DE60318379T2 - Endoskophaube - Google Patents

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DE60318379T2
DE60318379T2 DE60318379T DE60318379T DE60318379T2 DE 60318379 T2 DE60318379 T2 DE 60318379T2 DE 60318379 T DE60318379 T DE 60318379T DE 60318379 T DE60318379 T DE 60318379T DE 60318379 T2 DE60318379 T2 DE 60318379T2
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endoscope
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cuff
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lens
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Hiroki Akishima-shi MORIYAMA
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Olympus Corp
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Olympus Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/00064Constructional details of the endoscope body
    • A61B1/00071Insertion part of the endoscope body
    • A61B1/0008Insertion part of the endoscope body characterised by distal tip features
    • A61B1/00089Hoods

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Endoskopmanschette mit einem zylindrischen Manschettenhauptkörper, der an einem Endabschnitt eines Einführabschnitts eines Endoskops angebracht ist.
  • Hintergrundtechnik
  • Allgemein kann eine Endoskopmanschette in einem Zustand verwendet werden, in dem sie in manchen Fällen an einem Endabschnitt des Einführabschnitts eines Endoskops angebracht ist. Diese Endoskopmanschette ist so ausgeführt, dass sie abnehmbar an einem Endabschnitt eines Einführabschnitts oder integral an diesem angebracht werden kann.
  • 7A zeigt einen Zustand, in dem eine herkömmliche Endoskopmanschette b an einem Endabschnitt eines Einführabschnitts a eines Endoskops angebracht ist. An einer Stirnfläche a1 des Einführabschnitts a des Endoskops sind hier ein Objektiv c eines optischen Beobachtungssystems und eine Beleuchtungslinse d eines optischen Beleuchtungssystems vorgesehen. Ferner wird ein Beobachtungssichtfeld mit Beleuchtungslichtstrahlen beleuchtet, die von der Beleuchtungslinse d emittiert werden. In diesem Moment tritt ein Beobachtungsbild im Beobachtungssichtfeld in einem vom Beleuchtungslicht beleuchteten Beleuchtungsbereich in das Objektiv c ein. Als Ergebnis wird das Beobachtungsbild des Endoskops auf einem Bildschirm von z. B. einem Monitor angezeigt.
  • An der Endoskopmanschette b ist ferner ein im Wesentlichen zylindrischer Manschettenhauptkörper b1 vorgesehen. Ein fester Abschnitt b2, der am Endabschnitt des Einführabschnitts a des Endoskops befestigt ist, ist an einer Basisendseite dieses Manschettenhauptkörpers b1 vorgesehen.
  • Außerdem ist ein Vorsprungsabschnitt b3, der in Richtung des Beobachtungssichtfeldes des Endoskops ragt, am Endabschnitt dieses festen Abschnitts b2 herausgeführt. Wenn sich außerdem die Stirnfläche a1 des Einführabschnitts a des Endoskops einer intraluminalen Wandoberfläche nähert, ist der Vorsprungsabschnitt b3 so ausgeführt, dass er mit der intraluminalen Wandoberfläche in Berührung kommt, bevor das Objektiv c des optischen Beo bachtungssystems mit der intraluminalen Wandoberfläche in Kontakt gebracht wird. Als Ergebnis verhindert die Endoskopmanschette b, dass das Objektiv c des optischen Beobachtungssystems, die an der Stirnfläche a1 des Einführabschnitts a freiliegt, direkt mit der intraluminalen Wandoberfläche in Kontakt kommt.
  • Bei der Beobachtung mittels des Endoskops werden in das Objektiv c einfallende Lichtstrahlen innerhalb des Bereichs einer Verlängerungslinie (durchgezogene Linie in 7A), die zwischen einem Endrand des Vorsprungsabschnitts b3 der Endoskopmanschette b und dem Objektiv c verläuft, eingegrenzt. Des weiteren ändert sich der Abstand zwischen einem lebenden Gewebe als einem Beobachtungsziel und dem Objektiv c sowie ein Anzeigebereich (Beobachtungsbereich) des lebenden Gewebes als Beobachtungsziel, der in das Beobachtungssichtfeld des Objektivs c eingeführt wird, proportional. Wenn der Abstand zwischen dem lebenden Gewebe als dem Beobachtungsziel und dem Objektiv c groß ist, wird deshalb der Bereich des in das Beobachtungssichtfeld des Objektivs c gelangenden Beobachtungsziels groß. Wenn z. B. eine Maßnahme zur Suche eines erkrankten Zielteils ausgeführt wird, findet diese in einem Zustand statt, in dem der Abstand zwischen dem lebenden Gewebe als dem Beobachtungsziel und dem Objektiv c groß und der Anzeigebereich des lebenden Gewebes breit ist.
  • Nachdem das erkrankte Zielteil gefunden worden ist, wird weiter der Endabschnitt des Einführabschnitts a des Endoskops veranlasst, sich dem erkrankten Zielteil zu nähern. Als Ergebnis wird das erkrankte Zielteil möglichst stark vergrößert und in allen Einzelheiten angezeigt. Wenn in diesem Moment das Ende des Vorsprungsabschnitts b3 der Endoskopmanschette b mit dem lebenden Gewebe in Kontakt gebracht wird, wird der Abstand zwischen dem lebenden Gewebe als dem Beobachtungsziel und dem Objektiv c als fester Abstand beibehalten.
  • Ferner offenbart die japanische Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichung Nr. 2001-224550 eine Struktur, bei der ein innerer Wandteil der Endoskopmanschette als quadratische Form entlang dem Außenrand des Beobachtungssichtfeldes des optischen Beobachtungssystems ausgebildet ist. Dies verhindert, dass das rechteckige Beobachtungssichtfeld des optischen Beobachtungssystems durch den inneren Wandteil der Endoskopmanschette abgeschnitten wird.
  • Die Endoskopmanschette b kann in manchen Fällen auch so angewendet werden, dass der Endabschnitt des Vorsprungsabschnitts b3 das lebende Gewebe berührt. Die Endoskopmanschette b besteht deshalb allgemein aus einem weichen Material wie Kautschuk. Dieses weiche Material wie Kautschuk kann kein Licht durchlassen. Deshalb ist bei der Beobachtung mit dem Endoskop der Bestrahlungsbereich des von der Beleuchtungslinse d emittierten Beleuchtungslichtes durch die Endposition des Vorsprungsabschnitts b3 der Endoskopmanschette b eingeschränkt.
  • Selbst wenn die Endoskopmanschette b so eingesetzt wird, dass der Endabschnitt des Vorsprungsabschnitts b3 mit dem lebenden Gewebe in Kontakt steht, muss außerdem das Objektiv c des optischen Beobachtungssystems auf das lebende Gewebe scharf eingestellt werden. Deshalb ist eine feste Länge als Überstandslänge des Vorsprungsabschnitts b3 der Endoskopmanschette b erforderlich.
  • Außerdem sind das Objektiv c und die Beleuchtungslinse d an der Stirnfläche a1 des Einführabschnitts a des Endoskops in Positionen angeordnet, die in senkrechter Richtung zur axialen Richtung des Einführabschnitts a des Endoskops versetzt sind. Deshalb tritt wie aus 7A zu ersehen ist eine Abweichung des Bestrahlungsbereichs (Bestrahlungswinkel α) des von der Beleuchtungslinse d emittierten Beleuchtungslichtes auf, die in 7A mit einer Strich-Zweipunktlinie gekennzeichnet ist, während der Sichtfeldbereich (Beobachtungswinkel β) eines in das Objektiv c eintretenden Beobachtungsbildes in 7A mit einer durchgezogenen Linie gekennzeichnet ist.
  • Wenn hier die Endoskopmanschette b am Endabschnitt des Einführabschnitts a des Endoskops so angebracht ist, dass die Überstandslänge des Vorsprungsabschnitts b3 der Endoskopmanschette b auf eine Grenzposition eingestellt ist, die nicht im Sichtfeldbereich des Objektivs c liegt, ist der Vorsprungsabschnitt b3 der Endoskopmanschette b nicht im Sichtfeldbereich des Objektivs c enthalten. In diesem Fall wird jedoch ein Teil des Beleuchtungslichtes, mit dem der Sichtfeldbereich des Objektivs c bestrahlt wird, vom Vorsprungsabschnitt b3 der Endoskopmanschette b abgeschnitten. Deshalb tritt wie in 7B dargestellt das Problem der so genannten Randabschattung des Beleuchtungslichtes auf, so dass ein Schaffen f des Vorsprungsabschnitts b3 der Endoskopmanschette b im Beobachtungsbild des Endoskops, das auf einem Bildschirm e eines Monitors angezeigt wird, erscheint. In diesem Fall ergibt sich das Problem, dass der Anzeigebereich des Beobachtungsbildes des Endoskops, das auf dem Bildschirm e des Monitors angezeigt wird, schmäler ist als der Sichtfeldbereich des in das Objektiv c eintretenden Beobachtungsbildes.
  • Die japanische Patentschrift Nr. 11-313795 beschreibt ein Endoskop mit hervorstehenden Teilen an bestimmten Stellen am Umfang des Endoskop-Einführabschnitts. Obwohl diese Konfiguration die Randabschattung in gewissem Umfang vermeiden kann, bietet die Manschette keine optimale Abschirmung oder Abstandshaltung für das Objektiv des Endoskops.
  • In Anbetracht der oben beschriebenen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Endoskopmanschette mit hervorragender Beobachtungsleistung bereitzustellen, die Schatten auf dem Beobachtungsbildschirm eines Endoskops verringern kann, der durch die Randabschattung des Beleuchtungslichtes verursacht wird, ohne die Funktion des Manschettenhauptkörpers zu verschlechtern.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Endoskopmanschette mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen bereit. Bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Eine Endoskopmanschette gemäß der vorliegenden Erfindung weist auf: einen zylindrischen Manschettenhauptkörper mit einem Befestigungsabschnitt, der in einem Zustand angebracht ist, in dem er auf die Außenumfangsoberfläche eines Endabschnitts eines Einführabschnitts eines Endoskops aufgepasst ist, und einen im Wesentlichen zylindrischen hervorstehenden Abschnitt, der aus einer Endoberfläche des Einführabschnitts des Endoskops in axialer Richtung des Einführabschnitts herausragt und in Umfangsrichtung der Außenumfangsoberfläche des Endabschnitts des Einführabschnitts kontinuierlich ausgebildet ist; dadurch gekennzeichnet, dass der hervorstehende Abschnitt einen Leitungsabschnitt für das Beleuchtungslicht aufweist, der bereitgestellt ist, um die Strahlen des Beleuchtungslichtes, mit denen ein Teil eines Beobachtungssichtfeldbereichs eines Objektivs des Endoskops beleuchtet wird, durchzulassen, wobei der Leitungsabschnitt für das Beleuchtungslicht eine auf der Innenumfangsoberfläche eines Endabschnitts des hervorstehenden Abschnitts ausgebildete unter einem Winkel geneigte Oberfläche hat, der im Wesentlichen der gleiche Winkel ist wie der Ausgangsstrahlungswinkel des von der Beleuchtungslinse (7) des Endo skops ausgehenden Beleuchtungslichtes zum Beleuchten mindestens eines Teils im Beobachtungssichtfeldbereich, und der Leitungsabschnitt für das Beleuchtungslicht in einer solchen Position angeordnet ist, dass der Abstand von der das Beleuchtungslicht des Endoskops emittierenden Beleuchtungslinse kürzer ist als der Abstand vom Objektiv des Endoskops.
  • Außerdem wird bei der vorliegenden Erfindung, wenn Beleuchtungslicht des Endoskops emittiert wird, das Beleuchtungslicht, das den Leitungsabschnitt für das Beleuchtungslicht des hervorstehenden Abschnitts passiert, vorteilhafterweise in den Schattenteil des hervorstehenden Abschnitts geführt, der im Beobachtungssichtfeldbereich des Endoskops gebildet ist, um den Schatten des hervorstehenden Abschnitts zu beseitigen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Endoskopmanschette mit hervorragender Beobachtungsleistung bereitzustellen, die den Schatten auf einem Beobachtungsbildschirm eines Endoskops verringern kann, der durch Randabschattung des Beleuchtungslichtes verursacht wird, ohne die Funktion des Manschettenhauptkörpers zu verschlechtern.
  • Außerdem hat gemäß der vorliegenden Erfindung der Leitungsabschnitt für das Beleuchtungslicht vorzugsweise einen konkaven Abschnitt, der durch Kappen des Endabschnitts des hervorstehenden Abschnitts gebildet wird.
  • Weiterhin wird bei der vorliegenden Erfindung, wenn Beleuchtungslicht des Endoskops emittiert wird, das Beleuchtungslicht, das den konkaven Abschnitt des Endabschnitts des hervorstehenden Abschnitts passiert, vorteilhafterweise in den Schattenteil des hervorstehenden Abschnitts geführt, der im Beobachtungssichtfeldbereich des Endoskops gebildet ist, wodurch der Schatten des hervorstehenden Abschnitts beseitigt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung hat der Leitungsabschnitt für das Beleuchtungslicht vorzugsweise mindestens eine Bohrung, die in der Oberfläche der Wandoberfläche des hervorstehenden Abschnitts ausgebildet ist.
  • Ferner wird bei der vorliegenden Erfindung, wenn Beleuchtungslicht des Endoskops emittiert wird, das Beleuchtungslicht, das die Bohrung in der Wandoberfläche des hervorstehenden Abschnitts passiert, vorteilhafterweise in den Schattenteil des hervorstehenden Abschnitts geführt, der im Beobachtungssichtfeldbereich des Endoskops gebildet ist, wodurch der Schatten des hervorstehenden Abschnitts beseitigt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Umfangswand der Bohrung des hervorstehenden Abschnitts vorzugsweise im Wesentlichen auf den gleichen Winkel eingestellt wie der Ausgangsstrahlungswinkel des von der Beleuchtungslinse ausgehenden Beleuchtungslichtes.
  • Außerdem wird bei der vorliegenden Erfindung, wenn Beleuchtungslicht des Endoskops emittiert wird, das Beleuchtungslicht, das die Bohrung in der Wandoberfläche des hervorstehenden Abschnitts passiert, vorteilhafterweise in den Schattenteil des hervorstehenden Abschnitts geführt, der im Beobachtungssichtfeldbereich des Endoskops gebildet ist, wodurch der Schatten des hervorstehenden Abschnitts beseitigt wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine senkrechte Schnittansicht des Anbauzustands einer Endoskopmanschette einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Vorderansicht einer Endoberfläche eines Endoskops, an dem die Endoskopmanschette gemäß der ersten Ausführungsform angebracht ist;
  • 3 ist eine senkrechte Schnittansicht eines Hauptteils eines Leitungsabschnitts für das Beleuchtungslicht einer Endoskopmanschette gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 4 ist eine Vorderansicht eines Beobachtungsbildes eines optischen Beobachtungssystems eines Endoskops, das auf einem Monitor eines Endoskopgeräts gemäß der ersten Ausführungsform angezeigt wird;
  • 5 ist eine senkrechte Schnittansicht eines Hauptteils einer Endoskopmanschette, die eine zweite Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 6 ist eine senkrechte Schnittansicht eines Hauptteils einer Endoskopmanschette, die eine dritte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 7A ist eine beispielhafte Ansicht eines Zustands, in dem der Schatten eines Manschettenhauptkörpers in einem Beobachtungssichtfeldbereich des Endoskops gebildet ist; und
  • 7B ist eine Vorderansicht, die den Schatten eines hervorstehenden Abschnitts zeigt, der auf dem Monitor eines Endoskopgeräts angezeigt wird.
  • Beste Art zur Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden wird eine erste Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben. 1 zeigt den schematischen Aufbau eines Endteils eines Einführabschnitts 1 eines Endoskops, das in ein Lumen eingeführt wird. Ein lang gestreckter weicher flexibler Abschnitt 4 ist am Einführabschnitt 1 vorgesehen. Ein Biegeabschnitt 3, der gebogen werden kann, ist an einer Endseite des weichen Abschnitts 4 vorgesehen.
  • Am äußersten Endteil des Einführabschnitts 1 ist ein harter Endabschnitt 2 angeordnet. Am Endabschnitt 2 sind ein optisches Beobachtungssystem, ein optisches Beleuchtungssystem und anderes (wird später beschrieben) vorgesehen.
  • Der Endabschnitt 2 und der Biegeabschnitt 3 sind miteinander über einen ersten Verbindungsabschnitt 5a und der Biegeabschnitt 3 und der weiche Abschnitt 4 über einen zweiten Verbindungsabschnitt 5b verbunden. Ein nicht dargestellter Bedienungsabschnitt an der Vorderseite ist mit dem Basisendabschnitt des weichen Abschnitts 4 gekoppelt. Für den Bedienungsabschnitt ist ein nicht dargestellter Eingangsabschnitt für die Biegebetätigung wie ein Biegebetätigungsknopf oder ein Steuerknüppel vorgesehen. Ferner wird der Biegeabschnitt 3 durch Manipulieren des Eingangsabschnitts für die Biegebetätigung ferngesteuert gebogen.
  • Wie in 2 dargestellt ist, sind außerdem an einer Endoberfläche 2a des Endabschnitts 2 ein Endöffnungsabschnitt 6a, eine Beleuchtungslinse 7, ein Objektiv 9 und eine Luft- bzw. Wasserzuführdüse 8 vorgesehen. Der Endöffnungsabschnitt 6a ist mit einem Einführkanal 6 für ein Behandlungswerkzeug gekoppelt, der sich in axialer Richtung im Innern des Einführabschnitts 1 erstreckt. Die Beleuchtungslinse 7 bildet einen Teil des optischen Beleuchtungssystems. Das Objektiv 9 stellt einen Teil des optischen Beobachtungssystems dar. Eine Einspritzbohrung der Luft-/Wasserzuführdüse 8 ist so angeordnet, dass sie zum Objektiv 9 weist. Eine nicht dargestellte Betätigungstaste für die Luft-/Wasserzufuhr ist am Bedienungsabschnitt an der Vorderseite angeordnet. Ferner wird eine Reinigungsflüssigkeit oder ein Gas (Luft) aus der Luft-/Wasserzuführdüse 8 durch die Betätigung der Luft- oder Wasserzufuhr der Betätigungstaste für die Luft-/Wasserzufuhr in Richtung des Objektivs 9 eingespritzt.
  • Außerdem sind eine Einführöffnung für ein Behandlungswerkzeug und eine Saugbetätigungstaste (beide nicht dargestellt) am Bedienungsabschnitt an der Vorderseite vorgesehen.
  • Ein Basisendabschnitt des Einführkanals 6 für das Behandlungswerkzeug steht mit der Einführöffnung für das Behandlungswerkzeug in Verbindung. Ferner passiert ein Behandlungswerkzeug, das durch die Einführöffnung für das Behandlungswerkzeug eingeführt wird, den Einführkanal 6 für das Behandlungswerkzeug und erstreckt sich aus einem Endöffnungsabschnitt 6a nach außen.
  • Außerdem ist ein nicht dargestellter Ansaugkanal mit einem mittleren Abschnitt des Einführkanals 6 für das Behandlungswerkzeug gekoppelt. Des weiteren wird eine in einem Lumen befindliche Flüssigkeit durch Ausführen einer Saugoperation vom Endöffnungsabschnitt 6a in den Einführkanal 6 für das Behandlungswerkzeug gesaugt, indem die nicht dargestellte Saugbetätigungstaste manipuliert wird.
  • Ferner ist eine Endoskopmanschette 10 abnehmbar am Endabschnitt 2 angebracht. Bei der Endoskopmanschette 10 ist ein im Wesentlichen zylindrischer Manschettenhauptkörper 10a aus einem weichen Element gebildet, z. B. aus vulkanisiertem Kautschuk, wie ein Silikonkautschuk oder ein Fluorkautschuk, oder aus einem thermoplastischen Elastomer, wie ein Elastomer auf Urethanbasis, einem Acrylelastomer oder einem Elastomer auf Olefinbasis.
  • Wie aus 3 ersichtlich ist, sind im Zylinder des Manschettenhauptkörpers 10a ein Abschnitt 10b mit kleinem Durchmesser an der Seite des Endabschnitts und ein Endoskop-Befestigungsabschnitt 10c mit großem Durchmesser an der Seite des hinteren Abschnitts, die von diesem Abschnitt 10b mit kleinem Durchmesser entfernt liegt, vorgesehen. Die Abmessung des Innendurchmessers des Endoskop-Befestigungsabschnitts 10c ist hier gleich groß wie oder etwas kleiner als die Abmessung des Außendurchmessers des Endabschnitts 2 des Endoskops. Ein Anschlagendabschnitt 10d des Endabschnitts 2 des Endoskops ist an einem Stufenabschnitt zwischen dem Abschnitt 10b mit kleinem Durchmesser des Manschettenhauptkörpers 10a und dem Endoskop-Befestigungsabschnitt 10c ausgebildet. Weiterhin wird beim Anbringen der Endoskopmanschette 10 am Endabschnitt 2 des Endoskops der Endabschnitt 2 von der hinteren Endseite der Endoskopmanschette 10 aus mit Presssitz in den Endoskop-Befestigungsabschnitt 10c des Manschettenhauptkörpers 10a eingepasst. Dabei wird der Endabschnitt 2 des Endoskops an einem vorderen Endabschnitt des Endoskop-Befestigungsabschnitts 10c des Manschettenhauptkörpers 10a durch die elastische Verformung des Endoskop-Befestigungsabschnitts 10c mit Presssitz angebracht. Wenn der Endabschnitt 2 des Endoskops gegen den Anschlagsendabschnitt 10d gepresst wird, ist außerdem die Endoskopmanschette 10 abnehmbar am Endabschnitt 2 des Endoskops befes tigt. Es ist zu beachten, dass die Länge des Endoskop-Befestigungsabschnitts 10c kürzer eingestellt ist als die Länge La des harten Abschnitts des Endabschnitts 2 des in 1 dargestellten Endoskops.
  • Außerdem ist der Manschettenhauptkörper 10a mit einem hervorstehenden Abschnitt 11 versehen, der vom Endabschnitt 2 des Endoskops aus in Richtung der Front des Sichtfeldes des optischen Beobachtungssystems ragt. Bei dieser Ausführungsform ist die hervorstehende Länge des hervorstehenden Abschnitts 11 auf z. B. ca. 3 mm bis 5 mm eingestellt. Obwohl die hervorstehende Länge des hervorstehenden Abschnitts 11 je nach Modell variiert, wird sie entsprechend diesem Wert eingestellt, da es oft der Fall ist, dass ein Punkt des Objektivs 9 des Endoskops an der Seite eines Nahpunktes der Beobachtungstiefe auf ca. 3 mm bis 5 mm eingestellt ist. Wenn sich ferner die Endoberfläche 2a des Einführabschnitts 1 des Endoskops einer intraluminalen Wandoberfläche nähert, ist der hervorstehende Abschnitt 11 so ausgeführt, dass er mit der intraluminalen Wandoberfläche in Berührung kommt, bevor das Objektiv 9 des optischen Beobachtungssystems mit der intraluminalen Wandoberfläche in Kontakt gebracht wird. Als Ergebnis verhindert die Endoskopmanschette 10, dass das an der Endoberfläche 2a des Einführabschnitts 1 freiliegende Objektiv 9 des optischen Beobachtungssystems mit der intraluminalen Wandoberfläche direkt in Kontakt kommt, wodurch ein Verlust des Sichtfeldes des Endoskops vermieden wird.
  • Am Endabschnitt des hervorstehenden Abschnitts 11 des Manschettenhauptkörper 10a sind ferner gemäß dieser Ausführungsform zwei erste konkave Abschnitte 12 und ein zweiter konkaver Abschnitt (Leitungsabschnitt für das Beleuchtungslicht) 14 an einem Teil in Umfangsrichtung vorgesehen, wie in 2 dargestellt ist. Der erste konkave Abschnitt 12 verhindert die so genannte Randabschattung des Sichtfeldes, bei der das Sichtfeld des Endoskops durch den Endabschnitt des hervorstehenden Abschnitts 11 abgeschnitten wird. Der zweite konkave Abschnitt 14 ist ein konkaver Abschnitt zur Schattenbeseitigung, der die so genannte Randabschattung des Beleuchtungslichtes verhindert, bei der ein Schatten 13 des hervorstehenden Abschnitts 11 der Endoskopmanschette 10 in einem Beobachtungsbild des Endoskops erscheint.
  • Der erste konkave Abschnitt 12 des hervorstehenden Abschnitts 11 des Manschettenhauptkörpers 10a ist hier wie folgt eingestellt. Das heißt, dass wie in 4 dargestellt ein Beobachtungsbild 14 des Endoskops, das auf dem Monitor 13 des Endoskopgeräts angezeigt wird, im Wesentlichen rechteckig geformt ist. Dieses Beobachtungsbild 14 hat eine Länge L2 in diagonaler Richtung, die größer ist als die Länge L1 in Richtung der gegenüberliegenden Seiten. Der Sichtfeldwinkel des Objektivs 9 des Endoskops hat hierbei die folgende Beziehung. Gemäß 1 ist unter der Annahme, dass der Sichtfeldwinkel in Richtung entsprechend der Länge L1 zwischen den gegenüberliegenden Seiten des Beobachtungsbildes 14 A1 ist und der Sichtfeldwinkel entsprechend der Länge L2 in diagonaler Richtung des Beobachtungsbildes 14 A2 ist, ist A2 größer als A1. Wenn ferner die hervorstehende Länge des hervorstehenden Abschnitts 11 der Endoskopmanschette 10 über die gesamte Umfangsrichtung gemäß dem Sichtfeldwinkel A1 konstant bleibt, tritt eine so genannte Randabschattung des Sichtfeldes auf, bei der es sich um ein Phänomen handelt, bei dem das Sichtfeld des Objektivs 9 des Endoskops durch den Endabschnitt des hervorstehenden Abschnitts 11 der Endoskopmanschette 10 um den Sichtfeldwinkel A2 herum entsprechend der Länge L2 in diagonaler Richtung des Beobachtungsbildes 14 abgeschnitten wird.
  • Deshalb ist beim Manschettenhauptkörper 10a dieser Ausführungsform ein Teil der Umfangswand in der Position des Sichtfeldwinkels A2 in der Richtung entsprechend der Länge L2 in diagonaler Richtung des Beobachtungsbildes 14 am Endabschnitt des hervorstehenden Abschnitts 11 gekappt. Als Ergebnis ist der erste konkave Abschnitt 12 an einem Teil in Umfangsrichtung (diagonale Richtung des Beobachtungsbildes 14) des Manschettenhauptkörpers 10a ausgebildet, um die so genannte Randabschattung des Sichtfeldes zu vermeiden, bei der das Sichtfeld des Endoskops vom Endabschnitt des hervorstehenden Abschnitts 11 abgeschnitten wird.
  • Außerdem ist der zweite konkave Abschnitt 14 des hervorstehenden Abschnitts 11 des Manschettenhauptkörpers 10a wie folgt eingestellt. Hier tritt die so genannte Randabschattung des Beleuchtungslichtes auf, bei der es sich um ein Phänomen handelt, bei dem der Schatten 13 des hervorstehenden Abschnitts 11 der Endoskopmanschette 10 in das Beobachtungsbild des Endoskops gelangt, wahrscheinlich bei der folgenden Lagebeziehung auf. Das heißt, sie tritt wahrscheinlich in einem Bereich auf, in dem die Lagebeziehung zwischen einer Manschettenwand des Manschettenhauptkörpers 10a, dem Objektiv 9 und der Beleuchtungslinse 7 so beschaffen ist, dass der Abstand zwischen der Oberfläche der Manschettenwand und der Beleuchtungslinse 7 kürzer ist als der Abstand zwischen der Oberfläche der Manschettenwand und dem Objektiv 9, wie in 3 dargestellt ist. Diese Lagebeziehung entspricht einem Bereich von θ1 entlang der Umfangsrichtung des Zylinders des Manschettenhauptkörpers 10a in 2.
  • Deshalb ist am Endabschnitt des hervorstehenden Abschnitts 11 des Manschettenhauptkörpers 10a gemäß dieser Ausführungsform der zweite konkave Abschnitt 14 zur Beseitigung des Schattens durch Kappen des Endabschnitts des hervorstehenden Abschnitts 11 in einem Teil des Bereichs θ1 dieser Lagebeziehung wie in 3 gezeigt ausgebildet. Ferner wird der Schatten 13 des hervorstehenden Abschnitts 11 durch Bestrahlen des Teils des Schattens 13 des hervorstehenden Abschnitts 11 des Manschettenhauptkörpers 10a im Sichtfeldwinkel des Objektivs 9 mit dem diesen zweiten konkaven Abschnitt 14 passierenden Beleuchtungslicht beseitigt.
  • Der oben beschriebene Aufbau weist demnach die folgenden Vorteile auf. Das heißt, bei der Endoskopmanschette 10 gemäß dieser Ausführungsform ist der zweite konkave Abschnitt 14, der zur Beseitigung des Schattens dient, am Endabschnitt des hervorstehenden Abschnitts 11 vorgesehen. Als Ergebnis wird die so genannte Randabschattung des Beleuchtungslichtes vermieden, bei der der Schatten 13 des hervorstehenden Abschnitts 11 des Manschettenhauptkörpers 10a in das Beobachtungsbild des Objektivs 9 des Endoskops gelangt. Deshalb kann beim Emittieren des Beleuchtungslichtes von der Beleuchtungslinse 7 des Endoskops der Teil des Schattens 13 des hervorstehenden Abschnitts 11 des Manschettenhauptkörpers 10a, der im Sichtfeldwinkel des Objektivs 9 liegt, mit dem diesen zweiten konkaven Abschnitt 14 passierenden Beleuchtungslicht bestrahlt werden. Als Ergebnis kann der Schatten 13 des hervorstehenden Abschnitts 11 beseitigt werden. Es ist demzufolge möglich, die Endoskopmanschette 10 mit hervorragender Beobachtungsleistung zu verwirklichen, durch die der Schatten 13 auf dem Beobachtungsbildschirm des Endoskops, der durch Randabschattung des Beleuchtungslichtes verursacht wird, zu verringern, ohne die Funktion des Manschettenhauptkörpers 10a zu verschlechtern.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der erste konkave Abschnitt 12 und der zweite konkave Abschnitt 14 in manchen Fällen an derselben Position in der Vorderansicht von 2 angeordnet werden können. Wenn in der Seitenansicht von 3 der konkave Abschnitt tiefer ausgebildet wird als eine Mindesttiefe, die für die Funktion als erster konkaver Abschnitt 12 erforderlich ist und als zweiter konkaver Abschnitt 14 dient, ist diese Struktur vom Gültigkeitsbereich der vorliegenden Erfindung abgedeckt.
  • 5 zeigt ferner eine zweite Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist der Aufbau der Endoskopmanschette 10 gemäß der ersten Ausführungsform (siehe 1 bis 4) wie folgt geändert.
  • Das heißt, bei der Endoskopmanschette 10 gemäß dieser Ausführungsform ist eine Bohrung 21, die zum Leiten des Lichtes dient, in der Wandoberfläche des hervorstehenden Abschnitts 11 anstelle des zweiten konkaven Abschnitts 14, der gemäß der ersten Ausführungsform zur Beseitigung des Schattens dient, ausgebildet. Ferner wird der Schatten 13 des hervorstehenden Abschnitts 11 durch Bestrahlen des Teils des Schattens 13 des hervorstehenden Abschnitts 11 des Manschettenhauptkörpers 10a, der in den Sichtfeldwinkel des Objektivs 9 gelangt, mit Beleuchtungslicht von der Beleuchtungslinse 7, das durch diese Bohrung 21 in der Wandoberfläche des hervorstehenden Abschnitts 11 geleitet wird, beseitigt.
  • Ferner sind beim Endoskop gemäß dieser Ausführungsform ein Objektiv 9 des optischen Beobachtungssystems und zwei Beleuchtungslinsen 7 des optischen Beleuchtungssystems an der Endoberfläche 2a des Endabschnitts 2 bereitgestellt. Außerdem ist bei dieser Ausführungsform die Bohrung 21 in der Wandoberfläche des hervorstehenden Abschnitts 11 in einem solchen Bereich ausgebildet, dass zwischen der Manschettenwand des Manschettenhauptkörpers 10a, dem Objektiv 9 und einer Beleuchtungslinse 7 eine Lagebeziehung derart besteht, dass der Abstand zwischen der Manschettenwandoberfläche und der Beleuchtungslinse 7 kürzer ist als der Abstand zwischen der Manschettenwandoberfläche und dem Objektiv 9 der ersten Ausführungsform ist. Des weiteren ist der Schatten 13 des hervorstehenden Abschnitts 11 durch das diese Bohrung 21 in der Wandoberfläche des hervorstehenden Abschnitts 11 passierende Beleuchtungslicht beseitigt, wodurch eine Randabschattung des Beleuchtungslichtes vermieden wird.
  • Bei der Endoskopmanschette 10 gemäß dieser Ausführungsform ist also die Bohrung 21 zur Beseitigung des Schattens am Endabschnitt des hervorstehenden Abschnitts 11 bereitgestellt. Wenn das Beleuchtungslicht von den Beleuchtungslinsen 7 des Endoskops emittiert wird, wird außerdem der Teil des Schattens 13 des hervorstehenden Abschnitts 11 des Manschettenhauptkörpers 10a mit dem diese Bohrung 21 passierenden Beleuchtungslicht bestrahlt. Als Ergebnis kann der Schatten 13 des hervorstehenden Abschnitts 11, der in den Sichtfeldwinkel des Objektivs 9 gelangt, beseitigt werden. Es ist deshalb möglich, die so genannte Randabschattung des Beleuchtungslichtes zu vermeiden, wo der Schatten 13 des hervorstehenden Abschnitts 11 des Manschettenhauptkörpers 10a in das Bebachtungsbild des Objektivs 9 des Endoskops eintritt. Deshalb ist es möglich, die Endoskopmanschette 10 wie bei der ersten Ausführungsform mit hervorragender Beobachtungsleistung bereitzustellen, die den Schatten 13 auf dem Beobachtungsbildschirm des Endoskops verringern kann, der durch Randabschattung des Beleuchtungslichtes verursacht wird, ohne die Funktion des Manschettenhauptkörpers zu verschlechtern.
  • Da ferner bei dieser Ausführungsform die Bohrung 21 zur Beseitigung des Schattens am Endabschnitt des hervorstehenden Abschnitts 11 vorgesehen ist, kann der Endabschnitt des hervorstehenden Abschnitts 11 über die gesamte Umfangsrichtung bis zur Endposition verlängert werden. Die Festigkeit der Endoskopmanschette 10 kann deshalb im Wesentlichen gleichmäßig über die gesamte Umfangsrichtung des hervorstehenden Abschnitts 11 sichergestellt werden. Als Ergebnis kann die Verschlechterung der Funktion des Manschettenhauptkörpers 10a weiter verringert werden.
  • Es ist zu beachten, dass der Aufbau, bei dem die Bohrung 21 zum Leiten des Lichtes in der Wandoberfläche des hervorstehenden Abschnitts entsprechend einer der beiden Beleuchtungslinsen 7 ausgebildet ist, in Zusammenhang mit dieser Ausführungsform dargestellt ist. Es ist aber auch möglich, einen Aufbau vorzusehen, bei dem entsprechende Bohrungen 21 zum Leiten des Lichtes in der Wandoberfläche des hervorstehenden Abschnitts 11 gemäß den beiden Beleuchtungslinsen 7 ausgebildet sind.
  • Des weiteren zeigt 6 eine dritte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist der Aufbau der Endoskopmanschette 10 gegenüber der ersten Ausführungsform (siehe 1 bis 4) wie folgt geändert.
  • Das heißt, dass bei der Endoskopmanschette 10 gemäß dieser Ausführungsform ein Biegeabschnitt 31, der zur Außenseite geneigt gebogen ist, am Endabschnitt des hervorstehenden Abschnitts 11 anstelle des zweiten konkaven Abschnitts 14, der gemäß der ersten Ausführungsform zur Beseitigung des Schattens dient, vorgesehen ist. Außerdem ist eine geneigte Oberfläche 32 zum Leiten des Lichtes, die im Wesentlichen unter dem gleichen Winkel geneigt ist wie der Ausgangsstrahlungswinkel des Beleuchtungslichtes von der Beleuchtungslinse 7, an der Innenumfangsoberfläche des Endabschnitts des Biegeabschnitts 31 ausgebildet.
  • Somit kann bei der Endoskopmanschette 10 gemäß dieser Ausführungsform beim Emittieren des Beleuchtungslichtes von der Beleuchtungslinse 7 des Endoskops der Teil des Schattens 13 des hervorstehenden Abschnitts 11 des Manschettenhauptkörpers 10a mit dem über die geneigte Oberfläche 32 zum Leiten des Lichtes im Biegeabschnitt 31 des hervorstehenden Abschnitts 11 passierenden Beleuchtungslichtes bestrahlt werden. Deshalb kann der Schatten 13 des hervorstehenden Abschnitts 11 im Sichtfeldwinkel des Objektivs 9 beseitigt werden. Als Ergebnis ist es wie bei der ersten Ausführungsform möglich, die Endoskopmanschette 10 mit hervorragender Beobachtungsleistung zu verwirklichen, durch die der Schatten 13 auf dem Beobachtungsbildschirm des Endoskops, der durch Randabschattung des Beleuchtungslichtes verursacht wird, zu verringern, ohne die Funktion des Manschettenhauptkörpers 10a zu verschlechtern.
  • Ferner ist bei dieser Ausführungsform der Biegeabschnitt 31, der zur Außenseite geneigt gebogen ist, am Endabschnitt des hervorstehenden Abschnitts 11 vorgesehen, und die geneigte Oberfläche 32 zum Leiten des Lichtes ist an der Innenumfangsoberfläche des Endabschnitts dieses Biegeabschnitts 31 angeordnet. Deshalb kann der Endabschnitt des hervorstehenden Abschnitts 11 über die gesamte Umfangsrichtung bis zur Endposition verlängert werden. Als Ergebnis kann bei dieser Ausführungsform wie bei der zweiten Ausführungsform die Festigkeit der Endoskopmanschette 10 im Wesentlichen gleichmäßig über die gesamte Umfangsrichtung des hervorstehenden Abschnitts 11 sichergestellt werden, wodurch die Verschlechterung der Funktion des Manschettenhauptkörpers 10a weiter verringert wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt; selbstverständlich können verschiedene Modifikationen vorgenommen werden, ohne vom Gültigkeitsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie oben beschrieben ist die vorliegende Erfindung in dem technischen Gebiet wirksam, in dem eine Endoskopmanschette verwendet wird, die an den Endabschnitt des lang gestreckten Einführabschnitts des in ein Lumen eingeführten Endoskops angebracht ist, und in dem technischen Gebiet, in dem diese Endoskopmanschette hergestellt und angewendet wird.

Claims (6)

  1. Endoskopmanschette (10) mit: einem zylindrischen Manschettenhauptkörper (10a), wobei der Manschettenhauptkörper (10a) einen Befestigungsabschnitt (10c) hat, der in einem Zustand angebracht ist, in dem er auf die Außenumfangsoberfläche eines Endabschnitts (2) eines Einführabschnitts (1) eines Endoskops aufgepasst ist, und einem im Wesentlichen zylindrischen hervorstehenden Abschnitt (10b, 11), der aus einer Endoberfläche (2a) des Einführabschnitts (1) des Endoskops in axialer Richtung des Einführabschnitts (1) herausragt und in Umfangsrichtung der Außenumfangsoberfläche des Endabschnitts (2) des Einführabschnitts (1) kontinuierlich ausgebildet ist; wobei der hervorstehende Abschnitt (10b, 11) einen Leitungsabschnitt (14, 21) für das Beleuchtungslicht aufweist, der bereitgestellt ist, um die Strahlen des Beleuchtungslichtes, mit denen ein Teil in einem Beobachtungssichtfeldbereich einer Objektlinse (9) des Endoskops beleuchtet wird, durchzulassen, wobei der Leitungsabschnitt (14, 21) für das Beleuchtungslicht an einer solchen Position angeordnet ist, dass der Abstand von der Beleuchtungslinse (7), die das Beleuchtungslicht des Endoskops emittiert, kürzer ist als der Abstand von der Objektlinse (9) des Endoskops; dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungsabschnitt (14, 21) für das Beleuchtungslicht eine auf der Innenumfangsfläche eines Endabschnitts des hervorstehenden Abschnitts ausgebildete unter einem Winkel geneigte Oberfläche hat, der im Wesentlichen der gleiche Winkel ist wie der Ausgangsstrahlungswinkel des von der Beleuchtungslinse (7) des Endoskops ausgehenden Beleuchtungslichtes zum Beleuchten zumindest eines Teils im Beobachtungssichtfeldbereich.
  2. Endoskopmanschette (10) nach Anspruch 1, bei der der Manschettenhauptkörper (10a) entweder in dem Zustand angebracht ist, in dem er an der/von der Außenumfangsoberfläche des Endabschnitts (2) angebracht/abgenommen werden kann, oder in einem fixierten Zustand.
  3. Endoskopmanschette (10) nach Anspruch 1, bei der der Leitungsabschnitt (14, 21) für das Beleuchtungslicht einen konkaven Abschnitt (14) hat, der durch Kappen des Endabschnitts des hervorstehenden Abschnitts (10b, 11) auf eine solche Weise gebildet ist, dass die vom Endabschnitt (2) des Einführabschnitts (1) in axialer Richtung des Einführabschnitts (1) hervorstehende Länge kürzer ist als mindestens ein anderes Teil.
  4. Endoskopmanschette (10) nach Anspruch 1, bei der der Leitungsabschnitt (14, 21) für das Beleuchtungslicht mindestens eine Bohrung (21) hat, die in der Oberfläche der Umfangswand des hervorstehenden Abschnitts (10b, 11) ausgebildet ist.
  5. Endoskopmanschette (10) nach Anspruch 3, bei der der hervorstehende Abschnitt (10b, 11) im Wesentlichen unter dem gleichen Winkel geformt ist wie der Ausgangsstrahlungswinkel des aus der Beleuchtungslinse (7) ausgehenden Beleuchtungslichtes.
  6. Endoskopmanschette (10) nach Anspruch 1, bei der der hervorstehende Abschnitt (10b, 11) einen Endabschnitt hat, der so geformt ist, dass er nicht in das Beobachtungsbild des Endoskops gelangt.
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