DE2714346A1 - Vorrichtung zur darstellung von zeichen auf einem sichtgeraet - Google Patents
Vorrichtung zur darstellung von zeichen auf einem sichtgeraetInfo
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- DE2714346A1 DE2714346A1 DE19772714346 DE2714346A DE2714346A1 DE 2714346 A1 DE2714346 A1 DE 2714346A1 DE 19772714346 DE19772714346 DE 19772714346 DE 2714346 A DE2714346 A DE 2714346A DE 2714346 A1 DE2714346 A1 DE 2714346A1
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- G09G—ARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
- G09G5/00—Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
- G09G5/20—Function-generator circuits, e.g. circle generators line or curve smoothing circuits
Description
Anmelderint Stuttgart, den ,y-j« I'ärz 1^77
Hughes Aircraft Company P 3542 S/kg
Centinela Avenue and
Teale Street
Culver City, Calif., V.öt-Λ.
Vertreter;
Kohler — SchwindlinR - Späth
Patentanwälte
Hohentwielstraße 4-1 7000 Stuttgart 1
Hohentwielstraße 4-1 7000 Stuttgart 1
Vorrichtunß zur Darstellung von Zeichen auf einem Sichtgerät
Die Erfindung betrifft eine Verrichtung zur Dar;?teilung
von Zeichen auf einem Sichtgerät, welche die Wiedergabe von in Bildzeilen angeordneten Büldelementen mit gesteuerter
Intensität bewirkt. Solche Vorrichtungen finden
zur Darstellung von Zeichen und Symbolen insbesondere mitteln Kathodenstrahlröhren in einem Fernsehraster
Verwendung.
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Die nachstehend beschriebene Erfindung wurde im Rahmen eines Vertrages oder eines Untervertrages zu einem
solchen Vertrag mit der United States Navy gemacht.
Um bei der Erzeugung von Zeichen und Symbolen in einem Fernsehraster eine hohe Auflösung zu erhalten, wird die
Auflösung der Symbole so weit erhöht, daß die übergänge der Hasterzeilen klein genug sind, um nicht mehr bemerkbar
zu sein. Um eine derart hohe Auflösung zu erzielen, wird ein sehr großer Auffrischungsspeicher benötigt und
es ist der Schreibwirkungsgrad des Symbolgenerators relativ gering. Da der Auffrischungsspeicher die Hauptkomponente
von Symbolerzeugern hoher Auflösung ist, ist die übliche Darstellung von Zeichen im Raster mit hoher Auflösung
relativ kostspielig und kompliziert. Wenn bei der Darstellung von Symbolen in Rastern die Auflösung nicht sehr
weit getrieben wird, ergibt sich für den Betrachter bei gedrehten oder schrägen Linien ein Treppeneffekt, i^s würde
einen beträchtlichen Fortschritt darstellen, wenn in Rasterdarstellung arbeitende Symbolerzeuger zur Verfügung
ständen, die Symbole erzeugen könnten, deren Qualität derjenigen von durch Linienzüge geschriebenen Symbolen
gleich wäre.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden,
daß die angestrebte Qualität ohne die Anwendung umfangreicher Auffrischungsspeicher erzielt wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Vorrichtung eine Quelle binärer Darstellungscodes, von denen jeder die Stellungs- und Intenoitäts-
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informationen für vorbestimmtβ Munter von Bildelementen
enthält und deren Intenaitätainformationen für drei oder mehr Helligkeitastufen der Bildelemente churakteriatiache
Werte aufweisen, und eine auf die Quelle binärer Daratellungacodea ansprechende Decodiereinrichtung
zur Erzeugung von Intensitätswerten für die Bildelemente der vorbestimmten Muster unhand der Dnratellungscodes
in einer der zeitlichen Aufeinanderfolge der Bildelemente entsprechenden Zeitfolge umfaßt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung wird von einem Decodierechema Gebrauch gemacht, bei dem in jeder ausgewählten Speicherzelle
ein Drei-Bit-Code gespeichert wird, bei dem en sich
tatsächlich um einen Code über die Video-Helligkeitsverteilung und eine Stellungs-Verschiebung handelt.
Der Code repräsentiert den Syraboltyp und die partiellen
X— und Y-ötellungawerte, die anzeigen, wenn das darzustellende
Symbol sich mehr als auf dem halben Weg zwischen definierten Speicherplätzen oder -adressen befindet.
Bine Codezahl in einer einzigen Speicherzelle definiert
die ütellunga- und Intensitätsinformationen für Bildelemente,
die dieser Speicherzelle \vc& sie umgebenden,
acht Speicherzellen entsprechen. Durch die Verwendung der Codes in den umgebenden Speicherzellen werden die
Intensitätswerte, die einem einzigen Code entsprechen, variiert, um eine resultierende Intensität für Jedes
Bildelement zu erzeugen. Der Zugriff zu Symboldaten in einem Auffrischungsspeicher für drei benachbarte
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Bildzeilen wird durch eine geeignete Schieberegister-Anordnung
in solcher Weise ermöglicht, daß neun Sätze von Drei-Bit-Codes in jedem Augenblick zur Verfügung
stehen· Diese neun Codes entsprechen dem Code der darzustellenden Speicherzelle sowie der acht umgebenden
Zellen, üine Kombination von logischen Decodierkreieen
verarbeitet die Daten, die von den umgebenden Speicherzellen und der darzustellenden Speicherzelle geliefert
werden und erzeugen eine Intensitätsmodulation von 0, 1, 2 oder 3· Der Ürei-Bit-Code, der in dem Speicher
enthalten ist und imaginäre Zellenplätze, die Videointensität und die Videoverteilung definiert, ergibt
die Annäherung einer Gaußachen Helligkeitsverteilung,
um die Kantenschärfe der digital abgeleiteten Symbole zu vermindern« Das erfindungsgemäße Decodieraystem
macht von einem Hauptalgorithmus Gebrauch, daa die Gaußsche Verteilung annähert, und bei Bedarf von
zusätzlichen Algorithmen, wenn es erwünscht ist, noch etwaige Mangel des Hauptalgorithmus zu beheben«.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Codieranordnung
erfordert nur etwa ein Viertel der Einrichtungen, die zum Decodieren aller Codebedingungen erforderlich wäre.
Unabhängig von der Schräge der Linien oder Kurven, die
auf dem Sichtgerät zu erzeugen sind, liefert das erfindungsgemäße Glättungsaystem im Haster erzeugte Symbole
hoher (Qualität mit einem Minimum an komplizierten Einrichtungen
und Umfang des Auffriachungaapeichera<,
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Demgemäß wird durch die Erfindung eine Vorrichtung zur Darstellung von Zeichen hoher Qualität in einem Kneter
geschaffen, die mit einem Auffrischungspeicher vernünftiger
Größe auskommt. Obwohl die Vorrichtung mit einem Minimum an Aufwand auskommt, ist die Qualität
der im Raster erzeugten Symbolen der Qualität von durch Linienzüge geachriebenen Symholen äquivalent.
Insbesondere iat ein Treppeneffekt bei gedrehten oder schrägen linien nicht mehr zu bemerken.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der
Zeichnung dargestellten Ausführungabeiapieles näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und
der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für
aich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Ea zeigen
Fig. i ein Diagramm, welches das Verhältnis der
Speicherzellen und der Auflösungs- oder Bildelemente bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
veranschaulicht,
Fig. 2 ein Diagramm, das die Beziehung von neun Speicherzellen zu den Bildelementen und die
darin gespeicherten Symbolcodes veranschaulicht,
Fig. 5 das Diagramm einer Gruppe von Speicherzellen und
Bildelementen für eine einleitende Beschreibung der Intensitätsverteilung, die von den Codes in
einzelnen, isolierten Speicherzellen definiert wird,
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Fig. 4 das Diagramm dee Symbol-Codierungs- oder
Symbol-Glättungsprogrammes A zur weiteren Erläuterung der Wirkungeweise der Glättungs-Decodierung,
Fig. 5& und 5b das Blockschaltbild einer Vorrichtung
nach der Erfindung,
Fig* 6 ein Diagramm zur Erläuterung der Erzeugung des
Y-Partialbit des Symbolcode durch einen Liniengenerator,
Fig. 7 ein Diagramm zur Erläuterung der Erzeugung des
X-Partialbit des Symbolcode durch einen Liniengenerator,
Fig. 8a und 8b Diagramme einer vom Liniengenerator
erzeugten Linie in X- und Y-Kichtung zur weiteren Erläuterung der Erzeugung
der X- und Y-Fartialbits der Symbolcodes,
Fig. 9 das Blockschaltbild von Verzögerungs-Schieberegistern,
welche die Symbolcode in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Verfügung stellen,
Fig. 10 das Blockschaltbild der ltotationseinhnit, welche
die richtigen umgebenden Daten zur Decodierung in der erfindungegemäßen Vorrichtung zur Verfügung
stellt,
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— *τ —
iß. 11 das Schaltbild der Decodiei-logik zur a-irz
des decodierten Intensitatncodes,
Fig. 12 und 15 Logikdiagramme zur Erläuterung der
Wirkungsweise der SyinboldecodierunK
in der erfindungsf;einäßen Vorrichtung,
Fig. 14-, 15 und 16 Logikdiagrarame zur Erläuterung der
Intensitätsdeoodierun^ in dor Koinbinationsloßik nach FiR. "11,
Fig. 17 das Schaltbild eines Digital-Analo^-Um^etzers,
der auf die decodierten Inten.sitätHwerte anspricht und die Intensität der llildelemente
steuert,
Fig. 18 ein Diagramm von Speicherzellen zur Erläuterung
der Glättungnprogramme B, C und D, die zur Ver
besserung des Programmes A dienen können,
Fig. 1f) ein Diagramm von Speicherzellen zur Erläuterung
deo nicht geglätteten Videocodes, der in der erfindungsgenäßen Vorrichtung benutzt werden
kann,
Fig. 20 ein Diagramm von Speicherzellen und Bildelementen
zur Erläuterung der Kombination verschiedener Programme und Codes,
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Fig. 21 ein Diagramm zur Erläuterung der Glättung einer
Linie mit der Steigung Null,
Fig. 22 ein Diagramm zur Erläuterung der Glättung einer Linie mit der Steigung 10°,
Fig. 23 ein Diagramm zur Erläuterung der Glättung einer Linie mit der Steigung 20°,
Fig. 24- ein Diagramm zur Erläuterung der Glättung einer
Linie mit der Steigung 40°,
Fig. 25 ein Diagramm zur Erläuterung der Glättung einer
Linie mit der Steigung 130° und
Fig. 26 und 27 Diagramme von Spannungen als Funktion
der Zeit zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
Das Diagramm nach Fig. 1 dient zur Erläuterung des allgemeinen Prinzips der Erfindung. In diesem Diagramm veranschaulichen
die gestrichelten Kreise den Ort von Auflösungselementen des Bildes oder kurz Bildelementen.
Für jeweils vier Bildelemente existiert eine Speicherzelle 12. Die Speichersille 12 enthält einen Code, der
in Kombination mit den Codes umgebender Speicherzellen das Schreiben der Bildelemente gestattet. Die Speicherzelle
12, welche die Zeilen L,., Fq und L,., F^ enthält,
charakterisiert vier Bildelemente, deren Stellung und
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Intensität von dem in der Speicherzelle gespeicherten
Code abgeleitet wird. Der Code wird au3 dem Speicher
sowohl zur Erzeugung des ungeraden Halbbildes F„ als
auch zur Urzeugung dee geraden Halbbildes F-^ ausgelesen.
Weiterhin werden von dem in der Speicherzelle enthaltenen Code Informationen über die Intensität und
die Stellung für fünf umgebende Bildelemente außer den der Speicherzelle zugeordneten vier Bildelementen abgeleitet.
Üb sei erwähnt, daß die Codes in umgebenden Speicherzellen zur Intensität der neun Bildelemente
beitragen können, die durch einen einzigen Code definiert sind. Bei dem gespeicherten Code, der drei Bit
umfaßt, handelt es sich um einen Video-Helligkeitr,-verteilungs-
und Stellungsverschiebungs-Code, der din
Lage der durch die gestrichelten Kreise bezeichneten Bildelemente, dan Fehlen eines Videosignals nov.'ie dna
Verteilungsmuster der Videointensität definiert. Boi der Verarbeitung der je drei Bit umfassenden Codes
wird ein serielles digitales Symbolvideosignal geliefert, das sowohl ein reelles als auch ein abgeleitetes
imaginäres Speicherzellen-Videosignal umfaßt, um bei der Bildung von Linien oder Üymbolen eine kantenglättende
Helligkeitsvorteilung zu erzeugen.
Der im System verwendete Drei-Bit-Code und seine Beziehung zu den Bildelementen wird anhand Fig. 2 näher erläutert.
Der Code verwendet drei Bits SXY, von denen das Bit S angibt, ob eine Glättung stattfindet oder nicht, wogegen
X und Y die partiellen Adressenbits in den X_ und Y-Richtungen
sind, die von dem Symbolgenerator erzeugt werden
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und angeben, daß di'1 zu ziehende Linie zu einem entsprechenden
<rt nd er en Bildelement der Anzeige führt.
Demnach int
100 ein Glättungssyrabol, bei dem X=O und Y=O
101 ein Glättungssymbol, bei dem X=O und Y = 1
110 ein Glüttungssymbol, bei dem X = 1 und Y = O
111 ein Glättungssymbol, bei dem X - 1 und Y = 1„
Der Betrieb des Systems erfordert dan Speichern eines
speziellen Drei-Bit-Code für drei Speicherelemente der existierenden Zeile und über zwei Zeilen, die bei dom
dargestellten Ausführungaboinpiel einer Halbbild-Darstellung
angehören, bei welcher der gleiche Code zum Ableiten der Symbolelemente für die ungeraden und geraden
Halbbilder verwendet wird. Die dargestellten Symbole repräsentieren die neun Speicherzellen zum Schreiben der
Bildelemente« Die Speicherzellen sind mit S-1-, ^-ip» ^1V
Sp^, Spp, Sp,, S^^, S^p und S^-, bezeichnet. Der Inhalt
der neun Speicherzellen steht zum Schreiben eines Bildelementes in den Zeitstellungen der Speicherzelle S
und für ein einzelnes Bildelement in der Zeitteilung zur Verfügung, die durch das Quadrat 14- wiedergegeben
ist. In jeder Speicherzelle, wie beispielsweise So?,
sind die vier zugeordneten Bildelemente mit den XY-Codes 00, 10, 01 und 11 bezeichnet, die effektiv daa
erfindungsgemäße Codesystem definieren. Im Betrieb hat
die zentrale Speicherzelle Spp die Bezeichnung ME«· und
MLjt, während die Bildelemente, die dieser Speicherzelle
zugeordnet sind, Bit DDn und DEn . in der Elementrichtung
und mit DLn q(ungerades Halbbild) und DLn £ (gerades Halbbild) in der Zeilenrichtung bezeichnet sind. Durch Speichern
eines Codes in der Speicherzelle S22 und in ausgewählten
Speicherzellen,welche die Speicherzelle S22 umgeben, Auslesen
des Codes aus dem Speicher für die Bildelemente DEn und
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in der Z«ile DL^ £ und während des nächsten Halbbildes für
die Zeile DLg 0, können alle vier Bildeleaente sowie auch
ausgewählte Bildeleaente in der Umgebung ausgehend von einen einzigen Code geschrieben werden. Dabei hat Jedes geschriebene
Bildeleaent eine vorbestiaate Intensität. Für Jede Bildzeile werden zwei Bildeleaente ie Kästchen 15 sowie fünf Bildeleaente außerhalb des Kästchens 15 von den ia Kästchen 13 sowie
in uagebenden Speicherzellen enthaltenen Codes abgeleitet. Ee ist zu beachten, daß zwar das augenblickliche Videosignal ia
Bild zu der Zeit auftritt, die der Zeitstellung des Kästchens entspricht, jedoch diese Zeitstellung relativ zu den gespeicherten Codes an jeder Zeile des ersten Halbbildes und dann an
jeder Zeile des zweiten Halbbildes entlangläuft.
Zua Verständnis der Codes, die in jeder einzelnen Speicherzelle enthalten sein können, ist in Fig.3 die Intensitätsvertei
lung angegeben,die von jedea der Codes SOO, 801, S10 und S 11
ausgeht. Ein Häkchen zeigt die symbolische Stellung.der
tatsächlich ia Speicher enthaltenen Daten an,wie es die vier XT-Cedewerte der Speicherzelle S22 nach Fig.2 zeigen. Wie
anhand der Zelle 20 gezeigt, die denCode SOO veranschaulicht, haben X und T die Werte 0, so daß sich das Häkchen in der 00-etellung des Bildeleaentes befindet. Entsprechend befindet
sich für die Codes 801, 810 und 811 das Häkchen in der entsprechenden Stellung des Bildeleaentes in der vier Eleaente
enthaltenden Speicherselle. Das von jedea Code, beispielsweise dea Code 801 erzeugte Huster hat vier Intensitätswerte
1,2 und 3, wobei das Häkchen den Intensitätswert 3 repräsentiert. Diese Intensitätswerte sind nicht nur in den der
Speicherzelle zugeordneten
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if*
Tier Bildelementen vorhanden, sondern auch in umgebenden
Bildelementen, nämlich beispielsweise für den Code S01
in den Bildelementen DEn . der Bildzeilen DLn, DLj, ,. und
DLn+2 sowie in den Bildelementen DEn^, DEn und DEn+. der
Bildzeile DLn ->. Es sei erwähnt, daß das Videο-Ausgangssignal
dem Sichtgerät während den Zeitperioden der Speicherzelle 24- zugeführt wird und daß die umgebenden Intensitäts*·
werte sowie die Intensitätswerte, die der Lage der Speicherzelle entsprechen gebildet werden, wenn in die Stellung des
Bildelementea eingeschrieben wird, indem der Code in der
Speicherzelle 24 sowie den umgebenden Speicherzellen zur Kombination der Intensitätswerte betrachtet wird. Wegen
der Symmetrie des rotierenden Algorithmus kann im wesentlichen eine Linie oder Kurve beliebiger Form oder beliebigen
Anstieges mit einer verbesserten Intensitätsverteilung erzeugt werden. Wie im folgenden erläutert
wird, hat der in jeder Speicherzelle enthaltene Code auch die Eigenschaft, daß Intensitätnwerte mit vorbestimmten
Intensitätswerten benachbarter, in Fig. 2 dargestellter Speicherzellen kombiniert werden, so daß
die zu bildende Linie ein Intensitätamaximum von 3 in
der Umgebung der Linie maximaler Intensität und in benachbarten Stellungen eine Intensitätsverteilung von 1 oder
aufweist.
Fig, 4 veranschaulicht das Hauptglättungsprogramm, das
als Glättungsprogramm A bezeichnet wird, also die Intensitätswerte
und deren Verteilung, welche durch einen einzigen Code in einer isolierten Speicherzelle bewirkt wird, d.h.
ohne Kombination mit Codes in umgebenden Speicherzellen.
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J*
Die von durchgehenden Linien begrenzten oder geschlossenen Kästchen repräsentieren die augenblicklichen
Video-Ausgangasignale, die von Codes in dem ßeschlosaenen
Küstchen oder von dem Code abgeleitet int, der sich an Speicheradressen in umgebenden gentrichelten
Kästchen befindet. Er wird stets mit S-- bezeichnet«
Jede der Spalten geschlossener oder geschlossener und
gestrichelter Kästchen ist in bezug auf die Speicherzeile
und das Speicherelement des gespeicherten Code in bezug auf die augenblickliche Stellung von S„2 bezeichnet.
Die vier Stellungen innerhalb jedeH Käntchena
repräsentieren die Stellungen der Bildeleniente. Ea wird
angenommen, daß die Speicheradresse von links nach rechts zwischen den Speicherelementen E-1, E und E+1 in jeder
Speicherzeile L-1, L und L+1 fortschreitet. Das Häkchen
in jedem Kästchen gibt die symbolische Stellunß des einzigen gespeicherten Code an und es ist nur ein
Speichercode in jeder Speicherzelle oder in jedem Kästchen enthalten. Die gestrichelten Kästchen repräsentieren
die acht umgebenden Speicherzellen mit anderen Speicherzeilen- und Speicherelement-Adresaierzeiten.
Wenn beispielsweise ein Code 00 geschrieben wird und
sich der Code in der Zeile L-1 und den Elementen E-1, E und E+1 befindet, werden die Intensitätswerte 0 gebildet,
wie es die Kästchen 36, 37 und 38 zeigen, wenn
der Code in den Kästchen 39» 40 und 4-1 gespeichert ist.
Wenn der Code in der Speicherzeile L und im Speicherelement
E-1 gespeichert wird, wird in dem Kästchen 33 wieder der Intensitätawert 0 entwickelt, weil der Code
in dem Kästchen 32 geapeichert ist.
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Wenn die Speicherzelle 31 adressiert wird, die sich in der Speicherzeile L in der Spalte L·, befindet, handelt
es sich um die Zelle, die den Code enthält, so daß die Werte der Speicherzelle 31 gebildet werden, also zur
Zeit der beiden Bildzeilen in den beiden Halbbildern und der beiden zugeordneten Bildelemente. Wenn das
Kästchen 30 adressiert wird und sich das Code in dem Speicherelement E+1 der Speicherzeile L befindet, werden
in Abhängigkeit von dem in der Speicherzelle 32 enthaltenen
Code in dem Kästchen 30 die Intensitätswerte 2 und Λ gebildet. Wenn das Kästchen 4-2 adressiert wird und der
Code in dor nächsten Speicherzeile L+1 und in dem Speicherelement
ii-1 enthalten ist, wird die Intensität 0 in allen
Bildelementön geschrieben, wie es das Käutchen 4^ zeigt.
Ist der Code dagegen in dem Speicherelement E dieser Speicherzeile enthalten, so werden in Abhängigkeit von
dem in der Speicherzelle 45 enthaltenen Code die Intennitätswerte
2 und 1 gebildet, wie es das Kästchen 44 zeigt. Zur Zeit des Codes, der in dem nächsten Speicherelement
enthalten ist, nämlich K+1, wird in Abhängigkeit von dem
im Käntchen 48 gespeicherten Code eine 1 gebildet, wie
es das Kästchen 47 zeigt.
Ist in einer isolierten Speicherzelle der Code 11 gespeichert, ergaben sich die folgenden, aus Fig. 4 ersichtlichen
Fälle. Befindet sich der Code in der Speicherzeile L-1 und im Speicherelement ü-1, so wird in einem
dem Kästchen 49 zugeordneten Bildelement in Abhängigkeit
von dem im Kästchen 50 gespeicherten Code eine 1 gebildet«
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ORIGINAL INSPECTED
Ist der Code im Speicherelement E enthalten, werden
in den Bildelement-Stellungen des Kästchens 52 in
Abhängigkeit von dem Code im Speicherkästchen 51 die
Intensitätswerte 1 und 2 gebildet. Ist der Code im Speicherelement E+1 in der Zeile L-1 enthalten, werden
im Sp2 keine Intensitätswerte gebildet. Wenn der Code
in der Speicherzeile L nacheinander in den Speicherelementen E-1, E und E+1 enthalten ist, werden die
Intensitätawerte der Speicherkästchen 4-0, 4-1 und 4J
für die entsprechenden Bildelemente entwickelt, weil eich der Code in den Stellungen S2,. bzw. Sg2 oder S25
befindet.
let der Code in der Speicherzeile L+1 und in den
Speicherelementen E-1, E und E+1 enthalten, werden die
Intensitätswerte 0 für die Bildelemente in der Speicherselle S22 entwickelt. Für die anderen beiden Codes erzeugt
in gleicher Weise die Kombination der Positionsund Intenaitätewerte, wie sie Fig. 4- zeigt, die in Fig.
dargestellte Verteilung, wenn die Bildelemente für drei Bildzeilen und drei Bildelemente von dem in einer einzelnen
Speicherzelle enthaltenen Code abgeleitet werden. Die symbolische Darstellung der Fig. 4 gilt für einen
einzigen gespeicherten Code in einer Speicherzelle. Durch die Kombination der Wirkung der Codes in ausge_
wählten benachbarten neun Speicherzellen oder durch Summieren der Intensitätswerte kann eine höchst erwünschte
Gaußsche Verteilung für die darzustellenden Linien erzeugt werden·
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Bevor die erfindungsgemäße Codierung und Decodierung
weiter erläutert wird, soll anhand der Fig. 5a und 5b
ein Auaführungabeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben werden. Diese Vorrichtung enthält einen
Auffrischungs-Speicher 51» der von üblicher Art sein
kann, beispielsweise einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff, der ein Schreibregister 52, ein Leseregister
und ein Adressenregister 56 umfaßt. Zur Erzeu^unp; von
Symbolen, wie Linien oder Kurven, dient ein Symbolgenerator 60, der auf Daten anspricht, die in einem
Festwertspeicher (ROM) 64 enthalten sind. Dieser Festwertspeicher gibt beispielsweise für Jede Linie einen
Winkel θ an, der für den Anatieg der Linie in bezug auf die Horizontale des Sichtgerätes charakteristisch
ist. Ein Adressenregister 66, das auf einen Adressenwähler 68 anspricht, steuert den Speicher 64 in der
Weise, daß der Speicher 64 für Jede gewählte Adresse bei einem auf der Leitung zugeführten Taktsignal CM
den digitalen Wert von 0 auf Leitungen 12. und 74 entsprechenden
Sinus- und Cosinus-Generatoren 76 und 78
zuführt. Der Sinus-Generator 76 liefert ein für sin Q charakteristisches Signal einem Summierer 80, der über
eine Leitung 84 mit einem Hultekreis 82 verbunden ist, der Ausgangaleitungen 86 und 88 aufweist. Die Leitung
empfängt die höchststelligen Bits der X-Speicheradresse, die sieben Bits umfassen kann, während die Leitung 88
die letztstelligen Bits dieser Adresse oder den X-Rest
empfängt. Die X-Speicheradresse auf der mehradrigen Leitung 86 und der X-Reet auf der Leitung 88 werden
über mehradrige Leitungen 90 und 92 dem Summierer 80
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als EingangBsignale zugeführt, ao daß das Signal auf
der Leitung 84 für 2?ain Ö charakteristisch ist, wobei
eich um die gesamte X-Adresse und die Auf summier unp; von
X-Inkrementen oder X-Resten handelt, die von deia Register
64 abgeleitet sind. Eine X-Staradresse wird dom Hnltekreis
82 auf einer mehradrigen Leitung 83 vom Speicher für Jede Zeile zugeführt.
Der Cosinus-Generator 78 führt ein Signal cos ö einem
Summierer 98 zu, der über eine mehradrige Leitung 100
mit einem Haltekreis 102 verbunden ist, der beispielsweise eine sieben Bits umfassende Y-bpeicheradresse
auf einer mehradrigen Leitung 104 und das letztstellige Bit der Adresse oder den Y-Keat auf einer Leitung 106
erzeugt« Die Y-Speicheradresse wird auf mehradrigen Leitungen 108 und 110 dem Summierer 98 zugeführt, um
auf der mehradrigen Leitung 100 die Y-Adresse zu bilden, die £ cos© gleich ist, wobei es sich um eine Aufsummierung
der vertikalen Inkremente handelt, die von dem im Speicher 64 enthaltenen Winkel Q abgeleitet sind.
"%om Speicher 64 wird dem Haltekreis 102 auf einer mehradrigen
Leitung 109 auch eine Startadresae Y für jede Zeile zugeführtr
Die Länge der zu schreibenden Linie wird vom Speicher über eine Leitung 107 einem Vergleicher 109 zugeführt,
der auch das J^rpebnis einer Taktsignal-Zählung von
einem Zähler 111 empfängt, dem das taktsignal Cw über
ein UND-Glied 113 zugeführt wird. Das Aungangnsignal
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dea Vergleichers 109 steuert das UND-Glied 113. Die
von dem UND-Glied 113 übertragenen Taktsignale werden auch den Haltekreiaen 82 und 102 zugeführt. Die X- und
Y-Reste werden auf entsprechenden Leitungen 88 und 106
zusammen mit dem Glättungssignal S, das ebenfalls im Speicher 64 enthalten ist, zugeführt, so daß der Code SXT
erzeugt und an den richtigen Adressen im Auffrischungs-Speicher 5i gespeichert werden kann. Die X- und Y-Speicheradreaeen
auf den Leitungen 86 und 104 werden über eine Leitung 114 einem Schalter 112 zugeführt, von dem aus
die Adresse über eine Leitung 116 zu dem Adressenregister 56 gelangt, wenn der Schalter die gezeichnete Stellung
einnimmt, so daß Daten aus dem Speicher 64 zur Kingabe
in den Auffrischungs-Speicher 51 ausgelesen werden. Wenn
der Auffrischunga-Speicher 51 den gespeicherten Zeilendatencode
SXY an der richtigen Adresae enthält, ändert eine Lese-Schreib-Steuerung 120 die Stellung dea Schalters
112, so daß eine Taktadresse von einem 32-Teiler auf einer mehradrigen Leitung 124 zugeführt wird. Eine
Bildelement-Uhr 128 führt Taktimpulse Cg dem 32-Teiler
zu, damit die Codes aua 32 Bildelement-Adressen auf Zeilen
ausgelesen werden, die dem Leseregister 5^- und dann einem
Schieberegister 132 zugeführt werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Verhältnis des Lesens
des Speichers 64 oder der Eingabe in den Speicher 51
zum Lesen des Codes aus dem Speicher 51 beispielsweise
1 bis 7 betragen. Dieses Verhältnia wird von der Lese-Schreib-Steuerung
120 bestimmt. Während jeder Taktperiode Cw des Speichers werden die Codes vom Schieberegister
132 in einer den Bildelementen entsprechenden
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Folge auf einer mehradrigen Leitung 136 einem Schieberegister 138 zugeführt, das von dem auf einer Leitung
140 zugeführten Taktsignal C^ des Taktgeneratora ,°34
gesteuert wird. Die Realzeit-Daten auf der mehradrigen Leitung 136 werden dann einem Schieberegister 144 zugeführt.
Das Schieberegister 138 bewirkt eine Verzögerung
um die Zeitdauer einer ^eile und führt die Daten der
vorhergehenden Bildzeile über eine mehradrige Leitung dem Schieberegister 144 zu. Die mehradrige Leitunß150
führt auch zu einem Schieberegister 1^6, was wiederum
eine Verzögerung um eine Bildzeile bewirkt und seinerseits die Daten von der dritten Speicherzeile oder einer
Zeile, die gegenüber den ^ealzeitdaten um zwei Zeilen verzögert sind, über eine mehradrige Leitung 160 dem
Schieberegister 144 zu. Demgemäß enthält das Schieberegister 144 die Daten von drei Speicherzeilen und die
Codes von drei Speicherzellen. Das Schieberegister 144 spricht auch das Taktsignal O^ quf der Leitung 170 an,
das von einen Zwei-Teiler 172 geliefert wird, dem das
Speicher-Takt signal Cj. zugeführt wird. Auf mehradrigen
Leitungen 174, 176 und 178 werden dann die Signale S1
X und Y einem Koordinatentransformator 17«? zugeführt.
xy xy
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann Jeder übliche
Symbolgenerator verwendet werden, um die Codes zu liefern,
indem die letztstelligen Bits (LSB) für die X- und Y-Werte
als Ausgangssignale verwendet werden.
Der Koordinatentransformator 172 erzeugt die Werte für SXY 11·, SXY 12», SXY 21· und SXY22* auf entsprechenden
mehradrigen Leitungen 202, 204, 206 und 208, die vier
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Speicherzellen! repräsentieren und einer Deoodier- und
Halteeinheit POO zugeführt werden. Der Koordinatentranaformator
kann diese Werte durch Variation des symmetrischen Glättungscode bilden. Die Auagangswerte
der Decodier- und Halteeinheit werden in einen Haltekreis
oder Schieberegister dieser Einheit gespeichert nnd einer Kombinationslogik 220 zugeführt, 'Üa sei bemerkt,
daß dnn Symbol SXY 11* beispielsweise anzeigt,
daß die Werte S, X und Y von der Zelle S^. (Fig. 2)
abgeleitet sind. Der Koordinatentransformator 17«?
spricht sowohl a\if das l^lementen-Taktnignal G^ auf
der Leitung 170 als auch auf das Gerade/Ungerade-Halbbildsignal
(ü/ü) auf einer Leitung 212 an. Die Kombinationslogik
220 empfängt die decodierten Signale, welche die erforderlichen Codes darstellen, auf einer mehradrigen
Leitung 222 und liefert Intensitätseignale auf mehradrigen Leitungen 224-, 226 und 228, welche den
Intensitätimiveaus 1, 2 und 3 entsprechen, einem Haltekreia
230 zu, der eine Verzögerung um einen l^lemnnt-Takt
bewirkt.
Ein Synchronisationsgenerator 23^· spricht auf das
Speicher-Taktsignal Gw an, um ein Horizontal-Austast-Synchronisationssignal
und ein Vertikal-Austast-Synehronisationsflignal
einem ODER-Glied 236 und weiterhin über eine Leitung 238 dem Haltekreis 230 zuzuführen,
um die Horizontal- und Vertikalaustastung sowie die Synchronisation des Sichtgerätes zu bewirken. Der Hnltekrein
230 führt die Intensitätsimpulse auf Leitungen 236,
238 und 240 einem Digital-Analog-Umsetzer ?Λ8 zu, der ein
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ORIGINAL INSPECTED
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übliches analoges Intensitätssignal erzeugt, dan dann
über eine Leitung 250 einem »Sichtgerät 252 zugeführt
wird, beispielsweise der Steuerelektrode einer Kathodenstrahlröhre.
Die Horizontal- und Vertikal-Austastsignale und die Synchronisationssignale befinden sich auch auf
der Leitung 250 und werden im !Sichtgerät ?*j>? in bekannter
Weise abgetrennt. Das Sichtgerät 252 kann von jeder
geeigneten Art sein, beispielsweise ein üblicher Furnseh-Monitor
zur Behandlung von EIA-Synchronisationsnignalen,
der als BIA-Typ HS170 bekannt ist.
Anhand der i?ig. 6 und 7 in Verbindung mit den Fir,» [is.
und 5t> soll nun die Wirkungsweise des S^mbolgenerators
bezüglich der Erzeugung des Y-Hestes erläutert worden, bei dem es sich um das letztstellige Bit der Y-Speioheradresse
und das Y des Codes SXY handelt, wobei die Erzeugung des Y-Hesteο in Abhängigkeit von einer Linie
erfolRt, die vom Cosinus des ft—Wertes aus dom Speicher
gebildet wird. Für die Speicherelemente MK1 bin Mi'i? ergibt
die Summierung von cos © eine Y-Speicheradresne auf der
Zeile ML1, während welcher Zeit das letztstellige Bit
oder Y kleiner ist als 1/2. An der Adresse den iipeicherelementes
ME7 wird Y größer als 1/2, wie es die Linie
erkennen läßt, und es wird der Y-Hest 1, während die
Speicheradresse noch auf der Znile ML1 bleibt. Dn
Y-Code eine 1 wird, wandert der Ort der Darstellung zur
Bildzeile DL^. Dieser Zustand dauert bei der Aufsummierung
von cos ö bis zur Adresse des Speicherelementes p an, bei dem Y wieder größer als 0,5 wird und die
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ORIGINAL INSPECTED
Speicheradresse um eine Zeile zunimmt. Die resultierende
Darstellungs-Adreese befindet sich nun auf der Bildzeile
DL,. Demgemäß wird der Wert von Y, bei dem es sich um das letztstellige Bit der Y-Adresse handelt,
von dem Symbolgenerator kontinuierlich gebildet.
Um die Generation des X-Wertes zu veranschaulichen, wird
von dem Generator 76 für sin G gelieferte £ sinö eine
im wesentlichen vertikale Linie 264 erzeugt, ^wischen
den Speicherzeilen ML1 und ML6 befindet sich X und die
Adresse auf den Speicherelementen ME1. In der Zeile ML7 wird der X -Rest größer bIb 0,5 und es schreitet die
Adresse in der Stellung der Elemente DE1 fort, jedoch
befindet sich die Bildadresse infolge des Codes in der Stellung der Elemente ME2. Die Pfeile geben den Decodiervorgang
an· Zu der der Speicherzeile MLI3 entsprechenden
Zeit ist X erneut größer als 0,5 und es springt die
Speicheradresse auf die Stellung des Speicherelementes ME3 über. Der X-Rest, also das letztstellige Bit der Speicheradresse,
wird dann wieder 0. Es ist demnach ersichtlich, daß der dargestellte Symbolgenerator kontinuierlich die
Codewerte X und Y zusammen mit der Änderung der Speicheradresse bildet, die dem auffrischungs-Speicher 51 zum
Speichern des Codes zugeführt wird.
Anhand der Fig. 8a und 8b wird nun die Wirkungsweise des
Symbolgeneratore bezüglich einer Linie 268 exläutert, die aus den Werten gebildet ist, die aus dem Speicher 64 ausgelesen
und von den sinö- und cosö-Summierern gebildet
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ar
wurden· Die X- und Y-Achsen bilden keine Zeitdimenaionen,
da die zeitliche Folge der Codeerzeugung dem !"»unter nacheinander
erzeugter Codes folgt, wie die Adressen für die Zellen des Speichers mit wahlfreiem Zugriff gebildet
werden. Die Stellungen der Bildzeilen DL,. bis DL.„ für
die vertikale Dimension und die Stellungen der Bildelemente DK-. bia DE,.« für die horizontale Dimension sind
bezeichnet. Es ist zu beachten, daß die stellung der
Speicherzelle und des Speicherelementes jeweils für zwei
zugeordnete Bildzeilen und Elementstellungen gilt, wie es durch das Speicherkästchen 270 angedeutet ist. Uenn
die Linie 268 vom Symbolgentirator für das Speicherelement
ME,, und die Speicherzeile ML,. erzeugt wird, ist
der Code 00. Im Speicherelement ML2 werden X und Y beide
zu 11, da die Adresse in X- und Y-Richtung zunimmt. Iis
ist zu bemerken, daß bei jedem Speichertakt eine digitale Adresse geliefert wird und diese den Code in der adressierten
Speicherzelle bestimmt. In der Stellung des Speicherelementes MEp ändert sich X in der Weise, daß
X und Y zu 01 werden. Im Speicherelement ME ander sich
X und Y von 00 zu 11. In ME,- ändern sich X und Y von 10
zu 00 und in DE,, ρ ändern sich X und Y von 00 zu 10. Es
ist demnach ersichtlich, daß das Häkchen in dem jeweils eine Speicherzelle repräsentierenden Kästchen den Code
der gespeicherten Videokoordinate in bezug auf die vjier
Elemente angibt, der in Abhängigkeit vom Inhalt der Speicherzelle geschrieben wird. Zum Zweck der Erläuterung
sind die Speicherzellenkästchen 272, 274 und 276 mit den
Intensitätswerten dargestellt, die von den darin enthaltenen Codes erzeugt werden. Der darunter angegebene, in
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- s*t- -
der Speicherzelle gespeicherte SXY-Code entspricht
dem Code, der von dem Symbolgenerator in Abhängigkeit
von den zugeführten Hestwerten erzeugt wird, welche
für die Linie 268 charakteristisch sind. Es ist ersichtlich, daß für jeden Speicherzellenwert dio X- und
Y-Werte die für die Linie 268 charakteristisch sind,
einen Code bilden und die Werte bestimmen, welche in die anderen drei Bildelemente sowie in fünf umgebende
Bildelemente eingeschrieben werden.
Fig. 9 zeigt die Schieberegiater=Kinheit 144- dnr Vorrichtung
nach den Fig. 5a und 5t>
mehr im einzelneu. Sie umfaßt Schieberegister 310 bis 318, bei denen es
sich um beliebige geeignet»» Schieberegister handeln kann, die eine Verzögerung um ein Element bewirken,
wie beispielsweise die Einheiten vom Typ 54LS195·
Diese Schieberegister sind no angeordnet, daß sie die Glieder S, X und Y von inngesamt neun Speicherzellen
(3 Speicherkä.'itchen χ 3 Speicherelemente) bilden, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind. Die Schieberegister
bis 318 sprechen auf das Speicher-Taktsignal G^ auf der
Leitung 1?0 an, dnn auch zum Auslesen aus dem Speicher
dient. Bei jedem Takt spricht das Schieberegister auf den augenblicklichen Wert des Signals S___ auf der
men
Leitung 136 (Fig. 5a und 5t>) an. Ebenso spricht das
Schieberegister 311 auf das Signal X6 auf der Leitung
136 und das Schieberegister 312 auf das Signal Ymem
auf der Leitung 136 an. Die Schieberegister 313 his
empfangen jeweils einen der Vierte S^, X^, Y^, S2, X2 und Y2
welche die Godea von zwei vorhergehenden Zeilen repräsentie ren. Die Ausgangssignale des Schieberegisters 310 sind die
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Vt
Codewerte S..,., S^p, S^., und ο..,, die Ausgangs signale
des Schieberegisters 311 sind die Codewerte Χ/.*» X^p,
X,., und XTjj» die Ausgangs signale des Schieberegisters
312 sind die Codewerte T**» Y/ip» Y1* 1^ ^λ χ» die Aus~
gangssignale des Schieberegisters 313 sind die Codewerte
^21' S22* ^2^ und **?*» die Ausgangssignale des
Schieberegisters 314 sind die Codewerte X21, X2?, X25
und Xpxi die Ausgangssignalβ des Schieberegisters 315
eind die Codewerte ^p-P *22* ^23 y3Xl^ ϊρ^» ^^e ÄU36anBB""
signale des Schieberegisters 316 sind die Codewerte S^,
S^2, B,, und 8,-j, , die Ausgangs signale des Schioberegisters
317 sind die Codewerte X,,.. Xx-,, X,, und X,, und die Ausgangβsignale
des Schieberegisters 318 sind die Codewerte
Y33 ^111^ Ϊ33· Demnach bewirken die Schieberegisters
310, 311 und 312 eine Verzögerung um ein Element für die Codes der ersten Speicherzeile, die
Schieberegisters 313» 314 und 315 eine Verzögerung um
ein Element für die Codes der zweiten Speicherzeile und die Schieberegister 316, 317 und 318 eine Verzögerung
um ein Element für die Codes der dritten Speicherzeile, so daß alle Codes für drei Speicherzeilen und drei
Speicherzellen an den Ausgängen der Schieberegister gleichzeitig zur Verfügung gestellt werden.
Pig. 10 zeigt die Struktur der eine drehung bewirkenden
Einheit, weiche die Anwendung gemeinsamer Decodiergleichungen
zur Verminderung des Aufwandes für den Decodierer 200 ermöglicht· Eine Logik 326 spricht auf
das Element-Taktsignal Cg auf der Leitung 170 an, welches
die Elemente E- und E2 definiert, die von jedem Speicherzellencode
abgeleitet werden. Gemäß dem Schema nach Fig.
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a?
werden zum Bilden des Bildelementes DEv, und der Zeile
von dem Rotator nur die Speicherzellen ö**» üip»
und S22 benutzt, zur Bildung des Bildelementes DE-,
in Zeile DLj, g nur die Speicherzellen S^0, S,.,, Spp und
S0,, zur Bildung des Bildelementes DEM in der Zeile DLn n
nur die Speicherzellen Spx., Sp0, S7^ und S,p sowie zur
Bildung des Bildelementes DETJ in der Zeile DL., n nur
die Speicherzellen SOD, S0^, Sxo und S,,. Wenn das Bild-
element im Kästchen 14 der Zelle S?? decodiert wird,
wird ein Code wie beispielsweise 10 in der Zelle S21
benutzt, jedoch muß zur Verwendung eines Codes in der Zelle 229 der Code 10 in 00 geändert werden (Inversion
von X), oder es würde der gemeinsame Decodierer nicht korrekt arbeiten. Ebenso spricht der Decodierer korrekt
an, wenn für das Bildelement 14 der Code 01 in der Bildzelle
231 decodiert wird, jedoch muß zum Decodieren der
Bildzelle 233» damit der gemeinsame Decodierer auf den Code 11 in der Zelle 233 korrekt reagiert, dieser Code
in 10 umgewandelt oder der Y-Wert negiert werden. Daher
wird, um einen gemeinsamen Decodierer verwenden zu können, der Code in gegenüberliegenden horizontalen
oder vertikalen Speicherzellen als Funktion des Elementes oder der Zeile, welche die zu decodierende Bildzelle definieren,
an die gemeinsame Decodierung angepaßt. Die Logik 326 bildet X2** aUjB ^21 un^ ^2V ^22* au8 ^22 und *?2 und
S2^* aus S2^ und S25. Ein Nicht-Glied 328 bildet das
Signal X22 aus X22* In der Logik 326 werden die Ausdrücke
X21*, X22* ^d S21* Jeweils von UND-Gliedern und einem
ODER-Glied gemäß den folgenden Ausdrücken gebildet, in denen E^. und E2 jeweils das Element 1 oder Element 2
jeder Zeile sind:
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γ ·
Λ21
Λ21
γ *
Λ22
Λ22
Eine Logik 330 spricht auf das E/O-Halbbildsi^nnl
(L,. und Lp) auf der Leitung 212 an, dan für die Zeile
oder Zeile 2 der beiden Zeilen charukteriytisch ist,
die von den Daten in der Speicherzelle zu achreiben
sind, und erzeugt die Glieder Y1 p* » YOo* und S1 *
gemäß den folgenden Ausdrücken:
Y | β Υ12 | L1 - | L2 |
X22* | = Υ22 | L1- | L2 |
S12* | " S12 | L1 ■ | L2 |
·■ Υ32 | |||
hT22 | |||
^s32 |
Die Eingangsglieder Y^2 und Y22 werden durch entsprechende
NICHT-Glieder 332 und 334 erzeugt.
Der Rotator weist drei weitere Logik-üinheiten 336,
338 und 340 auf, die Jeweils nuf das Element-T;-ktsignal C£ auf der Leitung Ί?0 und das E/O-Halbbildsignal auf der
Leitung 212 ansprechen. Die Logik 336 erzeugt die
Y,. * und Χ/ιλ* » die Logik 338 erzeugt die Signale X
und Yo<»* un(* d^e Logik 3^O erzeugt die Signale S.
gemäß den folgenden logischen Gleichungen:
X12· -
■21
* " Y21 E1L1 + Y23 E2L2
L2 E1 + S33
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Jeder der vorstehenden Ausdrücke wird von einer Kombination au3 einem UN^-Glied und einem folgenden
ODER-Glied gebildet, wie es allgemein bekannt ist und hier nicht weiter erläutert zu werden braucht.
Das Eingangssignal Y,^ für die Logik 336 wird von
einem NICHT-Glied 342 gebildet. Ebenso werden die
Eingangssignale X^2, X22 und Y^T für die Logik 338
von entsprechenden NICHT-Gliedern 344, 346 und 348
gebildet. Die Logik 340 bildet auch ein nicht-ge^lättetes
Glied auf einer Leitung 350 aus dem Ausgangssignal
eines UND-Gliedes 352, das auf die Glieder ST^, Y22 und
X2O anspricht, und eines UND-Gliedee 35^i das auf das
Glied ST^ von einem NICHT-Glied 356 und die Glieder Y52
und X,p anspricht. Ein Glied wie Y,p zeigt an, daß sich
in der gerade decodierten Speicherzelle ein gespeicherter Code befindet. Ein ODER-Glied 358 sprihht auf das Glied
auf einer Leitung 350 und ein nichtgeglättetes Glied an,
das von einem UND-Glied 360 geliefert wird, das seinerseits
auf die Glieder S22, X22 und Y22 anspricht. Das
ODER-Glied 358 erzeugt den Ausdruck T ■ S33 01 + ΤΠΖ (1O)
E + S^2 (1O) O, das, wie noch erläutert wird, stets eine
Intensität von 3 anzeigt.
Fig. 11 zeigt die Logik-Einheiten 380 und 302, die durch
Decodieren die Glieder für die Bildelemente in den Speicherzellen ß*,p S-ip» Q^a u11^ ^?2 bilden, welche die
Intensitätswerte 1, 2 und 3 aufweisen· Die Logik-Einheiten 380 und 382 können aus LSI-Chips 54S139 oder
auch aus üblichen Verknüpfungsgliedern aufgebaut sein,
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Ιλ
wie es die Fig. 12 und 15 zeigen. Üie folgenden Ausdrücke sind Konatruktions-Gleichungen zur Bildung
der Intensitätswerte für neun Glieder, die den neun
Bildelementen des in Pig. 3 veranschaulichten Coden
entsprechen. Die folgenden Gleiclmngen veranschaulichen
weiterhin die verminderten Anforderungen, die an den
Decodierer 200 zu stellen sind.
- S22(OO) - S11(U) ♦ S12(Il) + S21(Il)+ S22(Il) (D
+ S12 . S22(Oi) + Sn - S22(IO) + S22(OO)
- S22(OO) - S22(OO) + S22(Ol) ♦ S22(IO) (2)
+ S12(Oi) + S21(IO) + S11 S22 + S12 S21
ι - S22(IO) - S13(Oi) + S12(Oi) + S23(Oi) ♦ S22(Oi)
+ S12 . S22(Ii) + S23 · S22(OO) + S22(IO)
- S22(IO) - S22(OO) + S22(Ol) + S2
+ S12(H) + S23(OO) + S13 S22 + S12 S23
NEGIERE YfS11^S31 *
ι - S22(Oi) - S31(IO) + S32(IO) + S21(ID + S22(IO)
+ S32 * S22(00) + S21 ' S22(11) + S22(01)
- S,,(01) - S22(OO) + S22(Ol) + S22(IO)
22(Ol) - S22(OO) + S22
!13
+ s, ,(00) + s,, do) + S31 · S22 + S21 · S32
^oä%A2/O787
ι - S22(Ii) = S33(OO) + S32(OO) + S23(OO) + S22
+ S32 ' S22(10) + S23 * S22(01) + S22(11)
S22(H) = S22(OO) + S22(Oi) + s22
+ S32(10) + S23(01) + S33 * S22 + S23 * S32'
Us ist zu bemerken, daß im Hinblick auf die Verwendung
eines Minimums an Decodierschaltungen die Glieder S22
für den Wert 1 und S22(I0) fur den Wert 2 aus der ernten
Gleichung gebildet werden, indem X im Code der Zelle S-,.
sowohl zur Bildung des Wertes 1 als auch des Wertes 2 negiert wird. Die Ausdrücke S22(Oi) zur Bildung einer
und einer 2 werden erzeugt, indem der Wert Y de« Codes in der Zelle S.. negiert und die Gleichungen Λ und 2
benutzt werden. Die Glieder LiOp(ii) für die Intonnitfitswerte
1 und ?. werden gebildet, indem in den Code« in den Zellen ü,, sowohl X als auch Y negiert v/erden und die
Code der Gleichungen 1 und 2 benutzt werden. Durch Verwendung
der Werte SXY*, die, wie oben erläutert, eine Funktion des Klementea E oder der Zeile L sind, werden
den Logik-Einheiten 380 und 382 die richtigen Vierte zugeführt
und es kann eine vereinfachte Decodieranordnung benutzt werden.
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Wie die Fir. 12 und 13 weiter zeigen, wird das Glied
U22C11) von einem NAND-Glied 390 abgeleitet, dr?i; ;>uf
die Glieder S20, Xpp* und ^op* «nnpricht. Dh π Auyganganignal
des NAND-Gliedes 39() zeigt die Intensität
an. üin NAND-Glied 392 bildet das Glied Ü?OC 1Oj1 dar,
die Intensität P darstellt, aus den üinganf$s-Gliedern
S22, X22* und T2^*. Ein NAND-Glied 394 erzeugt ein
Signal SooC01), das für die Intensität 2 charakteristisch
iat, in Abhängigkeit von den Gliedern S20, XOp
. ISin UltD-Glied 396 erzeugt ein üißnal Ü^
das für die Intensität 3 charakteristisch iat, in
Abhängigkeit von Signalen ^22, X^2 und Y?o
Endlich erzeugt ein UND-Glied 398 das Signal IT^TTÜ
das für die Intensität 1 charakteristisch ist, in Abhängigkeit von den Signalen 0^** X^* und ^^^*·
In der Decodiereinheit 382 erzeugt ein UUD-Glied 400
ein Signal SO/.(11), das für die Intensität 1 charakteristisch
ist, in Abhängigkeit von Signalen üp**>
X21* und Y2I*' ein U110-01^«1 ^0^ das Signal S.^
das für die Intensität 2 charakteristisch ist, in Abhängigkeit von den Signalen üp/i* * X0-I* und ^pi '
das von einem NIGHT-GIied 404 geliefert wird, ein
UHd-Glied 406 daa Glied S12CH), das für die Intensität
1 charakteristisch ist, in Abhängigkeit von den Signalen S12* und X12* und ein UIID-Glied 408 das
Signal S12COI), daa für die Intensität 2 charakteristisch
ist, in Abhängigkeit von dem Signal ^12*, dem von einem
NICHT-Glied 410 gelieferten Signal X12 * und dem Signal
T12*. Kin Signal auf einem der AuRgangaleitungen der
Einheiten 380 und 382 wird ggf. kombiniert mit einem anderen Signel dazu benutzt, die Intensität de3 iichreibena
in dem Speicherelement zu bestimmen, das decodiert
wird.
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Um Intensitätswerte zu erzeugen, bildet die Kombinationslogik
220 in FiR. 5"b Imp\ilae, die für die Intensitätswerte
1, 2 und 5 charakteristisch nind, p;omäß
den folgenden Ausdrücken:
= S11(H) · S12(Xi) · S21(Ix1) · S22 (oo) · s12 · s21
t S12(Ii) · S11(H) . S21(Ix1) · S22 (oo) · s12 · s21
+ S21(H) · S11(H) · S12(X1D · S22 (oo) · S12
+ S21(X1X)S22(IO) · S21UX-) · S12(X1D · S12
· S12(X1D · S21(Ix1) · S12 · s
21
S22(Oi) · S11(H) · S12Tx1I) ·
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+ S21(IO) · S12(X']) · S22(OO) · S11(H) · r,12 ·
♦ S22(Oi) · s12(x'i) ·
· S11(H)
+ S22(IO) ·
+ S12 # S21
S12<X>1)
s12 · s21
'12 "21 _ - _
b12 b21
S21<IXI)
+ S22(H) · S12(Ii) · S21(Ix1) S11 · s12
S11(Ii)
· S22(OO)
S11(Ii) · S21(H) ·
s12 · s21
· S12(X1D . S12
- S22(OO) + T + S22(Ol) ·
22
+ S | 22 | (10) | • S | 12 | (X' | D |
+ S | 22 | (01) | - S | 21 | (IX | |
+ S | 22 | (10) | • S | 21 | (IX | |
+ S | 22 | (11) | • S | 12 | • | S21 |
+ S | 11 | (01) | • S | 12 | • | S21 |
+ S | 22 | (10) | • S | 12 | • | S21 |
+ S | 22 | (01) | • S | 21 |
+ S22(Ii) · S12(IO)
+ S22(Ii) · S21(Oi)
12
Il
21
22
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In diesen Gleichungen bedeutet ein X' im Code;, daß
der an^ezeigte X- oder Ϊ-Wei^t entwedei- 0 oder 1
s"in Vat in«
Dor größte !'eil der Ausdrücke in (lieaim Gleichungen
worden beim Programm A benutzt. Für dna Programm B1
(la:; die Intensität 1 erzeugt, w»rden die
Anrid-piirJrn benutzt:
1, X1) 3^(10) . Ü;?1(1, VJ
• ß/ioU' 1 1) · '"''I Ο · '''>'
U0 . U00(OI) „ ä" (.11,)
Für das Programm D, welchen din Intensität Is erzeugt,
wird der Ausdruck U.,, . U0. - !>.,,-,(,(>()) . U.,,(.X' 1 ) „ ίί.,.<
It: f. I <
λ l<- 1' I
boinitzi,. Für da« J ro^rHinm 'J, da:: die J ntPimJ tiil. ;) 'M-KUUfwird
der Ausdruck %1ΛΛ . Un., bonutr.t. Domnacli .','teuern bei
der, darf*'i.r3telltpu oyijtem aui.'er dem J'rü^ramm A mir}] die
J ronranno Ji, U und J) die Intensität, die von <\<>r KoiuMna
tion:;l'>f-ilr '-1I-1O geliefert wird.
wie au«; den i'i^. 14, 15 und Kj (ir^ichLlicli, enthält die
hmnbina fcioMKlofsik ??.(.) nach Fi(^. ljb ein UDj'JJi-iJliod u'jO,
dem oi|*nale von den UliD-Gliodevn Ίί?'1, '«5Ί, 't'^), '»'"^,
und 'MSi? zugeführt werden, die ihrerseits all» Aun-'iclro
von flen i-Klement-VorzöfioruiiKüKclialtunfien 't-"D,
,- un I Wv ableiten. Dan lUID-Glird '»|>? oinpräiiRt die
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copy
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Glieder S11(H)1 S12CH), Ü?1(1X), S22TOU) und "
dun UND-Glied 454 die Glieder G12(Il), S^TTTT,
S,J1CIX) und S22(OO), dan UND-Glied 456 die Glieder
S21CH), S11CH), U12(XD, Ü?2(00) und S1?.S?1 und
das UND-Glied 458 die Glieder U21(XX), S22(Iu),
und S12.S21. Daa UND-Glied 460 empfängt
die Glieder S22(H), S12(XD, S21(IX) und Ü12.S;>1 und
das UllÜ-ülied 462 die Glieder S12, S22(Oi), S1C11T,
S1?(XD und Sp.(1X). Das Glied S1O«SO1 wird von einem
UND-Glied 464 geliefert, dan auf die Glieder S1-, und
Sp1 anspricht.
Zur ljrzeußunp; eines Signals, das für die Intensität
charakteristisch ist, spricht dos in Fiß. 15 dargestellte
ODER-Glied 470 auf die Aus^an^nsignale von UND-Gliedern
47«0 bis 480 an, die alle Signale von den Verzöftjerun^r,-elemonton
440, 44^ und 444 empfanfren. Das UND-('rlied ^7<?
spricht auf die Glieder S12(OI), Up1
1 und S21 an, dan UND-Glied 473 auf die Glieder ϋ^
S^TxTT, S22(OO), S11(HJ, S^2" und S^J, dan UND-Glied
auf die Glieder S32(OO), S12CH), S^T'TXj, S^jTTiJ, U^
und üp^j, das UND-Glied 475 auf die Glieder Sp<n(Oi),
S21(IX), S11(H), S~ und S^j, das uflD-Glied /»76
auf die Glieder S22(IO), ϋ^ΓΠ, S31(IX), S
und LS21, das UND-Glied 477 auf die Glieder
S22COOJ, U12(XI) und S21(IX), das UND-Glied 47» auf
die Glieder S23(H), S12(H), S21CiX), S^j, B^ und
daa UND-Glied%7<) auf die Glieder S11(H), S10(IO,
S12 und S21 und dan UND-Glied 480
auf die Glieder
S^j2" und Sp^j.
S^j2" und Sp^j.
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COPY
-Mr- 27H346
Wie Qua Fig. 16 ersichtlich, wird ein Signal für den
Intenaitfitswert 3 auf einer Leitung 228 von einem
ODKR-Glied 484 geliefert, dna auf die Aungangssignnle
von UND-Gliedern 486 bis 498 anspricht. Das UIJD-Glied
486 empfängt die Glieder S33(Oi) und S13(Xi), das
UND-Glied 48? die Glieder S22(IO) und S12(Xi), das
UND-Glied 488 die Glieder S32(Oi) und S21(IX), das
UND-Glied 489 die Glieder S32(IO) und S31(IX), das
UND-Glied 490 die Glieder S11 und S22, das UND-Glied
die Glieder S23(H), S13 und U31, das UND-Glied 492 die
Glieder S33(Oi), S13 »nd S31, das UND-Glied 493 die
Glieder S30(IO), S12 und S31, das UIID-Glied 494 die
Glieder S33(IO) und S13, das UND-Glied 495 die Glieder
S33(IO) und S13, das UND-Glied 496 die Glieder S32(H)
und S12(IO), das UND-Glied 497 die Glieder S33(H) und
S31(Oi) und das UND-Glied 498 die Glieder S13, S^1 und
1 Dns Glied S13(Xi) wird von einem ODER-Glied 5OO
geliefert, dns auf die Glieder S"2(01) und S O(11) anspricht.
Ähnlich wird das Glied S31(IX) von einem ODiJH-Glied
502 geliefert, das auf die Glieder S31(IO) und
S31(H) anspricht. Die Signale auf den Leitungen 224,
226 und 228 werden dann um eine ülement-Taktporiode
in dem Haltekreis 230 verzögert und dann dem Digital-Analog-Umsetzer 248 zugeführt.
Der in Fig. 17 dargestellte Digital-Analog-Umsetzer empfängt die Auntast- und Synohroniaations3ignale
auf der Leitung 235 und die Signale für die Intensitätawerte 1, 2 und 3 auf dem Leitungen 236, 230 und 240.
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AlIo Hingänge des Digital-Analo^-Umnetzerr; enth;.] . trn
ciiio Diode 510» die zwischen die Iritunf; .';3.r? ui;d nine
Loitung 5H geschaltet iut, die ihrorseit:? üb or einen
Widerstand 5Λ?. ;m eine positive Klemme angeschlossen
ist. Dioden 514 und 516 sind mit ihrer Ano(;en-K.itho;Jenötrocke
über einen Widerstand 5<-0 mit Liatiso und außerdem
mit der Aunp;anp;ßleitung ?.r>0 verbunden. Der \<ert
des Widerstandes 5^0 ist für Jeden lünßanß vtn^schieden,
um duo richtige kombinierte -kuiSRanfsssignal zu bilden,
dna in dem üic.htRerät 7.\x trennen ist. Die Abtronnunf^
dor Austast-Üynchroniaations- und Intensitiitfiijtouer-Bignale
ist in der Technik bekannt und braucht hier nicht im einzelnen erläutert zu werden. Das lntensitätsüteuernignal,
das von dem üipnal auf der Leitung ^1JO
abgeleitet wird, wird dem üteuergitte der Kathodenstrahlröhre
des Sichtgerätes 252 zugeführt.
Anhand Fig. 18 werden nun die ülättungnprograinmo B, C
und D erläutert, die zur Verbesserung des mittels Programm
A erzielten Glättungseffektes benutzt wc?rden
können. Die Gleichungen der Programme B, C und D sind nachstehend angegeben. Die Decodierung erfolgt mittels
der in den Fig. 14, 15 und 16 dargestellten Schaltungsanordnungen·
>/ ■
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Programm B:
1 = S22(OO) = S21(XX)-S22(IO) + S12(XX) S
- 1 « S22(Ol) - S21(XX)-S22(Il) + S3
ι - S22(IO) - S12(XX)-S22(U) + S23(XX) S22(OO)
ι « S22(Ii) - S32(XX)-S22(IO) + S23(XX) S22(Oi)
Programm C:
2 - S(OO) - S11(XX) S
2 - S(Ol) = S31(XX) 22
2 - S(IO) = S13(XX) S22(XX)
2 = S(Il) - S33(XX) S22(XX)
Programm I):
2 = S(OO) = S21(XX)-S12(XX)
2 = S(Ol) - S2
2 - S(IO) - S12(XX)-S23(XX)
709842/0787 2 - s(ii) » S23(XX)-S32(XX)
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Das Programm B dient zur Glättung gerader Linien. Zum
Einachreiben einer 1 in das Bildelement 00 den Kästchens
540, das durch eine 9 bezeichnet ist, ist der Code 01
in dem Kästchen 5^0 und jeder beliebige Code im Kästchen
3.2 oder der Code 01 im Kästchen 5^-2 und jeder
beliebige Code im Kästchen Sp,* erforderlich. Eine 1
wird in das Bildelement 01 eingeschrieben, wenn sich im Kästchen 5*W· der Code 11 und ein beliebiger Code
im Kästchen Sp. oder der Code 00 im Kästchen 5^6 und
jeder beliebige Code in dem Kästchen S,- befindet.
Für das Bildelement 10 wird eine 1 erzeugt, wenn sich der Code 11 im Kästchen 54-8 und der Code 00 in der
Zelle 8^2 oder der Code 00 im Kästchen 550 und ein
beliebiger Code in der Zelle S2* befindet. Eine 1
wird für das Bildelement 11 erzeugt, wenn sich im Kästchen 552 der Code 10 und ein beliebiger Code im
Kästchen S,? befindet oder wenn der Code 01 im Kästchen
554- und ein beliebiger Code im Kästchen Sp^ iat.
Es sei erwähnt, daß die Kästchen 54-2 und 544 auf die
Speicherzeile L und das Speicherelement E-1, die Kästchen
54-0 und 5^8 auf die Speicherzeile L-1 und das
Speicherelement 13, die Kästchen 550 und 554 auf die
Speicherzeile L und das Speicherelement E+1 und die Kästchen 546 und 552 auf die Speicherzeile L+1 und das
Speicherelement E beschränkt sind, vorausgesetzt, daß sich die Zelle, in der sich der Signale bildende Code A
befindet, in der Speicherzeile L und im Speicherelement E liegt.
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Beim ülättungsprogramm 0, daa die Glättung von unter
45 vorlaufenden Linien verbessert, wird eine Intensität
2 in die Stellung 00 des Kästchens 560 geschrieben,
wenn 3ich ein beliebiger Code in den Zellen S,. und Sp„
befindet, in die Position 01 des Kär.tchens 561, wenn ein beliebiger Code in dem Kästchen S^-1 und Sn„ vorhnnden
ist, in das Kästchen 562, wenn ein beliebiger Code in
den Kästchen S., und SOp vorhanden ist, und in die
Position 11 den Kästchens 564, wenn sich ein beliebiger
Code in den Zellen S,, und S„„ befindet. V/enn sich dfis
Kästchen, in dem sich der Code A befindet, wiodur in
der Speicherzelle L und dem Speicherelement K befindet,
habon die Kästchen 560, 562, 564 und 561 jeweils eine
der folgenden Positionen: L-1, E-1 bzw. L-1, E+1 bzw.
L+1, E+1 bzw. L+1, E-1. Es ist zu beachten, daß die
Decodierung sich in der Schaltungsanordnung nach Fig. befindet, weil das Programm C jeweils die Intensität 3
zum Ergebnis hat.
Das GlättungBprogramm D, da3 ebenfalls unter 45° verlaufende
Linien verbessert, bewirkt das Einschreiben der Intensität 2 in die Stellung OO von Sp-, wenn sich
beliebige Code in Sp. und S^p befinden, in die Stellung
01, wenn beliebige Code in Sp. und S,p vorhanden
sind, in die Stellung 10, wenn beliebige Code in S.o
und Sp, vorliegen und endlich in die Stellung 11, wenn
eich beliebige Code in Sp5. und S,p befinden. .
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-irr-
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Dio Bedingungen, unter denen die Intensität ,? für die
•.Stellungen UO, 10, 11 und 01 in S00 erzeugt worden,
sind die üpeioherzeilen und -elemente L, L-1 und L-1, E bzw. L-1, Ii und L, L'+1 bzw. L+1, Ii und L, IJ-1 bzw.
L, 1^-1 und L+1, Ii.
sind die üpeioherzeilen und -elemente L, L-1 und L-1, E bzw. L-1, Ii und L, L'+1 bzw. L+1, Ii und L, IJ-1 bzw.
L, 1^-1 und L+1, Ii.
Anhand Fig. 19 wird dna nichtgoglättete Videoprogrnnm
bei U=O näher erläutert« Dan nichtgeglättete Programm
mit ο = 0 ergibt die maximale Intimität 3 zur i..rzi?ugung
einer normalen durchgehenden Linie.
Beim Code 10 im Kästchen 570 wird die Intensität 3 für
alle vier zugeordneten Bildelemente erzeugt. Beim Code im Kästchen 572 wird die Intem>itüt 3 in der otellunn
gebildet, und zum Einschreiben der Intenaitiit J in dio ütelluiißen OO und IO im K{ir?t<jh«;n 57U- wix-d in der· ZoLlß
S,ρ der Code 11 benötigt.
Anhand Fig. 20 wird nun dan Programm Λ erläutert, das
bei der Bildung von Linien eine Intensitätasunrniorung
in manchen Bildelementen bewirkt. Wenn die üpoicherkäatchen
590 und 59? VOIn ^yrabolgenerator die (Jodes 00
und 11 erhalten haben, findet keine Summierung von Werten statt, was durch einen Vergleich der Intennitätswerte der
isolierten Code nach Fig. 3 festgestellt werden kann. V/enn Kästchen 59^ und 596 mit den Codes 11 bzw. 10
erzeugt werden und sich die Codes 10 bzw. 11 in benachbarten Kästchen 598 und 600 befinden, werden die Stellungen 00 und 01 im Kästchen 594 auf die Intensität 3
erzeugt werden und sich die Codes 10 bzw. 11 in benachbarten Kästchen 598 und 600 befinden, werden die Stellungen 00 und 01 im Kästchen 594 auf die Intensität 3
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ORIGINAL INSPECTED
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angehoben. Die Intensität dea Bildelementes 602 wird von 1 auf 3 erhöht. Die Intensität in der stellung OO
des Kästchens 596 wird von 2 auf 3 und die Intensität
der Stellungen OO und 01 des Kästchens 600, die für S^0
2 bzw. 1 betrug, auf die Intensität 3 erhöht.
Es ist ersichtlich, daß als Ergebnis der Intensitätsverteilung der Treppeneffekt längs der Kawtchen 594
und 596 gering ist.
Bei Kästchen 606 und 608 mit den Codes 11 und benachbarten
Kästchen 610 und 612 ebenfalls mit Codes 11 werden die Stellungen OO der Kästchen 606 und 608
von 1 auf 2 erhöht. Bei Kästchen 614- und 616, welche die Code 00 bzw. 11 enthalten, werden bei Bildung einer
Linie durch die Kästchen 618 und 620 mit den Codes 11 die Bildelemente, die sich längs von bzw. über der
Stellung 00 des Kästchens 614 befinden, auf eine Intensität von 3 gebracht, während die Stellung OO
des Kästchens 620 auf 2 erhöht wird. Die Kästchen 622 und 624, 630 und 632 sowie 636 und 638 zeigen andere
Bedingungen, unter denen das lrogramm A eine Verbesserung
bei der Bildung gerader Linien ergibt.
Werden nun die kombinierten i'rogramme A und B betrachtet,
so wird in den Kästchen 650 und 652, die zur Darstellung
der gleichen Linie dienen wie die Kästchen 590 und 592, die Intensität der Stellungen 10 des Kästchens 650 und
01 des Kästchens 652 auf 3 erhöht. Für die in Fig. 20 mit NA bezeichneten Positionen findet entweder keine
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Ändeimng den Programmes A statt oder ea spricht das
zusätzliche Programm logisch nicht auf die dargestellten Bedingungen an. Die Kästchen 654 und 656
sowie 658 und 660 bewirken eine Erhöhung der Intensität,
wie sie durch einen Vergleich mit den nur dem Programm A unterworfenen Kästchen erkennbar ist.
Für die Programme A und C zeigen die Kästchen 670 und 672 eine durch einen Kreis markierte Erhöhung der
Intensität von 2 auf 3» die Kästchen 674 und 676 die Erhöhung zweier Intensitäten 1 auf 3 und die Kästchen
678 und 680 die Erhöhung einer Intensität 2 und einer Intensität 1 jeweils auf 3·
Für die Programme A und D zeigen die Kästchen 684 und
686 die Erhöhung einer Intensität 2 auf 3* die Küstchen
688 und 690 die Erhöhung der Intensität von zwei Bildelementen von Wert 2 auf 3» die Kästchen 692 und 694
das Hinzufügen der Intensitätawerte 2 an der ütelle
zweier Bildelemente und die Kästchen 696 und 698 die Erhöhung einer Intensität 1 auf 3 und das Hinzufügen
eines Intensitätswertes 2 an der· Utello eines Bild —
elementes.
Die Fig. 21 bis 25 veranschaulichen den Kombinationseffekt bei der Darstellung von Linien, die mit der
Horizontalen die Winkel von 0°, 10°, 20°, 40° und 31°
bilden.
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Die Fig. 21 und 22 zeigen die Linien für don Programm A
und dos Programm A bis L und die Fig. 23 bis 25 die
Linien, die sich auf dem Bildschirm für das Programm
und die Programme A bis D finden. Die resultierenden Intensitätawerte in den Bildzellen oder Bildelenenten
zeigen in Verbindung mit den Fig. 2, 8 und 18, wie die resultierenden Linien teilweise durch Kombination von
Intenaitätnwerten erzeugt werden.
In dem Diagramm nach Fig. 26 gibt eine Kurve 740 das Speicher-Tnktsignal CL· wieder. Das Ausgangeπignal der
Schieberegister 144 für das ungerade Halbbild (Fig. 9)
ist durch die Kurven 74-2, 7^ und 7^6 veranschaulicht.
Die Schieberegister 144 bewirken eine Verzögerung um eine Periode des Speicher-Taktsignals. Das Eingangssignal
für den Digital-Analog-Umsetzer, das um zwei Taktperioden gegenüber dem Ausgangs signal des Schieberegisters 144
verschoben ist, ist durch eine Kurve 74-8 veranschaulicht.
Das E/O-Halbbildsignal ist durch eine Kurve 752 veranschaulicht.
Ks ändert seinen Pegel für jedes Halbbild eines vollständigen Bildrasters. Das Element-Taktsignal
Gg gemäß Kurve 756 hat die doppelte Frequenz des Speicher-Tnktsignals
und wird zum Auslesen aus dem Speicher 51 und aller folgenden Decodierungsvorgänge benutzt. Die
Signale nach den Kurven 758, 760 und 762 geben die
kombinierten Intensitätswerte wieder, die von der Halteeinheit 220 geliefert werden. Die Kurve 764 veranschaulicht
die Ausgangssignale der Kombinationslogik 221 nach der Verzögerung um eine Element-Taktperiode in der Halteeinheit
220. Das Ausgangssignal der Kombinationslogik
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gibt die Kurve 766 wieder. Die entsprechenden Signale
aind auch für das gerade Halbbild der Darstellung wiedergegeben.
Fig. 27 zeigt in bezug auf daa Element-Taktsi^nal C^,
gemäß Kurve 740 Kurven 790, 792 und 794-, welche die
üingangssignale S1 X und Y für die Schieberegister
darstellen, sowie die Ausgangssignale der Schieberegister
144 durch die Kurven 795 bis 807, von welchen die
Signale 795 bis 803 die Werte S1 die Kurven 804 und
die Werte X und die Kurven 806 und 807 die Werte Y veranschaulichen· Das Schieberegister 144 bewirkt eine
Verzögerung um eine l-lement-Taktperiode.
Demgemäß wurde vorstehend ein Symbol-Glättungssystem
beschrieben, das von in einem Speicher enthaltenen Codes Gebrauch macht, welche nicht nur die Intensität, sondern
auch die Stellung der Bildelemente bestimmen, um die
Anwendung eines relativ kleinen Auffrischungs-Speichers
bei einem hohen Maß der Wiedergabe-Auflösung zu ermöglichen·
Zum Decodieren jedes Bildelementes können drei Speicherelemente in drei Speicherzeilen abgefragt und
decodiert werden. Die Decodierung spricht nur nuf die Codewerte an, welche von den Bits in einer einzigen
Speicherzelle geliefert werden, sondern kombiniert die Codes aus umgebenden Speicherzellen, deren zeitliche
Stellung zu den Bildelementen in Beziehung stehen, um eine geglättete Linie mit gewünschter Gestalt zu erzeugen.
Kin anderes, bei Anwendung der'Erfindung vorteilhaftes
Merkmal besteht in der Anwendung einer gemeinsamen Decodier3truktur durch Veränderung der gespeicherten
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Codes in solcher Weise, daß sie von der Decodierstruktur verarbeitet werden können, wobei der abgewandelte Code
den zu decodierenden, korrekten Zustand charakterisiert.
Dae Prinzip der Erfindung ist nicht auf die beschriebene
Ausführungsform beschränkt und kann mit jedem Code arbeiten,
der eine gewünschte Intensitätsverteilunf?; hat.
Er kann ohne Glättungswert S im Code arbeiten, wenn alle Symbole zu glätten sind, und kann jede beliebige Form
und Größe eines Abtastfeneters aufweisen, ist also
nicht auf die Abtastung von drei auf drei Speicherelementen beschränkt, sondern kann auch mit anderen
■fenstern arbeiten, beispielsweise solchen mit 2 auf 3
oder 3 auf 5 Speicherelementen. Allgemein kann ein Abtaatfenater verwendet werden, das in 1 Speicherzeilen
jeweils e Speicherzellen umfaßt. Wenn ein Glättungssymbol
S im Code nicht verwendet wird, kann die Größe des Auffrischungs-Speichere um 2% vermindert werden.
Das dargestellte System ergibt eine Erhöhung des Wirkungsgrades beim Schreiben von Daratellungoelementen
von 300%. Es versteht sich ferner, daß die Erfindung nicht auf die Anwendung in einem Symbolgenerator beschränkt
ist, da die gewünschten Codes für Symbole, Linien und Kurven in einem Speicher enthalten und
fortlaufend abgerufen und verwendet werden können.
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Claims (6)
- 27U346Patentansprücheι 1.) Vorrichtung zur Darstellung von Zeichen auf einem Sichtgerät, welche die Wiedergabe von in Bildzeilen angeordneten Bildelementen mit gesteuerter Intensität bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Quelle (51) binärer Darstellungscodes, von denen jeder die Stellungs- und Intensitätsinfornmtioiien für vorbestimmte Muster von Bildelementen enthält und deren Intensitätsinformationen für drei oder mehr Helligkeitastufen der Bildelemente charakteristische Werte aufweisen, und eine auf die Quelle (51) binärer Darstellungscodes ansprechende Decodiereinrichtung (200, 220) zur Erzeugung von Intensitätswerten für die Bildelemente der vorbestimmten Muster anhand der Darstellungscodes in einer der zeitlichen Aufeinanderfolge der Bildelemente entsprechenden Zeitfolge umfaßt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle (51) binärer Daratellungscodes für jeweils vier Bildelemente eine Speicherzelle aufweist und jede Speicherzelle einen einzigen Darstellungscode enthält, der zum Intenaitätawert von wenigstens diesen vier Bildelementen beiträgt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Code in jeder Speicherzelle die Stellung von wenigstens neun Bildelementen und wenigstens teilweise die Intensität dieser neun Bildelemente definiert,709842/0787ORIGINAL INSPECTED27U346
- 4, Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Decodiereinrichtung (200, ?20) auf die in mehreren Speicherzellen enthaltenen Darntellungscodea anspricht, und daß die Üaratellunpjscoden aus einer vorbestimmten Anzahl von Speicherzellen zur Intensität vorbestimmter Bildelemente beitragen.
- 5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Decodiereinrichtung (200, 220) auf die Darntellungscodea in einer ausgewählten Speicherzelle und einer vorbestimmten Anzahl weiterer Speicherzellen anspricht und daraus die Intensitätswerte für daa entsprechende Muster der Bildelemente ableitet.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß von den vier jeweils einer Speicherzelle zugeordneten Bildelementen zwei auf jeweils einer Bildzeile liegen und die Speicherzellen in jeweils zwei Bildzeilen umfaasenden Speicherzellenzeilen angeordnet sind, daß zwischen die Speicherzellen und die Decodiereinrichtung (200, 220) eine Verzögerungseinrichtung (144) geschaltet ist und daß die Decodiereinrichtung (200, 220) auf von der Verzögerungseinrichtung (144) zugeführte Darstellungscodes anspricht, die von jeweils drei Speicherzellen in drei Speicherzellenzeilen abgeleitet worden sind, und die von den neun Speicherzellen abgeleiteten Intensitätsinformationen der Darstellungscode kombiniert, wenn sie die Intonnitätswerte für die vier jeder Speicherzelle zugeordneten Bildelnmente erzeugt.709842/0787
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