DE3714321C2 - Schließeinrichtung für mit Flüssigkeit gefüllte Behälter - Google Patents
Schließeinrichtung für mit Flüssigkeit gefüllte BehälterInfo
- Publication number
- DE3714321C2 DE3714321C2 DE19873714321 DE3714321A DE3714321C2 DE 3714321 C2 DE3714321 C2 DE 3714321C2 DE 19873714321 DE19873714321 DE 19873714321 DE 3714321 A DE3714321 A DE 3714321A DE 3714321 C2 DE3714321 C2 DE 3714321C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid
- locking device
- container
- valve seat
- pipe
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C23/00—Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
- A01C23/008—Tanks, chassis or related parts
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schließeinrichtung für mit Flüssigkeit
gefüllte Behälter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Einsatzgebiet der vorliegenden Erfindung ist die chemische Verfah
renstechnik, die Kommunaltechnik, insbesondere die Klärtechnik und
die Landtechnik. In diesen ganzen Gebieten gibt es das Problem, daß
man in einen Behälter eine schäumende, evtl. mit Dickstoffen ver
setzte Flüssigkeit einsaugen will und darauf achten muß, daß der
Behälter möglichst vollgefüllt ist. Im folgenden wird der Einfach
heit halber die Anwendung der Erfindung in der Landtechnik beschrie
ben, obwohl das Prinzip der Erfindung auf alle oben angegebenen Ein
satzgebiete Verwendung findet.
Güllebehälter, welche mit Vakuum und Druck mit einem Verdichter,
dessen Strömungsrichtung durch Umschaltventile umkehrbar ist, werden
beim Ansaugvorgang nicht voll. Dies wirkt sich umso mehr aus, je
tiefer aus dem Vorratsbehälter angesaugt werden muß. Auch die Gülle
selbst kann in der Beschaffenheit zum Schäumen neigen. Bei manchen
Betriebszuständen ergibt es sich, daß manchmal mehr als ein Drittel
des Behälterinhalts fehlt, das heißt, mit Schaum gefüllt ist. Das
ist unwirtschaftlich und bei auf Fahrzeugen montierten Güllebehäl
tern lästig, da die Fahreigenschaften schlecht mit nicht gefülltem
Behälter sind.
Bei Flüssigkeiten, die zum Absetzen neigen, also sich
trennen, sind Rühreinrichtungen notwendig, welche vor
dem Entleeren des Behälters und auch beim Entleeren
selbst mit Gas oder Luft aus dem Verdichter rühren
und damit ein homogenes Gemisch erzielen. Dazu sind
aber aufwendige Schalteinrichtungen am Verdichter erforderlich.
Damit beim Ansaugen möglichst keine Gülle und Fließmist
in den Verdichter gelangt, wird im allgemeinen dadurch
verhindert, daß im oberen Bereich eine schwimmfähige
Kugel mit dem Flüssigkeitsanstieg bei Vollwerden des
Behälters die Öffnung verschließt. Der Ton, der sich
beim Verschließen ändert, zeigt dem Betreiber, meist
Landwirt, daß der Saugvorgang abgeschlossen ist. Er
verschließt dann die Saugleitungsöffnung, kuppelt die
Saugleitung ab, fährt aufs Feld und entleert den Güllebehälter,
meist unter Druck, den wiederum der Verdichter erzeugt.
Ein derartiges Ventil in der Saug- und Druckrohrleitung
von dem Verdichter zu dem Tank ist z. B. aus der AT-PS
272 725 bekannt. Dieses Ventil ist als Schwimmerventil
zur Begrenzung des oberen Füllstandes ausgebildet und
besitzt zwei Kugelventile, die je einen Doppelsitz
aufweisen, um als selbsttätige Steuerorgane die Absaugung
des Luftinhaltes des Tanks und damit das Vakuum
zum Ansaugen der Gülle aus dem Vorratsbehälter zu
bewirken und durch Freigabe einer Druckrohrleitung
zum Tank den gefüllten Tank unter Druck setzt, um den
Faßinhalt durch die Auslaßöffnung auszubringen.
Die sich aus dem Saugvorgang ergebenden Schaumblasen
lassen ein Vollwerden des Behälters nicht zu, das die
Schwimmerkugel nicht zwischen Schaum und Flüssigkeit
unterscheiden kann und das Ventil durch den Schaum
zu früh schließt. Nachdem das Ventil nun falsch reagiert
hat und den Saugvorgang beim Füllen zu früh
unterbrochen hat, fallen schließlich die sich aus dem
Saugvorgang ergebenden Luftblasen zusammen, und erst
jetzt merkt der Betreiber, daß ein Teil der Flüssigkeit
nur Schaum war und der Tank nicht ganz gefüllt.
Auch ein Durchlassen des Schaumes beim Saugvorgang,
das heißt ein Absaugen, ist nicht zweckmäßig, weil
der Schaum im Verdichter wieder zur Flüssigkeit wird
und den Verdichter zerstören bzw. verschmutzen würde.
Steuervorrichtungen zum Befüllen und Entleeren von
Güllefässern, bei welchen der Innenraum eines mit
Gülle gefüllten, fahrbaren Behälters belüftet und
gerührt wird ist aus der AT-PS 366 537 bekannt. Hierzu
ist ein Belüftungsrohr 10 mit einer Reihe von Austrittsbohrungen
10′ im Behälterinneren vorgesehen,
durch welche Belüftungsluft in das Behälterinnere
gepumpt wird, um die Gülle aufzurühren, und die über
ein Absperrventil wieder ins Freie entlassen wird.
Dem Absperrventil ist parallel ein Schwimmerventil
geschaltet, welches bei Erreichen des höchsten zulässigen
Flüssigkeitsstandes im Behälter angehoben wird und
mit seiner Ventilplatte eine Rückströmleitung verschließt.
Bei geöffnetem Schwimmerventil wird die aus dem Behälter
entweichende Belüftungsluft über das geöffnete
Schwimmerventil zur Pumpe zurückgeführt und von
der Pumpe erneut gefördert und wieder in den Behälter
eingeblasen.
Erreicht der Flüssigkeitsstand in dem Behälter die
höchst zulässige Füllmenge, dann spricht das Schwimmerventil
an und der Rückstrom der Belüftungsluft aus
dem Behälter wird unterbrochen. Damit verbleibt die
Belüftungsluft in dem Behälter und wird schließlich
als überschüssige Luft durch das handbetätigte Absperrventil
ins Freie abgelassen.
Bei der in AT-PS 366 537 beschriebenen Steuervorrichtung
wird also auch bei gefülltem Behälter, das heißt
bei geschlossenem Schwimmerventil trotzdem Luft zum
Rühren in den Behälter eingeführt, um die darin enthaltene
Flüssigkeit umzurühren.
Mit einer derartigen Vorrichtung wird durch das Einblasen
von Belüftungsluft die Schaumbildung begünstigt,
so daß ein Füllen bis zum maximalen Füllstand nicht
möglich ist, da das Schwimmerventil den Saugvorgang
zu früh unterbricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schließeinrichtung
der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
daß eine praktisch restlose Füllung des Behälters auch
bei schäumenden Flüssigkeiten möglich ist.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß rings um den
oberen Ventilsitz des Ventilsitzrohres ein Luftstrom erzeugt wird,
der gegen die Flüssigkeit und gegen die Schwimmerkugel gerichtet
ist.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist also, daß ein
Luftstrom rings um den Ventilsitz des Ventilsitzrohres erzeugt wird,
der diesen Bereich schaumfrei hält und daß dieser Luftstrom im
übrigen auf die Schwimmerkugel wirkt, bei der damit verhindert wird,
daß sie durch einen evtl. noch vorhandenen Schaum angehoben wird und
vorzeitig den oberen Ventilsitz schließt.
Zur Verwirklichung der wiedergegebenen technischen Lehre sind
mehrere Ausführungsformen möglich. In einer ersten Ausführungsform
ist vorgesehen, daß der Luftstrom dadurch erzeugt wird, daß im
Vakuumbetrieb der vom Verdichter über den Anschluß der Schließ
einrichtung abgesaugte Luftstrom über eine Leiteinrichtung so
umgelenkt wird, daß er zunächst gegen die Flüssigkeit und die
Schwimmerkugel gerichtet ist, um dann nach einer wiederholten
Richtungsumkehr über das Ventilsitzrohr abgesaugt zu werden.
Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor,
daß der gegen die Flüssigkeit und die Schwimmerkugel gerichtete
forcierte Luftstrom durch einen Ventilator erzeugt wird, der
ebenfalls den Bereich unterhalb des Ventilsitzes und um die
Schwimmerkugel herum blasenfrei hält.
Bei einer Ausführungsform, welche den Luftstrom dadurch erzeugt, daß
im Vakuumbetrieb der vom Verdichter über den Anschluß der
Schließeinrichtung abgesaugte Luftstrom entsprechend umgelenkt wird,
ist vorgesehen, daß der Ansaugstrom in seiner Richtung so umgelenkt
wird, daß er gegen die ansteigende Flüssigkeit bläst, die Luftblasen
zum Platzen bringt bzw. wegbläst und damit den Betriebszustand so
herstellt, daß die Schwimmerkugel nur bei richtiger Füllhöhe
schließt. Das erreicht man, indem man die Ventilsitzhöhe unter der
Einströmungshöhe anbringt, weil dann die Ansaugluft durch ihre
Strömungsenergie gegen die Luftblasen drückt und diese zerstört bzw.
wegbläst, so daß auf der schäumenden Flüssigkeit im Bereich der
Schwimmerkugel ein Trichter entsteht, der den Schließvorgang später
eintreten läßt. Der Trichter ist hierbei eine trichterförmige Ver
tiefung im Schaum, welche bis zur Oberfläche der Flüssigkeit reicht,
auf der dann die Schwimmerkugel schwimmt und demzufolge mehr
Auftrieb von der Flüssigkeit erhält, nicht aber von dem - an dieser
Stelle fehlenden - Schaum. Um eine derartige schaumfreie Stelle im
Bereich um die Schwimmerkugel zu erhalten, muß man den Schaum an
dieser Stelle zerstören, was durch die erfindungsgemäße technische
Lehre erfolgt. Der gegen die ansteigende, schäumende Flüssigkeit
blasende Ansaugstrom muß hierbei möglichst frei von Turbulenzen
gehalten werden und darf auch selbst möglichst keine Schaumblasen
tragen. Es sind deshalb Maßnahmen vorgesehen, sowohl solche
Turbulenzen zu vermeiden, als auch bereits mitgeführte Schaumblasen
zu vernichten.
Um schädliche Turbulenzen auszuschalten und um auch Luftblasen zu
zerstören, wird man die Einströmöffnungen, welche sich im oberen
Bereich eines Zylinders oder ähnlichem kaminartigen Bauteil befin
den, zweckmäßigerweise relativ klein halten, jedoch soviel am
Umfang anbringen, daß wenig Strömungsverluste entstehen. Auch hier
werden schon aus dem oberen Bereich die Luftblasen zerstört. Durch
die ringförmige Anordnung der Einströmöffnungen in siebartiger Weise
ergeben sich geringe Luftgeschwindigkeiten. Somit ergeben sich auch
wirtschaftliche Bauteile.
Es kann zweckmäßig sein, diese Technik der Strömungsänderung und der
Zerstörung der Luftblasen erst gegen Schluß des Ansaugvorganges ein
zuleiten, also wenn der Behälter zum größten Teil gefüllt ist. Dies
kann man erzielen, wenn der Ansaugstutzen in seiner Länge ent
sprechend ausgeführt ist oder durch ein gesondertes Rohr verlängert
ist. Wenn die angesaugte Flüssigkeit die Unterkante des Ansaugrohres
erreicht hat, kann aus dem Hohlraum des Güllebehälters an dieser
Stelle nicht mehr nachgesaugt werden. Erfindungsgemäß strömt dann
die angesaugte Luft oder das Gas über den dicht unter der Behälter
oberkante angeordneten Rohrstutzen ein und es erfolgt erst dann die
beschriebene Wirkung der Luftblasenzerstörung.
Die Richtungsänderung des Fluids durch die im oberen Bereich der
Schließeinrichtung befindlichen Einströmöffnungen läßt sich noch
verstärken, wenn die Einströmöffnungen mit elastischen Lappen zum
Beispiel aus Gummi abgedeckt sind, damit die Strömungsgeschwindig
keit wegen der sich ergebenden geringen Querschnitte höher ist als
ohne Lappen.
Die Lappen wirken vorteilhaft auch als Rückschlagventile für den
Druckbetrieb, weil dann die Einrichtung gleichzeitig als Fluid-
Rührwerk ohne großen Aufwand verwendet werden kann. Die Strömungs
änderung läßt sich gegebenenfalls auch durch Abweiser, die die Rich
tungsänderung bewirken, herstellen. Wichtig ist, daß die
Fluidströmung gegen den Flüssigkeitsspiegel und der mitschwimmenden
Schwimmerkugel wirkt, um ein vorzeitiges Schließen zu verhindern.
Zur Vollständigkeit sei erwähnt, daß auch ein Ventilatorflügel,
angetrieben durch Fremdenergie oder des strömenden Fluids ähnliche
Ergebnisse bewirken kann, wenn die Leistung ausreichend groß ist.
Die Einströmöffnungen im oberen Bereich der Schließeinrichtung
sollen möglichst weit oben sein. Man wird diese soweit nach oben
anbringen, daß bei vollem Tank die Einströmöffnungen noch offen
sind, die Ventilkugel (Schwimmerkugel oder Schwimmer) aber ge
schlossen ist. Damit treten keine gefährlichen Verunreinigungen
dieser Einströmöffnungen durch Verstopfen ein. Das heißt: die oberen
Einströmöffnungen, welche eine beliebige Formgebung aufweisen
können, bekommen nicht das Fließmedium, sondern nur Fluid mit
Blasen. Wenn das Fließmedium kommt, ist das Füllen des Behälters
bereits beendet. Daher können sich die Einströmöffnungen nicht
zusetzen. Zum Schutz der oberen Einströmöffnungen kann auch noch
eine Schutzwand mit Abstand vom Ventilsitzrohr angebracht sein für
die Schwimmerkugel. Damit gilt, daß die oberen Einströmöffnungen
über dem Güllebehälter, der Ventilsitz aber in Höhe des Abschlusses
der Tankoberkante (Behälteroberkante) bzw. geringfügig tiefer als
die Behälteroberkante liegen muß.
Die oberen Einströmöffnungen dienen also auch als Schaumkiller
(Schaumzerstörer).
Die Aufgabe nach der Erfindung bei einer Schließeinrichtung für mit
Flüssigkeit gefüllte Behälter wird auch dadurch gelöst, daß im
Anschluß des Behälters in Verbindung mit der Atmosphäre eine Düse
angeordnet ist, deren Düsenbohrung gegen die Schwimmerkugel
gerichtet ist.
Das wesentliche weitere Merkmal der Erfindung liegt hier darin, daß
die Schwimmerkugel von der Oberseite her, entgegen der aufsteigenden
Tendenz der Schwimmerkugel, von einem Luftstrom aus einer Düse mit
Fremdluft senkrecht zur Aufsteigrichtung angeblasen wird. Insoweit
wird die Schwimmerkugel, wenn der Behälter nicht völlig gefüllt ist,
zumindest ab einer bestimmten Füllhöhe, bzw. ab einem bestimmten
Unterdruck ständig mit Fremdluft von ihrem in Endstellung einzu
nehmenden Ventilsitz abgedrückt. Beim Aufschäumen der Füllflüssig
keit schwimmt die Schwimmerkugel auf einer Anhäufung von Luftblasen
und kann insoweit durch Anblasen direkt in Richtung des Aufsteigens
niedergedrückt und vom Ventilsitz abgedrückt werden, weil die Luft
blasen platzen oder ausweichen, wobei die Schwimmerkugel evtl. in
auf- und abpendelnder Bewegung zunächst erwünscht vom Ventilsitz
ferngehalten werden kann.
Die Zuleitung der Fremdluft zur Düse erfolgt dichtend durch den
Anschluß für Saug- oder Druckbetrieb in seitlicher Durchdringung des
Anschlusses, vorteilhaft über ein Rohr, einen Krümmer und ein
Anschlußrohr, welche die Düse mit der Atmosphäre verbinden.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, daß die
Düse eine Düsenöffnung aus elastischem Material nach Art einer
Lippendüse aufweist. Hierdurch öffnet die Düse, wünscht erst ab
einem bestimmten Unterdruck im Behälter, weil erst ab diesem
Zeitpunkt bei zunehmender Füllhöhe das Aufschäumen der Flüssigkeit
in Richtung auf die Absaugung bzw. in Richtung auf den Ventilsitz zu
erwarten ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Düse
über ein Rohr, einen Krümmer und ein Anschlußrohr sowie über einen
weiteren Krümmer und ein weiteres Anschlußrohr mit einem
Unterdruckventil verbunden ist, welches direkt mit der Atmosphäre in
Verbindung steht.
Hierbei wird Fremdluft erst ab einem bestimmten Unterdruck im
Behälter der Schwimmerkugel zugeführt, abhängig von der Justierung
des Unterdruckventils. Bei zunehmender Füllung des Behälters steigt
der Unterdruck und mit dem steigenden Flüssigkeitspegel gelangen
zunehmend auch Schaumanteile immer mehr in den Absaugbereich an die
Schwimmerkugel, was ein vorzeitiges, unerwünschtes Schließen des
oberen Anschlusses im Saugbetrieb zur Folge haben könnte. Insoweit
ist erst ab einem ansteigenden Unterdruck eine größere Füllhöhe mit
Schaumbildung zu erwarten, so daß erst in diesen Bereichen das An
blasen der Schwimmerkugel beginnt und zwar ausgelöst durch den er
höhten Unterdruck, entweder über ein Unterdruckventil bzw. über eine
Lippendüse, welche ebenfalls als Unterdruckventil wirkt.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Auslöse
mechanismus vorgesehen, der ein schlagartiges Öffnen des Unter
druckventils nach Erreichen einer bestimmten Füllstandshöhe ge
währleistet.
Der Auslösemechanismus besteht dabei aus einem, mechanisch über ein
Gelenk am Ventilteller angreifendes Gestänge mit einer am Gestänge
mittels einer Stellschraube angeordneten Stellhülse, die ihrerseits
mit einer verschwenkbaren Anzeigenadel gelenkig verbunden ist, wobei
eine Schwimmerkugel im Behälter über ein Betätigungsgestänge die An
zeigenadel verschwenkt.
Insoweit wird durch den Auslösemechanismus vermieden, daß schon
vorher, bei geringer Füllhöhe des Behälters und bei einer zunächst
unschädlichen Schaumbildung im Behälter selbst, ohne den oberen
Anschluß zu erreichen, Fremdluft der Schwimmerkugel zugeführt wird.
Dies könnte nachteilig sein, weil die zugeführte Fremdluft den
Unterdruck herabsetzt und insoweit die Füllung des Behälters
verzögern könnte. Die Erfindung sieht hier vorteilhaft erst bei
erhöhtem Unterdruck zum Ende des Füllvorganges hin, wo die Schaum
bildung sich nachteilig in Bezug auf das frühzeitige Schließen des
Ventils auswirken könnte, die Einführung von Fremdluft mit vollstän
diger Füllung des Behälters vor. Im übrigen bringt die Zuführung von
Fremdluft auch den Vorteil, daß am Ende des Füllvorganges der
Behälter entlastet vorliegt, so daß die Anschlußleitungen leicht
abgezogen werden können. Weiterhin wirkt das Unterdruckventil auch
als Sicherheitsventil für den Fall, daß der Unterdruckerzeuger ver
sehentlich nicht abgeschaltet wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege
darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den
Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche
Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1: Einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Schließein
richtung mit der Erzeugung eines Eigenluftstromes in ring
förmiger Anordnung um den oberen Ventilsitz.
Fig. 2: Einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Schließein
richtung mit der Erzeugung eines Luftstromes aus Fremdluft
zum direkten Anblasen der Schwimmerkugel über eine Düse.
In der Fig. 1 ist der Querschnitt durch eine Schließeinrichtung nach
der Erfindung gezeigt, wo lediglich schematisiert ein Güllebehäl
ter 1 dargestellt ist, auf den mit Hilfe einer Ringnaht ein Rohr 2
aufgeschweißt ist, wobei das Rohr stirnseitig oben von einem Dec
kel 3 abgeschlossen ist, welcher radial am Umfang verteilt mehrere
Befestigungsschrauben 4 mit Scheiben 5 trägt, wobei die Befesti
gungsschrauben 4 mit ihren bolzenseitigen Enden in zugeordnete Ge
winderohre 6 eingeschraubt sind, welche radial am Umfang verteilt an
einem inneren Kaminrohr 7 befestigt sind.
Im Deckel 3 ist ferner eine Bohrung vorgesehen, in welcher abdich
tend über entsprechende Dichtungen ein oberes Ventilrohr 9 einge
setzt ist, welches mit Hilfe einer Büchse 8 auf dem Deckel 3 da
durch befestigt ist, daß an der Büchse 8 ein Klemmring 10 befestigt
ist, welcher radial am Umfang verteilt Befestigungsschrauben 11 mit
Scheiben 12 trägt und die Befestigungsschrauben 11 in zugeordnete
Gewindebohrungen im Deckel 3 eingeschraubt sind.
Die Unterseite des Kaminrohres 7 ist mit Befestigungsaugen 13
versehen, in welche Befestigungsschrauben 14 mit Scheiben 15 ein
greifen und die Befestigungsschrauben 14 in zugeordnete Gewinde
bohrungen in einen Flansch 16 eingreifen, der im Güllebehälter 1 an
geordnet ist, wobei der Flansch einen Ansaugstutzen 17 trägt, der im
Inneren des Güllebehälters angeordnet ist, wobei der Befestigungs
flansch mit seiner Flüssigkeitsseite 32 etwa 1/4 der Höhe des
Güllebehälters unter der Güllebehälter-Oberkante liegt.
Mit der Länge des Ansaugstutzens 17 kann bestimmt werden, ab welchem
Füllstand die erfindungsgemäße Schließeinrichtung mit eingebauter
Schaumvernichtung wirksam werden soll.
Nachdem das obere Ventilsitzrohr 9 einen kleineren Durchmesser auf
weist als das Kaminrohr 7, ist zwischen der unteren Stirnseite des
oberen Ventilsitzrohres 9 und der Oberkante des Ansaugstutzens 17
ein Innenraum 40 gebildet, in dem eine Schwimmerkugel 18 angeordnet
ist, die in ihrer oberen Verschlußstellung mit 18′ bezeichnet ist.
Wichtig ist nun, daß radial am Außenumfang des Kaminrohres 7 dicht
unter der Oberkante des Güllebehälters 1 ein oder mehrere seitliche
Bohrungen 41 angesetzt sind, durch welche in später zu beschreiben
der Weise der Schaum bzw. die Luft abgesaugt wird.
Im vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Bohrung 41 mit einem
Rohrstutzen 23 versehen, so daß in einem bevorzugten Ausführungsbei
spiel im Druckbetrieb der Verschließeinrichtung der Rohrstutzen 23
zum Anschluß an ein pneumatisches Rührrohr verwendet werden kann.
Über den Rohrstutzen 23 wird dann in Pfeilrichtung 24 Druckluft ein
geleitet, welche in ein pneumatisches Rührrohr eingeleitet wird.
Am Rohrstutzen 23 können also beliebig lange Druckleitungen anset
zen, die an beliebig viele pneumatische Rührrohre angeschlossen
sind.
Bedingt durch den größeren Durchmesser des Rohres 2, in den das
Kaminrohr 7 mit geringerem Durchmesser zentrisch eingesetzt ist,
ergibt sich ein äußerer Ringraum 30, sowie durch die zentrische
Anordnung zwischen dem Kaminrohr 7 größeren Durchmessers in Bezug zu
dem oberen Ventilsitzrohr 9 kleineren Durchmessers ein innerer Ring
raum 38.
Es sei hervorgehoben, daß die benannten Rohre nicht zentrisch inein
andergesetzt werden müssen, sondern es kommt auch eine exzentrische
Anordnung dieser Rohre in Frage; ebenso ist es möglich, statt runder
Rohre auch ovale Rohre oder rechteckförmige Rohre zu verwenden.
Wichtig ist ferner, daß die untere Stirnseite des oberen Ventilsitz
rohres 9 dicht unter der Behälterkante 1 endet, weil bis dahin eine
maximale Füllung des Behälters möglich ist und der Behälter mög
lichst maximal gefüllt werden soll.
Ferner ist wesentlich, daß die anderen Teile oberhalb des Güllebe
hälters 1 liegen. Hierzu zählen vor allem Schaumvernichter, die im
vorliegenden Ausführungsbeispiel als Perforationen ausgebildet sind
und zwar in Form von oberen Einströmöffnungen 28, die im Rohrmantel
des Kaminrohres 7 am Umfang verteilt angeordnet sind. Innenseitig an
den Einströmöffnungen 28 sind mehrere Gummilappen 27 am oberen Ende
im Bereich eines umlaufenden Ringflansches 37 befestigt.
In der Fig. 1 ist auf der rechten Seite die Stellung der Gummilappen
27 für den Saugbetrieb oder Vakuumbetrieb dargestellt, während auf
der linken Seite der Darstellung eine Stellung des Gummilappens 27′
in seiner Lage dargestellt ist, wenn Druckbetrieb gegeben ist.
Es wird nun im folgenden die Funktion der erfindungsgemäßen Ver
schließeinrichtung nach Fig. 1 im Saugbetrieb dargestellt.
Im Saugbetrieb setzt an der Verdichterseite 33 in bekannter Weise
der Vakuumverdichter an, der Luft in Pfeilrichtung 21 aus dem Gülle
behälter 1 absaugt. Die Gülle strömt hierbei mit zunehmendem Fül
lungsvolumen über ein nicht näher dargestelltes Ansaugrohr aus der
Güllegrube in den Güllebehälter ein. Die Luft wird hierbei in Pfeil
richtung 20 über den Ansaugstutzen 17 abgesaugt, aber ebenso auch in
Pfeilrichtung 25 über den seitlichen Rohrstutzen 23. Während des
Saugbetriebes ist die Schwimmerkugel 18 von ihrem unteren Ventil
sitz 19 abgehoben, der lediglich bei dem später zu beschreibenden
Druckbetrieb eine Rolle spielt.
Im Saugbetrieb steigt der Flüssigkeitsstand langsam im Ansaugstutzen
17, solange bis er die Stirnkante 42 des Kaminrohres 7 erreicht hat.
Ab dieser Stellung wird dann über den Ansaugstutzen 17 nichts mehr
angesaugt, sondern die gesamte Luft aus dem Rührbehälter wird dann
nur noch über den Rohrstutzen 23 in Pfeilrichtung 25 abgesaugt.
Nachdem der Rohrstutzen 23 in den äußeren Ringraum 30 zwischen dem
Rohr 2 und dem Kaminrohr 7 mündet, wird die Luft in Pfeilrichtung 25
zunächst in den äußeren Ringraum 30 eingeleitet. Dort wird sie an
der Außenwand des Kaminrohres 7 umgelenkt und in Pfeilrichtung 34 in
die radialen Einströmöffnungen 28 hineingeleitet. Es kommt hierbei
zu einer mehrfachen Richtungsumkehrung der Luft, weil im Anschluß an
die oberen Einströmöffnungen 28 die Luft wiederum in Gegenrichtung
umgelenkt wird, und in Pfeilrichtung 36 in den inneren Ringraum 38
einströmt und dort in Pfeilrichtung 39 gerade und teilweise auch
schräg in den Innenraum 40 der Schließeinrichtung gelangt.
Wichtig ist hierbei, daß die Luft in Pfeilrichtung 39 gegen die
Schwimmerkugel 18 gelenkt ist, so daß diese nicht ihren oberen
Ventilsitz 31 einnehmen kann und damit die gesamte Absaugung früh
zeitig unterbrechen kann.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel dienen also die Einströmöffnungen
28 sowie die S-förmige Umlenkung der angesaugten Luft vom Rohr
stutzen 23 in den Innenraum 40 zur Schaumvernichtung. Hierbei sind
zwei Mechanismen zur Schaumvernichtung ausschlaggebend.
Der erste Mechanismus besteht darin, daß durch die verschiedene
Kalibrierungen aufweisenden Einströmöffnungen 28 große Luftblasen
zerteilt und zerschlagen werden und hierdurch bereits schon ein
großer Teil der Luftblasen zerstört wird. Der weitere Effekt der
Blasenvernichtung besteht darin, daß die Luftblasen in den äußeren
Ringraum 30 eingesaugt werden, der ein bestimmtes Volumen aufweist
und daß dann nach dem Durchtritt durch die Einströmöffnungen 28 sie
in den inneren Ringraum 38 mit einem größeren Volumen gelangen, wo
sie expandieren und platzen.
Ein weiterer Effekt ist, daß noch sozusagen als Prallblech die
Gummilappen 27 als federnd elastische Elemente vorgesehen sind,
gegen die schräg die Luftblasen geleitet werden, wobei die Gummi
lappen schwingen und federn und ebenfalls dadurch zu einer Zertei
lung der Luftblasen beitragen.
Der weitere Mechanismus zur Luftblasenverteilung ist der, daß der in
Pfeilrichtung 39 auf den sich anhebenden Flüssigkeitsstand 35 auf
treffende Luftstrom die noch im Flüssigkeitsstand 35 innewohnenden
Luftblasen ebenfalls zerteilt und hierdurch eine optimale Luftbla
senbeseitigung stattfindet.
Dadurch, daß der Luftstrom aus dem oberen inneren Ringraum 38 in
Pfeilrichtung 39 schräg gegen die Schwimmerkugel 18′ gerichtet ist,
wird diese soweit es überhaupt durch den ansteigenden Flüssigkeits
strom möglich ist, fern von ihrem oberen Ventilsitz 31 gehalten, so
daß wirklich erst dann ein Verschluß des oberen Ventilsitzes 31
stattfindet, wenn der Auftrieb, der an der Schwimmerkugel 18 größer
ist als der Luftstrom, der schräg von oben gegen die Schwimmerkugel
gerichtet ist.
Dies bedeutet, daß der Güllebehälter 1 bis ganz oben hin gefüllt
werden kann, denn es ist wichtig, daß der Ventilsitz 31 bis an die
Unterkante des Güllebehälters 1 heranreicht, so daß eine restlose
Füllung möglich ist.
Nachfolgend wird nun der Druckbetrieb des Güllebehälters nach Fig. 1
beschrieben, der wie folgt funktioniert:
Im Druckbetrieb fördert der Verdichter Luft in Pfeilrichtung 22 in
das obere Ventilsitzrohr 9, wobei die Luft nun direkt in den inneren
Ringraum 40 strömt, weil die Gummilappen 27 als Ventilelemente
wirken und hierbei ihre Stellung 27′ einnehmen und die oberen Ein
strömöffnungen 28 damit verdecken.
Hieraus ergibt sich, daß die Gummilappen 27 im wesentlichen nur für
den Druckbetrieb erforderlich sind, nicht aber für den Saugbetrieb.
Die Gummilappen verschließen dann die oberen Einströmöffnungen 28
und die Luft gelangt damit in Pfeilrichtung 22 direkt in den Ring
raum 40 und die Schwimmerkugel 18 nimmt hierbei ihre in ausgezogenen
Linien gestrichelte untere Stellung ein, wodurch der Ventilsitz 19
verschlossen wird, so daß die Luft nicht über den Ansaugstutzen 17
in den Güllebehälter entweichen kann.
Nachdem die Gummilappen 27 ihre Stellung 27′ einnehmen, d. h. die
Einströmöffnungen 28 verdecken, strömt die Luft in Pfeilrichtung 44
an der unteren Stirnkante 42 des Kaminrohres 7 vorbei, wobei diese
Stirnkante 42 mit Abstand über dem Flansch 16 angeordnet ist, so daß
sich eine Ringöffnung 43 bildet. Die Luft gelangt dann in Pfeilrich
tung 24 in den Rohrstutzen 23, wo sie mit entsprechenden Anschluß
leitungen einem pneumatischen Rührwerk zugeführt wird.
Im Saugbetrieb steigt der Flüssigkeitsstand langsam im Ansaugstutzen
17, so lange, bis er die Stirnkante 42 des Kaminrohres 7 erreicht
hat. Ab dieser Stellung wird dann über den Ansaugstutzen 17 nichts
mehr angesaugt, sondern die gesamte Luft aus dem Rührbehälter wird
dann nur noch über den Rohrstutzen 23 in Pfeilrichtung 25 abgesaugt.
Wichtig bei der vorliegenden Erfindung nach Fig. 1 ist also, daß
dicht unter der Oberkante des Güllebehälters ein oder mehrere seit
liche Ansaugstutzen 23 angeordnet sind oder statt der Ansaugstutzen
auch einfache Bohrungen 41 und daß im Förderstrom hinter den Bohrun
gen 41 ein oder mehrere Schaumvernichter angeordnet sind und der
durch die Schaumvernichter geleitete Luft-Flüssigkeitsstrom gegen
die Schwimmerkugel gerichtet ist, und zwar im Sinne einer Ventilab
hebung. Dies führt dazu, daß die Schwimmerkugel erst tatsächlich
durch den Auftrieb der Flüssigkeit selbst gegen den Ventilsitz ge
preßt wird, nicht aber durch den Schaum, auf dem die Schwimmerkugel
möglicherweise schwimmt. Sehr wichtig ist auch noch die selbstregu
lierende Wirkung der erfindungsgemäßen Schließeinrichtung, denn je
stärker der Kompressor Luft ansaugt, desto stärker ist die Tendenz,
entsprechenden Schaum anzusaugen und desto stärker ist auch die Ten
denz, daß die Schwimmerkugel möglichst frühzeitig ihren oberen
Ventilsitz 31 erreicht und damit eine nur ungenügende Füllung des
Güllebehälters die Folge ist, wenn aber der Verdichter mit relativ
hohem Fördervolumen ansaugt, dann ist auch der entsprechende Luft
strom groß, der in Pfeilrichtung 36 den inneren Ringraum 38 durch
strömt und der in Pfeilrichtung 39 gegen die Schwimmerkugel geleitet
wird, so daß damit die Schwimmerkugel auch mit vergrößerter Kraft
niedergehalten wird.
In einer anderen Ausgestaltung können der Ansaugstutzen 17 und der
Flansch 16 vollkommen entfallen, wobei dann bei niedrigem Flüssig
keitsstand die abgesaugte Luft zunächst direkt vom Behälterinnenraum
über den Innenraum 40 in das Ventilsitzrohr 9 einströmt.
Mit ansteigender Flüssigkeit erreicht der Flüssigkeitspegel dann die
untere Ringöffnung 43 des äußeren Ringraumes 30, wonach keine weite
re Luft mehr über den Innenraum 40 abgesaugt werden kann. Es kommt
hierbei zu einer Umlenkung des Luftstromes, wonach die Luft dann nur
noch seitlich aus dem Innern des Güllebehälters 1 über die Bohrung
41 und den Rohrstutzen 23 abgesaugt wird.
Auch die Bohrung 41 und der Rohrstutzen 23 können entfallen, wenn
man dafür sorgt, daß im Mantel des Rohres 2 ein oder mehrere Öffnun
gen zum Inneren des Güllebehälters 1 angebracht sind, wobei das Rohr
2 auch ein oder mehrere stirnseitige Öffnungen aufweisen kann oder
selbst eine stirnseitige Öffnung ausbildet.
Gegenstand der Ausführungsform nach Fig. 1 war, daß man rings um den
oberen Ventilsitz 31 des Ventilsitzrohres 9 einen Luftstrom erzeug
te, der in Pfeilrichtung 39 gegen die Flüssigkeit und gegen die
Schwimmerkugel 18, 18′ gerichtet war.
Dieses Prinzip wird bei der Ausführungsform nach Fig. 2 beibehalten,
nur, daß hier erfindungsgemäß ein zusätzlicher Luftstrom aus Fremd
luft künstlich erzeugt wird.
Hierzu ist nach Fig. 2 vorgesehen, daß in dem Anschluß 33 eine Düse
45 angeordnet ist, deren Düsenbohrung 46 gegen die Schwimmerkugel 18
gerichtet ist.
Statt der immer offenen Düsenbohrung 46, wie sie in Fig. 2 darge
stellt ist, könnte auch eine Lippendüse verwendet werden, z. B. aus
einem elastischen Material, deren Lippe nur unter dem Unterdruck im
Behälter 1 öffnet und dann einen entsprechenden Luftstrom gegen die
Schwimmerkugel 18 leitet.
Mit der gesamten Einrichtung nach Fig. 2, die nachfolgend beschrie
ben wird, ist also eine Fremdlufteinrichtung dargestellt, mit der es
möglich ist, beliebige Fremdluft aufgrund des Unterdrucks im Behäl
ter 1 von außen her anzusaugen und diese Luft mittels der beschrie
benen Düse 45 oder eine Lippendüse gegen die Schwimmerkugel 18 zu
leiten.
Hierbei gibt es mehrere Ausführungsformen. Eine erste sieht vor, le
diglich ein Rohr 47, einen Krümmer 48 und ein Anschlußrohr 49 anzu
ordnen, wobei das Anschlußrohr 49 frei in der Atmosphäre endet.
Wird nun Unterdruck im Behälter erzeugt, und zwar über den Anschluß
33, an den der Kompressor angeschlossen wird, dann wird über das An
schlußrohr 49 stets aus der Atmosphäre ein Luftstrom in den Behälter
nachgesaugt, wodurch dieser Luftstrom über die Düse 45 und die
Düsenbohrung 46 auf die Schwimmerkugel 18 trifft und diese Schwim
merkugel gegenüber den aufsteigenden Luftblasen niederhält.
Eine Verbesserung tritt dadurch ein, indem man zwar ein freies An
schlußrohr 49 verwendet, aber statt der stets offenen Düse 45 nun
eine Lippendüse vorsieht, wobei diese Lippendüse sich dann nur unter
der Entfaltung eines bestimmten Unterdrucks im Behälter 1 öffnet und
erst dann ein bestimmter Luftstrom aus dieser Lippendüse gegen die
Schwimmerkugel 18 geleitet wird.
Eine weitere Verbesserung nach Fig. 2 sieht vor, daß am Anschlußrohr
49 ein weiterer Krümmer 50 angeschlossen ist, der in ein Anschluß
rohr 51 mündet, wobei in diesem Anschlußrohr ein Unterdruckventil 52
angeordnet ist. Dieses Unterdruckventil 52 weist einen Ventilteller
53 auf, der unter der Kraft einer Feder 54 gegen seinen Ventilsitz
gedrückt wird. Der Ventilteller 53 wird also entgegen der Feder 54
von dem Unterdruck beaufschlagt und bei Unterschreiten eines be
stimmten Unterdrucks im Kessel öffnet der Ventilteller 53 entgegen
der Feder 54 und saugt Luft in Pfeilrichtung 55 aus der Atmosphäre
nach, die dann das jetzt offene Unterdruckventil 52 durchströmt und
über die Rohre 51, 50, 49, 48 und 47 aus der Düse 45 ausströmt.
Diese Einrichtung mit der Düse 45 und mit einem Unterdruckventil 52
allein würde schon zufriedenstellend arbeiten.
In der Fig. 2 ist als weitere Auführungsform dargestellt, daß ein
Auslösemechanismus vorhanden ist, der ein schlagartiges Öffnen
dieses Unterdruckventils 52 nach Erreichen einer bestimmten Füll
standshöhe gewährleistet.
Hierzu ist der Ventilteller 53 mechanisch über ein noch zu beschrei
bendes Gestänge mit der Füllstandsanzeige selbst gekoppelt.
Die Füllstandsanzeige 56 besteht hierbei aus einer Anzeigenadel 57,
deren Achse drehfest mit einem Betätigungsgestänge 58 verbunden ist,
welches in nicht näher dargestellter Weise über Umlenkhebel mit
einer Schwimmerkugel verbunden ist, wobei die Schwimmerkugel den
Füllstand im Kessel erfaßt.
Mit zunehmendem Füllstand wird damit die Anzeigenadel 57 in Pfeil
richtung 59 um ihre Drechachse im Bereich des Betätigungsgestänges
58 verschwenkt.
Die Anzeigenadel 57 ist mit ihrem drehbaren Ende mechanisch mit
einer Stellhülse 60 gekoppelt, wobei die Stellhülse 60 verschiebbar
und feststellbar über eine Stellschraube 65 mit einem rohrförmigen
Gestänge 61 verbunden ist. Dieses Gestänge 61 ist mit dem einen Ende
eines Gelenkes 62 gekoppelt, welches lediglich mechanische Fluch
tungsfehler zwischen dem Ventilteller 53 und dem unteren Gestänge 61
ausgleichen soll.
Der andere Teil 63 des Gelenks 62 ist direkt mit dem Ventilteller 53
im Bereich eines Ventilbolzens 64 verbunden.
Mit zunehmendem Füllstand wird also die Anzeigenadel 57 in
Pfeilrichtung 59 verschwenkt und senkt damit das Gestänge 61 ab,
wodurch unmittelbar der Ventilbolzen 64 in axialer Richtung nach
unten gezogen wird und hierdurch den Ventilteller 53 von seinem
Ventilsitz abhebt und damit Luft in Pfeilrichtung 55 in das Ansaug
system einströmt und über die Düse 45 auf die Ventilkugel 18 trifft.
Diese Einführung von Fremdluft hat verschiedene Vorteile, die eine
bessere Füllung des Behälters ermöglichen.
Zum einen wird insbesondere im oberen Bereich des Füllungsgrades des
Behälters Fremdluft nachgesaugt, wodurch die Füllung des Behälters
sich verlangsamt, was ein Vorteil ist, weil weniger Schaum gebildet
wird.
Zum anderen hat das Einführen von Fremdluft im oberen Füllungsbe
reich den weiteren Vorteil, daß der unter Druck stehende Behälter
entlastet wird, wodurch es möglich ist, die sonst unter Unterdruck
stehenden Anschlußleitungen leicht abzukoppeln, weil insoweit der
Unterdruck aufgehoben wurde und hierdurch können die Anschlußlei
tungen leicht entfernt werden, was beim Stand der Technik nicht ohne
weiteres möglich ist. Man benötigt sonst nämlich beim Stand der
Technik besondere Ventile oder Hähne, um entsprechende Fremdluft
nachströmen zu lassen. Diese Nachströmungen von Fremdluft werden bei
der vorliegenden Erfindung also einerseits zur Entfernung des Unter
drucks im letzten Füllbereich und andererseits zur Niederhaltung der
Schwimmerkugel und zur Schaumvernichtung verwendet.
Wenn die Schwimmerkugel 18 geschlossen ist, d. h. also auf ihrem
Ventil sitzt, wie es in Fig. 2 in gestrichelter Weise dargestellt
ist und der Betreiber paßt nicht auf und schaltet seinen Kompressor
nicht ab, dann bekommt der Kompressor keine Luft, wird heiß und kann
möglicherweise dadurch beschädigt werden. Dank der hier beschriebe
nen Erfindung mit dem Unterdruckventil 52 wird dann ab einem be
stimmten Unterdruck Fremdluft nachgesaugt, wodurch der Kompressor
aufgrund der Falschluft nicht heißläuft. Dieses Unterdruckventil 52
und die Nachsaugung von Fremdluft dient also zusätzlich auch zum
Schutz eines hier nicht dargestellten Kompressors.
Zeichnungs-Legende
1 Güllebehälter
2 Rohr
3 Deckel
4 Befestigungsschraube
5 Scheibe
6 Gewinderohr
7 Kaminrohr
8 Büchse
9 oberes Ventilsitzrohr
10 Klemmring
11 Befestigungsschraube
12 Scheibe
13 Befestigungsauge
14 Befestigungsschraube
15 Scheibe
16 Flansch
17 Ansaugstutzen
18 Schwimmerkugel 18′
19 Ventilsitz unten
20 Pfeilrichtung
21 Pfeilrichtung
22 Pfeilrichtung
23 Rohrstutzen
24 Pfeilrichtung
25 Pfeilrichtung
26 Dichtung
27 Gummilappen 27′
28 obere Einströmöffnung
29 Befestigung
30 Ringraum äußerer
31 Ventilsitz oben
32 Anschluß Flüssigkeitsseite
33 Anschluß
34 Pfeilrichtung
35 Flüssigkeitsstand 35′
36 Pfeilrichtung
37 Ringflansch
38 Ringraum innerer
39 Pfeilrichtung
40 Innenraum
41 Bohrung
42 Stirnkante
43 Ringöffnung
44 Pfeilrichtung
45 Düse
46 Düsenbohrung
47 Rohr
48 Krümmer
49 Anschlußrohr
50 Krümmer
51 Anschlußrohr
52 Unterdruckventil
53 Ventilteller
54 Feder
55 Pfeilrichtung
56 Füllstandsanzeige
57 Anzeigenadel
58 Betätigungsgestänge
59 Pfeilrichtung
60 Stellhülse
61 Gestänge
62 Gelenk
63 Teil
64 Ventilbolzen
65 Stellschraube
2 Rohr
3 Deckel
4 Befestigungsschraube
5 Scheibe
6 Gewinderohr
7 Kaminrohr
8 Büchse
9 oberes Ventilsitzrohr
10 Klemmring
11 Befestigungsschraube
12 Scheibe
13 Befestigungsauge
14 Befestigungsschraube
15 Scheibe
16 Flansch
17 Ansaugstutzen
18 Schwimmerkugel 18′
19 Ventilsitz unten
20 Pfeilrichtung
21 Pfeilrichtung
22 Pfeilrichtung
23 Rohrstutzen
24 Pfeilrichtung
25 Pfeilrichtung
26 Dichtung
27 Gummilappen 27′
28 obere Einströmöffnung
29 Befestigung
30 Ringraum äußerer
31 Ventilsitz oben
32 Anschluß Flüssigkeitsseite
33 Anschluß
34 Pfeilrichtung
35 Flüssigkeitsstand 35′
36 Pfeilrichtung
37 Ringflansch
38 Ringraum innerer
39 Pfeilrichtung
40 Innenraum
41 Bohrung
42 Stirnkante
43 Ringöffnung
44 Pfeilrichtung
45 Düse
46 Düsenbohrung
47 Rohr
48 Krümmer
49 Anschlußrohr
50 Krümmer
51 Anschlußrohr
52 Unterdruckventil
53 Ventilteller
54 Feder
55 Pfeilrichtung
56 Füllstandsanzeige
57 Anzeigenadel
58 Betätigungsgestänge
59 Pfeilrichtung
60 Stellhülse
61 Gestänge
62 Gelenk
63 Teil
64 Ventilbolzen
65 Stellschraube
Claims (15)
1. Schließeinrichtung für mit Flüssigkeit gefüllte Behälter,
insbesondere Güllebehälter, welche durch Erzeugung eines
im Behälter wirkenden Unterdrucks Flüssigkeit aus einem
Vorratsbehälter nachsaugen und bei denen durch Erzeugung
eines im Behälter wirkenden Überdrucks die Flüssigkeit
aus dem Behälter wieder abgebbar ist, wobei die Schließ
einrichtung oberhalb und teilweise außerhalb des Gülle
behälters (1) angeordnet ist und einen oberen Anschluß
(33) für einen im Saug- oder Druckbetrieb arbeitenden
Verdichter aufweist, und der Anschluß (33) in ein Ventil
sitzrohr (9) mündet, dessen untere Mündung einen oberen
Ventilsitz (31) für eine Schwimmerkugel (18) bildet,
welche zumindest im letzten Füllungsstadium des Güllebe
hälters (1) in der Flüssigkeit schwimmt, dadurch
gekennzeichnet, daß rings um den oberen
Ventilsitz (31) des Ventilsitzrohres (9) ein Luftstrom
(Pfeilrichtung 39) erzeugt wird, der gegen die Flüssig
keit (35) und gegen die Schwimmerkugel (18) gerichtet
ist.
2. Schließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Luftstrom dadurch erzeugt
wird, daß im Vakuumbetrieb der vom Verdichter über den Anschluß
(33) der Schließeinrichtung abgesaugte Luftstrom über eine Leit
einrichtung (7, 9, 28) so umgelenkt wird, daß er zunächst gegen die
Flüssigkeit (35) und die Schwimmerkugel (18) gerichtet ist, um
dann nach einer Richtungsumkehr über das Ventilsitzrohr (9) ab
gesaugt zu werden.
3. Schließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der gegen die Flüssigkeit (35)
und die Schwimmerkugel (18) gerichtete Luftstrom durch einen
Ventilator erzeugt ist.
4. Schließeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß um das den oberen Ventilsitz
(31) bildende Ventilsitzrohr (9) unter Bildung eines ersten
inneren Ringraumes (38) ein Kaminrohr (7) angeordnet ist, dessen
Mantel im Bereich oberhalb des maximalen Flüssigkeitsstandes
(35′) Einströmöffnungen (28) aufweist, welche in einen zweiten,
äußeren Ringraum (30) münden, welcher durch ein im radialen Ab
stand des Kaminrohres (7) umgebendes Rohr (2) gebildet ist, wel
ches im Bereich unterhalb der Oberkante des Güllebehälters (1)
münden.
5. Schließeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bohrungen (41) jeweils von
einem Rohrstutzen (23) umgeben sind, an den jeweils zur Druck
versorgung eines pneumatischen Rührwerkes jeweils ein Druck
schlauch angeschlossen ist.
6. Schließeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Bereich der Einströmöffnungen
(28) im inneren Ringraum (38) an der Innenwand des Kaminrohres
(7) Gummilappen (27) einseitig und elastisch federnd angeordnet
sind.
7. Schließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß unterhalb des oberen Ventil
sitzes (31) ein unterer Ventilsitz (19) an der Stirnseite eines
Ansaugstutzens (17) angeordnet ist, der etwa 1/4 bis 1/2 der Behäl
terhöhe in den Güllebehälter (1) ragt.
8. Schließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die untere Ringöffnung (43) des
äußeren Ringraumes (30) bei ansteigender Flüssigkeit (35) in die
Flüssigkeit eintaucht.
9. Schließeinrichtung für mit Flüssigkeit gefüllte Behälter, insbe
sondere Güllebehälter, welche durch Erzeugung eines im Behälter
wirkenden Unterdrucks Flüssigkeit aus einem Vorratsbehälter nach
saugen und bei denen durch Erzeugung eines im Behälter wirkenden
Überdrucks die Flüssigkeit aus dem Behälter wieder abgebbar ist,
wobei die Schließeinrichtung oberhalb und teilweise außerhalb des
Güllebehälters (1) angeordnet ist und einen oberen Anschluß (33)
für einen im Saug- oder Druckbetrieb arbeitenden Verdichter auf
weist, und der Anschluß (33) in ein Ventilsitzrohr (9) mündet,
dessen untere Mündung einen oberen Ventilsitz (31) für eine
Schwimmerkugel (18) bildet, welche zumindest im letzten Füllungs
stadium des Güllebehälters (1) in der Flüssigkeit schwimmt,
dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß
(33) in Verbindung mit der Atmosphäre eine Düse (45) angeordnet
ist, deren Düsenbohrung (46) gegen die Schwimmerkugel (18) ge
richtet ist.
10. Schließeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Düse (45) über ein Rohr (47),
einen Krümmer (48) und ein Anschlußrohr (49) mit der Atmosphäre
verbunden ist.
11. Schließeinrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düse (45) eine Düsenöff
nung aus elastischem Material nach Art einer Lippendüse aufweist.
12. Schließeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Düse über ein Rohr (47),
einen Krümmer (48) und ein Anschlußrohr (49) sowie über einen
weiteren Krümmer (50) und ein Anschlußrohr (51) mit einem Unter
druckventil (52) verbunden ist, welches mit der Atmosphäre in
Verbindung steht.
13. Schließeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Unterdruckventil (52) einen
Ventilteller (53) aufweist, der unter der Kraft einer Feder (54)
gegen seinen Ventilsitz gedrückt wird.
14. Schließeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Unterdruckventil (52) mit
einem Auslösemechanismus in Bezug auf die Füllhöhe des zu fül
lenden Behälters (1) verbunden ist.
15. Schließeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Auslösemechanismus aus
einem, mechanisch über ein Gelenk (62) am Ventilteller (53)
angreifenden Gestänge (61) gebildet ist mit einer am Gestänge
(61) mittels einer Stellschraube (65) angeordneten Stellhülse
(60), die ihrerseits mit einer verschwenkbaren Anzeigenadel (57)
gelenkig verbunden ist, wobei eine Schwimmerkugel im Behälter
über ein Betätigungsgestänge (58) die Anzeigenadel (57) ver
schwenkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873714321 DE3714321C2 (de) | 1986-07-25 | 1987-04-29 | Schließeinrichtung für mit Flüssigkeit gefüllte Behälter |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3625294 | 1986-07-25 | ||
DE19873714321 DE3714321C2 (de) | 1986-07-25 | 1987-04-29 | Schließeinrichtung für mit Flüssigkeit gefüllte Behälter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3714321A1 DE3714321A1 (de) | 1988-02-11 |
DE3714321C2 true DE3714321C2 (de) | 1994-02-17 |
Family
ID=25845951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873714321 Expired - Fee Related DE3714321C2 (de) | 1986-07-25 | 1987-04-29 | Schließeinrichtung für mit Flüssigkeit gefüllte Behälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3714321C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103542159A (zh) * | 2013-09-26 | 2014-01-29 | 吴尧 | 排气阀 |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT402669B (de) * | 1991-02-14 | 1997-07-25 | Vaillant Gmbh | Speicherbehälter speicherbehälter |
US20090263892A1 (en) * | 2008-04-18 | 2009-10-22 | Henry Joseph Cattadoris | Float valve for cell culture vessel |
EP3107368A1 (de) * | 2014-02-21 | 2016-12-28 | Metaltecnica S.R.L. | Sicherheitsventil mit einem schwimmfähigen ventilteil, insbesondere für von fahrzeugen transportierte behälter |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB381252A (en) * | 1931-07-13 | 1932-10-06 | Frederick Samuel Carter | Improvements in valves used in float operated valves and such like purposes |
AT272725B (de) * | 1967-02-09 | 1969-07-25 | Fratelli Vercesi | Saug- und Druck Faß |
AT340882B (de) * | 1974-04-30 | 1978-01-10 | F A Neuman Gmbh | Kondensatableiter fur gasentwasserung |
HU171119B (hu) * | 1976-01-22 | 1977-11-28 | Bertalan Hortobagyi | Samoregulirujuhhij otdelitel' kondensacionnoj vody |
AT366537B (de) * | 1978-05-02 | 1982-04-26 | Kirchner & Soehne Ges M B H | Vorrichtung zum betriebe von fahrbaren saugund druckbehaeltern fuer guelle |
DE3400150C2 (de) * | 1984-01-04 | 1987-04-30 | Helmut 4815 Schloß Holte-Stukenbrock Ehlert | Kondensatableiter für Dampfsysteme |
-
1987
- 1987-04-29 DE DE19873714321 patent/DE3714321C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103542159A (zh) * | 2013-09-26 | 2014-01-29 | 吴尧 | 排气阀 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3714321A1 (de) | 1988-02-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2114688C2 (de) | Abortanlage | |
EP0354596A2 (de) | Vorrichtung zur Verbesserung einer Whirlpoolwanne | |
DE3133650C3 (de) | Geräuscharme Vorrichtung für die Wasserversorgung eines Toiletten-Spülkastens | |
DE3887351T2 (de) | Wasserschlagabsorber. | |
DE3714321C2 (de) | Schließeinrichtung für mit Flüssigkeit gefüllte Behälter | |
EP0084082B1 (de) | Einlassventil für einen Klosettspülkasten oder ähnliches Flüssigkeits-reservoir | |
DE202007002054U1 (de) | Tragbarer Flüssigkeitsbehälter und Auslaufventil | |
DE19707165A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Vermischen eines ersten Fluids mit einem zweiten Fluid | |
DE2239484C3 (de) | Druckgesteuerte Dosiervorrichtung für Flüssigkeiten | |
DE202019102916U1 (de) | Füllventil für einen Toiletten- oder Urinal-Spülkasten | |
EP3657020B1 (de) | Evakuierungsvorrichtung für eine saugleitung | |
DE19720528A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Vermischen eines ersten Fluids mit einem zweiten Fluid | |
CH687048A5 (de) | Abflussregulator insbesondere fuer ein Regenwasser aufnehmendes Rueckhaltebecken. | |
DE19752005A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Vermischung eines ersten Fluids mit einem zweiten Fluid | |
DE102005041813B4 (de) | Vorrichtung zum Verringern der Fließgeschwindigkeit einer Hydraulikflüssigkeit für ein hydraulisches System | |
DE202005009493U1 (de) | Druckluft-Entstopfungsgerät | |
DE2354369C2 (de) | Schieber zur Regelung eines Schlammstromes | |
DE102018002871A1 (de) | Hebeanlage | |
EP0366971B1 (de) | Vorrichtung bei einem Warmwasserbereiter zum Vermeiden des Tropfens | |
AT124297B (de) | Abscheider für Leichtflüssigkeiten. | |
AT308007B (de) | Vorrichtung zum Belüften von in Rohrleitungen u.dgl. geführten Flüssigkeiten,insbesondere fü die Luftzufuhr zu Windkesseln von Wasserleitungssystemen | |
EP0144659A2 (de) | Vorrichtung zum Rühren, Belüften und Abpumpen von Flüssigkeiten | |
DE2252057A1 (de) | Be- und entlueftungsventilkombination | |
CH693345A5 (de) | Vorrichtung zur Regulierung der Fördermenge einervertikalachsigen Kreiselpumpe. | |
AT500413B1 (de) | Einlaufeinheit für ein bis zu einem bestimmten niveau zu füllendes gefäss |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: STREICHER, MAX, 7988 WANGEN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |