DE3719729A1 - Foerderbandtragrolle eines bandfoerderers - Google Patents

Foerderbandtragrolle eines bandfoerderers

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DE3719729A1
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DE
Germany
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conveyor belt
conveyor
rings
support roller
belt support
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DE19873719729
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Marian Dipl Ing Korotkiewicz
Pawel Dipl Ing Karkus
Eugeniusz Mielczarek
Jozef Dipl Ing Kowalski
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PRZED PANSTWOWE OGOLNOKRAJOWE
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PRZED PANSTWOWE OGOLNOKRAJOWE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor
    • B65G39/04Adaptations of individual rollers and supports therefor the rollers comprising a number of roller forming elements mounted on a single axle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

Erfindungsgegenstand ist eine Förderbandtragrolle eines Bandförderers insbesondere eine Förderbandtragrolle, die ein Unterband stützt.
Die allgemein angewandte Förderbandtragrolle zum Stützen des Bandes eines Förderers besitzt Arbeitselemente in Gestalt von Gummiringen aufgesetzt am Stahlmantel. Die Ringe werden festgestellt am Mantel der Förderbandtragrolle mit Hilfe von Metallflanschen befestigt am Mantel an dessen beiden Enden. In einigen Lösungen, um den Satz von Ringen zu verstärken und zu sichern gegen Drehung gegenüber dem Mantel, werden die Längsschrauben eingesetzt, die durch Ringe und Flansche durchgehen.
Bekannt sind auch die Förderbandtragrollen, in denen Arbeitselemente aus anderen nichtmetallischen Stoffen, insbesondere aus synthetischen Stoffen mit großer mechanischer Festigkeit und mit Verschleißfestigkeit angewandt werden, um die Lebensdauer dieser Förderbandtragrollen steigern zu können.
In der Lösung nach der polnischen Erfindung, Anmeldungsnr. P-2 27 488, wurde ein Zugband angewandt in Gestalt von Seil oder Kette befestigt mit Enden an der Halbachse und verschmolzen in dem Satz von Rollen aus synthetischem Stoff. In der in der BRD-Patentbeschreibung Nr. 28 36 459 dargestellten Lösung befindet sich am Stahlmantel der Förderbandtragrolle eine Reihe von kurzen Stahlbuchsen. An jeder Buchse sind Arbeitsrollen aufgesetzt, die aus Kunstharz ausgeführt sind. Die Arbeitsrollen sind an der Buchse festgestellt mit Hilfe von Sicherungsringen situiert an beiden Buchsenenden. Die Buchsenbefestigung am Mantel der Förderbandtragrolle wird durch Befestigungsdeckel mit Flanschen und Kegelnaben gewährleistet, wobei diese Deckel am Mantel der Förderbandtragrolle an beiden Seiten der Buchse angesetzt und an ihr verschraubt sind.
Die von der UdSSR-Patentbeschreibung Nr. 7 97 984 bekannte Förderbandtragrolle ist mit Arbeitsringen versehen, die aus elastischem Stoff, z.B. aus Plast ausgeführt und am Stahlmantel der Förderbandtragrolle aufgesetzt sind. Jeder Arbeitsring besitzt von einer Seite der Stirnfläche eine Kegelaussparung, deren Achse exzentrisch im Verhältnis zur Ringachse situiert ist und von der anderen Seite einen Kegelvorstand, dessen Abmessungen der Kegelaussparung entsprechen. Der Kegelvorstand eines Rings geht in die Kegelaussparung des benachbarten Rings ein. Eine exzentrische Achsenverteilung der Kegelaussparung und des Vorstandes macht die gegenseitige Drehung von Ringen zueinander unmöglich. An beiden Enden der Förderbandtragrolle sind konische Stahlelemente vorhanden steif verbunden mit dem Mantel der Förderbandtragrolle, die den Satz von Arbeitsringen am Mantel feststellen und gegen Drehung des Satzes von Ringen rundum den Mantel schützen. Eine normale Montage des Satzes von Ringen wird durch den Feststellstab gewährleistet, der durch Löcher in Ringen durchgeht.
Ein Fehler der Förderbandtragrolle mit Gummiringen ist seine kleine Lebensdauer wegen einer schnellen Abnutzung des Gummis und einer großen Feuergefährdung. Unter dem Einfluß der Einwirkung des Bandes werden die Ringe verformt, was eine unregelmäßige Berührung von Ringen mit dem Mantel und die Drehung von Ringen zueinander und gegenüber dem Mantel der Förderbandtragrolle zur Folge hat. Die Erwärmung der Ringe und des Mantels der Förderbandtragrolle führt zu einer großen Temperatursteigerung und kann die Ursache der Entstehung des Feuers sein. Überdies gibt es häufig einen Verzug und ein Herausfallen von Ringen.
Die mit den Ringen aus synthetischem Werkstoff versehene Förderbandtragrolle, in welcher ein Tragzugband verschmolzen ist, benötigt eine schwierige Operation des Einschmelzens des Tragzugbandes in die Ringe aus Werkstoff durchzuführen, die nur am spezialisierten Stand, mit den entsprechenden Einrichtungen versehen, realisiert sein kann. Darüber hinaus ist eine solche Förderbandtragrolle unreparierbar, da die Abnutzung einiger Arbeitsringe zum Austausch der ganzen Förderbandtragrolle führt.
Das Erfindungsziel ist die Dauerhaftigkeit der Förderbandtragrolle zu vergrößern, wobei eine einfache Konstruktion, die eine Leichtigkeit der Ausführung garantiert und gleichzeitig eine optimale Zusammenarbeit der Förderbandtragrolle mit dem Band des Förderers versichert, aufbewahrt ist.
Dieses Ziel wurde erreicht durch Anwendung von Arbeitsringen, die aus nichtmetallischem Werkstoff mit hoher mechanischer Festigkeit und Verschleißfestigkeit ausgeführt wurden und die am Mantel der Förderbandtragrolle mit Hilfe von Schrumpfverbindung aufgesetzt sind. Die Innendurchmesser von Arbeitsringen, gemessen vor Montage, ist minder von dem Außendurchmesser des Mantels der Förderbandtragrolle um die Größe, die mindestens 1/4 des Wertes der Längenausdehnung deren Innendurchmesser in der Temperatur von 370 K gleich und höchstens diesem Wert gleich ist. Die Anwendung von Ringen, die die Nuten an Außenflächen besitzen, ist vorteilhaft. In Keilnuten ist der Scheitelwinkel α größer als Teilungswinkel β. Es ist vorteilhaft, falls α=1,5÷2,0β. In rechtwinkeligen und Trapeznuten ist die Nutentiefe der mittleren Vorstandsdicke ähnlich.
Die erfindungsgemäße Förderbandtragrolle besitzt eine Lebensdauer, die mehrmalig größer ist als diese der Förderbandtragrollen mit Gummiringen. Sie weist eine große Widerstandsfestigkeit gegen Feuerentstehung in der Zone der Berührung mit dem Band des Förderers auf.
Die Montage von Ringen am Mantel der Förderbandtragrolle ist leicht und möglich unter jeden Bedingungen. Im Falle der Beschädigung der Arbeitsfläche der Förderbandtragrolle kann man die beschädigten Ringe austauschen.
Die Betriebsversuche der erfindungsgemäßen Förderbandtragrollen haben ausgewiesen, daß die Schrumpfverbindung der Arbeitsringe mit dem Mantel der Förderbandtragrolle dauerhaft ist unter jeden klimatischen und atmosphärischen Bedingungen. Die Arbeitsrollen sind zuverlässig verbunden mit dem Mantel sowohl während der Hochtemperaturen im Sommer als auch während der harten Fröste im Winter. Dank diesem Vorzug kann die Erfindung eine besondere Anwendung finden in Bandförderern, die im offenen Raum arbeiten, vor allem in Tagebaugruben.
Der Satz von Arbeitsringen kann montiert sein am Mantel der Förderbandtragrolle in beliebigen Kombinationen je nach den Betriebsanforderungen und der Bestimmung der Förderbandtragrolle. Die Ringe der einen Art können die Arbeitsschicht der Förderbandtragrolle bilden oder sie kann von verschiedenen Ringen gebildet sein. Die Nuten an der Außenfläche der Arbeitsringe, vor allem die Drallnuten, sind besonders für die Einrichtung geeignet, die das Band des Förderers reinigt.
Das Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der Zeichnung dargestellt, in welcher
Fig. 1 das Fragment der Förderbandtragrolle im Achsenquerschnitt mit Anwendung von Arbeitsringen verschiedener Art,
Fig. 2 den Ring ohne Nabe im Querschnitt,
Fig. 3 den Ring mit einseitiger Nabe im Querschnitt,
Fig. 4 den Ring mit zweiseitiger Nabe im Querschnitt,
Fig. 5 die Seitenansicht auf den Breitring ohne Nabe, mit geraden Keilnuten und
Fig. 6 diesen Ring im Halbquerschnitt
darstellt.
An der Achse der Förderbandtragrolle 1 ist drehbar eine Lagerfassung 2 aufgesetzt, mit welcher der Mantel der Förderbandtragrolle 3 verbunden ist. Am Mantel 3 sind die Arbeitsringe 4, 5, 6, 7 aufgesetzt, die aus polymerisiertem Kaprolaktam durch Spritzgußverfahren ausgeführt sind. Zwischen den Arbeitsringen oder Paaren Arbeitsringen sind Schutzbuchsen 8 eingesetzt, die aus Werkstoff mit geringer Wärmeleitfähigkeit ausgeführt sind.
Die Arbeitsringe können die Außenfläche glatt oder genutet haben. Es ist vorteilhaft eine Ausführung von Ringen mit Nuten an Arbeitsflächen zu haben, wobei diese Nuten entlang der Erzeugenden der Walze oder entlang der Schraubenlinie ausgeführt sein können. Die Enden von Nuten von zwei benachbarten Arbeitsringen sich miteinander decken oder sind zueinander verschoben um die Größe, die höchstens der Hälfte der Nutenbreite gleich ist.
Die Arbeitsringe sind aufgelegt auf den Mantel der Förderbandtragrolle, wobei sie zuvor zur Temperatur von etwa 370 K erwärmt wurden, z.B. durch Eintauchen im Heißwasser. Die Buchsen 8, die den Mantel 3 der Förderbandtragrolle schützen, verhindern das Anhaften des vom Band des Förderers fallenden Abriebs und das Entstehen an der Mantelfläche von Ansätzen des Abriebs während der Tieftemperaturen.

Claims (3)

1. Förderbandtragrolle eines Bandförderers, besitzend einen Stahlmantel und Arbeitsringe ausgeführt aus nichtmetallischem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsringe (4, 5, 6, 7) ausgeführt aus Werkstoff mit hoher mechanischer Widerstandsfestigkeit und Verschleißfestigkeit am Mantel (3) mit Hilfe von Schrumpfverbindung aufgesetzt sind.
2. Förderbandtragrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Arbeitsringe (4, 5, 6, 7) gemessen vor der Montage, von dem Außendurchmesser des Mantels (3) um die Größe minder ist, die mindestens 1/4 des Wertes der Längenausdehnung deren Innendurchmesser in der Temperatur von 370 K gleich und höchstens diesem Wert gleich ist.
3. Förderbandtragrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der Arbeitsringe (4, 5, 6, 7) genutet sind, wobei in Keilnuten der Scheitelwinkel (a) größer als Teilungswinkel (β) ist, vorzugsweise α=1,5÷2,0β und in rechtwinkeligen und Trapeznuten die Nutentiefe der mittleren Dicke des Vorstands ähnlich ist.
DE19873719729 1986-06-23 1987-06-12 Foerderbandtragrolle eines bandfoerderers Ceased DE3719729A1 (de)

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