DE19957785A1 - Laparoskop-Vorrichtung - Google Patents
Laparoskop-VorrichtungInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Laparoskopie-Vorrichtung zur Verwendung in der Laparoskopie-Chirurgie o. ä., welche eine Kanüle mit einem inneren Hohlraum, in welchem ein Lichtleiter zum Übertragen von Licht zu dem spitzenseitigen Ende des inneren Hohlraums zwecks Beleuchtung eines zu beobachtenden Objekts angeordnet ist, sowie ein Endoskop umfaßt, welches in den inneren Hohlraum der Kanüle hineingeschoben oder aus diesem herausgezogen werden kann. Die Kanüle ist mit einem transparenten Bauteil an ihrem spitzenseitigen Ende luftdicht angedichtet, während das Endoskop eine Bildaufnahmeeinrichtung mit einer Weitwinkellinse aufweist, wobei die Bildaufnahmeeinrichtung bei eingeschobenem Endoskop der Kanüle nahe des transparenten Bauteils aufgenommen ist.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neuentwickelte Laparoskop-Vorrichtung, die
so konstruiert ist, dass eine Kanüle und ein Endoskop lösbar kombiniert werden.
Laparoskop-Vorrichtungen werden gewöhnlich als ein Basiswerkzeug bei der Laparoskopie-
Chirurgie o. ä. verwendet und sind so konstruiert, dass die für die Diagnose und Behandlung
unerlässlichen Informationen dem Bediener dadurch zugeführt werden, dass er Sicht in die
Bauchhöhle erhält. Es wurden bisher verschiedene Arten von bezüglich der visuellen
Darstellung und Bedienbarkeit verbesserten Vorrichtungen vorgeschlagen.
Die Fig. 10a und 10b zeigen perspektivische Ansichten eines herkömmlichen
Laparoskops bzw. einer herkömmlichen Laparoskop-Vorrichtung.
Ein Laparoskop 102 weist gemäß Fig. 10a eine Linse und eine Hohlkanüle 102a auf, durch
welche ein Lichtleiter (nicht gezeigt) geführt ist, der aus mehreren optischen Fasern besteht
und so konstruiert ist, dass über einen Lichtquellenanschluß 101a eingekoppeltes Licht an
dem spitzenseitigen Ende 102b der Kanüle 102a emittiert wird, um das zu beobachtende
Objekt, d. h. eine Bauchhöhle, zu beleuchten, um dieses von einem an dem hinteren Ende 102c
vorgesehenen Okular 102d aus zu beobachten.
Mittels eines solchen Laparoskops 102 kann eine Bauchhöhle deutlicher beobachtet werden,
wenn sie durch den Lichtleiter beleuchtet wird. Jedoch ist der Winkelbereich auf einen
Bereich zwischen 70° und 80° beschränkt, da die Kanüle 102a nicht nur bezüglich der Länge,
sondern auch bezüglich des Außendurchmessers beschränkt ist, so dass man kein
Weitwinkelbild erhält, das fiür Laparoskopie-Chirurgie geeignet wäre.
Eine in Fig. 10b gezeigte Laparoskop-Vorrichtung 110 umfaßt eine CCD (charge coupled
device)-Kamera 103, die an einen in Fig. 10a mit dem Bezugszeichen 102d bezeichneten
Okular befestigt ist und so konstruiert ist, dass ein von der CCD-Kamera 103 erhaltenes
Bildsignal zu einer Steuerbox 105 geleitet wird, um auf einem Bildschirm, wie beispielsweise
einer CRT (Kathodenstrahlröhre) dargestellt zu werden.
Bei dieser Vorrichtung können mehrere Bediener gleichzeitig Einblick in die Bauchhöhle
erhalten, wodurch eine Verbesserung der Handhabbarkeit erzielt wird, jedoch das Problem
des engen zugänglichen Winkelbereichs, wie oben erwähnt, bestehen bleibt und nicht gelöst
wird.
Fig. 11 zeigt eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer weiteren
Ausführungsform eines herkömmlichen Laparoskops.
Das Laparoskop 112 umfaßt, wie das in Fig. 10a gezeigte Laparoskop 102, einen
Lichtquellenanschluß 111a eines Lichtleiters, ein spitzenseitiges Ende 112b, ein rückwärtiges
Ende 112c sowie ein Okular 112d einer Kanüle 112a, wobei ein charakteristisches Merkmal
in mehreren Stablinsen 112e besteht, welche hervorragende optische Eigenschaften als Linsen
in der Kanüle 112a zeigen, wodurch tatsächlich ein zu einem gewissen Grad vergrößerter
Winkelbereich erzielt wird, jedoch der erwünschte Winkelbereich immer noch nicht erreicht
wird.
Ferner wird bei diesem herkömmlichen Laparoskop aufgrund der Tatsache, dass eine
Bildaufnahmeeinrichtung auf der Außenseite der Kanüle vorgesehen ist, während das zu
beobachtende Objekt außerhalb der Kanüle liegt, kein klares kleines Abbild eines Objekts
erhalten.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Laparoskop-Vorrichtung zu schaffen,
welche über einen weiten Winkelbereich ein klares und kleines Bild in einem für
Laparoskopie-Chirgurgie u. ä. geeigneten Hohlraum erzielen kann und welche ferner gut
bedient und gewartet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Laparoskop-Vorrichtung für die
Laparoskopie-Chirgurgie o. ä., die eine Kanüle mit einem inneren Hohlraum mit einer
Lichtleiteranordnung zum Übertragen von Licht an das spitzenseitige Ende zum Beleuchten
eines zu beobachtenden Objekts umfaßt. Die Kanüle ist mit einem transparenten Bauteil an
dem spitzenseitigen Ende des inneren Hohlraums abgedichtet, um das Eindringen von Wasser
zu verhindern, wobei eine luftdichte Abdichtung bevorzugt wird. Die Laparoskop-
Vorrichtung umfaßt ferner ein Endoskop, welches in den inneren Hohlraum der Kanüle
hineingeschoben bzw. aus diesem herausgezogen werden kann und mit einer
Bildaufnahmeanordnung mit einer Weitwinkellinse versehen ist, wobei die
Bildaufnahmeanordnung nahe bei dem transparenten Bauteil in der Kanüle angeordnet ist.
Der Begriff "Kanüle" bezeichnet allgemein eine Sonde zum Einbringen von Flüssigkeit oder
Luft in die Bauchhöhle zur Verwendung bei der Laparoskopie-Chirgurgie o. ä. Vorwiegend
jedoch umfaßt der Begriff ein rohrförmiges Bauteil mit einem Lichtleiter darin für
Beleuchtungszwecke, wobei das rohrförmige Bauteil als zylindrischer Behälter verwendet
wird, in welchen ein Endoskop einzuführen ist. Das Endoskop umfaßt allgemein eine
Lichtleiteranordnung, insbesondere ein sogenanntes Fiberskop, wobei jedoch vorliegend
dieser Begriff auch eine Vorrichtung mit einer Bildaufnahmeanordnung an ihrem
spitzenseitigen Ende umfassen soll, die so konstruiert ist, dass das Bildsignal an ihrem
rückwärtigen Ende abgenommen werden kann und beide Enden mit einem flexiblen oder
nicht flexiblen Kabel verbunden sind.
Der Begriff "die Bildaufnahmeanordnung ist nahe bei dem transparenten Bauteil angeordnet"
soll solche Vorrichtungen mit einschließen, bei denen die Bildaufnahmefläche mit dem
transparenten Bauteil zum Beobachten in Kontakt steht.
Es ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass das Endoskop so konstruiert ist, dass es
von der Kanüle lösbar ist. Bei einer solchen Konstruktion sind diese Teile nur beim Betrieb
miteinander kombiniert und können nach der Benutzung als getrennte Bauteile beim Reinigen
und Sterilisieren gehandhabt werden, so dass beispielsweise eine unterschiedliche
Sterilisation, die jeweils für die Kanüle bzw. das Endoskop geeignet ist, selektiv verwendet
werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann speziell die Kanüle, die unter strengen
Bedingungen sterilisiert werden muß, da sie direkt Organe in der Bauchhöhle berührt, einer
solchen strengen Sterilisation unterzogen werden, da das Laparoskop-Gehäuse und die
Bildaufnahmeanordnung, wie beispielsweise eine CCD-Kamera, leicht von der Kanüle gelöst
werden können. Obschon Alkoholreinigung ein wohlbekanntes Reinigungsverfahren ist,
können als konkrete Sterilisationverfahren auch eine allgemeine Autoklavsterilisation, EOG-
Sterilisation (Ethylenoxidgas-Sterilisation), welche bei etwa 70°C effektiv ist, sowie eine
Plasmasterilisation, welche bei etwa 40°C oder 70°C effektiv ist, verwendet werden.
Beispielsweise kann eine Sterilisationsart für das Endoskop verwendet werden, während
andere Sterilisationsarten für die Kanüle verwendet werden können. Ferner ist es möglich,
dass das Endoskop nur mit Alkohol sterilisiert wird, während die Kanüle einer strengen
Sterilisation unterzogen wird.
Das mit der Kanüle zu kombinierende oder in der Kanüle aufzunehmende Endoskop ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Bildaufnahmeanordnung, die eine Weitwinkellinse
aufweist, nahe dem spitzenseitigen Ende der Kanüle angeordnet ist. Bei einer solchen
Konstruktion kann ein weiter Winkelbereich erhalten werden, so dass ein detaillierteres und
klareres Bild erhalten werden kann, wodurch ein Endoskop mit einer besseren Eignung für die
Laparoskopie-Chirurgie o. ä. geschaffen werden kann.
In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße Laparoskop-Vorrichtung so
ausgebildet, dass der Lichtleiter eine Lichtemissionsfläche aufweist, die ringförmig um das
transparente Bauteil angeordnet ist und eine ringförmige Zerstreuungsabdeckung in dem Teil
der Kanüle vorgesehen ist, welche die Lichtemissionsfläche berührt, um von der
Emissionsfläche des Lichtleiters emittiertes Licht nach außen in die Umfangsrichtung zu
zerstreuen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann im Randbereich des spitzenseitigen Endes des
Endoskops ein zu beobachtendes Objekt gleichförmig beleuchtet werden, da die ringförmige
Zerstreuungsabdeckung an dem spitzenseitigen Ende der Kanüle angeordnet ist, wodurch
Beleuchtungslicht durch die ringförmige Zerstreuungsabdeckung weit in einer Bauchhöhle
verteilt wird, ohne dass eine lokale Konzentration in einer Richtung stattfindet, so dass ein
Lichthof, der entsteht, wenn nur ein bestimmter Objektteil stark beleuchtet wird, effektiv
verhindert wird und ferner verhindert wird, dass Objektteile nicht beleuchtet werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Lichtleiter so konstruiert, dass
zu dem vorderen Ende der Kanüle hin sich der Ringdurchmesser auf seiner Endseite graduell
vergrößert.
Bei dieser Ausführungsform kann, da die ringförmige Form, welche einen Beleuchtungsteil
bildet, so konstruiert ist, dass sie sich nach außen um das Endoskop herum vergrößert,
welches in der Kanüle aufgenommen ist, d. h., da sich der Ringdurchmesser zu dem Ende der
Kanüle hin graduell vergrößert, kann eine Lichthofbildung effektiv verhindert werden, selbst
wenn das Licht ringförmig parallel emittiert wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die ringförmige
Zerstreuungsabdeckung von einer ringförmigen konkaven Linse gebildet.
Bei dieser Ausführungsform wird Licht, das von dem Lichtleiter emittiert wird, von der
ringförmigen Linse oder dem Lichtleiterprisma, welches an dem spitzenseitigen Ende der
Kanüle vorgesehen ist, reflektiert und wird nach außen in die Umfangsrichtung, jedoch nicht
in die Richtung geradeaus nach vorn, gerichtet. Auf diese Weise wird verhindert, dass von
dem Lichtleiter emittiertes Licht sich in einem bestimmten Bereich konzentriert, und es wird
statt dessen gleichförmig und weit durch die konkave Linse oder das Führungsprisma
zerstreut, so dass die oben erwähnte Lichthofbildung effektiv verhindert werden kann.
Folglich ist die Vorrichtung besser für die Aufnahme des Sichtbilds der Bauchhöhle unter
Weitwinkelbedingungen geeignet.
Bei einer weiteren Ausführungsform hat das Lichtleiterprisma eine
Lichtzerstreuungsoberfläche mindestens an seinem Einfallsende oder seinem Emissionsende.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Endoskop von der Kanüle
getrennt werden oder in diese aufgenommen werden, in dem es mittels einfacher manueller
Betätigung in die Kanüle hineingeschoben oder aus dieser herausgezogen wird. Dabei ist eine
Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass die Kanüle ferner eine
Installationsanordnung mit einem Verbindungsloch aufweist, in welches das Endoskop
eingeführt wird, und das Endoskop ist mit einem nachgiebig deformierbaren
Kupplungsbauteil verbunden, welches nachgiebig deformiert wird, um das Lösen des
Endoskops von der Kanüle zu erlauben, wenn das Endoskop in das Verbindungsloch des
Installationsabschnitts hineingeschoben oder aus diesem herausgezogen wird. Bei einer
zugleich vorgeschlagenen weiteren Ausführungsform umfaßt die Kanüle ferner eine
Installationsanordnung mit mehreren Verbindungsnuten und einem Verbindungsloch, in
welches das Endoskop eingeführt wird, welches mit einem Kupplungsbauteil mit einer
Verbindungsklaue verbunden wird, das so konstruiert ist, dass die Verbindungsklaue mit jeder
der Verbindungsnuten in Eingriff gebracht wird, indem das Endoskop, welches mit dem
Kupplungsbauteil verbunden ist, in das Verbindungsloch eingeführt wird, wobei die
Verbindungsklaue geöffnet und danach geschlossen wird.
Fig. 1a zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Laparoskop-Vorrichtung.
Fig. 1b und 1c zeigen eine detaillierte Ansicht der Spitze eines Endoskops bzw. einer Kanüle.
Fig. 2a und 2b zeigen Längsschnittansichten einer anderen Ausführungsform der Spitze einer
Kanüle.
Fig. 3a zeigt eine Schnittansicht einer Ausführungsform der Installationsanordnung mit einem
Verbindungsloch, mit welchem ein mit einem Kupplungsbauteil verbundenes Endoskop
vollständig in Eingriff steht.
Fig. 3b zeigt eine Schnittansicht wie Fig. 3a, wobei jedoch das Endoskop nicht vollständig in
das Verbindungsloch eingeschoben ist.
Fig. 4a ist eine Rückansicht einer Kanüle einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4b ist eine entsprechende Seitenansicht und Fig. 4c ist eine Seitenansicht eines
Endoskops dieser Ausführungsform.
Fig. 5a zeigt eine Gesamtansicht der Laparoskop-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform,
wobei ein Endoskop in einer Kanüle aufgenommen ist.
Fig. 5b zeigt eine Seitenansicht des hinteren Endes eines Endoskops und eine Steuerbox.
Fig. 6a ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Kanüle gemäß einer weiteren
Ausführungsform, Fig. 6b ist eine vergrößerte Schnittansicht des von einer Ellipse umfaßten
Teils gemäß Fig. 6a, und Fig. 6c ist eine entsprechende Stirnansicht.
Fig. 6d bis 6f sind Ansichten entsprechend den Fig. 6a bis 6c, wobei jedoch eine andere
Ausführungsform gezeigt ist.
Fig. 7a ist eine Rückansicht der in Fig. 6a gezeigten Kanüle, und Fig. 7b ist eine Seitenansicht
der in Fig. 6a gezeigten Kanüle, wobei das hintere Ende im Schnitt dargestellt ist.
Fig. 8a zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Endoskops mit einer
Installationsanordnung in einer alternativen Ausführungsform, Fig. 8b zeigt eine
fragmentarische Ansicht in der Richtung des Pfeils X1, und Fig. 8c zeigt eine fragmentarische
Ansicht in der Richtung des Pfeils X2.
Fig. 9a zeigt eine Laparoskop-Vorrichtung, bei welcher das Endoskop gemäß Fig. 7 in die
Kanüle gemäß Fig. 6 eingeführt ist, Fig. 9b ist eine fragmentarische Ansicht in der Richtung
des Pfeils X3 in Fig. 9a, und Fig. 9c ist eine Ansicht entsprechend zu Fig. 9a, welche die
Demontage des Endoskops erläutert.
Fig. 10a ist eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Laparoskops und Fig. 10b ist
eine Seitenansicht einer herkömmlichen Laparoskop-Vorrichtung.
Fig. 11 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer weiteren Ausführungsform eines
herkömmlichen Laparoskops.
Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Laparoskop-
Vorrichtung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert.
Fig. 1a ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer erfindungsgemäßen Laparoskop-
Vorrichtung, Fig. 1b ist eine detaillierte fragmentarische Seitenansicht der Spitze eines
Endoskops und Fig. 1c ist eine Längsschnittansicht der Spitze der Kanüle.
Eine Laparoskop-Vorrichtung 10 umfaßt eine Kanüle 2, die mit einem Lichtleiter 1 versehen
ist, um Licht zu dem spitzenseitigen Ende zu führen, um ein zu beobachtendes Objekt zu
beleuchten, sowie ein Endoskop 3, das in einen inneren Hohlraum 2a der Kanüle 2 von dessen
hinterem Ende aus auf eine Weise eingeführt ist, wie dies nachfolgend beschrieben wird.
Der Lichtleiter 1 besteht aus mehreren optischen Glasfasern in der Form eines Bündels, in
welchem Licht ohne Abschwächung oder fast ohne Lichtenergieverlust übertragen wird.
Die Lichtemissionsflächen 1a der mehreren Fasern sind ringförmig an dem spitzenseitigen
Ende der Kanüle 2 so angeordnet, dass sie ein transparentes Bauteil 24 umgeben, welches in
dem Zentrum der Kanüle 2 angeordnet ist, und eine ringförmige Zerstreuungsabdeckung 23
ist an der Endspitze des inneren Hohlraums 2a der Kanüle 2 angebracht, um Licht, welches
von den mehreren Glasfasern emittiert wird, nach außen in Umfangsrichtung zu zerstreuen.
Der Lichtleiter 1, der aus mehreren optischen Fasern besteht, führt Licht, das in sein eines
Ende eingekoppelt wird, ohne Abschwächung zu seinem anderen Ende und kann das Licht
entsprechend seiner Anordnung oder der Schnittform des Bündels brechen, wobei der
Lichtleiter 1 zu diesem Zweck in kreisförmiger oder ringförmiger Querschnittsform
ausgebildet sein kann.
Die Kanüle 2 ist doppellagig ausgebildet und besteht aus einem äußeren Zylinder 21 und
einem inneren Zylinder 22. Der Lichtleiter 1 ist zwischen dem äußeren Zylinder 21 und dem
inneren Zylinder 22 und dem spitzenseitigen Ende 1a angeordnet, d. h. eine
Lichtemissionsfläche ist in ringförmiger Form entsprechend der Form des Zwischenraums
zwischen den Zylindern 21 und 22 ausgebildet. Eine Spitzenführung 11 und die
Lichtemissionsfläche 1a des Lichtleiters 1 sind in dem Zwischenraum zwischen den Zylindern
21 und 22 angeordnet, um für eine ringförmige Form zu sorgen.
Das spitzenseitige Ende 2b des inneren Hohlraums 2a des inneren Zylinders 22 ist mit dem
transparenten Bauteil 24 abgedichtet, wohingegen die Lichtemissionsfläche 1a mit der
ringförmigen transparenten Abdeckung 23 abgedichtet ist, so dass keine
Kontaminationsgefahr besteht, wenn die Kanüle 2 in eine Bauchhöhle eingeführt wird. Da das
spitzenseitige Ende 2b des Hohlraums 2a der Kanüle 2, wo das Endoskop 3 eingeführt wird,
mit dem transparenten Bauteil 24 abgedichtet ist, wird ferner das Endoskop 3 in der
Bauchhöhle nicht verunreinigt und eine in der Kanüle 2 angeordnete Bildaufnahmeanordnung
31 wird nicht verdeckt.
Die Lichtemissionsfläche 1a kann als separates Bauteil bezüglich des transparenten Bauteils
24 ausgebildet sein, oder diese beiden Bauteile können auf solche Weise integriert werden,
dass sie einstückig aus einer klaren Glasplatte ausgebildet sind. In diesem Fall erübrigt sich
eine Abdichtung des Verbindungsteils zwischen der transparenten Abdeckung 23 und dem
transparenten Bauteil 24, so dass eine sicherere Abdichtung ermöglich wird. In diesem Fall
wird nur der der Lichtemissionsfläche 1a entsprechende Teil behandelt, um eine mattierte
Glasoberfläche zu bilden, um einfallendes Licht zufällig bzw. gleichmäßig zu zerstreuen, so
dass mittels der Lichtemissionsfläche 1a ein Zufallszerstreuungseffekt erhalten werden kann,
wie dies nachfolgend näher erläutert wird.
Bei der oben erwähnten Ausführungsform ist die Lichtemissionsfläche 1a des Lichtleiters 1
mit der transparenten Abdeckung 23 abgedichtet, wenn jedoch die Lichtemissionsfläche 1a,
die von den optischen Fasern gebildet wird, durch Durchführung eines Mattierungsprozesses
bearbeitet ist, um eine Lichtzerstreuungsoberfläche zu bilden, und die Emissionsfläche 1a des
Lichtleiters 1 so konstruiert ist, dass ihre Oberfläche der Oberfläche des spitzenseitigen Endes
der Kanüle 2 entspricht und sie keinerlei Zwischenraum mit dem spitzenseitigen Ende der
Kanüle 2 bildet, ist es unter Umständen nicht erforderlich, die transparente Abdeckung 23 als
separates Abdichtbauteil vorzusehen. In diesem Fall kann das spitzenseitige Ende 1a des
Lichtleiters 1 direkt freiliegend an dem spitzenseitigen Ende der Kanüle 2 liegen und es kann
effektiv abgedichtet werden, um ein Einbringen von Wasser zu verhindern.
Ein hinterer Zylinder 25, der eine Installationseinrichtung bildet und nachfolgend beschrieben
wird, ist an dem hinteren Ende des äußeren Zylinders 21 und des inneren Zylinders 22
vorgesehen. Dieser hintere Zylinder 25 weist einen Stützabschnitt 27 für den äußeren Zylinder
21 und einen Verbindungsabschnitt 26 zum Abstützen des inneren Zylinders 22 auf. Der
Verbindungsabschnitt 26 bildet einen Teil einer Verbindungseinrichtung 4 zur Aufnahme des
Endoskops 3 mittels einfacher manueller Betätigung. Die Verbindungseinrichtung 4 wird
nachfolgend beschrieben.
Der hintere Zylinder 25 ist ferner mit einem Lichtquellenanschluß 12 versehen, der von der
Längsrichtung der Kanüle 2 absteht und über welchen der Lichtleiter eingeführt ist. Wenn
Licht aus einer (nicht gezeigten) Lichtquelle eingekoppelt wird, wird das Licht von der
Lichtemissionsfläche 1a des Lichtleiters 1 emittiert und gelangt durch die transparente
Abdeckung 23, um den Bereich um das spitzenseitige Ende der Kanüle 2 nach vorn zu
beleuchten.
Das Endoskop 3 ist nahe dem spitzenseitigen Ende 2b mit einer Bildaufnahmeeinrichtung 31
versehen, welche eine Weitwinkellinse 31a und eine CCD-Kamera 31b aufweist und nahe des
transparenten Bauteils 24 in der Kanüle 2 angeordnet ist.
Vorliegend soll der Begriff "nahe" auch den Fall umfassen, in welchem die Weitwinkellinse
31a der Bildaufnahmeeinrichtung 31 in Kontakt mit dem transparenten Bauteil 24 angeordnet
ist.
Das Endoskop 3 umfaßt die Bildaufnahmeeinrichtung 31, wie beispielsweise eine CCD-
Kamera, einen Verbindungszylinder 32, in welchem die Bildaufnahmeeinrichtung 31 lösbar
an dem spitzenseitigen Ende aufgenommen ist, einen Basiskörper 33, der die Basis des
Verbindungszylinders 32 und einen Teil der Verbindungseinrichtung 4 bildet, sowie ein
Verbindungskabel 34, das sich von dem Basiskörper 33 aus erstreckt. Das Verbindungskabel
34 ist mit einer Steuerbox 6 verbunden, die nachfolgend erläutert wird.
Bei einer solchen Laparoskop-Vorrichtung 10 kann das Endoskop 3 lösbar in die Kanüle 2
eingebracht werden. Auf diese Weise können diese beiden Elemente bei der oben
beschriebenen Verwendung als Laparoskop-Vorrichtung 10 integriert werden, und sie können
nach dem Gebrauch separat einer geeigneten Sterilisation unterzogen werden.
Die Kanüle 2 muß unter strengen Bedingungen sterilisiert werden, da sie direkt Organe in der
Bauchhöhle berührt. Eine solche strenge Sterilisation kann durchgeführt werden, weil das die
Bildaufnahmeeinrichtung 31 aufnehmende Endoskop 3 von der Kanüle 2 getrennt werden
kann.
Andererseits kann für das Endoskop 3 eine Antisepsis, wie beispielsweise Desinfektion bei
niedriger Temperatur, ausgeführt werden, da diese in der Kanüle 2 verwendet wird und nicht
direkt in der Bauchhöhle freiliegt.
Das Endoskop 3 ist so aufgebaut, dass die Bildaufnahmeeinrichtung 31, die aus der
Weitwinkellinse 31a und der CCD-Kamera 31b besteht, nahe an das transparente Bauteil 24
an dem spitzenseitigen Ende in der Kanüle 2 herankommt oder in Kontakt mit diesem tritt.
Auf diese Weise kann aufgrund der nahen Positionierung der Bildaufnahmeeinrichtung 31
bezüglich des zu beobachtenden Objekts ein großer Winkelbereich beobachtet werden, so
dass ein klareres und detaillierteres Sichtbild in der Bauchhöhle erhalten werden kann.
Auf diese Weise wird die Handhabbarkeit verbessert und die Eignung für die Laparoskopie-
Chirurgie o. ä. wird verbessert.
Beispielsweise können Bedienungsfehler eines Forzeps und eines elektrischen Glühstifts, wie
sie bei der Laparoskopie-Chirurgie verwendet werden, verringert werden, so dass die
Sicherheit der Laparoskopie-Chirurgie verbessert werden kann. Da ferner die Handhabbarkeit
eines Forzeps und eines elektrischen Glühstifts verbessert wird, wird die Operationszeit
verringert und die Gewöhnungszeit für die Handhabung der Laparoskopie-Vorrichtung wird
auf einen kurzen Zeitraum verkürzt, was die Verbreitung der Laparoskopie-Chirurgie fördert.
Ferner ist im Gegensatz zum Stand der Technik, die Verwendung von mehreren in der Kanüle
aufgenommenen Linsen nicht erforderlich, so dass die Produktkosten ebenfalls verringert
werden können. Die Lichtemissionsfläche 1a des Lichtleiters 1 ist ringförmig ausgebildet, so
dass das Licht einen weiten Bereich um die Bildaufnahmeeinrichtung 31 des Endoskops 3
herum beleuchten kann, wodurch die Bildaufnahme erleichtert wird.
Falls die transparente Abdeckung 23 durch Ausführen eines Glasmattierungsprozesses so
ausgebildet ist, dass sie Licht zufällig zerstreut, wird das Licht von der Lichtemissionsfläche
1a des Lichtleiters 1 mittels der lichtdurchlässigen Abdeckung 23 zufällig zerstreut, um sich
nicht lokal auf einem Flecken zu konzentrieren. Auf diese Weise kann eine Lichthofbildung,
die verursacht wird, wenn nur ein Teil beleuchtet wird, verhindert werden und es existieren
keine unbeleuchteten Stellen, wodurch die Bildaufnahme und Beobachtbarkeit verbessert
wird.
Eine solche zufällige Lichtzerstreuung kann erzielt werden, wenn die lichtdurchlässige
Abdeckung 23 und das lichtdurchlässige Bauteil 24 integriert ausgebildet sind oder wenn die
lichtdurchlässige Abdeckung 23 von der Lichtemissionsfläche 1a selbst gebildet wird.
Die Lichtemissionsfläche 1a des Lichtleiters 1 ist ringförmig ausgebildet, um das an der
Emissionsfläche um das in der Kanüle 2 aufgenommene Endoskop herum emittierte Licht so
nach außen zu vergrößern, dass der Ringdurchmesser des Lichtleiters vergrößert wird.
Auf diese Weise kann bei parallelem Lichteinfall die oben erwähnte Lichthofbildung
verhindert werden.
Wenn jedoch eine Lichtemissionsfläche gemäß Fig. 2a und 2b verwendet wird, die für einen
geeigneten Zufallszerstreuungseffekt sorgt, ist es nicht immer erforderlich, dass sich der
Ringdurchmesser des Lichtleiters 1 vergrößert.
Fig. 2a und 2b zeigen eine andere Ausführungsform einer Kanülenspitze einschließlich eines
Lichtleiters. Gleiche Elemente sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen
und sie werden nicht nochmals erläutert.
Der Ringdurchmesser eines Lichtleiters 1A von Fig. 2a ist gleichförmig und eine
lichtdurchlässige Abdeckung ist als ringförmige Zerstreuungsabdeckung 23A ausgebildet, um
Licht in hinreichender Weise zufällig zu zerstreuen. Mit einer solchen Konstruktion kann eine
Lichthofbildung, die auf die Konzentration von Beleuchtungslicht um das Zentrum herum
zurückzuführen wäre, verhindert werden und ferner können auch die Bereiche verringert
werden, welche nicht von Beleuchtungslicht erreicht werden.
Bei dieser Ausführungsform, bei der vorzugsweise nur die Kontaktseite der
Zerstreuungsabdeckung 23A mit der Lichtemissionsfläche 1A des Lichtleiters 1, d. h. die
Lichteintrittsseite, als Lichtzerstreuungsfläche zum zufälligen Zerstreuen von Licht ausgebildet
ist, während die Lichtaustrittsseite glatt ausgebildet ist, wird über die Abdeckung 23A
emittiertes Licht zufällig zerstreut, wobei die glatte Ausbildung der Lichtaustrittsseite aus
hygienischen Überlegungen bevorzugt wird.
Gemäß Fig. 2b ist der verwendete Lichtleiter 1A der gleiche wie in Fig. 2a, wobei jedoch die
lichtdurchlässige Abdeckung als ringförmige konkave Linse 23B ausgebildet ist, so dass von
dem Lichtleiter 1A emittiertes Licht effektiv zerstreut wird. Auf diese Weise findet keine
Lichthofbildung statt und unbeleuchtete Stellen wurden vermindert.
Als alternatives Verfahren zum Verhindern der Konzentration von Beleuchtungslicht kann
durch Variation der Neigung des lichtemittierenden Endes jeder optischen Faser dafür gesorgt
werden, dass das Licht aus jeder optischen Faser des Lichtleiters 1 in eine unterschiedliche
Richtung gerichtet wird, um aus den optischen Fasern emittiertes Beleuchtungslicht zu
zerstreuen.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Kanüle ferner eine
Installationseinrichtung mit einem Eingriffsloch, in welches das Endoskop einzuführen ist
und in welchem das Endoskop mittels einem nachgiebig deformierbaren Kupplungsbauteil
befestigt ist. Das Kupplungsbauteil wird nachgiebig deformiert, um das Lösen des Endoskops
von der Kanüle zu erlauben, wenn das Endoskop in das Eingriffsloch des
Installationsabschnitts hineingeschoben oder aus diesem herausgezogen wird. Eine solche
Ausführungsform wir unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 erläutert.
Fig. 3a ist ein Teilschnitt einer solchen Ausführungsform der Installationseinrichtung mit
einem Verbindungsloch, in welches das mittels eines Kupplungsbauteils befestigte Endoskop
vollständig eingreift, und Fig. 3b ist ein Teilschnitt der Installationseinrichtung, wobei das mit
einem Kupplungsbauteil befestigte Endoskop nicht vollständig in das Verbindungsloch
eingreift.
Die Verbindungseinrichtung 4 umfaßt ein Verbindungsloch 41, welches das Eingriffsloch der
Installationseinrichtung bildet und an dem Verbindungsabschnitt 26 der Kanüle 2 vorgesehen
ist, einen C-Ring 42, der als nachgiebig deformierbares Kupplungsbauteil zur Anbringung
mittels einfacher manueller Betätigung dient, sowie eine Verbindungsnut 43, die in dem
Basiskörper 33 des Endoskops 3 ausgebildet ist.
Das Verbindungsloch 41 ist mit einem abgeschrägten Einlaß 41a an einer Seite des
Verbindungsabschnitts 26 zum Einführen des Endoskops 3 versehen, gefolgt von einem
Einlaßteil 41b mit kleinem Durchmesser, einem geneigten inneren Abschnitt 41c, einem
Verbindungslochteil 41d und einem Verbindungsboden 41e, welcher den Verbindungslochteil
41d nach vorn abschließt. Ein Loch, welches den gleichen Innendurchmesser wie der von dem
Verbindungsabschnitt 26 abgestützte innere Zylinder 22 hat, ist in der Mitte des
Verbindungsbodens 41e ausgebildet, um das Einführen des Endoskops 3 zu ermöglichen.
Der in Fig. 4c gezeigte C-Ring 42, der aus einem elastischen Material gefertigt und
kommerziell erhältlich ist, ist mit einem Einschnitt 42a in einem Teil seines Umfangs
versehen, und ferner ist er mit einem geneigten Abschnitt 42b an beiden Rändern seines
Außenumfangs versehen. Wenn eine Vorschubkraft auf den C-Ring 42 wirkt, um den
Einschnitt 42a zu schließen, d. h. in eingespanntem Zustand, wird der C-Ring 42 elastisch
deformiert, wobei sich sein Durchmesser im Vergleich zu seinem freien Zustand verringert.
Wenn die Kraft weggenommen wird, nimmt der C-Ring 42 aufgrund seiner elastischen
Rückstellkraft wieder seinen ursprünglichen freien Durchmesser ein.
Die Breite der Verbindungsnut 43 wird so gewählt, dass der C-Ring 42 mit einem kleinen
Spiel eingeführt werden kann.
Die Beziehung zwischen dem Innendurchmessers des C-Rings 42, dem Außendurchmesser
des C-Rings 42, dem Innendurchmesser des Einlasses 41b mit kleinem Durchmesser des
Verbindungslochs 41, dem Verbindungslochteil 41d des Verbindungslochs 41 und der äußere
Nutdurchmesser der Verbindungsnut 43 ist von Bedeutung, wobei die folgenden Beziehungen
zwischen ihnen bestehen sollten.
- 1. Außendurchmesser des eingespannten C-Rings 42 < Innendurchmesser des Einlasses 41b mit kleinem Durchmesser des Verbindungslochs 41 < Innendurchmesser des Verbindungslochteils 41d des Verbindungslochs 41 ≦ Außendurchmesser des freien C- Rings 42
- 2. Äußerer Nutdurchmesser der Verbindungsnut 43 < Innendurchmesser des eingespannten C-Rings 42.
Als zusätzliche Bedingung ist der Außendurchmesser einer Schulter 33b des Basiskörpers 33
des Endoskops 3 kleiner als der Innendurchmesser des geöffneten C-Rings 42, um den C-
Ring 42 in die Verbindungsnut 43 einzuführen, und der Außendurchmesser der Schulter 33b
ist kleiner als der Außendurchmesser des freien C-Rings 42, nachdem der C-Ring 42 in die
Verbindungsnut 43 eingeführt wurde.
Bei einer solchen Verbindungseinrichtung 4 kann das Endoskop 3 durch einfache manuelle
Betätigung in die Kanüle 2 eingeführt werden bzw. von dieser gelöst werden.
Zuerst wird der C-Ring 42 geöffnet und in die Verbindungsnut 43 von der Schulter 33b des
Basiskörpers 33 des Endoskops 3 aus eingeführt. In diesem Zustand ist der C-Ring 42 so
befestigt, dass er nicht aus der Verbindungsnut 43 herausfällt und dass zwischen der
Innenfläche des C-Rings 42 und der Außenfläche der Verbindungsnut 43 ein fester
Zwischenraum eingehalten wird.
Wenn in diesem Zustand das Endoskop 3 mit dem C-Ring 42 in die Kanüle 2 eingeführt wird,
tritt der geneigte Abschnitt 42b des Außendurchmessers des C-Rings 42 mit dem geneigten
Einlaß 41a des Verbindungslochs 41 in Eingriff. Der C-Ring 42 wird dann durch den
geneigten Einlaß 41a elastisch deformiert und zusammengedrückt und nimmt den in Fig. 3b
gezeigten Zustand beim Einführen des Endoskops 3 ein.
Der Innendurchmesser des C-Rings 42, der durch den Einlaßteil 41b mit kleinem
Durchmesser des Verbindungslochs 41 beschränkt ist, ist aufgrund der oben erwähnten
Beziehungen 1) und 2) größer als der Außendurchmesser der Verbindungsnut 43, und das
Endoskop 3 wird bei weiter deformiert gehaltenen C-Ring 42 weiter eingeführt, bis der in
Fig. 3a dargestellte Zustand erreicht ist. Der C-Ring 42 dehnt sich aus, so dass aufgrund der
elastischen Rückstellkraft des C-Rings 42 in diesem Zustand der Außendurchmesser des C-
Rings 42 gleich dem Innendurchmesser des Verbindungslochteils 41d wird. Jedoch wirken in
dem C-Ring 42 aufgrund der oben erwähnten Beziehung 1) immer noch Rückstellkräfte zu
seinem freien Zustand hin.
Aufgrund der Beziehung zwischen der Tiefe des Teils 41d des Verbindungslochs 41
bezüglich des Verbindungsbodens 41e und der Breite der Schulter 33b des Basiskörpers 33
und der Verbindungsnut 43 tritt die andere Seite des geneigten Außenumfangbereichs 42b des
C-Rings 42 in Eingriff mit dem inneren geneigten Bereich 41c des Verbindungslochs 41,
während die Stirnseite 33a der Schulter 33b nahe an den Verbindungsboden 41e herankommt,
das Endoskop 3 wird durch die verbleibende elastische Rückstellkraft auf solche Weise mit
Kräften beaufschlagt, dass die Stirnseite 33a des Basiskörpers 33 nahe bei dem
Verbindungsboden 41e gehalten wird, und die Aufnahmeeinrichtung 31 des Endoskops 3
wird so angeordnet, dass sie nahe bei dem transparenten Bauteil 24 der Kanüle 2 zu liegen
kommt.
Folglich kann das Endoskop 3 auf einfache Weise in einer vorgegebenen Stellung festgesetzt
werden, indem nur eine einfache manuelle Betätigung erfolgt, indem das Endoskop 3 in das
Verbindungsloch 41 der Kanüle 2 eingeschoben wird.
Wenn eine Zugkraft eingeleitet wird, um das Endoskop aus dem in Fig. 3a gezeigten Zustand
herauszuziehen, in welchem der äußere geneigte Bereich 42b des C-Rings 42 mit dem inneren
geneigten Bereich 41c des Verbindungsloch 41 in Eingriff steht, wird der C-Ring 42, wie in
Fig. 3b gezeigt, aufgrund der Zugkraft elastisch deformiert und zusammengedrückt, was
durch den inneren geneigten Bereich 41c und den Einlaß 41b mit kleinem Durchmesser des
Verbindungslochs 41 gesteuert wird. Das Endoskop 3 kann auf einfache Weise mittels einer
Betätigung mit einmaligem Berühren herausgezogen werden, wobei der C-Ring 42 wie beim
Einführen elastisch deformiert gehalten wird.
Fig. 4a ist eine Rückansicht einer Kanüle einer Ausführungsform, Fig. 4b ist die
entsprechende Seitenansicht und Fig. 4c ist eine Seitenansicht eines entsprechenden
Endoskops.
Gemäß Fig. 4a und 4b durchdringt der Hohlraum 2a der Kanüle 2 den Einlaß 41b mit kleinem
Durchmesser des Verbindungslochs 41, welcher an dem Verbindungsabschnitt 26 vorgesehen
ist, und das transparente Bauteil 24 der Spitze 2b der Kanüle 2 ist in der Rückansicht
dargestellt.
Der C-Ring 42 ist in die Verbindungsnut 43 des Basiskörpers 33 des Endoskops 3 wie in
Fig. 4c gezeigt in freiem Zustand eingesetzt.
Fig. 5a zeigt eine Gesamtansicht einer Ausführungsform einer Laparoskop-Vorrichtung, wenn
das Endoskop in die Kanüle eingeführt ist, und Fig. 5b zeigt eine Seitenansicht des hinteren
Endes des Endoskops sowie eine Ansicht einer Steuerbox.
Fig. 5a zeigt das Endoskop 3 in in die Kanüle 2 eingeführtem Zustand, und Fig. 5b zeigt, dass
ein Verbindungsanschluß 35 zum Anschließen eines Kabels 34 des Endoskops 3 und ein dem
Verbindungsanschluß 35 entsprechender Verbindungsanschluß 61 an der Steuerbox 6
vorgesehen sind.
Wenn die Verbindungsanschlüsse 35 und 61 verbunden sind, um eine Leitung zu der
Lichtquelle anzuschließen, kann die Bildaufnahmeeinrichtung 31 des Endoskops 3 der
Laparoskop-Vorrichtung 10 und die Lichteinkopplung in den Lichtleiter 1 mittels der
Steuerbox 6 gesteuert werden.
Nachfolgend wird eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Laparoskop-
Vorrichtung erläutert, wobei Fig. 6a eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Kanüle
zeigt, Fig. 6b eine vergrößerte Längsschnittdarstellung des von einer Ellipse umfaßten Teils
von Fig. 6a zeigt, und Fig. 6c eine entsprechende Ansicht von vorn zeigt. Für gleiche
Elemente werden die gleichen Bezugszeichen wie bei den oben beschriebenen
Ausführungsformen verwendet, und sie werden nicht nochmals erläutert.
Die Kanüle 2A ist an ihrem spitzenseitigen Ende mit einem ringförmigen
Lichtführungsprisma 28 versehen, in welches Licht aus dem Lichtleiter 1 eintritt und von
welchem aus das Licht als gebrochenes Licht L emittiert wird, welches in Richtung des
vorderen Umfangs der Kanüle 2A gebrochen wird.
Das Prisma 28 ist aus optischem Glas oder einem klaren synthetischen Harz gefertigt, welches
Licht mit einem gleichförmigen Brechungsindex bricht, und es ist ringförmig mit dreieckigem
Querschnitt ausgebildet. Eine Oberfläche des dreieckigen Querschnitts bildet eine
Umfangslichtemissionsendfläche 28a zum Brechen des eingetretenen Lichts, die den gleichen
Außendurchmesser wie die Kanüle 2A hat, und zum Emittieren in Umfangsrichtung bildet
eine andere Oberfläche eine Lichtemissionsendfläche 28b zum Brechen und Emittieren des
eingetretenen Lichts in Umfangsrichtung von dem Ende der Kanüle 2A aus, und eine weitere
Oberfläche bildet eine Lichteintrittsendfläche 28c zum Aufnehmen des von dem Lichtleiter 1
emittierten Lichts. Das Prisma ist mit einem Einführabschnitt 28d versehen, der in das Ende
der Kanüle 2A einzuführen ist.
Die Lichteintrittsendfläche 28c des Prismas 28 ist unter einem vorgegebenen
Einfallsoberflächenwinkel a1 gegen die Lichtachse des Lichtleiters 1 geneigt und die
Lichtemissionsendfläche 28b ist unter einem vorgegebenen Emissionsflächenwinkel a2 gegen
das Ende der Kanüle 2A geneigt. Der Einfallsflächenwinkel a1 und der
Emissionsflächenwinkel a2 werden, ausgehend von theoretischen optischen Überlegungen,
empirisch bestimmt. Bei Untersuchungen durch die Erfinder wurde ein bevorzugter Bereich
für a1 von 30° bis 45° und für a2 von 10° bis 30° gefunden, wenn das von dem Lichtleiter 1
aus eintretende Licht als gebrochenes Licht L emittiert wird, welches in einem weiten Bereich
nach vorn in Umfangsrichtung der Kanüle 2A gebrochen wird.
Die Lichteintrittsendfläche 28c wurde einer Aufrauhungsbehandlung, z. B. einer
Mattierungsbehandlung unterzogen, um das Licht mittels zufälligem Zerstreuen in das Prisma
einzukoppeln. Eine solche Oberflächenaufrauhungsbehandlung kann auch für die
Lichtemissionsendflächen 28a oder 28b vorgesehen sein. Es können auch zwei beliebige
dieser drei Flächen oder alle drei einer Oberflächenaufrauhungsbehandlung unterzogen
werden. Eine solche Aufrauhungsbehandlung zum zufälligen Zerstreuen von Licht hat den
Effekt, dass das emittierte Licht gleichförmig zerstreut wird, während die
Gesamtbrechungstendenz des in die Vorwärtsumfangsrichtung der Kanüle 2A gebrochenen
Lichts beibehalten wird.
Die Kanüle 2A unterscheidet sich von der Kanüle 2 von Fig. 2 durch das Vorsehen des
Prismas 28. Ferner bestehen die folgenden Unterschiede.
Der Lichtleiter 1 der Kanüle 2A ist zwischen dem inneren Zylinder 22A und einem
Lichtführungszylinder 29 angeordnet, der zusätzlich in dem äußeren Zylinder 21 der Kanüle
2A vorgesehen ist. Der Grund dafür liegt darin, dass der Außendurchmesser der Spitze des
Lichtleiters 1 dadurch so gestaltet wird, dass er in den Einführabschnitt 28d des Prismas 28
eingeführt werden kann.
Der innere Zylinder 22A reicht, im Gegensatz zu dem inneren Zylinder 22 der Kanüle 2, bis
zu der Spitze der Kanüle 2A. Eine Spitze 22Aa des inneren Zylinders 22A wirkt als
Lichtabschirmwand gegen die Innendurchmesserseite des Prismas 28, es ist eine Stufe an der
Innendurchmesserseite vorgesehen und das transparente Bauteil 24A ist dichtend für diese
Stufe vorgesehen. Jedoch ist es möglich, das Prisma 28 und das transparente Bauteil 24A
ohne Vorsehen der Spitze 22Aa zu integrieren. In diesem Fall wird das einfallende Licht in
dem Prisma 28 von einem Teil entsprechend dem transparenten Bauteil 24A reflektiert, und
es kann kein klares Bild erhalten werden. Aus diesem Grund werden das Prisma 28 und das
transparente Bauteil 24A durch die Spitze 22Aa getrennt, um Licht abzuschirmen.
Bei einer solchen Kanüle 2A konzentriert sich das emittierte Licht nicht in dem vorderen
Zentrum der Kanüle 2A, so dass eine Lichthofbildung verhindert werden kann. Außerdem
wird das Licht in Umfangsrichtung verteilt, so dass eine gleichförmige Beleuchtung über
einen weiten Winkelbereich erzielt wird und eine Eignung für eine Weitwinkelabbildung
erreicht wird.
Die Fig. 6d bis 6f zeigen eine teilweise abgewandelte Ausführungsform der in den Fig. 6a
bis 6c gezeigten Kanüle.
Dabei weist die Kanüle 2A keinen Lichtführungszylinder 29 auf, um die Form des
Außendurchmessers des Lichtleiters 1 festzulegen, wobei dessen Funktion, im Gegensatz zur
Kanüle in den Fig. 6a bis 6c, von einem äußeren Zylinder 21A erfüllt wird. Der
Außenzylinder 21A nimmt ferner den Außendurchmesser des Prismas 28 auf und stützt
diesen ab. Zu diesem Zweck ist der äußere Zylinder 21A mit einem Hilfsring 21a versehen,
um den Außendurchmesser des Prismas 28 und den Außendurchmesser des äußeren Zylinders
21A zu verbinden. Die Form eines Einführabschnitts 28e des Prismas 28 ist so gewählt, daß
sie derjenigen des äußeren Zylinders 21A und des Hilfsrings 21a entspricht.
Auf diese Weise wird ein Teil, nämlich der Lichtführungszylinder 29, überflüssig, und auch
der Zwischenraum zwischen dem Lichtführungszylinder 29 und dem äußeren Zylinder wird
überflüssig. Dadurch kann der zylindrische Teil des Kanüle 2A, insbesondere die Dicke des
äußeren Zylinders 21A, klein gemacht werden, und andererseits kann der Innendurchmesser
des inneren Zylinders 22A entsprechend dieser verringerten Dicke vergrößert werden,
wodurch ein Endoskop mit größerem Außendurchmesser eingeführt werden kann.
Bei einer anderen Ausführungsform umfaßt die Kanüle ferner eine Installationseinrichtung
mit mehreren Verbindungsnuten und einem Eingriffsloch, in welches das Endoskop
einzuführen ist und in welchem das Endoskop mittels eines Kupplungsbauteils mit einer
Verbindungsklaue befestigt wird. Das Kupplungsbauteil ist so konstruiert, dass die
Verbindungsklaue mit jeder der Verbindungsnuten in Eingriff gebracht wird, indem das
Endoskop mit befestigtem Kupplungsbauteil in das Eingriffsloch bei geöffneter
Verbindungsklaue eingeführt wird und danach die Verbindungsklaue geschlossen wird. Diese
Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 9 näher erläutert.
Fig. 7a ist eine Rückansicht der Kanüle von Fig. 6, und Fig. 7b ist eine Seitenansicht,
teilweise im Schnitt, des hinteren Endes der Kanüle.
Das hintere Ende unterscheidet sich von demjenigen der Kanüle 2 von Fig. 1 dadurch, dass
eine Drehverbindungseinrichtung 5 für einen an dem hinteren Ende vorgesehenen Zylinder
25A zusätzlich zu der Verbindungseinrichtung 4 vorgesehen ist.
Aus diesem Grund ist eine Verbindungsnut 51 an dem hinteren Endumfang des hinteren
Zylinders 25A vorgesehen, um den Umfang gleichmäßig zu unterteilen. Ferner ist ein
Verbindungsabschnitt 26A, der in die hintere Endseite des hinteren Zylinders 25A eingeführt
ist, mit einem Hilfsverbindungsloch 44 zusätzlich zu dem Verbindungsloch 41 der
Verbindungseinrichtung 4 versehen.
Die Fig. 8a bis 8c zeigen eine alternative Ausführungsform einer Installationseinrichtung,
wobei Fig. 8a eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des hinteren Endes eines in die Kanüle
einzuführenden Endoskops ist, Fig. 8b eine fragmentarische Ansicht in der Richtung des
Pfeils X1 in Fig. 8a ist, und Fig. 8c eine fragmentarische Ansicht in der Richtung des Pfeils
X2 in Fig. 8a ist.
Die Form des Basiskörpers 33A des Endoskops 3A unterscheidet sich von derjenigen des
Endoskops 3 von Fig. 1 und ferner ist ein Drehzylinder 52 mit mehreren Verbindungsklauen
53 vorgesehen, der mit dem Endoskop über einen Kappenring 36 gedreht werden kann. Der
C-Ring 42 der Verbindungseinrichtung 4 wird wie bei dem Basiskörper 33 des Endoskops 3
nach vorn in den Basiskörper 33A eingesetzt, und ein O-Ring 45 wird an dessen Rückseite
eingesetzt, um für einen luftdichten Abschluss zwischen der Kanüle 2A und dem Endoskop
3A zu sorgen. Ferner sind ein Führungszylinderteil 33Aa und eine Nut 33Ab für den
Kappenring 36 vorgesehen. Dann wird der Innendurchmesser des hinteren Endes des
Drehzylinders 52 in den Führungszylinderteil 33Aa eingeführt, und der Kappenring 36 wird
drehbar und nach außen in die Nut 33Ab eingeführt. Die Befestigung des Kappenrings 36,
des Drehzylinders 52 und des Führungszylinderteils 33Aa werden nachfolgend erläutert.
Wenn das Endoskop 3A in die Kanüle 2A eingeführt ist, ist der mit der Drehverbindungsnut
51 versehene Teil des hinteres Zylinders 25A der Kanüle 2A in dem Drehzylinder 52
aufgenommen. Die Verbindungsklauen 53, die der Drehverbindungsnut 51 verbindbar
zugeordnet sind, sind an zwei gegenüber liegenden Stellen auf den Umfang des Drehzylinders
52 vorgesehen. Die Verbindungsklauen 53 werden gedreht und sind mit dem Umfang des
Drehzylinders 52 so verbunden, dass sie in ein Klauenloch 53a eintreten und aus diesem
heraustreten können, wenn dieses zu der Drehverbindungsnut 51 ausgerichtet ist, wie dies in
Fig. 8b gezeigt ist. Die Verbindungsklauen 53 sind jeweils mittels einer Feder 53b in den
Eingriffszustand vorgespannt, d. h. die Klauen 53 greift in die Drehverbindungsnut 51 ein.
Das Bezugszeichen 54 bezeichnet eine Markierung, die an einer Stelle angebracht ist, wo eine
Verbindungsklaue 53 des Drehzylinders 52 vorgesehen ist, und eine
Bildaufnahmespitzenposition des Endoskops 3A zeigt. Dadurch kann auf bequeme Weise die
Bildaufnahmeposition des Endoskops 3A durch Erkennen der Markierung 54 bestätigt
werden.
Die Verbindungsnut 51 des hinteren Zylinders 25A der Kanüle 2A, der mit den
Verbindungsklauen 53 versehene Drehzylinder des Endoskops 3A und der Kappenring 36
bilden die Drehverbindungseinrichtung zur leichten manuellen Betätigung.
Fig. 9a zeigt eine Laparoskop-Vorrichtung in dem Zustand, wenn das Endoskop von Fig. 8 in
die Kanüle von Fig. 7 eingeführt ist, Fig. 9b zeigt eine fragmentarische Ansicht in Richtung
des Pfeils X3 von Fig. 9a und Fig. 9c ist eine Seitenansicht, welche die Demontage des
Endoskops erläutert. In Fig. 9a ist das Endoskop 3A mittels einfacher manueller Betätigung
mittels der Verbindungseinrichtung 4 mit der Kanüle 2A verbunden, und die Weitwinkellinse
31a der Bildaufnahmeeinrichtung 31 an der Spitze des Endoskops 3A ist nahe des
transparenten Bauteils 24A oder in Eingriff mit dem Bauteil 24A angeordnet. Die
Drehverbindungsklauen 53 der Drehverbindungseinrichtung 5 greifen in die
Drehverbindungsnut 51 ein, so dass die Drehstellung des Endoskops 3A bezüglich der Kanüle
2A festgelegt ist.
Wenn die Verbindungsklauen 53 wie mittels des Pfeils in Fig. 9c angedeutet betätigt werden,
wird der Eingriff gelöst, so dass die Drehstellung des Endoskops 3A bezüglich der Kanüle 2A
verändert werden kann, d. h. es kann eine Drehung stattfinden, wobei die relative axiale
Beziehung zwischen dem Endoskop 3A und der Kanüle 2A mittels der
Verbindungseinrichtung 4 gemäß Fig. 9b beibehalten wird. Wenn die Betätigung der
Verbindungsklauen 53 in einer gewünschten Stellung beendet wird, greifen sie in dieser
Stellung in die Drehverbindungsnut 51 ein und halten so deren Drehstellung.
Bei der Laparoskop-Vorrichtung 10A kann die Drehstellung des Endoskops 3A bezüglich der
Kanüle 2A so verändert und verriegelt werden, so dass die Operation durch ein Vorstehen des
Verbindungskabels des Endoskops 3A beim Verändern der Drehstellung nicht behindert wird,
wodurch die Handhabbarkeit verbessert wird.
Der an dem Basiskörper 33A des Endoskops 3A vorgesehene O-Ring 45 wird luftdicht auf
das Hilfsverbindungsloch 44 des Verbindungsabschnitts 26A gedrückt, welcher luftdicht in
den hinteren Zylinder 25A der Kanüle 2A eingeführt ist, so dass Außenluft am Eintritt in die
Kanüle 2A von der Seite des Endoskops 3A her gehindert wird und ferner eine Kondensation
von Außenluftfeuchtigkeit in dem transparenten Bauteil 24A an der Spitze der Kanüle 2A
verhindert wird. Der Kondensationsverhinderungseffekt ist wichtig, da es sehr schwierig ist,
die Innenseite des transparenten Bauteils 24A abzuwischen.
Fig. 9c zeigt, dass der Hauptkörper des Endoskops 3A von dem Drehzylinder 52 demontiert
werden kann. Eine Mutter 36a ist in dem Kappenring 36 vorgesehen und ist einem
Außengewinde 52A an den Drehzylinder 52 zugeordnet. Zwei Positionierstifte 33Ac sind
vorgesehen, um einander an dem Umfang des Führungszylinderteils 33Aa des Basiskörpers
33A des Endoskops 3A gegenüber zu liegen. Andererseits ist eine Positioniernut 52b an dem
Außengewinde 52a vorgesehen, um die Positionierstifte 33Ac aufzunehmen. Die
Positionierstifte 33Ac werden in die Positioniernut 52b des Drehzylinders 52 eingeführt, die
Mutter 36a des Kappenrings 36 wird auf das Außengewinde 52a des Drehzylinders 52
aufgeschraubt, und der Kappenring 36 wird zwecks Befestigung so weit wie möglich gedreht,
um den Basiskörper 33A des Endoskops 3A und den Drehzylinder 52 mittels des
Kappenrings 36 zu verbinden. Im Ergebnis ist der Drehzylinder 52 in geeigneter Weise
bezüglich dem Basiskörper 33A des Endoskops 3A ausgerichtet, und der Zylinder 52 ist fest
an dem Endoskop 3A befestigt, so dass das Endoskop 3A und die Kanüle 2A zusammen
benutzt werden können.
Wenn der Kappenring 36 und damit die Verbindung gelöst wird, kann der Hauptkörper des
Endoskops 3A, der von dem Kappenring 36, dem Basiskörper 33A, dem Verbindungszylinder
32 und der Bildaufnahmeeinrichtung 31 gebildet wird, aus der Kanüle 2A selbst dann
herausgezogen werden, wenn der Drehzylinder 52 bezüglich der Kanüle 2A ausgerichtet ist.
Die Verbindungseinrichtung 4 hält die relative axiale Stellung der Kanüle 2A bezüglich des
Endoskops 3A, jedoch beschränkt sie nicht ihre relative Drehstellung. Deshalb könnte das
Endoskop 3A mittels der Verbindungseinrichtung 41 gegen die Kanüle 2A gedreht werden.
Jedoch kann in einem solchen Fall die geeignete Drehstellung nicht fixiert werden. Zu diesem
Zweck ist die leicht handzuhabende Drehverbindungsanordnung 5 vorgesehen, die das
Endoskop in eine gewünschte Stellung drehen und in dieser fixieren kann.
Claims (8)
1. Laparoskop-Vorrichtung zur Verwendung in der Laparoskopie-Chirurgie oder ähnlichem,
mit:
einer Kanüle, die einen inneren Hohlraum aufweist, in welchem ein Lichtleiter zum Übertragen von Licht zu dem spitzenseitige Ende des inneren Hohlraums zwecks Beleuchtung eines zu beobachtenden Objekts angeordnet ist, und die mit einem luftdichten Bauteil an dem spitzenseitigen Ende des inneren Hohlraums luftdicht abgedichtet ist, und
einem Endoskop, das in den inneren Hohlraum der Kanüle hineingeschoben oder aus diesem herausgezogen werden kann und eine Bildaufnahmeeinrichtung aufweist, die eine Weitwinkellinse umfaßt und in eingeführtem Zustand nahe des transparenten Bauteils in der Kanüle angeordnet ist.
einer Kanüle, die einen inneren Hohlraum aufweist, in welchem ein Lichtleiter zum Übertragen von Licht zu dem spitzenseitige Ende des inneren Hohlraums zwecks Beleuchtung eines zu beobachtenden Objekts angeordnet ist, und die mit einem luftdichten Bauteil an dem spitzenseitigen Ende des inneren Hohlraums luftdicht abgedichtet ist, und
einem Endoskop, das in den inneren Hohlraum der Kanüle hineingeschoben oder aus diesem herausgezogen werden kann und eine Bildaufnahmeeinrichtung aufweist, die eine Weitwinkellinse umfaßt und in eingeführtem Zustand nahe des transparenten Bauteils in der Kanüle angeordnet ist.
2. Laparoskop-Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter
eine Lichtemissionsfläche auf weist, die ringförmig um das transparente Bauteil
angeordnet ist, und eine ringförmige Zerstreuungsabdeckung in einem Teil der Kanüle
vorgesehen ist, welcher die Lichtemissionsfläche berührt, um von der Emissionsfläche des
Lichtleiters emittiertes Licht nach außen in die Umfangsrichtung zu zerstreuen.
3. Laparoskop-Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter
so konstruiert ist, dass sich zu seinem Ende hin der Durchmesser des Rings in Richtung
der Stirnseite der Kanüle hin graduell vergrößert.
4. Laparoskop-Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
ringförmige Zerstreuungsabdeckung von einer ringförmigen konkaven Linse gebildet
wird.
5. Laparoskop-Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter
eine Lichtemissionsfläche aufweist, die das transparente Bauteil ringförmig umgibt, und
an dem Ende des inneren Hohlraums der Kanüle ein ringförmiges Lichtführungsprisma
vorgesehen ist, um Licht, welches von der lichtemittierenden Endfläche des Lichtleiters
emittiert wird, nach außen in die Umfangsrichtung abzulenken.
6. Laparoskop-Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Prisma
mindestens entweder an dem einfallseitigen Ende oder dem Emissionsende eine
Lichtzerstreuungsfläche aufweist.
7. Laparoskop-Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kanüle ferner eine Installationseinrichtung aufweist, die ein
Verbindungsloch umfaßt, in welches das Endoskop eingeführt wird, und das Endoskop
mittels eines nachgiebig deformierbaren Kupplungsbauteils befestigt wird, das nachgiebig
deformiert wird, um das Lösen des Endoskops von der Kanüle zu erlauben, wenn das
Endoskop aus dem Verbindungsloch der Installationseinrichtung herausgezogen wird.
8. Laparoskop-Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kanüle ferner ein Installationseinrichtung aufweist, die mehrere
Verbindungsnuten und ein Verbindungsloch umfaßt, in welches das Endoskop eingeführt
wird, und das Endoskop mit einem Kupplungsbauteil befestigt wird, das eine
Verbindungsklaue aufweist und so konstruiert ist, dass die Verbindungsklaue mit einer der
Verbindungsnuten beim Einführen des Endoskops, welches mit dem Kupplungsbauteil
verbunden ist, in das Verbindungsloch dadurch mit einer beliebigen der
Verbindungsnuten in Eingriff gebracht werden kann, dass die Verbindungsklaue geöffnet
und anschließend geschlossen wird.
Applications Claiming Priority (2)
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JP34266798 | 1998-12-02 | ||
JP09985599A JP3739592B2 (ja) | 1998-12-02 | 1999-04-07 | 腹腔鏡装置 |
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