DE3714901A1 - Zeitmessvorrichtung - Google Patents
ZeitmessvorrichtungInfo
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- Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Zeitmeßvorrichtung und speziell auf eine Vorrichtung zur
Ausführung paralleler Zeitmessungen, wenn verschiedene
Ereignisse auftreten.
Bei einer Autofokuskamera wird ein Abbild eines Objekts
auf zwei Lichtempfangselementen oder Photosensorgruppen
erzeugt, und die Distanz zwischen der Kamera und dem
Objekt wird aus der Differenz zwischen den Positionen
der Abbilder auf diesen Photosensorgruppen ermittelt. Um
diese Ermittlung durchzuführen, verwenden manche
Photosensorgruppen ein System zur Messung der
Photosensoransprechzeiten, und sie erzeugen elektrische
Signale, die die Abbilder darstellen. Viele Systeme
dieser Art sind im Stand der Technik bereits bekannt.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines konventionellen
Zeitmeßsystems 10, das UND-Schaltungen 12 (12 a bis 12 n)
und Zähler 13 (13 a bis 13 n) enthält, um die Zeiten zu
messen, die die Ausgänge der Photosensoren 11 (11 a bis
11 n) benötigen, um einen vorbestimmten Pegel zu
erreichen. Wenn beispielsweise die Ausgänge der
Photosensoren 11 von H-Pegel auf L-Pegel übergehen, wenn
eine gewünschte Wirkung gemessen wird, dann zählen die
Zähler 13 die Anzahl von Taktimpulsen Φ 0, die erzeugt
werden, während die Ausgänge der Photosensoren 11 noch
auf hohem Pegel sind. Die Ansprechzeiten der
Photosensoren 11 entsprechen daher den Zählwerten der
Zähler 13.
Mit einigen Veränderungen kann das System 10 auch auf
die Messung der Zeit angepaßt werden, die zwischen den
Eintrittszeitpunkten ausgewählter Ereignisse
verstreicht. Konventionelle Zeitmeßsysteme weisen jedoch
ihnen innewohnende Beschränkungen auf.
In konventionellen Systemen zur Messung der
Eintrittszeiten von unterschiedlichen Ereignissen wächst
der Umfang an Hardware nicht nur mit der Anzahl der
Ereignisse, die gemessen werden soll, sondern auch mit
der Länge der zu messenden Zeitlängen. Beispielsweise
erfordert die Messung einer Zeitdauer von einer Sekunde
mit Hilfe eines Taktsignals einer Frequenz von 1 MHz
einen 20-stufigen Binärzähler, da die Zahl 106 etwa
gleich 220 ist. Zusätzlich zur Komplexität solcher
Systeme verzögert die Zeitmessung, die eine zu große
Zahl von Stellen verwendet, nachfolgende
Datenverarbeitungsoperationen und behindert die
Erzeugung ausreichend wirksamer Ergebnisse. Dies ist
auch dann von Nachteil, wenn die den Stellen
innewohnende Genauigkeit nicht erforderlich ist.
Eine Lösung dieser Probleme, die aus der Komplexität und
der mangelnden Effektivität konventioneller
Zeitmeßsysteme resultieren, besteht darin, daß
Photosensoransprechzeiten nicht immer sehr genau
gemessen werden müssen. Speziell wenn die Ausgänge der
Sensoren quantisiert werden, dann werden häufig nur die
höchstwertigen Daten der Sensorgruppen für den
effektiven Betrieb des Zeitmeßsystems benötigt.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine
Zeitmeßvorrichtung anzugeben, die eine effektive
Zeitmessung mit relativ kleinem Aufwand an Hardware
ausführen kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene
Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines konventionellen
Zeitmeßsystems;
Fig. 2 ein Schaltbild einer Ausführungsform eines
Zeitmeßsystems nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Schaltbild von Auswahlschaltungen in der
Schaltung nach Fig. 2, und
Fig. 4 ein Zeitdiagramm von Signalen, die während des
Betriebs der Schaltung nach Fig. 2 erzeugt
werden.
Fig. 2 zeigt ein Schaltbild einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. In Fig. 2 stellen die Signale E 1
bis E jeweils eines von m hinsichtlich der Zeit zu
messender Ereignisse dar. Wenn ein Ereignis auftritt,
dann wechselt der Pegel des entsprechenden Signals E von
"0" auf "1".
In der Schaltung 10 bezeichnet das Bezugszeichen 21 eine
ODER-Schaltung, und die Bezugszeichen 22 (22 a bis 22 m)
bezeichnen Verriegelungsschaltungen, die den Ausgang
eines Zählers 23 verriegeln, wenn die Signale an ihren
Tasteingangsanschlüssen ST von "0" auf "1" angehoben
werden. Die Bezugszeichen 24 a, 24 b, 25 und 26 bezeichnen
zwei UND-Schaltungen, einen Inverter bzw. ein
Schieberegister. Im Schieberegister 26 werden die
Parallelausgänge Q 1 bis Q n sämtlich auf "0" gesetzt,
wenn ein Rücksetzsignal RESET dem Rücksetzeingang R
zugeführt wird. Wenn anschließend ein Taktsignal dem
Takteingang des Schieberegisters 26 zugeführt wird, dann
wird ein "1"-Signal an einem Eingangsanschluß D von
rechts nach links verschoben, bis die Ausgänge Q 1 bis Q n
sämtlich gleich "1" sind.
Wie Fig. 2 zeigt, enthält die Schaltung 10 auch einen
1/K-Frequenzteiler 27, wobei K eine positive ganze Zahl
ist, und Wählschaltungen 81, 82, ... 8 N. In jeder dieser
Wählschaltungen wird das Signal am Ausgang 0 zum Signal
am Eingang I 2, wenn das Signal am Eingangsanschluß S auf
"1"-Pegel ist, und das Signal am Ausgang 0 wird zum
Signal am Eingang I 1, wenn das Signal am
Eingangsanschluß S auf "0"-Pegel ist. Die Elemente 91,
92, 93 ... und 9 N sind jeweils 1/2-Frequenzteiler.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Wählschaltungen 81
bis 8 N ist in Fig. 3 dargestellt. In dieser bevorzugten
Ausführungsform enthält die Wählschaltung
UND-Schaltungen 38 und 39, eine ODER-Schaltung 41 und
einen Inverter 40. Wenn das Eingangssignal S auf
"1"-Pegel ist, dann wird der Ausgang der UND-Schaltung
38 auf "0"-Pegel gehalten und das Signal am Eingang I 2
wird dem Ausgangsanschluß 0 zugeführt. Wenn das
Eingangssignal S auf "0"-Pegel ist, dann wird der
Ausgang der UND-Schaltung 39 auf "0"-Pegel gehalten und
das Signal am Eingang I 1 wird dem Ausgangsanschluß 0
zugeführt.
Der Betrieb der Zeitmeßvorrichtung nach Fig. 2 kann am
besten unter Bezugnahme auf die Zeitdiagramme nach Fig.
4 beschrieben werden. Der Betrieb der Schaltung nach
Fig. 2 beginnt, wenn ein Rücksetzsignal (Fig. 4(a)) den
Inhalt des Zählers 23 und den des Schieberegisters 26
rücksetzt. Zu diesem Zeitpunkt ist das Ausgangssignal Q 1
des Schieberegisters 26 gleich "0", so daß die
Wählschaltung 81 das Taktsignal Φ 0 abgibt, wie in Fig.
4(b) gezeigt. Wenn keines der Ereignisse aufgetreten
ist, dann sind alle Signale E auf "0"-Pegel. Dieser
Zustand setzt den Ausgang der ODER-Schaltung 21 auf
"0"-Pegel und den Ausgang des Inverters 25 auf
"1"-Pegel. Wenn der Ausgang des Inverters 25 auf
"1"-Pegel ist, dann läuft der Ausgang Φ T des
1/K-Frequenzteilers 27 durch die UND-Schaltung 24 b in
den Takteingang des Schieberegisters 26.
Wenn die Schaltung vor dem Auftreten eines Ereignisses
weiter arbeitet, dann werden Taktsignale Φ T weiterhin
dem Taktsignaleingang des Schieberegisters 26 zugeführt,
und es wird ggf. der folgende Zustand eingerichtet:
Q 1 = . . . = Q j = "1" und
Q j + 1 = . . . = Q n = "0".
Q j + 1 = . . . = Q n = "0".
In diesem Zustand werden j 1/2-Frequenzteiler 91 bis 9 J
von den Wählschaltungen 81 bis 8 J verwendet, und ein
Taktsignal Φ S (Fig. 4(c)) ergibt sich, indem das
Taktsignal Φ 0 insgesamt j 1/2-Frequenzteilungen
unterworfen wird. In der Ausführungsform nach der
Erfindung gemäß Fig. 2 wird ein Schiebetaktimpuls Φ T vom
1/K-Frequenzteiler 27 dem Schieberegister 26 über die
UND-Schaltung 24 b alle K Perioden des Taktsignals Φ S
zugeführt.
Solange wie der Ausgang des Inverters 25 auf "1"-Pegel
ist, wird ein weiterer 1/2-Frequenzteiler alle K
Perioden des Taktsignals Φ S hinzugefügt. Dies bewirkt,
daß die Periode von Φ S zunächst verdoppelt, dann
vervierfacht usw. wird. Mit anderen Worten, die Frequenz
des Taktsignals Φ S gleicht der Frequenz des
ursprünglichen Taktsignals Φ für die ersten K
Taktimpulse, dann nimmt sie auf die Hälfte jener
Frequenz für die nächsten K Taktimpulse ab und nimmt
dann wieder um die Hälfte während der nachfolgenden K
Taktimpulse ab, bis schließlich Q n = 1 ist oder bis eine
Rücksetzung auftritt. Solange das System nicht
unterbrochen wird, ist daher die Periode des Taktsignals
Φ S im wesentlichen proportional der seit dem Beginn der
Messung verstrichenen Zeit, so daß die relative
Genauigkeit der Messung im wesentlichen der
verstrichenen Zeit entspricht.
Das erste der Ereignisse, die den Signalen E 1 bis E m
zugeordnet sind, das auftritt, ist das Ereignis i
entsprechend dem Signal E i (Fig. 4(d)). Wenn dieses
erste Ereignis auftritt, dann wird der Ausgang der
ODER-Schaltung 21 auf "1" angehoben, wie in Fig. 4(e)
gezeigt, und das Taktsignal Φ S wird durch die
UND-Schaltung 24 a geleitet und vom Zähler 23 gezählt.
Wenn ein weiteres Ereignis später auftritt, d.h. eines,
das dem Signal E j zugeordnet ist (Fig. 4(f)), dann wirkt
das Signal E j als ein Tastsignal für die entsprechende
Verriegelungsschaltung 22 j und veranlaßt diese, den
Ausgang des Zählers 23 zu verriegeln. In dem in Fig. 4
dargestellten Beispiel, wird eine "3" aufgezeichnet.
Wenn das erste auftretende Ereignis auftritt, dann ist
der Inhalt des Zählers 23 gleich "0", und "0" ist in der
entsprechenden Verriegelungsschaltung 22 i aufgezeichnet.
Wenn das erste Ereignis auftritt und das Signal E i
erzeugt, dann wird der Ausgang der ODER-Schaltung 21 auf
"1" angehoben. In diesem Falle fällt der Ausgang des
Inverters 25 auf "0" und schließt die UND-Schaltung 24 b,
was verhindert, daß Schiebetaktimpulse das
Schieberegister 26 verändern. Folglich bleibt die
Periode des Taktsignals Φ S unverändert.
Später, wenn die Ereignisse entsprechend den anderen
Signalen E 1 bis E m auftreten, werden Daten, die den
Zeitpunkt ihres Auftretens darstellen, in den
zugehörigen Verriegelungsschaltungen 22 1 bis 22 m
aufgezeichnet, wobei der Zeitpunkt, zu welchem das erste
Ereignis aufgetreten ist, der Bezugspunkt oder
Bezugszeitpunkt (t = 0) ist. Bei diesem
Aufzeichnungsbetrieb entsprechen die Frequenzen der
verwendeten Taktimpulse den verstrichenen Zeiten seit
dem Beginn der Messung. Die so erhaltenen Daten sind
daher wirksam und signifikant.
Die Schaltung nach Fig. 2 kann so verändert werden, daß
die UND-Schaltung 24 b und der Inverter 25 fehlen und der
Ausgang des 1/K-Frequenzteilers 27 direkt dem
Takteingang des Schieberegisters 26 zugeführt wird. In
diesem Falle wird die Zeitmessung derart ausgeführt, daß
die Periode des Taktsignals Φ S auch dann vergrößert
wird, nachdem der Ausgang der ODER-Schaltung 21 auf "1"
angehoben worden ist.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Messen der Zeitdauer zwischen dem
Auftreten von wenigstens zwei Ereignissen, enthaltend:
eine Eingabeeinrichtung (21, 22) zum Aufnehmen von Ereignissignalen (E 1 ... E m ), die das Auftreten der genannten Ereignisse anzeigen;
eine Takteinrichtung (81 ... 8 N, 91 ... 9 N), die mit der Eingabeeinrichtung verbunden ist, um ein Zeitsignal ( Φ S ) zu erzeugen, das aus sich wiederholenden Impulsen mit nicht abnehmenden Perioden besteht; und
eine Zähleinrichtung (23), die mit der Takteinrichtung (81 ... 8 N, 91 ... 9 N) verbunden ist und auf die Ereignissignale (E 1 ... E m ) anspricht, um die Anzahl von Impulsen des Zeitsignals (Φ S ) zu zählen, die von der Takteinrichtung zwischen den Ereignissignalen (E 1 ... E m ) erzeugt werden, um dadurch die Zeitdauer zwischen den Eintrittszeitpunkten der Ereignisse zu messen.
eine Eingabeeinrichtung (21, 22) zum Aufnehmen von Ereignissignalen (E 1 ... E m ), die das Auftreten der genannten Ereignisse anzeigen;
eine Takteinrichtung (81 ... 8 N, 91 ... 9 N), die mit der Eingabeeinrichtung verbunden ist, um ein Zeitsignal ( Φ S ) zu erzeugen, das aus sich wiederholenden Impulsen mit nicht abnehmenden Perioden besteht; und
eine Zähleinrichtung (23), die mit der Takteinrichtung (81 ... 8 N, 91 ... 9 N) verbunden ist und auf die Ereignissignale (E 1 ... E m ) anspricht, um die Anzahl von Impulsen des Zeitsignals (Φ S ) zu zählen, die von der Takteinrichtung zwischen den Ereignissignalen (E 1 ... E m ) erzeugt werden, um dadurch die Zeitdauer zwischen den Eintrittszeitpunkten der Ereignisse zu messen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Impulse des Zeitsignals (Φ S ) Perioden haben, die
für eine vorbestimmte Anzahl der Impulse gleich sind und
dann ansteigen, und daß die Takteinrichtung eine
Takteingabeeinrichtung zur Aufnahme eines
Bezugstaktsignals (Φ 0) relativ konstanter Frequenz
aufweist, eine erste Frequenzteileranordnung (91 ... 9 N)
enthält, die mit der Takteingabeeinrichtung verbunden
ist, um das Zeitsignal (Φ S ) durch Frequenzteilung des
Bezugstaktsignals (Φ 0) um einen Betrag zu erzeugen, der
entsprechend eines Frequenzteilsteuersignals bestimmt
ist, eine Zeitsteuereinrichtung (21-26) aufweist, die
mit der ersten Frequenzteileranordnung (91 ... 9 N)
verbunden ist, um das Frequenzteilsteuersignal aus einem
Unterfrequenzsignal (Φ T ), das durch Frequenzteilung des
Zeitsignals (Φ S ) erzeugt worden ist, und aus einem der
Ereignissignale (E 1 ... E m ), das zuerst erzeugt worden
ist, zu erzeugen, und weiterhin eine zweite
Frequenzteilereinrichtung (27) enthält, die mit der
ersten Frequenzteileranordnung (91 ... 9 N) verbunden
ist, um das Zeitsignal (Φ S ) um die vorbestimmte Zahl zu
teilen, um dadurch das Unterfrequenzsignal (Φ T ) zu
erzeugen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitsteuereinrichtung eine Steuerschaltung
(21-26) zur Erzeugung einer ersten Anzahl
Frequenzteilersignale enthält, und daß die erste
Frequenzteileranordnung enthält:
eine erste Anzahl Frequenzteiler (91 ... 9 N), die jeweils einen Eingangsanschluß und einen Ausgangsanschluß aufweisen, und
eine erste Anzahl Wählschaltungen (81 ... 8 N), die jeweils einem anderen der Frequenzteiler (91 ... 9 N) entsprechen und jeweils einen Steuereingang, erste und zweite Eingangsanschlüsse und einen Ausgangsanschluß aufweisen, wobei die ersten Eingangsanschlüsse einer jeden Wählschaltung (81 ... 8 N) das Bezugstaktsignal aufnehmen und die Steueranschlüsse einer jeden Wählschaltung (81 ... 8 N) ein anderes der Frequenzteilersignale aufnehmen, und
wobei die Wählschaltungen (81 ... 8 N) und die Frequenzteiler (91 ... 9 N) alternierend derart hintereinander geschaltet sind, daß die Ausgangsanschlüsse eines jeden der Frequenzteiler (91 ... 9 N) mit dem zweiten Eingangsanschluß der entsprechenden Wählschaltung (81 ... 8 N) verbunden sind und der Ausgangsanschluß einer jeden Wählschaltung (81 ... 8 N) mit dem Eingangsanschluß eines anderen der Frequenzteiler (91 ... 9 N) verbunden ist mit Ausnahme eines ersten ( N) der Frequenzteiler, dessen Eingangsanschluß das Bezugstaktsignal (Φ 0) erhält, und einer letzten (81) der Wählschaltungen, deren Ausgangsanschluß das Zeitsignal (Φ S ) abgibt.
eine erste Anzahl Frequenzteiler (91 ... 9 N), die jeweils einen Eingangsanschluß und einen Ausgangsanschluß aufweisen, und
eine erste Anzahl Wählschaltungen (81 ... 8 N), die jeweils einem anderen der Frequenzteiler (91 ... 9 N) entsprechen und jeweils einen Steuereingang, erste und zweite Eingangsanschlüsse und einen Ausgangsanschluß aufweisen, wobei die ersten Eingangsanschlüsse einer jeden Wählschaltung (81 ... 8 N) das Bezugstaktsignal aufnehmen und die Steueranschlüsse einer jeden Wählschaltung (81 ... 8 N) ein anderes der Frequenzteilersignale aufnehmen, und
wobei die Wählschaltungen (81 ... 8 N) und die Frequenzteiler (91 ... 9 N) alternierend derart hintereinander geschaltet sind, daß die Ausgangsanschlüsse eines jeden der Frequenzteiler (91 ... 9 N) mit dem zweiten Eingangsanschluß der entsprechenden Wählschaltung (81 ... 8 N) verbunden sind und der Ausgangsanschluß einer jeden Wählschaltung (81 ... 8 N) mit dem Eingangsanschluß eines anderen der Frequenzteiler (91 ... 9 N) verbunden ist mit Ausnahme eines ersten ( N) der Frequenzteiler, dessen Eingangsanschluß das Bezugstaktsignal (Φ 0) erhält, und einer letzten (81) der Wählschaltungen, deren Ausgangsanschluß das Zeitsignal (Φ S ) abgibt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die
Steuerschaltung enthält:
eine Logikschaltung (21-25) zur Erzeugung eines den Ereignissignalen (E 1 ... E m ) und des Unterfrequenzsignals (Φ T ), und
ein Schieberegister (26) mit einem Dateneingang, der ein vorbestimmtes Signal erhält, und einem Takteingang, der das Schiebesignal erhält, und
wobei die Frequenzteilersignale an Datenausgängen des Schieberegisters (26) erzeugt werden.
eine Logikschaltung (21-25) zur Erzeugung eines den Ereignissignalen (E 1 ... E m ) und des Unterfrequenzsignals (Φ T ), und
ein Schieberegister (26) mit einem Dateneingang, der ein vorbestimmtes Signal erhält, und einem Takteingang, der das Schiebesignal erhält, und
wobei die Frequenzteilersignale an Datenausgängen des Schieberegisters (26) erzeugt werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Logikschaltung enthält:
eine ODER-Schaltung (21), die die Ereignissignale (E 1 ... E m ) aufnimmt, einen Inverter (25), der mit dem Ausgang der ODER-Schaltung (21) verbunden ist, und eine UND-Schaltung (24 b), die mit dem Ausgang des Inverters (25) und weiterhin mit dem Unterfrequenzsignal (Φ T ) verbunden ist, wobei die UND-Schaltung (24 b) an ihrem Ausgang das Schiebesignal erzeugt.
eine ODER-Schaltung (21), die die Ereignissignale (E 1 ... E m ) aufnimmt, einen Inverter (25), der mit dem Ausgang der ODER-Schaltung (21) verbunden ist, und eine UND-Schaltung (24 b), die mit dem Ausgang des Inverters (25) und weiterhin mit dem Unterfrequenzsignal (Φ T ) verbunden ist, wobei die UND-Schaltung (24 b) an ihrem Ausgang das Schiebesignal erzeugt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zähleinrichtung einen Zähler (23) aufweist,
dessen Eingangsanschluß mit dem Zeitsignal (Φ S )
verbunden ist und dessen Ausgangsanschlüsse ein
Zählsignal abgeben, und wenigstens zwei
Verriegelungsschaltungen (22 a ... 22 m), die jeweils
Eingangsanschlüsse aufweisen, die mit den
Ausgangsanschlüssen des Zählers (23) verbunden sind und
jeweils einen Speicheranschluß haben, die mit je einem
der Eintrittssignale (E 1 ... E m ) verbunden sind, um das
Zählsignal in Abhängigkeit von den Ereignissignalen (E 1
... E m ) zu speichern, so daß die
Verriegelungsschaltungen (22 a ... 22 m) Werte enthalten,
die die Zeitdauer zwischen dem Auftreten von Ereignissen
angeben.
Applications Claiming Priority (1)
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ID=14860062
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Representative=s name: GRUENECKER, A., DIPL.-ING. KINKELDEY, H., DIPL.-IN |
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