DE19957785A1 - Laparoskop-Vorrichtung - Google Patents

Laparoskop-Vorrichtung

Info

Publication number
DE19957785A1
DE19957785A1 DE19957785A DE19957785A DE19957785A1 DE 19957785 A1 DE19957785 A1 DE 19957785A1 DE 19957785 A DE19957785 A DE 19957785A DE 19957785 A DE19957785 A DE 19957785A DE 19957785 A1 DE19957785 A1 DE 19957785A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cannula
endoscope
light
light guide
laparoscope
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19957785A
Other languages
English (en)
Inventor
Akifumi Tachibanai
Ryuichiro Niizeki
Masaye Tatsumi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J Morita Manufaturing Corp
Original Assignee
J Morita Manufaturing Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by J Morita Manufaturing Corp filed Critical J Morita Manufaturing Corp
Publication of DE19957785A1 publication Critical patent/DE19957785A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/00131Accessories for endoscopes
    • A61B1/00135Oversleeves mounted on the endoscope prior to insertion
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/002Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor having rod-lens arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/313Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for introducing through surgical openings, e.g. laparoscopes
    • A61B1/3132Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for introducing through surgical openings, e.g. laparoscopes for laparoscopy
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/34Trocars; Puncturing needles
    • A61B17/3417Details of tips or shafts, e.g. grooves, expandable, bendable; Multiple coaxial sliding cannulas, e.g. for dilating
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/30Devices for illuminating a surgical field, the devices having an interrelation with other surgical devices or with a surgical procedure
    • A61B2090/306Devices for illuminating a surgical field, the devices having an interrelation with other surgical devices or with a surgical procedure using optical fibres

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Laparoskopie-Vorrichtung zur Verwendung in der Laparoskopie-Chirurgie o. ä., welche eine Kanüle mit einem inneren Hohlraum, in welchem ein Lichtleiter zum Übertragen von Licht zu dem spitzenseitigen Ende des inneren Hohlraums zwecks Beleuchtung eines zu beobachtenden Objekts angeordnet ist, sowie ein Endoskop umfaßt, welches in den inneren Hohlraum der Kanüle hineingeschoben oder aus diesem herausgezogen werden kann. Die Kanüle ist mit einem transparenten Bauteil an ihrem spitzenseitigen Ende luftdicht angedichtet, während das Endoskop eine Bildaufnahmeeinrichtung mit einer Weitwinkellinse aufweist, wobei die Bildaufnahmeeinrichtung bei eingeschobenem Endoskop der Kanüle nahe des transparenten Bauteils aufgenommen ist.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neuentwickelte Laparoskop-Vorrichtung, die so konstruiert ist, dass eine Kanüle und ein Endoskop lösbar kombiniert werden.
Laparoskop-Vorrichtungen werden gewöhnlich als ein Basiswerkzeug bei der Laparoskopie- Chirurgie o. ä. verwendet und sind so konstruiert, dass die für die Diagnose und Behandlung unerlässlichen Informationen dem Bediener dadurch zugeführt werden, dass er Sicht in die Bauchhöhle erhält. Es wurden bisher verschiedene Arten von bezüglich der visuellen Darstellung und Bedienbarkeit verbesserten Vorrichtungen vorgeschlagen.
Die Fig. 10a und 10b zeigen perspektivische Ansichten eines herkömmlichen Laparoskops bzw. einer herkömmlichen Laparoskop-Vorrichtung.
Ein Laparoskop 102 weist gemäß Fig. 10a eine Linse und eine Hohlkanüle 102a auf, durch welche ein Lichtleiter (nicht gezeigt) geführt ist, der aus mehreren optischen Fasern besteht und so konstruiert ist, dass über einen Lichtquellenanschluß 101a eingekoppeltes Licht an dem spitzenseitigen Ende 102b der Kanüle 102a emittiert wird, um das zu beobachtende Objekt, d. h. eine Bauchhöhle, zu beleuchten, um dieses von einem an dem hinteren Ende 102c vorgesehenen Okular 102d aus zu beobachten.
Mittels eines solchen Laparoskops 102 kann eine Bauchhöhle deutlicher beobachtet werden, wenn sie durch den Lichtleiter beleuchtet wird. Jedoch ist der Winkelbereich auf einen Bereich zwischen 70° und 80° beschränkt, da die Kanüle 102a nicht nur bezüglich der Länge, sondern auch bezüglich des Außendurchmessers beschränkt ist, so dass man kein Weitwinkelbild erhält, das fiür Laparoskopie-Chirurgie geeignet wäre.
Eine in Fig. 10b gezeigte Laparoskop-Vorrichtung 110 umfaßt eine CCD (charge coupled device)-Kamera 103, die an einen in Fig. 10a mit dem Bezugszeichen 102d bezeichneten Okular befestigt ist und so konstruiert ist, dass ein von der CCD-Kamera 103 erhaltenes Bildsignal zu einer Steuerbox 105 geleitet wird, um auf einem Bildschirm, wie beispielsweise einer CRT (Kathodenstrahlröhre) dargestellt zu werden.
Bei dieser Vorrichtung können mehrere Bediener gleichzeitig Einblick in die Bauchhöhle erhalten, wodurch eine Verbesserung der Handhabbarkeit erzielt wird, jedoch das Problem des engen zugänglichen Winkelbereichs, wie oben erwähnt, bestehen bleibt und nicht gelöst wird.
Fig. 11 zeigt eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines herkömmlichen Laparoskops.
Das Laparoskop 112 umfaßt, wie das in Fig. 10a gezeigte Laparoskop 102, einen Lichtquellenanschluß 111a eines Lichtleiters, ein spitzenseitiges Ende 112b, ein rückwärtiges Ende 112c sowie ein Okular 112d einer Kanüle 112a, wobei ein charakteristisches Merkmal in mehreren Stablinsen 112e besteht, welche hervorragende optische Eigenschaften als Linsen in der Kanüle 112a zeigen, wodurch tatsächlich ein zu einem gewissen Grad vergrößerter Winkelbereich erzielt wird, jedoch der erwünschte Winkelbereich immer noch nicht erreicht wird.
Ferner wird bei diesem herkömmlichen Laparoskop aufgrund der Tatsache, dass eine Bildaufnahmeeinrichtung auf der Außenseite der Kanüle vorgesehen ist, während das zu beobachtende Objekt außerhalb der Kanüle liegt, kein klares kleines Abbild eines Objekts erhalten.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Laparoskop-Vorrichtung zu schaffen, welche über einen weiten Winkelbereich ein klares und kleines Bild in einem für Laparoskopie-Chirgurgie u. ä. geeigneten Hohlraum erzielen kann und welche ferner gut bedient und gewartet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Laparoskop-Vorrichtung für die Laparoskopie-Chirgurgie o. ä., die eine Kanüle mit einem inneren Hohlraum mit einer Lichtleiteranordnung zum Übertragen von Licht an das spitzenseitige Ende zum Beleuchten eines zu beobachtenden Objekts umfaßt. Die Kanüle ist mit einem transparenten Bauteil an dem spitzenseitigen Ende des inneren Hohlraums abgedichtet, um das Eindringen von Wasser zu verhindern, wobei eine luftdichte Abdichtung bevorzugt wird. Die Laparoskop- Vorrichtung umfaßt ferner ein Endoskop, welches in den inneren Hohlraum der Kanüle hineingeschoben bzw. aus diesem herausgezogen werden kann und mit einer Bildaufnahmeanordnung mit einer Weitwinkellinse versehen ist, wobei die Bildaufnahmeanordnung nahe bei dem transparenten Bauteil in der Kanüle angeordnet ist.
Der Begriff "Kanüle" bezeichnet allgemein eine Sonde zum Einbringen von Flüssigkeit oder Luft in die Bauchhöhle zur Verwendung bei der Laparoskopie-Chirgurgie o. ä. Vorwiegend jedoch umfaßt der Begriff ein rohrförmiges Bauteil mit einem Lichtleiter darin für Beleuchtungszwecke, wobei das rohrförmige Bauteil als zylindrischer Behälter verwendet wird, in welchen ein Endoskop einzuführen ist. Das Endoskop umfaßt allgemein eine Lichtleiteranordnung, insbesondere ein sogenanntes Fiberskop, wobei jedoch vorliegend dieser Begriff auch eine Vorrichtung mit einer Bildaufnahmeanordnung an ihrem spitzenseitigen Ende umfassen soll, die so konstruiert ist, dass das Bildsignal an ihrem rückwärtigen Ende abgenommen werden kann und beide Enden mit einem flexiblen oder nicht flexiblen Kabel verbunden sind.
Der Begriff "die Bildaufnahmeanordnung ist nahe bei dem transparenten Bauteil angeordnet" soll solche Vorrichtungen mit einschließen, bei denen die Bildaufnahmefläche mit dem transparenten Bauteil zum Beobachten in Kontakt steht.
Es ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass das Endoskop so konstruiert ist, dass es von der Kanüle lösbar ist. Bei einer solchen Konstruktion sind diese Teile nur beim Betrieb miteinander kombiniert und können nach der Benutzung als getrennte Bauteile beim Reinigen und Sterilisieren gehandhabt werden, so dass beispielsweise eine unterschiedliche Sterilisation, die jeweils für die Kanüle bzw. das Endoskop geeignet ist, selektiv verwendet werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann speziell die Kanüle, die unter strengen Bedingungen sterilisiert werden muß, da sie direkt Organe in der Bauchhöhle berührt, einer solchen strengen Sterilisation unterzogen werden, da das Laparoskop-Gehäuse und die Bildaufnahmeanordnung, wie beispielsweise eine CCD-Kamera, leicht von der Kanüle gelöst werden können. Obschon Alkoholreinigung ein wohlbekanntes Reinigungsverfahren ist, können als konkrete Sterilisationverfahren auch eine allgemeine Autoklavsterilisation, EOG- Sterilisation (Ethylenoxidgas-Sterilisation), welche bei etwa 70°C effektiv ist, sowie eine Plasmasterilisation, welche bei etwa 40°C oder 70°C effektiv ist, verwendet werden.
Beispielsweise kann eine Sterilisationsart für das Endoskop verwendet werden, während andere Sterilisationsarten für die Kanüle verwendet werden können. Ferner ist es möglich, dass das Endoskop nur mit Alkohol sterilisiert wird, während die Kanüle einer strengen Sterilisation unterzogen wird.
Das mit der Kanüle zu kombinierende oder in der Kanüle aufzunehmende Endoskop ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bildaufnahmeanordnung, die eine Weitwinkellinse aufweist, nahe dem spitzenseitigen Ende der Kanüle angeordnet ist. Bei einer solchen Konstruktion kann ein weiter Winkelbereich erhalten werden, so dass ein detaillierteres und klareres Bild erhalten werden kann, wodurch ein Endoskop mit einer besseren Eignung für die Laparoskopie-Chirurgie o. ä. geschaffen werden kann.
In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße Laparoskop-Vorrichtung so ausgebildet, dass der Lichtleiter eine Lichtemissionsfläche aufweist, die ringförmig um das transparente Bauteil angeordnet ist und eine ringförmige Zerstreuungsabdeckung in dem Teil der Kanüle vorgesehen ist, welche die Lichtemissionsfläche berührt, um von der Emissionsfläche des Lichtleiters emittiertes Licht nach außen in die Umfangsrichtung zu zerstreuen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann im Randbereich des spitzenseitigen Endes des Endoskops ein zu beobachtendes Objekt gleichförmig beleuchtet werden, da die ringförmige Zerstreuungsabdeckung an dem spitzenseitigen Ende der Kanüle angeordnet ist, wodurch Beleuchtungslicht durch die ringförmige Zerstreuungsabdeckung weit in einer Bauchhöhle verteilt wird, ohne dass eine lokale Konzentration in einer Richtung stattfindet, so dass ein Lichthof, der entsteht, wenn nur ein bestimmter Objektteil stark beleuchtet wird, effektiv verhindert wird und ferner verhindert wird, dass Objektteile nicht beleuchtet werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Lichtleiter so konstruiert, dass zu dem vorderen Ende der Kanüle hin sich der Ringdurchmesser auf seiner Endseite graduell vergrößert.
Bei dieser Ausführungsform kann, da die ringförmige Form, welche einen Beleuchtungsteil bildet, so konstruiert ist, dass sie sich nach außen um das Endoskop herum vergrößert, welches in der Kanüle aufgenommen ist, d. h., da sich der Ringdurchmesser zu dem Ende der Kanüle hin graduell vergrößert, kann eine Lichthofbildung effektiv verhindert werden, selbst wenn das Licht ringförmig parallel emittiert wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die ringförmige Zerstreuungsabdeckung von einer ringförmigen konkaven Linse gebildet.
Bei dieser Ausführungsform wird Licht, das von dem Lichtleiter emittiert wird, von der ringförmigen Linse oder dem Lichtleiterprisma, welches an dem spitzenseitigen Ende der Kanüle vorgesehen ist, reflektiert und wird nach außen in die Umfangsrichtung, jedoch nicht in die Richtung geradeaus nach vorn, gerichtet. Auf diese Weise wird verhindert, dass von dem Lichtleiter emittiertes Licht sich in einem bestimmten Bereich konzentriert, und es wird statt dessen gleichförmig und weit durch die konkave Linse oder das Führungsprisma zerstreut, so dass die oben erwähnte Lichthofbildung effektiv verhindert werden kann. Folglich ist die Vorrichtung besser für die Aufnahme des Sichtbilds der Bauchhöhle unter Weitwinkelbedingungen geeignet.
Bei einer weiteren Ausführungsform hat das Lichtleiterprisma eine Lichtzerstreuungsoberfläche mindestens an seinem Einfallsende oder seinem Emissionsende.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Endoskop von der Kanüle getrennt werden oder in diese aufgenommen werden, in dem es mittels einfacher manueller Betätigung in die Kanüle hineingeschoben oder aus dieser herausgezogen wird. Dabei ist eine Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass die Kanüle ferner eine Installationsanordnung mit einem Verbindungsloch aufweist, in welches das Endoskop eingeführt wird, und das Endoskop ist mit einem nachgiebig deformierbaren Kupplungsbauteil verbunden, welches nachgiebig deformiert wird, um das Lösen des Endoskops von der Kanüle zu erlauben, wenn das Endoskop in das Verbindungsloch des Installationsabschnitts hineingeschoben oder aus diesem herausgezogen wird. Bei einer zugleich vorgeschlagenen weiteren Ausführungsform umfaßt die Kanüle ferner eine Installationsanordnung mit mehreren Verbindungsnuten und einem Verbindungsloch, in welches das Endoskop eingeführt wird, welches mit einem Kupplungsbauteil mit einer Verbindungsklaue verbunden wird, das so konstruiert ist, dass die Verbindungsklaue mit jeder der Verbindungsnuten in Eingriff gebracht wird, indem das Endoskop, welches mit dem Kupplungsbauteil verbunden ist, in das Verbindungsloch eingeführt wird, wobei die Verbindungsklaue geöffnet und danach geschlossen wird.
Fig. 1a zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Laparoskop-Vorrichtung.
Fig. 1b und 1c zeigen eine detaillierte Ansicht der Spitze eines Endoskops bzw. einer Kanüle.
Fig. 2a und 2b zeigen Längsschnittansichten einer anderen Ausführungsform der Spitze einer Kanüle.
Fig. 3a zeigt eine Schnittansicht einer Ausführungsform der Installationsanordnung mit einem Verbindungsloch, mit welchem ein mit einem Kupplungsbauteil verbundenes Endoskop vollständig in Eingriff steht.
Fig. 3b zeigt eine Schnittansicht wie Fig. 3a, wobei jedoch das Endoskop nicht vollständig in das Verbindungsloch eingeschoben ist.
Fig. 4a ist eine Rückansicht einer Kanüle einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4b ist eine entsprechende Seitenansicht und Fig. 4c ist eine Seitenansicht eines Endoskops dieser Ausführungsform.
Fig. 5a zeigt eine Gesamtansicht der Laparoskop-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform, wobei ein Endoskop in einer Kanüle aufgenommen ist.
Fig. 5b zeigt eine Seitenansicht des hinteren Endes eines Endoskops und eine Steuerbox.
Fig. 6a ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Kanüle gemäß einer weiteren Ausführungsform, Fig. 6b ist eine vergrößerte Schnittansicht des von einer Ellipse umfaßten Teils gemäß Fig. 6a, und Fig. 6c ist eine entsprechende Stirnansicht.
Fig. 6d bis 6f sind Ansichten entsprechend den Fig. 6a bis 6c, wobei jedoch eine andere Ausführungsform gezeigt ist.
Fig. 7a ist eine Rückansicht der in Fig. 6a gezeigten Kanüle, und Fig. 7b ist eine Seitenansicht der in Fig. 6a gezeigten Kanüle, wobei das hintere Ende im Schnitt dargestellt ist.
Fig. 8a zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Endoskops mit einer Installationsanordnung in einer alternativen Ausführungsform, Fig. 8b zeigt eine fragmentarische Ansicht in der Richtung des Pfeils X1, und Fig. 8c zeigt eine fragmentarische Ansicht in der Richtung des Pfeils X2.
Fig. 9a zeigt eine Laparoskop-Vorrichtung, bei welcher das Endoskop gemäß Fig. 7 in die Kanüle gemäß Fig. 6 eingeführt ist, Fig. 9b ist eine fragmentarische Ansicht in der Richtung des Pfeils X3 in Fig. 9a, und Fig. 9c ist eine Ansicht entsprechend zu Fig. 9a, welche die Demontage des Endoskops erläutert.
Fig. 10a ist eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Laparoskops und Fig. 10b ist eine Seitenansicht einer herkömmlichen Laparoskop-Vorrichtung.
Fig. 11 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer weiteren Ausführungsform eines herkömmlichen Laparoskops.
Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Laparoskop- Vorrichtung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert.
Fig. 1a ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer erfindungsgemäßen Laparoskop- Vorrichtung, Fig. 1b ist eine detaillierte fragmentarische Seitenansicht der Spitze eines Endoskops und Fig. 1c ist eine Längsschnittansicht der Spitze der Kanüle.
Eine Laparoskop-Vorrichtung 10 umfaßt eine Kanüle 2, die mit einem Lichtleiter 1 versehen ist, um Licht zu dem spitzenseitigen Ende zu führen, um ein zu beobachtendes Objekt zu beleuchten, sowie ein Endoskop 3, das in einen inneren Hohlraum 2a der Kanüle 2 von dessen hinterem Ende aus auf eine Weise eingeführt ist, wie dies nachfolgend beschrieben wird.
Der Lichtleiter 1 besteht aus mehreren optischen Glasfasern in der Form eines Bündels, in welchem Licht ohne Abschwächung oder fast ohne Lichtenergieverlust übertragen wird.
Die Lichtemissionsflächen 1a der mehreren Fasern sind ringförmig an dem spitzenseitigen Ende der Kanüle 2 so angeordnet, dass sie ein transparentes Bauteil 24 umgeben, welches in dem Zentrum der Kanüle 2 angeordnet ist, und eine ringförmige Zerstreuungsabdeckung 23 ist an der Endspitze des inneren Hohlraums 2a der Kanüle 2 angebracht, um Licht, welches von den mehreren Glasfasern emittiert wird, nach außen in Umfangsrichtung zu zerstreuen.
Der Lichtleiter 1, der aus mehreren optischen Fasern besteht, führt Licht, das in sein eines Ende eingekoppelt wird, ohne Abschwächung zu seinem anderen Ende und kann das Licht entsprechend seiner Anordnung oder der Schnittform des Bündels brechen, wobei der Lichtleiter 1 zu diesem Zweck in kreisförmiger oder ringförmiger Querschnittsform ausgebildet sein kann.
Die Kanüle 2 ist doppellagig ausgebildet und besteht aus einem äußeren Zylinder 21 und einem inneren Zylinder 22. Der Lichtleiter 1 ist zwischen dem äußeren Zylinder 21 und dem inneren Zylinder 22 und dem spitzenseitigen Ende 1a angeordnet, d. h. eine Lichtemissionsfläche ist in ringförmiger Form entsprechend der Form des Zwischenraums zwischen den Zylindern 21 und 22 ausgebildet. Eine Spitzenführung 11 und die Lichtemissionsfläche 1a des Lichtleiters 1 sind in dem Zwischenraum zwischen den Zylindern 21 und 22 angeordnet, um für eine ringförmige Form zu sorgen.
Das spitzenseitige Ende 2b des inneren Hohlraums 2a des inneren Zylinders 22 ist mit dem transparenten Bauteil 24 abgedichtet, wohingegen die Lichtemissionsfläche 1a mit der ringförmigen transparenten Abdeckung 23 abgedichtet ist, so dass keine Kontaminationsgefahr besteht, wenn die Kanüle 2 in eine Bauchhöhle eingeführt wird. Da das spitzenseitige Ende 2b des Hohlraums 2a der Kanüle 2, wo das Endoskop 3 eingeführt wird, mit dem transparenten Bauteil 24 abgedichtet ist, wird ferner das Endoskop 3 in der Bauchhöhle nicht verunreinigt und eine in der Kanüle 2 angeordnete Bildaufnahmeanordnung 31 wird nicht verdeckt.
Die Lichtemissionsfläche 1a kann als separates Bauteil bezüglich des transparenten Bauteils 24 ausgebildet sein, oder diese beiden Bauteile können auf solche Weise integriert werden, dass sie einstückig aus einer klaren Glasplatte ausgebildet sind. In diesem Fall erübrigt sich eine Abdichtung des Verbindungsteils zwischen der transparenten Abdeckung 23 und dem transparenten Bauteil 24, so dass eine sicherere Abdichtung ermöglich wird. In diesem Fall wird nur der der Lichtemissionsfläche 1a entsprechende Teil behandelt, um eine mattierte Glasoberfläche zu bilden, um einfallendes Licht zufällig bzw. gleichmäßig zu zerstreuen, so dass mittels der Lichtemissionsfläche 1a ein Zufallszerstreuungseffekt erhalten werden kann, wie dies nachfolgend näher erläutert wird.
Bei der oben erwähnten Ausführungsform ist die Lichtemissionsfläche 1a des Lichtleiters 1 mit der transparenten Abdeckung 23 abgedichtet, wenn jedoch die Lichtemissionsfläche 1a, die von den optischen Fasern gebildet wird, durch Durchführung eines Mattierungsprozesses bearbeitet ist, um eine Lichtzerstreuungsoberfläche zu bilden, und die Emissionsfläche 1a des Lichtleiters 1 so konstruiert ist, dass ihre Oberfläche der Oberfläche des spitzenseitigen Endes der Kanüle 2 entspricht und sie keinerlei Zwischenraum mit dem spitzenseitigen Ende der Kanüle 2 bildet, ist es unter Umständen nicht erforderlich, die transparente Abdeckung 23 als separates Abdichtbauteil vorzusehen. In diesem Fall kann das spitzenseitige Ende 1a des Lichtleiters 1 direkt freiliegend an dem spitzenseitigen Ende der Kanüle 2 liegen und es kann effektiv abgedichtet werden, um ein Einbringen von Wasser zu verhindern.
Ein hinterer Zylinder 25, der eine Installationseinrichtung bildet und nachfolgend beschrieben wird, ist an dem hinteren Ende des äußeren Zylinders 21 und des inneren Zylinders 22 vorgesehen. Dieser hintere Zylinder 25 weist einen Stützabschnitt 27 für den äußeren Zylinder 21 und einen Verbindungsabschnitt 26 zum Abstützen des inneren Zylinders 22 auf. Der Verbindungsabschnitt 26 bildet einen Teil einer Verbindungseinrichtung 4 zur Aufnahme des Endoskops 3 mittels einfacher manueller Betätigung. Die Verbindungseinrichtung 4 wird nachfolgend beschrieben.
Der hintere Zylinder 25 ist ferner mit einem Lichtquellenanschluß 12 versehen, der von der Längsrichtung der Kanüle 2 absteht und über welchen der Lichtleiter eingeführt ist. Wenn Licht aus einer (nicht gezeigten) Lichtquelle eingekoppelt wird, wird das Licht von der Lichtemissionsfläche 1a des Lichtleiters 1 emittiert und gelangt durch die transparente Abdeckung 23, um den Bereich um das spitzenseitige Ende der Kanüle 2 nach vorn zu beleuchten.
Das Endoskop 3 ist nahe dem spitzenseitigen Ende 2b mit einer Bildaufnahmeeinrichtung 31 versehen, welche eine Weitwinkellinse 31a und eine CCD-Kamera 31b aufweist und nahe des transparenten Bauteils 24 in der Kanüle 2 angeordnet ist.
Vorliegend soll der Begriff "nahe" auch den Fall umfassen, in welchem die Weitwinkellinse 31a der Bildaufnahmeeinrichtung 31 in Kontakt mit dem transparenten Bauteil 24 angeordnet ist.
Das Endoskop 3 umfaßt die Bildaufnahmeeinrichtung 31, wie beispielsweise eine CCD- Kamera, einen Verbindungszylinder 32, in welchem die Bildaufnahmeeinrichtung 31 lösbar an dem spitzenseitigen Ende aufgenommen ist, einen Basiskörper 33, der die Basis des Verbindungszylinders 32 und einen Teil der Verbindungseinrichtung 4 bildet, sowie ein Verbindungskabel 34, das sich von dem Basiskörper 33 aus erstreckt. Das Verbindungskabel 34 ist mit einer Steuerbox 6 verbunden, die nachfolgend erläutert wird.
Bei einer solchen Laparoskop-Vorrichtung 10 kann das Endoskop 3 lösbar in die Kanüle 2 eingebracht werden. Auf diese Weise können diese beiden Elemente bei der oben beschriebenen Verwendung als Laparoskop-Vorrichtung 10 integriert werden, und sie können nach dem Gebrauch separat einer geeigneten Sterilisation unterzogen werden.
Die Kanüle 2 muß unter strengen Bedingungen sterilisiert werden, da sie direkt Organe in der Bauchhöhle berührt. Eine solche strenge Sterilisation kann durchgeführt werden, weil das die Bildaufnahmeeinrichtung 31 aufnehmende Endoskop 3 von der Kanüle 2 getrennt werden kann.
Andererseits kann für das Endoskop 3 eine Antisepsis, wie beispielsweise Desinfektion bei niedriger Temperatur, ausgeführt werden, da diese in der Kanüle 2 verwendet wird und nicht direkt in der Bauchhöhle freiliegt.
Das Endoskop 3 ist so aufgebaut, dass die Bildaufnahmeeinrichtung 31, die aus der Weitwinkellinse 31a und der CCD-Kamera 31b besteht, nahe an das transparente Bauteil 24 an dem spitzenseitigen Ende in der Kanüle 2 herankommt oder in Kontakt mit diesem tritt. Auf diese Weise kann aufgrund der nahen Positionierung der Bildaufnahmeeinrichtung 31 bezüglich des zu beobachtenden Objekts ein großer Winkelbereich beobachtet werden, so dass ein klareres und detaillierteres Sichtbild in der Bauchhöhle erhalten werden kann.
Auf diese Weise wird die Handhabbarkeit verbessert und die Eignung für die Laparoskopie- Chirurgie o. ä. wird verbessert.
Beispielsweise können Bedienungsfehler eines Forzeps und eines elektrischen Glühstifts, wie sie bei der Laparoskopie-Chirurgie verwendet werden, verringert werden, so dass die Sicherheit der Laparoskopie-Chirurgie verbessert werden kann. Da ferner die Handhabbarkeit eines Forzeps und eines elektrischen Glühstifts verbessert wird, wird die Operationszeit verringert und die Gewöhnungszeit für die Handhabung der Laparoskopie-Vorrichtung wird auf einen kurzen Zeitraum verkürzt, was die Verbreitung der Laparoskopie-Chirurgie fördert.
Ferner ist im Gegensatz zum Stand der Technik, die Verwendung von mehreren in der Kanüle aufgenommenen Linsen nicht erforderlich, so dass die Produktkosten ebenfalls verringert werden können. Die Lichtemissionsfläche 1a des Lichtleiters 1 ist ringförmig ausgebildet, so dass das Licht einen weiten Bereich um die Bildaufnahmeeinrichtung 31 des Endoskops 3 herum beleuchten kann, wodurch die Bildaufnahme erleichtert wird.
Falls die transparente Abdeckung 23 durch Ausführen eines Glasmattierungsprozesses so ausgebildet ist, dass sie Licht zufällig zerstreut, wird das Licht von der Lichtemissionsfläche 1a des Lichtleiters 1 mittels der lichtdurchlässigen Abdeckung 23 zufällig zerstreut, um sich nicht lokal auf einem Flecken zu konzentrieren. Auf diese Weise kann eine Lichthofbildung, die verursacht wird, wenn nur ein Teil beleuchtet wird, verhindert werden und es existieren keine unbeleuchteten Stellen, wodurch die Bildaufnahme und Beobachtbarkeit verbessert wird.
Eine solche zufällige Lichtzerstreuung kann erzielt werden, wenn die lichtdurchlässige Abdeckung 23 und das lichtdurchlässige Bauteil 24 integriert ausgebildet sind oder wenn die lichtdurchlässige Abdeckung 23 von der Lichtemissionsfläche 1a selbst gebildet wird.
Die Lichtemissionsfläche 1a des Lichtleiters 1 ist ringförmig ausgebildet, um das an der Emissionsfläche um das in der Kanüle 2 aufgenommene Endoskop herum emittierte Licht so nach außen zu vergrößern, dass der Ringdurchmesser des Lichtleiters vergrößert wird.
Auf diese Weise kann bei parallelem Lichteinfall die oben erwähnte Lichthofbildung verhindert werden.
Wenn jedoch eine Lichtemissionsfläche gemäß Fig. 2a und 2b verwendet wird, die für einen geeigneten Zufallszerstreuungseffekt sorgt, ist es nicht immer erforderlich, dass sich der Ringdurchmesser des Lichtleiters 1 vergrößert.
Fig. 2a und 2b zeigen eine andere Ausführungsform einer Kanülenspitze einschließlich eines Lichtleiters. Gleiche Elemente sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen und sie werden nicht nochmals erläutert.
Der Ringdurchmesser eines Lichtleiters 1A von Fig. 2a ist gleichförmig und eine lichtdurchlässige Abdeckung ist als ringförmige Zerstreuungsabdeckung 23A ausgebildet, um Licht in hinreichender Weise zufällig zu zerstreuen. Mit einer solchen Konstruktion kann eine Lichthofbildung, die auf die Konzentration von Beleuchtungslicht um das Zentrum herum zurückzuführen wäre, verhindert werden und ferner können auch die Bereiche verringert werden, welche nicht von Beleuchtungslicht erreicht werden.
Bei dieser Ausführungsform, bei der vorzugsweise nur die Kontaktseite der Zerstreuungsabdeckung 23A mit der Lichtemissionsfläche 1A des Lichtleiters 1, d. h. die Lichteintrittsseite, als Lichtzerstreuungsfläche zum zufälligen Zerstreuen von Licht ausgebildet ist, während die Lichtaustrittsseite glatt ausgebildet ist, wird über die Abdeckung 23A emittiertes Licht zufällig zerstreut, wobei die glatte Ausbildung der Lichtaustrittsseite aus hygienischen Überlegungen bevorzugt wird.
Gemäß Fig. 2b ist der verwendete Lichtleiter 1A der gleiche wie in Fig. 2a, wobei jedoch die lichtdurchlässige Abdeckung als ringförmige konkave Linse 23B ausgebildet ist, so dass von dem Lichtleiter 1A emittiertes Licht effektiv zerstreut wird. Auf diese Weise findet keine Lichthofbildung statt und unbeleuchtete Stellen wurden vermindert.
Als alternatives Verfahren zum Verhindern der Konzentration von Beleuchtungslicht kann durch Variation der Neigung des lichtemittierenden Endes jeder optischen Faser dafür gesorgt werden, dass das Licht aus jeder optischen Faser des Lichtleiters 1 in eine unterschiedliche Richtung gerichtet wird, um aus den optischen Fasern emittiertes Beleuchtungslicht zu zerstreuen.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Kanüle ferner eine Installationseinrichtung mit einem Eingriffsloch, in welches das Endoskop einzuführen ist und in welchem das Endoskop mittels einem nachgiebig deformierbaren Kupplungsbauteil befestigt ist. Das Kupplungsbauteil wird nachgiebig deformiert, um das Lösen des Endoskops von der Kanüle zu erlauben, wenn das Endoskop in das Eingriffsloch des Installationsabschnitts hineingeschoben oder aus diesem herausgezogen wird. Eine solche Ausführungsform wir unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 erläutert.
Fig. 3a ist ein Teilschnitt einer solchen Ausführungsform der Installationseinrichtung mit einem Verbindungsloch, in welches das mittels eines Kupplungsbauteils befestigte Endoskop vollständig eingreift, und Fig. 3b ist ein Teilschnitt der Installationseinrichtung, wobei das mit einem Kupplungsbauteil befestigte Endoskop nicht vollständig in das Verbindungsloch eingreift.
Die Verbindungseinrichtung 4 umfaßt ein Verbindungsloch 41, welches das Eingriffsloch der Installationseinrichtung bildet und an dem Verbindungsabschnitt 26 der Kanüle 2 vorgesehen ist, einen C-Ring 42, der als nachgiebig deformierbares Kupplungsbauteil zur Anbringung mittels einfacher manueller Betätigung dient, sowie eine Verbindungsnut 43, die in dem Basiskörper 33 des Endoskops 3 ausgebildet ist.
Das Verbindungsloch 41 ist mit einem abgeschrägten Einlaß 41a an einer Seite des Verbindungsabschnitts 26 zum Einführen des Endoskops 3 versehen, gefolgt von einem Einlaßteil 41b mit kleinem Durchmesser, einem geneigten inneren Abschnitt 41c, einem Verbindungslochteil 41d und einem Verbindungsboden 41e, welcher den Verbindungslochteil 41d nach vorn abschließt. Ein Loch, welches den gleichen Innendurchmesser wie der von dem Verbindungsabschnitt 26 abgestützte innere Zylinder 22 hat, ist in der Mitte des Verbindungsbodens 41e ausgebildet, um das Einführen des Endoskops 3 zu ermöglichen.
Der in Fig. 4c gezeigte C-Ring 42, der aus einem elastischen Material gefertigt und kommerziell erhältlich ist, ist mit einem Einschnitt 42a in einem Teil seines Umfangs versehen, und ferner ist er mit einem geneigten Abschnitt 42b an beiden Rändern seines Außenumfangs versehen. Wenn eine Vorschubkraft auf den C-Ring 42 wirkt, um den Einschnitt 42a zu schließen, d. h. in eingespanntem Zustand, wird der C-Ring 42 elastisch deformiert, wobei sich sein Durchmesser im Vergleich zu seinem freien Zustand verringert. Wenn die Kraft weggenommen wird, nimmt der C-Ring 42 aufgrund seiner elastischen Rückstellkraft wieder seinen ursprünglichen freien Durchmesser ein.
Die Breite der Verbindungsnut 43 wird so gewählt, dass der C-Ring 42 mit einem kleinen Spiel eingeführt werden kann.
Die Beziehung zwischen dem Innendurchmessers des C-Rings 42, dem Außendurchmesser des C-Rings 42, dem Innendurchmesser des Einlasses 41b mit kleinem Durchmesser des Verbindungslochs 41, dem Verbindungslochteil 41d des Verbindungslochs 41 und der äußere Nutdurchmesser der Verbindungsnut 43 ist von Bedeutung, wobei die folgenden Beziehungen zwischen ihnen bestehen sollten.
  • 1. Außendurchmesser des eingespannten C-Rings 42 < Innendurchmesser des Einlasses 41b mit kleinem Durchmesser des Verbindungslochs 41 < Innendurchmesser des Verbindungslochteils 41d des Verbindungslochs 41 ≦ Außendurchmesser des freien C- Rings 42
  • 2. Äußerer Nutdurchmesser der Verbindungsnut 43 < Innendurchmesser des eingespannten C-Rings 42.
Als zusätzliche Bedingung ist der Außendurchmesser einer Schulter 33b des Basiskörpers 33 des Endoskops 3 kleiner als der Innendurchmesser des geöffneten C-Rings 42, um den C- Ring 42 in die Verbindungsnut 43 einzuführen, und der Außendurchmesser der Schulter 33b ist kleiner als der Außendurchmesser des freien C-Rings 42, nachdem der C-Ring 42 in die Verbindungsnut 43 eingeführt wurde.
Bei einer solchen Verbindungseinrichtung 4 kann das Endoskop 3 durch einfache manuelle Betätigung in die Kanüle 2 eingeführt werden bzw. von dieser gelöst werden.
Zuerst wird der C-Ring 42 geöffnet und in die Verbindungsnut 43 von der Schulter 33b des Basiskörpers 33 des Endoskops 3 aus eingeführt. In diesem Zustand ist der C-Ring 42 so befestigt, dass er nicht aus der Verbindungsnut 43 herausfällt und dass zwischen der Innenfläche des C-Rings 42 und der Außenfläche der Verbindungsnut 43 ein fester Zwischenraum eingehalten wird.
Wenn in diesem Zustand das Endoskop 3 mit dem C-Ring 42 in die Kanüle 2 eingeführt wird, tritt der geneigte Abschnitt 42b des Außendurchmessers des C-Rings 42 mit dem geneigten Einlaß 41a des Verbindungslochs 41 in Eingriff. Der C-Ring 42 wird dann durch den geneigten Einlaß 41a elastisch deformiert und zusammengedrückt und nimmt den in Fig. 3b gezeigten Zustand beim Einführen des Endoskops 3 ein.
Der Innendurchmesser des C-Rings 42, der durch den Einlaßteil 41b mit kleinem Durchmesser des Verbindungslochs 41 beschränkt ist, ist aufgrund der oben erwähnten Beziehungen 1) und 2) größer als der Außendurchmesser der Verbindungsnut 43, und das Endoskop 3 wird bei weiter deformiert gehaltenen C-Ring 42 weiter eingeführt, bis der in Fig. 3a dargestellte Zustand erreicht ist. Der C-Ring 42 dehnt sich aus, so dass aufgrund der elastischen Rückstellkraft des C-Rings 42 in diesem Zustand der Außendurchmesser des C- Rings 42 gleich dem Innendurchmesser des Verbindungslochteils 41d wird. Jedoch wirken in dem C-Ring 42 aufgrund der oben erwähnten Beziehung 1) immer noch Rückstellkräfte zu seinem freien Zustand hin.
Aufgrund der Beziehung zwischen der Tiefe des Teils 41d des Verbindungslochs 41 bezüglich des Verbindungsbodens 41e und der Breite der Schulter 33b des Basiskörpers 33 und der Verbindungsnut 43 tritt die andere Seite des geneigten Außenumfangbereichs 42b des C-Rings 42 in Eingriff mit dem inneren geneigten Bereich 41c des Verbindungslochs 41, während die Stirnseite 33a der Schulter 33b nahe an den Verbindungsboden 41e herankommt, das Endoskop 3 wird durch die verbleibende elastische Rückstellkraft auf solche Weise mit Kräften beaufschlagt, dass die Stirnseite 33a des Basiskörpers 33 nahe bei dem Verbindungsboden 41e gehalten wird, und die Aufnahmeeinrichtung 31 des Endoskops 3 wird so angeordnet, dass sie nahe bei dem transparenten Bauteil 24 der Kanüle 2 zu liegen kommt.
Folglich kann das Endoskop 3 auf einfache Weise in einer vorgegebenen Stellung festgesetzt werden, indem nur eine einfache manuelle Betätigung erfolgt, indem das Endoskop 3 in das Verbindungsloch 41 der Kanüle 2 eingeschoben wird.
Wenn eine Zugkraft eingeleitet wird, um das Endoskop aus dem in Fig. 3a gezeigten Zustand herauszuziehen, in welchem der äußere geneigte Bereich 42b des C-Rings 42 mit dem inneren geneigten Bereich 41c des Verbindungsloch 41 in Eingriff steht, wird der C-Ring 42, wie in Fig. 3b gezeigt, aufgrund der Zugkraft elastisch deformiert und zusammengedrückt, was durch den inneren geneigten Bereich 41c und den Einlaß 41b mit kleinem Durchmesser des Verbindungslochs 41 gesteuert wird. Das Endoskop 3 kann auf einfache Weise mittels einer Betätigung mit einmaligem Berühren herausgezogen werden, wobei der C-Ring 42 wie beim Einführen elastisch deformiert gehalten wird.
Fig. 4a ist eine Rückansicht einer Kanüle einer Ausführungsform, Fig. 4b ist die entsprechende Seitenansicht und Fig. 4c ist eine Seitenansicht eines entsprechenden Endoskops.
Gemäß Fig. 4a und 4b durchdringt der Hohlraum 2a der Kanüle 2 den Einlaß 41b mit kleinem Durchmesser des Verbindungslochs 41, welcher an dem Verbindungsabschnitt 26 vorgesehen ist, und das transparente Bauteil 24 der Spitze 2b der Kanüle 2 ist in der Rückansicht dargestellt.
Der C-Ring 42 ist in die Verbindungsnut 43 des Basiskörpers 33 des Endoskops 3 wie in Fig. 4c gezeigt in freiem Zustand eingesetzt.
Fig. 5a zeigt eine Gesamtansicht einer Ausführungsform einer Laparoskop-Vorrichtung, wenn das Endoskop in die Kanüle eingeführt ist, und Fig. 5b zeigt eine Seitenansicht des hinteren Endes des Endoskops sowie eine Ansicht einer Steuerbox.
Fig. 5a zeigt das Endoskop 3 in in die Kanüle 2 eingeführtem Zustand, und Fig. 5b zeigt, dass ein Verbindungsanschluß 35 zum Anschließen eines Kabels 34 des Endoskops 3 und ein dem Verbindungsanschluß 35 entsprechender Verbindungsanschluß 61 an der Steuerbox 6 vorgesehen sind.
Wenn die Verbindungsanschlüsse 35 und 61 verbunden sind, um eine Leitung zu der Lichtquelle anzuschließen, kann die Bildaufnahmeeinrichtung 31 des Endoskops 3 der Laparoskop-Vorrichtung 10 und die Lichteinkopplung in den Lichtleiter 1 mittels der Steuerbox 6 gesteuert werden.
Nachfolgend wird eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Laparoskop- Vorrichtung erläutert, wobei Fig. 6a eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Kanüle zeigt, Fig. 6b eine vergrößerte Längsschnittdarstellung des von einer Ellipse umfaßten Teils von Fig. 6a zeigt, und Fig. 6c eine entsprechende Ansicht von vorn zeigt. Für gleiche Elemente werden die gleichen Bezugszeichen wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen verwendet, und sie werden nicht nochmals erläutert.
Die Kanüle 2A ist an ihrem spitzenseitigen Ende mit einem ringförmigen Lichtführungsprisma 28 versehen, in welches Licht aus dem Lichtleiter 1 eintritt und von welchem aus das Licht als gebrochenes Licht L emittiert wird, welches in Richtung des vorderen Umfangs der Kanüle 2A gebrochen wird.
Das Prisma 28 ist aus optischem Glas oder einem klaren synthetischen Harz gefertigt, welches Licht mit einem gleichförmigen Brechungsindex bricht, und es ist ringförmig mit dreieckigem Querschnitt ausgebildet. Eine Oberfläche des dreieckigen Querschnitts bildet eine Umfangslichtemissionsendfläche 28a zum Brechen des eingetretenen Lichts, die den gleichen Außendurchmesser wie die Kanüle 2A hat, und zum Emittieren in Umfangsrichtung bildet eine andere Oberfläche eine Lichtemissionsendfläche 28b zum Brechen und Emittieren des eingetretenen Lichts in Umfangsrichtung von dem Ende der Kanüle 2A aus, und eine weitere Oberfläche bildet eine Lichteintrittsendfläche 28c zum Aufnehmen des von dem Lichtleiter 1 emittierten Lichts. Das Prisma ist mit einem Einführabschnitt 28d versehen, der in das Ende der Kanüle 2A einzuführen ist.
Die Lichteintrittsendfläche 28c des Prismas 28 ist unter einem vorgegebenen Einfallsoberflächenwinkel a1 gegen die Lichtachse des Lichtleiters 1 geneigt und die Lichtemissionsendfläche 28b ist unter einem vorgegebenen Emissionsflächenwinkel a2 gegen das Ende der Kanüle 2A geneigt. Der Einfallsflächenwinkel a1 und der Emissionsflächenwinkel a2 werden, ausgehend von theoretischen optischen Überlegungen, empirisch bestimmt. Bei Untersuchungen durch die Erfinder wurde ein bevorzugter Bereich für a1 von 30° bis 45° und für a2 von 10° bis 30° gefunden, wenn das von dem Lichtleiter 1 aus eintretende Licht als gebrochenes Licht L emittiert wird, welches in einem weiten Bereich nach vorn in Umfangsrichtung der Kanüle 2A gebrochen wird.
Die Lichteintrittsendfläche 28c wurde einer Aufrauhungsbehandlung, z. B. einer Mattierungsbehandlung unterzogen, um das Licht mittels zufälligem Zerstreuen in das Prisma einzukoppeln. Eine solche Oberflächenaufrauhungsbehandlung kann auch für die Lichtemissionsendflächen 28a oder 28b vorgesehen sein. Es können auch zwei beliebige dieser drei Flächen oder alle drei einer Oberflächenaufrauhungsbehandlung unterzogen werden. Eine solche Aufrauhungsbehandlung zum zufälligen Zerstreuen von Licht hat den Effekt, dass das emittierte Licht gleichförmig zerstreut wird, während die Gesamtbrechungstendenz des in die Vorwärtsumfangsrichtung der Kanüle 2A gebrochenen Lichts beibehalten wird.
Die Kanüle 2A unterscheidet sich von der Kanüle 2 von Fig. 2 durch das Vorsehen des Prismas 28. Ferner bestehen die folgenden Unterschiede.
Der Lichtleiter 1 der Kanüle 2A ist zwischen dem inneren Zylinder 22A und einem Lichtführungszylinder 29 angeordnet, der zusätzlich in dem äußeren Zylinder 21 der Kanüle 2A vorgesehen ist. Der Grund dafür liegt darin, dass der Außendurchmesser der Spitze des Lichtleiters 1 dadurch so gestaltet wird, dass er in den Einführabschnitt 28d des Prismas 28 eingeführt werden kann.
Der innere Zylinder 22A reicht, im Gegensatz zu dem inneren Zylinder 22 der Kanüle 2, bis zu der Spitze der Kanüle 2A. Eine Spitze 22Aa des inneren Zylinders 22A wirkt als Lichtabschirmwand gegen die Innendurchmesserseite des Prismas 28, es ist eine Stufe an der Innendurchmesserseite vorgesehen und das transparente Bauteil 24A ist dichtend für diese Stufe vorgesehen. Jedoch ist es möglich, das Prisma 28 und das transparente Bauteil 24A ohne Vorsehen der Spitze 22Aa zu integrieren. In diesem Fall wird das einfallende Licht in dem Prisma 28 von einem Teil entsprechend dem transparenten Bauteil 24A reflektiert, und es kann kein klares Bild erhalten werden. Aus diesem Grund werden das Prisma 28 und das transparente Bauteil 24A durch die Spitze 22Aa getrennt, um Licht abzuschirmen.
Bei einer solchen Kanüle 2A konzentriert sich das emittierte Licht nicht in dem vorderen Zentrum der Kanüle 2A, so dass eine Lichthofbildung verhindert werden kann. Außerdem wird das Licht in Umfangsrichtung verteilt, so dass eine gleichförmige Beleuchtung über einen weiten Winkelbereich erzielt wird und eine Eignung für eine Weitwinkelabbildung erreicht wird.
Die Fig. 6d bis 6f zeigen eine teilweise abgewandelte Ausführungsform der in den Fig. 6a bis 6c gezeigten Kanüle.
Dabei weist die Kanüle 2A keinen Lichtführungszylinder 29 auf, um die Form des Außendurchmessers des Lichtleiters 1 festzulegen, wobei dessen Funktion, im Gegensatz zur Kanüle in den Fig. 6a bis 6c, von einem äußeren Zylinder 21A erfüllt wird. Der Außenzylinder 21A nimmt ferner den Außendurchmesser des Prismas 28 auf und stützt diesen ab. Zu diesem Zweck ist der äußere Zylinder 21A mit einem Hilfsring 21a versehen, um den Außendurchmesser des Prismas 28 und den Außendurchmesser des äußeren Zylinders 21A zu verbinden. Die Form eines Einführabschnitts 28e des Prismas 28 ist so gewählt, daß sie derjenigen des äußeren Zylinders 21A und des Hilfsrings 21a entspricht.
Auf diese Weise wird ein Teil, nämlich der Lichtführungszylinder 29, überflüssig, und auch der Zwischenraum zwischen dem Lichtführungszylinder 29 und dem äußeren Zylinder wird überflüssig. Dadurch kann der zylindrische Teil des Kanüle 2A, insbesondere die Dicke des äußeren Zylinders 21A, klein gemacht werden, und andererseits kann der Innendurchmesser des inneren Zylinders 22A entsprechend dieser verringerten Dicke vergrößert werden, wodurch ein Endoskop mit größerem Außendurchmesser eingeführt werden kann.
Bei einer anderen Ausführungsform umfaßt die Kanüle ferner eine Installationseinrichtung mit mehreren Verbindungsnuten und einem Eingriffsloch, in welches das Endoskop einzuführen ist und in welchem das Endoskop mittels eines Kupplungsbauteils mit einer Verbindungsklaue befestigt wird. Das Kupplungsbauteil ist so konstruiert, dass die Verbindungsklaue mit jeder der Verbindungsnuten in Eingriff gebracht wird, indem das Endoskop mit befestigtem Kupplungsbauteil in das Eingriffsloch bei geöffneter Verbindungsklaue eingeführt wird und danach die Verbindungsklaue geschlossen wird. Diese Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 9 näher erläutert.
Fig. 7a ist eine Rückansicht der Kanüle von Fig. 6, und Fig. 7b ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des hinteren Endes der Kanüle.
Das hintere Ende unterscheidet sich von demjenigen der Kanüle 2 von Fig. 1 dadurch, dass eine Drehverbindungseinrichtung 5 für einen an dem hinteren Ende vorgesehenen Zylinder 25A zusätzlich zu der Verbindungseinrichtung 4 vorgesehen ist.
Aus diesem Grund ist eine Verbindungsnut 51 an dem hinteren Endumfang des hinteren Zylinders 25A vorgesehen, um den Umfang gleichmäßig zu unterteilen. Ferner ist ein Verbindungsabschnitt 26A, der in die hintere Endseite des hinteren Zylinders 25A eingeführt ist, mit einem Hilfsverbindungsloch 44 zusätzlich zu dem Verbindungsloch 41 der Verbindungseinrichtung 4 versehen.
Die Fig. 8a bis 8c zeigen eine alternative Ausführungsform einer Installationseinrichtung, wobei Fig. 8a eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des hinteren Endes eines in die Kanüle einzuführenden Endoskops ist, Fig. 8b eine fragmentarische Ansicht in der Richtung des Pfeils X1 in Fig. 8a ist, und Fig. 8c eine fragmentarische Ansicht in der Richtung des Pfeils X2 in Fig. 8a ist.
Die Form des Basiskörpers 33A des Endoskops 3A unterscheidet sich von derjenigen des Endoskops 3 von Fig. 1 und ferner ist ein Drehzylinder 52 mit mehreren Verbindungsklauen 53 vorgesehen, der mit dem Endoskop über einen Kappenring 36 gedreht werden kann. Der C-Ring 42 der Verbindungseinrichtung 4 wird wie bei dem Basiskörper 33 des Endoskops 3 nach vorn in den Basiskörper 33A eingesetzt, und ein O-Ring 45 wird an dessen Rückseite eingesetzt, um für einen luftdichten Abschluss zwischen der Kanüle 2A und dem Endoskop 3A zu sorgen. Ferner sind ein Führungszylinderteil 33Aa und eine Nut 33Ab für den Kappenring 36 vorgesehen. Dann wird der Innendurchmesser des hinteren Endes des Drehzylinders 52 in den Führungszylinderteil 33Aa eingeführt, und der Kappenring 36 wird drehbar und nach außen in die Nut 33Ab eingeführt. Die Befestigung des Kappenrings 36, des Drehzylinders 52 und des Führungszylinderteils 33Aa werden nachfolgend erläutert.
Wenn das Endoskop 3A in die Kanüle 2A eingeführt ist, ist der mit der Drehverbindungsnut 51 versehene Teil des hinteres Zylinders 25A der Kanüle 2A in dem Drehzylinder 52 aufgenommen. Die Verbindungsklauen 53, die der Drehverbindungsnut 51 verbindbar zugeordnet sind, sind an zwei gegenüber liegenden Stellen auf den Umfang des Drehzylinders 52 vorgesehen. Die Verbindungsklauen 53 werden gedreht und sind mit dem Umfang des Drehzylinders 52 so verbunden, dass sie in ein Klauenloch 53a eintreten und aus diesem heraustreten können, wenn dieses zu der Drehverbindungsnut 51 ausgerichtet ist, wie dies in Fig. 8b gezeigt ist. Die Verbindungsklauen 53 sind jeweils mittels einer Feder 53b in den Eingriffszustand vorgespannt, d. h. die Klauen 53 greift in die Drehverbindungsnut 51 ein.
Das Bezugszeichen 54 bezeichnet eine Markierung, die an einer Stelle angebracht ist, wo eine Verbindungsklaue 53 des Drehzylinders 52 vorgesehen ist, und eine Bildaufnahmespitzenposition des Endoskops 3A zeigt. Dadurch kann auf bequeme Weise die Bildaufnahmeposition des Endoskops 3A durch Erkennen der Markierung 54 bestätigt werden.
Die Verbindungsnut 51 des hinteren Zylinders 25A der Kanüle 2A, der mit den Verbindungsklauen 53 versehene Drehzylinder des Endoskops 3A und der Kappenring 36 bilden die Drehverbindungseinrichtung zur leichten manuellen Betätigung.
Fig. 9a zeigt eine Laparoskop-Vorrichtung in dem Zustand, wenn das Endoskop von Fig. 8 in die Kanüle von Fig. 7 eingeführt ist, Fig. 9b zeigt eine fragmentarische Ansicht in Richtung des Pfeils X3 von Fig. 9a und Fig. 9c ist eine Seitenansicht, welche die Demontage des Endoskops erläutert. In Fig. 9a ist das Endoskop 3A mittels einfacher manueller Betätigung mittels der Verbindungseinrichtung 4 mit der Kanüle 2A verbunden, und die Weitwinkellinse 31a der Bildaufnahmeeinrichtung 31 an der Spitze des Endoskops 3A ist nahe des transparenten Bauteils 24A oder in Eingriff mit dem Bauteil 24A angeordnet. Die Drehverbindungsklauen 53 der Drehverbindungseinrichtung 5 greifen in die Drehverbindungsnut 51 ein, so dass die Drehstellung des Endoskops 3A bezüglich der Kanüle 2A festgelegt ist.
Wenn die Verbindungsklauen 53 wie mittels des Pfeils in Fig. 9c angedeutet betätigt werden, wird der Eingriff gelöst, so dass die Drehstellung des Endoskops 3A bezüglich der Kanüle 2A verändert werden kann, d. h. es kann eine Drehung stattfinden, wobei die relative axiale Beziehung zwischen dem Endoskop 3A und der Kanüle 2A mittels der Verbindungseinrichtung 4 gemäß Fig. 9b beibehalten wird. Wenn die Betätigung der Verbindungsklauen 53 in einer gewünschten Stellung beendet wird, greifen sie in dieser Stellung in die Drehverbindungsnut 51 ein und halten so deren Drehstellung.
Bei der Laparoskop-Vorrichtung 10A kann die Drehstellung des Endoskops 3A bezüglich der Kanüle 2A so verändert und verriegelt werden, so dass die Operation durch ein Vorstehen des Verbindungskabels des Endoskops 3A beim Verändern der Drehstellung nicht behindert wird, wodurch die Handhabbarkeit verbessert wird.
Der an dem Basiskörper 33A des Endoskops 3A vorgesehene O-Ring 45 wird luftdicht auf das Hilfsverbindungsloch 44 des Verbindungsabschnitts 26A gedrückt, welcher luftdicht in den hinteren Zylinder 25A der Kanüle 2A eingeführt ist, so dass Außenluft am Eintritt in die Kanüle 2A von der Seite des Endoskops 3A her gehindert wird und ferner eine Kondensation von Außenluftfeuchtigkeit in dem transparenten Bauteil 24A an der Spitze der Kanüle 2A verhindert wird. Der Kondensationsverhinderungseffekt ist wichtig, da es sehr schwierig ist, die Innenseite des transparenten Bauteils 24A abzuwischen.
Fig. 9c zeigt, dass der Hauptkörper des Endoskops 3A von dem Drehzylinder 52 demontiert werden kann. Eine Mutter 36a ist in dem Kappenring 36 vorgesehen und ist einem Außengewinde 52A an den Drehzylinder 52 zugeordnet. Zwei Positionierstifte 33Ac sind vorgesehen, um einander an dem Umfang des Führungszylinderteils 33Aa des Basiskörpers 33A des Endoskops 3A gegenüber zu liegen. Andererseits ist eine Positioniernut 52b an dem Außengewinde 52a vorgesehen, um die Positionierstifte 33Ac aufzunehmen. Die Positionierstifte 33Ac werden in die Positioniernut 52b des Drehzylinders 52 eingeführt, die Mutter 36a des Kappenrings 36 wird auf das Außengewinde 52a des Drehzylinders 52 aufgeschraubt, und der Kappenring 36 wird zwecks Befestigung so weit wie möglich gedreht, um den Basiskörper 33A des Endoskops 3A und den Drehzylinder 52 mittels des Kappenrings 36 zu verbinden. Im Ergebnis ist der Drehzylinder 52 in geeigneter Weise bezüglich dem Basiskörper 33A des Endoskops 3A ausgerichtet, und der Zylinder 52 ist fest an dem Endoskop 3A befestigt, so dass das Endoskop 3A und die Kanüle 2A zusammen benutzt werden können.
Wenn der Kappenring 36 und damit die Verbindung gelöst wird, kann der Hauptkörper des Endoskops 3A, der von dem Kappenring 36, dem Basiskörper 33A, dem Verbindungszylinder 32 und der Bildaufnahmeeinrichtung 31 gebildet wird, aus der Kanüle 2A selbst dann herausgezogen werden, wenn der Drehzylinder 52 bezüglich der Kanüle 2A ausgerichtet ist.
Die Verbindungseinrichtung 4 hält die relative axiale Stellung der Kanüle 2A bezüglich des Endoskops 3A, jedoch beschränkt sie nicht ihre relative Drehstellung. Deshalb könnte das Endoskop 3A mittels der Verbindungseinrichtung 41 gegen die Kanüle 2A gedreht werden. Jedoch kann in einem solchen Fall die geeignete Drehstellung nicht fixiert werden. Zu diesem Zweck ist die leicht handzuhabende Drehverbindungsanordnung 5 vorgesehen, die das Endoskop in eine gewünschte Stellung drehen und in dieser fixieren kann.

Claims (8)

1. Laparoskop-Vorrichtung zur Verwendung in der Laparoskopie-Chirurgie oder ähnlichem, mit:
einer Kanüle, die einen inneren Hohlraum aufweist, in welchem ein Lichtleiter zum Übertragen von Licht zu dem spitzenseitige Ende des inneren Hohlraums zwecks Beleuchtung eines zu beobachtenden Objekts angeordnet ist, und die mit einem luftdichten Bauteil an dem spitzenseitigen Ende des inneren Hohlraums luftdicht abgedichtet ist, und
einem Endoskop, das in den inneren Hohlraum der Kanüle hineingeschoben oder aus diesem herausgezogen werden kann und eine Bildaufnahmeeinrichtung aufweist, die eine Weitwinkellinse umfaßt und in eingeführtem Zustand nahe des transparenten Bauteils in der Kanüle angeordnet ist.
2. Laparoskop-Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter eine Lichtemissionsfläche auf weist, die ringförmig um das transparente Bauteil angeordnet ist, und eine ringförmige Zerstreuungsabdeckung in einem Teil der Kanüle vorgesehen ist, welcher die Lichtemissionsfläche berührt, um von der Emissionsfläche des Lichtleiters emittiertes Licht nach außen in die Umfangsrichtung zu zerstreuen.
3. Laparoskop-Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter so konstruiert ist, dass sich zu seinem Ende hin der Durchmesser des Rings in Richtung der Stirnseite der Kanüle hin graduell vergrößert.
4. Laparoskop-Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Zerstreuungsabdeckung von einer ringförmigen konkaven Linse gebildet wird.
5. Laparoskop-Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter eine Lichtemissionsfläche aufweist, die das transparente Bauteil ringförmig umgibt, und an dem Ende des inneren Hohlraums der Kanüle ein ringförmiges Lichtführungsprisma vorgesehen ist, um Licht, welches von der lichtemittierenden Endfläche des Lichtleiters emittiert wird, nach außen in die Umfangsrichtung abzulenken.
6. Laparoskop-Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Prisma mindestens entweder an dem einfallseitigen Ende oder dem Emissionsende eine Lichtzerstreuungsfläche aufweist.
7. Laparoskop-Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanüle ferner eine Installationseinrichtung aufweist, die ein Verbindungsloch umfaßt, in welches das Endoskop eingeführt wird, und das Endoskop mittels eines nachgiebig deformierbaren Kupplungsbauteils befestigt wird, das nachgiebig deformiert wird, um das Lösen des Endoskops von der Kanüle zu erlauben, wenn das Endoskop aus dem Verbindungsloch der Installationseinrichtung herausgezogen wird.
8. Laparoskop-Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanüle ferner ein Installationseinrichtung aufweist, die mehrere Verbindungsnuten und ein Verbindungsloch umfaßt, in welches das Endoskop eingeführt wird, und das Endoskop mit einem Kupplungsbauteil befestigt wird, das eine Verbindungsklaue aufweist und so konstruiert ist, dass die Verbindungsklaue mit einer der Verbindungsnuten beim Einführen des Endoskops, welches mit dem Kupplungsbauteil verbunden ist, in das Verbindungsloch dadurch mit einer beliebigen der Verbindungsnuten in Eingriff gebracht werden kann, dass die Verbindungsklaue geöffnet und anschließend geschlossen wird.
DE19957785A 1998-12-02 1999-12-01 Laparoskop-Vorrichtung Withdrawn DE19957785A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP34266798 1998-12-02
JP09985599A JP3739592B2 (ja) 1998-12-02 1999-04-07 腹腔鏡装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19957785A1 true DE19957785A1 (de) 2000-06-15

Family

ID=26440952

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19957785A Withdrawn DE19957785A1 (de) 1998-12-02 1999-12-01 Laparoskop-Vorrichtung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6387044B1 (de)
JP (1) JP3739592B2 (de)
DE (1) DE19957785A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010028701A1 (de) * 2008-09-09 2010-03-18 , Olympus Winter & Ibe Gmbh Laparoskop mit verstellbarem schaft
WO2012021451A1 (en) * 2010-08-09 2012-02-16 Alcon Research, Ltd. Illuminated surgical instrument
EP2243435A3 (de) * 2009-04-22 2012-11-14 Tyco Healthcare Group LP Visuelle Veress-Nadel-Anordnung
US9402643B2 (en) 2008-01-15 2016-08-02 Novartis Ag Targeted illumination for surgical instrument
US9956053B2 (en) 2016-03-04 2018-05-01 Novartis Ag Cannula with an integrated illumination feature
US10244931B2 (en) 2015-07-13 2019-04-02 Novartis Ag Illuminated ophthalmic infusion line and associated devices, systems, and methods
US11173008B2 (en) 2015-11-01 2021-11-16 Alcon Inc. Illuminated ophthalmic cannula

Families Citing this family (70)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8317689B1 (en) 1999-09-13 2012-11-27 Visionscope Technologies Llc Miniature endoscope system
JP2001166223A (ja) * 1999-12-03 2001-06-22 Olympus Optical Co Ltd 内視鏡
US6761684B1 (en) * 2000-08-10 2004-07-13 Linvatec Corporation Endoscope tip protection system
US7336988B2 (en) * 2001-08-08 2008-02-26 Lucent Technologies Inc. Multi-photon endoscopy
US8038602B2 (en) * 2001-10-19 2011-10-18 Visionscope Llc Portable imaging system employing a miniature endoscope
US20070167681A1 (en) 2001-10-19 2007-07-19 Gill Thomas J Portable imaging system employing a miniature endoscope
US6863651B2 (en) 2001-10-19 2005-03-08 Visionscope, Llc Miniature endoscope with imaging fiber system
US10595710B2 (en) * 2001-10-19 2020-03-24 Visionscope Technologies Llc Portable imaging system employing a miniature endoscope
US7736301B1 (en) * 2001-12-18 2010-06-15 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Rotatable ferrules and interfaces for use with an optical guidewire
JP2003279862A (ja) * 2002-03-25 2003-10-02 Machida Endscope Co Ltd 全方位内視鏡装置
NL1020964C2 (nl) * 2002-06-28 2003-12-30 Dutch Ophthalmic Res Ct B V Snijgereedschap.
US6939341B2 (en) * 2002-06-28 2005-09-06 Dutch Opthalmic Research Center (D.O.R.C.) Surgical cutting tool
JP2004267583A (ja) * 2003-03-11 2004-09-30 Takeshi Ohira 腹腔鏡防曇装置、腹腔鏡防曇用部材、腹腔鏡防曇用透光部材及び腹腔鏡の防曇方法
US7066879B2 (en) 2003-07-15 2006-06-27 The Trustees Of Columbia University In The City Of New York Insertable device and system for minimal access procedure
US20100081875A1 (en) * 2003-07-15 2010-04-01 EndoRobotics Inc. Surgical Device For Minimal Access Surgery
US7775968B2 (en) 2004-06-14 2010-08-17 Pneumrx, Inc. Guided access to lung tissues
JP2008503254A (ja) 2004-06-16 2008-02-07 ヌームアールエックス・インコーポレーテッド 気管支内肺容量減少システム
JP4779120B2 (ja) * 2004-07-02 2011-09-28 国立大学法人大阪大学 内視鏡アタッチメントおよび内視鏡
EP1781182B1 (de) 2004-07-08 2019-11-13 PneumRx, Inc. Vorrichtung zur behandlung von pleuralerguss
US7766891B2 (en) 2004-07-08 2010-08-03 Pneumrx, Inc. Lung device with sealing features
US7771411B2 (en) 2004-09-24 2010-08-10 Syntheon, Llc Methods for operating a selective stiffening catheter
JP4874259B2 (ja) 2004-11-23 2012-02-15 ヌームアールエックス・インコーポレーテッド 標的部位にアクセスするための操縦可能な装置
US8109981B2 (en) * 2005-01-25 2012-02-07 Valam Corporation Optical therapies and devices
US9005115B2 (en) * 2005-04-04 2015-04-14 Invuity, Inc. Illuminated telescoping cannula
US9943372B2 (en) 2005-04-18 2018-04-17 M.S.T. Medical Surgery Technologies Ltd. Device having a wearable interface for improving laparoscopic surgery and methods for use thereof
US8932208B2 (en) * 2005-05-26 2015-01-13 Maquet Cardiovascular Llc Apparatus and methods for performing minimally-invasive surgical procedures
DE102005024352B8 (de) * 2005-05-27 2018-04-19 Karl Storz Se & Co. Kg Medizinisches Instrument für endoskopische Eingriffe
US10123683B2 (en) 2006-03-02 2018-11-13 Syntheon, Llc Variably flexible insertion device and method for variably flexing an insertion device
US9814372B2 (en) * 2007-06-27 2017-11-14 Syntheon, Llc Torque-transmitting, variably-flexible, locking insertion device and method for operating the insertion device
US9155451B2 (en) 2006-03-02 2015-10-13 Syntheon, Llc Variably flexible insertion device and method for variably flexing an insertion device
US8092374B2 (en) * 2006-03-02 2012-01-10 Kevin Smith Variably flexible insertion device and method for variably flexing an insertion device
US7988621B2 (en) 2006-08-10 2011-08-02 Syntheon, Llc Torque-transmitting, variably-flexible, corrugated insertion device and method for transmitting torque and variably flexing a corrugated insertion device
US8888800B2 (en) 2006-03-13 2014-11-18 Pneumrx, Inc. Lung volume reduction devices, methods, and systems
US9402633B2 (en) 2006-03-13 2016-08-02 Pneumrx, Inc. Torque alleviating intra-airway lung volume reduction compressive implant structures
US8157837B2 (en) 2006-03-13 2012-04-17 Pneumrx, Inc. Minimally invasive lung volume reduction device and method
US20080147018A1 (en) * 2006-12-15 2008-06-19 Squilla John R Laparoscopic cannula with camera and lighting
JP5248811B2 (ja) * 2007-06-25 2013-07-31 オリンパス株式会社 内視鏡用シース
US8632605B2 (en) 2008-09-12 2014-01-21 Pneumrx, Inc. Elongated lung volume reduction devices, methods, and systems
US20100284665A1 (en) * 2009-05-05 2010-11-11 Doody Michael C Light Diffusing Safety Cap
US7991260B2 (en) * 2009-05-05 2011-08-02 Sensormed, Inc. Light-diffusing safety cap
EP2432422A4 (de) 2009-05-18 2018-01-17 PneumRx, Inc. Querschnittsmodifikation während des einsatzes einer verlängerten vorrichtung zur reduzierung des lungenvolumens
US9763567B2 (en) 2010-10-20 2017-09-19 Covidien Lp Endoscope wiper blade cleaner
US8690764B2 (en) 2010-10-20 2014-04-08 Covidien Lp Endoscope cleaner
JP5790190B2 (ja) * 2011-06-17 2015-10-07 コニカミノルタ株式会社 内視鏡
US9757206B2 (en) 2011-08-21 2017-09-12 M.S.T. Medical Surgery Technologies Ltd Device and method for assisting laparoscopic surgery—rule based approach
US11561762B2 (en) * 2011-08-21 2023-01-24 Asensus Surgical Europe S.A.R.L. Vocally actuated surgical control system
US10866783B2 (en) * 2011-08-21 2020-12-15 Transenterix Europe S.A.R.L. Vocally activated surgical control system
US9204939B2 (en) 2011-08-21 2015-12-08 M.S.T. Medical Surgery Technologies Ltd. Device and method for assisting laparoscopic surgery—rule based approach
US9795282B2 (en) 2011-09-20 2017-10-24 M.S.T. Medical Surgery Technologies Ltd Device and method for maneuvering endoscope
US9146576B2 (en) * 2012-02-06 2015-09-29 Arthrex, Inc. Arthroscope rotation mechanisms and methods of endoscopic rotation
JP5856032B2 (ja) * 2012-09-28 2016-02-09 富士フイルム株式会社 光音響計測装置および光音響計測装置用プローブ
US9839349B2 (en) * 2012-10-05 2017-12-12 Fujifilm Corporation Method of placing medical insertion instruments in body cavity
WO2015124159A1 (en) 2014-02-21 2015-08-27 3Dintegrated Aps A set comprising a surgical instrument
WO2015151098A2 (en) 2014-04-02 2015-10-08 M.S.T. Medical Surgery Technologies Ltd. An articulated structured light based-laparoscope
US10932657B2 (en) 2014-04-02 2021-03-02 Transenterix Europe S.A.R.L. Endoscope with wide angle lens and adjustable view
JP2016029961A (ja) * 2014-07-25 2016-03-07 一般社団法人メディカル・イメージング・コンソーシアム 内視鏡装置
US10390838B1 (en) 2014-08-20 2019-08-27 Pneumrx, Inc. Tuned strength chronic obstructive pulmonary disease treatment
US20160231555A1 (en) * 2015-02-09 2016-08-11 Visicon Technologies, Inc. Borescope Inspection System
EP3320827B1 (de) * 2015-07-10 2020-04-22 Sharp Kabushiki Kaisha Körperintegrierte bildaufnahmevorrichtung, körperintegriertes überwachungskamerasystem
WO2017012624A1 (en) * 2015-07-21 2017-01-26 3Dintegrated Aps Cannula assembly kit, trocar assembly kit, sleeve assembly, minimally invasive surgery system and method therefor
US11020144B2 (en) 2015-07-21 2021-06-01 3Dintegrated Aps Minimally invasive surgery system
EP3130276B8 (de) 2015-08-12 2020-02-26 TransEnterix Europe Sàrl Endoskop mit weitwinkellinse und einstellbarer ansicht
DK178899B1 (en) 2015-10-09 2017-05-08 3Dintegrated Aps A depiction system
US10578855B2 (en) * 2016-04-25 2020-03-03 Panasonic I-Pro Sensing Solutions Co., Ltd. Endoscope
US10751507B2 (en) 2017-04-10 2020-08-25 Syn Variflex, Llc Thermally controlled variable-flexibility catheters and methods of manufacturing same
US11395713B2 (en) * 2018-07-19 2022-07-26 Alcon Inc. Illuminated cannula
US11412921B2 (en) 2018-10-02 2022-08-16 Covidien Lp Multi lumen access device
US11357542B2 (en) 2019-06-21 2022-06-14 Covidien Lp Valve assembly and retainer for surgical access assembly
CN111420205A (zh) * 2020-04-03 2020-07-17 西安交通大学医学院第一附属医院 一种气管插管的内窥镜式导向装置
US11850106B2 (en) 2020-05-06 2023-12-26 Covidien Lp Cleaning cap for a surgical access device

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4610242A (en) * 1984-04-18 1986-09-09 Codman & Shurtleff, Inc. Endoscope insertion cannula assembly
US5184602A (en) * 1988-11-18 1993-02-09 Effner Biomet Gmbh Endoscope, in particular an arthroscope
US5278642A (en) * 1992-02-26 1994-01-11 Welch Allyn, Inc. Color imaging system
US5369525A (en) * 1992-12-02 1994-11-29 United States Surgical Corporation Ring lens assembly for an optical viewing device
US5817015A (en) * 1993-06-22 1998-10-06 Adair; Edwin L. Endoscope with reusable core and disposable sheath with passageways
JP2802244B2 (ja) * 1994-08-29 1998-09-24 オリンパス光学工業株式会社 内視鏡用シース

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9402643B2 (en) 2008-01-15 2016-08-02 Novartis Ag Targeted illumination for surgical instrument
US9510848B2 (en) 2008-01-15 2016-12-06 Novartis Ag Targeted illumination for surgical instrument
US9510847B2 (en) 2008-01-15 2016-12-06 Novartis Ag Targeted illumination for surgical instrument
WO2010028701A1 (de) * 2008-09-09 2010-03-18 , Olympus Winter & Ibe Gmbh Laparoskop mit verstellbarem schaft
EP2243435A3 (de) * 2009-04-22 2012-11-14 Tyco Healthcare Group LP Visuelle Veress-Nadel-Anordnung
AU2010201287B2 (en) * 2009-04-22 2015-02-19 Covidien Lp Visual veress needle assembly
WO2012021451A1 (en) * 2010-08-09 2012-02-16 Alcon Research, Ltd. Illuminated surgical instrument
US10244931B2 (en) 2015-07-13 2019-04-02 Novartis Ag Illuminated ophthalmic infusion line and associated devices, systems, and methods
US11173008B2 (en) 2015-11-01 2021-11-16 Alcon Inc. Illuminated ophthalmic cannula
US9956053B2 (en) 2016-03-04 2018-05-01 Novartis Ag Cannula with an integrated illumination feature

Also Published As

Publication number Publication date
JP3739592B2 (ja) 2006-01-25
JP2000225090A (ja) 2000-08-15
US6387044B1 (en) 2002-05-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19957785A1 (de) Laparoskop-Vorrichtung
DE102013006636B4 (de) Dentalkamera zur Kariesdetektion
DE10321444B4 (de) Verbindungsanordnung für einen endoskopischen Lichtleiter
DE4035146C2 (de)
DE102009058660A1 (de) Prüfvorrichtung für ein optisches Untersuchungssystem
EP2392248B1 (de) Hülle für Bildübertragungsvorrichtung und Endoskop damit
DE2636510B2 (de) Endoskop, insbesondere Rektoskop, mit lösbarem, lichtleitendem Tubus
DE102007026234A1 (de) Videoendoskop
DE202009017097U1 (de) Endkoskop insbesondere für die minimal-invasive Chirurgie an der Wirbelsäule
DE19806984A1 (de) Endoskop
DE10120717A1 (de) Dentalkamera
DE102015002084B4 (de) Endoskop
EP2346385B1 (de) Endoskop
EP3934506A1 (de) Endoskop mit lichtabstrahleinrichtung und bildaufnahmeeinrichtung am distalen endabschnitt
DE10242607B4 (de) Endoskop mit Lichtleiterbündel
DE3717607C2 (de)
DE60318379T2 (de) Endoskophaube
WO2016124370A1 (de) Okular für ein chirurgisches instrument
DE2625699C2 (de) Vorrichtung zur Beleuchtung und Beobachtung von Hohlräumen mittels eines Endoskopes
DE102009052524B4 (de) Endoskopset
DE102015102595A1 (de) Optische Beobachtungsanordnung, Kamera, Endoskop oder Exoskop sowie Endoskop- oder Exoskopsystem
DE3928421C2 (de) Endoskop mit einer Videokamera
DE10049287A1 (de) Endoskop
EP3960063A1 (de) Optisches instrument und verfahren zum herstellen eines optischen instruments
DE202007015093U1 (de) Vorrichtung zum Ermitteln des Einführens und/oder des Herausführens von medizinischen Geräten in ein bzw. aus einem Trokar oder Endoskop

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee