DE3719781C1 - Chassis for the transportation of patients - Google Patents

Chassis for the transportation of patients

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrgestell für den Krankentransport, welches zwei parallel zueinander ver­ laufende Längsholme und diese miteinander verbindende Querholme sowie zwei derart gelenkig an den Längsholmen befestigte Stützenpaare aufweist, daß die Stützenpaare zwischen einer ausgeklappten Betriebsstellung und einer an die Holmenunterseite einklappbaren Ruhestellung durch zwischengeschaltete Querstangen und Längsstangen gemein­ sam schwenkbar sind, wobei an dem einen, hinteren Stützen­ paar Stützenstangen mit dem einen Ende gelenkig angreifen, deren anderes Ende in einer Führung parallel zu den Längsholmen längsverschieblich geführt ist, wobei im Bereich des einen, hinteren Fahrgestellendes Betätigungs­ vorrichtungen für zwei den Stützenpaaren zugeordnete selbsttätige einrastende Verriegelungsvorrichtungen vorge­ sehen sind.
Beim Krankentransport in Krankenwagen werden die Kranken­ tragen normalerweise auf ein Tragengestell aufgeschoben und arretiert, wobei das Tragengestell im Krankenwagen fest angeordnet ist. Hierbei ist nun von Bedeutung, daß die Krankentrage insgesamt eine möglichst geringe Höhe aufweist, damit die Personen, zum Beispiel ein Arzt, die den Kranken versorgen, möglichst viel Platz in der Höhe zur Verfügung haben, zumal die räumlichen Verhält­ nisse in einem Krankenwagen, insbesondere die Höhe, sehr begrenzt sind. Es gibt daher Norm-Krankentragen, die eine bestimmte vorgegebene Höhe und Länge nicht über­ schreiten. Diese Krankentragen erfordern, daß man den betreffenden Patienten unter Umständen über lange Wege tragen muß, was für die Sanitäter sehr anstrengend ist. Um den Krankentransport zu erleichtern, wurden Fahrgestelle entwickelt, die höhenverstellbar sind und auf denen eine Krankentrage aufgesetzt und arretiert werden kann. Diese Fahrgestelle können nicht zusammen mit der Krankentrage in einem Krankentransportfahrzeug befördert, vielmehr müssen diese mit separaten Fahrzeugen, falls erforderlich, transportiert werden.
Es wurden auch bereits Krankentragen mit einem fest ange­ brachten Fahrgestell vorgeschlagen, wobei das Fahrgestell in Betriebsstellung ausklappbar und in Ruhestellung an die Tragenunterseite einklappbar gestaltet ist. Bei dieser vorgeschlagenen Konstruktion ergibt sich aber in der eingeklappten Ruhestellung insgesamt eine verhältnismäßig große Bauhöhe. Außerdem ist das Fahrgestell wenig stabil, weil die eigentlichen tragenden Fahrgestellteile zum Einklappen gegenüber der Krankentrage verschiebbar mit separaten Gelenkstreben gehalten sind, so daß sich insge­ samt ein großes Bewegungs- und Gelenkspiel ergibt. Auch das Höhenverstellen des Fahrgestells ist unsicher und schwer zu bedienen.
Bei all diesen bekannten Konstruktionen für den Kranken­ transport sind immer zwei Bedienungspersonen erforderlich, nämlich eine Person, die sich am Kopfende, und eine andere Person, die sich am Fußende der Krankentrage bzw. des Tragengestelles befindet. Allen zusammenklappbaren Fahr­ gestellen, die mit einer Krankenliege versehen sind, ist ein weiterer Nachteil gemeinsam, daß nämlich der Einklapp­ vorgang, zum Beispiel durch Anstoßen an ein Hindernis versehentlich ausgelöst werden kann. Dies geschieht auch durch Fehlbedienung in Anbetracht der beim Krankentransport meist gebotenen Eile. Das Fahrgestell bricht dann plötzlich und unerwartet am Kopfende oder am Fußende oder insgesamt zusammen, und zwar mit den aufliegenden Kranken.
In der Praxis kommt ein weiteres Problem hinzu, nämlich daß der den Kranken behandelnde Arzt oftmals schon während des Krankentransportes in einem Krankenwagen insbesondere einen Inkubator, gegebenenfalls weitere Geräte usw. benötigt. Es gibt zwar großräumige Notarzt­ wagen, in welchen ein solcher Inkubator fest installiert ist. Diese Wagen sind aber sehr kostenaufwendig. Die meisten Krankenwagen sind daher für den reinen Kranken­ transport eingerichtet und erlauben höchstens eine not­ ärztliche Versorgung. Wenn bei diesen Krankenwagen ein Inkubator bereitgestellt werden soll, so muß dieser bei­ spielsweise von einem Krankenhaus von Hand in den Kranken­ wagen transportiert werden, was, abgesehen von dem Gewicht, sehr umständlich ist.
Ein zu Anfang angegebenes Fahrgestell in Form eines Trans­ portwagens ist aus der DE-AS 26 04 025 bekannt. Bei diesem Transportwagen sind die Stützenpaare am unteren Ende durch einen Teleskoprahmen miteinander verbunden, wodurch es möglich ist, den Transportwagen mit seinem Fahrgestell auf zweierlei Art zusammenzuklappen, nämlich einmal in der Weise, daß beide Stützenpaare gemeinsam nach hinten geschwenkt werden können und zum anderen daß beide Stützenpaare von­ einander weg nach außen schwenkbar sind. Die hierfür erforderliche Konstruktion, besonders mit ihren Verriege­ lungsvorrichtungen, ist außerordentlich kompliziert, z. B. muß das vordere Stützenpaar mit Gelenken unterbrochen werden. Ferner müssen am vorderen Stützenpaar eine Diagonalstrebe, ein U-förmig ausgebildeter Bügel, Querstangen und dergleichen mehr vorgesehen werden. Wegen des teleskopartig in Längs­ richtung auseinander schiebbaren unteren Rahmens müssen beide Stützenpaare in ausgeklappter Stellung verriegelt werden. Eine Verriegelung ist aber nur in der ausgeklappten Betriebsstellung vorgesehen. Die Verriegelungsvorrichtungen selbst bestehen aus vielen Einzelteilen, die speziell für diesen Transportwagen konstruiert sind, gefertigt werden müssen und an den entsprechenden Teilen des Transportwagens anzubringen sind. Trotz des großen Fertigungsaufwandes ist die Bedienung kompliziert und in allen Betriebsbedingungen keine ausreichende Sicherheit gegeben.
Weitere ähnliche Transportwagen sind aus der US-PS 41 92 541 und US-PS 28 77 048 bekannt. Des weiteren ist aus dem DE-GM 87 11 456.9 eine Vorrichtung zum Verbinden einer Liege mit einem Unterteil bekannt, wobei eine besondere Verriege­ lungsvorrichtung zwischen Liege und Unterteil vorgesehen ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Fahrgestell zu schaffen, das einmal einfach herstellbar ist, ferner durch eine einzige Bedienungsperson bedienbar ist und schließlich unter allen Betriebsbedingungen eine große Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Zusammenklappen bietet.
Die gestellte Aufgabe wird, ausgehend von dem zu Anfang erläuterten Fahrgestell, dadurch gelöst, daß die Verriege­ lungsvorrichtungen als Gabelfallen-Schlösser ausgebildet und derart an den Holmen fest angeordnet und die zugehörigen Verriegelungsbolzen an klappbaren Fahrgestellteilen befe­ stigt sind, daß das eine Gabelfallen-Schloß das hintere Stützen­ paar in ausgeklappter Betriebsstellung und das andere Gabelfallen-Schloß das vordere Stützenpaar in eingeklappter Ruhe­ stellung verriegeln, daß an jedes Gabelfallen-Schloß eine eigene Betätigungsvorrichtung angeschlossen ist, und daß jede Betä­ tigungsvorrichtung eine Zeitsperre aufweist, derart, daß die jeweilige Betätigungsvorrichtung nur eine kurze Zeit nach Auslösen der Zeitsperre wirksam ist.
Auf diese Weise ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß das Fahrgestell sowohl in ausgeklappter Betriebsstellung als auch in eingeklappter Ruhestellung sicher verriegelbar ist und daß der Entriegelungsvorgang nur ganz bewußt ausgelöst werden kann, wenn vorher eine Zeitsperre aufgehoben wird, so daß für die Bedienungsperson nur eine kurze Zeit, beispielsweise eine Minute, zur Verfügung steht, um den Entriegelvorgang vorzu­ nehmen. Wenn in dieser kurzen Zeit infolge irgend­ welcher eingetretenen Ereignisse der Entriegelvor­ gang nicht durchgeführt wurde, greift die Zeit­ sperre wieder ein und verhindert die Bedienung der Betätigungsvorrichtung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Dar­ stellung eines Fahrgestelles mit einer Kranken­ liege,
Fig. 2 eine vereinfachte perspektivische Dar­ stellung des Fahrgestelles gemäß Fig. 1, jedoch mit einem aufgesetzten Inkubator,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Fahrgestelles in ausgeklappter Betriebsstellung,
Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 3,
Fig. 6 eine Seitenansicht auf ein Gabelfallen- Schloß in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 9 in einer Betriebsstellung,
Fig. 7 eine Ansicht gemäß Fig. 6, jedoch in einer anderen Betriebsstellung,
Fig. 8 eine Seitenansicht auf das obere Teil eines Fahrgestelles, welches zum Transport eines Inkubators eingerichtet ist,
Fig. 9 eine Draufsicht zu Fig. 8,
Fig. 10 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles X in Fig. 6,
Fig. 11 eine Stirnansicht auf eine Betätigungs­ vorrichtung mit Zeitsperre,
Fig. 12 eine Einzelheit aus Fig. 3 inver­ größertem Maßstab und
Fig. 13 eine weitere Einzelheit aus Fig. 3 in vergrößertem Maßstab.
Die Fig. 1 und 2 zeigen in vereinfachter perspektivischer Darstellung im wesentlichen das gleiche Fahrgestell, welches gemäß Fig. 1 zum Transport einer Krankenliege und damit zum Krankentransport und gemäß Fig. 2 zum Transport eines Inkubators eingerichtet ist. Das Fahrgestell kann also wahlweise für diese beiden Verwendungs­ zwecke eingesetzt werden. Das Fahrgestell weist zwei parallel zueinander verlaufende Längsholme 1 und 2 sowie mehrere die Längsholme miteinander verbindende Querholme, insbesondere die Querholme 3, 4 und 5 auf. Ferner sind an den Längsholmen, wie nachfolgend noch näher erläutert ist, zwei Stützenpaare derart gelenkig befestigt, daß die Stützenpaare zwischen einer ausgeklappten Betriebs­ stellung gemäß den Fig. 1 und 2 und einer an die Holmenunterseite anklappbaren Ruhestellung schwenkbar sind. Die letztere Stellung ist in Fig. 3 vereinfacht durch die strichpunktierten Linien veranschaulicht. Entsprechend der normalen Fahr­ richtung des Fahrgestelles ist das Stützenpaar mit den Bezugszeichen 6 und 7 nachfolgend als vorderes Stützenpaar und das Stützenpaar mit den Bezugszeichen 8 und 9 als hinteres Stützen­ paar bezeichnet. An den Enden der Längsholme 1, 2 sind in an sich bekannter Weise vier Laufräder angebracht, von denen die Laufräder 10 und 11 in der Zeichnung sichtbar sind. Die freien Enden der Stützenpaare 6, 7 und 8, 9 tragen ebenfalls Laufräder 12, 13 sowie 14, 15.
Die beiden Stützenpaare 6, 7 und 8, 9 weisen Querstangen 16, 17 auf, unter deren Zwischenschaltung die Stützenpaare mittels zweier Längsstangen 18 und 19 gelenkig miteinander verbunden sind, wobei diese Längsstangen 18, 19 mit Abstand von den Längs­ holmen 1, 2 an diesen Querstangen 16, 17 angreifen. An der Querstange 17 des hinteren Stützenpaares 8, 9 sind ferner zwei Stützenstangen 20, 21 gelenkig angebracht, und zwar zweckmäßigerweise im Bereich zwischen den Stützen 8, 9 einerseits und den Längs­ stangen 18, 19 andererseits. Wie in Fig. 1 zeichnerisch angedeutet, aber aus den Fig. 3 und 4 deutlicher ersichtlich ist, sind die freien Enden der Stützenstangen 20, 21, also die oberen Enden, in zwei auf der Innenseite und parallel zu den Längsholmen 1, 2 befestigten Führungsschienen 38 und 39 längsverschieblich geführt und durch eine Verbindungsstange 22 miteinander verbunden. Vorteil­ hafterweise bestehen die Führungsschienen 38 und 39 aus nach innen und einander zugekehrt öffnenden U-Schienen und sie erstrecken sich etwa über ein Viertel der Gesamtlänge der Längsholme 1, 2 bis zu deren hinteren Ende, gemäß den Fig. 3 und 4, also nach dem rechten Ende zu. Die Stützenstangen 20, 21 oder die Verbindungsstange 22 sind an den Enden mit Laufrollen 40 und 41 versehen, welche in den U-Schienen geführt sind.
Eine besonders günstige Lastaufnahme bzw. Last­ verteilung sowohl bei der Verwendung einer Kranken­ liege 23 mit Kopfteil 24, Rückenteil 25 und Fußteil 26 gemäß Fig. 1 als auch beim Aufsetzen eines Inkubators 27 mit ärztlichen Geräten 28, einem Arztkoffer 29 u. dgl. nach Fig. 2 ergibt sich, wenn das vordere Stützenpaar 6, 7 mit einem Abstand von etwa einem Siebtel der Gesamtlänge der Längsholme 1, 2 von dem benachbarten Ende der Längsholme, also von dem linken Ende nach der Zeichnung, an diesen angelenkt ist, ferner wenn das hintere Stützenpaar 8, 9 etwa im mittleren Bereich der Längsholme 1, 2 an diesen angelenkt und in ausgeklappter Betriebsstellung gemäß Fig. 3 derart schräg gestellt ist, daß sich dessen Laufräder 14 und 15 etwa in einer vertikalen Ebene unterhalb des nachfolgend erläuterten Gabelfallen-Schlosses 36, das der Verriegelung der Betriebsstellung dient, befinden. In dieser ausgeklappten verriegelten Betriebsstellung übernehmen dann die beiden Stützen­ stangen 20 und 21 eine wichtige Stützfunktion. Durch diese Gesamtkonstruktion ergibt sich eine große Stabilität des Fahrgestelles.
Wie insbesondere in Fig. 8 verdeutlicht, sind die hinteren Enden der Längsholme 1, 2 nach oben hin durch je ein Bogenteil 30 bzw. 31 versetzt ausgebildet, so daß, wie aus der strichpunktierten Darstellung der Fig. 3 ersichtlich ist, die im Durchmesser vergrößerten Laufräder 14, 15 des hinteren Stützenpaares 8, 9 in eingeklappter Ruhestellung teilweise unter diesen Bogenteilen Platz finden. Auf diese Weise können die Laufräder 14 und 15 einen großen Durchmesser erhalten, wobei aber die Bauhöhe des Fahrgestelles in eingeklappter Ruhestellung innerhalb der zu Anfang erläuterten Norm-Höhe verbleibt. Zur Verringerung der Bauhöhe tragen auch die leichten Knickstellen im mittleren Bereich der Stützen 6 bis 9 bei, die die Fig. 1 bis 3 zeigen. An den Enden der Bogenteile 30, 31 sind Handgriffe 32 und 33 angelenkt, die bei Nichtge­ brauch gemäß den Fig. 1 und 2 nach unten ge­ schwenkt werden können, wodurch der Raumbedarf im Transportfahrzeug entsprechend verringert wird. Außerdem kann am hinteren Ende des Fahrge­ stelles ein Bügel 34 befestigt werden, welcher einmal zur Verbesserung der Stabilität beiträgt, zum anderen zum Schieben des Fahrgestelles ver­ wendet werden kann und der schließlich bei Ver­ wendung einer Krankenliege als Fußstütze dienen kann.
Zur Stabilität des Fahrgestelles trägt ein weiteres Konstruktionsmerkmal bei, wonach in ausgeklappter Betriebsstellung, zum Beispiel gemäß Fig. 3, der Teil des hinteren Stützenpaares 8, 9, ge­ rechnet von den Anlenkstellen 69 an den Längsholmen 1, 2 bis zur Querstange 17, mit den Stützstangen 20, 21 und mit dem Teil der Längsholme 1, 2 der sich zwischen den Angriffsstellen des Stützen­ paares und der Stützenstangen befindet, in Seiten­ ansicht gesehen, etwa gleichschenklige Dreiecke bildet. Diese gleichschenkligen Dreiecke erscheinen in Fig. 3 mit der Spitze nach unten beim Bezugs­ zeichen 17.
Im Rahmen der Erfindung ist weiterhin wesentlich, daß das hintere Stützenpaar 8, 9 in ausgeklappter Betriebsstellung mittels eines Gabelfallen-Schlosses 36 und das vordere Stützenpaar 6, 7 in der einge­ klappten Ruhestellung mittels eines weiteren Bolzenschlosses 35 verriegelt sind. Das jeweilige Verriegeln, also das Einschnappen in die Ver­ riegelungsstellung, erfolgt selbsttätig. Vorteil­ hafterweise ist gemäß Fig. 4 das Bolzenschloß 36, welches für die Verriegelung der Betriebsstellung dient, im mittleren Bereich eines weiteren Quer­ holmes 60 befestigt. In angepaßter Lage ist ein Verriegelungsbolzen an der Verbindungsstange 22 fest angebracht. Das Gabelfallen-Schloß 35 für die Ruhestellung ist vorteilhafterweise auf der Unter­ seite eines Längsholmes, im dargestellten Aus­ führungsbeispiel des Längsholmes 2, befestigt. Ferner ist ein Verriegelungsbolzen 37 in angepaßter Lage an einer der Stützen des vorderen Stützenpaares 6, 7 angebracht, im dargestellten Ausführungsbeispiel an der Stütze 7 (Fig. 5).
Im Bereich des einen Fahrgestellendes, nach der Zeichnung am rechten Ende, ist eine doppelte Betätigungsvorrichtung 42 und 43 zum Entriegeln der Gabelfallen-Schlösser 35, 36 vorgesehen. Diese doppelte Betätigungsvorrichtung weist jeweils eine Zeitsperre 65 auf, und zwar derart, daß die Betätigungsvorrichtung 42 bzw. 43 nur eine kurze Zeit nach Auslösen der jeweiligen Zeitsperre 35 wirksam werden kann.
Gemäß dem insbesondere aus Fig. 11 ersichtlichen Ausführungsbeispiel besitzt die Betätigungs­ vorrichtung 42, was aber auch für die Betätigungs­ vorrichtung 43 (Fig. 4) gilt, einen doppel­ seitigen Handhebel 62. Dieser ist schwenkbar an einem Querprofil 48 nach den Enden der beiden Längsholme 1, 2 gelagert. An dem einen Hebelarm 63 des Handhebels 62, der nach unten geführt ist, greift ein Seilzug 44 und 46 an, der unter Zwischenschaltung eines schwenkbaren Umlenkhebels 45 zu dem Gabelfallen-Schloß 36 führt. Von der anderen Betätigungsvorrichtung 43 (Fig. 4) führt ein weiterer Seilzug 47 zu dem Gabelfallen-Schloß 35. Durch Betätigung des Handhebels 62, das heißt durch Druck auf den Hebelarm 64 wird der Handhebel 62 um das Querprofil 48 bzw. eine zylindrische Stange geschwenkt. Gleichzeitig wird auch der andere Hebelarm 63 geschwenkt, der seine Bewegung über die betreffenden Seilzüge auf das betreffende Gabelfallen-Schloß überträgt und die Entriegelung vornimmt. Statt der Seilzüge können gegebenenfalls auch Bowdenzüge oder Gestänge Verwendung finden.
Damit das Entriegeln der Gabelfallen-Schlösser 35, 36 nicht ungewollt oder unkontrolliert erfolgen kann, ist zu jeder Betätigungsvorrichtung jeweils die vorgenannte Zeitsperre 65 vorgesehen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel (Fig. 12) greift die Zeitsperre 65 hinter den nach oben führenden Hebelarm 64 des Handhebels 62. Die Zeitsperre 65 weist vorteilhafterweise ein einstellbares Feder­ laufwerk auf, so daß sich eine Zeit von etwa 30 Sekunden bis 3 Minuten, vorteilhafterweise von einer Minute einstellen läßt. Die Zeitsperre kann durch eine schwenkbar gelagerte Handkurbel 66 mit Handgriff 67 und mit einem Verlängerungssteg 68 aufgezogen werden, indem die Handkurbel aus der Stellung nach Fig. 11 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Der Verlängerungs­ steg 68 gibt dann den Handhebel 62 frei, so daß durch Druck auf den Hebelarm 64 die Entriegelung des betreffenden Gabelfallen-Schlosses erfolgen kann. Wenn diese Entriegelung aber nicht innerhalb der vorein­ gestellten Zeit erfolgt, schwenkt die Handkurbel durch das Federlaufwerk wieder zurück und greift wieder hinter den Hebelarm 64 und sperrt den doppel­ seitigen Handhebel 62.
Nachfolgend sind noch weitere Konstruktions­ einzelheiten erläutert, die insgesamt zur Sicherheit zur Vereinfachung der Konstruktion und zur Er­ leichterung der Bedienung beitragen. So zeigen die Fig. 6 bis 10 in Verbindung mit Fig. 2 eine weitere Konstruktionsverbesserung, wonach auf den Längsholmen 1, 2 und/oder den Querholmen eine Aufstellplatte 70 für den Inkubator 27 vor­ gesehen ist. Auf der Aufstellplatte 70 sind vier weitere Gabelfallen-Schlösser 56 mit Abstand vonein­ ander derart befestigt, daß der Inkubator an den Bolzenschlössern 56 verriegelbar ist. Zu diesem Zweck sind an dem Inkubator an angepaßten Stellen Bolzen befestigt, die in die Schlösser eingreifen können. Zur Sicherung der Verriegelung und zum Entriegeln ist ein Entriegelungshebel 57 vorgesehen. Vorteilhafterweise sind die Bolzen­ schlösser 56 auf Schwingelementen 58 unter Zwischenschaltung von Befestigungswinkeln befestigt, so daß der Inkubator nicht unmittelbar auf der Aufstellplatte 70 ruht, sondern durch die Schwingelemente vor Erschütterungen während der Fahrt geschützt ist.
Die Aufstellplatte 70 ist zweckmäßigerweise so gestaltet und befestigt, daß sie leicht gegen eine Krankenliege 23 mit verstellbaren Kopf-, Rücken- und Fußteilen 24, 25, 26 auswechselbar ist.
Wie Fig. 12 in Verbindung mit Fig. 3 veran­ schaulicht, sind die vorderen Stützenpaare 6, 7 auf der Vorderseite und im Bereich oberhalb der Laufräder 12, 13 mit schräg nach unten ver­ laufenden Leitblechen 61 versehen. Diese erleichtern das Einschieben des Fahrgestelles in ein Fahrzeug und verhindern ein Anecken der Laufräder an den Fahrzeugkanten.
Die Fig. 5 und 13 zeigen, daß die hinteren Stützen 8 und 9 mit einem schwenkbar gelagerten Bremsbügel 49 versehen sind. Der Bremsbügel besteht im wesentlichen aus einem rechteckigen Rahmen mit zwei Schenkeln 50 und 51, die nach außen gebogen sind und in Lagern 52 und 53 schwenkbar gehalten sind. Außerdem ist noch ein Anschlagbogen 54 ange­ formt, der die Schwenkbewegung des Bremsbügels um etwa 180° in den beiden Endstellungen begrenzt. An den Enden der Schenkel 50, 51 außerhalb der Lager 52, 53 sind Bremsstücke 55 derart exzentrisch befestigt, daß sie in der einen Schwenkstellung des Bremsbügels die Laufräder 14, 15 freigeben und in der anderen Endstellung außen auf die Lauf­ räder gepreßt werden.
Die Wirkungsweise des oben erläuterten Fahrgestelles ist im wesentlichen folgende. Wenn das Fahrgestell mit einer Krankenliege oder einem Inkubator in ein Transportfahrzeug eingeschoben werden soll, so wird das Fahrgestell zunächst soweit von einer Be­ dienungsperson an das Fahrzeug herangeschoben, daß die vorderen Laufräder 10 in Führungsschienen des Fahrzeuges gehalten sind. Es wird wie be­ schrieben die Zeitsperre betätigt, so daß innerhalb der vorgegebenen Zeit durch die Beätigungsvorrichtung das Gabelfallen-Schloß 36 entriegelt werden kann. Beim Weiterschieben des Fahrgestelles treffen die beiden vorderen Stützen 6 und 7 an die Fahrzeugkante und klappen dadurch einwärts. Gleichzeitig werden durch Wirkung der beiden Längsstangen 18, 19 auch die beiden hinteren Stützen 8, 9 einwärts geschwenkt und es können die beiden Stützenstangen 20, 21 mit ihren Laufrollen 40, 41 entlang der beiden Führungs­ schienen 38, 39 bis in die eingeklappte Endstellung verschoben werden. In dieser Endstellung greift dann der Bolzen 37 an dem Gabelfallen-Schloß 35 an, wodurch das Fahrgestell in dieser eingeklappten Ruhestellung sicher verriegelbar wird. Zum Entladen bzw. zum Heraus­ ziehen des Fahrgestelles aus dem betreffenden Fahrzeug wird unter Aufheben der entsprechenden Zeitsperre 65 die Betätigungsvorrichtung 43 bedient und dadurch das Gabelfallen-Schloß 35 entriegelt. Durch das Eigengewicht können die Stützenpaare mit den beschriebenen angelenkten Stangen herabfallen, solange sich die Laufrollen 10 noch in den Führungsschienen des Fahrzeuges befinden. Es versteht sich, daß während dieses Ausklappvor­ ganges eine Bedienungsperson das hintere Teil des Fahrgestelles halten muß. Sobald die ausgeklappte Stellung erreicht ist, erfolgt wieder die Ver­ riegelung mittels des Gabelfallen-Schlosses 36 unter gleichzeitiger Sicherung durch die Zeit­ sperre.

Claims (12)

1. Fahrgestell für den Krankentransport, welches zwei parallel zueinander verlaufende Längsholme (1, 2) und diese miteinander verbindende Querholme (3, 5) sowie zwei derart gelenkig an den Längsholmen befestigte Stützenpaare (6, 7; 8, 9) aufweist, daß die Stützenpaare zwischen einer ausgeklappten Betriebs­ stellung und einem an die Holmenunterseite einklapp­ baren Ruhestellung durch zwischengeschaltete Quer­ stangen (16, 17) und Längsstangen (18, 19) gemeinsam schwenkbar sind, wobei an dem einen, hinteren Stützen­ paar (8, 9) Stützenstangen (20, 21) mit dem einen Ende gelenkig angreifen, deren anderes Ende in einer Führung parallel zu den Längsholmen (1, 2) längsverschieb­ lich geführt ist, wobei im Bereich des einen, hinteren Fahrgestellendes Betätigungsvorrichtungen für zwei den Stützenpaaren zugeordnete selbsttätig einrastende Verriegelungsvorrichtungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtungen (35, 36) als Gabelfallen-Schlösser ausgebildet und derart an den Holmen (2; 60) fest angeordnet und die zugehöri­ gen Verriegelungsbolzen (37) an klappbaren Fahrgestell­ teilen befestigt sind, daß das eine Gabelfallen-Schloß (36) das hintere Stützenpaar (8, 9) in ausgeklappter Betriebsstellung und das andere Gabelfallen-Schloß (35) das vordere Stützenpaar (6, 7) in eingeklappter Ruhe­ stellung verriegeln, daß an jedes Gabelfallen-Schloß (35, 36) eine eigene Betätigungsvorrichtung (42, 43) angeschlos­ sen ist, und daß jede Betätigungsvorrichtung eine Zeit­ sperre (65) aufweist, derart, daß die jeweilige Betätigungsvorrichtung (42, 43) nur eine kurze Zeit nach Auslösen der Zeitsperre (65) wirksam ist.
2. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Betätigungsvorrichtung (42, 43) zwei doppel­ seitige Handhebel (62) aufweist, welche schwenkbar an einem Querprofil (48) nahe den Enden der beiden Längsholme (1, 2) gelagert sind, daß an dem einen Hebelarm (63) jedes Handhebels (62) ein Seilzug (44, 46; 47) oder ein Gestänge angreift, welche zu je einem Bolzenschloß (35, 36) führen, und daß an dem anderen Hebelarm (64) jedes Handhebels (62) die zugehörige Zeitsperre (65) angreift.
3. Fahrgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zeitsperre (65) ein einstellbares Federlauf­ werk aufweist, welches durch eine schwenkbar gelagerte Handkurbel (66, 67, 68) aufziehbar ist, und daß die Handkurbel (66, 67, 68) derart gestaltet und angeordnet ist, daß sie nach Ablauf des Federlaufwerkes an dem betreffenden doppelseitigen Handhebel (62, 64) diesen sperrend angreift.
4. Fahrgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine vordere Stützen­ paar (6, 7) mit einem Abstand von etwa einem Siebtel der Gesamtlänge der Längsholme (1, 2) von dem benach­ barten Ende der Längsholme an diesen angelenkt ist, daß das andere hintere Stützenpaar (8, 9) etwa im mittleren Bereich der Längsholme (1, 2) an diesen an­ gelenkt und in ausgeklappter Betriebsstellung derart schräg gestellt ist, daß sich dessen Laufräder (14, 15) etwa in einer vertikalen Ebene unterhalb des hinteren Bolzenschlosses (36) für die ausgeklappte Betriebs­ stellung befinden.
5. Fahrgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der Stützen­ stangen (20, 21) Führungsschienen (38, 39) aufweist, welche innenseitig und parallel zu den Längsholmen (1, 2) befestigt sind, aus nach innen und einander zugekehrt öffnenden U-Schienen bestehen und sich etwa über ein Viertel der Gesamtlänge der Längsholme (1, 2) bis zu deren hinteren Ende erstrecken.
6. Fahrgestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützenstangen (20, 21) an ihren oberen Enden eine Verbindungsstange (22) aufweist, die an den Enden mit Laufrollen (40, 41) versehen ist, welche in den U-Schienen geführt sind.
7. Fahrgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Enden der Längsholme (1, 2) nach oben hin durch ein Bogenteil (30, 31) versetzt ausgebildet sind, so daß die im Durchmesser vergrößerten Laufräder (14, 15) des hinteren Stützenpaares (8, 9) in eingeklappter Ruhe­ stellung teilweise darunter Platz finden.
8. Fahrgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Längsholmen (1, 2) und/oder den Querholmen eine Aufstellplatte (70) für einen Inkubator (27) vorgesehen ist, und daß auf der Aufstellplatte (70) vier Gabelfallen-Schlösser (56) mit Abstand voneinander derart befestigt sind, daß an dem Inkubator (27) an angepaßten Stellen befestigte Bolzen in den Gabelfallen-Schlössern (56) verriegelbar sind.
9. Fahrgestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelfallen-Schlösser (56) auf Schwenkelementen (58) befestigt sind.
10. Fahrgestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstellplatte (70) gegen eine Krankenliege (23) mit verstellbaren Kopf-, Rücken- und Fußteilen (24, 25, 26) auswechselbar gestaltet und befestigt ist.
11. Fahrgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Stützen­ paar (8, 9) mit einem schwenkbar gelagerten Brems­ bügel (49) versehen ist, an dessen beiden Enden exzentrisch angeordnete in Bremsstellung an den Laufrädern (14, 15) angreifende Bremsstücke (55) befestigt sind.
12. Fahrgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Stützenpaar (6, 7) an den Außenseiten und das hintere Stützen­ paar (8, 9) an den Innenseiten der Längsholme (1, 2) angelenkt sind.
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