DE3718616A1 - Auflaufspulenpruefvorrichtung - Google Patents

Auflaufspulenpruefvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Auflaufspulenprüfvorrichtung, die zwischen einem Transportweg angeordnet ist und der Überprüfung der Wicklungsform bzw. des Profils einer Auflaufspule, des Gewichts einer Auflaufspule und dgl. dient.
Mit Hilfe einer Fadenwickeleinrichtung, wie z. B. eines Spulautomaten, hergestellte Auflaufspulen werden anschließend auf Transportteller aufgesetzt und mittels einer Transporteinrichtung, wie z. B. eines Förderbands, dem nächsten Bearbeitungsschritt zugeführt. Die Auflaufspulen können jedoch im Hinblick auf die Wicklungsform bzw. das Profil fehlerhaft sein, so daß eine Stufe in einer Lage des aufgewickelten Fadens oder einige konvexe oder konkave Abschnitte auf einer Fläche des axialen Endteils einer Lage des aufgewickelten Fadens vorliegen, die in Folge eines außermittigen Wickelrohrs oder aus anderen Gründen hervorgerufen werden. Die Auflaufspulen können außerdem insoweit fehlerhaft sein, daß verschiedene Fäden, die sich hinsichtlich Dicke, Rohmaterial oder dgl. unterscheiden, auf eine einzelne Auflaufspule aufgewickelt sind.
Da derartige fehlerhaften Auflaufspulen nicht einfach durch bloße Betrachtung seitens einer Bedienungsperson aufgedeckt werden können, wird heutzutage die Überprüfung von Auflaufspulen unter Verwendung eines optischen Geräts durchgeführt. Bei der Überprüfung mittels eines optischen Geräts wird z. B. die Oberfläche einer Fadenlage einer Auflaufspule mit Licht bestrahlt und das reflektierte Licht mit Hilfe eines Bildsensors empfangen, um den Zustand der Oberfläche der Fadenlage der Auflaufspule zu ermitteln. Demzufolge ist es wünschenswert, störendes Licht abzuhalten, das für eine derartige Überprüfung unbrauchbar ist. Zu diesem Zweck wird üblicherweise eine Prüfstation an einer separaten Stelle außerhalb des Auflaufspulen-Transportweges angeordnet. Demzufolge müssen die Auflaufspulen unter Verwendung einer Hebeeinrichtung oder irgendwelchen anderen Einrichtungen von dem Transportweg zur Prüfstation umgesetzt werden, an der die Auflaufspulen dann kontrolliert werden.
Wird ein sichtbarer Strahl oder ein ultravioletter Strahl auf eine Auflaufspule gerichtet und das reflektierte Licht oder das fluoreszierende Licht empfangen, um die Wicklungsform oder das Profil einer Auflaufspule zu überprüfen, und wird eine derartige Überprüfung in einem Bereich vorgenommen, in dem das Außenlicht keinen Zutritt hat, wie z. B. in einer Dunkelkammer, so kann dadurch die Prüfgenauigkeit verbessert werden. Wird diese Überprüfung jedoch an einer separaten Stelle durchgeführt, nachdem die Auflaufspule von einem Auflaufspulen-Transportweg dorthin umgesetzt wurde, wie dies bei der bekannten, oben beschriebenen Anordnung der Fall ist, so ist dies im Hinblick auf den erforderlichen Platz in der Fabrik, die Kosten der Ausrüstung und die Produktionsleistung von Nachteil.
Die Überprüfung des Gewichts von Auflaufspulen wird üblicherweise an einer Station durchgeführt, die längs eines Weges liegt, der von dem Auflaufspulen-Transportweg abgesondert ist, da es für eine Bedienungsperson tatsächlich unmöglich ist, eine Auflaufspule nach der anderen hochzuheben, um deren Gewicht zu messen. Demzufolge werden sich längs des Auflaufspulen- Transportweges vorwärts bewegende Auflaufspulen auf mechanischem Wege nacheinander auf den separaten Weg zur Station für die Überprüfung des Auflaufspulengewichts geführt, an der diese hinsichtlich ihres Gewichts überprüft werden. Jene Auflaufspulen, die die Prüfung bestanden haben, werden wieder in den Auflaufspulen-Transportweg eingeführt.
Beim Stand der Technik, bei dem die Überprüfung des Gewichts einer Auflaufspule auf einem vom Auflaufspulen-Transportweg abgesonderten Weg durchgeführt wird, sind verschiedene Ausrüstungen sowie ein entsprechender Freiraum in der Fabrik erforderlich, wie z. B. verschiedene Einrichtungen für den separaten Weg und eine Vorrichtung zum Umsetzen der Auflaufspulen vom Auflaufspulen-Transportweg auf den separaten Weg.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, eine Auflaufspulenprüfvorrichtung vorzuschlagen, die so aufgebaut ist, daß eine genaue Überprüfung durch Einsatz einer Auflaufspulenprüfstation an einer Zwischenposition des Auflaufspulen-Transportweges, längs desssen die Auflaufspulen, die mit Hilfe einer Spuleinrichtung gewickelt wurden, einem nachfolgenden Schritt zugeführt werden, möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich anhand der kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche 1, 5, 7 und 10.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung ist eine Prüfstation zur Überprüfung einer Auflaufspule dahingehend, ob diese eine normale Wicklungsform (Profil) oder verschiedene Arten von darauf aufgewickelten Fäden aufweist oder nicht, in einer Dunkelkammer in Form eines Tunnels vorgesehen, die in einen Transportweg, wie z. B. ein Förderband, für die Zufuhr von Auflaufspulen zu einem nachfolgenden Schritt, eingesetzt ist und diesen überdeckt. Am Eingang und am Ausgang der Dunkelkammer ist jeweils eine das Umgebungslicht abschirmende Tür angeordnet, die beim Passieren einer Auflaufspule geöffnet und geschlossen wird. Demzufolge kann eine Auflaufspule in der Dunkelkammer genau überprüft werden, ohne daß dazu die Auflaufspule zu einem separaten Ort umgesetzt werden muß. In dieser Dunkelkammer ist eine Auflaufspulenprüfvorrichtung zur Überprüfung der Wicklungsform einer Auflaufspule oder zur Überprüfung einer unteren Stirnfläche einer Auflaufspule vorgesehen, die von einem optischen Gerät Gebrauch macht.
Ferner kann in einen Transportweg, der z. B. durch ein Förderband, das der Zufuhr von Auflaufspulen zu einem nachfolgenden Schritt dient, ausgebildet wird, eine Prüfstation für das Gewicht der Auflaufspule eingeschaltet werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Auflaufspulenprüfvorrichtung in horizontal geschnittener Draufsicht und
Fig. 2 in senkrecht geschnittener Vorderansicht;
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Auflaufspulenprüfvorrichtung in senkrecht geschnittener Vorderansicht;
Fig. 4 eine senkrecht geschnittene Seitenansicht eines Hauptteils, das ein Ausführungsbeispiel wiedergibt, bei dem eine Vorrichtung zur Überprüfung bzw. Betrachtung der Form des gewickelten Fadens mit einer Auflaufspulenprüfvorrichtung kombiniert ist;
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel, d. h. eine Vorrichtung zur Überprüfung der unteren Stirnfläche einer Auflaufspule in senkrecht geschnittener Vorderansicht, einschließlich der Art seiner Verwendung;
Fig. 6 ein viertes Ausführungsbeispiel in senkrecht geschnittener Vorderansicht, einschließlich der Art seiner Verwendung;
Fig. 7 eine Vorrichtung zur Überprüfung des Gewichts einer Auflaufspule in Vorderansicht, falls diese in Gebrauch ist;
Fig. 8 ein wesentliches Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 7 in senkrecht geschnittener Vorderansicht; und
Fig. 9 eine Seitenansicht einer Abstützeinrichtung.
Eine von der Fadenspuleinrichtung oder dgl. hergestellte Auflaufspule wird längs eines Transportweges dem Eingang der Dunkelkammer zugeführt. Nachdem bestätigt wurde, daß keine Auflaufspule in der Dunkelkammer angeordnet ist, bewegt sich die Auflaufspule vorwärts in die Dunkelkammer zur Prüfstation hinein, wobei diese die das Außenlicht abhaltende Tür am Eingang der Dunkelkammer aufstößt. Sobald diese Tür von der Auflaufspule freigegeben wird, bewegt sich die Tür in die Ausgangsstellung zurück, wodurch der Eingang der Dunkelkammer geschlossen wird. An der Prüfstation wird die Auflaufspule hinsichtlich ihrer Wicklungsform oder ihres Profils usw. überprüft. Nach Abschluß dieser Überprüfung wird die Auflaufspule wieder weiterbewegt, woraufhin die Auflaufspule die Tür am Ausgang der Dunkelkammer aufstößt und sich zum nächsten Schritt weiterbewegt. Wird die Türe am Ausgang der Dunkelkammer von der Auflaufspule freigegeben, so kehrt diese zum Schließen des Ausgangs der Dunkelkammer in die Ausgangsstellung zurück. Eine derartige Folge von Vorgängen wird wiederholt, um eine Überprüfung von Auflaufspulen im Hinblick auf ihre Wicklungsform oder ihr Profil durchführen zu können, die längs des Transportweges hintereinander transportiert werden.
Mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 wird nachfolgend ein erstes Ausführungsbeispiel einer Auflaufspulenprüfvorrichtung beschrieben.
Die Auflaufspulenprüfvorrichtung umfaßt eine Dunkelkammer 3, die zwischen bzw. in einem für die Auflaufspulen 1 vorgesehenen Transportweg 2 angeordnet ist, eine in der Dunkelkammer 3 vorgesehene Prüfstation 4 und zwei das Umgebungslicht abschirmende Türen 5 und 6, die am Eingang bzw. am Ausgang der Dunkelkammer 3 angeordnet sind.
Eine mittels einer Fadenwickeleinrichtung, wie z. B. eines Spulautomaten, hergestellte Auflaufspule 1 wird, wie üblich, auf einen Transportteller 7 aufgesetzt und auf einem Förderband 8 zu einem nachfolgenden nächsten Arbeitsschritt transportiert. Die Dunkelkammer 3 ist an einer geeigneten Stelle des Förderbandes 8 angeordnet und in Form eines Tunnels ausgebildet, der ein lichtabschirmendes Element 9 aufweist, das die gegenüberliegenden Seiten und die obere Seite des Förderbands 8 in Bezug auf die Transportrichtung des Förderbands 8 abdeckt. Das lichtabschirmende Element 9 ist an einem Rahmen 10 aus winkeltreuem Stahl oder dgl. durch geeignete Mittel, wie z. B. durch Nieten, befestigt. Die das Umgebungslicht abschirmenden Türen 5 und 6 zum Schließen der gegenüberliegenden Öffnungen der Dunkelkammer 3 sind am Eingang 11 und am Ausgang 12 der tunnelartigen Dunkelkammer angeordnet. Diese Türen 5 und 6 können jeweils aus einer doppelflügeligen, aufklappbaren Tür bestehen, die in Folge eines auf dem Förderband 8 transportierten Transporttellers 7 aufgestoßen wird, wobei im geschlossenen Zustand ein paar linke und rechte Türplatten 51, 52 bzw. 61, 62 sich teilweise überlappen. Die Türplatten 51, 52, 61, 62 sind jeweils an einem Abstützelement 14 in Form eines eckigen Pfostens gelagert. Durch ein zentrales Durchgangsloch jedes Abstützelements 14 erstreckt sich zwischen dem Boden- und dem Deckenteil des Rahmens 10 ein Schaft 13, der an den gegenüberliegenden Enden jeweils mit Hilfe eines Lagers 17 abgestützt ist. Demzufolge werden die das Umgebungslicht abschirmenden Türen 5 und 6 über die Abstützelemente 14 an den Schäften 13 gelagert. Zwischen jedem Abstützelement 14 und dem Rahmen 10 erstreckt sich eine Schraubenfeder 15, so daß die durch eine Auflaufspule 1 aufgestoßenen Türen 5 und 6 einzeln durch die Rückstellkräfte der zugehörigen Schraubenfedern 15 geschlossen werden können. Es ist zu bemerken, daß die das Umgebungslicht abschirmende Tür 5 am Eingang 11 im geschlossenen Zustand in Berührung mit einem Teil des Rahmens 10 steht und durch dieses angehalten wird. Die das Umgebungslicht abschirmende Tür 6 am Ausgang 12 kommt in Berührung mit einem Anschlag 16 und wird von diesem gehalten. Dieser Anschlag 16 ist an einem der oberen Lager 17 befestigt und wird durch einen Teil des Rahmens 10 unterstützt. Die das Umgebungslicht abschirmenden Türen 5 und 6 müssen nicht unbedingt Türplatten einschließen, sondern können andererseits ein paar Vorhänge aufweisen, die so angeordnet sind, daß diese sich an den mittleren Abschnitten teilweise überlappen. Innerhalb der Dunkelkammer 3, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, ist die Prüfstation 4 angeordnet. Diese Prüfstation 4 umfaßt einen Positioniermechanismus 18 und einen Antriebsmechanismus 19, die dem Anhalten und Drehen lediglich eines auf dem Förderband 8 zugeführten Transporttellers 7 dienen. Der Positioniermechanismus 18 umfaßt ein bewegliches Element 20, das durch die Hin- und Herbewegung eines Kolbens 21 vor- und zurückbewegt wird, wodurch ein Arm 22 des Elements 20 in die Bewegungsbahn eines Transporttellers 7 hinein und aus dieser herausbewegt werden kann, und ein Andrückelement 24, das, wenn das bewegliche Element 20 in Berührung mit dem Transportteller 7 steht, durch einen Kolben 23 bewegt wird, um den Transportteller 7 in eine Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Förderbandes 8 gegen den Antriebsmechanismus 19 zu drücken. Der Antriebsmechanismus 19 indessen umfaßt ein Drehelement 26, das auf einer Drehwelle eines Motors 25 befestigt ist, so daß ein Transportteller 7 durch die Drehkraft des Drehelements 26 in Drehung versetzt werden kann. Außerdem ist ein drehbares, getriebenes Element 27 vorgesehen, so daß der Transportteller 7 an drei Punkten abgestützt und durch das Andrückelement 24, das Drehelement 26 und das getriebene Element 27 versetzungfrei gehalten werden kann. Es ist zu bemerken, daß die Prüfvorrichtung von einem Typ ist, bei dem sowohl ein von einer Halogenlampe ausgesandter sichtbarer Strahl als auch ein von einem Infrarotstrahler ausgesandter ultravioletter Strahl auf eine Auflaufspule auftreffen und bei dem dann das reflektierte Licht und das fluoreszierende Licht mit einem Lichtempfänger oder dgl. aufgenommen wird, um einen ungewöhnlichen Zustand der Auflaufspule zu ermitteln. Obwohl diese Prüfvorrichtung beim vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht dargestellt ist, kann diese in der Nähe eines Deckenabschnitts der Dunkelkammer 3 angeordnet sein.
Nachfolgend wird die Funktionsweise einer Auflaufspulenprüfvorrichtung unter Bezugnahme auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
Eine mit Hilfe einer nicht dargestellten Fadenwickeleinrichtung hergestellte Auflaufspule 1 wird auf einen Zapfen 7′, der in der Mitte des Transporttellers 7 hochragt, aufgesetzt und dann auf dem Förderband 8 transportiert. Der Transportteller 7, auf dem die Auflaufspule 1 abgestützt ist, gelangt bald zur Dunkelkammer 3. Befindet sich zu diesem Zeitpunkt ein anderer Transportteller 7 bereits in der Dunkelkammer 3, so wird der erstgenannte Transportteller 7 mit Hilfe eines nicht gezeigten Haltemechanismus angehalten. Wird bestätigt, daß sich kein anderer Transportteller 7 in der Dunkelkammer 3 befindet, so wird der Transportteller 7 auf dem Förderband 8 in die Dunkelkammer 3 eingelassen, wobei dieser die das Umgebungslicht abschirmende Tür 5 am Eingang 11 der Dunkelkammer 3 aufstößt. Sobald der Transportteller 7 von den Türplatten 51, 52 der Tür 5 wegbewegt wird, werden die Türplatten 51, 52 zum Schließen des Eingangs 11 der Dunkelkammer 3 durch die Rückstellkräfte der entsprechenden Schraubenfedern 15 zurückgedreht. Der in die Dunkelkammer 3 eingelassene Transportteller 7, der die Auflaufspule 1 abstützt, trifft dann an der Prüfstation 4 ein. Wird der Transportteller 7 der Prüfstation 4 zugeführt und ist der Arm 22 des beweglichen Elements 20 in der Bewegungsbahn des Transporttellers 7 angeordnet, indem das bewegliche Element 20 vom Kolben 21 gezogen wird, so stößt der Transportteller 7 bei seiner weiteren Bewegung an den Arm 22 des beweglichen Elements 20 an. Daraufhin drückt der Kolben 23 das Andrückelement 24 hinaus, wodurch der Transportteller 7 in eine Richtung gleitet, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Förderbandes 8 verläuft. Der so verschobene Transportteller 7 wird dann gegen das Drehelement 26 und das getriebene Element 27 gedrückt und nimmt eine Drehkraft des Drehelements 26 auf, das von dem Motor 25 angetrieben wird. Auf diese Weise wird der Transportteller 7 kontinuierlich oder intermittierend in Folge des Drehelements 26 gedreht. Demzufolge wird die auf dem Transportteller 7 befindliche Auflaufspule 1 gleichfalls gedreht. Anschließend wird die sich drehende Auflaufspule 1 mit einem sichtbaren Strahl und einem ultravioletten Strahl, die von einer nicht dargestellten optischen Einrichtung herrühren, bestrahlt, um die vorbestimmte Überprüfung der Auflaufspule 1 vorzunehmen. Unterdessen läuft das Förderband weiter. Nach Abschluß der beabsichtigten Überprüfung werden das Andrückelement 24 und der Arm 22 des beweglichen Elements 20 einzeln zurückgezogen, so daß der Transportteller 7 dem Ausgang 12 der Dunkelkammer 3 zugeführt werden kann, während sich das Förderband 8 bewegt.
Anschließend wird der Transportteller 7 weiterbewegt, wobei dieser die Türplatten 61 und 62 der Tür 6 am Ausgang 12 der Dunkelkammer 3 aufstößt, und dem nächsten Schritt zugeführt. Sobald der Transportteller 7 von den Türplatten 61 und 62 wegbewegt wird, werden diese durch die Rückstellkräfte der entsprechenden Schraubenfedern 15 zurückgedreht, bis diese mit dem Anschlag 16 in Berührung kommen und durch den Rahmen 10 angehalten werden, so daß demzufolge der Ausgang 12 der Dunkelkammer durch die Tür 6 wieder abgeschlossen ist. Anschließend wird eine andere auf einem Transportteller 7 befindliche Auflaufspule 1 in die Dunkelkammer 3 eingelassen, um den oben beschriebenen Überprüfungsvorgang zu wiederholen.
Eine Auflaufspulenprüfvorrichtung entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel umfaßt somit eine Dunkelkammer in Form eines Tunnels, die zwischen einem der Zuführung einer Auflaufspule zu einem nächsten Schritt dienenden Transportweg angeordnet ist und diesen überdeckt, und zwei das Umgebungslicht abschirmende Türen, die am Eingang und Ausgang der Dunkelkammer angeordnet sind und die beim Passieren einer Auflaufspule geöffnet und geschlossen werden. Demzufolge verhindert die zwischen dem Transportweg angeordnete Dunkelkammer eine mögliche störende Einwirkung auf die Prüfung einer Auflaufspule. Somit ermöglicht die Auflaufspulenprüfvorrichtung eine genaue und wirkungsvolle Überprüfung einer Auflaufspule mit Hilfe einer einfachen und kostengünstigen Apparatur.
Nachfolgend wird ein zweites Ausführungsbeispiel einer Auflaufspulenprüfvorrichtung mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 beschrieben, die der Überprüfung der Form des aufgewickelten Fadens einer Auflaufspule dient.
Eine derartige Auflaufspulenprüfvorrichtung umfaßt eine Prüfstation 102, eine Dunkelkammer 103, einen Generator 104 für ultraviolette Strahlen sowie einen Lichtempfänger 105.
Die Prüfstation 102 ist in der Dunkelkammer 103 angeordnet und weist einen Förderer 108 zur Aufnahme und zum Transport eines Tellers 106, der eine mit Hilfe einer nicht dargestellten Fadenwickeleinrichtung erzeugte Auflaufspule abstützt, und einen Antriebsmechanismus 109 auf, der dem Positionieren und Drehen des Tellers 106 dient. Die Dunkelkammer 103 wird von einem lichtabschirmenden Element 110 gebildet, das die obere und untere Seite und die übrigen vier Seiten der Prüfstation 102 abdeckt, wobei der Generator 104 für die ultravioletten Strahlen an der oberen Wand der Dunkelkammer 103 angeordnet ist. Der Generator 104 weist als Lichtquellen zwei Infrarotstrahler auf, die gegenüberliegend an einem Abstützelement 112 befestigt sind und jeweils eine Quecksilberlichtbogenlampe und ein Filter in Kombination aufweisen. Ein Lichteinführweg 113 zum Einführen des von einer Auflaufspule 107 ausgesandten fluoreszierenden Lichts ist benachbart und über den Generator 104 für ultraviolette Strahlen angeordnet. Der Lichtempfänger für den Empfang des fluoreszierenden Lichts ist in dem Lichteingang 113 angeordnet.
Es ist zu bemerken, daß eine Einrichtung zur Überprüfung der Form eines gewickelten Fadens einer Auflaufspule ebenso in integraler Beziehung zur erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen ist. Demzufolge ist für den Lichtempfänger 105 ein Festkörper-Bildaufnahmeelement 114 zur Bildüberprüfung vorgesehen, während in dem Lichteinführweg 113 eine Linse 115 und ein Reflexionsspiegel 116 angeordnet sind. In Rücken-an- Rücken-Beziehung zum Lichteinführweg 113 ist ein Beleuchtungsweg 117 angeordnet. Angrenzend an den Beleuchtungsweg 117 ist eine Halogenlampe 118 als Lichtquelle befestigt. Das Bezugszeichen 119 kennzeichnet ein Kühlgebläse und das Bezugszeichen 120 einen Reflexionsspiegel. Ferner ist ein Verschluß 122 zum Abschließen einer zum Einlassen eines sichtbaren Strahls dienenden Lichteinlaßöffnung 121 vorgesehen, falls eine Überprüfung mit einem ultravioletten Strahl durchgeführt werden soll.
Nachfolgend wird die Funktionsweise des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels einer Auflaufspulenprüfvorrichtung näher erläutert.
Eine auf dem Teller 106 abgestützte Auflaufspule 107 wird über einen nicht dargestellten Transportweg in die Dunkelkammer 103 eingeführt und auf den Förderer 108 an der Prüfstation 102 gesetzt. Die Auflaufspule 107 wird durch den Antriebsmechanismus 109 gedreht. Anschließend wird die Lichteinlaßöffnung 121 mit Hilfe des Verschlusses 122 geschlossen und der Generator 104 für die ultravioletten Strahlen eingeschaltet. Demzufolge wird von dem Infrarotstrahler 111 ein ultravioletter Strahl ausgesandt, der auf die Oberfläche der Auflaufspule 107 auftrifft. Demzufolge absorbiert ein Faden, der die Auflaufspule 107 bildet, den ultravioletten Strahl und sendet die derart absorbierte Energie als fluoreszierendes Licht aus. Dieses fluoreszierende Licht wird längs des Lichteinführweges 113 eingeführt, vom Reflexionsspiegel 116 reflektiert, mittels der Linse 115 konzentriert und schließlich vom Lichtempfänger 105 empfangen. Ein Faden weist die Eigenschaft auf, daß die Menge an fluoreszierendem Licht, das von diesem ausgesandt wird, in Abhängigkeit von der Art des Rohmaterials, der Dicke usw. variiert. Weist eine Auflaufspule eine einzige Fadenart auf, so wird die Menge an fluoreszierendem Licht, das in Erwiderung auf einen ultravioletten Strahl, der auf eine sich drehende Auflaufspule auftrifft, ausgesandt wird, normalerweise gleich sein. Erfaßt somit der Lichtempfänger 105 die Abstrahlung einer gleichen Menge an fluoreszierendem Licht, so wird daraus gefolgert, daß die überprüfte Auflaufspule eine normale Auflaufspule ist. In diesem Fall wird nachfolgend der Verschluß 122 geöffnet, und die Halogenlampe 118 wird zur Aussendung eines sichtbaren Lichts eingeschaltet. Der sichtbare Strahl verläuft dann durch die Lichteinlaßöffnung 121, wird mit Hilfe des Reflexionsspiegels 120 reflektiert und trifft schließlich auf der Oberfläche der Auflaufspule 107 auf. Das Licht wird somit von der Oberfläche der Auflaufspule 107 reflektiert, durch den Lichteinführweg 113 geleitet, vom Reflexionsspiegel 11 reflektiert, durch die Linse 115 konzentriert und letztlich vom Festkörper-Bildaufnahmeelement 114 empfangen, um die Form des aufgewickelten Fadens der Auflaufspule 107 überprüfen zu können.
Es ist zu bemerken, daß die Überprüfung einer Auflaufspule durch Bestrahlung mit einem ultravioletten Strahl bei geschlossenem Verschluß in alternativer Weise nach Abschluß der Überprüfung der Form des aufgewickelten Fadens der Auflaufspule durchgeführt werden kann.
Weist im Gegensatz dazu die Auflaufspule 107 zwei verschiedene Arten von Fäden auf, die sich hinsichtlich ihrer Dicke unterscheiden, und wird die Auflaufspule 107 mit einem ultravioletten Strahl bestrahlt, so ändert sich die Menge an fluoreszierendem Licht, das von den Fäden ausgesandt wird, bei Drehung der Auflaufspule unregelmäßig. Demzufolge stellt der Lichtempfänger 105 fest, daß von der Auflaufspule ein ungewöhnliches fluoreszierendes Licht ausgesandt wird. Mit anderen Worten, der Lichtempfänger 105 stellt fest, daß die Auflaufspule Fäden unterschiedlichen Typs aufweist. Diejenige Auflaufspule, die als Ergebnis der Überprüfung als ungewöhnliche Auflaufspule ermittelt wurde, wird aus der Transportlinie entfernt.
Die Auflaufspulenprüfvorrichtung 101 ist so aufgebaut, daß eine Auflaufspule einer Prüfstation, die sich in einer Dunkelkammer befindet, zugeführt und diese mit einem ultravioletten Strahl bestrahlt wird, wodurch ein oder mehrere auf die Auflaufspule aufgewickelte Fäden ein fluoreszierendes Licht aussenden. Die abgestrahlte Lichtmenge wird mit Hilfe eines Lichtempfängers ermittelt. Weist demzufolge die Auflaufspule zwei oder mehrere verschiedene Arten von Fäden auf, so wird diese automatisch als eine ungewöhnliche bzw. fehlerhafte Auflaufspule ermittelt. Wird somit die Auflaufspulenprüfvorrichtung mit einer Vorrichtung zur Überprüfung der Form des aufgewickelten Fadens der Auflaufspule kombiniert, die einen sichtbaren Strahl verwendet, so können alle erforderlichen Prüfungen an einer Auflaufspule an einem Ort durchgeführt werden.
Nachfolgend wird ein anderes Ausführungsbeispiel zur Überprüfung einer unteren Stirnfläche einer Auflaufspule erläutert.
Die Überprüfung einer unteren Stirnfläche einer Auflaufspule wird an einer Stelle durchgeführt, die zwischen einem Transportweg, wie z. B. einem Förderband, liegt, das der Zufuhr einer Auflaufspule zum nachfolgenden Schritt dient. Zu diesem Zweck ist eine Dreheinrichtung zum Anhalten einer dorthin transportierten Auflaufspule und zum Drehen dieser Auflaufspule an einer geeigneten Stelle des Förderbandes vorgesehen. Währenddessen wird eine Überprüfung der Wicklungsform der Auflaufspule usw. mit Hilfe einer optischen Einrichtung durchgeführt. Zu diesem Zweck sind Prüfeinrichtungen in der Nähe der Dreheinrichtung angeordnet, die eine Lichtquelle zum Projizieren eines sichtbaren Strahls auf eine untere Stirnfläche einer in Drehung versetzten Auflaufspule, einen Lichtempfänger zur Aufnahme des von der unteren Stirnfläche der Auflaufspule reflektierten Lichts sowie einen Analysator zum Analysieren der vom Lichtempfänger erhaltenen Lichtinformation aufweisen.
Demzufolge wird eine Auflaufspule, die mit Hilfe einer Fadenwickeleinrichtung oder dgl. gewickelt wurde, längs des Transportweges dem nächsten Bearbeitungsschritt zugeführt und erreicht bald eine Prüfstation. Ist die Auflaufspule an der Dreheinrichtung ausgerichtet, so wird diese mit Hilfe eines Drehelements gedreht. Das Drehelement wird von einem Motor angetrieben. Gleichzeitig wird Licht von der Lichtquelle auf eine untere Stirnfläche der Auflaufspule projiziert und von dieser reflektiert. Das reflektierte Licht wird von einem Lichtempfänger empfangen und mittels des Analysators, wie z. B. eines Bildsensors, analysiert, um die Wicklungsform oder dgl. der Auflaufspule zu überprüfen. Nach Abschluß der Überprüfung kehrt die Auflaufspule auf den Transportweg zurück, so daß diese anschließend dem nächsten Bearbeitungsschritt zugeführt werden kann.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung zum Überprüfen einer unteren Stirnfläche einer Auflaufspule mit Bezug auf die Fig. 5 und 5 beschrieben.
Ein drittes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Überprüfung einer unteren Stirnfläche einer Auflaufspule weist eine Dreheinrichtung 203, die in einem für eine Auflaufspule 201 vorgesehenen Transportweg 202 angeordnet ist und dem Drehen einer Auflaufspule 201 dient, und eine Prüfeinrichtung 205 auf, die gleichfalls im Transportweg 202 angeordnet ist und ein Licht auf eine untere Stirnfläche 204 der Auflaufspule 201 projiziert, um prüfen zu können, ob die Fadenwicklungsform der Auflaufspule 201 korrekt ist oder nicht.
Eine Auflaufspule 201 wird mit Hilfe einer Fadenwickeleinrichtung, wie z. B. eines Spulautomaten, hergestellt, dann aufrecht auf einen Zapfen 207 eines Transporttellers 206 aufgesetzt und auf einem Förderband 208 längs des Transportweges 202 transportiert, und zwar ähnlich wie beim Stand der Technik. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Zapfen 207 des Transporttellers 206 an seinem Fußteil 209 länger, so daß eine Auflaufspule 201 senkrecht aufgesetzt und auf einer höheren Position auf dem Zapfen 207 gehalten wird. Die für die Auflaufspule 201 vorgesehene Dreheinrichtung 203 ist an einer geeigneten Stelle des Transportweges 202 angeordnet. Die Dreheinrichtung 203 umfaßt eine Druckrolle 210, die den Transportteller 206 anhält, während das Förderband 208 seine zirkulierende Bewegung fortsetzt, und den Transportteller 206 in Richtung der Breite des Förderbands 208 drückt, und einen Drehteil 212 zur Aufnahme des durch die Druckrolle 210 angedrückten Transporttellers 206 und zum Drehen des Transporttellers 206, während das Drehteil 212 mit Hilfe eines Motors 211 gedreht wird. Die Prüfeinrichtung 205 umfaßt eine Lichtquelle, wie z. B. eine nicht dargestellte Halogenlampe, eine Lichtprojiziereinrichtung, die einen Lichtzufuhrweg 213 zum Führen eines Lichts von der Lichtquelle zu einer unteren Fadenreservewicklung 225 zu einer Auflaufspule 201 und einen Reflexionsspiegel 214 einschließt, der auf eine vorbestimmte Winkelstellung einstellbar ist, um das in den Luftzufuhrweg 213 eingeführte Licht exakt zu einer vorbestimmten Stelle der unteren Stirnfläche 204 der Auflaufspule 201 zu projizieren, und eine Lichtempfangseinrichtung, die eine Linse 215 sowie ein Festkörper-Bildaufnahmeelement 216 zum Empfang des von der unteren Fadenreservewicklung 225 der Auflaufspule 201 reflektierten Lichts und einen Analysator 217 zur Analyse der vom Festkörper-Bildaufnahmeelement 216 aufgenommenen Daten aufweist, um bestimmen zu können, ob der geprüfte Gegenstand zulässig ist oder nicht. Wesentliche Teile der Dreheinrichtung 203 und der Prüfeinrichtung 205 sind in einer Dunkelkammer 218 aufgenommen, die durch ein lichtabschirmendes Element 219 gebildet wird, das den Transportweg 202 überdeckt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Linse 215 auf einen Fadenreservewicklungsteil einer Auflaufspule 201 ausgerichtet. Vorzugsweise kann die Lage und die Richtung der Linse 215 jedoch durch einen nicht gezeigten Mechanismus geeignet eingestellt werden.
Fig. 6 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel einer Prüfvorrichtung, wobei in Fig. 6 Bauteile, die denjenigen des dritten Ausführungsbeispiels entsprechen, durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet sind, da die übrigen Mechanismen mit Ausnahme der Prüfeinrichtung 221 denen des dritten Ausführungsbeispiels entsprechen.
Die Prüfeinrichtung 221 umfaßt einen Lichtzufuhrweg 222, der sich in eine Dunkelkammer 218 erstreckt, und einen Reflexionsspiegel 223, der an einem Endteil des Lichtzufuhrwegs 222 angeordnet ist und der von einer nicht dargestellten Lichtquelle projiziertes Licht zu einer unteren Stirnfläche 204 einer Auflaufspule 201 leitet und von der unteren Stirnfläche 204 der Auflaufspule 201 reflektiertes Licht empfängt, um dieses über den gleichen Lichtzufuhrweg 222 einer nicht dargestellten Lichtempfangseinrichtung zuzuführen.
Nachfolgend wird die Funktionsweise des oben beschriebenen dritten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur Überprüfung einer unteren Stirnfläche einer Auflaufspule beschrieben.
Eine von einer nicht dargestellten Fadenwickeleinrichtung erzeugte Auflaufspule 201 wird in aufrechter Stellung auf den Zapfen 207 eines Transporttellers 206 aufgesetzt und dann längs des Transportweges 202 auf einem Förderband 208 transportiert. Trifft die Auflaufspule 201 an der Dunkelkammer 218 ein, und wird bestätigt, daß in der Dunkelkammer 218 keine andere Auflaufspule 201 aufgenommen ist und überprüft wird, so wird die Auflaufspule 201 in die Dunkelkammer 218 eingelassen und trifft dort an der Dreheinrichtung 203 ein. An dieser Stelle wird der Transportteller 206 mit Hilfe eines nicht gezeigten Stoppmechanismus angehalten, und gleichzeitig wird die Druckrolle 210 der Dreheinrichtung 203 betätigt, wodurch der Transportteller 206 in Richtung der Breite des Förderbandes 208, d. h. in Fig. 6 nach rechts, herausgestoßen und gegen das Drehteil 212 gedrückt wird. Sobald der Motor mit Energie versorgt wird, wird das Drehteil 212 gedreht, so daß letztlich der Transportteller 206 durch die Drehkraft des Drehteils 212 und demzufolge die Auflaufspule 201, die in integraler Beziehung zum Transportteller 206 steht, gedreht werden. Währenddessen wird Licht von der nicht dargestellten Lichtquelle mit Hilfe des Lichtzufuhrwegs 213 zugeführt, dann durch den Reflexionsspiegel 214 reflektiert und auf die untere Fadenreservewicklung 225 der Auflaufspule 201 gerichtet. Das Licht wird dann durch die untere Fadenreservewicklung 225 der Auflaufspule 201 reflektiert, durch die Linse 215 konzentriert und von dem Festkörper-Bildaufnahmeelement 216 erfaßt. Das von dem Element 216 erfaßte Bild wird mit Hilfe des Analysators 217 analysiert, um feststellen zu können, ob der Gegenstand bzw. die Auflaufspule zulässig bzw. in Ordnung ist oder nicht.
Nach Abschluß der beabsichtigten Überprüfung wird die Druckrolle 210 zurückgezogen, so daß daraufhin der Transportteller 206 infolge der Vorwärtsbewegung des Förderbandes 208 dem nächsten Schritt zugeführt wird. Eine derartige Folge von Vorgängen, die oben beschrieben wurde, wird wiederholt, um der Reihe nach eine Überprüfung der unteren Stirnflächen der Auflaufspulen durchzuführen.
Eine Vorrichtung zur Überprüfung einer unteren Stirnfläche einer Auflaufspule entsprechend diesem Ausführungsbeispiel ist in bzw. zwischen dem Transportweg vorgesehen, der der Zufuhr einer Auflaufspule zum nachfolgenden Bearbeitungsschritt dient. Demzufolge braucht kein zusätzlicher separater Transportweg vorgesehen werden, auf den eine Überprüfung vorgenommen wird. Demzufolge ist die Vorrichtung wirtschaftlich. Außerdem kann die Auflaufspulentransportzeit verringert und eine wirksame und exakte Überprüfung vorgenommen werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird mit Bezug auf die Fig. 7 bis 9 erläutert.
Hier ist eine Prüfstation zur Überprüfung des Gewichts einer Auflaufspule zwischen bzw. auf einem Transportweg, wie z. B. auf einem Förderband, angeordnet, der der Zufuhr einer Auflaufspule zum nachfolgenden Bearbeitungsschritt dient. Diese Prüfstation weist eine Auflaufspulenabstützeinrichtung und einen Antriebsmechanismus für diese Auflaufspulenabstützeinrichtung sowie ein Gewichtsmeßinstrument auf, das das Gewicht einer Auflaufspule aus einem ausbalancierten Zustand zwischen der Abstützeinrichtung, auf der die Auflaufspule getragen wird, und dem Antriebsmechanismus, auf dem die Abstützeinrichtung gehalten wird, mißt. Erreicht somit eine Auflaufspule die Prüfstation, so hebt der Antriebsmechanismus die Abstützeinrichtung an, um die Auflaufspule anzuheben, so daß die Bewegung der Auflaufspule, die längs des Transportwegs vorwärtsbewegt wird, nicht einer derartigen Störung unterliegen kann, daß die Auflaufspule gegen die Abstützeinrichtung prallt. Wird die Auflaufspule auf diese Weise angehoben, so wird eine Belastung zwischen einer auf die Abstützeinrichtung ausgeübten Last und einer Kraft, die die Abstützeinrichtung anhebt, mit Hilfe des Gewichtsmeßinstruments gemessen, um das Gewicht der Auflaufspule zu ermitteln.
Eine mit Hilfe einer Fadenwickeleinrichtung oder dgl. hergestellte Auflaufspule wird längs des Transportwegs dem nächsten Bearbeitungsschritt zugeführt und erreicht bald die Gewichtsprüfstation. Ist die Auflaufspule an einer vorbestimmten Stelle angeordnet, so hebt der für die Abstützeinrichtung vorgesehene Antriebsmechanismus die Abstützeinrichtung an. Während die Abstützeinrichtung angehoben wird, wird die Auflaufspule dadurch allmählich angehoben, bis die Hubbewegung der Abstützeinrichtung an einer vorbestimmten Stelle unterbrochen wird. Hierauf sind die Abstützeinrichtung, auf der die Auflaufspule getragen wird, und der Antriebsmechanismus, der die Abstützeinrichtung an der vorbestimmten Stelle hält, gut miteinander ausbalanciert. Dieser Zustand wird mittels des Gewichtsmeßinstruments gemessen, um das Gewicht der Auflaufspule zu ermitteln. Nach Abschluß der Überprüfung des Gewichts wird der Antriebsmechanismus zum Absenken der Abstützeinrichtung betätigt, wodurch die Auflaufspule auf den Transportweg zurückkehrt. Anschließend wird die Abstützeinrichtung weiter bis zu einer Stelle abgesenkt, an der diese die nachfolgende Vorwärtsbewegung der Auflaufspule nicht behindert. Die auf dem Transportweg zurückgekehrte Auflaufspule wird dann dem nachfolgenden Bearbeitungsschritt zugeführt, während die nächste andere Auflaufspule der Prüfstation zugeführt wird. Eine derartige Folge von Vorgängen wird wiederholt, um eine Überprüfung des Gewichts der Auflaufspulen zwischen bzw. auf dem Transportweg auszuführen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Überprüfung des Gewichts einer Auflaufspule mit Bezug auf die Fig. 7 bis 9 beschrieben.
Eine Vorrichtung zur Überprüfung des Gewichts einer Auflaufspule schließt eine Gewichtsüberprüfungsstation 303 ein, die zwischen bzw. auf einem für eine Auflaufspule 301 vorgesehenen Transportweg 302 angeordnet ist. Die Gewichtsüberprüfungsstation 303 umfaßt eine Abstützeinrichtung 304 zum Anheben einer Auflaufspule 301, einen Antriebsmechanismus 305 für die Abstützeinrichtung 304 und ein zwischen der Abstützeinrichtung 304 und dem Antriebsmechanismus 305 angeordnetes Gewichtsmeßinstrument 306.
Eine Auflaufspule 301 wird mittels einer Fadenwickeleinrichtung, wie z. B. eines Spulautomaten, in Form einer Kreuzspule oder zu einer anderen Form gewickelt, dann auf einen Zapfen 308 eines Transporttellers 307 aufgesetzt und dem nächsten Bearbeitungsschritt längs des Transportweges 302 zugeführt, und zwar ähnlich wie beim Stand der Technik. Der Transportweg 302, auf dem die Auflaufspule 301 befördert wird, kann einen endlosen, ringförmigen Riemen 309 aufweisen, der zur Ausführung einer kreisenden Bewegung längs einer Platte 310 befestigt ist. Diese Platte 310 ist auf einer Plattenbasis 311 mit Hilfe einer Vielzahl von Abstützelementen 312 gelagert.
Die Gewichtsüberprüfungsstation 303 ist an einer geeigneten Stelle des Transportwegs 302 angeordnet. Die Abstützeinrichtung 304 zum Anheben einer Auflaufspule 301 umfaßt ein Paar Abstützelemente 313, ein Paar Stützpfeiler 314 zur Abstützung der Abstützelemente 313, ein Verbindungselement 315 zur Verbindung der Stützpfeiler 314 sowie einen Hauptpfeiler 316, der das Verbindungselement 315 an einem Mittelteil lagert. Die Abstützelemente 313 haben jeweils eine obere Kante 317, die bogenförmig ausgehöhlt ist, wie dies aus Fig. 9 ersichtlich ist, und sind an den Stützpfeilern 314 gelagert, die an den gegenüberliegenden Seiten des Riemens 309 sich senkrecht durch die Plattenbasis 311 erstrecken. Die Stützpfeiler 314 sind unter der Führung eines Paars von Führungsrollen 319 auf und ab bewegbar befestigt. Die Führungsrollen 319 sind in der Nähe eines Paars von Stützpfeiler-Einpaßlöchern 318 angeordnet, die in der Plattenbasis 311 ausgebildet sind. Der Hauptpfeiler 316 ist in ein Lager 322 eingepaßt, das auf einer am Boden 320 befestigten Basisplatte 321 aufmontiert ist, so daß das Verbindungselement 315 der Abstützeinrichtung 304 vor der Messung durch eine obere Fläche des Lagers 322 abgestützt wird. Der für die Abstützeinrichtung 304 vorgesehene Antriebsmechanismus 305 ist auf der Basisplatte 321 angeordnet. Der Antriebsmechanismus 305 umfaßt einen umgekehrt L-förmigen, schwenkbaren Arm 323, der auf der Basisplatte 321 schwenkbar gelagert ist, und einen Zylinder 324, der einen Stab 325 aufweist, welches mittels eines Verbindungselements 326 mit dem schwenkbaren Arm 323 verbunden ist. Führt der Stab 325 des Zylinders 324 eine hin und her gehende Bewegung aus, so wird der schwenkbare Arm 323 um seinen Abstützschaft 327 geschwenkt. Der schwenkbare Arm 323 trägt das Gewichtsmeßinstrument 306, an dem eine Druckrolle 328 befestigt ist. Wird demzufolge das Gewichtsmeßinstrument 306 durch eine Schwenkbewegung des schwenkbaren Arms 323 verschwenkt, so führt die Druckrolle 328 eine Schwenkbewegung in integraler Beziehung mit dem Gewichtsmeßinstrument 306 aus, wodurch der Hauptpfeiler 316 der Abstützeinrichtung 304 nach oben gestoßen wird. Das Gewichtsmeßinstrument 306 mißt das Gewicht einer Auflaufspule aus dem Betrag seiner Beanspruchung in einem Zustand, bei dem eine Kraft des schwenkbaren Arms 323 zum Nachobenstoßen der Abstützeinrichtung 304 und die auf die Abstützeinrichtung 304 ausgeübte Last gut miteinander ausgeglichen sind.
Da der Betrag der Schwenkbewegung des schwenkbaren Arms 323 proportional dem Betrag des Vor- und Rücklaufs des Zylinderstabs 325 ist, kann eine zu überprüfenden Auflaufspule mit z. B. einer konischen Form nur dann vom Zapfen eines Transporttellers entfernt werden, falls diese um eine geringe Wegstrecke angehoben wird. Demzufolge kann an dem Stab 325 ein Kragen 329 befestigt werden, der den Betrag der Bewegung des schwenkbaren Arms 323 steuert.
Wird der schwenkbare Arm 323 verschwenkt, um das Gewichtsmeßinstrument 306 zwangsweise zu verschwenken, falls ein übermäßiger Druck auf die Druckrolle 328 ausgeübt wird, so daß ein Hindernis für die Hubbewegung der Druckrolle 328 vorliegt, so besteht die Möglichkeit, daß das Gewichtsmeßinstrument 306 zerstört wird. Demzufolge wird vorzugsweise ein Mechanismus zur Verhinderung einer Zerstörung zwischen dem Gewichtsmeßinstrument 306 und dem schwenkbaren Arm 323 vorgesehen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Zerstörungsverhinderungsmechanismus ein plattenförmiges Element 330, das integral am schwenkbaren Arm 323 befestigt ist, ein Halteelement 332 zum Halten des Gewichtsmeßinstruments 306, das zur Ausführung einer Schwenkbewegung an dem plattenförmigen Element 330 gelagert ist, und eine Feder 333 auf, die sich zwischen dem Halteelement 332 und dem plattenförmigen Element 330 erstreckt und der Absorbierung einer derartigen zwangsweisen Schwenkbewegung des schwenkbaren Arms 323 dient.
Die Funktionsweise einer Vorrichtung zur Überprüfung des Gewichts einer Auflaufspule wird nachfolgend mit Bezug auf das obenbeschriebene Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Eine von einer nicht dargestellten Fadenwickeleinrichtung hergestellte Auflaufspule 301 wird senkrecht auf den Zapfen 308 eines Transporttellers 307 aufgesetzt. Der Transportteller 307 wird dann auf dem Riemen 309 längs des Transportwegs 302 befördert. Trifft die Auflaufspule 301 an der Station 303 zur Überprüfung des Gewichts ein, so wird der Transportteller 307 mit Hilfe eines nicht gezeigten Haltemechanismus angehalten. Anschließend wird der Zylinder 324 betätigt und der Stab 325 zurückgezogen. Daraufhin wird der schwenkbare Arm 323 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 7 um den Abstützschaft 327 so lange verschwenkt, bis eine in Fig. 8 in gestrichelten Linien gezeigte Position erreicht ist. Während der schwenkbare Arm 323 auf diese Weise verschwenkt wird, wird das Gewichtsmeßinstrument 306 gleichfalls im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 7 verschwenkt, so daß die an dem Gewichtsmeßinstrument 306 befestigte Druckrolle 328 angehoben wird, wodurch der Hauptpfeiler 316 der Abstützeinrichtung 304 zum Anheben der Abstützeinrichtung 304 nach oben gestoßen wird. Die Abstützelemente 313 der Abstützeinrichtung 304 kommen bald mit den unteren Teilen der Auflaufspule in Berührung und heben die Auflaufspule 301 an, während diese weiter nach oben gestoßen werden.
Ist die Auflaufspule 301 bis zu einer Stelle angehoben, bei der diese vollständig vom Zapfen 308 des Transporttellers 307 entfernt ist, wird die Bewegung zum Anheben der Abstützeinrichtung 304 unterbrochen, und diese Position wird durch das Gewichtsmeßinstrument 306 gemessen. Nach Abschluß der Messung des Gewichts der Auflaufspule 301 wird der Zylinder 324 betätigt und der Stab 325 herausgestoßen, um den schwenkbaren Arm 323 in Uhrzeigersinn zu verschwenken, wodurch das Gewichtsmeßinstrument 306 zu seiner Ausgangsposition vor der Messung zurückkehrt. Daraufhin wird die Druckrolle 328 abgesenkt, um die Abstützeinrichtung 304 zusammen mit der Auflaufspule 301 abzusenken, bis die Auflaufspule 301 auf dem Zapfen 308 des Transporttellers 307 aufgesetzt ist und von diesem abgestützt wird. Anschließend wird die Abstützeinrichtung 304 weiter abgesenkt, bis die Abstützelemente 313 eine Position erreichen, an der diese dem nachfolgenden Transport der Auflaufspule 301 nicht stören. Eine derartige Folge von Vorgängen, die vorstehend beschrieben wurde, wird wiederholt, um die Überprüfung des Gewichts der übrigen Auflaufspulen durchzuführen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Überprüfung des Gewichts einer Auflaufspule weist eine Gewichtsüberprüfungsstation auf, die zwischen einem Transportweg angeordnet ist, der der Zuführung einer Auflaufspule zu einem nachfolgenden Bearbeitungsschritt dient. Demzufolge können mögliche wirtschaftliche und zeitliche Verluste, die aus den separaten Auflaufspulentransportwegen bei der bekannten Vorrichtung resultieren, beseitigt und demzufolge eine wirksame Überprüfung des Gewichts einer Auflaufspule vorgenommen werden.

Claims (13)

1. Auflaufspulenprüfvorrichtung, gekennzeichnet durch
  • - eine in Form eines Tunnels ausgebildete Dunkelkammer (3), die einen zum Befördern der Auflaufspulen (1) dienenden Transportweg (2) überdeckt,
  • - eine Auflaufspulenprüfstation (4), die in der Dunkelkammer (3) angeordnet ist und einen Auflaufspulendrehmechanismus, eine Prüfeinrichtung für die Auflaufspulenwicklungsform usw. aufweist, und
  • - zwei lichtabschirmende Türen (5 und 6), die am Eingang (11) und am Ausgang (12) der Dunkelkammer (3) angeordnet sind und beim Passieren einer Auflaufspule (1) geöffnet und geschlossen werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflaufspulendrehmechanismus einen Positioniermechanismus (18) und einen Antriebsmechanismus (19) zum Anhalten und Drehen einer auf einem Transportteller (7) abgestützten Auflaufspule (1) aufweist, wobei der Transportteller (7) auf dem Transportweg (2) in Form eines Förderbandes (8) befördert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Positioniermechanismus (18)
  • - ein L-förmiges, bewegliches Element (20), das durch die Bewegung eines Kolbens (21) vor- und zurückbewegbar ist, um einen Arm (22) des Elements (20) in die Bewegungsbahn eines Transporttellers hinein und aus dieser heraus zu bewegen, und
  • - ein Andrückelement (24) aufweist, daß, wenn der Arm (22) in Berührung mit dem Transportteller (7) steht, durch einen Kolben (23) bewegt wird, um den Transportteller (7) in Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Förderbands (8) gegen den Antriebsmechanismus (19) zu drücken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus (19) ein Drehelement (26), das an einer Drehwelle eines Motors (25) befestigt ist, und ein drehbares, getriebenes Element (27) aufweist, so daß der Transportteller (7) an drei Punkten abgestützt und durch das Andrückelement (24), das Drehelement (26) und das getriebene Element (27) versetzungsfrei gehalten ist.
5. Auflaufspulenprüfvorrichtung, gekennzeichnet durch
  • - eine Prüfstation (102),
  • - eine Dunkelkammer (103) mit einem lichtabschirmenden Element (110) zur Abdeckung der Prüfstation (102),
  • - einen in der Dunkelkammer (103) angeordneten Generator (104) für ultraviolette Strahlen, der in der Dunkelkammer einen ultravioletten Strahl auf eine Oberfläche einer Auflaufspule richtet, und
  • - einen Lichtempfänger (105), der in der Nähe der Dunkelkammer (103) zum Empfang von fluoreszierendem Licht angeordnet ist, das von der Auflaufspule (107), die den ultravioletten Strahl vom Generator (104) empfängt und absorbiert, abgestrahlt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtempfänger (105) ferner ein Festkörper-Bildaufnahmeelement (114) zur bildlichen Überprüfung, eine Halogenlampe (118) als Lichtquelle und einen Verschluß (122) zum Verschließen einer für den Einlaß eines sichtbaren Strahls dienenden Lichteinlaßöffnung (121), falls die Überprüfung mit einem ultravioletten Strahl durchgeführt wird.
7. Auflaufspulenprüfvorrichtung zum Überprüfen einer unteren Stirnfläche einer Auflaufspule, gekennzeichnet durch
  • - eine Dreheinrichtung (203), die in einem Auflaufspulentransportweg (202) angeordnet ist und dem Drehen der Auflaufspule (201) dient, und
  • - eine Prüfeinrichtung (205), die in dem Auflaufspulentransportweg (202) angeordnet ist,
  • - wobei die Prüfeinrichtung (205) eine Lichtquelle, die Licht auf eine untere Stirnfläche einer sich drehenden Auflaufspule projiziert, einen Lichtempfänger (216) zum Empfang des von der unteren Stirnfläche der Auflaufspule reflektierten Lichts und einen Analysator (217) zur Analyse der von dem Lichtempfänger erhaltenen Lichtinformation aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufspule (201) beim Transport auf einen Transportteller (206) aufgesetzt ist, der eine tellerförmige Grundplatte und einen auf die Grundplatte aufmontierten Zapfen (207) zur Abstützung einer darauf aufgesetzten Auflaufspule (201) aufweist, wobei der Zapfen (207) an seinem Fußteil gestreckt ist, so daß die Prüfeinrichtung (205) zwischen der unteren Stirnfläche (204) der Auflaufspule (201) und dem Förderband (208) zu liegen kommt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die wesentlichen Teile der Dreheinrichtung (203) und der Prüfeinrichtung (205) in einer Dunkelkammer (218) aufgenommen sind, die durch ein lichtabschirmendes Element (219) ausgebildet ist, das den Auflaufspulen- Transportweg (202) überdeckt.
10. Vorrichtung zur Überprüfung des Gewichts einer Auflaufspule, gekennzeichnet durch eine Gewichtsüberprüfungsstation (303), die in einem Auflaufspulen- Transportweg (302) angeordnet ist, wobei die Gewichtsüberprüfungsstation (303) eine Abstützeinrichtung (304) zum Anheben einer Auflaufspule (301), einen Antriebsmechanismus (305), der die Abstützeinrichtung (304) anhebt bzw. absenkt, und ein Gewichtsmeßinstrument (306), aufweist, das zwischen der Abstützeinrichtung (304) und dem Antriebsmechanismus (305) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung (304) ein Paar Stützpfeiler (314), die sich an den gegenüberliegenden Seiten eines Förderbands (309) senkrecht erstrecken und auf- und abbewegbar montiert sind, Abstützelemente (313), die an den beiden Stützpfeilern (314) befestigt sind, ein Verbindungselement (315) zur Verbindung der Stützpfeiler (314) und einen Hauptpfeiler (316) aufweist, der das Verbindungselement (315) an einem Mittelteil lagert.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus (305) einen Zylinder (324) und einen schwenkbaren Arm (323) aufweist, der über ein Verbindungselement (326) mit einem Stab (325) des Zylinders (324) in Verbindung steht, wobei der schwenkbare Arm (323) das Gewichtsmeßinstrument (306) trägt, an dem eine Druckrolle (328) befestigt ist, so daß die Druckrolle (328) eine Schwenkbewegung in integraler Beziehung zum Gewichtsmeßinstrument (306) ausführt und den Hauptpfeiler (316) der Abstützeinrichtung (304) antreibt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gewichtsmeßinstrument (306) und dem schwenkbaren Arm (323) ein Mechanismus zum Verhindern einer Beschädigung des Gewichtsmeßinstruments (306) infolge einer übermäßigen Belastung vorgesehen ist.
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