DE3719729A1 - Foerderbandtragrolle eines bandfoerderers - Google Patents
Foerderbandtragrolle eines bandfoerderersInfo
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G39/00—Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors
- B65G39/02—Adaptations of individual rollers and supports therefor
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Description
Erfindungsgegenstand ist eine Förderbandtragrolle eines
Bandförderers insbesondere eine Förderbandtragrolle, die
ein Unterband stützt.
Die allgemein angewandte Förderbandtragrolle zum Stützen
des Bandes eines Förderers besitzt Arbeitselemente in
Gestalt von Gummiringen aufgesetzt am Stahlmantel. Die
Ringe werden festgestellt am Mantel der
Förderbandtragrolle mit Hilfe von Metallflanschen
befestigt am Mantel an dessen beiden Enden. In einigen
Lösungen, um den Satz von Ringen zu verstärken und zu
sichern gegen Drehung gegenüber dem Mantel, werden die
Längsschrauben eingesetzt, die durch Ringe und Flansche
durchgehen.
Bekannt sind auch die Förderbandtragrollen, in denen
Arbeitselemente aus anderen nichtmetallischen Stoffen,
insbesondere aus synthetischen Stoffen mit großer
mechanischer Festigkeit und mit Verschleißfestigkeit
angewandt werden, um die Lebensdauer dieser
Förderbandtragrollen steigern zu können.
In der Lösung nach der polnischen Erfindung, Anmeldungsnr.
P-2 27 488, wurde ein Zugband angewandt in Gestalt von Seil
oder Kette befestigt mit Enden an der Halbachse und
verschmolzen in dem Satz von Rollen aus synthetischem
Stoff. In der in der BRD-Patentbeschreibung Nr. 28 36 459
dargestellten Lösung befindet sich am Stahlmantel der
Förderbandtragrolle eine Reihe von kurzen Stahlbuchsen. An
jeder Buchse sind Arbeitsrollen aufgesetzt, die aus
Kunstharz ausgeführt sind. Die Arbeitsrollen sind an der
Buchse festgestellt mit Hilfe von Sicherungsringen
situiert an beiden Buchsenenden. Die Buchsenbefestigung am
Mantel der Förderbandtragrolle wird durch
Befestigungsdeckel mit Flanschen und Kegelnaben
gewährleistet, wobei diese Deckel am Mantel der
Förderbandtragrolle an beiden Seiten der Buchse angesetzt
und an ihr verschraubt sind.
Die von der UdSSR-Patentbeschreibung Nr. 7 97 984 bekannte
Förderbandtragrolle ist mit Arbeitsringen versehen, die
aus elastischem Stoff, z.B. aus Plast ausgeführt und am
Stahlmantel der Förderbandtragrolle aufgesetzt sind. Jeder
Arbeitsring besitzt von einer Seite der Stirnfläche eine
Kegelaussparung, deren Achse exzentrisch im Verhältnis zur
Ringachse situiert ist und von der anderen Seite einen
Kegelvorstand, dessen Abmessungen der Kegelaussparung
entsprechen. Der Kegelvorstand eines Rings geht in die
Kegelaussparung des benachbarten Rings ein. Eine
exzentrische Achsenverteilung der Kegelaussparung und des
Vorstandes macht die gegenseitige Drehung von Ringen
zueinander unmöglich. An beiden Enden der
Förderbandtragrolle sind konische Stahlelemente vorhanden
steif verbunden mit dem Mantel der Förderbandtragrolle,
die den Satz von Arbeitsringen am Mantel feststellen und
gegen Drehung des Satzes von Ringen rundum den Mantel
schützen. Eine normale Montage des Satzes von Ringen wird
durch den Feststellstab gewährleistet, der durch Löcher in
Ringen durchgeht.
Ein Fehler der Förderbandtragrolle mit Gummiringen ist
seine kleine Lebensdauer wegen einer schnellen Abnutzung
des Gummis und einer großen Feuergefährdung. Unter dem
Einfluß der Einwirkung des Bandes werden die Ringe
verformt, was eine unregelmäßige Berührung von Ringen mit
dem Mantel und die Drehung von Ringen zueinander und
gegenüber dem Mantel der Förderbandtragrolle zur Folge
hat. Die Erwärmung der Ringe und des Mantels der
Förderbandtragrolle führt zu einer großen
Temperatursteigerung und kann die Ursache der Entstehung
des Feuers sein. Überdies gibt es häufig einen Verzug und
ein Herausfallen von Ringen.
Die mit den Ringen aus synthetischem Werkstoff versehene
Förderbandtragrolle, in welcher ein Tragzugband
verschmolzen ist, benötigt eine schwierige Operation des
Einschmelzens des Tragzugbandes in die Ringe aus Werkstoff
durchzuführen, die nur am spezialisierten Stand, mit den
entsprechenden Einrichtungen versehen, realisiert sein
kann. Darüber hinaus ist eine solche Förderbandtragrolle
unreparierbar, da die Abnutzung einiger Arbeitsringe zum
Austausch der ganzen Förderbandtragrolle führt.
Das Erfindungsziel ist die Dauerhaftigkeit der
Förderbandtragrolle zu vergrößern, wobei eine einfache
Konstruktion, die eine Leichtigkeit der Ausführung
garantiert und gleichzeitig eine optimale Zusammenarbeit
der Förderbandtragrolle mit dem Band des Förderers
versichert, aufbewahrt ist.
Dieses Ziel wurde erreicht durch Anwendung von
Arbeitsringen, die aus nichtmetallischem Werkstoff mit
hoher mechanischer Festigkeit und Verschleißfestigkeit
ausgeführt wurden und die am Mantel der
Förderbandtragrolle mit Hilfe von Schrumpfverbindung
aufgesetzt sind. Die Innendurchmesser von Arbeitsringen,
gemessen vor Montage, ist minder von dem Außendurchmesser
des Mantels der Förderbandtragrolle um die Größe, die
mindestens 1/4 des Wertes der Längenausdehnung deren
Innendurchmesser in der Temperatur von 370 K gleich und
höchstens diesem Wert gleich ist. Die Anwendung von
Ringen, die die Nuten an Außenflächen besitzen, ist
vorteilhaft. In Keilnuten ist der Scheitelwinkel α
größer als Teilungswinkel β. Es ist vorteilhaft, falls
α=1,5÷2,0β. In rechtwinkeligen und Trapeznuten
ist die Nutentiefe der mittleren Vorstandsdicke ähnlich.
Die erfindungsgemäße Förderbandtragrolle besitzt eine
Lebensdauer, die mehrmalig größer ist als diese der
Förderbandtragrollen mit Gummiringen. Sie weist eine große
Widerstandsfestigkeit gegen Feuerentstehung in der Zone
der Berührung mit dem Band des Förderers auf.
Die Montage von Ringen am Mantel der Förderbandtragrolle
ist leicht und möglich unter jeden Bedingungen. Im Falle
der Beschädigung der Arbeitsfläche der Förderbandtragrolle
kann man die beschädigten Ringe austauschen.
Die Betriebsversuche der erfindungsgemäßen
Förderbandtragrollen haben ausgewiesen, daß die
Schrumpfverbindung der Arbeitsringe mit dem Mantel der
Förderbandtragrolle dauerhaft ist unter jeden klimatischen
und atmosphärischen Bedingungen. Die Arbeitsrollen sind
zuverlässig verbunden mit dem Mantel sowohl während der
Hochtemperaturen im Sommer als auch während der harten
Fröste im Winter. Dank diesem Vorzug kann die Erfindung
eine besondere Anwendung finden in Bandförderern, die im
offenen Raum arbeiten, vor allem in Tagebaugruben.
Der Satz von Arbeitsringen kann montiert sein am Mantel
der Förderbandtragrolle in beliebigen Kombinationen je
nach den Betriebsanforderungen und der Bestimmung der
Förderbandtragrolle. Die Ringe der einen Art können die
Arbeitsschicht der Förderbandtragrolle bilden oder sie
kann von verschiedenen Ringen gebildet sein. Die Nuten an
der Außenfläche der Arbeitsringe, vor allem die
Drallnuten, sind besonders für die Einrichtung geeignet,
die das Band des Förderers reinigt.
Das Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der
Zeichnung dargestellt, in welcher
Fig. 1 das Fragment der Förderbandtragrolle im
Achsenquerschnitt mit Anwendung von Arbeitsringen
verschiedener Art,
Fig. 2 den Ring ohne Nabe im Querschnitt,
Fig. 3 den Ring mit einseitiger Nabe im Querschnitt,
Fig. 4 den Ring mit zweiseitiger Nabe im Querschnitt,
Fig. 5 die Seitenansicht auf den Breitring ohne Nabe,
mit geraden Keilnuten und
Fig. 6 diesen Ring im Halbquerschnitt
darstellt.
darstellt.
An der Achse der Förderbandtragrolle 1 ist drehbar eine
Lagerfassung 2 aufgesetzt, mit welcher der Mantel der
Förderbandtragrolle 3 verbunden ist. Am Mantel 3 sind die
Arbeitsringe 4, 5, 6, 7 aufgesetzt, die aus
polymerisiertem Kaprolaktam durch Spritzgußverfahren
ausgeführt sind. Zwischen den Arbeitsringen oder Paaren
Arbeitsringen sind Schutzbuchsen 8 eingesetzt, die aus
Werkstoff mit geringer Wärmeleitfähigkeit ausgeführt sind.
Die Arbeitsringe können die Außenfläche glatt oder genutet
haben. Es ist vorteilhaft eine Ausführung von Ringen mit
Nuten an Arbeitsflächen zu haben, wobei diese Nuten
entlang der Erzeugenden der Walze oder entlang der
Schraubenlinie ausgeführt sein können. Die Enden von Nuten
von zwei benachbarten Arbeitsringen sich miteinander
decken oder sind zueinander verschoben um die Größe, die
höchstens der Hälfte der Nutenbreite gleich ist.
Die Arbeitsringe sind aufgelegt auf den Mantel der
Förderbandtragrolle, wobei sie zuvor zur Temperatur von
etwa 370 K erwärmt wurden, z.B. durch Eintauchen im
Heißwasser. Die Buchsen 8, die den Mantel 3 der
Förderbandtragrolle schützen, verhindern das Anhaften des
vom Band des Förderers fallenden Abriebs und das Entstehen
an der Mantelfläche von Ansätzen des Abriebs während der
Tieftemperaturen.
Claims (3)
1. Förderbandtragrolle eines Bandförderers, besitzend
einen Stahlmantel und Arbeitsringe ausgeführt aus
nichtmetallischem Werkstoff,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsringe (4, 5, 6, 7) ausgeführt aus Werkstoff
mit hoher mechanischer Widerstandsfestigkeit und
Verschleißfestigkeit am Mantel (3) mit Hilfe von
Schrumpfverbindung aufgesetzt sind.
2. Förderbandtragrolle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser der Arbeitsringe (4, 5, 6, 7)
gemessen vor der Montage, von dem Außendurchmesser des
Mantels (3) um die Größe minder ist, die mindestens 1/4
des Wertes der Längenausdehnung deren Innendurchmesser in
der Temperatur von 370 K gleich und höchstens diesem Wert
gleich ist.
3. Förderbandtragrolle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenflächen der Arbeitsringe (4, 5, 6, 7) genutet
sind, wobei in Keilnuten der Scheitelwinkel (a) größer
als Teilungswinkel (β) ist, vorzugsweise α=1,5÷2,0β
und in rechtwinkeligen und Trapeznuten die Nutentiefe der
mittleren Dicke des Vorstands ähnlich ist.
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