DE3717795C2 - - Google Patents
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- DE3717795C2 DE3717795C2 DE3717795A DE3717795A DE3717795C2 DE 3717795 C2 DE3717795 C2 DE 3717795C2 DE 3717795 A DE3717795 A DE 3717795A DE 3717795 A DE3717795 A DE 3717795A DE 3717795 C2 DE3717795 C2 DE 3717795C2
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/58—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
- G11B5/596—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on disks
- G11B5/59633—Servo formatting
Landscapes
- Moving Of The Head To Find And Align With The Track (AREA)
- Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopfeinstellungs-Steuersystem
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Allgemein müssen die Wandlerköpfe bei Plattenspeichereinheiten
jeweils zu einer bestimmten
Spur versetzt und in bezug auf diese Datenspur
richtig eingestellt werden. Für diese Versetzung und
Einstellung der Köpfe in bezug auf
die Datenspur
können einfache offene Steuersysteme (ohne Regelschleife) oder Systeme mit
geschlossenem Regelkreis verwendet werden. Bei dem einfachen offenen
Steuersystem wird nur ein die Kopfversetzungsstrecke darstellendes
Signal wie etwa eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen an
einen Schrittmotor angelegt, ohne daß die gerade bestehende
Lage des Kopfes ermittelt wird, so daß keine
Lageregelung erfolgt. Das einfache
offene System wird in weitem Ausmaß in Plattenspeichereinheiten
eingesetzt, bei denen keine genaue Einstellung des
Kopfes in bezug auf eine gewünschte Datenspur
erforderlich ist.
In den letzten Jahren wurde jedoch die Datenspeicherungsdichte
der Plattenspeichereinheiten beträchtlich gesteigert, so
daß die Abstände zwischen benachbarten Spuren kleiner wurden.
Infolgedessen entstehen auch schon dann Probleme, wenn der
Kopf auch nur geringfügig von seiner richtigen Lage abweicht;
daher werden verstärkt Steuersysteme mit geschlossenem
Regelkreis eingesetzt. Ein derartiges, dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 entsprechendes Kopfeinstellungs-Steuersystem
ist aus der DE 30 36 850 A1 bekannt.
Bei der Lagesteuerung mit geschlossenem Regelkreis muß die
gegenwärtige Lage des Kopfes ermittelt und als Istwert in
eine Lagesteuerschaltung eingegeben werden. Zu diesem Zweck
sind in die Platte Bezugsinformationen bzw. Servoinformationen
für das Ermitteln der Kopflage eingeschrieben.
Daher wird das System mit dem geschlossenen Regelkreis
auch Servosystem genannt. Zu den Servosystemen zählen ein
Servoflächen-Servosystem und ein Datenflächen-Servosystem.
Bei dem Servoflächen-Servosystem dient eine Seite einer Speicherplatte
ausschließlich für das Speichern von Bezugsinformationen,
so daß eine die gegenwärtige Lage des
Kopfes anzeigende Information an der Bezugsinformations-
Speicherfläche jederzeit unabhängig von dem Einschreiben oder
Auslesen von Daten an der anderen Seite der Platte ausgelesen
werden kann. Infolgedessen kann entsprechend den auf der
einen Plattenseite gespeicherten Bezugsinformationen die
Lage des Kopfes ständig korrigiert werden, so daß der Kopf
immer richtig in bezug auf eine bestimmte Datenspur eingestellt
werden kann. Diesem System haftet jedoch
der Mangel an, daß die Datenspeicherkapazität beträchtlich
verringert ist, da eine
Seite der Platte ausschließlich für die Speicherung
der Bezugsinformationen benutzt wird.
Andererseits werden bei dem Datenflächen-Servosytem die
Bezugsinformationen nur in einen Teilbereich des Umfangs
einer jeden Datenspur eingeschrieben. Daher können abweichend
von dem Servoflächen-Servosystem die Kopflageinformationen
nicht jederzeit ausgelesen werden. Im allgemeinen
reicht es aber aus, die Kopfeinstellung entsprechend dem Bezugssignal
zu korrigieren, das bei jeweils einer Umdrehung der
Platte ausgelesen wird. Das Datenflächen-Servosystem hat
daher den Vorteil, daß der Speicherraum für die
Bezugsinformationen auf den Flächen der Platte verrringert
werden kann und infolgedessen die Datenspeicherkapazität kaum
verringert wird.
Die Erfindung ist auf das Datenflächen-Servosystem der vorstehend
beschriebenen Art gerichtet.
Bei dem Datenflächen-Servosystem ist jedoch für das Versetzen
des Kopfes zu einer bestimmten Spur und das
darauffolgende genaue Einstellen
eine verhältnismäßig lange Suchzeit erforderlich,
so daß die für das Auffinden einer gewünschten Spur zum
Einschreiben oder Auslesen von Daten benötigte Zugriffzeit
länger wird, was nachstehend ausführlich anhand von Fig. 1A,
1B und 2 beschrieben wird.
Fig. 1B zeigt eine abgewickelte Darstellung einer einzelnen
Spur 1 a auf einer Platte 1 mit im strichlinierten Bereich
eingeschriebenen Bezugsinformationen 1 b. Die Dauer einer
Umdrehung der Platte 1 ist mit T bezeichnet, während die
Drehrichtung der Platte durch P dargestellt ist. Fig. 1B
veranschaulicht eines der typischsten Datenflächen-Servosysteme,
nämlich ein sog. Indexbündel-System, bei dem die Bezugsinformationen
1 b an einer Stelle am Ende der Umdrehungsdauer
T eingeschrieben sind. In dem restlichen Bereich 1 f, der
der nach dem Speichern der Bezugsinformationen verbleibenden
Zeit der Umdrehungsdauer T entspricht, werden beispielsweise
32 Datenspeicherungssektoren gebildet, die voneinander jeweils
durch geeignete Zwischenräume in der Längsrichtung der
Spur 1 a abgegrenzt und beabstandet sind. Jeder Sektor enthält
einen Datenbereich, in den die erforderlichen Daten
eingeschrieben oder aus dem die erforderlichen Daten ausgelesen
werden, einen Bereich für das Speichern von Formatierungsdaten,
einen Bereich für das Speichern von Synchronisationsdaten,
für eine Lese/Schreibschaltung und einen Randbereich.
Fig. 1A zeigt einen Indeximpuls IDX, auf den hin die
Bezugsinformationen 1 b eingeschrieben und die Daten in den
Bereich 1 f eingeschrieben bzw. aus diesem ausgelesen werden.
Der Indeximpuls IDX ist mit dem Umlauf der Platte synchronisiert
und wird während der Umdrehungsdauer T von einem in
Fig. 6 gezeigten Achsenmotor 3 für das Drehen der Platte
erzeugt.
Fig. 2 zeigt den Ablauf von Schritten bei einem Suchvorgang
in dem vorstehend beschriebenen Servosystem. Der Suchvorgang
wird eingeleitet, wenn die Plattenspeichereinheit, die beispielsweise
durch eine Festplatteneinheit gebildet ist, bei einem Schritt S 1
einen Suchbefehl von einem Computer empfängt. Der Suchbefehl
beinhaltet beispielsweise die Anzahl der Spuren zwischen
einer Ausgangsspur, an der sich der Kopf befindet, und der
Datenspur, auf die der Kopf
eingestellt werden soll. Auf den Suchbefehl hin
wird bei einem Schritt S 2 eine vorbestimmte Anzahl von
Schrittimpulsen an einen Schrittmotor für das Verstellen des
Kopfes angelegt, so daß der Kopf versetzt wird. Bei einem
nachfolgenden Schritt S 3 wird mittels einer geeigneten Einrichtung
ermittelt, ob der Kopf zu der bestimmten Datenspur
versetzt ist oder nicht, wonach die Schritte S 2 und S 3 wiederholt
werden, bis die Ermittlung die Antwort "JA" ergibt.
Auch nachdem der Kopf zu einer bestimmten Spur 1 a versetzt
worden ist, treten für eine bestimmte Zeitdauer vor und nach
dem Erreichen der bestimmten Spur Regelschwingungen auf, so
daß für das Abklingen der Regelschwingungen ein nächster
Schritt S 4 vorgesehen ist.
Bei einem Schritt S 5 werden nach dem vollständigen Abklingen
der Regelschwingungen die Bezugsinformationen 1 b ausgelesen,
wonach bei einem Schritt S 6 eine Abweichung des Kopfes von
der richtigen Lage, nämlich das Ausmaß der Spurabweichung
ermittelt und dann beurteilt wird, ob die ermittelte Spurabweichung
innerhalb eines vorbestimmten Toleranzbereichs liegt
oder nicht. Falls die Spurabweichung außerhalb des vorbestimmten
Toleranzbereichs liegt, wird bei einem Schritt S 7
die Stellung des Schrittmotors korrigiert, wonach das Programm
zu dem Schritt S 5 zurückkehrt. Im allgemeinen werden
die Schritte S 5, S 6 und S 7 mehrmals wiederholt. Erst
nach dem Auskorrigieren der Spurabweichung schreitet das Programm von
dem Schritt S 6 zu einem Schritt S 8 fort, bei dem ein
den Abschluß des Suchvorgangs darstellendes Signal erzeugt
und an den Computer angegeben wird. Damit ist der
Suchvorgang abgeschlossen.
Bei der Festplatteneinheit ist die für den Abschluß des
Suchvorgangs erforderliche Zeit gleich der mittleren Zugriffzeit,
die der Kopf für die Bewegung über ein Drittel
einer ganzen Spur braucht, nämlich beispielsweise ungefähr
100 ms. Das Problem besteht in dem Zeitaufwand für das Auslesen
der Bezugsinformationen 1 b bei dem Schritt S 5. Wenn die
Drehzahl der Platte 3600 Umdrehungen je Minute beträgt, liegt die
Abfragezeit für das Auslesen der Daten je Umdrehung der
Platte bei ungefähr 17 ms. Ferner werden gemäß der vorstehenden
Beschreibung die Schritte S 5 bis S 7 zwei- oder dreimal
wiederholt, so daß demgemäß allein für den Schritt S 5 jeweils
34 bis 51 ms erforderlich sind. D. h., allein für den Schritt
zum Auslesen der Bezugsinformationen ist ein Zeitaufwand
erforderlich, der ungefähr einem Drittel oder der Hälfte der
Suchzeit entspricht. Dies ist der Hauptgrund dafür, daß in
dem herkömmlichen Datenflächen-Servosystem eine beträchtlich
lange Zugriffzeit für das Lesen und Schreiben von Informationen
benötigt wird.
Um die Zugriffzeit zu verkürzen,
kann die für das Durchlaufen des Schritts S 5 erforderliche
Zeit auf 1/n verringert werden, indem jeweils an mehreren
Stellen in Umfangsrichtung der Spur n Teile von Bezugsinformationen
eingeschrieben werden. Dadurch wird aber die Speicherkapazität
entsprechend verringert. Ferner müssen die
Bezugsinformationen zwischen Datenspeichersektoren eingefügt
werden, so daß eine solche Festplatteneinheit
nicht mit einer herkömmlichen Festplatteneinheit auswechselbar
ist.
In Anbetracht dessen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Kopfeinstellungs-Steuersystem für eine Plattenspeichereinheit
zu schaffen, bei dem die Zugriffzeit verkürzt
ist, während die Austauschbarkeit mit einer herkömmlichen
Festplatteneinheit erhalten bleibt.
Die Aufgabe der Erfindung wird mit den im Patentanspruch 1
angegebenen Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
aufgeführt.
Erfindungsgemäß werden auf jeder Hauptfläche jeder
Platte in gegenseitigem Winkelabstand von 360°/4 N zwei
Bezugsinformations-Speicherbereiche ausgebildet, so daß bei
dem erfindungsgemäßen System die Bezugsinformationen bei
jeder 1/4 N-Umdrehung der Platte aufgenommen werden können,
als ob auf jeder Hauptfläche der Platte 4 N Bezugsinformations-
Speicherbereiche vorgesehen wären. Damit kann verglichen mit einem
herkömmlichen Kopfeinstellungs-Steuersystem, bei dem die Bezugsinformationen
nur einmal je Umdrehung der Platte empfangen werden,
die Zugriffzeit verkürzt werden.
Ferner können, wenn mindestens
zwei Platten verwendet werden (N 2), die (nachstehend als
Hilfsdatenbereiche bezeichneten) Bereiche zwischen den beiden
Bezugsinformations-Speicherbereichen
verschmälert werden. Wenn infolgedessen die Drehzahl
der Platte um ein Ausmaß verringert wird, das den einer
herkömmlichen Platte hinzugefügten Bezugsinformations-Speicherbereichen
und Hilfsdatenbereichen entspricht, kann auf
den (nachstehend als Hauptdatenbereiche bezeichneten) Bereichen
außerhalb der Bezugsinformations-Speicherbereiche und
der Hilfsdatenbereiche auf jeder Hauptfläche der Platte die
gleiche Speicherkapazität wie bei einer herkömmlichen
Platte erreicht werden. Darüber hinaus enthält der Hauptdatenbereich
keinen Bezugsinformations-Speicherbereich, so daß die
Daten in einem beliebigen Format aufgezeichnet
werden können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1A und 1B Darstellungen zur Erläuterung der
Anordnung von Bezugsinformationen und Indeximpulsen auf einer Spur
eines herkömmlichen Datenflächen-Servosystem,
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm eines Suchvorgangs für das
Einstellen eines Kopfes auf eine gewünschte Spur bei
einem herkömmlichen Kopfeinstellungs-Steuersystem,
Fig. 3 eine Darstellung der Anordnung
von Bezugsinformations-Speicherbereichen auf einer
Hauptfläche einer Magnetplatte, die bei einem Ausführungsbeispiel des
Steuersystems eingesetzt
wird,
Fig. 4 eine Darstellung der Anordnung
von Bezugsinformations-Speicherbereichen bei der
Verwendung zweier Magnetplatten,
Fig. 5 eine Darstellung, die das Aufzeichnen
von Daten auf einer Hauptfläche einer Magnetplatte
veranschaulicht,
Fig. 6 eine Blockdarstellung eines Ausführungsbeispiels des Steuersystems, das mit einer Festplattenspeichereinheit
mit zwei Magnetplatten arbeitet,
Fig. 7 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung von Kopfumschaltvorgängen
bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel,
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines in Fig. 6 gezeigten
Zeitsignalgenerators,
Fig. 9 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Funktionen
des Zeitsignalgenerators,
Fig. 10 ein Blockschaltbild eines in Fig. 6 gezeigten
Servosignaldemodulators und
Fig. 11 ein Blockschaltbild eines als Kopfwählschaltung
gemäß Fig. 6 dienenden Datenwählers.
Fig. 3 zeigt die Lagen von Bezugsinformations-Speicherbereichen
auf einer Hauptfläche einer bei dem Steuersystem
verwendeten Magnetplatte. Auf
einer Hauptfläche (der Vorderfläche) einer Magnetplatte 1
sind Bezugsinformations-Speicherbereiche 2-1 und 2-2 in einem
Winkelabstand R gebildet, während an der anderen Hauptfläche
(Rückfläche) der Platte 1 radialsymmetrisch zu den Bezugsinformations-
Speicherbereichen 2-1 und 2-2, bezogen auf die
Mitte der Platte 1, Bezugsinformations-Speicherbereiche 2-3
und 2-4 gebildet sind. Der Winkelabstand R zwischen den beiden
Bezugsinformations-Speicherbereichen 2-1 und 2-2 ist
gleich 360°/4 N, wobei N die Anzahl der im System verwendeten
Magnetplatten ist. Auf der einen Hauptfläche der Platte 1 ist
zwischen den beiden Bezugsinformations-Speicherbereichen 2-1
und 2-2 ein Hilfsdatenbereich 100 ausgebildet, während an dem
restlichen Bereich der Hauptfläche, nämlich an dem Bereich
außerhalb der Bezugsinformations-Speicherbereiche 2-1 und 2-2
und des Hilfsdatenbereichs 100, ein Hauptdatenbereich 101
gebildet ist. Auf gleiche Weise sind auf der anderen Hauptfläche
der Platte 1 ein Hilfsdatenbereich 100′ und ein Hauptdatenbereich
101′ gebildet.
Fig. 4 zeigt die Anordnung der Bezugsinformations-Speicherbereiche
bei der Verwendung von zwei Magnetplatten (N = 2).
Nach Fig. 4 sind zwei Magnetplatten mit der vorstehend anhand
Fig. 3 beschriebenen Gestaltung unter gegenseitiger Versetzung
um einen Winkel ϕ übereinandergesetzt. Auf der einen
Hauptfläche der zweiten Magnetplatte sind Bezugsinformations-
Speicherbereiche 2-5 und 2-6 gebildet, während auf der anderen
Hauptfläche der zweiten Platte zwei Bezugsinformations-
Speicherbereiche 2-7 und 2-8 gebildet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel
beträgt die Winkelversetzung ϕ 360°/2 N.
Daraus folgt, daß an jeder von acht (4 N) in gleichen Winkeln
verteilten Stellen an dem Umfang der Magnetplatten bei deren
Übereinandersetzung ein Bezugsinformations-Speicherbereich
gebildet ist.
Fig. 5 veranschaulicht die Art und Weise, wie die Daten
auf der Platte aufgezeichnet werden. An der Platte ist eine
Vielzahl koaxialer Aufzeichnungsspuren 50, 60 und 70 gebildet,
an denen jeweils zum Ermitteln der Spurmitte in den
Bezugsinformations-Speicherbereichen 2-1 und 2-2 Bezugsdaten
200 und 300 aufgezeichnet sind. Es können herkömmliche
Bezugsinformationen oder Bezugsdaten beliebiger Art benutzt werden,
sofern sie die Erfassung der Mitte der jeweiligen Spur ermöglichen.
Fig. 6 zeigt eine Blockdarstellung einer Festplattenspeichereinheit
mit zwei Magnetplatten, bei der das Kopfeinstellungs-
Steuersystem eingesetzt
ist. Auf Magnetplatten 1-1 und 1-2 werden Bezugsinformationen
in der anhand Fig. 4 beschriebenen Weise
gespeichert. Ein Spindel- bzw. Achsenmotor 3 wird mit
vorbestimmter Drehzahl in Drehung versetzt, wobei bei diesem
Ausführungsbeispiel der Motor 3 an eine Indexsignalleitung 21
ein Indexsignal IP mit jeweils einem Impuls je Umdrehung
synchron mit der Drehung des Motors 3 abgibt. Entsprechend
dem Indexsignal IP als Bezugszeitsignal erzeugt ein Zeitsignalgenerator
11 durch Zählen der Anzahl von Taktsignalen CLK,
die über eine Signalleitung 24 aus einem Zeitgeber 23 aufgenommen
werden, Kopfwählsignale HS 0 und HS 1 gemäß Fig. 7, die
über eine Zeitsignal-Ausgabeleitung 22 einem Servosignaldemodulator
12 und einer Kopfwählschaltung 14 zugeführt werden.
Bei dem Ermitteln der Lage bzw. Einstellung jeweiliger Köpfe
4-1, 4-2, 4-3 und 4-4 wird entsprechend der Kombination der
Kopfwählsignale HS 0 und HS 1, die jeweils die Form eines Bits
"0" oder "1" haben, einer der vier Köpfe gewählt.
In Fig. 7 entspricht eine Zeitperiode T 1 den beiden Bezugsinformations-
Speicherbereichen auf der einen Hauptfläche der
Magnetplatte 1-1, während eine Zeitperiode T 3 den beiden Bezugsinformations-
Speicherbereichen auf der anderen Hauptfläche dieser
Platte entspricht. Eine Zeitperiode T 2 entspricht den beiden Bezugsinformations-
Speicherbereichen auf der einen Hauptfläche der Magnetplatte
1-2, während eine Zeitperiode T 4 den beiden Bezugsinformations-
Speicherbereichen auf der anderen Hauptfläche dieser Platte entspricht.
Während dieser Perioden T 1, T 2, T 3 und T 4 werden die entsprechenden
Magnetköpfe 4-1, 4-2, 4-3 und 4-4 in dieser Reihenfolge
eingeschaltet.
Auf ein Signal (Fig. 6) hin, das den Zeitpunkt
für den Beginn eines Einstellungsvorgangs anzeigt und von
einer Zentraleinehit (CPU) 13 über eine Signalleitung 19 der
Kopfwählschaltung 14 zugeführt wird, gibt diese das über die
Signalleitung 22 übertragene Wählsignal über eine Signalleitung
16 an eine Schreib/Leseschaltung 9 ab, so daß automatisch
entsprechend der Kombination der in Fig. 7 gezeigten
Kopfwählsignale HS 0 und HS 1 die Köpfe 4-1 bis 4-4 gewählt
werden. Wenn auf der Signalleitung 19 kein Signal
abgegeben wird, wird der Kopfwählschaltung 14
von einem Verarbeitungsrechner 25 über eine Kopfwählleitung 15 ein
Kopfwählsignal HSEL zugeführt und dieses Signal über die
Signalleitung 16 zur Schreib/Leseschaltung 9 weitergegeben.
Die Schreib/Leseschaltung 9 schaltet den entsprechend den über die
Signalleitung 16 übertragenen Kopfwählsignalen gewählten Kopf
auf die Lese-Betriebsart oder die Schreib-Betriebsart. Ein
durch den gewählten Kopf ausgelesenes Signal RD, das Daten und
die Bezugsinformationen enthält, wird über eine Lesesignalleitung
17 dem Servosignaldemodulator 12 und dem Verarbeitungsrechner
25 zugeführt.
Der Servosignaldemodulator 12 zieht aus dem über die Lesesignalleitung
17 zugeführten Signal RD die Bezugsinformationen
für den gewählten Kopf als Servodaten SVD heraus. Wenn von
der Zentraleinheit 13 an die Signalleitung 19 das den Anfangszeitpunkt
des Einstellungsvorgangs darstellende Signal
abgegeben wird, wird zum Zeitpunkt eines Servo-Abfragesignals
SV-STB ein bestimmter Kopf angewählt, so daß von
dem Servosignaldemodulator 12 während einer Umdrehung der
Magnetplatten acht Bezugsdaten bzw. Servodaten SVD abgegeben
und über eine Servosignalleitung 20 der Zentraleinheit 13
zugeführt werden.
Wenn keine Einstellung erfolgt, nämlich auf der Signalleitung
19 kein Signal abgegeben wird, gibt auf das Kopfwählsignal
HSEL des Verarbeitungsrechners 25 hin der Servosignaldemodulator
12 nur diejenigen Bezugsinformationsdaten bzw. Servodaten
SVD ab, die von dem Kopf aufgenommen werden, der durch
das Kopfwählsignal HSEL, das der Kopfwählschaltung 14 über die Kopfwählleitung 15 von
dem Verarbeitungsrechner 25 zugeführt wird, gewählt ist.
Aus den eingegebenen Bezugsinformations- bzw. Servodaten SVD
ermittelt die Zentraleinheit 13 das Ausmaß der "Spurabweichung"
zwischen dem gewählten Kopf und der gewünschten Spur
und führt einer herkömmlichen Kopfeinstelleinheit 10 eine dem ermittelten Spurabweichungsausmaß entsprechende
Korrekturgröße
zu, um die Lage bzw. Einstellung des Kopfes zu
korrigieren.
Wenn die Kopfeinstellung korrigiert wird, nachdem die Zentraleinheit
13 gemäß der in dem Ablaufdiagramm in Fig. 2
gezeigten Schrittefolge wie bei dem herkömmlichen Kopfeinstellungs-
Steuersystem den Kopf von einer Spur auf eine gewünschte
Spur versetzt und dort angehalten hat, gibt die
Zentraleinheit 13 über die Signalleitung 19 das den Zeitpunkt
für das Beginnen des Einstellungsvorgangs anzeigende Signal
ab, so daß bei diesem Ausführungsbeispiel die Bezugsinformations-
bzw. Servodaten SVD innerhalb einer Zugriffzeit
erhalten werden, die höchstens einer 1/8-Umdrehung der Magnetplatten
entspricht, wie aus Fig. 4 hervorgeht. Auf diese
Weise ist die Zugriffzeit
vom Zeitpunkt des Erzeugens des Suchbefehls bis
zum Beenden des Suchvorgangs verkürzt.
Mit 8 ist ein Kopfträger bezeichnet, während mit 18 eine an
den Verarbeitungsrechner 25 angeschlossene Schreibsignalleitung
für ein Schreibsignal WS bezeichnet ist. Der Kopfträger
8 und die Schreibsignalleitung 18 sind
bekannt.
Die Drehzahl der Magnetplatten 1-1 und 1-2 ist in einem
Ausmaß vermindert, das dem Bezugsinformations-Speicherbereich
2-2 und dem Hilfsdatenbereich 100 entspricht, die der herkömmlichen
Platte hinzugefügt sind. Daher besitzt
der Hauptdatenbereich 101 die gleiche Speicherkapazität
wie bei einer herkömmlichen Platte.
Wenn wie bei diesem Ausführungsbeispiel zwei Platten benutzt
werden, ist der Winkelabstand R zwischen diesen Bereichen
gleich 45°, was einem Achtel des Plattenumfangs entspricht.
Wenn die Drehzahl der herkömmlichen Magnetplatte beispielsweise
3600 Umdrehungen je Minute beträgt, wird folglich die
Drehzahl bei diesem Ausführungsbeispiel des Steuersystems auf
7/8, nämlich auf 3150 Umdrehungen je Minute verringert. Wenn
der Kopf, der über die Kopfwählsignalleitung 15 durch den
Verarbeitungsrechner 25 gewählt ist, an dem Bezugsinformations-
Speicherbereich auf der dem gewählten Kopf entsprechenden
Plattenfläche vorbeigelaufen ist, nämlich der gewählte
Kopf erstmalig den Hauptdatenbereich 101 abzutasten beginnt,
empfängt der Verarbeitungsrechner 25 den Indeximpuls bzw. das
Indexsignal IP, um diesem entsprechend das Einschreiben oder
Auslesen von Daten auszuführen; dadurch bleibt die Austauschbarkeit
zwischen dem System gemäß diesem Ausführungsbeispiel
und dem System nach dem Stand der Technik erhalten.
Fig. 8 zeigt eine bestimmte Ausführungsform des in Fig. 6
gezeigten Zeitimpulsgenerators 11. Ein Rückstellsignalgenerator,
der beispielsweise durch eine monostabile Kippstufe gebildet sein kann,
erzeugt bei Empfang des Indeximpulses IP einen Rückstellimpuls
RS gemäß Fig. 9.
Durch den in Fig. 9
gezeigten Rückstellimpuls RS werden Zähler 32 und 33 rückgesetzt,
die dann das Zählen der Taktimpulse CLK des Zeitgebers
bzw. Taktimpulsgenerators 23 beginnen, um jeweils in
Zeiten T 11 bzw. T 12 Ausgangssignale zu erzeugen. Das Ausgangssignal
des Zählers 32 wird dem Zähler 33 zugeführt, der
das Servo-Abfragesignal SV-STB abgibt. Ein Frequenzteiler
34, der durch einen Zähler gebildet sein kann,
wird durch den Rückstellimpuls RS rückgesetzt und beginnt das
Zählen der Taktimpulse, um während der in Fig. 9 dargestellten
Zeiten die Kopfwählsignale HS 0 und HS 1 zu erzeugen.
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform des Servosignaldemodulators
12. Die Kopfwählsignale HS 0 und HSEL 0
werden an ein Antivalenzglied 41 angelegt, während die Kopfwählsignale
HS 1 und HSEL 1 an ein zweites Antivalenzglied 42
angelegt werden. Die Ausgangssignale der beiden Antivalenzglieder
41 und 42 liegen an einem NOR-Glied 43 an, so daß
ein NOR-Ausgangssignal auftritt, wenn das Kopfwählsignal
HS 0 oder HSEL 0 oder das Kopfwählsignal HS 1 oder HSEL 1 auftritt.
Das NOR-Signal, das Signal und das Signal SV-
STB werden an ein UND-Glied 44 angelegt, welches das Signal
SV-STB nur dann abgibt, wenn sowohl das NOR-Signal als auch das Signal
den Pegel "1" haben. Andererseits wird das
Signal über einen Inverter 45 zusammen mit dem Signal
SV-STB an ein weiteres UND-Glied 46 angelegt, welches das
Signal SV-STB nur dann abgibt, wenn das Signal
den Pegel "0" hat. Die Ausgangssignale der beiden UND-Glieder 44
und 46 werden einem ODER-Glied 47 zugeführt, welches ein
Synchronisiersignal SS erzeugt, das einem Rampensignalgenerator
48 zugeführt wird. Gemäß der Darstellung in dem Block für
den Rampensignalgenerator 48 erzeugt dieser synchron mit dem
Synchronisiersignal SS ein dreieckförmiges Schwellenwertsignal, dessen
Spitze in der Mitte der Bezugsinformationen liegt. Das auf
diese Weise erhaltene Schwellenwertsignal TS und das Auslesesignal
RD werden an einen Vergleicher 49 angelegt, der das
Impulssignal in dem im Signal RD enthaltenen Bezugsinformationssignal
mit dem Schwellenwert TS vergleicht und die Bezugsinformations-
bzw. Servodaten SVD erzeugt, wenn der Spitzenwert
dieses Impulssignals das Schwellenwertsignal TS übersteigt.
Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform eines Datenwählers,
der die Kopfwählschaltung 14 bildet. Der Datenwähler 14 wählt
die Kopfwählsignale HSEL 0 und HSEL 1 oder HS 0 und HS 1 entsprechend
folgenden Zusammenhängen:
1Y = 1A · S + 1B · und
2Y = 2A · S + 2B ·
2Y = 2A · S + 2B ·
D. h., wenn das Signal "1" ist, werden die Signale
HSEL 0 und HSEL 1 gewählt. Wenn das Signal "0" ist,
werden die Signale HS 0 und HS 1 gewählt. Die gewählten Signale
werden der Schreib/Leseschaltung 9 zugeführt.
Die Schreib/Leseschaltung 9 nach Fig. 6 kann eine integrierte
6-Kanal-Schreib/Leseschaltung sein, während
die Zentraleinheit 13 durch einen
8-Bit-Mikrocomputer gebildet sein kann.
Vorstehend wurde das Steuersystem anhand eines Ausführungsbeispiels
beschrieben, bei dem zwei Magnetplatten verwendet
sind; wenn jedoch nur eine Magnetplatte verwendet wird, müßte
die Bedingung R = 90° erfüllt werden. In diesem Fall besteht
jedoch im Hinblick auf die Aufzeichnungsdichte die Möglichkeit,
daß die Verminderung der Drehzahl schwierig ist. Daher
ist es in diesem Fall vorteilhaft, einen Winkel R von 45° zu
wählen. Wenn drei oder mehr Magnetplatten verwendet werden,
wird der Winkel R umso kleiner, je größer die Anzahl der
verwendeten Platten ist. Dies ergibt jedoch nicht zwangsläufig
eine zu dem Winkel R proportionale Verkürzung der Zugriffszeit.
Es ist daher offensichtlich, daß die Bezugsinformations-
Speicherbereiche dann nicht in gleichen
Winkeln gegeneinander versetzt werden müssen und daß Überlappungen der
Bezugsinformations-Speicherbereiche zulässig sind. Beispielsweise
können bei Verwendung von vier Platten zwei Sätze
aus jeweils zwei Platten gemäß Fig. 4 mit gleicher Winkelanordnung
der beiden Sätze übereinander gesetzt werden ( ϕ = 0)
Bei dem erfindungsgemäßen Steuersystem können die
Benutzer die Daten in dem Hauptdatenbereich 101
in herkömmlicher Weise einschreiben
oder auslesen. Weiterhin kann dann, wenn ein Sektor
des Hauptdatenbereichs 101 beschädigt ist, anstelle des beschädigten
Sektors ein Ersatzsektor in dem Hilfsdatenbereich
gebildet werden, so daß damit die sich durch den beschädigten
Sektor ergebende Verminderung der Speicherkapazität kompensiert
werden kann.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung sind bei dem erfindungsgemäßen
Steuersystem auf jeder Hauptfläche jeder
Magnetplatte zwei Bezugsinformations-Speicherbereiche mit dem
gegenseitigen Winkelabstand von 360°/4 N vorgesehen, so daß
die Bezugsinformationen je 1/4 N-Umdrehung erhalten und
infolgedessen die Zugriffszeit verkürzt werden kann. Der Winkelabstand
zwischen den beiden Bezugsinformations-Speicherbereichen
auf jeder Hauptfläche beträgt 360°/4 N, so daß
bei der Verwendung von zwei oder mehr Magnetplatten (N 2)
die Bezugsinformations-Speicherbereiche eine ausreichend
kleine Fläche einnehmen. Wenn die Drehzahl der Platte in
einem Ausmaß verringert wird, das dem Ausmaß der Verkleinerung
durch die Bezugsinformations-Speicherbereiche entspricht,
kann der Hauptdatenbereich die
gleiche Speicherkapazität wie bei der herkömmlichen Platte
besitzen. Ferner können die Daten in dem Hauptdatenbereich
gespeichert werden. Weiterhin können die Daten in dem
Hauptdatenspeicherbereich in einem gewünschten Format
gespeichert werden, so daß die Austauschbarkeit zwischen dem
erfindungsgemäßen Steuersystem und dem System nach dem Stand
der Technik gewährleistet ist und folglich die Verkürzung der
Zugriffzeit ohne Änderung des Datenverarbeitungssystems erreicht
werden kann.
Claims (3)
1. Kopfeinstellungs-Steuersystem für eine Plattenspeichereinheit
mit N drehbaren Platten als Aufzeichnungsträger
und mit mehreren Wandlerköpfen, deren Lage jeweils einstellbar
ist, für das Einschreiben und/oder Auslesen von
Daten an einer entsprechenden Hauptfläche einer jeweiligen
Platte, wobei an jeder Hauptfläche jeder Platte eine Vielzahl
von Spuren für die Datenspeicherung ausgebildet ist,
mit einer Einrichtung zum Auslesen von Bezugsinformationen
aus auf den Platten vorhandenen Bezugsinformations-Speicherbereichen
während einer Umdrehung jeder Platte, einer
Einrichtung zum Ermitteln einer Abweichung des jeweiligen
Kopfes von seiner normalen Lage und einer Einrichtung zum
Korrigieren der Lage des jeweiligen Kopfes entsprechend
der ermittelten Abweichung, dadurch gekennzeichnet, daß an
jeder Hauptfläche jeder Platte (1) in einem gegenseitigen
Winkelabstand von 360°/4 N zwei Bezugsinformations-Speicherbereiche
(2) zum Speichern von Bezugsinformationen zum
Ermitteln der Lage des jeweiligen Kopfes (4) in dem Bezugsinformations-
Speicherbereich gebildet sind, wobei sich
die Bezugsinformations-Speicherbereiche radial erstrecken
und die Vielzahl der Spuren am Umfang schneiden, wodurch
zwei Teilbereiche jeder Spur den Bezugsinformations-
Speicherbereichen zugeordnet sind, und daß die Lagen der
Bezugsinformations-Speicherbereiche auf einer der Platten
gleichwinklig gegenüber den Lagen der Bezugsinformations-
Speicherbereiche auf den anderen Platten versetzt sind.
2. Kopfeinstellungs-Steuersystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zum Erzeugen von Indeximpulsen
(IP) unter Synchronisierung mit der Drehung der N Platten
(1), eine Wähleinrichtung (11, 14) zum Wählen eines der
Wandlerköpfe (4) unter Synchronisierung mit den Indeximpulsen
und eine Ausleseeinrichtung (9) zum Auslesen der Bezugsinformationen
aus den beiden Bezugsinformations-Speicherbereichen
(2) auf einer Hauptfläche einer der Platten mit dem gewählten
Wandlerkopf.
3. Kopfeinstellungs-Steuersystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bezugsinformations-
Speicherbereiche (2) auf einer Hauptfläche einer der Platten
(1) und die beiden Bezugsinformations-Speicherbereiche auf
der anderen Hauptfläche der Platte in bezug auf die Plattenmitte
radial symmetrisch sind.
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