DE102015001589A1 - Garnspulvorrichtung - Google Patents

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DE102015001589A1
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c/o Murata Machinery Ltd. Hirai Katsuhisa
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Murata Machinery Ltd
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Murata Machinery Ltd
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Abstract

Ein in einer Garnspulvorrichtung (Spulautomat) vorgesehener Changiererfassungsabschnitt (70) ist in einem Changierbereich angeordnet, um ein zu changierendes Garn (21) zu erfassen. Der Changiererfassungsabschnitt (70) enthält einen lichtemittierenden Abschnitt (72), einen Reflexionsabschnitt (74), der dafür ausgelegt ist, von dem lichtemittierenden Abschnitt (72) ausgestrahltes Licht zu reflektieren, und einen Lichtempfangsabschnitt (73), der dafür ausgelegt ist, das von dem Reflexionsabschnitt (74) reflektierte Licht zu empfangen. Der Lichtempfangsabschnitt (73) und der Reflexionsabschnitt (74) sind an Positionen angeordnet, die einen Garnweg, durch welchen das zu changierende Garn (21) läuft, sandwichartig umschließen, und in einem Bereich an einem Ende von drei Bereichen, die erhalten werden, indem der Changierbereich in Richtung der Breite einer Auflaufspule gleichmäßig unterteilt wird.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Garnspulvorrichtung, die einen Changiererfassungsabschnitt einschließt, der dafür ausgelegt ist, ein zu changierendes Garn zu erfassen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Die Garnspulvorrichtung, wie etwa ein Spulautomat und dergleichen, enthält eine Changiereinrichtung, die dafür ausgelegt ist, ein Garn in Richtung der Wicklungsbreite einer Spulhülse hin und her zu bewegen. Die Garnspulvorrichtung spult das Garn um die rotierende Spulhülse, während das Garn mit der Changiereinrichtung changiert wird. Diese Art von Garnspulvorrichtung enthält einen Changiererfassungsabschnitt, der dafür ausgelegt ist, ein zu changierendes Garn zu erfassen, und ob das Changieren ordnungsgemäß ausgeführt wird, wird auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses des Changiererfassungsabschnitts festgestellt. Diese Art von Garnspulvorrichtung ist in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2013-63840 und der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2012-153476 veröffentlicht.
  • Die Garnspulvorrichtung der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2013-63840 enthält einen Abdeckungsabschnitt, der dafür ausgelegt ist, das zu changierende Garn abzudecken, und der Changiererfassungsabschnitt (Garnerfassungssensor) ist in dem Abdeckungsabschnitt angeordnet. Der Changiererfassungsabschnitt erfasst das Changieren des Garns, indem Licht, wie etwa Infrarotlicht, ausgestrahlt wird und das von dem Garn reflektierte Licht erfasst wird. Genauer ausgedrückt wird, wie in 7(b) gezeigt, ein Schwellenwert vorab festgelegt und die Feststellung, dass das Garn changiert wird, erfolgt, wenn den Schwellenwert übersteigendes Licht eingegeben wird.
  • Bei der Garnspulvorrichtung der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2012-153476 ist der Changiererfassungsabschnitt in der Mitte einer Auflaufspulenbreitenrichtung des Abdeckungsabschnitts angeordnet. Der Changiererfassungsabschnitt der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nummer 2012-153476 umfasst einen lichtemittierenden Abschnitt (Lichtquellenabschnitt), der zum Ausstrahlen von Licht ausgelegt ist, einen Lichtempfangsabschnitt zum Empfangen des von dem lichtemittierenden Abschnitt ausgestrahlten Lichts und einen Abdeckungsabschnitt (Führungsplatte). Der Lichtempfangsabschnitt empfängt normalerweise das von dem lichtemittierenden Abschnitt ausgestrahlte und von dem Abdeckungsabschnitt reflektierte Licht. Während das Changieren des zu changierenden Garns durchgeführt wird, wird das ausgestrahlte Licht vom Garn blockiert und somit empfängt der Lichtempfangsabschnitt Licht mit einer reduzierten Lichtempfangsmenge. Der Changiererfassungsabschnitt erfasst damit das Changieren des Garns.
  • Bei der Konfiguration der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2013-63840 wird jedoch das von dem Garn reflektierte Licht erfasst und somit ist es schwierig, ein farbiges Garn (insbesondere schwarzes Garn), welches Licht absorbiert, zu erfassen (siehe schwarzes Garn in 7(b)). Wenn der Schwellenwert reduziert wird, so dass das schwarze Garn erfasst werden kann, kann leicht eine Fehlerfassung auftreten. Da ferner das von dem Garn reflektierte Licht schwach ist, muss in der Konfiguration der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2013-63840 ein starkes Licht ausgestrahlt werden. Die Lebensdauer des Changiererfassungsabschnitts wird damit kurz.
  • In der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2012-153476 wird davon ausgegangen, dass der Changiererfassungsabschnitt in der Mitte der Breitenrichtung der Auflaufspule angeordnet ist. In diesem Fall kann auch dann, wenn beispielsweise ein Spulvorgang in einem Changierbereich ausgeführt wird, der kleiner ist als ein eingestellter Changierbereich, ein solcher Fall nicht erfasst werden. Da ferner die Neigung besteht, dass eine gerade Bewicklung leicht in der Mitte der Breitenrichtung der Auflaufspule auftritt, kann der Changiererfassungsabschnitt möglicherweise nicht in der Lage sein festzustellen, dass eine gerade Bewicklung aufgetreten ist.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung erfolgte unter Berücksichtigung der vorstehend beschriebenen Umstände und ihre Hauptaufgabe ist, eine Garnspulvorrichtung bereitzustellen, die ohne weiteres Garne verschiedener Farbe erfassen kann und zuverlässig erfassen kann, dass der Changierbereich klein ist, eine gerade Bewicklung aufgetreten ist und dergleichen.
  • Die durch die vorliegende Erfindung zu lösende Probleme wurden vorstehend beschrieben und die Mittel zum Lösen derartiger Probleme und deren Auswirkungen werden nachstehend erläutert.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Garnspulvorrichtung geschaffen, die die folgende Konfiguration hat. Mit anderen Worten enthält die Garnspulvorrichtung einen Spulabschnitt und einen Changiererfassungsabschnitt. Der Spulabschnitt spult das Garn auf, während das Garn changiert wird. Der Changiererfassungsabschnitt ist in einem Changierbereich angeordnet, in welchem das Garn von dem Spulabschnitt changiert wird, um das zu changierende Garn zu erfassen. Der Changiererfassungsabschnitt enthält einen lichtemittierenden Abschnitt, einen Reflexionsabschnitt, der dafür ausgelegt ist, von dem lichtemittierenden Abschnitt ausgestrahltes Licht zu reflektieren, und einen Lichtempfangsabschnitt, der dazu ausgelegt ist, das von dem Reflexionsabschnitt reflektierte Licht zu empfangen. Der Lichtempfangsabschnitt und der Reflexionsabschnitt sind an Positionen angeordnet, die einen Garnweg, durch welchen das zu changierende Garn läuft, sandwichartig umschließen, sowie an Positionen zur Erfassung eines von zwei Bereichen an beiden Enden von drei Bereichen, die durch gleichmäßige Unterteilung des Changierbereichs in Richtung der Breite der Auflaufspule erhalten werden.
  • Das von dem lichtemittierenden Abschnitt ausgestrahlte und von dem Reflexionsabschnitt reflektierte Licht wird somit durch das zu changierende Garn blockiert, so dass die Lichtmenge verringert wird. Als Resultat kann das zu changierende Garn ungeachtet der Farbe des Garns erfasst werden. Da ferner der Changiererfassungsabschnitt in einem Endbereich des Changierbereichs angeordnet ist, können Nachteile exakt erfasst werden, wie etwa der Zustand, in welchem der Changierbereich schmal wird, eine gerade Bewicklung, in welcher das Garn auf einen Teil der Auflaufspule aufgespult wird, ohne dass es changiert wird, und die Walzenbewicklung, bei welcher das Garn um die Walze gewickelt wird.
  • In der vorstehend beschriebenen Garnspulvorrichtung sind der lichtemittierende Abschnitt und der Lichtempfangsabschnitt vorzugsweise in Bezug auf den Garnweg, durch welchen das zu changierende Garn läuft, auf derselben Seite angeordnet.
  • Wenn der lichtemittierende Abschnitt und der Lichtempfangsabschnitt auf derselben Seite angeordnet sind, wird das von dem lichtemittierenden Abschnitt ausgestrahlte Licht von dem Garn blockiert und das von dem Reflexionsabschnitt reflektierte Licht wird ebenfalls von dem Garn blockiert. Somit kann der Changiererfassungsabschnitt zuverlässig das zu changierende Garn erfassen. Im Vergleich zu dem Changiererfassungsabschnitt, in welchem der lichtemittierende Abschnitt und der Lichtempfangsabschnitt mit dazwischenliegendemGarnweg angeordnet sind, kann die Größe reduziert werden und es kann verhindert werden, dass der Changiererfassungsabschnitt hinsichtlich der Maschinenanordnung ein Hindernis wird.
  • In der vorstehend beschriebenen Garnspulvorrichtung sind der lichtemittierende Abschnitt und der Lichtempfangsabschnitt vorzugsweise entlang einer Laufrichtung des zu erfassenden Garns angeordnet.
  • Somit wird das von dem lichtemittierenden Abschnitt ausgestrahlte Licht durch das Garn blockiert und gleichzeitig wird das von dem Reflexionsabschnitt reflektierte Licht von dem Garn blockiert. Daher wird die von dem Lichtempfangsabschnitt empfangene Lichtmenge stark reduziert, wodurch der Durchlauf des Garns zuverlässiger erfasst werden kann.
  • In der vorstehend beschriebenen Garnspulvorrichtung sind der lichtemittierende Abschnitt und der Lichtempfangsabschnitt vorzugsweise in einem Stück konfiguriert.
  • Der Montagevorgang des lichtemittierenden Abschnitts und des Lichtempfangsabschnitts kann somit problemlos durchgeführt werden. Ferner kann ein Fehler in der Positionsbeziehung zwischen dem lichtemittierenden Abschnitt und dem Lichtempfangsabschnitt vermieden werden.
  • Die vorstehend beschriebene Garnspulvorrichtung hat vorzugsweise die folgende Konfiguration. Mit anderen Worten enthält die Garnspulvorrichtung einen Garnführungsabschnitt und einen Abdeckungsabschnitt. Der Garnführungsabschnitt wird ein Umlenkpunkt des Changierens, wenn das Garn changiert wird. Der Abdeckungsabschnitt ist zwischen der Auflaufspule und dem Garnführungsabschnitt angeordnet und dafür ausgelegt, das zu changierende Garn zu führen. Der Changiererfassungsabschnitt ist in dem Abdeckungsabschnitt angeordnet.
  • Da der Changiererfassungsabschnitt in dem Abdeckungsabschnitt angeordnet ist, der das Garn führt, kann das zu changierende Garn zuverlässiger erfasst werden.
  • In der vorstehend beschriebenen Garnspulvorrichtung ist vorzugsweise ein Teil des Abdeckungsabschnitts der Reflexionsabschnitt.
  • Daher kann die Anzahl der Bauteile reduziert werden und die Montagekosten können verringert werden.
  • In der vorstehend beschriebenen Garnspulvorrichtung wird an dem den Reflexionsabschnitt umfassenden Abdeckungsabschnitt vorzugsweise ein Metallbeschichtungsprozess durchgeführt.
  • Das Reflexionsvermögen des Reflexionsabschnitts kann durch Durchführung des Metallbeschichtungsprozesses verbessert werden, so dass die Lichtmenge des lichtemittierenden Abschnitts reduziert und die Lebensdauer verlängert werden kann.
  • In der vorstehend beschriebenen Garnspulvorrichtung wird an dem Abdeckungsabschnitt einschließlich des Reflexionsabschnitts ein Verzinkungsprozess durchgeführt.
  • Da der dem Verzinkungsprozess unterzogene Teil eine hohe Festigkeit hat und die Bildung von Kratzern in diesem weniger wahrscheinlich ist, kann das Reflexionsvermögen des Reflexionsabschnitts über eine lange Zeitdauer aufrechterhalten werden und Korrosion kann wirksam verhindert werden.
  • In der vorstehend beschriebenen Garnspulvorrichtung wird vorzugsweise an dem Abdeckungsabschnitt einschließlich des Reflexionsabschnitts ein Verchromungsprozess durchgeführt.
  • Da der dem Verchromungsprozess unterzogene Teil eine hohe Festigkeit hat und die Bildung von Kratzern in diesem weniger wahrscheinlich ist, kann das Reflexionsvermögen des Reflexionsabschnitts über eine lange Zeitdauer aufrechterhalten werden, kann der Glanz verbessert werden und kann die Lichtmenge des lichtemittierenden Abschnitts weiter reduziert werden.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Garnspulvorrichtung ist der den Reflexionsabschnitt enthaltende Abdeckungsabschnitt vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt.
  • Auf diese Weise kann der Aufwand der Durchführung eines Metallbeschichtungsprozesses vermieden werden. Ferner kann das Reflexionsvermögen des reflektierenden Abschnitts verbessert werden und die Entstehung von Rost kann verhindert werden.
  • Die vorstehend beschriebene Garnspulvorrichtung hat vorzugsweise die folgende Konfiguration. Mit anderen Worten enthält der Abdeckungsabschnitt eine erste Platte und eine zweite Platte, die entlang einer Changierrichtung des Garns angeordnet sind und so angeordnet sind, dass der Garnweg, durch welchen das zu changierende Garn läuft, sandwichartig eingeschlossen ist. Die erste Platte und die zweite Platte sind jeweils mit einem Öffnungsabschnitt an einer gleichen Position in einer zu der Richtung, in welcher das Garn changiert wird, senkrechten Richtung versehen. Der lichtemittierende Abschnitt und der Lichtempfangsabschnitt sind auf einer Nicht-Durchlaufseite des Lochabschnitts der ersten Platte angeordnet. Der Reflexionsabschnitt ist an einer in einem Abstand von der zweiten Platte entfernten Position auf der Nicht-Garndurchlaufseite des Lochabschnitts der zweiten Platte angeordnet.
  • Daher ist der Reflexionsabschnitt in einem Abstand auf der Seite des Lochabschnitts der zweiten Platte, auf welcher das Garn nicht läuft, angeordnet, so dass dann, wenn der lichtemittierende Abschnitt, der Lichtempfangsabschnitt oder der Reflexionsabschnitt verschmutzen, die Verschmutzung ohne weiteres entfernt werden kann.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Garnspulvorrichtung wird der Metallbeschichtung Prozess vorzugsweise an dem Reflexionsabschnitt durchgeführt.
  • Das Reflexionsvermögen kann durch die Durchführung des Metallbeschichtungsprozesses verbessert werden, so dass die Lichtmenge des aus dem lichtemittierenden Abschnitt ausgestrahlten Lichts reduziert werden kann und die Lebensdauer verlängert werden kann.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Garnspulvorrichtung wird vorzugsweise ein Verzinkungsprozess an dem Reflexionsabschnitt vorgenommen.
  • Da der dem Verzinkungsprozess unterzogene Teil eine hohe Festigkeit hat und die Bildung von Kratzern in diesem weniger wahrscheinlich ist, kann das Reflexionsvermögen des Reflexionsabschnitts über eine lange Zeitdauer aufrechterhalten werden und Korrosion kann wirksam verhindert werden.
  • In der vorstehend beschriebenen Garnspulvorrichtung wird vorzugsweise an dem Reflexionsabschnitt ein Verchromungsprozess durchgeführt.
  • Da der dem Verchromungsprozess unterzogene Teil eine hohe Festigkeit hat und die Bildung von Kratzern in diesem weniger wahrscheinlich ist, kann das Reflexionsvermögen des Reflexionsabschnitts über eine lange Zeitdauer aufrechterhalten werden, kann der Glanz verbessert werden und kann die Lichtmenge des lichtemittierenden Abschnitts weiter reduziert werden.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Garnspulvorrichtung ist der Reflexionsabschnitt vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt.
  • Auf diese Weise kann der Aufwand der Durchführung eines Metallbeschichtungsprozesses vermieden werden. Ferner kann das Reflexionsvermögen des Reflexionsabschnitts verbessert werden und die Entstehung von Rost kann verhindert werden.
  • Die vorstehend beschriebene Garnspulvorrichtung hat vorzugsweise die folgende Konfiguration. Mit anderen Worten enthält die Garnspulvorrichtung einen Steuerabschnitt, der dafür ausgelegt ist, den Changiererfassungsabschnitt zu steuern. Der Steuerabschnitt verändert die von dem lichtemittierenden Abschnitt ausgestrahlte Lichtmenge, so dass eine von dem Lichtempfangsabschnitt empfangene Lichtmenge konstant wird, wenn kein Garn erfasst wird.
  • Somit kann auch dann, wenn die lichtemittierende Oberfläche, die Lichtempfangsoberfläche und dergleichen verschmutzen, das zu changierende Garn durch Erhöhung der Lichtmenge exakt erfasst werden.
  • In der vorstehend beschriebenen Garnspulvorrichtung enthält der Spulabschnitt vorzugsweise eine mit einer Changiernut versehene Spulwalze zum Drehen einer Auflaufspule, und das Garn wird durch die Changiernut changiert.
  • Somit können ein Changierfehler, der bei Abweichen aus der Changiernut auftritt, oder eine Geradbewicklung exakt erfasst werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Vorderansicht, die eine allgemeine Konfiguration eines Spulautomaten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ist eine Vorderansicht einer Spulstelle;
  • 3 ist eine vergrößerte Vorderansicht der Umgebung einer Spulvorrichtung;
  • 4 ist eine Ansicht, die eine Positionsbeziehung eines Changierbereichs und eines Changiererfassungssensors zeigt;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die die Umgebung des Changiererfassungssensors zeigt;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 3;
  • 7(a) und 7(b) sind Kurven, die den Unterschied von mit der vorliegenden Ausführungsform und dem Beispiel nach dem Stand der Technik erfassten Daten zeigen; und
  • 8 ist eine Vorderansicht, die eine alternative Ausführungsform einer Konfiguration zeigt, bei welcher ein Abdeckungsabschnitt und ein Reflexionsabschnitt integriert sind.
  • Detaillierte Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Wie in 1 gezeigt, enthält ein Spulautomat (Garnspulvorrichtung) 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von Spulstellen (Garnspulstellen) 10, die in einer Reihe angeordnet sind, und einen Maschinensteuerabschnitt 11, der an einem Ende in einer Richtung, in welcher die Vielzahl der Spulstellen 10 in einer Reihe angeordnet ist, vorgesehen ist.
  • Der Maschinensteuerabschnitt 11 enthält eine Anzeigeeinrichtung 12, die auf jede Spulstelle 10 bezogene Informationen anzeigen kann, eine Befehlseingabeeinheit 13 für einen Bediener zur Eingabe von verschiedenen Arten von Befehlen für den Maschinensteuerabschnitt 11 und dergleichen. Der Bediener des Spulautomaten 1 überprüft verschiedene Arten von Informationen, die auf der Anzeigeeinrichtung 12 angezeigt werden, und bedient die Befehlseingabeeinheit 13 in geeigneter Weise, um die Vielzahl der Spulstellen 10 kollektiv zu betreiben.
  • Jede Spulstelle 10 ist dafür konfiguriert, ein Garn 21 von einer Garnzulieferspule 20 abzuziehen und das Garn 21 auf eine Spulhülse 22 aufzuspulen. Die Spulhülse 22, um welche das Garn 21 gespult wird, wird als Auflaufspule 23 bezeichnet. In der folgenden Beschreibung beziehen sich ”stromaufwärts” und ”stromabwärts” auf stromaufwärts und stromabwärts in Laufrichtung des Garns 21 gesehen.
  • Wie 2 zeigt, enthält die Spulstelle 10 einen Garnzulieferabschnitt 25 und einen Spulabschnitt 26.
  • Der Garnzulieferabschnitt 25 kann die Garnzulieferspule 20, die zum Zuliefern des Garns 21 vorgesehen ist, in einer im Wesentlichen aufrechten Stellung halten. Genauer ausgedrückt enthält der Spulabschnitt 26 einen Halter 27, eine Spulwalze 28 und einen Abdeckungsabschnitt 29.
  • Der Halter 27 hält die Spulhülse 22 in drehbarer Weise. Der Halter 27 kann eine Umfangsfläche der gehaltenen Spulhülse 22 in Kontakt mit einer äußeren Umfangsfläche der Spulwalze 28 bringen. Die Spulwalze 28 ist so angeordnet, dass sie der Spulhülse 22 gegenüberliegt, und wird von einem Walzenantriebsmotor 53 drehend angetrieben.
  • Eine Changiernut 28a in einer hin- und herlaufenden Spiralform ist in der äußeren Umfangsfläche der Spulwalze 28 gebildet, um das auf die Spulhülse 22 aufzuspulende Garn 21 zu changieren. Die Spulwalze 28 ist mit einer Ausgangswelle des Walzenantriebsmotors 53 gekoppelt und wird von dem Walzenantriebsmotor 53 drehend angetrieben. Wenn die Spulwalze 28 mit in die Changiernut 28a eingelegtem Garn 21 drehend angetrieben wird, wird die mit der Spulwalze 28 in Kontakt stehende Auflaufspule 23 der Umdrehung der Spulwalze 28 folgend gedreht und das Garn 21 kann unter Changieren auf die äußere Umfangsfläche der Auflaufspule 23 gespult werden. Auf diese Weise wird auf der Oberfläche der Auflaufspule 23 eine Garnlage gebildet.
  • Der Abdeckungsabschnitt 29 ist ein plattenförmiger Körper aus Metall und ist so gebildet, dass er einen Weg des zu changierenden Garns 21 umgibt. Der Abdeckungsabschnitt 29 führt das Garn 21, indem er mit dem zu changierenden Garn 21 in Kontakt kommt.
  • Ein Changiererfassungssensor (Changiererfassungsabschnitt) 70 ist an dem Abdeckungsabschnitt 29 angebracht. Der Changiererfassungssensor 70 ist ein optischer Sensor und kann den Durchtritt des Garns 21 in einem Erfassungsbereich erfassen. Der Changiererfassungssensor 70 stellt die Anwesenheit oder das Fehlen des Garns 21 aus dem Erfassungsergebnis fest und gibt das Ergebnis der Feststellung an einen Spulstellensteuerabschnitt (Steuerabschnitt) 30 aus.
  • Der Spulstellensteuerabschnitt 30 stellt anschließend auf der Grundlage des Feststellungsergebnisses des Changiererfassungssensors 70 fest, ob das Garn 21 in einer vorbestimmten Changierperiode erfasst wird oder nicht. Wenn das Garn 21 in der definierten Changierperiode nicht erfasst wird, besteht die Möglichkeit, dass eine Geradbewicklung (ein Zustand, bei welchem das Garn 21 um denselben Bereich gewickelt wird, ohne dass es changiert wird), eine Walzenbewicklung (ein Zustand, bei welchem das Garn 21 um die Spulwalze 28 gewickelt wird) oder dergleichen aufgetreten ist. Der genauere Aufbau des Changiererfassungssensors 70 wird weiter unten beschrieben.
  • Jede Spulstelle 10 enthält den Spulstellensteuerabschnitt 30. Der Spulstellensteuerabschnitt 30 ist mittels Hardware, wie etwa einer Zentraleinheit, einem ROM, einem RAM und dergleichen sowie Software, wie etwa das in dem RAM gespeicherte Steuerprogramm, aufgebaut. Die Hardware und die Software wirken zusammen, um die jeweilige Konfiguration der Spulstelle 10 zu steuern. Der Spulstellensteuerabschnitt 30 jeder Spulstelle 10 ist dafür konfiguriert, dass er mit dem Maschinensteuerabschnitt 11 in Kommunikation steht. Somit kann der Betrieb jeder Spulstelle 10 kollektiv in dem Maschinensteuerabschnitt 11 gesteuert werden.
  • In der Spulstelle 10 sind eine Abspulunterstützungseinrichtung 31, eine Spanneinrichtung 32, eine Garnverbindungseinrichtung 33, eine Garnüberwachungseinrichtung 34 und ein Garnführungsabschnitt 35 in dieser Reihenfolge von stromaufwärts entlang dem Garnlaufweg zwischen dem Garnzulieferabschnitt 25 und dem Spulabschnitt 26 angeordnet.
  • Die Abspulunterstützungseinrichtung 31 enthält ein Regulierelement 31a, welches über eine Kernhülse der Garnzulieferspule 20 gesetzt werden kann. Das Regulierelement 31a ist im Wesentlichen rohrförmig konfiguriert und so angeordnet, dass es mit einem in einem oberen Teil der Garnlage der Garnzulieferspule 20 gebildeten Ballon in Kontakt kommt. Der Ballon ist ein Abschnitt, in welchem das von der Garnzulieferspule 20 abgezogene Garn 21 durch eine Zentrifugalkraft in Schwingung gebracht wird. Wenn das Regulierelement 31a mit dem Ballon in Berührung gebracht wird, wird Spannung am Garn an dem Abschnitt des Ballons angelegt, was verhindert, dass das Garn 21 in übermäßige Schwingung gerät. Das Garn 21 kann somit ordnungsgemäß von der Garnzulieferspule 20 abgespult werden.
  • Die Spanneinrichtung 32 legt eine vorbestimmte Spannung an das Taufende Garn 21 an. Die Spanneinrichtung 32 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine Tor-Spanneinrichtung, in welcher bewegliche Kammzähne in Relation zu feststehenden Kammzähnen angeordnet sind. Das Garn 21 wird unter Krümmung zwischen den Kammzähnen im Eingriffszustand durchgeführt, um so eine angemessene Spannung an das Garn 21 anzulegen. Anstelle der vorstehend beschriebenen Tor-Spanneinrichtung kann auch beispielsweise eine Spanneinrichtung 32 des Scheibentyps verwendet werden.
  • Wenn das Garn 21 zwischen der Garnzulieferspule 20 und der Auflaufspule 23 aus irgendeinem Grund unterbrochen wird, verbindet die Garnverbindungseinrichtung 33 ein unteres Garn von der Garnzulieferspule 20 und ein oberes Garn von der Auflaufspule 23. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Garnverbindungseinrichtung 33 als eine Spleißeinrichtung konfiguriert, die dafür ausgelegt ist, Garnenden mit einem durch Druckluft erzeugten Wirbelluftstrom zu verdrehen. Die Garnverbindungseinrichtung 33 ist jedoch nicht auf die Spleißeinrichtung beschränkt und beispielsweise kann eine mechanische Knoteinrichtung und dergleichen verwendet werden.
  • In Höhenrichtung der Spulstelle 10 sind eine untere Garnfangeinrichtung 54, welche dafür ausgelegt ist, das Garn (unteres Garn) von der Garnzulieferspule 20 zu fangen und zu führen, und eine obere Garnfangeinrichtung 55, die dafür ausgelegt ist, das Garn (oberes Garn) von der Auflaufspule 23 zu fangen und zu führen, unterhalb bzw. oberhalb der Garnverbindungseinrichtung 33 angeordnet. Die untere Garnfangeinrichtung 54 ist aus einem mit einer Unterdruckquelle (nicht dargestellt) verbundenen unteren Garnfangrohr 56 mit einer Saugöffnung 57 an einem distalen Ende gebildet. Die obere Garnfangeinrichtung 55 ist aus einem mit einer Unterdruckquelle (nicht dargestellt) verbundenen oberen Garnfangrohr 58 mit einer Saugöffnung 59 an einem distalen Ende gebildet. Mit dieser Konfiguration kann ein Saugstrom an der Saugöffnung 57 und der Saugöffnung 59 erzeugt werden. Das untere Garnfangrohr 56 und das obere Garnfangrohr 58 haben jeweils einen drehbar gelagerten Sockelabschnitt und können senkrecht geschwenkt werden.
  • Wenn das Garn 21 zwischen der Garnzulieferspule 20 und der Auflaufspule 23 unterbrochen wurde, fängt die untere Garnfangeinrichtung 54 das untere Garn von der Garnzulieferspule 20 und führt das untere Garn zu der Garnverbindungseinrichtung 33, und die obere Garnfangeinrichtung 55 fängt das obere Garn von der Auflaufspule 23 und führt das obere Garn zu der Garnverbindungseinrichtung 33. In diesem Zustand wird die Garnverbindungseinrichtung 33 betätigt, so dass das obere Garn und das untere Garn verbunden werden und das Garn 21 zwischen der Garnzulieferspule 20 und der Auflaufspule 23 in einem Endloszustand ist. Das Aufspulen des Garns 21 zu der Auflaufspule 23 kann somit wieder aufgenommen werden.
  • Die Garnüberwachungseinrichtung 34 überwacht die Qualität des laufenden Garns 21 mit einem optischen Sensor (nicht dargestellt) und erfasst einen Garnfehler (anormaler Bereich im Garn 21) in dem Garn 21. Eine Schneideinrichtung 39, die dafür ausgelegt ist, das Garn 21 zu durchtrennen, wenn die Garnüberwachungseinrichtung 34 einen Garnfehler erfasst, ist in der Nähe der Garnüberwachungseinrichtung 34 angeordnet. Die Schneideinrichtung 39 weist ein Schneidmesser und ein Solenoid (nicht dargestellt) auf, und das Solenoid wird mit Strom versorgt, um das Schneidmesser anzutreiben und das Garn 21 zu durchtrennen.
  • Der Garnführungsabschnitt 35 ist ein flaches plattenförmiges Plattenmaterial, welches mit einem Ausschnitt zum Führen des Garns 21 versehen ist. Es kann verhindert werden, dass sich die Hin- und Herbewegung beim Changieren auf den stromaufwärts liegenden Abschnitt übertragen wird, indem das Garn 21 mit dem Garnführungsabschnitt 35 geführt wird. Eine Position, an welcher der Garnführungsabschnitt das Garn 21 führt, wird zum Umlenkpunkt des Changierens.
  • Nachfolgend wird der Aufbau der Anordnung des Changiererfassungssensors 70 im Detail unter Bezug auf 3 bis 6 beschrieben.
  • Wie 3 zeigt, ist der vorstehend beschriebene Abdeckungsabschnitt 29 durch eine Frontplatte (zweite Platte) 81, die an einer Vorderseite (entgegengesetzte Seite der Spulwalze 28) angeordnet ist, und eine Rückplatte (erste Platte) 82 gebildet, die an einer Rückseite (Seite der Spulwalze 28) angeordnet ist. Die Frontplatte 81 und die Rückplatte 82 sind parallel in einem Abstand angeordnet und das zu changierende Garn 21 wird zwischen der Frontplatte 81 und der Rückplatte 82 durchgeführt. Die Frontplatte 81 ist so angeordnet, dass die Mitte des Changierbereichs vermieden wird.
  • Wie 6 zeigt, ist in der Frontplatte 81 ein Durchgangsöffnungsabschnitt 81a gebildet und in der Platte 82 ist ein Durchgangsöffnungsabschnitt 82a gebildet. Der Öffnungsabschnitt 81a und der Öffnungsabschnitt 82a sind an einander entsprechenden Positionen (genauer ausgedrückt an derselben Position in der zu dem Changierbereich senkrechten Richtung) gebildet.
  • Der Abdeckungsabschnitt 29 wird vollständig einem Metallüberzugsprozess unterzogen. Die Art des Metallüberzugsprozesses ist beliebig, es handelt sich jedoch bevorzugt um Verzinkung oder Verchromung (Hartverchromung). Der Abdeckungsabschnitt 29 kann aus rostfreiem Stahl hergestellt werden und auf den Metallüberzugsprozess verzichtet werden.
  • Der Changiererfassungssensor 70 ist an einem Ende des Changierbereichs angeordnet. Genauer ausgedrückt ist der Changiererfassungssensor 70 auf der Seite eines Endes anstatt in der Mitte von drei Bereichen angeordnet, die durch gleichmäßiges Unterteilen des Changierbereichs in Richtung der Breite der Auflaufspule erhalten werden (siehe 4). Der Changiererfassungssensor 70 der vorliegenden Ausführungsform ist im Bereich am entferntesten Ende angeordnet, auch wenn der Changierbereich in vier Bereiche unterteilt wird. Wie in 3 und 6 gezeigt, enthält der Changiererfassungssensor 70 ein Gehäuse 71, einen lichtemittierenden Abschnitt 72, einen Lichtempfangsabschnitt 73, einen Reflexionsabschnitt 74 und einen Sensorsteuerabschnitt 75.
  • Das Gehäuse 71 ist ein kastenförmiges Element und ist an der Rückseite (die der Seite, an welcher das Garn 21 durchläuft, entgegengesetzte Seite, Nicht-Garndurchlaufseite) der Rückplatte 82 befestigt (siehe 6). Der lichtemittierende Abschnitt 72 und der Lichtempfangsabschnitt 73 sind im Gehäuse 71 angeordnet. Der Sensorsteuerabschnitt (Steuerabschnitt) 75 ist im Gehäuse 71 angeordnet. Der Sensorsteuerabschnitt 75 führt den Prozess der geeigneten Umwandlung eines von dem Lichtempfangsabschnitt 73 erhaltenen Signals und des Ausgebens des umgewandelten Signals an den Spulstellensteuerabschnitt 30 und dergleichen aus.
  • Der lichtemittierende Abschnitt 72 ist im Gehäuse 71 angeordnet und somit an der Rückseite (Nicht-Garndurchlaufseite) der Rückplatte 82 angeordnet. Der lichtemittierende Abschnitt 72 kann das Licht, wie etwa Infrarotlicht, aus dem Öffnungsabschnitt 82a in Richtung der Frontplatte 81 ausstrahlen. Das von dem lichtemittierenden Abschnitt 72 ausgestrahlte Licht tritt durch den Öffnungsabschnitt 82a zwischen der Frontplatte 81 und der Rückplatte 82 (Garnweg, durch den das zu changierende Garn 21 läuft), durch den Öffnungsabschnitt 81a und wird auf den Reflexionsabschnitt 74 gestrahlt.
  • Wie in 3, 5 und 6 gezeigt, ist der Reflexionsabschnitt 74 ein plattenartiges Element, das in einem Abstand an der Vorderseite (Nicht-Garndurchlaufseite) der Frontplatte 81 angeordnet ist. Der Reflexionsabschnitt 74 ist durch einen von der Rückseite zur Vorderseite an der Außenseite der Frontplatte 81 verlaufenden Teil gehalten. Der Reflexionsabschnitt 74 ist an einer Position angeordnet, die dem Öffnungsabschnitt 81a und dem Öffnungsabschnitt 82a entspricht. Der Metallüberzugsprozess, wie etwa Verzinken und Verchromen (Hartverchromen) wird auch an dem Reflexionsabschnitt 74 vorgenommen. Alternativ kann der Reflexionsabschnitt 74 aus rostfreiem Stahl hergestellt sein und auf den Metallüberzugsprozess kann verzichtet werden.
  • Ähnlich wie der lichtemittierende Abschnitt 72 ist der Lichtempfangsabschnitt 73 an der Rückseite (Nicht-Garndurchlaufseite) der Rückplatte 82 angeordnet. Somit sind der lichtemittierende Abschnitt 72 und der Lichtempfangsabschnitt 73 beide auf einer Seite des Garnweges angeordnet, durch den das zu changierende Garn 21 läuft, und der Reflexionsabschnitt 74 ist auf der anderen Seite angeordnet. Der Lichtempfangsabschnitt 73 empfängt das von dem lichtemittierenden Abschnitt 72 ausgestrahlte und von dem Reflexionsabschnitt 74 reflektierte Licht. Der Lichtempfangsabschnitt 73 erzeugt ein Erfassungssignal mit einem der empfangenen Lichtmenge entsprechenden Spannungswert.
  • Wenn das Garn 21 den Changiererfassungssensor 70 nicht kreuzt, ist der Spannungswert des Erfassungssignals im Wesentlichen konstant. Wenn jedoch das Garn 21 an dem Changiererfassungssensor 70 vorbeiläuft, wird das Licht vom Garn 21 blockiert und somit wird der Spannungswert des Erfassungssignals reduziert. Der Sensorsteuerabschnitt 75 stellt fest, dass das Garn 21 zu dem Zeitpunkt, an welchem der Spannungswert des Erfassungssignals vermindert ist, changiert wurde, und gibt das Feststellungsergebnis an den Spulstellensteuerabschnitt 30 aus.
  • Bei dem herkömmlichen Verfahren, bei welchem das vom Garn reflektierte Licht wie vorstehend beschrieben erfasst wurde, war es schwierig, farbiges Garn, das Licht absorbiert, zu erfassen (siehe 7(b)). Im Gegensatz dazu kann bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform, bei welchem die Reduzierung der Lichtmenge beim Durchtritt des Garns 21 erfasst wird, nicht nur schwarzes Garn, welches ein hohes Lichtabsorptionsvermögen hat, erfasst werden, sondern auch weißes Garn, welches ebenfalls Licht in einem gewissen Ausmaß absorbiert, kann erfasst werden. Daher können verschiedene Garne erfasst werden, ohne dass die Lichtmenge des lichtemittierenden Abschnitts 72 gesteigert wird.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, sind der lichtemittierende Abschnitt 73 und der Lichtempfangsabschnitt 73 entlang der Laufrichtung des zu erfassenden Garns 21 angeordnet. Das zu changierende Garn 21 durchläuft somit den lichtemittierenden Abschnitt 72 und den Lichtempfangsabschnitt 73 zur gleichen Zeit. Folglich wird, wie in 6 gezeigt, das von dem lichtemittierenden Abschnitt 72 ausgestrahlte Licht von dem Garn 21 blockiert, wodurch die Lichtmenge verringert wird, und das von dem Reflexionsabschnitt 74 reflektierte Licht wird erneut von dem Garn 21 blockiert, wodurch die Lichtmenge weiter gesenkt wird. Daher kann die Erfassungsgenauigkeit des Garns 21 verbessert werden.
  • Nachfolgend wird eine Konfiguration zum Aufrechterhalten der Erfassungsgenauigkeit des Changiererfassungssensors 70 beschrieben.
  • Wenn an dem Reflexionsabschnitt 74 der Metallüberzug durchgeführt wurde, kann das Reflexionsvermögen verbessert werden und die Festigkeit kann verbessert werden, so dass die Wahrscheinlichkeit des Verkratzens reduziert werden kann. Das Reflexionsvermögen kann so über eine lange Zeitdauer aufrechterhalten werden. Wenn ferner der Reflexionsabschnitt 74 aus rostfreiem Stahl hergestellt ist, kann Rost verhindert werden und somit kann das Reflexionsvermögen über einen langen Zeitraum aufrechterhalten werden.
  • Fasern, Wachs oder dergleichen des Garns 21 fliegen jedoch gelegentlich zwischen der Frontplatte 81 und der Rückplatte 82 in alle Richtungen. Daher können Fasern und dergleichen an dem lichtemittierenden Abschnitt 72, dem Lichtempfangsabschnitt 73 oder dem Reflexionsabschnitt 74 anhaften. Wenn Fasern und dergleichen anhaften, wird das Licht durch die Fasern und dergleichen blockiert und somit wird die Erfassungsgenauigkeit des Garns 21 allmählich verringert. Im Hinblick auf diesen Aspekt werden in der vorliegenden Ausführungsform zwei Gegenmaßnahmen getroffen.
  • Die erste Gegenmaßnahme ist ein Verfahren zum Einstellen der von dem lichtemittierenden Abschnitt 72 ausgestrahlten Lichtmenge. In der vorliegenden Ausführungsform wird davon ausgegangen, dass der Lichtempfangsabschnitt 73 eine konstante Lichtmenge empfängt, sofern das Garn 21 nicht changiert wird. Somit wird in der vorliegenden Ausführungsform ein vorhergesagter Wert der von dem Lichtempfangsabschnitt 73 zu empfangenden Lichtmenge, wenn das Garn 21 nicht durchläuft, eingestellt und der lichtemittierende Abschnitt 72 wird so gesteuert, dass die von dem Lichtempfangsabschnitt 73 empfangene Lichtmenge dem vorhergesagten Wert entspricht. Genauer gesagt erhält der Sensorsteuerabschnitt 75 eine Abweichung von dem vorhergesagten Wert und die von dem Lichtempfangsabschnitt 73 tatsächlich empfangene Lichtmenge. Der Sensorsteuerabschnitt 75 führt eine Rückkopplungsregelung durch, so dass die Abweichung unter Berücksichtigung der Abweichung kleiner wird, und ein Differenzwert, Integralwert oder dergleichen der Abweichung ist erforderlich.
  • Somit kann auch dann, wenn Fasern und dergleichen an dem lichtemittierenden Abschnitt 72, dem Lichtempfangsabschnitt 73 oder dem Reflexionsabschnitt 74 anhaften, die Lichtmenge des lichtemittierenden Abschnitts 72 entsprechend erhöht werden, wodurch die Reduzierung der Erfassungsgenauigkeit des Garns 21 verhindert werden kann. Da ferner die Lichtmenge des lichtemittierenden Abschnitt 72 nicht konstant erhöht wird, sondern nach Bedarf erhöht wird, kann die Belastung des lichtemittierenden Abschnitts 72 reduziert werden und die Lebensdauer kann im Vergleich zu dem herkömmlichen Verfahren, bei dem die Erfassung mit einer konstant erhöhten Lichtmenge durchgeführt wird, verlängert werden.
  • Die Lichtmenge des lichtemittierenden Abschnitts 72 hat auch einen Grenzwert, so dass ein Alarm ausgelöst werden kann, wenn eine vorbestimmte Lichtmenge oder mehr erforderlich ist, wenn die Abweichung nicht reduziert wird, auch nachdem die Rückkopplungsregelung kontinuierlich über einen vorbestimmten Zeitraum ausgeführt wurde.
  • Die zweite Gegenmaßnahme ist, dass die Reinigung leicht durchgeführt werden kann. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Reflexionsabschnitt 74 an einer von der Frontplatte 81 entfernten Position angeordnet und ein Raum zwischen dem lichtemittierenden Abschnitt 72 und dem Reflexionsabschnitt 74 ist offen. Daher kann ein längliches stabförmiges Element oder dergleichen in den offenen Teil eingeführt werden, um die Oberfläche des lichtemittierenden Abschnitts 72 und dergleichen zu reinigen, wodurch die Fasern und dergleichen, die an dem lichtemittierenden Abschnitt 72 und dergleichen anhaften, entfernt werden können. Ein Alarm, der die Reinigung des lichtemittierenden Abschnitts 72 und dergleichen anzeigt, kann auf der Grundlage der Rückkopplungsregelung des lichtemittierenden Abschnitts 72 ausgelöst werden.
  • Nachfolgend wird eine alternative Ausführungsform der vorstehend beschriebenen Ausführungsform unter Bezugnahme auf 8 beschrieben. In der Beschreibung dieser alternativen Ausführungsformen sind Elemente, die gleich oder ähnlich der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind, mit denselben Bezugszeichen in den Zeichnungen bezeichnet und auf ihre Beschreibung kann verzichtet werden.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Reflexionsabschnitt 74 getrennt von der Frontplatte 81 angeordnet. Andererseits wirkt in dieser alternativen Ausführungsform ein Teil der Frontplatte 81 als der Reflexionsabschnitt 74. Das heißt, dass das von dem lichtemittierenden Abschnitt 72 ausgestrahlte Licht von der Rückfläche der Frontplatte 81 reflektiert wird und das reflektierte Licht von dem Lichtempfangsabschnitt 73 empfangen wird.
  • Daher kann, obgleich die Reinigung schwieriger als bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird, die Anzahl der Bauteile reduziert werden. Wenn ferner das Licht an der Frontplatte 81 reflektiert wird, wird der Metallüberzugsprozess, wie etwa das Verzinken und Verchromen (Hartverchromen) vorzugsweise an der gesamten Frontplatte 81 einschließlich des Reflexionsabschnitts 74 durchgeführt. Alternativ kann die gesamte Frontplatte 81 einschließlich des Reflexionsabschnitts 74 aus rostfreiem Stahl hergestellt werden und der Metallüberzugsprozess kann weggelassen werden.
  • Wie vorstehend beschrieben enthält der Spulautomat 1 den Spulabschnitt 26 und den Changiererfassungssensor 70. Der Spulabschnitt 26 spult das Garn 21 unter Changieren des Garns 21 auf. Der Changiererfassungssensor 70 ist in einem Changierbereich angeordnet, wo das Garn 21 durch den Spulabschnitt 26 changiert wird, um das zu changierende Garn 21 zu erfassen. Der Changiererfassungsabschnitt 70 enthält den lichtemittierenden Abschnitt 72, den Reflexionsabschnitt 74, der dafür ausgelegt ist, das von dem lichtemittierenden Abschnitt 72 ausgestrahlte Licht zu reflektieren, und den Lichtempfangsabschnitt 73, der dafür ausgelegt ist, das von dem Reflexionsabschnitt 74 reflektierte Licht zu empfangen. Der Lichtempfangsabschnitt 73 und der Reflexionsabschnitt 74 sind an Positionen angeordnet, die den Garnweg, durch welchen das zu changierende Garn 21 läuft, sandwichartig umschließen, und an Positionen, an welchem sie einen der beiden Bereiche an den Enden der drei Bereiche erfassen, die erhalten werden, indem der Changierbereich in Richtung der Breite der Auflaufspule gleichmäßig unterteilt wird.
  • Das von dem lichtemittierenden Abschnitt 72 emittierte und von dem Reflexionsabschnitt 74 reflektierte Licht wird somit durch das zu changierende Garn 21 blockiert, so dass die Lichtmenge verringert wird. Als Resultat kann das zu changierende Garn unabhängig von der Farbe des Garns erfasst werden. Da ferner der Changiererfassungssensor 70 in einem Endbereich des Changierbereichs angeordnet ist, können Fehler exakt erfasst werden, wie etwa der Zustand, dass der Changierbereich schmal wird, eine Geradbewicklung, bei welcher das Garn 21 um einen Teil der Auflaufspule gespult wird, ohne dass es changiert wird, und die Walzenwicklung, bei welcher das Garn 21 um die Walze gewickelt wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsformen und eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurden vorstehend beschrieben, aber der vorstehend beschriebene Aufbau kann wie nachstehend angeführt modifiziert werden.
  • In der vorstehenden Beschreibung ist der lichtemittierende Abschnitt 72 an der Unterseite (stromaufwärts) angeordnet und der Lichtempfangsabschnitt 73 ist an der Oberseite (stromabwärts) angeordnet, aber diese Anordnung kann auch umgekehrt werden. Auch sind in der vorstehenden Beschreibung der lichtemittierende Abschnitt 72 und der Lichtempfangsabschnitt 73 in einem Stück konfiguriert, aber der lichtemittierende Abschnitt 72 und der Lichtempfangsabschnitt 73 können als getrennte Einheiten konfiguriert sein. In diesem Fall wird der Freiheitsgrad der Anordnung verbessert, aber die Positionsausrichtung des lichtemittierenden Abschnitts 72 und des Lichtempfangsabschnitts 73 wird schwierig.
  • Der Changiererfassungssensor 70 kann in einem Bereich am Ende der gegenüberliegenden Seite (Seite des Spulstellensteuerabschnitts 30) angeordnet sein. Ferner können der lichtemittierende Abschnitt 72 und der Lichtempfangsabschnitt 73 an der Frontplatte 81 angeordnet sein und der Reflexionsabschnitt 74 kann an der Rückplatte 82 angeordnet sein. In diesem Fall wird die Wartung des lichtemittierenden Abschnitts 72 und des Lichtempfangsabschnitts 73 erleichtert, aber die Reinigung des lichtemittierenden Abschnitts 72 und dergleichen wird erschwert.
  • In der vorstehenden Beschreibung wird das Changieren in der mit einer Changiernut versehenen Spulwalze 28 ausgeführt, aber eine Changiereinrichtung des Armtyps, eine Changiereinrichtung des Riementyps oder eine Changiereinrichtung des Rotationstyps können verwendet werden. In diesem Fall kann eine Walze, die nicht mit einer Changiernut versehen ist, als eine Hilfswalze verwendet werden. Insbesondere wenn die Changiereinrichtung des Armtyps verwendet wird, ist der Changiererfassungsabschnitt an einem zentralen Teil in der Changierbreite der Changierführung angeordnet, so dass auch dann, wenn ein Changierfehler auftritt, bei welchem das Garn nicht mit der Changierführung in Eingriff ist, der Changierfehler erfasst werden kann, ohne dass eine Vielzahl von Changiererfassungsabschnitten angeordnet sind. Ferner offenbart die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2012-153476 einen speziellen Effekt, dass die Positionsanpassung des Changiererfassungsabschnitts nicht durchgeführt werden muss, auch wenn in einer Changiereinrichtung des Armtyps die Changierbreite verändert wird. Im Fall einer derartigen Changiereinrichtung des Armtyps kann der in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2012-153476 beschriebene Effekt zusätzlich zu dem Effekt der vorliegenden Erfindung erreicht werden, der erzielt wird, indem der Changiererfassungsabschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung in einem zentralen Teil der Changierbreite der Changierführung angeordnet wird.
  • In der vorstehenden Beschreibung wird die Steuerung des Changiererfassungssensors 70 durch den Sensorsteuerabschnitt 75 durchgeführt, aber zumindest ein Teil der Steuerung kann durch den Spulstellensteuerabschnitt 30 durchgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf Spulautomaten beschränkt und kann auf andere Garnspulvorrichtungen angewandt werden, wie etwa eine Umspulmaschine, eine Feinspinnmaschine (z. B. eine Luftstrahl-Spinnmaschine, eine Offenend-Spinnmaschine oder dergleichen).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2013-63840 [0002, 0003, 0005, 0005]
    • JP 2012-153476 [0002, 0004, 0004, 0006, 0097, 0097]

Claims (17)

  1. Garnspulvorrichtung (1), dadurch gekennzeichnet, dass sie enthält: einen Spulabschnitt (26), der dafür ausgelegt ist, das Garn aufzuspulen, während das Garn changiert wird; und einen Changiererfassungsabschnitt (70), der in einem Changierbereich angeordnet ist, in welchem das Garn von dem Spulabschnitt (26) changiert wird, und dafür ausgelegt ist, das zu changierende Garn zu erfassen, wobei der Changiererfassungsabschnitt (70) einen lichtemittierenden Abschnitt (72), einen Reflexionsabschnitt (74), der dafür ausgelegt ist, von dem lichtemittierenden Abschnitt ausgestrahltes Licht zu reflektieren, und einen Lichtempfangsabschnitt (73) enthält, der dazu ausgelegt ist, das von dem Reflexionsabschnitt (74) reflektierte Licht zu empfangen, und der Lichtempfangsabschnitt (73) und der Reflexionsabschnitt (74) an Positionen angeordnet sind, die einen Garnweg, durch welchen das zu changierende Garn läuft, sandwichartig umschließen, sowie an Positionen zur Erfassung eines von zwei Bereichen an beiden Enden von drei Bereichen, die durch gleichmäßige Unterteilung des Changierbereichs in Richtung der Breite der Auflaufspule erhalten werden.
  2. Garnspulvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der lichtemittierende Abschnitt (72) und der Lichtempfangsabschnitt (73) in Bezug auf den Garnweg, durch welchen das zu changierende Garn läuft, auf derselben Seite angeordnet sind.
  3. Garnspulvorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der lichtemittierende Abschnitt (72) und der Lichtempfangsabschnitt (73) entlang einer Laufrichtung des zu erfassenden Garns angeordnet sind.
  4. Garnspulvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der lichtemittierende Abschnitt (72) und der Lichtempfangsabschnitt (73) in einer Einheit konfiguriert sind.
  5. Garnspulvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner enthält: einen Garnführungsabschnitt (35), der zu einem Umlenkpunkt des Changierens wird, wenn das Garn changiert wird; und einen Abdeckungsabschnitt (29), der zwischen der Auflaufspule und dem Garnführungsabschnitt (35) angeordnet ist und dafür ausgelegt ist, das zu changierende Garn zu führen, wobei der Changiererfassungsabschnitt (70) in dem Abdeckungsabschnitt (29) angeordnet ist.
  6. Garnspulvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Abdeckungsabschnitts (29) der Reflexionsabschnitt (74) ist.
  7. Garnspulvorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Metallüberzugsprozess an dem Abdeckungsabschnitt (29) einschließlich des Reflexionsabschnitts (74) durchgeführt wird.
  8. Garnspulvorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallüberzugsprozess ein Verzinkungsprozess ist und der Verzinkungsprozess an dem Abdeckungsabschnitt (29) einschließlich des Reflexionsabschnitts (74) durchgeführt wird.
  9. Garnspulvorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallüberzugsprozess ein Verchromungsprozess ist und der Verchromungsprozess an dem Abdeckungsabschnitt (29) einschließlich des Reflexionsabschnitts (74) durchgeführt wird.
  10. Garnspulvorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckungsabschnitt (29) einschließlich des Reflexionsabschnitts (74) aus rostfreiem Stahl hergestellt ist.
  11. Garnspulvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckungsabschnitt (29) eine erste Platte (82) und eine zweite Platte (81) aufweist, die entlang einer Richtung, in welcher das Garn changiert wird, angeordnet sind, und so angeordnet sind, dass sie den Garnweg, durch welchen das zu changierende Garn läuft, sandwichartig umschließen, jede der ersten Platte (83) und der zweiten Platte (81) mit einem Öffnungsabschnitt (81a, 82a) an derselben Position in einer zu der Richtung, in welcher das Garn changiert wird, senkrechten Richtung versehen ist, der lichtemittierende Abschnitt (72) und der Lichtempfangsabschnitt (73) auf einer Nicht-Durchlaufseite des Öffnungsabschnitts (82a) der ersten Platte (82) angebracht sind, und der Reflexionsabschnitt (74) an einer von der zweiten Platte (81) beabstandeten Position auf der Nicht-Garndurchlaufseite des Öffnungsabschnitts (81a) der zweiten Platte (81) angeordnet ist.
  12. Garnspulvorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallüberzugsprozess an dem Reflexionsabschnitt (74) vorgenommen wird.
  13. Garnspulvorrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallüberzugsprozess ein Verzinkungsprozess ist und der Verzinkungsprozess an dem Reflexionsabschnitt (74) durchgeführt wird.
  14. Garnspulvorrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallüberzugsprozess ein Verchromungsprozess ist und der Verchromungsprozess an dem Reflexionsabschnitt (74) durchgeführt wird.
  15. Garnspulvorrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflexionsabschnitt (74) aus rostfreiem Stahl hergestellt ist.
  16. Garnspulvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner enthält einen Steuerabschnitt (75), der dafür ausgelegt ist, zumindest dem Changiererfassungsabschnitt (70) zu steuern, wobei der Steuerabschnitt (75) eine von dem lichtemittierenden Abschnitt (72) ausgestrahlte Lichtmenge verändert, so dass eine von dem Lichtempfangsabschnitt (73) empfangene Lichtmenge konstant wird, wenn kein Garn erfasst wird.
  17. Garnspulvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulabschnitt (26) eine mit einer Changiernut (28a) versehene Spulwalze (28) zum Drehen einer Auflaufspule aufweist, und das Garn durch die Changiernut (28a) changiert wird.
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