DE4011373A1 - Verfahren zum steuern einer versorgungs- und/oder entsorgungseinrichtung fuer textilspulen und vorrichtung zum ausfuehren des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum steuern einer versorgungs- und/oder entsorgungseinrichtung fuer textilspulen und vorrichtung zum ausfuehren des verfahrensInfo
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- DE4011373A1 DE4011373A1 DE19904011373 DE4011373A DE4011373A1 DE 4011373 A1 DE4011373 A1 DE 4011373A1 DE 19904011373 DE19904011373 DE 19904011373 DE 4011373 A DE4011373 A DE 4011373A DE 4011373 A1 DE4011373 A1 DE 4011373A1
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- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer
Versorgungs- und/oder Entsorgungseinrichtung für Textilspulen
einer Textilmaschine durch eine optische Erkennungsvorrichtung
für die Wicklungen der Textilspulen und/oder deren Hülsen
und/oder deren Träger, versehen mit einem oder mehreren
Lichtsendern und versehen mit einem oder mehreren Lichtempfängern
zum Empfangen, gegebenenfalls Aufarbeiten und Weiterleiten eines
aus dem von der Wicklung, der Hülse oder dem Träger
rückgestreuten oder reflektierten Lichtes gewonnenen
Lichtsignals, wobei im Strahlengang der Lichtsender und
Lichtempfänger optische Linsen vorgesehen sind, sowie eine
Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens.
Durch die europäische Patentanmeldung 02 56 970 A2 ist eine
Vorrichtung zur schnellen Farbmessung an unterschiedlichen Proben
bekannt. Sie besitzt einen Sender zum Bestrahlen oder
Durchstrahlen der jeweiligen Probe und einen hiervon getrennten
Empfänger zum Empfangen der von der Probe reflektierten oder
durch die Probe transmittierten Strahlung, sowie eine
Filteranordnung. Außerdem ist ein Rechner zur Auswertung der vom
Empfänger gelieferten Signale vorgesehen. Der Sender wird von
mehreren Halbleiterstrahlungsquellen gebildet, die in
unterschiedlichen Spektralbereichen abstrahlen und deren optische
Strahlung aus verschiedenen, auch einander entgegengesetzten
Richtungen her über eine aus Spiegeln bestehende Filtereinheit
zusammengeführt und durch eine Linsenanordnung auf die Probe
gelenkt wird. Eine Ansteuereinheit steuert die
Halbleiterstrahlungsquellen nacheinander impulsweise an. Die
Ansteuereinheit liefert außerdem ein Signal, das eine Zuordnung
der Empfängersignale zu der in den unterschiedlichen
Spektralbereichen abgesandten Strahlung erlaubt.
Die Vorrichtung macht es möglich, mit verhältnismäßig großem
Aufwand fein abgestufte Farbunterschiede zu erkennen.
Aus verschiedenen Gründen ist eine derartig aufwendige
Einrichtung zum Erkennen und Unterscheiden der Wicklungen von
Textilspulen, ihrer Hülsen und ihrer Träger ungeeignet.
Der technische Aufwand ist hierfür zu groß, denn es kommt hier
nicht darauf an, feine Farbnuancen voneinander zu unterscheiden.
Die Größe des Gerätes erlaubt nicht den Einsatz an
Textilmaschinen, denen es an den hierfür in Frage kommenden
Meßplätzen an entsprechendem Raum mangelt. Die Einzeljustierung
eines Empfängersystems und eines hiervon getrennten Sendersystems
ist zu aufwendig. Anschaffung, laufende Wartung und Unterhaltung
mehrerer komplizierter und teurer Geräte sind nur für
Massenartikel produzierende Großmaschinen, aber nicht für
Textilmaschinen, wie beispielsweise Spulmaschinen oder
Spinnmaschinen, vertretbar.
Das gleiche gilt für eine durch die DE 34 01 475 A1 bekannte
Vorrichtung zur Messung der Farbe von Gegenständen. Bei dieser
Vorrichtung sind im Strahlengang der Fotodetektorenanordnung
mindestens zwei dichroitische Spiegel angeordnet, von denen jeder
einen Farbanteil gegen einen fotoelektrischen Empfänger
reflektiert beziehungsweise durchläßt. Es sollen hierdurch die
Farben ohne bewegte Filter gemessen werden können. Erforderlich
ist eine mehrfache Umlenkung der Strahlen, vorzugsweise im
rechten Winkel. Schon allein dadurch werden die baulichen
Abmessungen der Vorrichtung unverhältnismäßig groß.
Aufgabe der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen und das
Erkennen und Unterscheiden von Farb- oder Grauwerten mit
wirtschaftlich vertretbarem Aufwand auch bei einer
Erkennungsvorrichtung im Rahmen einer Versorgungs- und/oder
Entsorgungseinrichtung für Textilspulen einer Textilmaschine
selbst dann zu ermöglichen, wenn hierfür nur wenig Raum zur
Verfügung steht.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Lichtstrahlen mehrerer Lichtsender im wesentlichen parallel zur
optischen Zentralachse einer Objektiv-Linsenanordnung zu
voneinander beabstandeten Stellen in deren Randgebieten geführt
werden, wo sie zu einem Ojektivbrennpunkt hin konvergiert werden,
daß die am Meßobjekt reflektierten oder rückgestreuten Stahlen
durch den zentralen Bereich der gleichen Objektiv-Linsenanordnung
zu dem mindestens einen Lichtempfänger hin zurückgeführt werden,
der in oder nahe der optischen Zentralachse der gleichen
Objektiv-Linsenanordnung angeordnet wird, und daß die
reflektierende oder rückstreuende Meßfläche des Meßobjekts
zumindest in die Nähe des für die gesendeten und reflektierten
oder rückgestreuten Lichtstrahlen gemeinsamen
Objektivbrennpunktes der Objektiv-Linsenanordnung gebracht wird.
Nach diesem Verfahren vereinigen sich die getrennten,
insbesondere farbigen Lichtstrahlen der Lichtsender in einem
gemeinsamen Brennpunkt. Die gemeinsame Objektivlinse focussiert
die Lichtsenderstrahlen zunächst in sich zu einem Brennpunkt für
jede Farbe. Die Lichtstrahlen gelangen in das Randgebiet der
gemeinsamen Objektivlinsenanordnung, so daß die einzeln
konvergierenden Lichtstrahlen der einzelnen Farben zusätzlich zu
dem für alle Farben auf der optischen Mittelachse liegenden
gemeinsamen Schnittpunkt geführt werden. Hieraus ergibt sich ein
sehr kleiner Leuchtfleck, so daß unter Umständen schon die Farbe
eines einzelnen Fadens erkannt und von seiner Umgebung
unterschieden werden kann. Da zwischen den jeweiligen
Senderlichtstrahlen und dem zum Lichtempfänger rückgestreuten
oder reflektierten Licht immer ein Winkel größer als Null Grad
besteht, werden Störungen durch Reflexe gemindert.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß zum Erkennen
von Einzelfäden oder Wicklungen auf Hülsen von Textilspulen die
Farbe der Hülsen und die Farbe der Wicklung oder des Fadens
getrennt gemessen wird, indem mindestens zwei spektrale
Farbanteile der erfaßten Mischfarbe gemessen und die Meßwerte
abgespeichert werden, danach die gleichfarbigen Anteile von Hülse
und Wicklung oder Farben getrennt miteinander verglichen werden
und bei einer vorgebbaren Abweichung mindestens eines Farbanteils
ein Signal für das Vorhandensein eines Fadens oder einer Wicklung
auf der Hülse an einen Rechner abgegeben wird, der seinerseits
weitere Einrichtungen ansteuert, die der weiteren Verwendung der
Textilspulen, ihrer Träger, Hülsen oder Wicklungen, ihrer
Bearbeitung, Weiterleitung oder Ausschleusung im Rahmen eines
Transportsystems der Versorgungs- und/oder Entsorgungseinrichtung
der Textilmaschine dienen.
In Weiterbildung der Erfindung besitzt eine Versorgungs- und/oder
Entsorgungseinrichtung für Textilspulen einer Textilmaschine eine
die Einrichtung steuernde optische Erkennungsvorrichtung für die
Wicklungen der Textilspulen und/oder deren Hülsen und/oder deren
Träger, versehen mit einem oder mehreren Lichtsendern und
versehen mit einem oder mehreren Lichtemfängern zum Empfangen,
gegebenenfalls Aufarbeiten und Weiterleiten eines aus dem von der
Wicklung, der Hülse oder dem Träger rückgestreuten oder
reflektierten Lichtes gewonnenen Lichtsignals, wobei im
Strahlengang der Lichtsender und Lichtempfänger optische Linsen
vorgesehen sind, die zum Ausführen des Verfahrens dadurch
gekennzeichnet sind, daß die Lichtsender in radialem Abstand
konzentrisch um die optische Zentralachse einer
Objektiv-Linsenanordnung herum derartig angeordnet sind, daß ihre
Lichtstrahlen im wesentlichen parallel zur optischen Zentralachse
der Objektiv-Linsenanordnung verlaufen und in deren Randgebieten
zu einem Objektivbrennpunkt hin konvergieren, daß die am
Meßobjekt reflektierten oder rückgestreuten Strahlen durch das
Zentrum der gleichen Objektiv-Linsenanordnung zu dem mindestens
einen Lichtempfänger hin geführt sind, der in oder nahe der
optischen Zentralachse der gleichen Objektiv-Linsenanordnung
angeordnet ist, und daß die reflektierende oder rückstreuende
Meßfläche des Meßobjekts zumindest in der Nähe des für die
gesendeten und reflektierten oder rückgestreuten Lichtstrahlen
gemeinsamen Objektivbrennpunktes der Objektiv-Linsenanordnung
liegt.
Die Erkennungsvorrichtung wird hierdurch sehr kompakt. Ihr Aufbau
bleibt einfach, sie benötigt keine dichroitischen Spiegel und
keine Ablenkung der Lichtstrahlen um 90 Grad zur Seite hin.
In Weiterbildung der Erfindung ist der Erkennungsvorrichtung eine
Meßwertverarbeitungs- und/oder Auswerteeinrichtung zur Steuerung
von Einrichtungen zugeordnet, die der weiteren Verwendung der
Textilspulen, ihrer Träger, Hülsen oder Wicklungen, ihrer
Bearbeitung, Weiterleitung oder Ausschleusung im Rahmen eines
Transportsystems der Versorgungs- und/oder Entsorgungseinrichtung
der Textilmaschine dienen und die sowohl dem Transportsystem als
auch der Erkennungsvorrichtung der Versorgungs- und/oder
Entsorgungseinrichtung zugeordnet sind.
Die hier angesprochenen Einrichtungen bestehen beispielsweise aus
Weichen des Transportsystems, mit deren Hilfe die optisch
voneinander unterschiedenen Textilspulen, Träger, Hülsen oder
Wicklungen auf getrennte Transportwege oder in voneinander
getrennte Speicher Sammelkästen oder dergleichen geleitet werden
können.
Obwohl es möglich wäre, die Objektiv-Linsenanordnung aus mehreren
Einzelteilen zusammenzusetzen, so ist es doch in Weiterbildung
der Erfindung vorteilhaft, wenn die Objektiv-Linsenanordnung aus
einer einzigen kovexen achromatischen Sammellinse oder
Fresnellinse oder einem entsprechenden Linsensatz besteht. Auf
achromatische Linsensysteme wird hier im Interesse einer guten
Farberkennung besonderer Wert gelegt. Bei geringeren
Anforderungen an die Farberkennung würde die
Erkennungsvorrichtung aber auch ohne achromatische Linsen oder
Linsenanordnungen auskommen. Die Ausbildung als Fresnellinse ist
besonders dann vorteilhaft, wenn die Objektiv-Linsenanordnung
einen verhältnismäßig großen Durchmesser hat. Durch den
ringförmigen Außenbezirk der Fresnellinse könnten dann die
ausgesendeten, durch den mittleren Bereich die rückgestreuten
oder reflektierten Lichtstrahlen gehen.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Erkennungsvorrichtung für
die Messung bestimmter Einzelfarbanteile einer Mischfarbe
eingerichtet. Hierdurch wird zwar der technische Aufwand größer,
jedoch auch die Farberkennung desto differenzierter.
In Weiterbildung der Erfindung ist der Zentralrechner der
Textilmaschine in die Meßwertverarbeitung und/oder in die
Auswertung einbezogen.
Da moderne Textilmaschinen jeweils einen Zentralrechner
aufweisen, beziehungsweise mehrere parallelarbeitende oder
einander zuarbeitende Textilmaschinen einen gemeinsamen
Zentralrechner haben, ist das Einbeziehen eines solchen Rechners
besonders vorteilhaft.
In Weiterbildung der Erfindung sind die Lichtsender mit nahezu
weißes Licht abstrahlenden Lichtquellen versehen, denen für die
Bestrahlung des Objektes mit farbigem Licht entsprechende
Farbfilter zugeordnet sind. Dies ist eine vorteilhafte
Alternative zu einer Anordnung, deren Lichtquellen von sich aus
schon farbiges Licht abstrahlen. Im allgemeinen ist die
Lichtstärke derjenigen Lichtsender, die nahezu weißes Licht
abstrahlen, mit einfachen Mitteln und unter geringen Verlusten
ausreichend groß einstellbar, während Lichtquellen, die farbiges
Licht aussenden, beispielsweise Leuchtdioden, nur eine geringe
Lichtstärke ermöglichen.
In Weiterbildung der Erfindung ist ein einziger Lichtempfänger
vorgesehen, während die Lichtsender seriell im Takt pulsweise
Licht mit einer Frequenz größer als 1 Kilohertz aussenden, wofür
ein Steuergerät vorgesehen ist, das mit gleicher Taktfolge auch
eine elektronische Schaltung des Lichtempfängers mit
Vergleichssignalen versorgt, und der Lichtempfänger in Verbindung
mit einem Rechner die reflektierten oder rückgestreuten Signale
der einzelnen Lichtsender getrennt nacheinander empfängt,
auswertet und verarbeitet und die gemessenen Farbanteile dem
einzelnen Meßobjekt zuordnet.
Das pulsweise Senden eines jeden Farbanteils dient unter anderem
zum Kompensieren von Fremdlichteinfluß. Eine hohe Pulsfrequenz
des jeweiligen Lichtkanals in Verbindung mit einer hohen
Taktfrequenz mit kurzer Pulsdauer der seriell angesteuerten
Farbkanäle ermöglicht eine hohe Relativgeschwindigkeit zwischen
der optischen Erkennungsvorrichtung und der zu untersuchenden
Oberfläche. Wenn beispielsweise im Sekundentakt bei einer Meßzeit
von jeweils 0,5 Sekunden pro Textilspule deren Farbe optisch und
elektronisch gemessen werden soll, muß mit einer
Relativgeschwindigkeit von mindestens 36 m/min gerechnet werden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist in der Lage, die optische
Erkennung auch bei dieser hohen Relativgeschwindigkeit zu
ermöglichen.
Als Alternative ist in Weiterbildung der Erfindung für jeden
Farbanteil ein eigener Lichtempfänger vorgesehen. Hierzu ist in
Weiterbildung der Erfindung nur ein einziger, weißes Licht
aussendender Lichtsender vorhanden (es können auch mehrere,
parallelarbeitende Lichtsender sein). Zur Unterscheidung
der ausgewählten Farben ist jeder Lichtempfänger mit einem
besonderen Farbfilter versehen oder zum Erfassen einer bestimmten
Farbe eingerichtet.
Insbesondere zu dem Zweck, die Erkennungsvorrichtung möglichst
kompakt zu halten und nicht zu lang werden zu lassen, ist in
Weiterbildung der Erfindung lediglich in dem vom
Objektivbrennpunkt ausgehenden Strahlengang dem mindestens einen
Lichtempfänger eine weitere, insbesondere achromatische Linse
oder ein Linsensatz vorgeschaltet. Diese Linse hat einen
Mikroskopiereffekt.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Brennweite der
Objektivlinse so gewählt, daß sich ein Minimum der Störung durch
Lichtreflexe ergibt. Dies gelingt nach den Gesetzen der Optik
beispielsweise dadurch, daß der Winkel alpha : 2 zwischen der
optischen Achse der gesendeten und der optischen Achse der
reflektierten Lichtstrahlen, dessen Scheitelpunkt im
Ojektivbrennpunkt liegt, 45 Winkelgrade oder weniger beträgt. Die
Brennweite der Objektivlinse ist beispielsweise dementsprechend
zu wählen.
In Weiterbildung der Erfindung ist der Abstand des
Lichtempfängers von der nächstgelegenen Linse kleiner als deren
Brennweite. Bei dieser Anordnung wird der Lichtempfänger gut
ausgeleuchtet und er kann selbst bei großer Beleuchtungsstärke
nicht durch Überhitzung unbrauchbar werden.
In Weiterbildung der Erfindung enthält eine elektronische
Schaltung der Meßwertverarbeitungs- und/oder Auswerteeinrichtung
einen Pufferspeicher, damit die seriell eingehenden Signale
zeitgleich ausgewertet, angezeigt und/oder dem Rechner zur
Zuordnung des Meßobjekts zugeleitet werden können.
In Weiterbildung der Erfindung ist der Lichtempfänger als ein
selbstlernender Farbsensor ausgebildet, der mindestens eine
wählbare Grundfarbe getrennt messen und abspeichern kann. Er ist
insofern lernfähig, als er immer wieder neu auf die Farbe eines
Objekts abgeglichen werden kann und danach die folgenden
Meßobjekte mit dem Speicherwert vergleicht.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der
selbstlernende Sensor oder die selbstlernenden Sensoren für das
Messen und Abspeichern von insgesamt mindestens zwei Grundfarben
oder Grundfarbanteilen einer Mischfarbe eingerichtet sind und
dadurch feine Farbunterschiede feststellbar und auswertbar sind.
In Weiterbildung der Erfindung ist zum Auswerten der Farbsignale
für jede Farbe ein Fensterdiskriminator vorgesehen. Als
Fensterdiskriminatoren sind elektronische Bausteine mit
Verstärkerfunktion bekannt.
In Weiterbildung der Erfindung ist ein Summenbildner zum Bilden
eines Farbsummensignals vorgesehen, das den Grauwert symbolisiert
und das als Identifikationsmerkmal für den Grauwert als
Unterscheidungsmerkmal an einen Rechner absetzbar ist. Zur
Summenbildung verschiedener Signale sind elektrische Widerstände
bekannt, welche die Signalleitungen zusammenschalten und
beispielsweise an einen Verstärker oder Differenzverstärker
anschließen.
Zur Farbauswertung können die Hülsengrundfarbe oder deren
Farbanteile als Vergleichssignal in einen Speicher abgelegt
werden und mit den Farbanteilen der Textilspule verglichen
werden.
Bei dieser Meßmethode ist es vorteilhaft, daß bereits die
Abweichung eines Farbkanals gegenüber einem voreinstellbaren Wert
eines Farbanteils der Hülsengrundfarbe eine exakte Unterscheidung
liefert. Hierdurch lassen sich Einflüsse von Verschmutzungen oder
Beschädigungen der Hülse verringern.
Ist eine Textilspule beispielsweise mit weißem Garn bewickelt und
besitzt ihre rote Hülse schwarze Schmutzflecken, so ergibt sich
folgendes:
Die Farbe Weiß eines Baumwollrohgarns setzt sich beispielsweise aus den Farben Rot, Grün und Blau von etwa gleicher oder zumindest ähnlich großer Intensität (Beleuchtungsstärke) zusammen. Die Intensität beträgt beispielsweise 40% für Rot, 35% für Grün und 25% für Blau. Die scharzen Flecken auf der Hülse haben eine Intensität von etwa 0%. Rote Kunststoffhülsen haben einen überwiegenden Rotanteil und meist nur einen kleinen Blauanteil. Hier könnte also die Messung des Blauanteils das Entscheidungskriterium liefern. Im übrigen ist in fast allen Fällen der Blauanteil weißer Baumwolle oder Rohbaumwolle immer größer als der Blauanteil üblicher roter oder grüner Kunststoffhülsen.
Die Farbe Weiß eines Baumwollrohgarns setzt sich beispielsweise aus den Farben Rot, Grün und Blau von etwa gleicher oder zumindest ähnlich großer Intensität (Beleuchtungsstärke) zusammen. Die Intensität beträgt beispielsweise 40% für Rot, 35% für Grün und 25% für Blau. Die scharzen Flecken auf der Hülse haben eine Intensität von etwa 0%. Rote Kunststoffhülsen haben einen überwiegenden Rotanteil und meist nur einen kleinen Blauanteil. Hier könnte also die Messung des Blauanteils das Entscheidungskriterium liefern. Im übrigen ist in fast allen Fällen der Blauanteil weißer Baumwolle oder Rohbaumwolle immer größer als der Blauanteil üblicher roter oder grüner Kunststoffhülsen.
Daraus ergibt sich, daß das Meßergebnis nur eines Farbkanals
unter Umständen als Entscheidungskriterium genügen kann. Häufig
ist es so, daß bei Hülsen und Garn die Farbanteile der Farben Rot
und Grün jeweils sehr ähnlich sind, so daß es vorteilhaft ist,
zur Unterscheidung zwischen Hülse und Wicklung die Farbe Blau zu
wählen.
Alternativ kann aber auch umgekehrt wie weiter oben beschrieben
vorgegangen werden: Die Farbanteile des Garns (mindestens ein
Farbanteil) werden als Vergleichssignal abgespeichert und mit den
gemessenen Farbanteilen der Hülse verglichen.
In Weiterbildung der Erfindung sind die Lichtsender zwecks
Abschirmung in röhrenförmige Gebilde oder röhrenförmige
Gehäusebohrungen eingebaut, wobei ihr Abstand zur
Objektiv-Linsenanordnung gegebenenfalls einstellbar ist.
Die Objektiv-Linsenanordnung selber ist vorteilhaft längs ihrer
optischen Zentralachse verstellbar.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Brennweite und/oder die
Tiefenschärfe der dem Lichtempfänger vorgeschalteten optischen
Anordnung verstellbar. In Weiterbildung der Erfindung können
Einrichtungen zum Einstellen des Durchmessers des auf dem
Meßobjekt sichtbaren Lichtflecks vorgesehen sein. Diese Maßnahme
erleichtert beispielsweise sehr die Abstimmung der
Erkennungsvorrichtung auf die jeweilige Spulenoberfläche oder
Wicklung der zu messenden Textilspulen.
Bisher wurde der Einsatz der Erkennungsvorrichtung im Rahmen der
Versorgungs- und/oder Entsorgungseinrichtung für Textilspulen
einer Textilmaschine allgemein angesprochen. In Weiterbildung der
Erfindung ist die Erkennungsvorrichtung konkret an einer
Transportbahn oder Nebentransportbahn für Kopse oder Hülsen einer
Spinn- oder Spulmaschine angeordnet, wobei sie wahlweise für das
Treffen folgender Unterscheidungen eingerichtet ist: Volle und
abwicklungswürdige Kopse, mindergefüllte und abwicklungswürdige
Kopse, Leerhülsen, Hülsen mit nichtverwertbaren Garnresten, sowie
nicht abwicklungswürdige Kopse.
Bei den Kopsen handelt es sich um eine bestimmte Form von
Textilspulen, wie sie beispielsweise an Ringspinnmaschinen
hergestellt werden. Eine Ringspinnmaschine kann unmittelbar an
eine Spulmaschine gekoppelt sein. Die Spulmaschine kann aber auch
getrennt von der Spinnmaschine in einem besonderen
Spulmaschinensaal aufgestellt sein. Es besteht auf jeden Fall ein
Transportsystem für Kopse von der Spinnmaschine zur Spulmaschine
und für die Entsorgung der Spulmaschine ein weiteres
Transportsystem für leere Hülsen, die zur Ringspinnmaschine
zurücktransportiert werden. Insbesondere dann, wenn nur eine
einzige Partie über längere Zeit gefahren wird, genügen die
angesprochenen Unterscheidungen, weil nach diesen Kriterien eine
Weiterleitung über Weichen oder dergleichen auf getrennten
Transportwegen erfolgt. Volle Kopse können beispielsweise direkt
oder über eine Kopsvorbereitungsstation der Spulmaschine wieder
zugeleitet werden. Mindergefüllte Kopse sind ebenfalls noch
abspulbar. Auch sie können wieder zurückgeleitet werden.
Leerhülsen gelangen beispielsweise unmittelbar zur Spinnmaschine
zurück. Hülsen mit nichtverwertbaren Garnresten dagegen müssen
besonders entsorgt werden. Sie werden üblicherweise in einem
Sammelkasten gesammelt oder einer Hülsenputzmaschine zugeleitet.
Kopse anderer Partien werden als nicht abwicklungswürdig erkannt.
Sie können einer anderen Spuleinrichtung zugeleitet werden.
In Weiterbildung der Erfindung ermöglicht die
Erkennungsvorrichtung des Feststellen, ob sich eine Hülse auf
einem Träger befindet oder nicht. Dies ist insbesondere dann
wichtig, wenn eine Spulmaschine in direktem Verbund mit dem
Transportsystem einer Ringspinnmaschine arbeitet. Denn das Fehlen
einer Hülse auf einem Kopsträger an der Übergabestelle zur
Ringspinnmaschine erzeugt zumindest eine Leerstelle auf dem
ringspinnmaschinenseitigen Transportband und erfordert einen
zusätzlichen Handeingriff einer Bedienungsperson, weil bei
mangelnder Leerhülsenanzahl nicht mit dem Spinnrozeß begonnen
werden darf. Desweiteren wird häufig das Signal "Abliefern eines
vollen
Kopses" von der Ringspinnmaschine zur Spulmaschine von dem Signal
"Leerhülse an Übergabestelle vorhanden" abhängig gemacht. Aus den
vorgenannten Gründen ist die Feststellung "keine Hülse (Farbe)
erkannt" notwendig, um leere Kopsträger aus dem Kreislauf der
Spulmaschine mittels Stopper und Weichen auszuschleusen und einem
Handbedienungsplatz oder einer Leerhülsenlieferstation
zuzuführen, gegebenenfalls ein Signal "Leerhülse fehlt" an den
Zentralrechner abzugeben. Die Erkennung, ob eine Hülse fehlt,
kann auf verschiedene Weise erfolgen: Erstens anhand des nicht
vorhandenen Hülsenfarbsignals; zweitens an der dem Sensor
gegenüberliegenden Seite des Transportbandes ist in einer
festvorgegebenen Höhe eine Farbmarkierung angebracht, die anstatt
der Hülse erkannt wird; drittens, der Farbsensor wird als
Lichtschranke benutzt. Hierzu wird ebenfalls auf der dem Sensor
gegenüberliegenden Seite des Transportbandes eine Lichtquelle
(zum Beispiel Leuchtdiode) in einer festvorgegebenen Höhe
angebracht. Das Lichtsignal dieser Lichtquelle wird nur bei nicht
vorhandener Hülse auf einem Kopsträger während der Abtastbewegung
durch den Empfänger des Farbsensors erkannt.
In Weiterbildung der Erfindung ist der Erkennungsvorrichtung eine
Garnwickeldicken-Erkennungseinrichtung zugeordnet. Eine solche
Garnwickeldicken-Erkennungseinrichtung kann in die
Erkennungsvorrichtung integriert sein. Die Erkennungsvorrichtung
kann beispielsweise mit vorgegebener Winkelgeschwindigkeit
schwenkbar angeordnet sein, so daß bei stehendem Meßobjekt die
Dauer der Farberkennung ein Maß für die Garnwickeldicke ist. Die
Garnwickeldicken-Erkennungseinrichtung kann aber auch getrennt
von der Farberkennungsvorrichtung angeordnet sein. Es genügt,
wenn sie mit der Farberkennungsvorrichtung zusammenarbeitet.
Das Erkennen der Garnwickeldicke ist insbesondere für das
Überwachen von Kreuzspulen oder ähnlichen Spulen von Vorteil,
damit nur ordnungsgemäß bewickelte, das heißt einen bestimmten
Durchmesser aufweisende Kreuzspulen auf den regulären
Weitertransportweg geschickt, alle übrigen Spulen dagegen
ausgesondert werden können.
In Weiterbildung der Erfindung sind Einrichtungen zum
Heranschaffen der Meßobjekte zum Meßplatz vorgesehen, wobei diese
Einrichtungen Transportbänder, Einzeltransportpaletten für
einzelne Hülsen oder Spulen, Sammelpaletten, Dornbänder oder
Transporträder aufweisen, auf denen die Meßobjekte
aufrechtstehend an den Meßplatz gebracht werden können.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Erkennungsvorrichtung mit Stoppern, Weichen oder dergleichen
zusammenarbeitet, die das Verharren des Meßobjekts für eine
bestimmte Meßzeit am Meßplatz und/oder das Weiterleiten des
Meßobjekts gemäß Meßergebnis gewährleisten. Das Weiterleiten des
Meßobjekts nach dem Meßergebnis kann bereits vom Meßplatz aus
oder unmittelbar hinter dem Meßplatz erfolgen.
In Weiterbildung der Erfindung besitzt die Erkennungsvorrichtung
eine programmgesteuerte Bewegungseinrichtung zum Abfahren
beziehungsweise Abtasten des Meßobjekts. Dieses Abfahren oder
Abtasten kann von oben nach unten und/oder in waagerechter
Richtung erfolgen. Weiter oben wurde schon angedeutet, daß beim
Abtasten in waagerechter Richtung die Dicke des Wickels erfaßt
werden kann, was jedoch nicht in allen Fällen erforderlich ist,
beispielsweise nicht beim Abtasten von Spinnkopsen, die in
gewissen Toleranzgrenzen immer den gleichen Durchmesser
aufweisen.
In Weiterbildung der Erfindung besitzt die programmgesteuerte
Bewegungseinrichtung eine Vertikalführung für die
Erkennungsvorrichtung, wobei die Erkennungsvorrichtung
schwenkbar, verschiebbar oder drehbar mit der Vertikalführung
verbunden ist. Auf diese Weise ist eine leichte Einstellung auf
das Meßobjekt von Fall zu Fall möglich.
Vorteilhaft ist es, wenn in Weiterbildung der Erfindung die
Startposition der Erkennungsvorrichtung entweder oberhalb oder in
Höhe der Hülsenspitze oder in Höhe des Hülsenfußes einer als Kops
ausgebildeten Textilspule liegt. Das Abtasten geschieht dann
beispielsweise der Länge nach immer in der gleichen Weise.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Vertikalbewegung der
Erkennungsvorrichtung mittels eines Hubzylinders oder
Hubschlittens bewirkbar. Ein Hubzylinder kann beispielsweise
pneumatisch beaufschlagt werden. Er kann so eingestellt werden,
daß er eine Kolbenstange verhältnismäßig langsam ausfährt und
wieder zurücklaufen läßt, wobei die Laufzeit jedoch einstellbar
ist, beispielsweise durch Regulierventile. Ein Hubschlitten oder
Hubwagen kann an Führungen auf und ab bewegt werden, wobei er
beispielsweise an Seilen oder Bändern hängt oder mit Hilfe eines
Zahnradantriebs an einer vertikalen Zahnstange entlangfährt.
Alternativ kann die Bewegung der Erkennungsvorrichtung durch ein
mit einem Kurbelarm verbundenes Planetengetriebe bewirkbar sein.
Wenn ein Planetengetriebe um ein feststehendes Sonnenrad
schwenkt, kann ein Planetenrad oder Zahnrad mit entsprechendem
Übersetzungsverhältnis gerade so eingestellt werden, daß die
damit verbundene Erkennungsvorrichtung beispielsweise immer in
waagerechter oder vertikaler Position bleibt.
In Weiterbildung der Erfindung weist die Erkennungsvorrichtung
ein die Lichtsender und Lichtempfänger umschließendes Gehäuse
auf, in dessen Außenwand die gemeinsame Objektiv-Linsenanordnung
eingesetzt ist. Das Gehäuse kann auch die ganze oder einen Teil
der Elektronik der Meßwertverarbeitungs- und/oder
Auswerteeinrichtung umschließen.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Meßwertverarbeitungs- und/oder Auswerteeinrichtung eine
Einrichtung zum Erfassen eines die Meßdauer oder den Meßweg eines
anstehenden Farbsignals repräsentierenden Zeitsignals besitzt,
das als Signal für den Bewicklungszustand einer Hülse
interpretierbar ist und zur Steuerung der nachgeordneten
Leiteinrichtungen verwendet wird.
Bei bekannter Hülsenlänge und bekannter Relativgeschwindigkeit
des Sensors gegenüber der Hülsenoberfläche läßt sich somit der
Bewicklungszustand der Hülse eindeutig feststellen. Die Meßdauer
kann mit einer bekannten Zeitschalteinrichtung, der Meßwert mit
einem Wegaufnehmer oder über einen Schrittmotorantrieb für die
Hubbewegung des Sensors festgestellt werden.
In Weiterbildung der Erfindung ist die gemeinsame
Ojektiv-Linsenanordnung durch Lichtleiter mit den Lichtsendern
und dem oder den Lichtempfängern verbunden.
Die Lichtleiter sind vorteilhaft in ein flexibles Kabel
integriert, das die in einem ortsveränderbaren Gehäuse
untergebrachte Ojektiv-Linsenanordnung mit einem die Lichtsender
und/oder Lichtempfänger enthaltenden Gehäuse verbindet.
Bei einem Lichtempfänger und drei verschiedenfarbigen
Lichtsendern sind vier Lichtleiter oder ein vierfach unterteilter
Lichtleiter erforderlich. Die drei verschiedenen
Senderlichtleiter werden mit den jeweiligen Senderlichtquellen
optisch gekoppelt. Der beispielsweise in der Mitte des
Leiterbündels angeordnete Empfängerlichtleiter wird mit dem
Empfänger oder mit der Empfängeroptik gekoppelt. Es ist nunmehr
nur noch erforderlich, die gemeinsame, relativ massearme
Sender/Empfängeroptik zur Farberkennung an das Meßobjekt
heranzuführen und dort gegebenenfalls waagerecht oder senkrecht
zu bewegen.
Zur weiteren Unterdrückung von Reflexen kann in Weiterbildung der
Erfindung in der Nähe des oder der Lichtempfänger eine
gegebenenfalls axial verschiebbare Lochblende vorgesehen sein.
Zur Verbesserung der Qualität des Brennpunktes kann in
Weiterbildung der Erfindung zwischen Lichtsender und
Ojektiv-Linsenanordnung ein die Lichtstrahlen zum Divergieren
veranlassendes optisches Mittel angeordnet sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt.
Anhand dieser Ausführungsbeispiele wird die
Erfindung noch näher erläutert und beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Versorgungseinrichtung für
Textilspulen einer Textilmaschine.
Fig. 2 zeigt die Alternativanordnung zweier Lichtempfänger.
Fig. 3 zeigt eine Fresnellinse in Schnittdarstellung.
Fig. 4 zeigt eine erste, Fig. 5 eine zweite und Fig. 6 eine
dritte programmgesteuerte Bewegungseinrichtung zum
Abtasten des Meßobjekts.
Fig. 7 zeigt eine Anordnung, bei der die Ojektiv-Linsenanordnung
durch Lichtleiter mit den Lichtsendern und dem
Lichtempfänger verbunden ist.
Nach Fig. 1 ist die Versorgungseinrichtung für Textilspulen 2 bis
5 einer hier nicht näher dargestellten Textilmaschine ingesamt
mit 1 bezeichnet. Sie ist mit einer sie steuernden optischen
Erkennungsvorrichtung 6 für die Wicklungen 7 bis 10, Hülsen 11
bis 14 und Träger 15 bis 18 der Textilspulen 2 bis 5 versehen.
Die optische Erkennungsvorrichtung 6 besitzt zwei Lichtsender 19
und 20, die in radialem Abstand konzentrisch um die optische
Zentralachse 21 einer Objektivlinse 22 herum derartig angeordnet
sind, daß ihre Lichtstrahlen 23, 24 zunächst im wesentlichen
parallel zur optischen Zentralachse 21 der Objektivlinse gehen
und in deren Randgebieten zu einem Objektivbrennpunkt 25 hin
konvergieren. Die am Meßobjekt, hier beispielsweise an der in
Form eines Kopses vorliegenden Textilspule 2 reflektierten oder
rückgestreuten Strahlen sind durch das Zentrum der gleichen
Objektivlinse 22 zu einem Lichtempfänger 26 hin geführt, der in
der optischen Zentralachse 21 der Objektivlinse 22 angeordnet
ist. Die reflektierende oder rückstreuende Meßfläche, in diesem
Fall die Oberfläche der Hülse 11, der Wicklung 7 oder des Trägers
15 der Textilspule 2, liegt zumindest in der Nähe des für die
gesendeten und reflektierten oder rückgestreuten Lichtstrahlen
gemeinsamen Objektivbrennpunktes 25 der Objektivlinse 22.
Der Erkennungsvorrichtung 6 ist eine Meßwertverarbeitungs-
und Auswerteeinrichtung 29 zur Steuerung von Einrichtungen 30, 31
zugeordnet, die der weiteren Verwendung der Textilspulen 2 bis 5,
ihrer Träger 15 bis 18, Hülsen 11 bis 14 und Wicklungen 7 bis 10
beziehungsweise der Weiterleitung oder Ausschleusung der
Textilspulen 2 bis 5 im Rahmen eines Transportsystems 32 der
Versorgungseinrichtung 1 der Textilmaschine dienen und die sowohl
dem Transportsystem 32 als auch der Erkennungsvorrichtung 6
zugeordnet sind.
Im vorliegenden Fall handelt es sich bei der Objektivlinse 22 um
eine konvexe achromatische Sammellinse. Statt dessen kann auch
eine Fresnellinse 22′ nach Fig. 3 Verwendung finden. Statt einer
einzigen Sammellinse kann auch ein achromatischer Linsensatz,
bestehend aus zwei hintereinandergeschalteten, voneinander einen
Abstand einhaltenden Linsen, Verwendung finden.
Die Erkennungsvorrichtung 6 ist für die Messung bestimmter
Einzelfarbanteile einer Mischfarbe eingerichtet. Der
Zentralrechner 33 der Textilmaschine ist in die
Meßwertverarbeitung und Meßwertauswertung einbezogen.
Die beiden Lichtsender 19 und 20 sind so beschaffen, daß sie
farbiges Licht aussenden, jeder Lichtsender in einer anderen
Farbe. Dabei senden die Lichtsender 19 und 20 seriell im Takt
pulsweise Licht mit einer Frequenz größer als 1 Kilohertz aus.
Hierfür ist ein Steuergerät 34 vorgesehen, an das die beiden
Lichtsender 19 und 20 angeschlossen sind und das mit gleicher
Taktfolge auch eine elektronische Schaltung 35 des
Lichtempfängers 26 mit Vergleichssignalen versorgt. Der
Lichtempfänger 26 ist an die elektronische Schaltung 35
angeschlossen, die ihrerseits an die Meßwertverarbeitungs- und
Auswerteeinrichtung 29 angeschlossen ist. Diese wiederum ist mit
dem Zentralrechner 33 verbunden, wie es Fig. 1 zeigt. Mit dieser
Anordnung kann nun der Lichtempfänger 26 in Verbindung mit dem
Rechner 33 die reflektierten oder rückgestreuten Signale der
einzelnen Lichtsender 19, 20 getrennt nacheinander empfangen,
auswerten und verarbeiten und die gemessenen Farbanteile dem
einzelnen Meßobjekt, hier dem Meßobjekt 2, zuordnen.
Alternativ hierzu ist gemäß Fig. 2 für jeden Farbanteil ein
eigener Lichtempfänger 27 beziehungsweise 28 vorgesehen. Die
beiden Lichtsender 19′ und 20′ senden hier weißes Licht aus und
jeder der beiden Lichtempfänger 27 und 28 ist zur Unterscheidung
der ausgewählten Farben mit einem besonderen Farbfilter 36
beziehungsweise 37 versehen. Statt dessen könnte er von sich aus
bereits zum Erfassen einer bestimmten Farbe eingerichtet sein.
Hier aber soll es sich bei den Lichtempfängern um einfache
Fotodioden handeln. Auch handelsübliche Fototransistoren oder
Fotowiderstände wären brauchbar.
Alternativ könnten die Lichtsender 19 und 20 nach Fig. 1 weißes
Licht abstrahlen. Dann müßten aber für die Bestrahlung des
Objekts 2 mit farbigem Licht alternativ Farbfilter 38 und 39
vorgesehen werden.
Nach den Fig. 1 und 2 ist lediglich in dem vom Objektivbrennpunkt
25 ausgehenden Strahlengang, der durch die optische Zentralachse
21 geht, den Lichtempfängern 26 beziehungsweise 27 und 28 eine
weitere achromatische Linse 40 vorgeschaltet. Statt der Linse 40
könnte ein achromatischer Linsensatz vorgesehen sein.
Insbesondere Fig. 1 zeigt, daß die Erkennungsvorrichtung 6 ein
die Lichtsender 19, 20 und den Lichtempfänger umschließendes
Gehäuse 41 aufweist. Das gleiche Gehäuse 41 besitzt auch die
optische Erkennungsvorrichtung 6′ nach Fig. 2. Das Gehäuse 41 ist
mit einem Außengewinde versehen, in das das Innengewinde eines
Schraubdeckels 42 paßt, in den die Objektivlinse 22 eingesetzt
ist. Der Schraubdeckel 42 dient insbesondere der Verlagerung des
Brennpunktes 25 beziehungsweise der Veränderung des Abstands
zwischen den beiden Linsen 22 und 40.
Die Linse 40 ist in eine Hülse 43 eingesetzt, die in der
Zentralbohrung 44 des Gehäuses 41 zwecks Einstellung verschoben
werden kann. Der Lichtempfänger 26 beziehungsweise die beiden
Lichtempfänger 27 und 28 sitzen auf der Innenseite eines Stopfens
45, der aus Isolierstoff besteht und ebenfalls in der
Zentralbohrung 44 zwecks Einstellung verschoben werden kann. Nach
dem Verschieben und Einstellen des Stopfens 45 kann er gegen
weiteres Verschieben, beispielsweise durch Siegellack, gesichert
werden. Der Schraubdeckel 42 dient naturgemäß auch als
Einrichtung zum Einstellen des Durchmessers des auf dem Meßobjekt
2 sichtbaren Lichtflecks.
Die Lichtsender 19, 20 beziehungsweise 19′, 20′ sind zwecks
Abschirmung in Gehäusebohrungen 46, 47 eingebaut. Die Lichtsender
sind in den Gehäusebohrungen 46, 47 verschiebbar und dadurch ist
ihr Abstand zur Objektivlinse 22 einstellbar.
Die Meßwertverarbeitungs- und Auswerteeinrichtung 29 und die
übrigen elektronischen Bauteile mit Ausnahme des Zentralrechners
33 befinden sich unter einer Haube 48, die auf das Gehäuse 41
aufgesteckt ist. Zu der von der Meßwertverarbeitungs- und
Auswerteeinrichtung 29 umfaßten elektronischen Schaltung gehört
ein Pufferspeicher 49, der dazu dient, daß die seriell
eingehenden Signale zeitgleich ausgewertet, in einem an den
Zentralrechner 33 angeschlossenen Monitor 50 angezeigt und/oder
dem Rechner 33 zur Zuordnung des Meßobjekts 2 zu den Meßsignalen
oder umgekehrt zugeleitet werden können.
Zum Auswerten der Farbsignale kann für jede Farbe ein
Fensterdiskriminator 51 und 52 vorgesehen sein, der hier mit der
elektronischen Schaltung 35 verbunden ist.
Nach Fig. 1 ist die Erkennungsvorrichtung 6 an einer
Transportbahn 53 für Kopse 2 bis 5 angeordnet. Die Transportbahn
53 besteht im wesentlichen aus einem Transportband, das ständig
in Richtung des Pfeils 54 läuft. Hinter dem insgesamt mit 55
bezeichneten Meßplatz zweigt eine Nebentransportbahn 56 ab, die
im wesentlichen ebenfalls aus einem Transportband besteht, das in
Richtung des Pfeils 57 läuft.
Die Erkennungsvorrichtung 6 ist in der Lage, folgende
Unterscheidungen zu treffen:
volle und abwicklungswürdige Kopse, mindergefüllte und
abwicklungswürdige Kopse, Leerhülsen, Hülsen mit
nichtverwertbaren Garnresten, nicht abwicklungswürdige Kopse.
Volle Kopse und mindergefüllte Kopse sollen in Pfeilrichtung 54
auf der Transportbahn 53 geradeaus weitertransportiert werden.
Enthalten die Träger 15 bis 18, die aus kreisrunden Scheiben mit
zentralen Aufsteckdornen bestehen, jedoch lediglich leere Hülsen
11 bis 14 oder sind auf den Hülsen lediglich nur noch
nichtverwertbare Garnreste vorhanden, oder sind die Kopse nicht
abwicklungswürdig, weil sie beispielsweise eine andere Farbe
haben und an anderen Wickeleinrichtungen umgespult werden müssen,
so sollen die Träger auf die Nebentransportbahn 56 abgeleitet
werden. Hierzu ist ein Stopper 30 vorgesehen, bestehend aus einem
Solenoid mit ausfahrbarem Stößel 58. Am Meßplatz 55 befindet sich
als weitere Einrichtung ein ebensolcher Stopper 31, dessen Stößel
59 so lange ausgefahren bleibt, bis der Meß- beziehungsweise
Abtastvorgang der Textilspule 2 beendet ist.
Sollte sich bei der Messung herausstellen, daß die Wicklung 7 des
von einer Ringspinnmaschine auf der Transportbahn 53
herangeführten Kopses 7 an einer nachgeschalteten Spulmaschine
nicht abwicklungswürdig ist, weil sie beispielsweise die falsche
Farbe hat, bleibt der Stößel 58 des Solenoids 30 ausgefahren, und
dadurch würde dann später der Träger 15 veranlaßt werden, auf die
Nebentransportbahn 56 auszuweichen. Er würde dann an einen
Sammelplatz gelangen, der hier nicht mehr dargestellt ist.
Nach Fig. 1 ist der Erkennungsvorrichtung 6 eine besondere
Garnwickeldicken-Erkennungseinrichtung 60 über eine Leitung 61
und den Zentralrechner 33 zugeordnet. Ihr Meßzyklus kann
beispielsweise durch das Steuergerät 34 mitgesteuert werden. Auf
diese Weise kann erreicht werden, daß gleichzeitig mit der
Farberkennung auch die Wickeldicke gemessen wird. Das Messen der
Wickeldicke geschieht auf konventionelle Art und Weise,
beispielsweise mit Hilfe von Lichtschranken. Das Transportband 33
dient hier in Verbindung mit den Trägern beziehungsweise
Einzeltransportpaletten 15 bis 18 für einzelne Hülsen 11 bis 14
oder Spulen 2 bis 5 als Einrichtung zum Heranschaffen der
Meßobjekte zum Meßplatz 55.
Die Erkennungsvorrichtung 6 arbeitet, wie bereits erwähnt, mit
den Stoppern 30 und 31 zusammen. Der Stopper 31 gewährleistet das
Verharren des Meßobjekts 2 für eine bestimmte Meßzeit am Meßplatz
55. Danach zieht er seinen Stößel 59 zurück. Der Stopper 30 dient
dem Weiterleiten des Meßobjekts gemäß Meßergebnis, wie bereits
erwähnt wurde.
Die optische Erkennungsvorrichtung 6 könnte am Meßplatz 55 einen
festen Standort haben. Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen jedoch drei
unterschiedliche Bewegungseinrichtungen 62, 63 und 64 für die
Erkennungsvorrichtung 6. Diese Bewegungseinrichtungen dienen
jeweils dem Abfahren beziehungsweise Abtasten des Meßobjekts 2.
Nach Fig. 4 besitzt die Bewegungseinrichtung 62 eine
Vertikalführung 65 für die Erkennungsvorrichtung 6. Die
Erkennungsvorrichtung 6 ist um einen Schwenkpunkt 66 schwenkbar
an einem Hubschlitten 67 befestigt und hat über den Hubschlitten
67 dann eine Verbindung mit der Vertikalführung 65. Im
einfachsten Fall hat der Hubschlitten 67 keinen eigenen Antrieb.
Von Hand kann der Hubschlitten 67 an der Vertikalführung 65
entlang auf und ab in eine bestimmte Position bewegt werden.
Zusätzlich kann die Erkennungsvorrichtung 6 um den Schwenkpunkt
66 geschwenkt werden und somit nach Bedarf eine von der
Waagerechten abweichende Richtung einnehmen. Im Bedarfsfall kann
die Bewegungseinrichtung gegebenenfalls programmgesteuert sein.
Die Programmsteuerung des Hubschlittens beispielsweise könnte zum
Zweck des Abfahrens des Meßobjekts 2 von oben nach
unten oder umgekehrt mit dem Zentralrechner 33 und über den
Zentralrechner mit dem Steuergerät 34 verbunden sein, in dem das
Steuerprogramm verwirklicht sein könnte.
Wenn beispielsweise die optische Erkennungsvorrichtung 6 nach
Fig. 4 eine Grundstellung hat, die oberhalb oder in Höhe der
Hülsenspitze der Hülse 11 liegt, so könnte während des
Meßvorgangs beim Abfahren der Länge des Meßobjekts 2 von oben
nach unten leicht festgestellt werden, ob überhaupt eine Wicklung
auf der Hülse 11 vorhanden ist, und, falls dies der Fall sein
sollte, ob diese Wicklung überhaupt noch abspulwürdig ist. Das
Ergebnis könnte am Monitor 50 in beispielsweise vier
verschiedenen Anzeigefeldern 68, 69, 70 und 71 angezeigt werden.
Das Feld 68 könnte beispielsweise ein Signal "abwicklungswürdiger
voller oder mindergefüllter Kops" ausgeben. Das Anzeigefeld 69
könnte ein Signal "nicht abwicklungswürdiger Kops" ausgeben. Das
Anzeigefeld 70 könnte das Signal "Leerhülse" ausgeben.
Schließlich könnte beispielsweise das Anzeigefeld 71 das Signal
"Hülse mit nicht verwertbarem Garnrest" ausgeben. Zugleich mit
dem Auftreten des ersten Signals 68 würden die beiden Stopper 30
und 31 ihre Stößel 58 und 59 zurückziehen, um dem Träger 15 den
Weg zur Weiterfahrt in Richtung des Pfeils 54 zu einer
Spulmaschine oder zu einem später zur Spulmaschine geleiteten
Transportmittel hin freizugeben. Nach dem Auftreten eines der
Signale 69, 70 oder 71 dagegen würde nur der Stopper 31 seinen
Stößel 59 zurückziehen, der Stopper 30 dagegen nicht. Hierdurch
würde bei der Weiterfahrt der Träger 15 durch den Stößel 58
aufgehalten und auf die Transportbahn 56 geleitet werden.
Nach Fig. 6 ist die Vertikalbewegung der Erkennungsvorrichtung 6
mittels eines Pneumatikzylinders 72 bewirkbar. Die Kolbenstange
73 des Zylinders 72 ist mit einer Traverse 74 verbunden, an der
eine vertikale Stange 75 befestigt ist, die die
Erkennungsvorrichtung 6 trägt.
Nach Fig. 5 ist die Bewegung der Erkennungsvorrichtung 6 durch
ein Planetengetriebe bewirkbar, das im Inneren des Kurbelarms 76
angeordnet ist und daher in Fig. 5 unsichtbar bleibt. Das
Sonnenrad des Planetengetriebes kann beispielsweise mit der
Stütze 77 verbunden sein, während der Steg des Planetengetriebes
durch den Kurbelarm 76 gebildet wird. Eine Schwenkachse 78 der
optischen Erkennungsvorrichtung 6 hat im Inneren des Kurbelarms
76 Verbindung mit einem Zahnrad, das beispielsweise über
Drehrichtungs-Umkehrzahnräder Verbindung mit dem Planetenrad des
Planetengetriebes hat. Wird nun der Kurbelarm 76 um den
Schwenkpunkt 79 in eine beliebige Winkelstellung geschwenkt, so
bleibt infolge der Verzahnung der Zahnräder und der Wahl ihrer
Übersetzungsverhältnisse die Erkennungsvorrichtung 6 stets in
waagerechter Lage. Das Schwenken des Kurbelarms 76 kann von Hand
ausgeführt werden. Durch Selbsthemmung kann nach dem Schwenken
die einmal eingenommene Lage des Kurbelarms erhalten bleiben. Das
Schwenken des Kurbelarms 76 kann aber auch programmgesteuert
durch einen hier nicht dargestellten Antrieb automatisch
erfolgen, um ein Meßobjekt je nach Lage der Anordnung vertikal
oder horizontal abzutasten. Der Abtastweg der
Erkennungsvorrichtung wäre dabei allerdings nicht geradlinig,
was bei den Meßergebnissen zu berücksichtigen ist.
Wird ein einziger Lichtempfänger 26 vorgesehen, wie es bei der
Ausbildung nach Fig. 1 der Fall ist, so sind nur zwei
Verbindungsleitungen mit der elektronischen Schaltung 35
erforderlich. Werden dagegen zwei Lichtempfänger 27, 28
verwendet, wie es bei der Ausbildung nach Fig. 2 der Fall ist, so
sind mindestens drei Verbindungsleitungen erforderlich, wobei
nach Fig. 2 die mittlere Verbindungsleitung die gemeinsame
Rückleitung darstellt.
In der Ruhestellung hat der Stopper 31 den Stößel 59 ausgefahren.
Sobald ein Träger, beispielsweise der Träger 15, am Stößel 59
anlangt, stellt die Garnwickeldicken-Erkennungseinrichtung 60 die
Anwesenheit entweder einer leeren Hülse oder einer bewickelten
Hülse fest. Ihr Signal kann über den Rechner 33 den Start des
Steuergeräts 34 auslösen, das daraufhin sequentiell die beiden
Lichtsender 19 und 20 startet, die wiederum nacheinander farbiges
Licht aussenden, das reflektiert oder rückgestreut und durch den
Lichtempfänger 26 empfangen wird. Die nacheinander eintreffenden
Lichtsignale werden im Pufferspeicher 49 so gespeichert, daß sie
gleichzeitig in der Meßwertverarbeitungs- und Auswerteeinrichtung
29 verarbeitet werden können. Daraufhin erfolgt über den Rechner
33 zum einen das Anzeigen des Meßergebnisses auf dem Monitor 50
und zum anderen die entsprechende Schaltung der beiden Stopper 30
und 31. Der Stopper 31 wird automatisch nur so lange
ausgeschaltet, wie es dauert, einen Träger vorbeizulassen. Danach
geht der Stopper sofort wieder in die Stoppstellung zurück und
wartet auf die Ankunft des nächstfolgenden Trägers.
Die Farberkennung beziehungsweise die Grauwertermittlung durch
die optische Erkennungsvorrichtung 6 kann sich wahlweise auf zum
Zweck der Unterscheidung verschiedener Partien unterschiedlich
gefärbte Hülsen oder Träger, aber auch auf das Erkennen
unterschiedlich gefärbter Wicklungen beziehen.
Bei der Alternative nach Fig. 7 ist die gemeinsame Objektivlinse
22 durch zwei Lichtleiter 80 und 81 mit den Lichtsendern 19′′ und
20′′ verbunden. Durch einen weiteren Lichtleiter 82 ist die
Objektivlinse 22 mit dem Lichtempfänger 26′ verbunden. Die
Lichtleiter sind in ein flexibles Kabel 83 integriert, das ein
ortsveränderbares Gehäuse 84 mit einem stationären Gehäuse 85
verbindet. Im Gehäuse 84 befindet sich die Objektivlinse 22,
während das Gehäuse 85 unter anderem die beiden Lichtsender 19′′,
20′′ und den Lichtempfänger 26′ enthält.
Eine weitere Alternative ist in Fig. 1 angedeutet. Dort kann in
der Nähe des Lichtempfängers 26 eine Lochblende 86 angeordnet
sein.
Claims (38)
1. Verfahren zum Steuern einer Versorgungs- und/oder
Entsorgungseinrichtung für Textilspulen einer Textilmaschine
durch eine optische Erkennungsvorrichtung für die Wicklungen
der Textilspulen und/oder deren Hülsen und/oder deren Träger,
versehen mit einem oder mehreren Lichtsendern und versehen
mit einem oder mehreren Lichtempfängern zum Empfangen,
gegebenenfalls Aufarbeiten und Weiterleiten eines aus dem von
der Wicklung, der Hülse oder dem Träger rückgestreuten oder
reflektierten Lichtes gewonnenen Lichtsignals, wobei im
Strahlengang der Lichtsender und Lichtempfänger optische
Linsen vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtstrahlen mehrerer Lichtsender im wesentlichen
parallel zur optischen Zentralachse einer
Objektiv-Linsenanordnung zu voneinander beabstandeten Stellen
in deren Randgebieten geführt werden, wo sie zu einem
Objektivbrennpunkt hin konvergiert werden, daß die am
Meßobjekt reflektierten oder rückgestreuten Strahlen durch
den zentralen Bereich der gleichen Objektiv-Linsenanordnung
zu dem mindestens einen Lichtempfänger hin zurückgeführt
werden, der in oder nahe der optischen Zentralachse der
gleichen Objektiv-Linsenanordnung angeordnet wird, und daß
die reflektierende oder rückstreuende Meßfläche des
Meßobjekts zumindest in die Nähe des für die gesendeten und
reflektierten oder rückgestreuten Lichtstrahlen gemeinsamen
Objektivbrennpunktes der Objektiv-Linsenanordnung gebracht
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Erkennen von Einzelfäden oder Wicklungen auf Hülsen von
Textilspulen die Farbe der Hülsen und die Farbe der Wicklung
oder des Fadens getrennt gemessen wird, indem mindestens zwei
spektrale Farbanteile der erfaßten Mischfarbe gemessen und
die Meßwerte abgespeichert werden, danach die gleichfarbigen
Anteile von Hülse und Wicklung oder Faden getrennt
miteinander verglichen werden und bei einer vorgebbaren
Abweichung mindestens eines Farbanteils ein Signal für das
Vorhandensein eines Fadens oder einer Wicklung auf der Hülse
an einen Rechner abgegeben wird, der seinerseits weitere
Einrichtungen ansteuert, die der weiteren Verwendung der
Textilspulen, ihrer Träger, Hülsen oder Wicklungen, ihrer
Bearbeitung, Weiterleitung oder Ausschleusung im Rahmen eines
Transportsystems der Versorgungs- und/oder
Entsorgungseinrichtung der Textilmaschine dienen.
3. Versorgungs- und/oder Entsorgungseinrichtung für Textilspulen
einer Textilmaschine, mit einer die Einrichtung steuernden
optischen Erkennungsvorrichtung für die Wicklungen der
Textilspulen und/oder deren Hülsen und/oder deren Träger,
versehen mit einem oder mehreren Lichtsendern und versehen
mit einem oder mehreren Lichtempfängern zum Empfangen,
gegebenenfalls Aufarbeiten und Weiterleiten eines aus dem von
der Wicklung, der Hülse oder dem Träger rückgestreuten oder
reflektierten Lichtes gewonnenen Lichtsignals, wobei im
Strahlengang der Lichtsender und Lichtempfänger optische
Linsen vorgesehen sind, zum Ausführen des Verfahrens nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtsender (19, 20) in radialem Abstand konzentrisch um die
optische Zentralachse (21) einer Objektiv-Linsenanordnung
(22, 22′) herum derartig angeordnet sind, daß ihre
Lichtstrahlen (23, 24) zunächst im wesentlichen parallel zur
optischen Zentralachse (21) der Objektiv-Linsenanordnung (22,
22′) verlaufen und in deren Randgebieten zu einem
Objektivbrennpunkt (25) hin konvergieren, daß die am
Meßobjekt (2) reflektierten oder rückgestreuten Strahlen
durch den zentralen Bereich der gleichen
Objektiv-Linsenanordnung (22, 22′) zu dem mindestens einen
Lichtempfänger (26) hin geführt sind, der in oder nahe der
optischen Zentralachse (21) der gleichen
Objektiv-Linsenanordnung (22, 22′) angeordnet ist, und daß
die reflektierende oder rückstreuende Meßfläche (11, 7, 15)
des Meßobjekts (2) zumindest in der Nähe des für die
gesendeten und reflektierten oder rückgestreuten
Lichtstrahlen gemeinsamen Objektivbrennpunktes (25) der
Objektiv-Linsenanordnung (22, 22′) liegt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Erkennungsvorrichtung (6, 6′) eine Meßwertverarbeitungs-
und/oder Auswerteeinrichtung (29) zur Steuerung von
Einrichtungen (30, 31) zugeordnet ist, die der weiteren
Verwendung der Textilspulen (2 bis 5), ihrer Träger (15 bis
18), Hülsen (11 bis 14) oder Wicklungen (7 bis 10), ihrer
Bearbeitung, Weiterleitung oder Ausschleusung im Rahmen eines
Transportsystems (32) der Versorgungs- und/oder
Entsorgungseinrichtung (1) der Textilmaschine dienen und die
sowohl dem Transportsystem (32) als auch der
Erkennungsvorrichtung (6, 6′) der Versorgungs- und/oder
Entsorgungseinrichtung (1) zugeordnet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Objektiv-Linsenanordnung (22) aus einer einzigen
konvexen achromatischen Sammellinse oder Fresnellinse (22′)
oder einem entsprechenden Linsensatz besteht.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Erkennungsvorrichtung (6, 6′) für die
Messung bestimmter Einzelfarbanteile einer Mischfarbe
eingerichtet ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zentralrechner (33) der
Textilmaschine in die Meßwertverarbeitung und/oder in die
Auswertung einbezogen ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtsender (19, 20) mit nahezu
weißes Licht abstrahlenden Lichtquellen versehen sind, denen
für die Bestrahlung des Objektes (2) mit farbigem Licht
entsprechende Farbfilter (38, 39) zugeordnet sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß ein einziger Lichtempfänger (26)
vorgesehen ist und daß die Lichtsender (19, 20; 19′, 20′)
seriell im Takt pulsweise Licht mit einer Frequenz größer als
1 Kilohertz aussenden, wofür ein Steuergerät (34) vorgesehen
ist, das mit gleicher Taktfolge auch eine elektronische
Schaltung (35) des Lichtempfängers (26) mit
Vergleichssignalen versorgt, und daß der Lichtempfänger (26)
in Verbindung mit einem Rechner (33) die reflektierten oder
rückgestreuten Signale der einzelnen Lichtsender (19, 20)
getrennt nacheinander empfängt, auswertet und verarbeitet und
die gemessenen Farbanteile dem einzelnen Meßobjekt (2)
zuordnet.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß für jeden Farbanteil ein eigener
Lichtempfänger (27, 28) vorgesehen ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß nur
ein einziger oder mehrere, weißes Licht aussendende
Lichtsender (19′, 20′) vorhanden sind und daß zur
Unterscheidung der ausgewählten Farben jeder Lichtempfänger
(27, 28) mit einem besonderen Farbfilter (36, 37) versehen
ist oder zum Erfassen einer bestimmten Farbe eingerichtet
ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß lediglich in dem vom Objektivbrennpunkt
(25) ausgehenden Strahlengang dem mindestens einen
Lichtempfänger (26, 27, 28) eine weitere, insbesondere
achromatische Linse (40) oder ein Linsensatz vorgeschaltet
ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Brennweite der Objektivlinse so
gewählt ist, daß sich ein Minimum der Störung durch
Lichtreflexe ergibt.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand des Lichtempfängers (26, 27,
28) von der nächstgelegenen Linse (40) kleiner als deren
Brennweite ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß eine elektronische Schaltung der
Meßwertverarbeitungs- und/oder Auswerteeinrichtung (29) einen
Pufferspeicher (49) enthält, damit die seriell eingehenden
Signale zeitgleich ausgewertet, angezeigt und/oder dem
Rechner (33) zur Zuordnung des Meßobjekts (2) zugeleitet
werden können.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lichtempfänger (26, 27, 28) als ein
selbstlernender Farbsensor ausgebildet ist, der eine wählbare
Grundfarbe getrennt messen und abspeichern kann.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der
selbstlernende Sensor (26) oder die selbstlernenden Sensoren
(27, 28) für das Messen und Abspeichern von insgesamt
mindestens zwei Grundfarben oder Grundfarbanteilen einer
Mischfarbe eingerichtet sind und dadurch feine
Farbunterschiede feststellbar und auswertbar sind.
18. Einrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Auswerten der Farbsignale für jede Farbe ein
Fensterdiskriminator (51, 52) vorgesehen ist.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Summenbildner zum Bilden eines Farbsummensignals vorgesehen
ist, das den Grauwert symbolisiert und das als
Identifikationsmerkmal für den Grauwert als
Unterscheidungsmerkmal an einen Rechner absetzbar ist.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtsender (19, 20; 19′, 20′) zwecks
Abschirmung in röhrenförmige Gebilde oder röhrenförmige
Gehäusebohrungen (46, 47) eingebaut sind und daß ihr Abstand
zur Objektiv-Linsenanordnung (22, 22′) gegebenenfalls
einstellbar ist.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest die Objektiv-Linsenanordnung
(22, 22′) längs ihrer optischen Zentralachse (21) verstellbar
ist.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Brennweite und/oder die Tiefenschärfe
der dem Lichtempfänger (26, 27, 28) vorgeschalteten optischen
Anordnung (22, 40) verstellbar ist.
23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 22, dadurch
gekennzeichnet daß Einrichtungen (42) zum Einstellen des
Durchmessers des auf dem Meßobjekt (2) sichtbaren Lichtflecks
vorgesehen sind.
24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Erkennungsvorrichtung (6, 6′) an
einer Transportbahn (53) oder Nebentransportbahn für Kopse (2
bis 5) oder Hülsen (11 bis 14) einer Spinn- oder Spulmaschine
angeordnet ist und daß sie wahlweise für das Treffen
folgender Unterscheidungen eingerichtet ist:
volle und abwicklungswürdige Kopse, mindergefüllte und
abwicklungswürdige Kopse, Leerhülsen, Hülsen mit
nichtverwertbaren Garnresten, sowie nicht abwicklungswürdige
Kopse.
25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der
Erkennungsvorrichtung (6) eine
Garnwickeldicken-Erkennungseinrichtung (60) zugeordnet ist.
26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß Einrichtungen (53) zum Heranschaffen der
Meßobjekte (2) zum Meßplatz (55) vorgesehen sind und daß
diese Einrichtungen Transportbänder (53)
Einzeltransportpaletten (15 bis 18) für einzelne Hülsen (11
bis 14) oder Spulen (2 bis 5), Sammelpaletten, Dornbänder
oder Transporträder aufweisen, auf denen die Meßobjekte (2)
aufrechtstehend an den Meßplatz (55) gebracht werden können.
27. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die
Erkennungsvorrichtung (6) mit Stoppern (30, 31), Weichen oder
dergleichen zusammenarbeitet, die das Verharren des
Meßobjekts (2) für eine bestimmte Meßzeit am Meßplatz (55)
und/oder das Weiterleiten des Meßobjekts (2) gemäß
Meßergebnis gewährleisten.
28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, daß die Erkennungsvorrichtung (6, 6′) eine
gegebenenfalls programmgesteuerte Bewegungseinrichtung (62,
63, 64) zum Abfahren beziehungsweise Abtasten des Meßobjekts
(2) besitzt.
29. Einrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bewegungseinrichtung (62) eine Vertikalführung (65) für die
Erkennungsvorrichtung (6) besitzt und daß die
Erkennungsvorrichtung (6) schwenkbar, verschiebbar oder
drehbar mit der Vertikalführung (65) verbunden ist.
30. Einrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die
Startposition der Erkennungsvorrichtung (6, 6′) oberhalb oder
in Höhe der Hülsenspitze oder in Höhe des Hülsenfußes einer
als Kops ausgebildeten Textilspule (2) liegt.
31. Einrichtung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertikalbewegung der Erkennungsvorrichtung (6)
mittels eines Hubzylinders (72) oder Hubschlittens (67)
bewirkbar ist.
32. Einrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bewegung der Erkennungsvorrichtung
(6) durch ein mit einem Kurbelarm (76) verbundenes
Planetengetriebe bewirkbar ist.
33. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 32, dadurch
gekennzeichnet, daß die Erkennungsvorrichtung (6, 6′) ein die
Lichtsender (19, 20; 19′, 20′) und Lichtempfänger (26, 27,
28) umschließendes Gehäuse (41) aufweist, in dessen Außenwand
die gemeinsame Objektiv-Linsenanordnung (22, 22′) eingesetzt
ist.
34. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 33, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meßwertverarbeitungs- und/oder
Auswerteeinrichtung (29) eine Einrichtung zum Erfassen eines
die Meßdauer oder den Meßweg eines anstehenden Farbsignals
repräsentierenden Zeitsignals besitzt, das als Signal für den
Bewicklungszustand einer Textilspule (7) oder Hülse (11)
interpretierbar ist und zur Steuerung der nachgeordneten
Leiteinrichtung (30, 31) verwendet wird.
35. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 34, dadurch
gekennzeichnet, daß die gemeinsame Objektiv-Linsenanordnung
(22) durch Lichtleiter (80, 81, 82) mit den Lichtsendern
(19′′, 20′′) und dem oder den Lichtempfängern (26′) verbunden
ist.
36. Einrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtleiter (80, 81, 82) in ein flexibles Kabel (83)
integriert sind, das die in einem ortsveränderbaren Gehäuse
(84) untergebrachte Objektiv-Linsenanordnung (22) mit einem
die Lichtsender (19′′, 20′′) und/oder Lichtempfänger (26′)
enthaltenden Gehäuse (85) verbindet.
37. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 36, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Nähe des oder der Lichtempfänger
(26) eine gegebenenfalls axial verschiebbare Lochblende (86)
vorgesehen ist.
38. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 37, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Lichtsender (19, 20) und
Objektiv-Linsenanordnung (22) die Lichtstrahlen zum
Divergieren veranlassende optische Mittel angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904011373 DE4011373A1 (de) | 1990-04-07 | 1990-04-07 | Verfahren zum steuern einer versorgungs- und/oder entsorgungseinrichtung fuer textilspulen und vorrichtung zum ausfuehren des verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904011373 DE4011373A1 (de) | 1990-04-07 | 1990-04-07 | Verfahren zum steuern einer versorgungs- und/oder entsorgungseinrichtung fuer textilspulen und vorrichtung zum ausfuehren des verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4011373A1 true DE4011373A1 (de) | 1991-10-10 |
Family
ID=6404018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904011373 Withdrawn DE4011373A1 (de) | 1990-04-07 | 1990-04-07 | Verfahren zum steuern einer versorgungs- und/oder entsorgungseinrichtung fuer textilspulen und vorrichtung zum ausfuehren des verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4011373A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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