DE3718794C2 - Fadenbefestigung bei Brillen mit Teileinfassung - Google Patents

Fadenbefestigung bei Brillen mit Teileinfassung

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Description

Bei den bekannten Brillen mit Teileinfassungen, d. h. solchen Einfassungen, welche sich nur über einen Teil der Sichtscheibenränder erstrecken, ist an jedem Ende einer Teileinfassung das Ende eines elastischen Fadens befestigt. In denjenigen Randgebieten einer Sichtscheibe, die von einer Teileinfassung nicht umfaßt werden, befindet sich eine Nut, in weicher der elastische Faden verläuft und dessen Spannung so bemessen ist, daß die Sichtscheibe fest gegen die Teileinfassung gedrückt wird. Demgemäß müssen die Fadenenden an den Enden der zugehörigen Teileinfassung unter der erforderlichen Fadenspannung befestigt sein. Eine solche Fadenbefestigung wirft jedoch Probleme auf. Lockert sich die Befestigung, so gibt die Fadenspannung mit der Zeit nach und die Sichtscheibe fällt aus der Fassung. So wurden bereits verschiedene Fadenbefestigungsarten vorgeschlagen.
Die EP 0 027415 beschreibt eine Brillen-Fadenbefestigung bei der der Faden von oben in ein Loch einlaufend einen Abschnitt durchläuft an dem er an dem Brillenglas entlang läuft und anschließend durch zwei weitere zu dem ersten Loch parallel angeordneten Löcher in der Fassung geführt wird, bevor er an dem dem Brillenglas zugewandten Ende der Fassung wieder ausläuft und um das Brillenglas geführt wird. Eine derartige Fadenführung ist bei Metall-Teileinfassungen ausreichend, da die Reibung Metall-Nylonfaden genügend stark ist und auch die Metallkante eines eingebohrten Loches sich in die Oberfläche des gekrümmten Fadens aus Kunststoff in gewissem Maße "eingräbt". Dies trifft aber nicht in genügend starkem Ausmaß zu, wenn die Teileinfassung ebenfalls aus Kunststoff besteht, so daß eine ausreichende Sicherung der Fadenspannung gegen ein Nachlassen nicht gegeben ist.
Daneben ist es der JP 55-133 015 bekannt, den Faden nur durch zwei parallele Löcher in der Brillenfassung zu führen. Durch die Berührung zweier Fadenteile tritt eine gewisse Selbsthemmung auf, die jedoch durch die relativ kurzen sich berührenden Abschnitte nicht ausreichend ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Verschlingungsbefestigung von Fäden an den Enden der Teileinfassungen einer Brille so auszugestalten, daß auch bei Teileinfassungen aus Kunststoff eine absolute Aufrechterhaltung der Fadenspannung gewährleistet ist und die eingesetzte Sichtscheibe sicher hält.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 eingegebene Erfindung gelöst. Durch das Vorsehen eines weiteren Loches, in das das frei laufende Fadenende eingeschleift ist, wird in überraschend einfacher Weise eine höhere Selbsthemmung erreicht, woraus sich ein sicherer Halt der Sichtscheibe in der Teileinfassung auch bei Kunststoffassungen ergibt.
Die anliegende Zeichnung dient der Erläuterung des Erfindungsgegenstandes. Von einer Brille stellt 8 eine Teileinfassung dar, von welcher nur die äußersten Enden 8a, 8b gezeigt sind. Mit 9 ist die in der Teileinfassung 8 ruhende Sichtscheibe bezeichnet, welche durch den gespannten Faden 7, vorzugsweise aus Nylon, nach oben in die Teileinfassung 8 gedrückt wird. Der Faden 7 wird, wie durch den Pfeil A angedeutet, von der Außenseite des linken Endes 8a der Teileinfassung 8 in das unterste Loch 1 eingeführt und nimmt dann seinen Weg, wie dargestellt, durch Loch 2 und 3, durch die Randnut der Sichtscheibe 9 durch die Löcher 4, 5, und 6, und tritt dann an der Außenseite des rechten Endes 8b aus dem untersten Loch 6 wieder aus.
Zunächst wird allein schon durch die Verschlingung des Fadens 7 an einem Ende der Teileinfassung 8 durch drei Löcher anstatt, wie bisher, durch zwei Löcher, eine bessere Fadenverankerung erzielt. Ganz wesentlich ist aber, daß bei der ganz speziellen erfindungsgemäßen Fadenführung an den mit 10 bezeichneten Stellen der Faden sich selbst hemmt, weil die entsprechenden Fadenbezirke durch den Druck des Randes der eingespannten Sichtscheibe 9 aufeinandergepreßt werden. Dadurch ergibt sich eine so starke Fadenverankerung, wie sie bisher noch nicht erreicht worden ist, so daß die Verschlingungsverankerung nicht nur bei Teileinfassungen aus Metall, sondern auch bei solchen aus Kunststoff zu einer dauerhaften Aufrechterhaltung des einmal gespannten Fadens führt und somit die eingesetzte Sichtscheibe gehalten wird.
Positionsliste
 1-6 Löcher
 7 Faden
 8 Teileinfassung
 8a, 8b Enden der Teileinfassung 8
 9 Sichtscheibe
10 Selbsthemmungsstellen

Claims (1)

  1. Fadenbefestigung bei Ballen mit Teileinfassungen, bei denen die Sichtscheibe einer Teileinfassung in letztere durch einen Spannfaden hineingedrückt ist, welcher durch in den beiden Enden der Telleinfassung befindliche Löcher gezogen und durch Verschlingung darin strammgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich in jedem Ende (8a, 8b) einer Teileinfassung (8) die Löcher (1, 2, 3 bzw. 4, 5, 6) übereinander befinden, durch welche der Faden (7) gezogen ist, und zwar beginnend an der Außenseite des einen Endes (8) der Teileinfassung (8) beim unteren Loch (1), nacheinander laufend durch die darüberliegenden Löcher (2, 3), austretend an der Innenseite des einen Endes (8a), unter Bildung eines Abschnitts (10) zwischen den Löchern 1 und 2, längs welchem der durch diese Löcher (1, 2) geführte Faden (8) und der nach unten verlaufende, und aus dem Loch .(3) austretende Fadenabschnitt aufeinandergepreßt werden, weiterlaufend durch eine Randnut der Sichtscheibe (9) zur Innenseite des anderen Endes (8b) der Teileinfassung (8), dort eintretend in das obere Loch (4), nacheinander laufend durch die darunterliegenden Löcher (5, 6) und schließlich austretend aus Loch (6) an der Außenseite des anderen Endes (8b) der Teileinfassung (8).
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