DE3717607A1 - Spekulum - Google Patents

Spekulum

Info

Publication number
DE3717607A1
DE3717607A1 DE19873717607 DE3717607A DE3717607A1 DE 3717607 A1 DE3717607 A1 DE 3717607A1 DE 19873717607 DE19873717607 DE 19873717607 DE 3717607 A DE3717607 A DE 3717607A DE 3717607 A1 DE3717607 A1 DE 3717607A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
light
speculum
speculum according
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19873717607
Other languages
English (en)
Other versions
DE3717607C2 (de
Inventor
Andreas Deckert
Juergen Prof Dr Wedell
Reinhold Barlian
Dieter Keller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELKE TECHNIK FRITZ KERNER GmbH
Original Assignee
ELKE TECHNIK FRITZ KERNER GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELKE TECHNIK FRITZ KERNER GmbH filed Critical ELKE TECHNIK FRITZ KERNER GmbH
Priority to DE19873717607 priority Critical patent/DE3717607A1/de
Publication of DE3717607A1 publication Critical patent/DE3717607A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3717607C2 publication Critical patent/DE3717607C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/31Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the rectum, e.g. proctoscopes, sigmoidoscopes, colonoscopes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/06Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with illuminating arrangements
    • A61B1/0661Endoscope light sources
    • A61B1/0669Endoscope light sources at proximal end of an endoscope
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/32Devices for opening or enlarging the visual field, e.g. of a tube of the body
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/06Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with illuminating arrangements
    • A61B1/0653Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with illuminating arrangements with wavelength conversion
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/34Trocars; Puncturing needles
    • A61B17/3417Details of tips or shafts, e.g. grooves, expandable, bendable; Multiple coaxial sliding cannulas, e.g. for dilating
    • A61B17/3421Cannulas
    • A61B2017/345Cannulas for introduction into a natural body opening
    • A61B2017/3452Cannulas for introduction into a natural body opening for the rectum, e.g. for hemorrhoid surgery

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Endoscopes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Spekulum zur Untersu­ chung von Körperöffnungen bei Mensch und Tier, ge­ mäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein bekanntes Mastdarmspekulum (DE-PS 8 11 853) weist einen vorzugsweise aus durchsichtigem Glas gebilde­ ten Tubus auf, der aus einer im wesentlichen zy­ lindrischen Röhre gebildet ist, deren proximales Ende abgerundet und deren distales Ende trichter­ förmig erweitert ist.
Der zylindrische Abschnitt dient zur Einführung in die Körperöffnung, während die trichterartige Er­ weiterung zur Anlage gegen den die Körperöffnung um­ gebenden Bereich dient, um den unbehinderten Blick in das Innere des zylindrischen Abschnitts zu er­ möglichen und um gleichzeitig ein zu tiefes Eindrin­ gen des Tubus zu vermeiden.
Die Wand des zylindrischen Abschnitts weist eine sich achsparallel zu diesem erstreckende, hohle Verdickung auf, deren distales Ende offen ist und in der eine längliche Glühlampe angeordnet ist. Auf der dieser gegenüberliegenden Seite des zylindrischen Abschnitts ist ein Fenster ausgespart, welches den unbehinderten Blick und freien Zugang zu einem Abschnitt der Innen­ oberfläche der Körperöffnung ermöglicht.
Die Nachteile des bekannten Spekulums liegen darin, daß einerseits die Lichtquelle unabgeschirmt im Blick­ feld des Untersuchenden liegt und andererseits von dieser Lichtquelle nur ein verhältnismäßig kleiner Bereich der zu untersuchenden Innenoberfläche der Körperöffnung beleuchtet wird. Um über die Länge des Spekulums hinweg die gesamte Innenoberfläche der Kör­ peröffnung zu untersuchen, muß das Spekulum um 360° verdreht werden, wobei der Untersuchende bei jeder neuen Drehwinkellage des Spekulums infolge der starken Blendung einen geeigneten Blickwinkel suchen muß. Die Untersuchung ist daher für den Untersuchenden schwie­ rig und ermüdend; wesentliche Einzelheiten können wegen der Blendung übersehen werden. Für die rasche, aber genaue Reihenuntersuchung zur Vorsorge gegen Mastdarm-Karzinom ist das bekannte Spekulum daher ungeeignet.
Es ist zwar bereits bekannt, für solche oder ähnliche Untersuchungen faseroptische Endoskope zu verwenden, wie sie etwa durch die US-PS 36 77 262 bekannt sind, doch mit einem solchen Endoskop kann immer nur ein sehr kleiner Oberflächenbereich der Innenoberfläche der untersuchten Körperöffnung betrachtet werden. Außerdem ist die Handhabung eines Endoskops für einen Nicht-Spezialisten schwierig und unsicher: nur zu leicht werden Oberflächenbereiche übergangen, und in vielen Fällen ist es nicht möglich, die Lage einer bestimmten Stelle, an der ein Befund vorliegt, so ein­ deutig zu beschreiben, daß diese Stelle von einem anderen Untersuchenden ohne weiteres gefunden werden kann.
Außerdem haben Endoskope den Nachteil, daß sie nach jeder Untersuchung sterilsiert werden müssen, da die in die Körperöffnung einzuführenden Teile eines En­ doskops viel zu teuer sind, um als Wegwerfteile aus­ gebildet werden zu können.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Er­ findung die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte, bekannte Spekulum dahingehend weiterzubilden, daß es die Untersuchung eines möglichst großen Bereichs der Innenoberfläche einer Körperöffnung ermöglicht, ohne in seiner Lage verändert werden zu müssen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Hierbei ist zunächst der Tubus aus einem lichtleiten­ den Material gebildet, wobei am distalen Ende des Tubus und vorzugsweise im Bereich des distalen Endes seiner Erweiterung eine Lichteintrittsfläche ange­ ordnet ist, welche mit der an dieser angeordneten Beleuchtungseinrichtung so ausgebildet ist, daß die von der Beleuchtungseinrichtung ausgehenden Licht­ strahlen im Inneren der Wand des Tubus durch Total­ reflexion zu dessen proximalem Ende hin reflektiert werden und dort austreten.
In jenem Bereich des Tubus jedoch, der in die Körper­ öffnung einführbar ist, ist nun erfindungsgemäß die Totalreflexion in einem solchen Maße verringert bzw. gestört, daß ein Teil der Lichtstrahlen unter einem solchen Auftreffwinkel gegen die Außenoberfläche des Tubus trifft, daß an dieser Stelle keine Totalrefle­ xion eintritt. Diese Lichtstrahlen verlassen demnach den Tubus nach außen und treffen unter den unterschied­ lichsten Auftreffwinkeln auf die gegen den Tubus an­ liegende Innenoberfläche der Körperöffnung, so daß diese selbst dann, wenn sie stark zerklüftet sein sollte, gleichmäßig und ohne Erzeugung starker Schat­ ten ausgeleuchtet wird.
Die eigentliche Beleuchtungseinrichtung, die eine oder mehrere Lichtquellen aufweisen kann, befindet sich hierbei nicht, wie beim eingangs genannten, bekannten Spekulum, innerhalb des Tubus, sondern außerhalb des­ sen, so daß das unmittelbar von der Lichtquelle oder den Lichtquellen ausgehende Licht so abgeschirmt wer­ den kann, daß es nicht mehr zur Blendung des Unter­ suchenden führen kann.
Da die Lichtstrahlen zur Beleuchtung der Innenoberfläche der Körperöffnung nicht mehr, wie früher, den Innen­ raum des Spekulums durchqueren, sondern von der Außen­ oberfläche des Spekulums unmittelbar nach außen tre­ ten, führt ein in das Spekulum eingeführter Gegenstand nicht mehr, wie bisher, zur Bildung störender Schlag­ schatten; es ist somit möglich, eine genauere Inspek­ tion durch Einführung eines geeigneten Beobachtungs­ geräts in das Innere des Spekulums vorzunehmen, etwa eines Zahnarztspiegels, ohne daß deshalb die Lage des Spekulums verändert werden muß, oder daß Blendung oder Schattenbildung den Untersuchenden dazu zwingen, erst eine Blickrichtung zu suchen, in welcher diese stören­ den Erscheinungen auf ein Mindestmaß verringert sind.
Da die Totalreflexion bzw. Reflexion an den Innen­ oberflächen der Wand des Spekulums erfindungsgemäß nur teilweise aufgehoben ist, verläßt ein ringförmi­ ges Lichtbündel achsparallel zum Spekulum dessen pro­ ximales Ende und dient dazu, auch tieferliegende, vom Spekulum nicht mehr erreichbare Abschnitte der unter­ suchten Körperöffnung mindestens so weit aufzuhellen, daß eine mindestens oberflächliche Untersuchung mög­ lich ist.
Wegen der Fähigkeit, auch Körperöffnungen mit zer­ klüfteter Innenoberfläche untersuchen zu können, ist das erfindungsgemäße Spekulum nach entsprechender Di­ mensionierung und Ausbildung für die verschiedensten Untersuchungen einsetzbar. Wegen der Lichtleitung in der Wand des Tubus ist es möglich, für spezielle Behandlungen, z.B. die künstliche Besamung von Kühen, an einer geeigneten Stelle des Tubus eine die eigent­ liche Behandlungsstelle umgebende Aussparung vorzu­ sehen, wobei die Schnittkanten der Wand im Bereich der Aussparung die Behandlungsstelle von mehreren Sei­ ten her beleuchten.
Da bei dem erfindungsgemäßen Spekulum nur der Tubus selbst mit dem Körper in Berührung kommt, ist es mög­ lich, den Tubus als auswechselbares und gegebenen­ falls wegwerfbares Teil auszubilden. Die aufwendige Sterilisierung komplizierter und empfindlicher Geräte­ teile, wie sie beim Endoskop erforderlich ist, kann daher beim erfindungsgemäßen Spekulum entfallen.
Es ist möglich, in die Wand des Tubus lichtbrechende oder -reflektierende Partikel einzulagern, die so aus­ gerichtet sind, daß sie die Beobachtung in radialer Richtung durch die Wand hindurch nicht oder nicht we­ sentlich behindern. Das Einlagern solcher Partikel kann z.B. durch ein geeignetes Extrusionsverfahren bei der Herstellung des zylindrischen Abschnitts erfolgen, wobei es möglich ist, plättchenartige Par­ tikel mit vorbestimmter Orientierung in das Material des Tubus, vorzugsweise etwa Acrylglas, einzubetten.
Es ist aber auch möglich, etwa in die Innenoberfläche des zylindrischen Abschnitts des Tubus Kerben mit Schrägflächen einzubringen, welche ihrerseits die auf sie treffenden Lichtstrahlen zur Außenseite des Tubus hin brechen oder reflektieren. Es ist auch mög­ lich zu Radialebenen des Tubus schrägstehende Ring­ flächen auszubilden, etwa durch Verkitten beiderseits konisch abgeschrägter Ringe zur Bildung des Tubus.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch die Innen- und/oder Außenfläche jenes Ab­ schnitts des Tubus, der in die Körperöffnung einge­ führt wird, aufgerauht , wobei die Aufrauhung in Form von Rillen ähnlich einer Fresnel-Linse oder ähnlich der Oberfläche von spiegelungsfreien Dia-Abdeckschei­ ben ausgebildet sein kann. In jedem dieser Fälle bleibt der freie Durchblick in radialer Richtung erhalten; durch geeignete Anordnung der Oberflächenrauhigkeit ist es auch möglich, diese so anzuordnen, daß die Lichtstrahlen aus dem Inneren der Wand des Tubus nicht zu dessen Innenseite, sondern ausschließlich zu dessen Außenseite hin geleitet werden. Im Fall einer aufge­ rauhten Außenoberfläche ist es erfindungsgemäß jedoch bevorzugt, diese noch mit einer klar durchsichtigen Beschichtung zu überziehen, deren Brechungsindex sich von jenem des Tubusmaterials unterscheidet, so daß der Tubus eine glatte Außenoberfläche aufweist, die verhindert, daß sich an seiner Außenoberfläche beim Einführen Verschmierungen oder Anlagerungen ansammeln die den klaren Blick durch den Tubus nach außen be­ hindern können.
Eine andere, ebenfalls bevorzugte Ausführungsform be­ steht darin, daß das Material mindestens jenes Teils des Tubus, der in die Körperöffnung eingeführt wer­ den soll, aus lichtsammelndem Material besteht. Ein solches lichtsammelndes Material weist fluoreszieren­ de Eigenschaften auf: wenn dieses Material von in seinem Inneren totalreflektiertem Licht getroffen wird, dann leuchtet es in einer materialtypischen Farbe auf, wobei die Intensität der Leuchtwirkung von der Menge eines Zuschlagstoffes etwa zu Acrylglas abhängig ist.
Durch das Aufleuchten des gesamten zylindrischen Ab­ schnitts des Tubus entsteht ein mildes Licht, das alle an der Außenseite des Tubus liegende Einzelheiten erkennbar macht, ohne daß es andererseits auf das Auge blendend oder ermüdend wirkt, wenn man durch das in sich leuchtende Material hindurchblickt.
Bei Versuchen hat sich eine grün-fluoreszierende Einfärbung als besonders günstig herausgestellt, da ein solches Licht einerseits wohltuend auf das Auge des Betrachters wirkt und andererseits zu einer Kon­ trastverstärkung bei der Beobachtung von Gewebeflä­ chen führt, die in der Regel verschiedene Rotschattie­ rungen aufweisen.
Es ist grundsätzlich auch möglich, und besonders bei Verwendung eines verhältnismäßig langen Tubus zweck­ mäßig, die Totalreflexion zum proximalen Ende des Tubus hin zu verstärken, etwa durch Aneinandersetzen unterschiedlich intensiv gefärbter, lichtsammelnder Rohrabschnitte. Hierdurch wird über die gesamte Länge des Tubus eine im wesentlichen gleichmäßige Beleuchtungs­ stärke erreicht.
Es ist grundsätzlich möglich, die Beleuchtungsein­ richtung bzw. deren Lichtquelle im Inneren des Tubus anzuordnen, wobei jedoch die Lichtquelle so abge­ schirmt werden muß, daß die Blendung ausgeschlossen ist.
Wegen der in diesem Fall besonders augenfälligen Intensitätsabnahme der Beleuchtung bei zunehmendem Abstand von der Lichtquelle ist es jedoch besonders von Vorteil, die Lichtquelle vom Beobachtungsort möglichst weit entfernt anzubringen, also vorzugsweise außerhalb des in die Körperöffnung einzuführenden Teils des Tubus, besser noch außerhalb des distalen, verbreiterten Abschnitts des Tubus.
Hierbei ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung der Tubus beim Ubergang zwischen zylindri­ schem und erweitertem Abschnitt so wenig abgewinkelt bzw. so stark ausgerundet, daß in diesem Bereich die Totalreflektion möglichst weitgehend erhalten bleibt. Zusätzlich oder anstatt dessen ist es gemäß einer wei­ teren, bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung auch möglich, eine Abschirmung anzuordnen, die durch eine Abdeckblende, eine Beschichtung oder einen Anstrich gebildet sein kann. Bevorzugt ist diese gesamte Ab­ deckung bzw. Beschichtung so ausgebildet, daß ihre dem Tubus zugewandte Oberfläche spiegelnd ist.
Eine solche Ausgestaltung ist besonders dann von Vor­ teil, wenn der Tubus zusammen mit seiner Erweiterung einstückig ausgebildet ist und wenn ein lichtsammeln­ des Material verwendet wird: dieses Material fluores­ ziert natürlich auch in dem sich erweiternden und der Lichtquelle nächstgelegenen Abschnitt und somit dort ganz besonders stark. Eine bevorzugt spiegelnde Abschirmung erleichtert einerseits die Untersuchung und verhindert die vorzeitige Ermüdung der Augen des Untersuchenden; andererseits werden auch Lichtverluste vermieden, da durch Spiegelung jenes Licht, das durch die Fluoreszenzerscheinung nach außen abgestrahlt wird, wieder zum Inneren der Wand des Tubus zurückgeworfen wird.
Grundsätzlich ist die Wandstärke des Tubus begrenzt, um Verzerrungen zu vermeiden und bei der Verwendung lichtsammelnden Materials ein kontrastreiches und klares Bild zu erhalten. Andererseits benötigt die Lichteinleitungsfläche eine bestimmte, der Lichtquelle entsprechende Ausdehnung quer zur Erstreckung der Tubus­ wand.
Um Lichtverluste zu vermeiden, wird daher gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß sich die Wandstärke des Tubus im Bereich der Licht­ einleitungsfläche zu dieser hin vergrößert.
Es ist vorteilhaft, den gesamten distalen Rand des Tubus zu verdicken und in dessen Bereich rund um diesen eine Ringleuchte oder mehrere ringartig ange­ ordnete Einzelleuchten vorzusehen, um eine möglichst gleichmäßige und starke Ausleuchtung zu ermöglichen. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es aber besonders von Vorteil, daß die Beleuch­ tungseinrichtung einen Lichtleitstab auf­ weist, der an die Lichteinleitungsfläche angesetzt ist und bevorzugt einstückig mit dem Tubus ausgebil­ det ist. Diesem Lichtleitstab liegt eine Lichtquellen­ anordnung gegenüber, die aus einer oder mehreren Licht­ quellen gebildet sein kann. Der Vorzug dieser An­ ordnung liegt darin, daß bei entsprechender Länge des Lichtleitstabes auch eine netzbetriebene, starke Beleuchtungseinrichtung verwendet werden kann, deren überschüssige Wärme abgeführt werden muß. Der lange Lichtleitstab ermöglicht die Anordnung wärmeabgebender Teile verhältnismäßig fern von der Mündung des Speku­ lums so daß die die Untersuchung durchführende Per­ son bzw. die untersuchte Person oder das untersuchte Tier nicht durch die Wärmeentwicklung belästigt wird.
Es ist grundsätzlich möglich, die Beleuchtungseinrich­ tung so auszubilden, daß ihre Beleuchtungsstärke ver­ änderlich ist. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist aber eine Blende vorgesehen, welche zwischen der Lichteinleitungsfläche einerseits und der Lichtquelle andererseits angeordnet ist. Hierbei ist es möglich, in der Stärke nicht regulierbare, vor­ handene Lichtquellen zu verwenden und deren Helligkeit zu regulieren. Die verstellbare Blende kann etwa an der Außenseite des Lichtleitstabes angebracht sein.
Es ist grundsätzlich möglich und in manchen Fällen sogar vorteilhaft, am Tubus einen Handgriff unmittel­ bar und einstückig anzuformen. Soweit es sich um ein Wegwerf-Spekulum handelt, wird dann auch dieser Hand­ griff mit weggeworfen. Gemäß einer bevorzugten Aus­ gestaltung der Erfindung aber ist der Tubus zusammen mit dem Lichtleitstab als Wegwerfteil bzw. auswechsel­ bares Teil ausgebildet; in diesem Fall ist der Licht­ leitstab in einen die Lichtquelle aufnehmenden Hand­ griff eingeführt und bevorzugt darin festgerastet. Zum Auswechseln des Tubus ist es lediglich erforder­ lich, diesen gegen einen neuen bzw. sterilisierten auszutauschen.
Es ist aber auch möglich, die Lichteinleitungsfläche so auszubilden, daß ein faseroptischer Lichtleiter, wie er als Standardteil in Endoskopen verwendet wird, an der Lichteinleitungsfläche angebracht werden kann.
Es ist gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ebenso möglich, eine etwa von einer Glühlampe gebildete Lichtquelle unmittelbar in eine Verlängerung des Tubus einzuspritzen, welche ihrer­ seits als Handgriff ausgebildet sein kann. In diesem Fall weist der Handgriff mit eingespritzte Kontakte auf, mittels welcher die Lampe an eine Stromversor­ gung angeschlossen werden kann. Der besondere Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß das gesamte Spekulum zusammen mit seiner Beleuchtungseinrichtung ein sehr einfaches und kostengünstiges Bauteil bildet, das ohne weiters insgesamt sterilisiert werden kann und so lange wiederverwendbar ist, bis die eingespritzte Glühlampe ausgebrannt ist. Hierbei kann die Brenndauer der Glüh­ lampe kürzer gewählt werden als jene Zeit, nach deren Verstreichen das Kunststoffmaterial des Spekulums in­ folge seiner Alterung nicht mehr die erforderliche Hygiene aufweist.
Besonders dann, wenn das erfindungsgemäße Spekulum für Spezialuntersuchungen vorgesehen ist, bei denen eine örtlich stets gleichbleibende Stelle untersucht wird, ist es zweckmäßig, gemäß einer weiteren Ausge­ staltung der Erfindung in der Wand des Tubus licht­ leitende oder -brechende Ausbildungen vorzusehen, also etwa linsenartige oder prismenartige Ausbildun­ gen. Diese können bei der Formgebung des Tubus etwa durch Spritzen, durch nachträgliche Bearbeitung oder durch Eingießen anderer optischer Körper, etwa aus Glas, hergestellt werden.
Wie aus dem obigen ersichtlich ist, ist das erfindungs­ gemäße Spekulum auch für die Hand des Nicht-Speziali­ sten bestens geeignet. Dieser muß jedoch, obwohl er eigentlich keine speziellen Fachkenntnisse aufweist, imstande sein, eine Stelle, an der er eine Auffällig­ keit beobachtet hat, eindeutig und reproduzierbar dem Spezialisten mitzuteilen, zu dem sich der Patient nachfolgend begibt. Um dem Nicht-Spezialisten diese Aufgabe zu erleichtern, wird gemäß einer weiteren Aus­ gestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß in der Tubuswand Markierungen angebracht bzw. ausgebildet sind. Diese Markierungen können etwa als Raster von Linien ausgebildet sein, die sich an der Wand des zylindrischen Abschnitts in dessen Umfangs- und Axial­ richtung erstrecken, wobei jeder der Linien eine Kennung, etwa eine Zahl zugeordnet ist. Bei der aus anatomischen Gründen oft gegebenen festliegenden Winkellage des Spekulums in situ ge­ nügt es, die Koordinaten einer zweifelhaften Stelle anzugeben. Der nächste Untersuchende, der diesen Be­ fund überprüfen will, muß lediglich ein gleichartiges Spekulum in die Körperöffnung des Patienten einführen und kann dann unmittelbar die Koordinaten suchen und und ablesen.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beige­ fügten, schematischen Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungs­ gemäßen Spekulums, im Schrägbild,
Fig. 2 eine zweite Ausführung in einer Darstellung ähnlich Fig. 1
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform, im Längsschnitt, und
Fig. 4 eine vierte Ausführungsform, im Längsschnitt.
In Fig. 1 ist ein Spekulum gezeigt, das einstückig aus Acrylglas gebildet ist, das mit einer grünfluores­ zierenden Einfärbung versehen ist.
Dieses dargestellte Mastdarmspekulum ist von einem Tubus 1 gebildet, der aus einem im wesentlichen zy­ lindrischen, in den Mastdarm einzuführenden Abschnitt 2 und einer an dessen distalem Ende angeformten trich­ terförmigen Erweiterung 3 gebildet ist. An deren freiem Rand ist ein Handgriff 6 und diesem etwa ge­ genüberliegend eine Verlängerung 12 angeformt, an deren freiem Ende eine Lichteintrittsfläche 4 gebil­ det ist. An der Lichteintrittsfläche 4 kann eine in der Zeichnung nicht gezeigte Beleuchtungseinrichtung angesetzt werden, die eine Kaltlichtquelle, eine Glüh­ lampe oder dergleichen aufweist. Die Beleuchtungsein­ richtung kann für den Netzbetrieb eingerichtet sein und mit einer Kühlungseinrichtung zum Abführen über­ schüssiger Wärme versehen sein.
Es ist auch möglich, als Beleuchtungseinrichtung einen Behälter anzuordnen, in dem chemische, unter Abgabe von Licht miteinander reagierende Stoffe enthalten sind, welche z.B. durch Abknicken des Behälters miteinander in Kontakt gebracht werden. Eine solche Beleuchtungseinrichtung ist beispielsweise in Entwick­ lungsländern zweckmäßig.
Nach einmaliger Benutzung wird das dargestellte Speku­ lum weggeworfen. Es ist aber grundsätzlich auch mög­ lich, nach Abnahme der Beleuchtungseinrichtung den Tubus 1 zu sterilisieren.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform ähnlich jener der Fig. 1 gezeigt. Anstelle der Verlängerung 12 und einer gesonderten Beleuchtungseinrichtung ist jedoch die Beleuchtungseinrichtungen in den Handgriff 6 inte­ griert bzw. bei der Herstellung des Tubus 1 einge­ spritzt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist die Beleuch­ tungseinrichtung 5 eine in den Handgriff mit ihren Zuleitungsdrähten eingespritzte Glühlampe auf; die Zuleitungsdrähte enden in Kontaktstiften 9 am freien Ende des Handgriffs 6.
Der Querschnitt des Handgriffs 6 zwischen der dista­ len Erweiterung 3 und der eingespritzten Glühlampe bildet eine Lichteinleitungsfläche 4, die in der Zeich­ nung gestrichelt gezeigt ist.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform eines Tubus 1 für ein Mastdarmspekulum im Längsschnitt und in natürlicher Größe dargestellt.
Wie erkennbar, ist der zylindrische Abschnitt 2 tat­ sächlich leicht konisch, um seine Herstellung zu er­ leichtern. Am proximalen Ende ist der zylindrische Abschnitt 2 abgeschrägt; seine freie Kante ist sorg­ fältig abgerundet.
Ferner ist eine Aussparung 8 gebildet, die, falls eine Behandlung erforderlich sein sollte, so über die Behandlungsstelle geschoben wird, daß das aus der Kante der Wand des zylindrischen Abschnitts 2 im Bereich der Aussparung 8 austretende Licht die zu behandelnde Stelle gut ausleuchtet.
Der Übergang zwischen dem zylindrischen Abschnitt 2 und der distalen Erweiterung 3 ist, wie an der Stelle 10 gezeigt, sanft abgerundet, um die Totalreflexion auch in diesem Bereich zu ermöglichen.
Die Innen- und Außenoberfläche der distalen Erweite­ rung 3 ist ferner bevorzugt verspiegelt (in der Zeich­ nung nicht gezeigt).
Ein Lichtleitstab 7 ist an der Außenseite der dista­ len Erweiterung 3 angesetzt und weist gegenüber der Längsachse des zylindrischen Abschnitts 2 einen etwas größeren Neigungswinkel auf als die Kontur der distalen Erweiterung 3.
Wie ersichtlich, bildet der in die distale Erweiterung 3 übergehende Abschnitt des Lichtleitstabes 7 eine verdickte Wandstärke im Bereich der distalen Erweite­ rung 3.
Am Rand der distalen Erweiterung 3 erstreckt sich quer zum Lichtleitstab 7 die gestrichelt gezeichnete Licht­ einleitungsfläche 4.
Der Lichtleitstab weist an der Außenseite nicht näher bezeichnete Vorsprünge auf, die zum Festrasten des Lichtleitstabes 7 in einem nicht gezeigten Handgriff dienen, in welchem auch die Beleuchtungseinrichtung untergebracht ist.
Die Beleuchtungseinrichtung weist eine Lichtquelle auf, die dem einen der Vorsprünge des Lichtleitstabes 7 gegenüberliegt. Die Außenoberfläche dieses Vorsprungs kann durch eine variable Blende abdeckbar sein.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform eines Mast­ darmspekulums in natürlicher Größe gezeigt; auch hier ist der Tubus 1 wie bei allen anderen Ausführungsformen aus fluoreszierend gefärbtem Acrylglas einstückig ge­ bildet und bevorzugt als Wegwerfteil ausgebildet. Ein kurzer Lichtleitstab 7 ähnlich dem der Ausführungsform der Fig. 3 ist am Rand der distalen Erweiterung 3 gezeigt und weist an seinem distalen Ende eine Licht­ einleitungsfläche 4 und ein Gewinde 11 zum Festschrau­ ben der Überwurfmutter eines faseroptischen Stranges auf.

Claims (13)

1. Spekulum zur Untersuchung von Körperöffnungen bei Mensch und Tier, mit einem teilweise in die Kör­ peröffnung einführbaren, bevorzugt einstückigen Tubus aus klar durchsichtigem Material, der bevor­ zugt an seinem distalen Ende trichterartig erwei­ tert ist, und einer mindestens eine Lichtquelle aufweisenden Beleuchtungseinrichtung zur Beleuch­ tung der Körperoberfläche im Inneren der Körper­ öffnung, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubus (1) aus lichtleitendem Material gebildet ist, dessen Totalreflexion an der Tubus-Außenober­ fläche mindestens in dem in die Körperöffnung ein­ führbaren Teil (2) des Tubus (1) verringert ist, im Bereich des distalen Endes des Tubus (1) eine im wesentlichen quer zu seiner Erzeugenden angeordnete Lichteinleitungsfläche (4) ausgebildet ist, und die Beleuchtungseinrichtung (5) an der Lichteinlei­ tungsfläche (4) und außerhalb des in die Körperöff­ nung einführbaren Teils (2) des Tubus (1) angeordnet ist.
2. Spekulum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen- und/oder Außenoberfläche des Tubus (1) an jenem Teil (2), der in die Körperöffnung einführbar ist, so aufgerauht ist, daß die klare Durchsichtigkeit der Tubuswand nicht oder nicht wesentlich beeinträchtigt ist, und daß bevorzugt die aufgerauhte Außenoberflä­ che mit einer klar durchsichtigen Beschichtung ver­ sehen ist, deren Brechungsindex sich von jenem des Tubusmaterials unterscheidet.
3. Spekulum nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß mindestens der in die Kör­ peröffnung einführbare Teil (2) des Tubus (1) aus lichtsammelndem, vorzugsweise grünem Material besteht.
4. Spekulum nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Tubus (1) beim Übergang (10) in die Erweiterung (3) so abgerundet bzw. so schwach abgewinkelt ist, daß die Totalreflexion in der Wand des Tubus (1) ungestört bleibt.
5. Spekulum nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Tubus (1) mindestens an seiner Innenoberfläche im Bereich des Übergangs (1) in die Erweiterung (3), bevorzugt im Bereich der gesamten Erweiterung (3), mit einer im wesentlichen lichtundurchlässigen Abdeckung oder Beschichtung versehen ist, deren der Wand des Tubus (1) zuge­ wandte Oberfläche bevorzugt spiegelnd ist.
6. Spekulum nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des Tubus (1) im Bereich der Lichteinleitungsfläche (4) zu dieser hin vergrößert ist.
7. Spekulum nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (5) einen Lichtleiter­ stab (7) aufweist, der bevorzugt einstückig an die Lichteinleitungsfläche (4) angesetzt ist und an dessen Außenoberfläche die Lichtquelle(n) angeordnet ist bzw. sind.
8. Spekulum nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen der Lichteinlei­ tungsfläche (4) und der bzw. mindestens einer Licht­ quelle eine verstellbare Blende angeordnet ist.
9. Spekulum nach einem der Ansprüche 7 oder 8, ge­ kennzeichnet durch einen die Lichtquelle(n) und be­ vorzugt die verstellbare Blende sowie bevorzug eine Stromversorgung aufnehmenden Handgriff, in welchem der den Tubus (1) tragende Lichtleitstab (7) lösbar befestigt und bevorzugt festgerastet ist.
10. Spekulum nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Lichteinleitungsfläche (4) oder der Lichtleitstab (7) eine Einrichtung (11) zur Anbringung eines faseroptischen Lichtleiters aufweist.
11. Spekulum nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die bevorzugt von einer Glühlampe gebildete Lichtquelle unmittelbar an der Lichteinleitungsfläche (4) anliegt und in die Tubus­ wand oder deren einstückige, distale Verlängerung (12) eingebettet ist.
12. Spekulum nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß an der Tubuswand mindestens eine lichtlenkende und/oder fokussierende Anordnung ausgebildet, angeformt, angebracht oder im Tubusmaterial eingeschlossen ist.
13. Spekulum nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß an der Tubuswand Markierun­ gen angebracht oder ausgebildet sind.
DE19873717607 1987-05-25 1987-05-25 Spekulum Granted DE3717607A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873717607 DE3717607A1 (de) 1987-05-25 1987-05-25 Spekulum

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873717607 DE3717607A1 (de) 1987-05-25 1987-05-25 Spekulum

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3717607A1 true DE3717607A1 (de) 1988-12-08
DE3717607C2 DE3717607C2 (de) 1989-03-30

Family

ID=6328375

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873717607 Granted DE3717607A1 (de) 1987-05-25 1987-05-25 Spekulum

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3717607A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001043626A1 (en) * 1999-12-16 2001-06-21 S.S.H. Medical Limited Anal speculum
EP1234539A3 (de) * 2001-02-15 2002-09-11 AMI (Agency for medical innovations GmbH) Einrichtung zur Verwendung bei der Ligatur von intramuralen Arterien in Hohlorganen
AU777270B2 (en) * 1999-12-16 2004-10-07 Ssh Medical Limited Anal speculum
WO2007023305A1 (en) * 2005-08-26 2007-03-01 Moredun Research Institute Speculum
EP2308367A1 (de) * 2009-10-08 2011-04-13 Tyco Healthcare Group LP Anoskop
US8337401B2 (en) 2005-10-26 2012-12-25 Covidien Ag Anoscope for ano-rectal diagnostic and surgery
US8348837B2 (en) 2008-12-09 2013-01-08 Covidien Lp Anoscope

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE811853C (de) * 1949-05-10 1951-08-23 Heinz Hamm Mastdarmspeculum
DE846936C (de) * 1950-03-26 1952-08-18 Ibm Deutschland Maschine zum Kopieren von Zaehlmarkierungen
US3677261A (en) * 1970-04-03 1972-07-18 American Optical Corp Impedance pneumograph
DE3143610A1 (de) * 1981-10-29 1983-05-11 Welch Allyn, Inc., 13153 Skaneateles Falls, N.Y. Spekulum mit antiblend-ueberzug

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE811853C (de) * 1949-05-10 1951-08-23 Heinz Hamm Mastdarmspeculum
DE846936C (de) * 1950-03-26 1952-08-18 Ibm Deutschland Maschine zum Kopieren von Zaehlmarkierungen
US3677261A (en) * 1970-04-03 1972-07-18 American Optical Corp Impedance pneumograph
DE3143610A1 (de) * 1981-10-29 1983-05-11 Welch Allyn, Inc., 13153 Skaneateles Falls, N.Y. Spekulum mit antiblend-ueberzug

Cited By (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU777270B2 (en) * 1999-12-16 2004-10-07 Ssh Medical Limited Anal speculum
WO2001043626A1 (en) * 1999-12-16 2001-06-21 S.S.H. Medical Limited Anal speculum
EP1234539A3 (de) * 2001-02-15 2002-09-11 AMI (Agency for medical innovations GmbH) Einrichtung zur Verwendung bei der Ligatur von intramuralen Arterien in Hohlorganen
GB2443771B (en) * 2005-08-26 2011-08-10 Moredun Res Inst Speculum
WO2007023305A1 (en) * 2005-08-26 2007-03-01 Moredun Research Institute Speculum
GB2443771A (en) * 2005-08-26 2008-05-14 Moredun Res Inst Speculum
US8337401B2 (en) 2005-10-26 2012-12-25 Covidien Ag Anoscope for ano-rectal diagnostic and surgery
US8740781B2 (en) 2005-10-26 2014-06-03 Covidien Ag Anoscope for ano-rectal diagnostic and surgery
US8956282B2 (en) 2005-10-26 2015-02-17 Covidien Ag Anoscope for ano-rectal diagnostic and surgery
US9307896B2 (en) 2005-10-26 2016-04-12 Covidien Ag Anoscope for ano-rectal diagnostic and surgery
US8348837B2 (en) 2008-12-09 2013-01-08 Covidien Lp Anoscope
US8926505B2 (en) 2008-12-09 2015-01-06 Covidien Lp Anoscope
US9192291B2 (en) 2008-12-09 2015-11-24 Covidien Lp Anoscope
US9636010B2 (en) 2008-12-09 2017-05-02 Covidien Lp Anoscope
EP2409636A1 (de) * 2009-10-08 2012-01-25 Tyco Healthcare Group LP Anoskop
EP2308367A1 (de) * 2009-10-08 2011-04-13 Tyco Healthcare Group LP Anoskop
US9204789B2 (en) 2009-10-08 2015-12-08 Covidien Lp Asymmetrical anoscope

Also Published As

Publication number Publication date
DE3717607C2 (de) 1989-03-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3727190C2 (de) Führungsrohr zum subkutanen Einführen in den Körper eines Patienten
EP0484725B1 (de) Instrument zum Penetrieren von Körpergewebe
DE2636510C3 (de) Endoskop, insbesondere Rektoskop, mit lösbarem, lichtleitendem Tubus
DE102007049239A1 (de) Endosonde
DE19957785A1 (de) Laparoskop-Vorrichtung
DE3718609A1 (de) Optische beleuchtungsvorrichtung fuer ein endoskop
DE1220168B (de) Sonde zur Beleuchtung eines Laengsabschnittes einer Hohlraumwandung mit einem Buendel flexibler optischer Fasern
DE10139008A1 (de) Endoskopsystem
DE2032394A1 (de) Laser Zusatzgerat fur chirurgische Zwecke
DE102015103214A1 (de) Trokar
DE3717607C2 (de)
DE1566116A1 (de) Sterilisierbare Beleuchtung fuer chirurgische Instrumente
DE3233410A1 (de) Beleuchtung fuer medizinische zwecke
DE19933526A1 (de) Lichtleiter-Steckverbinder für ein endoskopisches System
DE4344470A1 (de) Vorrichtung zum Auffinden der Querbohrung bei einem in einen Röhrenknochen eingebrachten hohlen Verriegelungsnagel
DE833788C (de) Beleuchtungseinrichtung fuer Hohlraeume
DE946655C (de) Endoskop
DE19620887A1 (de) Hülse für ein Trokar
DE1466780C (de) Endoskop mit einem lichtleitenden Stab als Beleuchtungs- und Beobachtungskanal
DE102017216754B4 (de) Operationsmikroskop mit einer Beleuchtungsvorrichtung
DE102008046825B4 (de) Laser-Handstück
DE1113788B (de) Einrichtung an Endoskopen mit einer proximalen Lichtquelle
DE4306553A1 (de) Operationsanordnung
DE19808419B4 (de) Instrument zur Inspektion des Mund- und Rachenraumes
DE1566179B1 (de) Endoskop,insbesondere Sigmoidoskop,mit Beleuchtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee