DE371628C - Glimmentladungs-Gleichrichter mit Edelgasfuellung - Google Patents
Glimmentladungs-Gleichrichter mit EdelgasfuellungInfo
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- DE371628C DE371628C DEP40777D DEP0040777D DE371628C DE 371628 C DE371628 C DE 371628C DE P40777 D DEP40777 D DE P40777D DE P0040777 D DEP0040777 D DE P0040777D DE 371628 C DE371628 C DE 371628C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J17/00—Gas-filled discharge tubes with solid cathode
- H01J17/02—Details
- H01J17/04—Electrodes; Screens
- H01J17/06—Cathodes
- H01J17/066—Cold cathodes
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J2893/00—Discharge tubes and lamps
- H01J2893/0064—Tubes with cold main electrodes (including cold cathodes)
- H01J2893/0065—Electrode systems
- H01J2893/0066—Construction, material, support, protection and temperature regulation of electrodes; Electrode cups
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine mit einem verdünnten Edelgas, beispiels\veise Argon.
Helium oder Neon, 'gefüllte Gliimmentladungsröhre
zur Verwendung als Gleichrichter oder für ähnliche Zwecke. Um einem .möglichst geringen
Spannungisabfall mod höhe Stromdurchlässigkeit
in derartiigieni Gliimraentladungsröhren
zu erzielen, vier wendet man meist stank etektropositiive Metalle, beispielsweise
ίο Alkalimetalle. Es ist jedoch schwierig, großflächige
Kathoden aus solchen Metallen herzustellen.
Man hat sich bisher so geholfen, daß man das Alkalimetall oder diie alkailimetallhaltige
Legierung 'beim Einfüllen in die Röhre in flüssigem Zustande auf einen geeigneten metallischen
oder nichtmetallliischien Träger von
großer Oberfläche brachte und es darauf mechanisch; verteilte. Bio schwerwiegender
Nachteil dieser Methode ,besteht darin, daß dabei verhältnisimäßig große Mengen des Alkali
metalles oder seiner Legierungen benötigt werden. Dies zu vermeiden ist der Zweck
der Erfindung.
Bai Glimmentladiungsröhren nach idler Erfindung
ist, wie üblich, eine großflächige Kathode aus einem Leiter von beliebigem Material,
z. B. Eisenblech, und' eine ihr gegenüberstehende Anode von kleinerer Oberfläche
vorgesehen. Dazu tritt ouira eine aus dem elektropoaitiven Metall gebildete oder letzteres
.anhaltende Hilfselektrode, welche so in, bezug auf die Kathodenflächie angeordnet ist, daß
während des Betriebes die von, ihr bei der Verstaubung durch einen Hilfisstrom ausgehenden
Teilchen des elektropositiven Metalles, z.B. Kalium, Kalzium, Magnesium, kontinuierlich
auf die Kathodenfläche treffen und an dieser den Kathoden fall der Entladung erniedrigen.
Die Aibb. 1 und 2 veranschaulichen zwei Aus führungis formen des Erfinduogsigedanikens.
In Aibb. 1 bedeuten α und b diie
Klemmen des Weahiselstromnietzeis, c einen
Strombegrenzungswiderstand, d die Anode, e die Kathode einer Glimmentladungsröhre
4er gedaahten Art, f ist eine zu ladende Batterie.
Nach der Erfindung ist nun eine Hilfselektrode g vorgesehen, welche das benutzte
stark «lektropositive Material enthält. Dadurch wird es möglich, mit einer geringen
Menge dieses 'Materials auszukommen. Die von der Oberfläche g zerstäubten Teilchen
treffen auf die Fläche der Kathode e auf und erniedrigen dort den Kathoden fall. Zugleich
wird das Edelgas so wait gereinigt, wie es für "lie praktische Anwendung der Glinnmentladungsröhre
notwendig1 ist. Um den von der Elektrode g ausgehenden. Strom auf möglichst
geringe Werte zu begrenzen, ist ein Widerstand!/t von hoher Ohimzahl in den Stromkreis
der Hilfselektrode eingeschaltet. In der gezeichneten Anordnung ist diie Elektrode g als
Anode in/bezug1 auf e geschaltet. Man könnte g
auch durch den Widerstand h mit der Katbodienzuleiturag
zu c verbinden.
In Abb. 2 ist eine andere Ausführungsforin
dargestellt. Bei dieser ist die Kathode e in Form eines Netzes, Gitters oder ähnlich ausgebildet.
Ihr gegenüber steht die Anode d. Unterhalb von e befindet sich die Hilfselektrode
g, diie 'das Alkalimetall oder diie Alkali-Metallegierung
enthält. Die von g ausgehendien Metall teilchen .schlagen sich auf e nieder
und verringern 'dort den Kathodienfall. Der Widerstand h (Aibb. 1) wird zweckmäßig regulienbar
gemacht.
Claims (2)
- P ATENT-AN SPRÜCHE:ι. Gliimmentladiungs-Gileichrichter mit Edielgasfüllunig, gekennzeichnet durch eine Hilfselektrode aus einem Metall mit niedrigem Kathodenfall, von welcher aus während des Betriebes den Kathodenfall erniedrigende Metallteilcben kontinuierlich nach der Katbodenfläche geführt werden.
- 2. Glimimentlaidiungs-Gleichrichter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in dem Stromkreis der Hilfselektrode eingeschalteten Begrenaungsiwiderstand.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP40777D DE371628C (de) | Glimmentladungs-Gleichrichter mit Edelgasfuellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP40777D DE371628C (de) | Glimmentladungs-Gleichrichter mit Edelgasfuellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE371628C true DE371628C (de) | 1923-03-20 |
Family
ID=7377359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP40777D Expired DE371628C (de) | Glimmentladungs-Gleichrichter mit Edelgasfuellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE371628C (de) |
-
0
- DE DEP40777D patent/DE371628C/de not_active Expired
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