DE371974C - Ausloesevorrichtung fuer die Stuetzschiene der Tragplatten von Sodenablegern - Google Patents

Ausloesevorrichtung fuer die Stuetzschiene der Tragplatten von Sodenablegern

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DE371974C
DE371974C DEV16831D DEV0016831D DE371974C DE 371974 C DE371974 C DE 371974C DE V16831 D DEV16831 D DE V16831D DE V0016831 D DEV0016831 D DE V0016831D DE 371974 C DE371974 C DE 371974C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C49/00Obtaining peat; Machines therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

AUSGEGEBEN
AM 23. MÄRZ 1923
(V16831 VIj wc)
Die Erfindung betrifft eine Auslösevorrichtung für die SStützschiene der Tragplatten von iSodenäblegern und besteht darin, daß von der Führungskette der Tragplatten mlittel-5 oder unmittelbar ein Anschlag in Bewegung gesetzt wird1, der auf einem' Tel seines Hubes eine Spannvorrichtung unter Druck setzt, die nach der Auslösung die Stützschiene ruckartig von den Tragplatten' wegführt. Damit wird erreicht, daß die Sodenablagerung genau an der eingestellten Stelle erfolgt, während bei dem! aliknaWichen Abziehen der Sifcützschiene Verschiebungen in der Ablagerung nicht zu vermeiden sind. Gleichzeitig wird
t5 die Stützschiene sdfonelli aus dem Weg der abstürzenden Soden gebracht, so daß ein Zurückhalten und eine Zerstörung der regelmäßigen Sodenformi vermieden wird:
Eine Ausführungisform des Erfindungs-
ao gegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt ein schematisches Bild der Auslösevorrichtung.
Abb·. 2 zeigt den Antrieb des Anschlages von der Führungskette aus in größerem1 Maßstab.
Abb. 3 ist die Verbindung zwischen Auslösevorrichtung! und Stützsdhienenantri'ab in größerem! Maßstäbe.
AbB. 4 ist ein Schnitt nach; der Linie 4-4 der Abb. 3.
Abb. s ist · ein Schnitt durch den Sodenaibleger nach der Linie 5-5 der Abb. 1.
Die Führungskette α für die Tragplatten h des Sodenabiegers ist über das Kettenrad c geführt .und überträgt ihre Bewegung über die Räder d, e, f auf eine kleinere Ketten- oder Seilführung g, die so bemessen ist, daß die Zahl ihrer Umläufe genau der Zähl der Umtaufe der Führungskette α entspricht. Die Kette gibt ■ demnach in verkleinertem Maßstabe genau die Bewegungen der eigentlichen Führungskette α wieder.
Mit der Kette g ist ein Anschlag h verbunden, der sich gegen eine Nase i der paralel zur Kette g geführten Stange k legt und diese bei der Bewegung mitnimmt. Die Mitnahme dauert so lange, bis der Anschlag h seinen Umlauf um das Raid f beginnt, bei dem der Anschlag· h von der Nase i der Stange k weggezogen wird (vgl1, punktierte Stellung in Abb. 2).
Die Stange k steht durch eine Zugvorrichtung, I miit der durch einen um den Zapfen m schwenkbaren· Hebel η gebildeten Spannvorrichtung in Verbindung, die unter Wirkung eines bei der Mitnahm|e der Nase i durch den Anschlag h angehobenen Gewichtes 0 steht. Dieses Gewicht 0 schnellt die Stange k in ihre Ausgangslage zurück, sobald die Nase i vom Anschlag h freigegeben wird.
Die Bewegung, desi Hebels η wird auf eine
Stange p übertragen, welche mit einer Nase q ausgerüstet ist, die sich bei der Mitnahme der Stange k durch den Anschlag h über die Nase r der Stange s schiebt. Erfolgt nun die Auslösung der Stange k, so schnellt die Stange ρ unter Einfluß des Gewichtes ο in Abb. ι der Zeichnung1 nach rechts zurück, nimmt die Stange .? mit und hebt die Spannvorrichtung t am Ende der Stange s an. Am ίο Ende der Rückschnellbewegung läuft die Nase q mit ihren Führungsrollen u (Abb. 4) auf eine ansteigende Bahn ν auf, durch die ■ die Trennung der Nase q von der Nase r herbeigeführt wird. Ist diese Trennung erfolgt, so schneit die Stange s unter Einfluß ihrer Spannvorrichtung t nach links (Abb. 1) zurück.
Die Bewegung der Stützschiene w wird von der Stange s abgeleitet, die durch einen ao Kniehebel x-y mit dem Tragarm 3 der Stützschiene w in Verbindung steht. Die Anordnung ist so getroffen, daß sich der Kniehebel x-y beim Anliegen der Tragplatten b an der Stützschiene etwa in Strecklage befindet, so daß das Gewicht der Soden auf den Tragplatten ein Ausrücken des Kniehebels nicht herbeiführen kann. Bei der Mitnahme der Stange ^ durch die Nase q bewegt sich das Mittelgelenk des Kniehebels etwa auf der Bahn s1-.^2 der-Abb. i, wobei der Tragarme verschwenkt und die Stützschiene w unter den Tragplatten weggezogen wird. Da die Mitnahme der Stange .r durch die Nase q schnell vor sich geht, spielt sich auch das Wegziehen der Stützschiene w ruckartig ab, so daß die Stützschiene bereits die Sodenplatten verlassen hat, ehe die Soden zum1 Abfallen kommen. Es können also Beschädigungen der regelmäßigen Sodenformen durch Anschlagen der Soden beim Abfallen nicht auftreten. Da die Sodenplatten bei der dargestellten Auslösung völlig von der Auslösevorrichtung freigegeben werden, können auch mehrere Soden nebeneinander auf dien Sodenplatten abgelagert und in dieser Lage auf dem Feld abgelegt werden.
Unmittelbar nach dem Abfallen wird die Stange s durch ihre Spannvorrichtung t wieder zurückgeführt, so daß die Stützschiene w wieder an Ort und Stelle liegt, ehe neue mit Soden belastete Tragplatten b auf die bewegliche Stützschiene w zu liegen kommen. Dadurch wird verhütet, daß bei der Auslösung noch nicht auf der Stützschiene w ruhende Tragplatten ihre Soden noch nachträglich, über bereits abgeworfene Soden abzulagern beginnen, was eine Anhäufung von Soden an der Auflaufstelle der Platten b auf die bewegliche Stützschiene zur Folge haben müßte.
Statt der Spannvorrichtungen mit Gewichtsbelastung können natürlich auch unter Feder spannung stehende gewählt werden. Auch läßt sich das Auslösungsgestänge noch in verschiedener Weise durchbilden, ohne daß hierdurch an der angestrebten neuen Wirkung Änderungen hervorgerufen werden.

Claims (6)

Patent-An Sprüche:
1. Auslösevorrichfcung für die Stützschienen der Tragplatten von Sodenablegern, dadurch gekennzeichnet, daß von der Führungskette (α) der Tragplatten (b) mittel- oder unmittelbar ein Anschlag Qi) in Bewegung gebracht wird, der auf einem Teil seines Hubes eine Spannvorrichtung (n-m-o) unter Druck setzt, die nach der Auslösung die Stützschiene (w) ruckartig von den Tragplatten (b) wegführt.
2. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag Qi) an einer Hilfsketten- oder -seilführung (g·) angeordnet ist und hinter eine Nase (i) des Gestänges greift, von der er beim: Umlauf um das Antriebsrad abgezogen wird.
3. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Spannvorrichtung (n-m-o) und der Auslösung der Stützschiene (w) durch einen hakenartigen Ansatz (q) erfolgt, der beim Auslösehub auf eine Führungsbahn (v) aufläuft und damit die Rückführung des Traggestänges der Stützschiene herbeiführt.
4. Auslosevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführung des Traggestänges der Stützschiene durch eine Spannvorrichtung (i) erfolgt, die beim; ersten Teil des Auslösehubes unter Spannung· gesetzt wird.
5. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschiene (w) durch einen Hebel (z) getragen wird, der durch einen in der Ruhelage in Streckstellung befindlichen Kniehebel (.v-y) bewegt wird.
6. Auslösevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestänge (x, y, z) der Stützschiene (w) oberhalb der Tragplatten (h) angeordnet ist, um das Abfallen der Soden von den Platten Q>) nicht zu behindern.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEV16831D 1921-09-04 1921-09-04 Ausloesevorrichtung fuer die Stuetzschiene der Tragplatten von Sodenablegern Expired DE371974C (de)

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