DE2625699C2 - Vorrichtung zur Beleuchtung und Beobachtung von Hohlräumen mittels eines Endoskopes - Google Patents
Vorrichtung zur Beleuchtung und Beobachtung von Hohlräumen mittels eines EndoskopesInfo
- Publication number
- DE2625699C2 DE2625699C2 DE19762625699 DE2625699A DE2625699C2 DE 2625699 C2 DE2625699 C2 DE 2625699C2 DE 19762625699 DE19762625699 DE 19762625699 DE 2625699 A DE2625699 A DE 2625699A DE 2625699 C2 DE2625699 C2 DE 2625699C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light guide
- endoscope
- light
- ring
- glass fiber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B1/00—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
- A61B1/06—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with illuminating arrangements
- A61B1/07—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with illuminating arrangements using light-conductive means, e.g. optical fibres
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B1/00—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
- A61B1/00163—Optical arrangements
- A61B1/00174—Optical arrangements characterised by the viewing angles
- A61B1/00183—Optical arrangements characterised by the viewing angles for variable viewing angles
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B23/00—Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
- G02B23/24—Instruments or systems for viewing the inside of hollow bodies, e.g. fibrescopes
- G02B23/2407—Optical details
- G02B23/2461—Illumination
- G02B23/2469—Illumination using optical fibres
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Surgery (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Radiology & Medical Imaging (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Pathology (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Astronomy & Astrophysics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Endoscopes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits eine derartige Vorrichtung bekannt, bei der der Lichtleiter auf einer als Rückzugsvorrichtung
ausgebildeten Trommel aufgewickelt ist. Hierbei kann unter anderem auch vorgesehen sein, daß mit dem drehbaren
Teil der Trommel ein optisches Umlenksystem, z. B. ein Spiegel, verbunden ist, der axial von einer Lichtquelle
eingespeist auf das Ende des Lichtleiters ausgerichtet ist
Diese Vorrichtung zeigt aber den schweren Nachteil, daß sie wegen der Anordnung der Trommel nicht nur
kompliziert, sondern auch schwer ausgebildet ist, so daß
die Verwendung bei Diagnose — Geräten in der Medizintechnik und bei der Inspektion von Hohlräumen im
Turbinen- und Motorenbau ersehwert ist Außerdem tritt natürlich beim Ausziehen der Trommel ein gewisser
Verschleiß ein, ganz abgesehen von dem Kraftaufwand, der hierzu erforderlich ist (DE-OS 19 42 987).
Es ist weiter eine Steckkupplung für Lichtleiter oder dergleichen von Endoskopen bekannt die aus einem
Stecker und einer hülsenförmigen Steckbuchse besteht (DE-GM 18 93 615).
Es ist weiter eine Kupplung zur Verbindung optischer Geräte nachveröffentlicht, bei der federnde Nocken auf
das Okular des Sehrohres eines Endoskopes einwirken, um die Kupplung leicht und einfach herzustellen (DE-
GM 77 16 597.0, DE-OS 27 23 6528-51).
Ferner ist eine Vorrichtung bekannt, die eine Einrichtung an Endoskopen betrifft wobei das Endoskop mit
einer äußeren Lichtquelle eines Lichtleiters in Verbindung steht. Hierbei ist die Lichtquelle vom Endoskop
getrennt angeordnet und mil diesem über einen an sich bekannten und im Bereich außerhalb des Endoskopes
biegsamen Lichtleiter verbunden. Diese bekannten biegsamen Lichtleiter bestehen in der Regel aus Glasfasern.
Hierdurch ergibt sich der große Vorteil, daß insbesondere in der Medizintechnik starke Lichtquellen sowohl
für die Untersuchung als auch für fotographische Aufnahmen oder das Fernsehen Verwendung finden
können, ohne daß die Handlichkeit des Endoskopes oder die Behandlung des Patienten darunter leidet (DE-PSIl
13 788).
In neuerer Zeit sind derartige Einrichtungen auch an Vorrichtungen der eingangs erwähnten Art verwendet
worden, um zum Beispiel Verschleißerscheinungen bei Brennkraftmaschinen schnell und einfach inspizieren zu
können, ohne daß eine größere Demontage der Maschine erforderlich ist. Bei Fahrzeugmotoren genügt es zum
Beispiel, die Zündkerze auszuschrauben und das Endoskop durch diese öffnung in den Verbrennungsraum zu
schieben, um die dortigen Verschleißerscheinungen inspizieren zu können. Andernfalls wäre erforderlich, den
Zylinderkopf abzuschrauben, was mehrere Stunden Montagearbeit verursachen würde. In ähnlicher Weise
werden zum Beispiel die Schaufeln von Fmgzeugturbinen oder die Brennkammern der Strahltriebwerke inspiziert.
Schließlich ist auch noch bekannt, ohne Verwendung eines biegsamen Lichtleiters eine kleine Glühbirne am
distalen Ende des endoskopischen Sehrohres anzuordnen und den Strom der Glühbirne über einen Schleifkontakt
zuzuleiten, so daß die Möglichkeit besteht, das Sehrohr zu drehen, ohne daß der Stromkontakt unterbrochen
wird. Dabei ist die Größe und Stärke der Glühbirne aber stark begrenzt, außerdem besteht nicht die
Möglichkeit, das endoskopische Sehrohr leicht zu entfernen, so daß bei einer Reparatur oder Inspektion die
gesamte Vorrichtung ins Herstellerwerk zurückge- · schickt werden muß. Es muß sich auch um eine Sonderkonstruktion
handeln, so daß die bekannten endoskopischen Sehrohre hier nicht Verwendung finden können.
Darüber hinaus ist auch eine Beleuchtung der Umgebung der Vorrichtung hiermit nicht ohne zusätzliche
Maßnahmen möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vor-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vor-
richtung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß sie wesentlich kleiner, leichter und auch weniger
störanfällig ausgebildet ist
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Dadurch ent-
fällt die erwähnte bekannte Trommel gänzlich, wodurch nicht nur Gewicht und Bauvolumen i-ingespart werden,
sondern es gibt auch überhaupt gar keinen dadurch bedingten Verschleiß. Es kann auch der Lichtleiter wesentlich
kürzer ausfallen. ι ο
Durch die Erfindung ist eine sehr leichte Drehung
möglich, wobei noch während derselben eine Lichtleitung von dem drehbaren in den ortsfesten Teil vorhanden
ist
Hierbei ist noch nicht einmal erforderlich, daß das drehbare endoskopische Sehrohr den ringförmigen
Lichtleiter berührt es genügt, daß die Einstrahlungsfläche der Glasfaserlichtleitung der Endoskopoptik so angeordnet
ist, daß während der Drehung die Lichtstrahlen an jeder Stelle des Ringes in die Licntleitung der
Endoskopoptik eintreten können.
Durch die Erfindung besteht unter anderem auch die Möglichkeit die Umgebung, insbesonderen des endoskopischen
Sehrohres, durch den weitaus größten Teil des ringförmigen Lichtleiters zu beleuchten, so daß die
Bedienungsperson bei ihrer Arbeit keine zusätzliche Lichtquelle benötigt.
Besonders vorteilhaft ist weiter, daß das endoskopische Sehrohr leicht lösbar mit der Beleuchtungsvorrichtung
verbunden ist. Dadurch ist das Sehrohr nicht nur sehr leicht auswechselbar, sondern es kann auch vorgesehen
sein, bekannte, zum Beispiel in der Medizintechnik verwendete Sehrohre zu benutzen.
Besonders zweckmäßig können auch die Merkmale des Anspruchs 4 sein, weil dadurch zum Beispiel das
Einführen in den Motorblock eines Kraftfahrzeuges erleichtert wird, der im Fahrzeug verhältnismäßig tief
liegt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht auf die gesamte Vorrichtung;
F i g. 2 eine Ansicht in Richtung der Achse des endoskopischen Sehrohres nach Demontage derselben und
F i g. 3 eine vergrößerte Seitenansicht auf ein Einzelteil, nämlich das endoskopische Sehrohr.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 zeigt unten den Handgriff
7 an dem Gehäuse 5 der Beleuchtungsvorrichtung, durch welchen Handgriff das elektrische Kabel 8 in das
Innere des Gehäuses 5 zu der Lichtquelle 1 und dem im einzelnen nicht dargestellten Gebläse 11 geführt ist. Im
Gehäuse 5 sind nicht dargestellte Löcher vorhanden, um den Luftdurchgang für das Gebläse zu ermöglichen. Geblase
und Luftführung sind für sich bekannt und müssen daher nicht im einzelnen dargestellt werden, ebenso die
Lichtquelle 1, die nach Art eines Scheinwerfers ausgebildet ist, dessen Lichtkegel auf das Ende des Lichtleitkabels
12 gerichtet ist. Dieses ist mit einer metallischen Hülse umgeben und führt nach oben zu dem in dieser
Ansicht ebenfalls abgedeckten ringförmigen Lichtleiter 3, der am linken Ende eines optischen Tubus 6 mit dem
Okular 13 angeordnet ist. Dieser Tubus ist mittels der Schraube 10 nach links verschiebbar am Gehäuse 5 befestigt.
Das Licht wird von dem ersten ringförmigen Lichtleiter 3 über die Kontaktstelle 9 in den Ansatz 15 des
endoskopischen Sehrohres 2 geleitet in den das Ende des weiteren drehbaren Lichtleitkabels 4 mündet das in
dem endoskopischen Sehrohr 2 angeordnet und deshalb hier mit unterbrochenen Linien dargestellt ist Die Einzelheiten
dieses endoskopischeii Sehrohres müssen nicht dargestellt und beschrieben werden, weil solche
Sehrohre, insbesondere in der Medizintechnik, für sich bekannt sind. Am Objektiv 14 des endoskopischen Sehrohres
2 befindet sich auch eine öffnung für das weitere Lichtleitkabel 4 am distalen Ende.
Der Strahlengang führt nun vom Objektiv 14 durch das endoskopische Sehrohr 2 in einem Winkel λ über
bekannte dargestellte Prismen in den Tubus 6 zum Okular 13 für den Beobachter.
Unten am ringförmigen verkleideten "Lichtleiter 3 ist
ein Betätigungsring 16 vorhanden, durch dessen Drehung das endoskopische Sehrohr 2 zusammen mit dem
Ansatz 15 ganz leicht gelöst und ausgewechselt werden kann, wie noch später erläutert wird. Außerdem läßt
sich das endoskopische Sehrohr 2 zusammen mit dem Ansatz 15 ganz ieicht um seine Längsachse im montierten
Zustand drehen, wobei der Lichtkontakt 9 mit dem ringförmigen Lichtleiter 3 immer aufrecht erhalten
bleibt
Zur Demontage der Lichtquelle 1 muß nur eine Schraube 10 gelöst und das Sehrohr 6 nach links verschoben
werden, wodurch sich die Kappe 18 nach links abziehen läßt.
Der Winkel λ hat bevorzugt 120°. Dadurch wird die
Handhabung beim Einführen in tiefer gelegene Hohlräume erleichtert.
F i g. 2 zeigt die erwähnte Beleuchtungsvorrichtung mit dem Tubus 6 für sich allein. Das Endoskop nach
F i g. 3 ist in der erwähnten Weise hierin montierbar.
Man sieht den ringförmigen Lichtleiter 3 mit seinem ringförmigen nicht abgedeckten Teil 17. Es können auch
weitere nicht abgedeckte Teile des ringförmigen Lichtleiters 3 vorhanden sein, um die Umgebung zu beleuchten.
Wenn der Betätigungsring 16 gedreht wird, werden die im Inneren des Ringes angeordneten Nocken 20,21,
22,23 und 24 federnd radial nach außen verschoben, um das Okular 28 des endoskopischen Sehrohres 2 aufzunehmen.
Nachdem das Okular dort eingesetzt ist, wird der Ring 16 losgelassen, so daß die Befestigungsnocken
20—23 sich gegen die konischen Seitenflächen 25 des Okulares 28 drücken und das endoskopische Sehrohr 2
lagerichtig befestigen. In der Mitte des Ringes 3 ist ein Loch 19 sichtbar, durch das der Strahlengang vom Okular
28 in den Tubus 6 geleitet wird.
Fig. 3 zeigt das endoskopische Sehrohr nach Fig. 1
für sich allein in vergrößertem Maßstab. Es kann sich im wesentlichen um das gleiche Instrument handeln, das
z. B. in der Medizintechnik Verwendung findet. Der biegsame Lichtleiter 4 ist hier jedoch zu dem Ansatz 15
seitlich in der Nähe des Okulares 28 herausgeführt und zeigt hier eine nicht abgedeckte Kontaktstelle 9, die im
montierten Zustand ständig mit dem nicht abgedeckten Teil des ringförmigen Lichtleiters 3 in Berührung ist.
Da die Nocken 20—23 kreisförmig ausgebildet und für sich um ihre Längsachse nach F i g. 2 drehbar sind,
läßt sich das endoskopische Sehrohr 2 nach dem Einbau leicht um seine Längsachse drehen. Am distalen Ende ist
in der Nähe des Objektives 14 der Lichtaustritt 26 am Ende des Lichtleiters 4 angeordnet, um das Bild an der
Stelle zu beleuchten, auf die auch das Objektiv 14 gerichtet ist. Der Strahlengang für das Objektiv 14 muß
nicht im einzelnen dargestellt werden, da er dem Fach-
mann bekannt ist.
Zur Benutzung wird die Vorrichtung nach F i g. 1 mit dem Objektiv 14 in den Hohlraum beispielsweise einer
Maschine oder dergleichen eingeführt, in welchem sich verschleißende Teile befinden. Danach kann nach Einschalten
der Lichtquelle 1 der Beobachter durch das Okular 13 alle Verschleißteile in dem Hohlraum beobachten,
wozu er das endoskopische Sehrohr 2 leicht von Hand drehen kann, indem er zum Beispiel den Ansatz 15
von Hand betätigt. Um die genaue Lage der Drehung festzustellen, ober aber eine bestimmte Drehlage zu erzeugen,
können auch Markierungen, Raster oder Anschläge 27 gemäß F i g. 2 an dem Ring 3 angeordnet sein,
was dem Fachmann ohne weiteres verständlich ist. Dadurch kann die Bedienungsperson auch die Lage des
Sehrohres 2 jederzeit kontrollieren, ohne daß erforderlich ist, das Sehrohr aus dem Hohlraum herauszuziehen.
Schließlich besteht noch die Möglichkeit, die Beleuchtungsvorrichtung
vom Endoskop getrennt anzuordnen und mit diesem über einen an sich bekannten und im
Bereich außerhalb des Endoskop biegsamen Lichtleiter zu verbinden, wie dies bei medizinischen Endoskopen
schon bekannt ist. Dadurch entsteht natürlich der Vorteil, daß der von der Bedienungsperson zu handhabende
Teil der Vorrichtung wesentlich kleiner und leichter wird, weil die Beleuchtungsvorrichtung völlig getrennt
vom Endoskop aufgehängt und abgestellt wird, so daß die Bedienungsperson weder das Gewicht der Beleuchtungsvorrichtung
zu tragen hat, noch bei der Einführung des Endoskopes den Beleuchtungskörper handhaben
muß.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, vielmehr ist dem Fachmann
möglich, im Rahmen der Ansprüche Abweichungen hiervon zu erstellen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
60
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Beleuchtung und Beobachtung von Hohlräumen mittels eines Endoskops, dessen
Beleuchtungslichtführung eine feststehende, vom Endoskop getrennt angeordnete Lichtquelle, einen
daran anschließenden, feststehenden ersten Glasfaser-Lichtleiter, sowie einen weiteren gegenüber dem
ersten Glasfaser-Lichtleiter frei um seine Längsachse drehbaren und an die Lichtaustrittsfläche des ersten
Glasfaser Lichtleiters im geringen Abstand mit seiner Lichteintrittsfläche anschließenden Lichtleiter
enthält, der mit dem Endoskop verbunden ist und das Beleuchtungslicht unabhängig von der Drehung
der beiden Lichtleiter gegeneinander in den zu beobachtenden Hohlraum führt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Endoskop um seine Längsachse frei drehbar ist, daß der erste Glasfaser-Lichtleiter
(3) in seinem Querschnitt ringförmig ausgebildet ist und mit seiner Lichtaustrittsfläche koaxial
zur Längsachse des Endoskops angeordnet ist und daß die Lichteintrittsfläche des weiteren, zusammen
mit dem Endoskop drehbaren Lichtleiters (4) in jeder Drehlage einen Teilbereich der Lichtaustrittsfläche
des ringförmigen ersten Glasfaser-Lichtleiters überdeckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste, ringförmige Glasfaser-Lichtleiter
(3) mindestens einen optisch nicht abgedeckten Teil (17) aufweist, um die Umgebung zu beleuchten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das endoskopische Sehrohr (2) mittels
einer für sich bekannten Kupplung mit der Beleuchtungsvorrichtung in der Weise federnd verbunden
ist, daß kreisförmig ausgebildete Nocken (20—23) eines feststehenden Ringes (16) auf das Okular (28)
des Endoskopes einwirken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, daß zwischen der Längsachse des Endoskopes
(2) und einem anschließenden optischen Tubus (6), der mit der Beleuchtungsvorrichtung (5) verbunden
ist, ein Winkel (λ) von etwa 120° eingeschlossen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem distalen Ende des ringförmigen
Lichtleiters (3) zugeordneter Ring, der bei Drehung des Endoskopes nicht mitdreht, eine Markierung
und/oder eine Rasterung (27) aufweist, um die Drehlage des endoskopischen Sehrohres gegenüber
dem Ring anzugeben.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der ringförmige Lichtleiter biegsam ausgestaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762625699 DE2625699C2 (de) | 1976-06-08 | 1976-06-08 | Vorrichtung zur Beleuchtung und Beobachtung von Hohlräumen mittels eines Endoskopes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762625699 DE2625699C2 (de) | 1976-06-08 | 1976-06-08 | Vorrichtung zur Beleuchtung und Beobachtung von Hohlräumen mittels eines Endoskopes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2625699A1 DE2625699A1 (de) | 1977-12-22 |
DE2625699C2 true DE2625699C2 (de) | 1985-10-10 |
Family
ID=5980090
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762625699 Expired DE2625699C2 (de) | 1976-06-08 | 1976-06-08 | Vorrichtung zur Beleuchtung und Beobachtung von Hohlräumen mittels eines Endoskopes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2625699C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4226470A1 (de) * | 1991-08-16 | 1993-02-18 | Keymed Medicals & Ind Equip | Endoskop |
DE19839188A1 (de) * | 1998-08-28 | 2000-03-09 | Storz Endoskop Gmbh | Endoskop |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3425166A1 (de) * | 1984-07-09 | 1986-01-16 | Schölly Fiberoptic GmbH, 7809 Denzlingen | Endoskop |
DE3840389A1 (de) * | 1988-11-30 | 1990-05-31 | Henke Sass Wolf Gmbh | Technisches endoskop |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1113788B (de) * | 1960-05-27 | 1961-09-14 | Karl Storz | Einrichtung an Endoskopen mit einer proximalen Lichtquelle |
DE1893615U (de) * | 1964-03-18 | 1964-05-27 | Wolf Gmbh Richard | Steckkupplung fuer lichtleiter od. dgl. von endoskopen. |
-
1976
- 1976-06-08 DE DE19762625699 patent/DE2625699C2/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4226470A1 (de) * | 1991-08-16 | 1993-02-18 | Keymed Medicals & Ind Equip | Endoskop |
DE19839188A1 (de) * | 1998-08-28 | 2000-03-09 | Storz Endoskop Gmbh | Endoskop |
DE19839188C2 (de) * | 1998-08-28 | 2003-08-21 | Storz Endoskop Gmbh Schaffhaus | Endoskop |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2625699A1 (de) | 1977-12-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0434793B1 (de) | Endoskop mit einer am distalen ende angeordneten videoeinrichtung | |
EP0484725B1 (de) | Instrument zum Penetrieren von Körpergewebe | |
DE2428913C3 (de) | Endoskop mit bewegbarem Körper zum Ausrichten des von einer Faseroptik erfaßbaren Bereiches | |
DE19903437C1 (de) | Vorrichtung zum Ein- und Ausschwenken zumindest eines optischen Bauelements innerhalb eines endoskopischen Systems | |
DE19957785A1 (de) | Laparoskop-Vorrichtung | |
DE3716401A1 (de) | Adapter fuer einen endoskopkopf | |
DE102008024789A1 (de) | Stereo-Endoskop | |
DE102005046638A1 (de) | Scanmikroskop und Verfahren zur Probenmanipulation mit einem Manipulationslichtstrahl in einem Scanmikroskop | |
DE102019123053A1 (de) | Endoskop mit optischer Filteranordnung und Verwendung | |
DE2625699C2 (de) | Vorrichtung zur Beleuchtung und Beobachtung von Hohlräumen mittels eines Endoskopes | |
DE102014107572B4 (de) | Endoskopobjektiv sowie Endoskop | |
DE2944306A1 (de) | Endoskop | |
DE1616107B1 (de) | Mikroskop zur Einfuehrung in und Beobachtung von Koerperhoehlen sowie optisches Instrument mit einem solchen Mikroskop | |
DE3912720A1 (de) | Endoskop sowie verfahren zum sterilisieren eines derartigen endoskops | |
DE2738203C2 (de) | Endoskop, insbesondere Rektoskop, mit entfernbarem Kopfgehäuse-Deckel mit Fenster | |
DE102013226019A1 (de) | Endoskop mit einstellbarer Blickrichtung | |
WO2004032728A1 (de) | Endoskop mit lichtleiterbündel | |
CH604193A5 (en) | Cavity lighting and inspection instrument | |
DE3928421C2 (de) | Endoskop mit einer Videokamera | |
DE1269287B (de) | Endoskop, insbesondere Gastroskop, mit Bildschaerfeeinstellung | |
DE102009052524B4 (de) | Endoskopset | |
DE2949422C2 (de) | ||
DE3425166C2 (de) | ||
DE7618220U1 (de) | Vorrichtung zur beleuchtung und inspektion von hohlraeumen | |
DE102015111810A1 (de) | Endoskop |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |