DE3719690A1 - Anzeigesteuerung - Google Patents
AnzeigesteuerungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anzeigesteuerung, bei der ein
Bildsignal für ein Zeichen, ein Muster od. dgl. und ein
Leuchtdichtesignal für das Bildsignal synchron erzeugt wer
den und die logische Verknüpfung zwischen dem Bildsignal
und dem Leuchtdichtesignal die Leuchtdichte des Bildsignals
bestimmt.
Eine bekannte Anzeigesteuerung dieser Art wird unter Bezug
nahme auf die Fig. 6-9 beschrieben.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild der bekannten Anzeigesteue
rung. Diese umfaßt einen Bildsignalgeber 1, der ein Bild
signal erzeugt, einen Leuchtdichtesignalgeber 2, der ein
Leuchtdichtesignal erzeugt, einen Sync-Signalgeber 3, der
ein Sync-Signal zur Synchronisierung des vom Bildsignal
geber 1 erzeugten Bildsignals und des vom Leuchtdichtesi
gnalgeber 2 erzeugten Leuchtdichtesignals erzeugt, einen
Datenspeicherkreis 4, der das vom Bildsignalgeber 1 erzeug
te Bildsignal und das vom Leuchtdichtesignalgeber 2 erzeug
te Leuchtdichtesignal speichert und dann zur Synchronisie
rung dieser Signale weiterleitet, eine Bildsignalleitung 5
des Datenspeicherkreises 4 zur Weiterleitung des synchroni
sierten Bildsignals und eine Leuchtdichtesignalleitung 6
des Datenspeicherkreises 4 zur Weiterleitung des synchroni
sierten Leuchtdichtesignals.
Fig. 7 ist ein detailliertes Blockschaltbild des Bildsi
gnalgebers 1 von Fig. 6. Dieser umfaßt einen Speicher 17,
in dem Bilder gespeichert sind, einen Adressenerzeuger 18,
der eine Adresse zum Abruf des im Speicher 17 gespeicherten
Bilds erzeugt, und einen Parallel-Serien-Umsetzer 19, der
die Parallelsignale des aus dem Speicher 17 ausgelesenen
Bilds auf der Grundlage des Ausgangssignals des Adressen
erzeugers 18 in Seriensignale umsetzt und diese als Bild
signal weiterleitet.
Fig. 8 ist ein detailliertes Blockschaltbild des Leucht
dichtesignalgebers 2 von Fig. 6. Dieser umfaßt einen Spei
cher 22, in dem Leuchtdichten gespeichert sind, einen
Adressenerzeuger 23, der eine Adresse zum Auslesen der im
Speicher 22 gespeicherten Leuchtdichte erzeugt, und einen
Parallel-Serien-Umsetzer 24, der die Parallelsignale der
aus dem Speicher 22 ausgelesenen Leuchtdichte auf der
Grundlage des Ausgangssignals des Adressenerzeugers 23 in
Seriensignale umsetzt und diese als Leuchtdichtesignal wei
terleitet.
Fig. 9 zeigt im einzelnen den Sync-Signalgeber 3 von Fig.
6. Dieser umfaßt CMOS-Nichtglieder 27, die in drei Stufen
in Reihe geschaltet sind, einen ersten und einen zweiten
Widerstand 29 und 30, die zwischen dem Eingang des Nicht
glieds 27 der ersten Stufe und dem Ausgang des Nichtglieds
27 der dritten Stufe reihengeschaltet sind, und einen Kon
densator 28, der zwischen den Verbindungspunkt der Nicht
glieder 27 der zweiten und dritten Stufe und den Verbin
dungspunkt der beiden Widerstände 29, 30 geschaltet ist.
Nachstehend wird die Funktionsweise der so aufgebauten be
kannten Anzeigesteuerung beschrieben.
Zugriff zum Bildspeicher 17 des Bildsignalgebers 1 erfolgt
unter Anwendung einer vom Adressenerzeuger 18 zugeführten
Adresse zum Erhalt eines aus Parallelsignalen bestehenden
Bilds. Das ausgelesene, aus den Parallelsignalen bestehende
Bild wird im Parallel-Serien-Umsetzer 19 in ein Bild aus
Seriensignalen umgesetzt, das dem Datenspeicherkreis 4 als
ein aus zeitseriellen Impulsen zusammengesetztes Signal
zugeführt wird.
In diesem Fall werden die Operationen des Adressenerzeugers
18 und des Parallel-Serien-Umsetzers 19 synchron mit vom
Sync-Signalgeber 3 erzeugten Impulsen durchgeführt. Ebenso
erfolgt der Zugriff zum Leuchtdichtespeicher 22 des Leucht
dichtesignalgebers 2 unter Verwendung einer Adresse vom
Adressenerzeuger 23, um die aus Parallelsignalen zusammen
gesetzte Leuchtdichte auszulesen.
Die ausgelesene, aus den Parallelsignalen bestehende
Leuchtdichte wird im Parallel-Serien-Umsetzer 24 in eine
aus Seriensignalen bestehende Leuchtdichte umgesetzt, die
dem Datenspeicherkreis 4 als Leuchtdichtesignal zugeführt
wird.
Im Sync-Signalgeber 3 besteht ein Schwingkreis aus der Rei
henschaltung der in drei Stufen geschalteten Nichtglieder
27, dem ersten und dem zweiten Widerstand 29, 30 sowie dem
Kondensator 28; damit werden Impulse vorbestimmter Frequenz
an den Datenspeicherkreis 4 geführt.
Aufgrund der vom Sync-Signalgeber 3 erzeugten Impulse vor
bestimmter Frequenz synchronisiert der Datenspeicherkreis 4
das vom Bildsignalgeber 1 zugeführte Bildsignal und das vom
Leuchtdichtesignalgeber 2 zugeführte Leuchtdichtesignal und
gibt das synchronisierte Bildsignal bzw. das synchronisier
te Leuchtdichtesignal auf der Bildsignalleitung 5 bzw. der
Leuchtdichtesignalleitung 6 aus.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 10 die Beziehung
zwischen dem Bildsignal und dem Leuchtdichtesignal erläu
tert.
Fig. 10 zeigt die Signalverläufe des Bildsignals, des
Leuchtdichtesignals und des Sync-Signals. Wenn man eine
Periode des Sync-Signals als Grundperiode annimmt, so sind
die Impulsbreiten der Echt- und Falsch-Pegel sowohl des
Bild- als auch des Leuchtdichtesignals ganzzahlige Viel
fache der Grundperiode, und auch die Phasen beider Signale
stimmen überein.
In dem Diagramm von Fig. 11 sind die Signalverläufe in
einer Periode des Sync-Signals von Fig. 10 vergrößert. Wie
die Figur zeigt, benötigt der Anstieg und der Abfall der
Impulse des Bild- und des Leuchtdichtesignals bestimmte
Zeitintervalle, die nicht zu Null werden können, so daß die
Signalverläufe verzerrt und keine echten Rechteckwellen
sind.
Unter Bezugnahme auf Fig. 12 wird ein weiteres Beispiel
einer bekannten Anzeigesteuerung erläutert.
Das Blockschaltbild von Fig. 12 zeigt die Auslegung der
bekannten Anzeigesteuerung. Diese umfaßt Tiefpaßfilter 7
und 8, die jeweils in die Mitte der Bildsignalleitung 5
bzw. der Leuchtdichtesignalleitung 6 eingeschaltet sind und
jeweils aus einer Spule und einem Kondensator bestehen.
Seit einigen Jahren wird die Beseitigung von elektromagne
tischen Störungen verlangt. Daher sind bei diesem Beispiel
die Tiefpaßfilter 7 und 8 so angeordnet, daß Hochfrequenzen
z. B. nicht an ein externes Interface übertragen werden
können.
In diesem Fall werden die Anstiegszeit T r und die Abfall
zeit T f der Impulse des Bild- und des Leuchtdichtesignals
von Fig. 11 noch länger.
Anschließend wird die Beziehung zwischen Anzeigezuständen
und der logischen Verknüpfung des Bild- und des Leucht
dichtesignals unter Bezugnahme auf Fig. 13 erläutert.
Die Tabelle von Fig. 13 zeigt die Beziehungen der Anzeige
zustände zu der Logik der Bild- und der Leuchtdichtesi
gnale. Wenn die Logik des Bildsignals falsch ist, erfolgt
keine Anzeige, und die Logik des Leuchtdichtesignals wird
vernachlässigt. Wenn die Logik des Bildsignals echt ist,
wird das Leuchtdichtesignal signifikant, und es wird lo
gisch verlangt, daß sich die Leuchtdichte der Anzeige in
Abhängigkeit von der Logik des Leuchtdichtesignals ändert.
Wie vorstehend beschrieben, wird bei der bekannten Anzei
gesteuerung logisch verlangt, daß im Fall eines falschen
Bildsignals und eines echten Leuchtdichtesignals keine An
zeige erfolgt. Da jedoch die Anstiegs- und Abfallzeiten für
die Signale benötigt werden, fallen dabei Zeitintervalle
T l1 und T l2 an, in denen beide Signale echt werden, wobei
gemäß Fig. 14 die Signale in Impulse umgesetzt werden,
deren Schwellenwerte von Ausgangssignalen des Steuerteils
auf bestimmte Pegel auf einer Anzeigeeinrichtung gesetzt
sind. Wenn die Perioden T l1 und T l2 länger als die An
sprechzeit der Anzeigeeinrichtung sind, ergibt sich der
Nachteil, daß im Gegensatz zum anzeigefreien Zustand wäh
rend der Zeitintervalle Anzeigen hoher Leuchtdichte als
abnormale Anzeigen dargestellt werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Beseitigung des vorgenannten
Problems unter Bereitstellung einer Anzeigesteuerung, mit
der logisch bestimmte Anzeigen für sämtliche logischen Ver
knüpfungen von Ausgangssignalen dargestellt werden können.
Die Anzeigesteuerung nach der Erfindung, bei der ein Bild
signal eines Zeichens, Musters od. dgl. und ein Leuchtdich
tesignal für das Bildsignal synchron gebildet werden und
eine logische Verknüpfung zwischen dem Bildsignal und dem
Leuchtdichtesignal die Leuchtdichte des Bildsignals be
stimmt, ist gekennzeichnet durch Impulsbreiten-Einstell
kreise, durch die, wenn das eine Signal echt und das andere
falsch ist, das echte Signal in ein Intervall des falschen
Signals gelegt und für unveränderliche Perioden vor und
nach einem Echtsignalintervall als falsch angesehen wird,
und, wenn beide Verknüpfungen der jeweiligen Signale echt
oder falsch sind, Echt- oder Falsch-Intervalle beider Si
gnale so eingestellt werden, daß sie gleich werden.
Mit den Impulsbreiten-Einstellkreisen gemäß der Erfindung
wird, wenn das eine Signal echt und das andere falsch ist,
das echte Signal in das Intervall des falschen Signals ge
legt, und es wird während der unveränderlichen Perioden vor
und nach seinem Echtsignalintervall falsch gemacht. Wenn
beide Verknüpfungen der jeweiligen Signale echt oder falsch
sind, werden die Echt- oder Falsch-Intervalle beider Si
gnale so eingestellt, daß sie gleich sind.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Auslegung einer Ver
zögerungsschaltung mit Laufzeitelement;
Fig. 2 die Auslegung eines Verzögerungsglieds mit
Laufzeitelement;
Fig. 3 die Auslegung eines Verzögerungsglieds, be
stehend aus einer T-Schaltung eines Wider
stands und eines Kondensators;
Fig. 4 Signalverläufe zur Erläuterung der Beziehungen
zwischen einem Bild- und einem Leuchtdichte
signal, die gelten, wenn beide Signale echt
oder falsch sind;
Fig. 5 Signalverläufe zur Erläuterung der Beziehungen
zwischen dem Bild- und dem Leuchtdichtesignal,
die gelten, wenn die Signale irgendeine Ver
knüpfung von Echt- und Falschpegeln sind;
Fig. 6 das Blockschaltbild einer bekannten Anzeige
steuerung;
Fig. 7 ein detailliertes Blockschaltbild des Bild
signalgebers von Fig. 6;
Fig. 8 ein detailliertes Blockschaltbild des Leucht
dichtegebers von Fig. 6;
Fig. 9 ein detailliertes Blockschaltbild des Sync-
Signalgebers von Fig. 6;
Fig. 10 Signalverläufe eines Bildsignals, eines
Leuchtdichtesignals und eines Sync-Signals;
Fig. 11 ein Diagramm, in dem die Signalverläufe wäh
rend einer Periode des Sync-Signals von Fig.
10 vergrößert sind;
Fig. 12 das Blockschaltbild einer weiteren bekannten
Anzeigesteuerung;
Fig. 13 eine Tabelle, die die Beziehungen zwischen
Anzeigezuständen und der Logik von Bild- und
Leuchtdichtesignal zeigt; und
Fig. 14 Signalverläufe zur Erläuterung eines bei der
bekannten Anzeigesteuerung auftretenden Pro
blems.
In dem Blockschaltbild von Fig. 1 sind mit 1-6 dieselben
Elemente wie beim Stand der Technik bezeichnet, und ferner
sind Impulsbreiten-Einstellkreise 13 und 14 vorgesehen, die
mittig in die Bildsignalleitung 5 bzw. die Leuchtdichte
signalleitung 6 eingeschaltet sind.
Der Impulsbreiten-Einstellkreis 13 besteht aus einem Ver
zögerungsglied 11, das ein vom Datenspeicherkreis 4 zuge
führtes Bildsignal verzögert und dann weiterleitet, und
einem UND-Glied 9, das das logische Produkt aus dem vom
Datenspeicherkreis 4 zugeführten Bildsignal und dem vom
Verzögerungsglied 11 verzögerten Bildsignal bildet.
Der Impulsbreiten-Einstellkreis 14 besteht in ähnlicher
Weise aus einem Verzögerungsglied 12, das das vom Daten
speicherkreis 4 zugeführte Leuchtdichtesignal verzögert und
dann weiterleitet, und einem UND-Glied 10, das das logische
Produkt aus dem vom Datenspeicherkreis 4 zugeführten
Leuchtdichtesignal und dem vom Verzögerungsglied 12 ver
zögerten Leuchtdichtesignal bildet.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Beispiele der Auslegung jedes Ver
zögerungsglieds 11 und 12.
Fig. 2 zeigt die Auslegung des Verzögerungsglieds unter
Anwendung eines Laufzeitelements, wogegen Fig. 3 die Aus
legung des Verzögerungsglieds unter Anwendung einer
T-Schaltung eines Widerstands 15 und eines Kondensators 16
zeigt.
Nachstehend wird die Funktionsweise der so aufgebauten An
zeigesteuerung erläutert.
Wenn das Bild- und das Leuchtdichtesignal, die übereinstim
mende Phase aufweisen, vom Datenspeicherkreis 4 ausgegeben
und den Impulsbreiten-Einstellkreisen 13 bzw. 14 zugeführt
werden, führen letztere folgende Operationen aus und lie
fern dann das Bild- bzw. das Leuchtdichtesignal:
Jedes die Impulsbreiten-Einstellkreise 13 und 14 beauf
schlagende Signal wird in zwei Signalkomponenten aufge
teilt, deren eine zu einem Eingang des entsprechenden UND-
Glieds 9 bzw. 10 und deren andere in das entsprechende Ver
zögerungsglied 11 bzw. 12 gelangt. Jedes an die Verzöge
rungsglieder 11 und 12 angelegte Signal wird für die Dauer
T d1 und T d2 im Anstiegs- bzw. im Abfallteil verzögert und
anschließend einem weiteren Eingang des jeweiligen UND-
Glieds 9 oder 10 zugeführt. Aus den beiden dem UND-Glied 9
oder 10 zugeführten Signalen wird das logische Produkt ge
bildet, woraufhin ein Signal mit verkürztem Echt-Intervall
und verlängertem Falsch-Intervall der Bildsignalleitung 5
oder der Leuchtdichtesignalleitung 6 zugeführt wird. Da die
zugeführten Signale phasengleich sind, sind ihre Echt- und
Falsch-Intervalle jeweils gleich. Infolgedessen wird wäh
rend des Intervalls, in dem beide Signale echt sind, eine
Anzeige hoher Leuchtdichte dargestellt, und während des
Intervalls, in dem beide Signale falsch sind, erfolgt keine
Anzeige. Die Beziehung zwischen dem Bildsignal und dem
Leuchtdichtesignal in diesem Fall ist im Signalverlaufs
diagramm von Fig. 4 gezeigt. Dadurch, daß die Phasen des
Bild- und des Leuchtdichtesignals in Übereinstimmung gehal
ten sind, ändern sich selbst bei einer Änderung der An
stiegs- und Abfallzeiten der Signale oder bei einer Ände
rung ihrer Schwellenpegel nur ihre Impulsbreiten, und die
Darstellungen erfolgen normal. Wenn ferner das Bildsignal
und das Leuchtdichtesignal in irgendeiner Kombination von
Echt- und dazwischen befindlichen Falsch-Pegeln auftreten,
etspricht die Beziehung zwischen den Signalen der Darstel
lung von Fig. 5.
Dabei wird insbesondere das vom Datenspeicherkreis 4 zuge
führte Signal an den entsprechenden Impulsbreiten-Einstell
kreis geführt, das logische Produkt aus dem angelegten Si
gnal und dem Signal, dessen Anstieg und Abfall um die
Perioden T d1 bzw. T d2 verzögert ist, gebildet und das re
sultierende Signal der Bildsignalleitung 5 oder der Leucht
dichtesignalleitung 6 zugeführt. In jedem Verzögerungsglied
werden der Anstieg und der Abfall des Eingangssignals je
weils um die Perioden T d1 bzw. T d2 verzögert. Da jedoch das
UND-Glied das logische Produkt des verzögerten Signals und
des ursprünglichen Signals bildet, wird ein Signal erhal
ten, bei dem nur der Anstieg in bezug auf das ursprüngliche
Signal verzögert ist. Wenn das verzögerte Signal einer
binären Entscheidung mit einem bestimmten unveränderlichen
Schwellenpegel unterworfen wird, wird ein Signal entspre
chend Fig. 5 erhalten. Die so gebildeten Signale, die in
Fig. 5 mit (7) und (8) bezeichnet sind, sind derart, daß
das wahre logische Intervall des Echt-Signals um die Summe
(T d3 + T d4) unveränderlicher Perioden, die durch die Ver
zögerungszeiten und Schwellenpegel der Verzögerungsglieder
bestimmt sind, kürzer als das Intervall des Falsch-Signals
ist und innerhalb des Falsch-Intervalls des Falsch-Signals
liegt, und daß der Falsch-Pegel während der unveränderli
chen Perioden vor und nach dem Echt-Intervall des Echt-
Signals beibehalten wird.
Wie vorstehend beschrieben, umfaßt die Anzeigesteuerung
nach der Erfindung Impulsbreiten-Einstellkreise, mit denen,
wenn das eine Signal echt und das andere Signal falsch ist,
das echte Signal in das Intervall des falschen Signals
gelegt und während unveränderlicher Perioden vor und nach
seinem Echtsignalintervall als falsch gilt, und mit denen,
wenn die Logik der jeweiligen Signale echt oder falsch ist,
die Echt- oder Falsch-Intervalle beider Signale so einge
stellt werden, daß sie gleich sind. Selbst wenn also die
Logik der Signale die Verknüpfung von echter und falscher
Logik zeigt, wird das Echt-Intervall kürzer als das Falsch-
Intervall gemacht, und Falsch-Logikperioden werden vor und
nach dem Echt-Logikintervall gesetzt, so daß beide Signale
während ihres Anstiegs und Abfalls nicht echt werden und
Darstellungen entsprechend den logischen Bedingungen er
halten werden.
Claims (2)
1. Anzeigesteuerung, bei der ein Bildsignal eines Zeichens,
Musters od. dgl. und ein Leuchtdichtesignal für das Bild
signal synchron gebildet werden und bei der eine logische
Verknüpfung zwischen dem Bildsignal und dem Leuchtdichte
signal die Leuchtdichte des Bildsignals bestimmt,
gekennzeichnet durch
Impulsbreiten-Einstellkreise (13, 14), durch die, wenn das
eine Signal echt und das andere falsch ist, das echte Si
gnal in ein Intervall des falschen Signals gelegt und für
unveränderliche Perioden vor und nach einem Echtsignal
intervall als falsch angesehen wird, und, wenn beide Ver
knüpfungen der jeweiligen Signale echt oder falsch sind,
Echt- oder Falsch-Intervalle beider Signale so eingestellt
werden, daß sie gleich werden.
2. Anzeigesteuerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Impulsbreiten-Einstellkreis (13 bzw. 14) ein Ver
zögerungsglied (11 bzw. 12), das das Signal für eine unver
änderliche Periode verzögert, und ein UND-Glied (9 bzw. 10)
umfaßt, das ein logisches Produkt zwischen dem in das Ver
zögerungsglied (11 bzw. 12) einzugebenden Signal und dem
verzögerten Signal des Verzögerungsglieds bildet.
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