DE3719952C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung
zur Behandlung von Wafern bei der Herstellung von
Halbleiterbauelementen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Wafer, wie bspw. Siliciumscheiben, benötigen zur Herstellung
von Halbleiterbauelementen mehrere Behandlungsvorgänge, u. a.
Beschichtungsvorgänge. Dabei muß als erstes die polierte
Oberfläche des Wafers mit einem Haftvermittler durch den
Vorgang einer sogenannten Bekeimung versehen werden, um
anschließend in einem fotolithographischen Prozeß eine
entsprechende Struktur aufbringen zu können. Darüber hinaus
bedarf es dabei Vorgänge, bei denen der Wafer nach einer
bestimmten Zeitkurve entweder heruntergekühlt oder aufgeheizt
wird. Alle diese Vorgänge entstehen im wesentlichen in
Reinraum-Atmosphäre und/oder in einer Schutzgas-Atmosphäre.
Bei der obenerwähnten sogenannten Bekeimung wird der Wafer in
einem weitgehend geschlossenen Raum über eine Schale gelegt,
die mit einem verdampfenden Prozeßmedium, nämlich HMDS
(Hexamethylendisalazan) gefüllt ist. Dabei müssen extreme
Reinraumbedingungen vorliegen, da die Wafer auch nicht durch
kleinste Fremdpartikel verunreinigt werden dürfen. Die
Prozeßzeit (Bekeimungszeit) liegt bei ca. 4 bis 5 Min. und
liegt damit höher als die meisten der folgenden Prozeßzeiten
in der Fertigungslinie, die lediglich in der Größenordnung von
einer Minute liegen. Man legt deshalb die Taktzeit der
intermittierend arbeitenden Anlage auf ca. eine Minute, wobei
die Bekeimung in einer Art Puffervorrichtung erfolgt, in der
sich jeweils mehrere Wafer befinden.
Eine derartige aus der WO 85/05 758 bekannten Einrichtung zur
Behandlung von Wafern besitzt als Prozeßstation einen Tunnel,
in dem die Wafer nebeneinander liegend und durchlaufend
behandelt werden. Die Wafer werden durch den Tunnel mittels
der Transportvorrichtung taktweise bewegt. Der Tunnel besitzt
ein eingangs- und ein ausgangsseitiges Schachtmagazin, das
jeweils nur der Lagerung der Wafer dient.
Nachteilig hieran ist, daß die Wafer nach dem Tunnel-Durchlauf
in einer Kassette gesammelt werden, was allenfalls als Puffer
innerhalb einer Prozeßlinie wirkt und damit zu einer Anpassung
an die längste der Prozeßzeiten führt. Ferner ist bei der
bekannten tunnelartigen Einrichtung deren große Baulänge und
darüber hinaus nachteilig, daß die Transportvorrichtung durch
die Prozeßstation geführt wird, was bedeutet, daß deren
mechanisch bewegten Teile Abrieb erzeugen und die Wafer
verunreinigen können. Des weiteren erlaubt die tunnelartige
Anordnung aufgrund von Durchzugserscheinungen keine
gleichmäßige Verteilung des verdampften Prozeßmedium-Nebels.
Aus der DE-PS 27 22 545 und aus IBM Techn. Disl. Bull., Vol.
25, Nr. 4, 1982, S. 2101 bis 2102 ist es zwar bekannt, die
Wafer in eine Diffusions- bzw. Sinterofen übereinander
anzuordnen, um auf engem Raum möglichst viele Wafer
gleichzeitig beheizen zu können, jedoch ist auch dabei die
Prozeßzeit größer ist als die durchschnittliche Takt- bzw.
Prozeßzeit der Fertigungslinie, so daß zweckmäßigerweise
mehrere Wärmebehandlungseinrichtungen neben die
Transportvorrichtung gesetzt und abwechselnd beschickt werden
sollten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung
zur Behandlung von Wafern bei der Herstellung von
Halbleiterbauelementen der eingangs genannten Art zu schaffen,
mit der die Behandlung der einzelnen Wafer in der Weise
vorgenommen wird, daß sich eine Anpassung der
unterschiedlichen Taktzeiten im Hinblick auf eine Verkürzung
der Prozeßzeit bei gleichzeitiger Verbesserung der Qualität
erreichen läßt.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung zur Behandlung von
Wafern bei der Herstellung von Halbleiterbauelementen der
genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Dadurch, daß jedem Wafer ein eigener Behandlungsplatz im
Schachtmagazin zugeordnet ist und die Behandlungsplätze
intermittierend betrieben werden, läßt sich die Taktzeit für
diesen Prozeßabschnitt an eine kürzere oder die kürzeste
Taktzeit im Gesamtprozeß anpassen. Ferner ist durch die
schachtartige Anordnung in die Höhe die Einrichtung gegenüber
der bekannten tunnelartigen Einrichtung auf eine minimale
Grundfläche begrenzt. Dies wirkt sich vor allem auch bei der
in letzter Zeit eingeführten Vergrößerung der Wafer positiv
aus. Bei der Verwendung zum Bekeimen der Wafer ist die
Einrichtung von der Wafertransportvorrichtung völlig getrennt
und abgeschlossen und somit vor Verunreinigungen, die von der
Transporteinrichtung herrühren können, geschützt.
Darüber hinaus ist der Bekeimungsprozeß auch von den Be- und
Entladevorgängen unbeeinflußt, da lediglich derjenige
Behandlungsplatz mit der Außenatmosphäre in Verbindung steht,
der gerade mit einem neuen Wafer beladen oder aus dem ein
bekeimter Wafer entladen wird. Die übrigen Behandlungsplätze
sind von diesem Be- und Entladevorgang unbeeinflußt und
abgeschirmt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann darüber hinaus in
vorteilhafter Weise nicht nur für die Bekeimungsprozesse,
sondern auch für die Wärmebehandlungsprozesse eingesetzt
werden, deren Taktzeiten sich auf diese Weise ebenfalls an die
Durchschnittstaktzeit der Fertigungslinie anpassen läßt.
Darüber hinaus wird auch hier Grundfläche gespart, da die
bisher mehrfach einzeln vorhandenen Wärme-Behandlungsplätze in
einer Einrichtung übereinander angeordnet werden können.
Außerdem ergibt sich hierdurch eine kostengünstige Handhabung,
da pro Wärmebehandlungseinrichtung mit ihren mehreren
Behandlungsplätzen lediglich eine einzige
Handhabungsvorrichtung zum Be- und Entladen vorgesehen sein
muß.
Es ist bspw. möglich, eine einzige Beladeöffnung und eine
gegenüberliegende einzige Entladeöffnung am Schachtmagazin
vorzusehen, wobei die beiden Öffnungen gegeneinander
höhenversetzt sein können, um Durchzugserscheinungen zu
vermeiden. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung, wie es im Anspruch 2 beschrieben ist,
ist jedoch eine einzige kombinierte Be- und Entladeöffnung im
Schachtmagazin vorgesehen. Dies hat den Vorteil, daß die
Transportvorrichtung durch die Einrichtung nicht unterbrochen
wird, sondern an ihr vorbeigeführt werden kann, was Vorteile
hinsichtlich der einzuhaltenden Taktzeit besitzt. Außerdem
benötigt man statt zweier nur eine einzige
Handhabungsvorrichtung zum Be- und Entladen.
Um eine Beeinflußung der Behandlungsplätze während des
Bekeimungsprozesses, d. h. in ihren nicht dem Be- oder Entladen
dienenden Ruhestellungen mit Sicherheit zu verhindern, ist
gemäß einem Ausführungsbeispiel entsprechend Anspruch 3 jeder
Behandlungsplatz in diesen Ruhestellungen gegenüber der Be-
und Entladeöffnung abgedichtet. Die Abdichtung erfolgt
zweckmäßigerweise dadurch, daß jeder Behandlungsplatz durch
einen geschlossenen Aufnahmeraum gebildet ist, der an einer
Seite mit einem einzelnen Be- und Entladefenster versehen ist,
welches vorzugsweise von einer berührungsfreien
Labyrinthdichtleiste umgeben ist. Dadurch sind in jedem Fall
stärkere Querströmungen innerhalb eines Behandlungsplatzes und
des gesamten Schachtmagazins unterbunden und andererseits sind
Verschmutzungen verhindert, da keine Abriebpartikel entstehen
können.
Gemäß einer weiteren in Anspruch 6 dargelegten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in vorteilhafter Weise erreicht,
daß der Gasvorhang laminarer Strömung, bspw. aus Stickstoff
oder gereinigter Luft, verhindert, daß Außenatmosphäre während
des Be- und Entladens in den Behandlungsplatz gelangt, und
bewirkt, daß das während des Be- und Entladens möglicherweise
austretende verdampfte Prozeßmedium beim Bekeimungsprozeß
abgeführt wird.
Es ist bspw. möglich, den Magazinkasten aus einzelnen
stapelbaren Behältnissen zusammenzusetzen. Jedoch sind gemäß
Anspruch 8 bei einem weiteren Ausführungsbeispiel die
Behandlungsplätze in Form von Einschüben ausgebildet, die mit
einem einstückigen Magazinkasten auf und ab bewegbar sind.
Dies ermöglicht ein leichtes Herausnehmen und Reinigen dieser
Behandlungsplätze, insbesondere auch dann, wenn, wie es beim
Ausführungsbeispiel des Anspruchs 9 verwirklicht ist, die
Frontplatte des Magazingehäuses abnehmbar gehalten ist.
Die Auf- und Abbeweglichkeit der Einschübe bzw. des sie
aufnehmenden Magazinkastens erfolgt mittels einer Schubstange,
die pneumatisch, hydraulisch, elektrisch oder in sonstiger
Weise betätigbar ist.
Das Schachtmagazin ist an zwei gegenüberliegenden Enden seines
Gehäuses gemäß weiteren Ausführungsbeispielen mit einer
Einlaß- und einer Auslaßöffnung versehen, um den Innenraum des
Schachtmagazins fluten zu können. Dies ist bspw. vor Beginn
eines Behandlungsprozesses sinnvoll, um den Innenraum bspw.
mittels Reinluft zu reinigen. Es ist aber auch zweckmäßig, den
Innenraum bspw. mit Stickstoff zu fluten, wenn mit der
Einrichtung eine Wärmebehandlung vorgenommen wird, um eine
Oxidation zu verhindern. Auch ist es möglich, dadurch im
Innenraum des Schachtmagazins eine leichte Überdruckatmosphäre
zu schaffen, die ein Eindringen von Außenatmosphäre ins
Schachtinnere verhindert.
Wie erwähnt, wird die erfindungsgemäße Einrichtung
zweckmäßigerweise entweder zur Verwendung bei
Bekeimungsprozessen oder zur Verwendung bei
Wärmebehandlungsprozessen (einschl. Kühlung) verwendet. Im
ersteren Falle ist es für einen automatischen Ablauf von
besonderer Bedeutung, wenn, wie es bei einem weiteren
Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 15 verwirklicht ist, zu
jedem Behandlungsplatz eine Versorgungsleitung zum
automatischen Zuführen des Bekeimungsmediums geführt ist.
Durch diese automatische Nachfülleinrichtung für das
Prozeßmedium arbeitet die Anlage im wesentlichen wartungsfrei,
was gegenüber bisher, da man von Hand nachfüllen mußte,
wesentliche Vorteile bringt. Beispielsweise muß die Einrichtung nicht
mehr geöffnet und dadurch der Prozeß unterbrochen werden. Auch
ist die Gefahr von Verschmutzungen wesentlich herabgesetzt,
wenn nicht gar ausgeschlossen.
Im anderen Falle, in dem die erfindungsgemäße Einrichtung für
Wärmebehandlungsprozesse verwendet wird, wird den
Behandlungsplätzen das Wärme- oder Kühlmedium zugeführt oder
bei einer Erwärmung elektrische Energie.
Alle diese Versorgungsleitungen werden gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung zweckmäßigerweise
von außen durch die Schubstange hindurch zugeführt, auf der
der Magazinkasten mit den Einschüben oder mit den stapelbaren
Behältnissen für die Behandlungsplätze sitzt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen
näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 in schematischer, längsgeschnittener und
teilweise abgebrochener Darstellung eine
Einrichtung zum Bekeimen von Wafern gemäß
einem Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt
gemäß Kreis II in Fig. 1,
Fig. 3 in schematischer, längsgeschnittener und
teilweise abgebrochener Darstellung eine
Einrichtung zur Wärmebehandlung von Wafern
gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung und
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt
gemäß Kreis IV der Fig. 3.
Die in der Zeichnung dargestellten Einrichtungen 11 bzw. 111
dienen zum Bekeimen unter Reinraum-Bedingungen von Wafern bzw.
zum Wärmebehandeln (Heizen und/oder Kühlen), vorzugsweise
unter Schutzgasatmosphäre, von Wafern jeweils bei der
Herstellung von Halbleiterelementen. Die beiden Einrichtungen
sind bei der Herstellung von Halbleiterelementen aus bspw.
Silicium-Wafern in einer Fertigungslinie angeordnet bzw. Teil
einer solchen Fertigungslinie und derart ausgebildet, daß die
Taktzeit einer jeden derartigen Behandlung an die im
allgemeinen kürzere durchschnittliche Taktzeit der gesamten
Fertigungslinie angepaßt ist.
Die Einrichtung 11 besitzt ein Schachtmagazin 12, vor dem an
seiner einen Seite eine Transportvorrichtung 13 für die Wafer
14 und eine Handhabungsvorrichtung 16 zum Be- und Entladen der
Wafer 14 in bzw. aus dem Schachtmagazin 12 und von der bzw.
auf die Transportvorrichtung 13.
Die Transportvorrichtung 13 kann dabei beliebiger Art sein,
wobei jeweils mehrere, im Ausführungsbeispiel vier Stützen 17 einen
Transportplatz für einen Wafer 14 bilden. Die
Handhabungsvorrichtung 16 besitzt einen nur schematisch
dargestellten Greifer vorzugsweise in Form eines
Vakuumgreifers 18 gebildet.
Das Schachtmagazin 12, das beim dargestellten
Ausführungsbeispiel im Querschnitt rechteckig ist, jedoch auch
entsprechend der Grundfläche der Wafer 14 eine andere
Querschnittsform aufweisen kann, besitzt ein in die Höhe
langgestrecktes Schachtgehäuse 21, das nicht dargestellte
Seitenwände, eine Rückwand 22, die mit einem Deckel 23 und
einem Boden 24 fest verbunden ist, und eine abnehmbare
Vorderwand 26 aufweist. Die Vorderwand 26 ist an ihrem unteren
Ende in eine Kerbe oder Nut 27 im Boden 24 und ggf. auch in
den Seitenwänden eingesetzt bzw. eingeschoben und ist an ihrem
oberen Ende an einer Abkantung 28 des Deckels 23 lösbar
festgeschraubt. Ein über den Deckel 23 hinausragendes
winkelförmiges Ende 29 der Vorderwand 26 ist als Haltegriff
zum Abnehmen und Einsetzen der Vorderwand 26 ausgebildet. Die
Vorderwand 26 besitzt an einem mittleren Höhenbereich eine
über im wesentlichen die gesamte Breite verlaufende
schlitzartige Be- und Entladeöffnung 31, deren Breite von der
Breite der zu behandelnden Wafer 14 und deren Höhe von den
entsprechenden Abmessungen des die Wafer 14 handhabenden
Greifers 18 abhängig ist. Im wesentlichen in Höhe der Be- und
Entladeöffnung 31 befindet sich die Auflagefläche der Stützen
17 der Transportvorrichtung 13 für die Wafer 14.
Vor der einzigen und kombinierten Be- und Entladeöffnung 31
des Schachtgehäuses 21 des Schachtmagazins 12 ist ein
Gasvorhang in Form einer an der Öffnung 31 vorbeistreichenden
Laminarströmung 32 vorgesehen, deren Ausblas 33 oberhalb der
Be- und Entladeöffnung 31 und deren Absaugung, hier in Form
einer Rohrleitung 34 und/oder eines Kanals, unterhalb der Be-
und Entladeöffnung 31 angeordnet ist. Dieser durch die Laminarströmung 32 gebildete Schutzgasvorhang
ist durch eine Reinluft- oder eine Stickstoffströmung
gebildet, die unmittelbar an der Be- und Entladeöffnung 31
vorbeistreicht.
Das Schachtgehäuse 21 besitzt an seinem Deckel 23 einen
Einlaßstutzen 36 und an seinem Boden 24 einen Auslaßstutzen
37, durch die der Innenraum des gesamten Schachtmagazins 12
geflutet werden kann, so daß entweder vor Beginn eines
Behandlungsprozesses eine Reinigung durch Reinluft erfolgen
kann oder während eines Behandlungsprozesses eine
Schutzgasatmosphäre, z. B. Stickstoff, unter
Atmosphärendruck oder unter leichtem Überdruck aufgebaut
werden kann. Auch ist dadurch eine Klimatisierung des
Schachtmagazin-Innenraums möglich.
Innerhalb des Schachtgehäuses 21 des Schachtmagazins 12 ist
ein in mehrere Abteile 41 unterteilter Magazinkasten 42
vorgesehen. Der Magazinkasten 42 kann aus die Abteile 41
bildenden stapelbaren Behältnissen aufgebaut sein. Beim
dargestellten Ausführungsbeispiel jedoch ist der Magazinkasten
42 einstückig und zur Bildung der Abteile 41 mit mehreren
Zwischenböden 43 versehen und ist bis auf seine Frontseite 44,
die der Vorderwand 26 des Schachtgehäuses 21 zugewandt ist,
geschlossen. Die Frontseite 44 jedes Abteils 41 des
Magazinkastens 42 besitzt eine im wesentlichen über die
gesamte Breite verlaufende Öffnung 46, deren Höhe jedoch
geringer ist als die lichte Innenhöhe jedes Abteils 41. In die
Öffnung 46 jedes Abteils 41 des Magazinkastens 42 ist ein
Einschub 47 einsetzbar bzw. einschiebbar, der einen
Behandlungsplatz für je einen Wafer 14 darstellt. Der Einschub
47 besitzt eine Wanne 48 und eine die Wanne nach oben
überragende Frontplatte 49, die in eingeschobenem Zustand des
Einschubs 47 die Öffnung 46 verschließt. Die Frontplatte 49
besitzt jedoch ihrerseits ein Be- und Entladefenster 51, deren
Größe der Be- und Entladeöffnung 31 entspricht und die dazu
dient, daß dann, wenn ein Be- und Entladefenster 51 eines der
Einschübe 47 mit der Be- und Entladeöffnung 31 des
Schachtgehäuses 21 fluchtet, das betreffende Wafer 14
eingeschoben bzw. herausgenommen werde kann. An ihrer
Außenseite ist jede Frontplatte 49 mit einer
Labyrinthdichtleiste 52 bestückt, die das Be- und
Entladefenster 51 umgibt. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die
Dichtleiste 52 mit der Innenseite der Vorderwand 26 des
Schachtgehäuses 21 nicht in Berührung ist, so daß kein Abrieb
möglich ist.
Innerhalb jeder Wanne 48 des Einschubs 47 sind Stützbolzen 53
vorgesehen, die die Wannenhöhe überragen und auf die das
betreffende Wafer 14 abgelegt werden kann. In der Wanne ist
bei diesem Ausführungsbeispiel ein Bad eines Prozeßmediums 54
vorgesehen, bspw. HMDS (Hexamethylendisilazan), das während
der Behandlung verdampft wird und sich so als Nebel auf dem zu
behandelnden Wafer 14 niederschlägt.
Der Magazinkasten 42 mit seinen Bekeimungsplätzen oder
Einschüben 47 ist auf einem Sockel 56 befestigt, dessen
unteres Ende mit einer Schubstange 57 verbunden ist. Diese
hohle Schubstange 57 ist durch eine mit einer Dichtung 38
versehene Öffnung 39 im Boden 24 des Schachtgehäuses 21
beweglich geführt und ist in nicht dargestellter Weise mit
einem pneumatischen, hydraulischen oder elektrischen Antrieb
versehen, der in der Lage ist, die Schubstange 57 gemäß
Doppelpfeil A auf und ab zu bewegen.
Durch die hohle Schubstange 57 sind Versorgungsleitungen 61,
nämlich Zuführleitungen für das Prozeßmedium HMDS, von außen
nach innerhalb des Schachtmagazins 12 geführt. Diese
Versorgungsleitungen 61 treten im Sockel 56 seitlich aus und
sind durch die Rückwand des Magazinkastens 42 hindurch jeweils
einzeln zum betreffenden Einschub 47 geführt. Durch diese
Versorgungsleitungen 61 werden die Wannen 48 der Einschübe 47
automatisch mit dem Prozeßmedium nachgefüllt. In nicht
dargestellter Weise sind dazu in den Versorgungsleitungen 61
Pumpen vorgesehen, die auf Füllstandsmesser in den
Einschüben reagieren können oder zeitabhängig
dosieren.
Die Funktion dieser Einrichtung, die gemäß diesem
dargestellten Ausführungsbeispiel zum Bekeimen bzw.
Beschichten der Wafer 14 mit Hilfe des Prozeßmediums HMDS
vorgesehen sind, ist folgende:
Vor Betriebsbeginn wird der Innenraum des Schachtmagazins 12 mit Hilfe von durch den Einlaßstutzen 36 eingeführter Reinluft gereinigt. Nachdem der Schutzgasvorhang 32 zugeschaltet ist, wird der unterste Einschub 47 mit Hilfe der Schubstange 57 derart angehoben, daß dessen Be- und Entladefenster 51 mit der Be- und Entladeöffnung 31 im Schachtgehäuse 21 fluchtet. In diesen Behandlungsplatz 47 kann dann mit Hilfe des Greifers 18 ein zu behandelndes Wafer 14 eingelegt werden. Gleich danach wird durch Absenken des Magazinkastens 42 der darüberliegende Einschub 47 mit seinem Be- und Entladefenster 51 mit der Be- und Entladeöffnung 31 im Schachtgehäuse 21 in Flucht gebracht, so daß dieser Einschub 47 beladen werden kann. Dies bedeutet auch, daß der vorhergehende soeben beladene Einschub nun in einem gegenüber der Außenatmosphäre abgedichteten Raum ist. Durch Absenken des Magazinkastens 42 werden so nacheinander alle Einschübe 47 mit einem zu behandelnden Wafer 14 beladen. Nach dem Beladen des letzten Einschubs 47 ist die Bekeimungszeit für den Wafer 14, der im untersten Einschub 47 angeordnet ist, abgelaufen, so daß dieser behandelte Wafer 14 wieder entladen werden kann. Dies erfolgt dadurch, daß der Magazinkasten 42 wieder ganz nach oben gebracht wird, so daß das Be- und Entladefenster 51 des untersten Einschubs 47 mit der Be- und Entladeöffnung 31 im Schachtgehäuse 21 fluchtet. Mit Hilfe des Greifers 18 wird der bekeimte Wafer 14 aus dem Einschub 47 herausgenommen bzw. entladen. Durch Weitertakten der Transportvorrichtung 13 wird jedoch nun unmittelbar anschließend in diesen untersten Einschub 47 des Magazinkastens 42 ein neuer zu behandelnder Wafer 14 geladen. Dieser Vorgang erfolgt nun anschließend bei dem darüberliegenden Einschub 47 usw., so daß die Einschübe 47 nacheinander entladen und wieder beladen werden. Nachdem dies beim obersten Einschub 47 erfolgt ist, kann mit dem untersten Einschub 47 wieder von vorne begonnen werden. Während dieses Be- und Entladens sind jeweils diejenigen Einschübe 47, die sich nicht in der Be- und Entladestellung, sondern in ihrer ruhenden Bekeimungsstellung befinden, nicht mit der Außenatmosphäre in Verbindung, und zwar aufgrund der Anordnung der in Fig. 2 im Detail herausgezeichneten labyrinthartigen Dichtleiste, die verhindert, daß Querströmungen von außen nach innen in die Einschübe möglich sind. Der Schutzgasvorhang 32 verhindert darüber hinaus ein Eindringen von Verunreinigungspartikeln von der Außenatmosphäre in den betreffenden Einschub 47 während dessen Be- und Entladens.
Vor Betriebsbeginn wird der Innenraum des Schachtmagazins 12 mit Hilfe von durch den Einlaßstutzen 36 eingeführter Reinluft gereinigt. Nachdem der Schutzgasvorhang 32 zugeschaltet ist, wird der unterste Einschub 47 mit Hilfe der Schubstange 57 derart angehoben, daß dessen Be- und Entladefenster 51 mit der Be- und Entladeöffnung 31 im Schachtgehäuse 21 fluchtet. In diesen Behandlungsplatz 47 kann dann mit Hilfe des Greifers 18 ein zu behandelndes Wafer 14 eingelegt werden. Gleich danach wird durch Absenken des Magazinkastens 42 der darüberliegende Einschub 47 mit seinem Be- und Entladefenster 51 mit der Be- und Entladeöffnung 31 im Schachtgehäuse 21 in Flucht gebracht, so daß dieser Einschub 47 beladen werden kann. Dies bedeutet auch, daß der vorhergehende soeben beladene Einschub nun in einem gegenüber der Außenatmosphäre abgedichteten Raum ist. Durch Absenken des Magazinkastens 42 werden so nacheinander alle Einschübe 47 mit einem zu behandelnden Wafer 14 beladen. Nach dem Beladen des letzten Einschubs 47 ist die Bekeimungszeit für den Wafer 14, der im untersten Einschub 47 angeordnet ist, abgelaufen, so daß dieser behandelte Wafer 14 wieder entladen werden kann. Dies erfolgt dadurch, daß der Magazinkasten 42 wieder ganz nach oben gebracht wird, so daß das Be- und Entladefenster 51 des untersten Einschubs 47 mit der Be- und Entladeöffnung 31 im Schachtgehäuse 21 fluchtet. Mit Hilfe des Greifers 18 wird der bekeimte Wafer 14 aus dem Einschub 47 herausgenommen bzw. entladen. Durch Weitertakten der Transportvorrichtung 13 wird jedoch nun unmittelbar anschließend in diesen untersten Einschub 47 des Magazinkastens 42 ein neuer zu behandelnder Wafer 14 geladen. Dieser Vorgang erfolgt nun anschließend bei dem darüberliegenden Einschub 47 usw., so daß die Einschübe 47 nacheinander entladen und wieder beladen werden. Nachdem dies beim obersten Einschub 47 erfolgt ist, kann mit dem untersten Einschub 47 wieder von vorne begonnen werden. Während dieses Be- und Entladens sind jeweils diejenigen Einschübe 47, die sich nicht in der Be- und Entladestellung, sondern in ihrer ruhenden Bekeimungsstellung befinden, nicht mit der Außenatmosphäre in Verbindung, und zwar aufgrund der Anordnung der in Fig. 2 im Detail herausgezeichneten labyrinthartigen Dichtleiste, die verhindert, daß Querströmungen von außen nach innen in die Einschübe möglich sind. Der Schutzgasvorhang 32 verhindert darüber hinaus ein Eindringen von Verunreinigungspartikeln von der Außenatmosphäre in den betreffenden Einschub 47 während dessen Be- und Entladens.
Beim Ausführungsbeispiel sind fünf solcher Einschübe 47 und
damit fünf Behandlungs- bzw. Keimungsplätze für die Wafer 14
vorgesehen. Es versteht sich, daß dies mehr oder weniger sein
können. Im dargestellten Beispiel ergibt sich die Zahl
dadurch, daß die Bekeimung eines Wafers 14 etwa 5mal solange
dauert, wie die durchschnittliche Prozeßzeit in der
Fertigungslinie ist, so daß es dadurch möglich ist, eine
Anpassung der relativ langen Bekeimungszeit eines Wafers 14 an
die durchschnittliche Prozeß- bzw. Taktzeit zu erreichen, die
bei der Transportvorrichtung 13 verwirklicht ist.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Einrichtung 111 ist
gegenüber der Einrichtung 11 der Fig. 1 und 2 dahingehend
abgeändert, daß sie für eine Wärmebehandlung der Wafer 14
geeignet ist. Beispielsweise müssen die Waffer nach einem Beschichtungs-
oder Lackiervorgang nach einer bestimmten Temperaturrampe bzw.
Zeitkurve auf eine bestimmte Temperatur aufgeheizt werden oder
sie müssen nach einem Aufheizvorgang ebenfalls nach einer
bestimmten Temperaturrampe bzw. Zeitkurve wieder auf
Normaltemperatur abgekühlt werden. Auch diese
Wärmebehandlungsprozesse dauern für jeden einzelnen Wafer 14
länger als die durchschnittliche Taktzeit der Fertigungslinie,
so daß auch bei dieser Einrichtung 111 eine bestimmte Anzahl
von Wärmebehandlungsplätzen 147 (Einschübe) vorgesehen ist.
Da die Einrichtung 111 im wesentlichen der Einrichtung 11
entspricht, seien im folgenden lediglich die Unterschiede
dargestellt.
Von den Einschüben 147 ist jeder mit
einer Heiz- und/oder Kühlplatte 166 versehen, an der die
Frontplatte 49 befestigt ist und die mit entsprechenden
Auflagestiften 53 für die Wafer 14 versehen ist. Jede Heiz-
bzw. Kühlplatte 166 besitzt Kanäle 168, die über
Versorgungsleitungen 61 zum Zuführen eines Heizmediums
und/oder eines Kühlmediums verbunden sind. Auch hier sind die
Versorgungsleitungen 61 über den Innenraum der Schubstangen
57 nach außen geführt. Es versteht sich, daß dann, wenn es
sich bei der Platte 166 um eine reine Heizplatte handelt,
diese auch elektrisch beheizt werden kann, so daß
entsprechende elektrische Versorgungsleitungen vorgesehen
sind.
Die Funktion dieser Einrichtung 111 entspricht der vorstehend
beschriebenen Funktion der Einrichtung 11. Bei einer solchen
Wärmebehandlung ist es bspw. möglich, das Schachtmagazin 12
mit einer Stickstoffatmosphäre zu fluten, um bei einer
Aufheizung der Wafer eine Oxidation zu verhindern.
Claims (19)
1. Einrichtung zur Behandlung von Wafern bei der Herstellung
von Halbleiterbauelementen mit:
- a) einer Prozeßstation zur Behandlung von Wafern, die von mehreren Wafern gleichzeitig durchlaufen wird,
- b) einer Transportvorrichtung zum Transport der Wafer,
- c) einem Schachtmagazin, in dem die Wafer im Abstand übereinander angeordnet sind, wobei das Schachtmagazin mit mindestens einer Be- und Entladeöffnung versehen ist und wobei die Wafer einzeln in den Bereich der Be- und Entladeöffnung bewegbar sind,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- d) die Behandlung der Wafer erfolgt im Schachtmagazin (12),
- e) im Schachtmagazin (12) sind die Behandlungsplätze (47, 147) im Abstand übereinander angeordnet und einzeln in den Bereich der Be- und Entladeöffnung bewegbar,
- f) während der Behandlung der Wafer im Schachtmagazin (12) werden die Behandlungsplätze (47, 147) der Reihe nach be- und entladen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine einzige kombinierte Be- und Entladeöffnung (31)
im Schachtmagazin (12) vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Behandlungsplätze (47, 147) in ihren nicht dem Be-
oder Entladen dienenden Ruhestellungen gegenüber der Be-
und Entladeöffnung (31) abgedichtet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Behandlungsplatz (47, 147) durch einen
geschlossenen Aufnahmeraum gebildet ist, der an einer Seite
mit einem einzelnen Be- und Entladefenster (51)
versehen ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Be- und Entladefenster (51)
von einer berührungsfreien Labyrinthdichtleiste (52)
umgeben ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß vor der Be- und Entladeöffnung
(31) des Schachtmagazins (12) ein Gasvorhang (32)
laminarer Strömung vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß vor der einzigen kombinierten Be- und
Entladeöffnung (31) die Transportvorrichtung (13)
mit einer zugeordneten Handhabungsvorrichtung (16) zum Be-
und Entladen jeweils eines Wafers (14) angeordnet ist.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsplätze durch
Einschübe (47, 147) gebildet sind, die in einem
entsprechend unterteilten Magazinkasten (42)
anordenbar sind, der innerhalb eines Magazingehäuses (21)
auf- und abbewegbar ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
eine vor den Einschüben (47, 147) angeordnete Frontplatte
(26) des Magazingehäuses (21) abnehmbar gehalten
ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Frontplatte (26) die einzige Be- und
Entladeöffnung (31) aufweist.
11. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auf- und Abbewegbarkeit mittels einer Schubstange (57)
erfolgt, auf der der Magazinkasten (42)
angeordnet ist.
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schachtmagazin (12)
mit einer Reinluft- oder Stickstoffatmosphäre
beaufschlagbar ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
im Magazingehäuse (21) Deckel- und Bodenseite ein
Einlaß- bzw. Auslaßstutzen (36, 37) vorgesehen
ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Behandlungsplätze (47) mit einem
zu verdampfenden Prozeßmedium (54), bspw. HMDS zum
Bekeimen der Wafer (14), und mit Auflagebolzen (53) für die
Wafer (14) versehen sind.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
zu jedem Behandlungsplatz (47) eine Versorgungsleitung
(61) zum automatischen Zuführen des Bekeimungsmediums (54)
geführt ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Behandlungsplätze (147) mit Heiz
und/oder Kühlplatten (166) und mit Auflagestiften (67)
für die Wafer (14) versehen sind.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
zu jedem Behandlungsplatz (147) eine Versorgungsleitung
(61) in Form einer Rohrleitung für ein Heiz- bzw.
Kühlmedium oder in Form einer elektrischen Leitung geführt
ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 11 und einem der Ansprüche 15
oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Versorgungsleitungen (61) von außen her durch die
Schubstange (57) geführt sind.
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