DE3836811A1 - Taktgeberschaltung - Google Patents

Taktgeberschaltung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Taktgeberschaltung zur Erzeugung von Taktsignalen zum Messen von Zeiten des Vorkommens verschiedener Ereignisse.
Wenn die Zeiten des Auftretens einer Vielzahl von Ereignissen gemessen werden sollen, ist es bekannt, eine Sensorreihe zu verwenden, die aus einer Vielzahl von Sensoren, deren Ausgänge Ansprech- bzw. Meßzeiten darstellen, besteht. Es ist hierzu bekannt, mehrere Zeitgeberschaltungen zur entsprechenden Messung der Ausgangssignale der Sensoren aufgrund einer Bezugsfrequenz anzuordnen.
Die Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines bekannten Sensorreihen- Zeitmeßsystems 1. UND-Gatter 3 a bis 3 n und Zähler 4 a bis 4 n dienen zur Messung der Zeitdauer, die benötigt wird für jedes der Ausgangssignale von Photosensoren 2 a bis 2 n, um einen vorbestimmten Pegel zu erhalten. Wenn beispielsweise zur Erfassung eines gewünschten Ansprechverhaltens das Ausgangssignal des Photosensors 2 a sich vom Hochpegel (H) auf Niedrigpegel (L) ändert, zählt der Zähler 4 a die Anzahl der Taktsignale, welche erzeugt werden, bevor das Ausgangssignal des Photosensors 2 a vom Hochpegel (H) auf Niedrigpegel (L) fällt. Die Ansprechzeiten der Photosensoren 2 a bis 2 n entsprechen daher den Zählwerten der Zähler 4 a bis 4 n.
Das Sensorreihen-Zeitmeßsystem 1 kann mit einigen Abänderungen zur Messung der Zeit angewendet werden, welche vor dem Einsetzen des bestimmten Ereignisses verstreicht. In herkömmlichen Systemen zur Messung der Einsetzzeiten von Vorgängen bzw. Ereignissen erhöht sich die Anzahl der benötigten Hardwarebausteine mit der Anzahl der verschiedenen Ereignisse, die gemessen werden sollen, und mit der Zeitdauer, die zu messen ist. Insbesondere dann, wenn ein breiter Bereich von Ansprechzeiten meßbar sein soll, ist ein hoher Schaltungsaufwand erforderlich.
Wenn die Sensorausgangssignale bekannter Systeme quantisiert werden, ist es nicht unbedingt erforderlich, die Ansprechzeiten genau zu messen. Anstelle dessen kann es ausreichen, Daten mit einem solchen Genauigkeitsgrad zu erhalten, der ausreicht, um für die Sensorreihe kennzeichnend zu sein. Wenn die Meßergebnisse für die Datenverarbeitung verwendet werden sollen und wenn die Anzahl der Abtastdaten unnötig groß ist, erfordert der sich anschließende Datenverarbeitungsvorgang eine Verarbeitung von nichtkennzeichnenden Daten, wodurch es unmöglich ist, Daten wirkungsvoll zu erhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Taktgeberschaltung zu schaffen, bei der mit relativ geringem Hardwareaufwand wirksam und rationell Zeiten des Auftretens mehrerer Ereignisse gemessen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Erfindung wird hierzu eine Taktgeberschaltung geschaffen mit einer Einrichtung zur Erzeugung erster Taktsignale, einer Einrichtung zur Frequenzteilung der ersten Taktsignale durch 1/N (N ist eine ganze Zahl 1), so daß zweite Taktsignale vorgesehen werden, eine erste Zählereinrichtung zum Zählen der zweiten Taktsignale, bis ein erstes Ereignis auftritt, einer zweiten Zählereinrichtung für den Empfang sowohl eines invertierten Zählergebnisses als Ausgangswert von der ersten Zählereinrichtung als auch der ersten Taktsignale, und zum Zählen der ersten Taktsignale aufwärts bis zu einem bestimmten Zählwert, wobei die zweite Zählereinrichtung eine Ausgangseinrichtung aufweist für die Ausgabe eines dritten Taktsignals nach dem Zählen bis zum bestimmten Zählwert.
Bei Verwendung einer Taktgeberschaltung nach der Erfindung wird die Zeit gemessen, bei welcher ein erstes Ereignis unter einer Mehrzahl von Ereignissen auftritt. Es werden dann Taktsignale gebildet mit einer Periode gleich 1/N der Zeit bis zum Auftreten des ersten Ereignisses. Die Zeitabläufe vom Erscheinen des ersten Ereignisses bis zum Auftreten der anderen Ereignisse werden durch Zählen der Anzahl der Taktsignale gemessen. Es ist daher selbst bei einer Änderung der Zeiten des Auftretens der Ereignisse möglich, eine genaue Zeitmessung durchzuführen.
Anhand der beigefügten Zeichnung wird die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines herkömmlichen Zeitmeßsystems;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Taktgeberschaltung nach der Erfindung;
Fig. 3(i) bis 3(xi) Zeitdiagramme für Signale, die beim Betrieb der Schaltungen nach den Fig. 2 und 4 erzeugt werden; und
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel für ein Zeitmeßsystem, an welches die Taktgeberschaltung der Erfindung angeschlossen werden kann.
Unter Bezugsnahme auf die Fig. 2 und 3(i) bis 3(xi) wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung im einzelnen erläutert.
In der Fig. 2 bezeichnen E 1 bis Em ein jeweiliges Ergebnis von m verschiedenen Ereignisse oder Signalen, für welche eine Zeitmessung durchgeführt werden soll. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Zeitabläufe von einem Rücksetzimpuls (Fig. 3(i)) bis zu den jeweiligen Ereignissen E 1, E 2 . . . , Em gemessen. Wenn ein Ereignis auftritt, ändert sich der Pegel des entsprechenden Signals E von einer binären "0" auf eine binäre "1".
Bei der dargestellten Schaltung werden Signale E 1 bis Em Eingängen eines ODER-Gatters 10 zugeführt. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 10 wird einem ODER-Gatter 20 zugeführt, welches ferner ein Ausgangssignal eines Frequenzteilers 30 empfängt, der an einem Bezugstaktsignal Φ eine 1/N-Frequenzteilung durchführt. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 20 wird einer Taktimpulseingangsklemme eines n-Bit-Aufwärtszählers 40 zugeführt. Ausgangsklemmen Qo, 1, . . . , n des Aufwärtszählers 40 sind an Dateneingabeklemmen Do, D 1, . . . , Dn eines programmierbaren Zählers 50 angeschlossen. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 10 wird durch einen Inverter 70 invertiert und einem ODER-Gatter 60 zugeführt. Ein Übertragungssignal, welches von einer Übertragungsklemme 50 B des programmierbaren Zählers 50 abgegeben wird, wird ebenfalls dem ODER-Gatter 60 zugeführt. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 60 wird einer Programmierungsklemme 50 A des programmierbaren Zählers 50 zugeleitet. Ferner werden das Ausgangssignal des ODER-Gatters 10 und das Bezugstaktsignal Φ einer Takteingangsklemme C 2 des programmierbaren Zählers 50 zugeleitet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden alle Ereignissignale E 1 bis Em dem ODER-Gatter 10 zugeleitet. Beim Auftreten des ersten Ereignisses (Eerstes (Fig. 3(ii) wechselt das Ausgangssignal des ODER-Gatters 10 von binär "0" auf "1").
Ein Bezugstaktsignal Φ (Fig. 3(iii)) wird dem 1/N-Frequenzteiler 30 zugeleitet. Das Ausgangssignal dieses Frequenzteilers 30 besitzt daher eine Frequenz von 1/N des Bezugstaktsignals Φ. Das heißt mit anderen Worten, das Ausgangssignal des 1/N-Frequenzteilers 30 besitzt eine Periode, die N-mal länger ist als die Periode T des Bezugstaktsignals Φ (Fig. 3(iv)). Der Ausgang des 1/N-Frequenzteilers 30 ist mit dem ODER-Gatter 20 verbunden. Das ODER-Gatter 20 überträgt das Ausgangssignal des 1/N-Frequenzteilers 30 auf den Aufwärtszähler 40, bis das erste Ereignis Eerstes erscheint. Das Zählergebnis (im folgenden mit S bezeichnet) des Aufwärtszählers 40 entspricht der Anzahl der Taktsignale, welche vom 1/N-Frequenzteiler 30 vom Rücksetzimpuls bis Eerstes (Fig. 3(v)) abgegeben werden. Auch der Aufwärtszähler 40 wird an einem Rücksetzeingang R durch den Rücksetzimpuls zurückgesetzt. Nach dem Auftreten von Eerstes bleibt das Zählergebnis S des Aufwärtszählers 40 unverändert.
Das Zählergebnis S des Aufwärtszählers 40 wird an den Ausgangsklemmen o, 1, . . . , Qn des Aufwärtszählers 40 in Form von Ausgangssignalen abgegeben und als Anfangszählwert dem programmierbaren Zähler 50 an dessen Programmierungsdateneingangsklemmen Do, D 1, . . . , Dn eingegeben, wenn das Eingangssignal, welches der Programmierungsklemme 50 A zugeführt wird, auf eine binäre "1" sich ändert.
Das Übertragungssignal der Übertragungsklemme 50 B des programmierbaren Zählers 50 und ein invertiertes Ausgangssignal des ODER-Gatters 10 (Fig. 3(vii)), welches durch den Inverter 70 erhalten wird, werden dem ODER-Gatter 60 zugeleitet. Der Ausgang des ODER-Gatters 60 ist mit der Programmierungsklemme 50 A des programmierbaren Zählers 50 verbunden. Mit dieser Schaltungsanordnung verbleibt das Eingangssignal an der Programmierungsklemme 50 A des programmierbaren Zählers 50 bei binär "1", bis das erste Ereignis Eerstes erscheint. Der programmierbare Zähler 50 wird daher fortlaufend mit dem vom Aufwärtszähler 40 erhaltenen Ausgangssignal programmiert, bis Eerstes auftritt. Wenn Eerstes auftritt, ändert sich das Eingangssignal an die Programmierungsklemme 50 A auf binär "0", und der Anfangswert des programmierbaren Zählers 50 ist gleich dem Komplementärwert des Zählergebnisses S im Aufwärtszähler 40.
Wenn das Ereignis Eerstes auftritt, ändert sich das Ausgangssignal des ODER-Gatters 10 auf binär "1". Hierdurch wird veranlaßt, daß ein UND-Gatter 80 das Bezugstaktsignal Φ einer Anschlußstelle C 2 des programmierbaren Zählers 50 zuleitet (Fig. 3(vi)). Der programmierbare Zähler 50 setzt daher das Zählen der Anzahl der Taktsignale Φ fort. Zu dem Zeitpunkt, zu welchem im programmierbaren Zähler 50 ein Überlauf auftritt, d. h. dann, wenn der programmierbare Zähler 50 eine Zählung gleich 2 n+1 erreicht, ändert der programmierbare Zähler 50 das Übertragungssignal Φ s auf eine binäre "1" (Fig. 3(viii)). Das Übertragungssignal Φ s wird ferner der Programmierungsklemme 50 A des programmierbaren Zählers 50 über das ODER-Gatter 60 (Fig. 3(ix)) zugeleitet, so daß das Zählerergebnis S des Aufwärtszählers 40 wieder in den programmierbaren Zähler 50 einprogrammiert wird.
Wie oben erläutert, wiederholt der programmierbare Zähler 50 die Zählung des Signals Φ von einem Ausgangswert gleich dem Komplementärwert des Zählergebnisses S (= 2 n+1-S-1) bis zu dem Wert 2 n+1. Das heißt, der programmierbare Zähler 50 wiederholt das Zählen von S+1 Φ-Signalen, wobei S+1 eine Differenz zwischen 2 n+1-S-1 und 2n+1 darstellt. Die Zahl S+1  S, wenn S » 1 ist. Demzufolge wirken die Übertragungsausgangssignale Φ s des programmierbaren Zählers 50 als Taktsignale, welche aus einer 1/S-Frequenzteilung der Bezugstaktsignale Φ gewonnen werden. Das heißt mit anderen Worten, die Taktsignale bzw. Übertragungssignale Φ s haben eine Periode Ts, die S-fach größer ist als die Periode Tn der Bezugstaktsignale Φ (Fig. 3(viii)).
Da das Ereignis Eerstes zu einer Zeit vorkommt, zu der die Anzahl der Signale mit einer Periode gleich NT, wird das Ausgangssignal des 1/N-Frequenzteilers 30 bis zum Wert S durch den Aufwärtszähler 40 gezählt. Die Zeitdauer von der Rücksetzzeit bis zum Auftreten von Eerstes ist gleich N × T × S. Da die Periode der Übertragungssignale Φ s ST beträgt, wirken die Übertragungssignale Φ s (Fig. 3(viii)), welche von der Übertragungsklemme 50 B kommen, als Taktsignale mit einer Periode, die das 1/N-fache der Zeitdauer von der Rücksetzzeit bis zum Erscheinen des Ereignisses Eerstes beträgt.
Wie oben erläutert wurde, werden gemäß der Erfindung die Zeitperioden vom Erscheinen eines ersten Ereignisses Eerstes bis zum Erscheinen anderer Ereignisse unter Verwendung der Übertragungssignale Φ s gemessen. Selbst wenn die Zeit des Auftretens des ersten Ereignisses sich ändert, ist es möglich, die Auftretungszeiten der anderen Ereignisse genau zu messen.
Die Taktgeberschaltung nach der Fig. 2 kann in der Weise abgeändert werden, daß der Aufwärtszähler zu einem Abwärtszähler abgeändert wird. In diesem Fall laufen die gleichen Vorgänge ab; lediglich die Zählrichtung ist unterschiedlich.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 3(x) sowie 3(xi) wird die Art und Weise der Messung der Zeiten des Auftretens einer Vielzahl von Ereignissen, welche andere als das erste Ereignis Eerstes sind, unter Verwendung der Taktgeberschaltung nach der Erfindung erläutert. Hierzu wird auch Bezug genommen zur US-Patentschrift 47 37 942, welche ein herkömmliches Gerät zur Messung mehrerer Ereignisse beschreibt.
In der Fig. 4 entspricht der Baustein der Bezugsziffer 100 dem ODER-Gatter 10 der Fig. 2. Mit Bezugsziffern 120 a bis 120 m sind Verriegelungsschaltungen bezeichnet, welche das Ausgangssignal eines Zählers 130 verriegeln, wenn Signale an ihren Abtasteingangsklemmen STRB von binär "0" auf binär "1" sich erhöhen. Einem UND-Gatter 140 werden das Ausgangssignal des ODER-Gatters 100 und die Übertragungssignale Φ s der Übertragungsklemme 50 B des programmierbaren Zählers 50 der Fig. 2 zugeleitet.
Mit einem derartigen Schaltungsaufbau bleibt das Ausgangssignal des ODER-Gatters 100 bei binär "0" und das UND-Gatter 140 läßt die Taktsignale bzw. Übertragungssignale Φ s nicht zum Zähler 130 durch bis zum Erscheinen des ersten Ereignisses Eerstes. Wenn das erste Ereignis Eerstes auftritt, wie es in Fig. 3(ii) dargestellt ist, ändert sich das Ausgangssignal des ODER-Gatters 100 auf binär "1" und das UND-Gatter 140 läßt die Übertragungssignale Φ s zum Zähler 130 (Fig. 3(x)) hindurch. Dementsprechend beginnt der Zähler 130 mit dem Zählen der Taktsignale bzw. Übertragungssignale Φ s. Wenn ein anderes Ereignis Ej in Erscheinung tritt, wie es in Fig. 3(xi) dargestellt ist, wird das Signal Ej als Abtast- bzw. Kennzeichnungssignal für die entsprechende Verriegelungsschaltung 120 j verwendet, so daß der Inhalt des Zählers 130 in der Verriegelungsschaltung 120 j verriegelt wird. Diese Zählung gibt die Zeitmenge zwischen dem ersten Ereignis Eerstes und dem Ereignis Ej wieder. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3(xi) wird der Wert "3" in der Verriegelungsschaltung 120 j aufgezeichnet. Wenn das erste Ereignis Eerstes erscheint, beträgt der Inhalt des Zählers 130 "0" und "0" wird in der Verriegelungsschaltung 120 x aufgezeichnet, welcher das Ereignis Ex (Eerstes), das als erstes unter den Ereignissen E 1 bis Em auftritt, zugeleitet ist. Auf diese Weise werden die Daten, welche die Zeit des Erscheinens der Ereignisse E 1 bis Em wiedergeben, in den entsprechenden Verriegelungsschaltungen 120 a bis 120 m aufgezeichnet, wobei die Zeit, zu welcher das erste Ereignis Eerstes auftritt, der Bezugszeitpunkt (t=0) ist.
Aus obiger Erläuterung ergibt sich, daß gemäß der Erfindung die Zeit des Auftretens eines ersten Ereignisses unter einer Vielzahl von Ereignissen gemessen werden kann. Taktsignale zur Messung der Zeitperiode vom ersten Ereignis bis zu einem anderen Ereignis werden gebildet auf der Grundlage der Zeit des Auftretens des ersten Ereignisses. Hieraus ergibt sich, daß selbst bei einer Änderung der Zeit des Auftretens des ersten Ereignisses es möglich ist, die Zeit des Auftretens eines anderen Ereignisses genau zu messen.

Claims (7)

1. Taktgeberschaltung zur Erzeugung von Taktsignalen, gekennzeichnet durch
  • - eine Einrichtung zur Erzeugung erster Taktsignale;
  • - eine Frequenzteilereinrichtung (30) zum Teilen der ersten Taktsignale durch 1/N (N ist eine ganze Zahl größer oder gleich 1), so daß zweite Taktsignale vorgesehen werden;
  • - eine erste Zähleinrichtung (40) zum Zählen der zweiten Taktsignale, bis ein erstes Ereignis auftritt;
  • - eine zweite Zähleinrichtung (50) zum Empfangen eines invertierten Zählwertes, der sich als Anfangszählwert aus der ersten Zähleinrichtung (40) ergibt, sowie der ersten Taktsignale und zum Zählen dieser ersten Taktsignale bis zu einem vorbestimmten Zählwert, wobei die zweite Zähleinrichtung (50) eine Aufgabeeinrichtung (50 b) aufweist zur Ausgabe eines dritten Taktsignals nach dem Zählen auf den vorbestimmten Zählwert.
2. Taktgeberschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine erste Gattereinrichtung (60) vorgesehen ist zum Zurücksetzen der zweiten Zähleinrichtung (50) auf den Anfangszählwert, nachdem die zweite Zähleinrichtung (50) bis auf den vorbestimmten Zählwert gezählt hat.
3. Taktgeberschaltung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet ferner durch
  • - eine zweite Gattereinrichtung (10) zur Ausgabe eines ersten Ereignissignals sowohl an die erste Zähleinrichtung (40) als auch an die zweite Zähleinrichtung (50), wenn das erste Ereignis auftritt;
  • - eine dritte Gattereinrichtung (20) zum Zuleiten der zweiten Taktsignale an die erste Zähleinrichtung (40) in Abhängigkeit vom ersten Ereignissignal; und
  • - eine vierte Gattereinrichtung (80) zum Zuführen der ersten Taktsignale an die zweite Zähleinrichtung (50) in Abhängigkeit vom ersten Ereignissignal.
4. Elektrische Schaltung zum Zählen einer Zeitperiode zwischen dem jeweiligen Auftreten mehrerer Ereignisse, gekennzeichnet durch
  • - eine Einrichtung zur Erzeugung erster Taktsignale;
  • - eine Frequenzteilereinrichtung (30) zum Teilen der ersten Taktsignale durch 1/N (N ist eine ganze Zahl größer oder gleich 1), so daß zweite Taktsignale vorgesehen werden;
  • - eine erste Zähleinrichtung (40) zum Zählen der zweiten Taktsignale, bis ein erstes Ereignis auftritt;
  • - eine zweite Zähleinrichtung (50) zum Empfangen eines invertierten Zählergebnisses als Anfangszählwert von der ersten Zähleinrichtung (40) und zum Empfangen der ersten Taktsignale und zum Zählen der ersten Taktsignale bis auf einen vorbestimmten Zählwert, wobei die zweite Zähleinrichtung (50) eine Ausgabeeinrichtung (50 B) aufweist zur Ausgabe eines dritten Taktsignals nach Zählen auf den vorbestimmten Zählwert;
  • - eine erste Gattereinrichtung (60) zum Zurücksetzen der zweiten Zähleinrichtung (50) auf den Anfangszählwert, nachdem die zweite Zähleinrichtung (50) auf den vorbestimmten Wert gezählt hat in der Weise, daß die zweite Zähleinrichtung das dritte Taktsignal jedesmal zu dem Zeitpunkt abgibt, wenn die zweite Zähleinrichtung (50) vom Anfangszählwert auf den vorbestimmten Zählwert zählt;
  • - mehrere Verriegelungsschaltungen (120 a-120 m) entsprechend mehreren aufeinanderfolgenden Ereignissen;
  • - eine dritte Zähleinrichtung (130) zum Zählen der dritten Taktsignale, nachdem das erste Ereignis aufgetragen ist, und zur Aufgabe eines Zählwertes an jede der Verriegelungsschaltungen (120 a-120 m); und
  • - eine Einrichtung zum Verriegeln einer der Verriegelungsschaltungen (120 a-120 m) in Abhängigkeit eines folgenden Ereignisses in der Weise, daß der Zählwert in der jeweils einen Verriegelungsschaltung eine Zeitperiode darstellt vom ersten Ereignis bis zu dem nachfolgenden Ereignis.
5. Schaltung nach Anspruch 4, gekennzeichnet ferner durch
  • - eine zweite Gattereinrichtung (10) bzw. (100) zur Ausgabe eines ersten Ereignissignals sowohl zur ersten Zähleinrichtung (40) als auch zur zweiten Zähleinrichtung (50), wenn das erste Ereignis auftritt;
  • - eine dritte Gattereinrichtung (20) zum Zuführen der zweiten Taktsignale zur ersten Zähleinrichtung (40) in Abhängigkeit vom ersten Ereignissignal;
  • - eine vierte Gattereinrichtung (80) zum Zuführen der ersten Taktsignale zur zweiten Zähleinrichtung (50) in Abhängigkeit vom ersten Ereignissignal; und
  • - eine fünfte Gattereinrichtung (140) zur Zuführung des dritten Taktsignals zur dritten Zähleinrichtung (130) in Abhängigkeit vom ersten Ereignissignal.
6. Verfahren zur Erzeugung von Taktsignalen, gekennzeichnet durch die Schritte:
  • a) Erzeugen erster Taktsignale;
  • b) Erzeugen zweiter Taktsignale durch Frequenzteilung der ersten Taktsignale durch 1/N (N ist eine ganze Zahl größer oder gleich 1);
  • c) Zählen der ersten Taktsignale, bis ein erstes Ereignis auftritt und Ausgabe eines Zählergebnisses als Anfangszählwert;
  • d) Zählen der zweiten Taktsignale vom Anfgangszählwert bis zu einem vorbestimmten Zählwert;
  • e) Ausgabe eines dritten Taktsignals nach Zählen auf den vorbestimmten Zählwert; und
  • f) Wiederholen der Schritte (d) und (e), so daß mehrere dritte Taktsignale abgegeben werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte:
  • g) Zählen mehrerer der dritten Taktsignale bis zu einem zweiten Zählergebnis;
  • h) Ausgabe des zweiten Zählergebnisses an mehrere von Verriegelungsschaltungen entsprechend mehreren aufeinanderfolgenden Ereignissen; und
  • i) Verriegeln einer vorbestimmten Verriegelungsschaltung in Abhängigkeit eines folgenden Ergebnisses beim Auftreten des folgenden Ergebnisses, wobei das zweite Zählergebnis in dieser vorbestimmten Verriegelungsschaltung verriegelt ist in Abhängigkeit von einer Zeit zwischen dem Auftreten des ersten Ereignisses und diesem folgenden Ereignis.
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