DE1892565U - Foerderband-stuetzring mit auswechselbarer bandage. - Google Patents

Foerderband-stuetzring mit auswechselbarer bandage.

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DE1892565U
DE1892565U DE1963N0014639 DEN0014639U DE1892565U DE 1892565 U DE1892565 U DE 1892565U DE 1963N0014639 DE1963N0014639 DE 1963N0014639 DE N0014639 U DEN0014639 U DE N0014639U DE 1892565 U DE1892565 U DE 1892565U
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Germany
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support ring
conveyor belt
rings
belt support
wear
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DE1963N0014639
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Marianne Norbutat
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Description

A. 180 773« 11 3.
Marianne Forbutat 5352 Zülpich, den 9.3.1964
Vor dem Baohtor
"Förderband-Stützring mit auswechselbarer Bandage" Beschreibung des Gebrauchsmusters
In. neuerer Zeit verwendet man zur Abstützung des unteren leeren rücklaufenden Förderbandtrums meist sogenannte Stützringe, das sind gelochte kreisrunde Scheiben, aus Gummi hergestellt, die mit Abstand auf eine drehbare Welle aufgesteckt und sich infolge eigener Spannung dort festklemmen oder noch zusätzlich verklebt werden und auf deren Umfang das Untertrum des Förderbandes läuft» Abb. 1 zeigt beispielsweise eine Anordnung dieser Stützringe, wobei 1 das Förderband darstellt, 2 die drehbare Welle mit der festen Achse 4, mit denen sie im Bandtraggerüst gelagert ist und 3 die sogenannten Stützringe·
Die Unterbandrolle mit Stützringen hat gegenüber einer glatten, zylindrisch durchgehenden Rolle den Yorteil, daß an den Ringen kein Schmutz anbacken kann, wie es bei glatten Rollen fast immer geschieht. Diese Schmutzanbackungen verändern den Durchmesser der Rollen, wodurch ein Schieflauf des Förderbandes verursacht wird, wenn diese Anbackungen, was meist der Fall ist, ungleichmäßig dick werden.
Diese Stützringe haben aber die im folgenden beschriebenen Hachteile:
Um ihre spezifische Wirkung, nämlich die Verhinderung von Schmutzanbackungen erfüllen zu können, müssen sie mit einem gewissen Abstand voneinander auf der Welle aufgereiht werden.
Da fast jedes Förderband beim Laufen seitlich etwas hin- und her— wandert, gerät dabei der Rand des Förderbandes von einem Stützring hinunter* Weil die Querstabilität eines Förderbandes nicht sehr groß ist, senkt sich der Rand des Bandes beim Terlassen eines Stützringes etwas nach unten. Wenn das Band nun wieder in seine ursprüngliche Lage zurückwandert oder darüber hinaus, wird es zuerst seitlich an dem Stützring anlaufen, bevor es wieder an diesem in die horizontale Lage hinaufklettert»
Dieses Anlaufen verursacht einen seitlichen Verschleiß des Stützringes, weil an der Berührungsstelle (Abb. 2,1) zwischen Ring und !Transportband nicht mehr gleiche Geschwindigkeiten vorhanden sind, da die Bandgeschwindigkeit der Geschwindigkeit der Stützringe nur am äußeren Umfang gleich ist·
Ist der Verschleiß an den äußeren Stützringen so weit fortgeschritten, daß eine gewisse Durchmesserverringerung gegenüber den Ringen in der Mitte der Rolle, die nicht mit den Bandkanten in Berührung kommen, aufgetreten ist, nimmt der Verschleiß progressiv zu, da die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Iransportband und der Umfangsgeschwindigkeit der verschlissenen Ringe immer größer wird, denn diese Geschwindigkeit wird von den unverschlissenen oder zumindest geringer verschlissenen Ringen in der Mitte der Rolle bestimmt, deren Durchmesser größer ist..
Diese Versehleißerscheinungen verursachen an langen Transportbandanlagen erhebliche Kosten, da schon bei einer, zur Gesamtmasse eines Ringes verhältnismäßig geringen Abnutzung, die angegriffenen Ringe gegen neue auszuwechseln sind, was außer dem Preis für neue Ringe nicht unerhebliche De- und Montagekosten verursacht»
Die im nachfolgenden beschriebene Erfindung will die oben beschrie~ benen anfallenden Kosten erheblich vermindern. Es wird vorgeschlagen, den Stützring, der bisher stets aus einem Heil bestand, aus zwei Teile zu fertigen, und zwar aus einem inneren Teil, dem sogenannten Tragring (Abb. 3,1) und aus einem äußeren, einer sogenannten Bandage (Abb. 3,2), die durch leichte bis mittlere Spannung auf dem inneren Teil festgehalten wird» Diese äußere Bandage übernimmt den Verschleiß♦ Wenn dieser Verschleiß so weit gediehen ist, daß auch der innere Tragring angegriffen werden kann, werden die abgenutzten Bandagen einfach von den inneren Tragringen abgestreift und neue Bandagen aufgezogen, die sich ohne besondere Befestigung durch Spannung auf dem Tragring halten. Durch diese Anordnung wird nur eine viel leichtere und damit billigere Bandage, statt eines kompletten Ringes ausgewechselt und vor allem geht die Auswechselung viel schneller und einfacher vor sich.
Ein weiterer Vorteil ist, daß man die Qualität der beiden Ringe jeweils ihren Erfordernissen anpassen kann. Der innere Ring soll im wesentlichen Elastizität besitzen, um fest auf der Welle zu haften, während nur die Bandage in verschleißfester Qualität auszuführen ist, die entsprechend teurer ist.
IJm ein seitliches Abrutschen der Bandage vom inneren Ring zu ver~ hüten, wird die Trennfläche zwischen den beiden Ringen entweder doppelgekelig (Abb« 3,2 a) oder als Hut mit leder (Abb. 3,2 b) ausgebildet, oder ein zusätzlich eingelegter kleiner Ring (Abb. 4) verhindert das seitliche Abrutschen, wobei dieser Ring aus Gummi •der Kunststoff als auch aus Metall bestehen kann. Falls er aus Metall besteht, erhält er eine Irennfuge, damit er leichter auf den Stützring aufgebracht werden kann*
Die Kontrolle des Abnutzungsgrades der äußeren Bandage wird durch verschiedene larbgebung der beiden Ringe erleichtert»
Der gleiche Zweck kann durch eine kleine ringförmige Hute oder Wulst erreicht werden, die an der Außenseite des inneren oder äußeren Ringes in der Nähe der !rennstelle sitzt.

Claims (1)

  1. RA. 180 773-11.
    S chut zansprüclie
    Anspruch 1 : lörderband-Stützring aus G-unirni oder Kunststoff
    dadurch gekennzeichnet, daß er aus 2 Teilen, einem inneren Tragring und einem äußeren Verschleißring besteht,
    Anspruch 2 ; Förderband-Stützring nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Trennfläche zwischen den beiden Ringen doppelkegelig ausgeführt ist, um ein seitliches Abgleiten zu vermeiden.
    Anspruch
    Förderband-Stützring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfläche zwischen den beiden Ringen mit Hut und Feder ausgeführt ist, um ein seitliches Abgleiten zu vermeiden.
    Anspruch 4 : Förderband-Stützring nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß zur Vermeidung des seitlichen Abrutschens zwischen dem äußeren Verschleißring und dem inneren Tragring ein weiterer Ring eingelegt wird, der sowohl aus Gummi, Kunststoff oder Metall bestehen kann, dessen Querschnitt rechteckig, quadratisch oder rund ist und der in entsprechenden Aussparungen der beiden Ringe liegt.
    Anspruch 5 : Förderband-Stützring nach Anspruch 1-4, dadurch
    gekennzeichnet, daß die beiden Ringe entsprechend ihren Aufgaben aus verschiedenem Material bzw. MaterialQualitäten hergestellt sind»
    Anspruch 6
    IPörderband-Stützring nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ringe verschiedene Farben besitzen, um den Abnutzungsgrad der äußeren Ringe schnell feststellen zu können.
    Anspruch 7 : Förderband-Stützring nach Anspruch 1-5, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Seitenflächen des inneren oder äußeren Ringes in der Nähe der Trennfuge eine ringförmige schmale Hut oder ¥ulst besitzen, um den Abnutzungsgrad der äußeren Bandage schnell feststellen zu können.
    (M. Uarbutat)
DE1963N0014639 1963-02-16 1963-02-16 Foerderband-stuetzring mit auswechselbarer bandage. Expired DE1892565U (de)

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DE (1) DE1892565U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3719729A1 (de) * 1986-06-23 1988-03-10 Przed Panstwowe Ogolnokrajowe Foerderbandtragrolle eines bandfoerderers
DE102011110476A1 (de) * 2011-08-17 2013-02-21 Rwe Power Aktiengesellschaft Bandtragrolle

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3719729A1 (de) * 1986-06-23 1988-03-10 Przed Panstwowe Ogolnokrajowe Foerderbandtragrolle eines bandfoerderers
DE102011110476A1 (de) * 2011-08-17 2013-02-21 Rwe Power Aktiengesellschaft Bandtragrolle
DE102011110476B4 (de) 2011-08-17 2020-07-30 Rwe Power Aktiengesellschaft Tragrollengirlande

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