DE102018002871A1 - Hebeanlage - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hebeanlage (1, 1', 1") mit einem Sammelbehälter (10), der eine Zulauföffnung (2) und eine Absaugöffnung (3) aufweist. Eine Pumpe (4) weist einen Antriebsmotor (5) mit Antriebswelle (6) und ein Pumpengehäuse (7) mit einer Saugseite (8) und einer Druckseite (9) auf. Die Antriebswelle (6) weist eine Neigung (α) gegenüber einer Horizontalen (h) auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hebeanlage für Flüssigkeiten, wie Wasser, Abwasser, Schmutzwasser, Brackwasser, Schlammwasser im Folgenden vereinfacht als Wasser bezeichnet, mit einem Sammelbehälter für das Wasser, wobei der Sammelbehälter eine Zulauföffnung und eine Absaugöffnung aufweist. Dabei weist die Hebeanlage eine Pumpe auf, die einen Antriebsmotor mit Antriebswelle und ein Pumpengehäuse mit einer Saugseite und einer Druckseite aufweist.
  • Bei derartigen Hebeanlagen wird im Stand der Technik zwischen zwei Versionen unterschieden, wobei die Versionen sich durch die Ausrichtung der Antriebswelle des Antriebsmotors unterscheiden.
  • Bei einer ersten Version ist, wie bei einer Spechtenhauser Hebeanlage mit der Bezeichnung „Hebestar 303“, die als Stufenanlage ausgebildet ist, die Antriebswelle senkrecht ausgerichtet und das Pumpengehäuse ermöglicht in vorteilhafter Weise mit einer unten liegenden Saugseite geodätisch niedrige Zulaufhöhen in Bezug zu einer Aufstellfläche der Hebeanlage
  • In dem horizontal ausgerichteten Pumpengehäuse der „Hebestar 303“ kann sich jedoch nachteilig beim Betrieb eine Luftblase im Gehäuse bilden, die bei Verstopfung einer erforderlichen Entlüftungseinrichtung des Pumpengehäuses in Form eines Entlüftungsventils zum Ausfall der Förderleistung der Pumpe führen kann.
  • Diese erste Version ist für verschmutztes Wasser äußerst störanfällig und erfordert kürzere Wartungsintervalle, um die Funktionsfähigkeit der Entlüftungseinrichtung des Pumpengehäuses zu gewährleisten.
  • Bei der zweiten Version im Stand der Technik, wie es eine Spechtenhauser Hebeanlage mit der Bezeichnung „Hebestar 600“ repräsentiert, tritt das Belüftungsproblem nicht auf, da die Antriebswelle des Antriebsmotors horizontal ausgerichtet ist und folglich beim wiederholten Befüllen des Sammelbehälters die aufsteigende Luft über die senkrecht gegenüber der Ansaugseite angeordnete Druckseite des Pumpengehäuses entweichen kann.
  • Eine Verstopfung einer Entlüftungseinrichtung mit der Folge eines Förderausfalls der Pumpe kann somit ausgeschlossen werden. Jedoch können bei dieser Version geodätisch niedrige Zulaufhöhen nicht realisiert werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile im Stand der Technik zu überwinden und eine Hebeanlage zu schaffen, die sowohl niedrige Zuläufe ermöglicht als auch die Gefahr des Ausfalls der Wasserförderung durch Lufteinschluss im Pumpengehäuse ausschließt.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Merkmalen der von Anspruch 1 abhängigen Ansprüche.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Hebeanlage mit einem Sammelbehälter, der eine Zulauföffnung und eine Absaugöffnung aufweist, geschaffen. Eine Pumpe weist einen Antriebsmotor mit Antriebswelle und ein Pumpengehäuse mit einer Saugseite und einer Druckseite auf, wobei die Antriebswelle eine Neigung α gegenüber einer Horizontalen h aufweist.
  • Diese Ausführungsform weist die Vorteile der zwei Versionen des Standes der Technik auf und vermeidet die Nachteile, die mit dem Stand der Technik und den zwei bekannten Versionen verbunden sind. Durch den Neigungswinkel α gegenüber der Horizontalen h kann auf ein störanfälliges Entlüftungsventil des Pumpengehäuses verzichtet werden, da es praktisch nicht möglich ist, dass sich in dem Pumpengehäuse beim Wiederbefüllen des Sammelbehälters mit Wasser eine Luftblase zu bildet, dal die Luft über die nach oben ausgerichtete Druckseite der Pumpe entweichen kann. Die Reinigungs- Wartungs- und Inspektionsintervalle der Hebeanlage gemäß dieser Ausführungsform können deshalb in vorteilhafter Weise gegenüber Stufenanlagen wie die Spechtenhauser Hebeanlage mit der Bezeichnung „Hebestar 303“, verlängert werden.
  • Die Neigung α der Antriebswelle gegenüber der Horizontalen h bewirkt gleichzeitig, in vorteilhafter Weise, dass die Saugöffnung der Pumpe einen entsprechenden Winkel gegenüber der Horizontalen h aufweist, wodurch die geodätische Höhe der Ansaugöffnung der Pumpe entsprechend im Vergleich zu einer horizontalen Anordnung der Antriebswelle der Pumpe wie bei der Spechtenhauser Hebeanlage mit der Bezeichnung „Hebestar 600“ verringert wird. Somit können mit einer Hebeanlage gemäß einer Ausführungsform der Erfindung niedrige geodätische Zulaufniveaus des Wassers ermöglicht werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Antriebswelle eine Neigung α gegenüber der Horizontalen h von 10° ≤ α ≤ 80° auf. Dabei ergibt sich, dass je größer die Neigung α ist, umso niedrigere Wasserniveaus können noch abgepumpt werden. Als optimal hat sich ein Neigungswinkel von α = 30° in Bezug auf eine geringe geodätische Zulaufhöhe und den Raumbedarf für die Hebeanlage dieser Ausführungsform der Erfindung erwiesen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung umfasst einen Saugstutzen zwischen der Absaugöffnung des Sammelbehälters und der Saugseite des Pumpengehäuses. Der Saugstutzen weist einen Absaugbereich mit der Absaugöffnung innerhalb des Sammelbehälters auf. Ferner weist der Saugstutzen einen Zuführbereich zur Saugseite der Pumpe außerhalb des Sammelbehälters auf. Ferner ist ein saugseitiges Absperrventil innerhalb des Sammelbehälters stromabwärts der Absaugöffnung in dem Absaugbereich des Saugstutzens angeordnet.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist das saugseitige Absperrventil nicht wie im Stand der Technik der Spechtenhauser Hebeanlage „Hebestar 600“, bei der das Absperrventil außerhalb des Sammelbehälters angeordnet ist, nunmehr innerhalb des Sammelbehälters vorhanden.
  • Ein saugseitiges Absperrventil hat allgemein den Vorteil, dass eine Reparatur der Pumpe auch bei vollem Sammelbehälter durchgeführt werden kann. Bei Doppelpumpenanlagen kann sogar die Anlage mit einer Pumpe dann weiterbetrieben werden, sofern ein derartiges saugseitiges Absperrventil für beide Pumpen vorhanden ist. Die erfindungsgemäße Ausführungsform, bei der ein Einbau des Absperrventils in dem Behälter vorgesehen ist, hat darüber hinaus den Vorteil, dass das Nutzvolumen der Hebeanlage gegenüber dem herkömmlichen Aufbau mit einem Absperrventil außerhalb des Sammelbehälters, wie es von der Spechtenhauser Hebeanlage „Hebestar 600“ bekannt ist, deutlich vergrößert werden kann, zumal Hebeanlageschächten, immer knapp bemessen sind, und der herkömmliche Anbau des Absperrventils außerhalb des Sammelbehälters zu Lasten der Behältergröße geht.
  • In der erfindungsgemäßen Ausführungsform kann jedoch dieser Nachteil beim Vorsehen eines Absperrventils im Absaugbereich durch den Einbau des Absperrventils in dem Sammelbehälter, überwunden werden ohne dass die Abmessungen der Gesamtanlage durch das Vorsehen eines Absperrventils im Absaugbereich größer werden.
  • Bei herkömmlichen Hebeanlagen entsprechend dem Stand der Technik fehlen standardmäßig derartige Absperrventile, so dass nachteilig die Anlage komplett außer Betrieb genommen werden muss und der Sammelbehälter der Anlage muss vor Beginn von Wartungs-, Inspektions- und Austauscharbeiten komplett entleert werden. Bei Verwendung von saugseitigen außerhalb des Sammelbehälters angebrachten Absperrventilen werden die Abmessungen der Gesamtanlage gegenüber der vorliegenden Erfindung deutlich größer, so dass sie nachteilig einen vergrößerten Hebeanlagenschacht für die Installation der Hebeanlage benötigen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Absperrventil ein Absperrschieber ist, dessen Betätigungsstange aus einer Oberseite des Sammelbehälters über eine mediendichte Schiebedurchführung durch die Oberseite hinausragt. Die Betätigungsstange ist mindestens in einer Offenposition und einer Schließposition des Absperrschiebers arretierbar. Diese Arretierung kann durch eine quer zur Betätigungsstange angeordnete Klemmschraube erreicht werden. Die Betätigungsstange kann auch eine Gewindestange umfassen, die mit einer Gewindemutter in einem Hohlrohr zusammenwirkt, so dass für einen Absperrschieber die Offenposition und die Schließposition mittels einer Drehdurchführung eingestellt werden kann.
  • Weiterhin kann das Absperrventil ein Kugelhahn sein, dessen Betätigungsstange ebenfalls aus der Oberseite des Sammelbehälters hinausragt. Zur Betätigung des Kugelhahns ist eine mediendichte Drehdurchführung durch die Oberseite des Sammelbehälters vorgesehen, so dass mindestens in einer Offenposition und einer Schließposition des Kugelhahns die Betätigungsstange unter einem Drehwinkel von 90° in der Drehdurchführung arretierbar ist.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, dass als ein Verbindungselement zwischen dem Zuführbereich des Saugstutzens und der Saugseite des Pumpengehäuses ein Spannring angeordnet ist. Ein derartiger Spannring klemmt das Ende des Zufuhrbereichs außerhalb des Sammelbehälters an die Saugseite der Pumpe auf eine äußerst begrenzte und Platz sparende Weise, was die geodätische Höhe der möglichen Absaugöffnung weiter in vorteilhafter Weise vermindert.
  • Eine derartige Verminderung der geodätischen Absaughöhe einer Ausführungsform der Erfindung wird auch dadurch unterstützt, dass das Pumpengehäuse in einem die Aufstellfläche der Hebeanlage berührenden Pumpengehäusebereich eine horizontale Abflachung aufweist. Diese horizontale Abflachung des Pumpengehäusebereichs beeinträchtigt die Förderleistung der Pumpe nicht messbar, hat aber den vorteilhaften Effekt, dass die geodätische Absaughöhe der erfindungsgemäßen Hebeanlage weiter verringert ist.
  • Ferner ist es vorgesehen, dass die Druckseite des Pumpengehäuses einen horizontalen Flansch aufweist, auf dem seinerseits ein Rückschlagventil angeordnet ist. Ein derartiges Rückschlagventil sorgt dafür, dass beim Abschalten der Pumpe nicht der gesamte Schutzwasserinhalt eines sich an das Gehäuse des Rückschlagventils anschließenden Steigrohres in den Sammelbehälter ergießt. Die horizontale Ausrichtung dieses Flansches auf der Druckseite des Pumpengehäuses hat den weiteren vorteilhaften Effekt, dass Luft, die nach erfolgtem Abpumpen des Sammelbehälterinhalts sich in dem Pumpengehäuse sammelt, über diesen horizontalen Flansch in ein Schmutzwassersteigrohr sprudeln kann und damit eine separate Entlüftungsvorrichtung für das Pumpengehäuse vollständig entfällt.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, dass der Sammelbehälter glatte und ebene Wände aufweist, die aus Polyethylen-Platten, Polypropylen-Platten oder Edelstahlplatten gebildet sind. Unter Berücksichtigung der vorgegebenen geodätischen Höhe der Zulauföffnung des Wasserzulaufs kann individuell ein einzelner Zulaufstutzen mit einer entsprechenden Zulauföffnung an eine der Plattenwände des Sammelbehälters von außen angeschweißt werden. Das hat gegenüber den Hebeanlagen, bei denen auf einer der Außenwände des Sammelbehälters eine Mehrzahl von Zulaufstutzen zur Variation der Zulaufhöhen an unterschiedliche Abwassernetze, den Vorteil, dass bei der erfindungsgemäßen Hebeanlage der Verschmutzungsgrad äußerst gering ist, da keine schmutzfangenden oder -aufnehmenden Ausbuchtungen für weitere Abwasserzulaufniveaus vorzusehen sind.
  • Darüber hinaus ist es vorgesehen, einen Sammelbehälter als einen rotationsgeformter Behälter aus glatten ebenen Wänden mit abgerundeten Kanten, bestehend aus einem Thermoplast, vorzugsweise Polyethylen oder Polypropylen, bereitzustellen. Derartige rotationsgeformte Behälter als Sammelbehälter sind in vorteilhafter Weise äußerst preiswert herstellbar.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun mithilfe der anhängenden Figuren erläutert.
    • 1 zeigt schematische Ansichten einer Hebeanlage gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in zwei Seitenansichten (1A und 1B) und einer Draufsicht (1C);
    • 2 zeigt schematische Ansichten einer Hebeanlage gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung mit einer Seitenansicht (2A) und einer Draufsicht (2B);
    • 3 zeigt die Hebeanlage gemäß 1 mit quergeschnittener Pumpe;
    • 4 zeigt einen Querschnitt durch die Hebeanlage gemäß 1 mit quergeschnittenem Absperrventil;
    • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Hebeanlage mit rotationsgeformtem Behälter als Sammelbehälter;
    • 6 zeigt die Hebeanlage gemäß 5 mit quergeschnittener Pumpe.
  • 1 zeigt mit 1A eine Seitenansicht einer Hebeanlage 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Hebeanlage 1 weist in dieser Seitenansicht der 1A einen Sammelbehälter 10 auf, der Wasser über eine Zuführöffnung 2 aufnehmen kann. Bei Ansteigen des Wassers kann die Luft in dem Sammelbehälter 10 über einen Entlüftungsstutzen 30 an ein nicht gezeigtes Entlüftungsrohrsystem abgegeben werden.
  • Die geodätische Höhe der Zulauföffnung 2 wird an das jeweilige vorhandene Abwassernetz individuell angepasst, so dass diese Ausführungsform der Erfindung lediglich einen einzigen individuell angeschweißten Zulaufstutzen 31 aufweist. Am Boden des Sammelbehälters befindet sich eine in den Ansichten der 1 nicht sichtbare Absaugöffnung, die über einen Saugstutzen 11 mit einer Saugseite 8 einer Pumpe 4 mit einem Pumpengehäuse 7 zusammenwirkt. Ein entsprechendes in 1 nicht sichtbares Laufrad in einem Pumpengehäuse 7 wird von einem Antriebsmotor 5, der eine Antriebswelle 6 aufweist, angetrieben. Die Antriebswelle 6 weist in dieser Ausführungsform der Erfindung eine Neigung α (alpha) von 30° gegenüber einer Horizontalen h auf.
  • Während die nicht zu sehende Absaugöffnung des Sammelbehälters 10 innerhalb des Sammelbehälters 10 angeordnet ist, befindet sich die Pumpe 4 mit dem Antriebsmotor 5 außerhalb des Sammelbehälters 10 in einer entsprechend schrägen Position. Durch die mittels der Neigung α der Antriebswelle 6 in 1A gezeigte Schrägstellung des Pumpengehäuses 7 wird bei dieser Ausführungsform der Erfindung erreicht, dass kein Entlüftungsventil für das Pumpengehäuse 7 erforderlich ist, zumal beim Füllen des Sammelbehälters 10 mit Wasser der steigende Wasserpegel gleichzeitig das Pumpengehäuse 7 ohne Lufteinschluss auffüllt.
  • Durch die Neigung α der Antriebswelle 6 und der damit verbundenen Schräglage des Pumpengehäuses 7 wird gleichzeitig auf der Saugseite 8 des Pumpengehäuses 7 eine geodätisch verminderte Absaughöhe gegenüber einer horizontalen Ausrichtung der Antriebswelle erreicht. Darüber hinaus ist bei dieser Ausführungsform der Erfindung zur weiteren Verminderung der geodätischen Höhe der Absaugung aus dem Sammelbehälter 10 für das Pumpengehäuse 7 in einem Pumpengehäusebereich 20 an einer Aufstellfläche 19 der Hebeanlage 1 eine Abflachung 21 vorgesehen. Diese Abflachung 21 hilft beim Verringern der geodätischen Absaughöhe von Wasser und wirkt sich auf die Förderleistung der Pumpe 4 in nicht messbarer Weise aus, da die Abflachung 21 nicht in einem unmittelbaren Wirkungsbereich eines in 3 gezeigten Pumpenlaufrades 46 liegt.
  • Wie 1A weiter zeigt, ist auf einer Druckseite 9 des Pumpengehäuses 7 ein horizontal ausgerichteter Flansch 22 angeordnet, auf dem ein Rückschlagventil 23 fixiert ist, das dafür sorgt, dass beim Abschalten der Pumpe 4 aus dem Abwassernetz kein Abwasser in die Hebeanlage 1 zurückströmt.
  • Ferner zeigt die Seitenansicht 1A äußere Elemente einer Drehelementniveauschaltung 32, die außerhalb des Sammelbehälters 10 angeordnet sind und über eine Drehdurchführung für eine abgewinkelte Welle mit einem Schwimmkörper im Inneren des Sammelbehälters 10 zusammenwirken.
  • Gleiche Bezugszeichen in den nachfolgenden Figuren beziehen sich auf gleiche Elemente, welche die gleichen Funktionen aufweisen und deshalb nicht erneut erörtert werden.
  • Die Seitenansicht 1A und 1B zeigen deutlich, dass die Schrägstellung der Pumpe 4 mit geneigter Antriebswelle in keiner Weise die Abmessung der Hebeanlage 1 dieser Ausführungsform der Erfindung gegenüber einer Ausführungsform mit horizontaler Antriebswelle vergrößert, sondern es können in vorteilhafter Weise die Abmessungen der Gesamtanlage trotz geneigter Pumpe 4 beibehalten werden.
  • Mit 1B wird deutlich, dass aus einer Oberseite 16 des Sammelbehälters 10 eine Betätigungseinrichtung 15 herausragt, die mit einer Schiebedurchführung 17 durch die Oberseite 16 des Sammelbehälters 10 zusammenwirkt. Die Funktion und Bedeutung dieser Betätigungseinrichtung 15 wird in den nachfolgenden Figuren näher erläutert.
  • In der Draufsicht der 1C ist auf der Oberseite 16 des Sammelbehälters 10 ein zu der Fläche der Oberseite 16 relativ großflächiger Revisionsdeckel 33 zu sehen. Dieser Revisionsdeckel 33 schließt eine Revisionsöffnung in der Oberseite 16 des Sammelbehälters 10 mediendicht ab und ermöglicht Montage-, Reinigungs-, Inspektions- und Instandsetzungsarbeiten im Innern des Sammelbehälters 10.
  • 2 zeigt schematische Ansichten einer Hebeanlage 1' gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit einer Seitenansicht (2A) und einer Draufsicht (2B). Diese Hebeanlage 1' unterscheidet sich von der Hebeanlage 1, die in 1 dargestellt ist, im Wesentlichen dadurch, dass zwei Pumpen 5 und 5', wie es die Draufsicht 2B zeigt, außerhalb des Sammelbehälters 10 angeordnet sind, wobei beide Pumpen 5 bzw. 5', wie es die Seitenansicht 2A zeigt, einen Neigungswinkel α (alpha) gegenüber der Horizontalen h aufweisen.
  • Die beiden Pumpen 5 und 5' sind über ein Verbindungsrohr 34, das stromabwärts von Rückschlagventile 23 und 23' angeordnet ist, mit dem Abwassernetz verbunden, so dass bei Wartungs-, Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten mittelseiner der beiden Pumpen 5 oder 5' die Hebeanlage 1' voll funktionsfähig bleibt. Eine Wartung, Inspektion, Instandsetzung oder ein Austausch einer defekten Pumpe 5 oder 5' beeinträchtigt bei dieser Ausführungsform der Erfindung den Betrieb der Hebeanlage 1' nicht. Dazu weist jeder der Saugstutzen 11 bzw. 11' im Inneren des Saugbehälters 10 ein weder in 1 noch in 2 zu sehendes Absperrventil auf, das über die jeweilige Betätigungseinrichtung 15 bzw. 15' ohne Öffnen des Revisionsdeckels 33 des Saugbehälters 10 betätigt werden kann.
  • 3 zeigt die Hebeanlage 1 gemäß 1 mit quergeschnittener Pumpe 4. Der Sammelbehälter 10 ist wieder, wie in 1, als geschlossener Behälter dargestellt, so dass Teile, die sich innerhalb des Sammelbehälters 10 befinden, nicht sichtbar sind. Demgegenüber ist zur detaillierten Erläuterung der Pumpe 4 außerhalb des Sammelbehälters 10 ein Querschnitt durch die Pumpe 4 gezeigt. Wie in dem Querschnitt der 3 sichtbar wird, ist aufgrund der Neigung α (alpha) der Antriebswelle 6 des Antriebsmotors 5 das Pumpengehäuse 7 schräg aufgestellt.
  • Die Ansaugseite 8 des schräg aufgestellten Pumpengehäuses 7 ist über einen Spannring 29 mit dem Absaugstutzen 11, soweit er aus dem Sammelbehälter 10 im Bodenbereich desselben herausragt, platzsparend verbunden. Durch die Schrägstellung der Saugseite 8 des Pumpengehäuses 7 ist die geodätische Absaughöhe einer Saugöffnung 35 des Pumpengehäuses 7 auf der Saugseite 8 der Pumpe 4 im Vergleich zu einer Pumpe mit horizontaler Antriebswelle verringert, so dass bei dieser Ausführungsform der Erfindung aufgrund der Schrägstellung der Saugöffnung 35 der Pumpe 4 verminderte Wasserniveaus abgepumpt werden können.
  • Durch den in 3 gezeigten Querschnitt durch das schräg angeordnete Pumpengehäuse 7 wird auch deutlich, dass bei Zulauf von Wasser über den Zulaufstutzen 31 des Sammelbehälters 10 das Wasserniveau in dem Pumpengehäuse 7 aufgrund der kommunizierenden Wirkung der Rohrverbindung über den Saugstutzen 11 mit dem Pumpengehäuse 7 das Niveau in dem schräg angeordneten Pumpengehäuse 7 kontinuierlich ansteigt, ohne Lufteinschlüsse in dem Pumpengehäuse 7 auszubilden.
  • Das Pumpengehäuse 7 wird nach oben durch den horizontal angeordneten Flansch 22, an den weitere Geräte und Elemente angeflanscht werden können, wie es 1 zeigt, abgeschlossen. Ein Entlüftungsventil für das Pumpengehäuse 7, um die Förderleistung aufrecht zu erhalten, ist deshalb bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Pumpe 4 nicht erforderlich, so dass die Wartungs- und Installationsintervalle zeitlich verlängert werden können, und ein Förderleistungsausfall durch Verschmutzung und/oder Verstopfung eines Entlüftungsventils ausgeschlossen ist.
  • Mit dem Bezugszeichen 32 zeigt 3 Komponenten der Drehelementniveauschaltung 32, die außerhalb des Sammelbehälters 10 angeordnet sind und die durch eine Wand des Sammelbehälters 10 mittels einer Drehdurchführung 38 mit innerhalb des Sammelbehälters 10 angeordneten Niveauerfassungselementen in Wirkverbindung stehen. Dazu sind auf der Welle der Drehelementniveauschaltung 32 außerhalb des Sammelbehälters 10 mehrere Permanentmagnetscheiben 36 angeordnet, die unter vorbestimmten einstellbaren Winkeln Permanentmagnetstäbe aufweisen.
  • Beim Drehen der winklig zueinander versetzten Permanentmagnetstäbe der Permanentmagnetscheiben 36 werden den Scheiben zugeordnete Reed-Kontakte 37 bei den zu erfassenden Wasserniveaus geschaltet, was ein Ein- oder Ausschalten der Pumpe 4 oder ein Auslösen eines Warnsignals bei Erreichen eines kritischen Wasserniveaus in dem Sammelbehälter 10 bewirkt. Die zu der Drehelementniveauschaltung 32 gehörenden Elemente, die in 3 nicht sichtbar sind, da sie innerhalb des Sammelbehälters 10 angeordnet sind, werden mit der nachfolgenden 4 gezeigt.
  • 4 zeigt einen Querschnitt durch den Sammelbehälter 10 der Hebeanlage 1 gemäß 1. Dieser Querschnitt zeigt zunächst deutlich, dass der Sammelbehälter 10 aus glatten ebenen Wänden 24 besteht und eine glatte ebene Bodenplatte 39 sowie eine ebenfalls glatte ebene Abdeckplatte 40 aufweist, weil der Sammelbehälter 10 in dieser Ausführungsform durch Zusammenschweißen von glatten ebenen Polypropylen-Platten, Polyethylen-Platten oder Edelstahlplatten hergestellt ist.
  • Ein Entlüftungsstutzen 30 ragt aus der Abdeckplatte 40 heraus. Gegenüberliegend zum Entlüftungsstutzen 30 ragt aus der Abdeckplatte 40 die Betätigungseinrichtung 15 heraus, mit der die über die Schiebedurchführung 17 ein Absperrschieber 14 im Bodenbereich des Sammelbehälters 10 betätigt werden kann, der in einer in 4 dargestellten Offen-Position oder bei Bedarf in eine Schließposition mit Hilfe der Betätigungseinrichtung 15 über eine Betätigungsstange von außerhalb des Sammelbehälters 10 verschoben werden kann.
  • Dieser Absperrschieber 14 bildet ein Absperrventil, das stromabwärts einer im Innern des Sammelbehälters 10 angeordneten Absaugöffnung 3 angeordnet ist. Die Absaugöffnung 3 gehört zu dem Saugstutzen 11, der im Innern des Sammelbehälters 10 einen Absaugbereich 12 aufweist, welcher außerhalb des Sammelbehälters 10 in einen Zuführbereich 13 zu der Saugseite 8 der Pumpe 4 übergeht. Dieser Zuführbereich 13 des Saugstutzens 11 endet auf der Saugseite 8 der Pumpe 4, der mittels eines Spannrings 29 und Abdichtmitteln den Saugstutzen 11 mit der Saugseite 8 der Pumpe 4 raumsparend und mediendicht verbindet. Die Anordnung des Absperrschiebers 14 innerhalb des Sammelbehälters 10 erhöht bei gleichbleibenden Gesamtabmessungen der Hebeanlage 1 das Nettovolumen des Sammelbehälters 10, da der Sammelbehälter 10 größer ausgeführt werden kann als bei außenliegendem Absperrventil.
  • Weiterhin zeigt dieser Querschnitt durch den Sammelbehälter 10 nicht nur den Entlüftungsstutzen 30 und den Absperrschieber 14 im Querschnitt, sondern auch schematisch eine Ansicht eines Schwimmkörpers 41, der über einen Kniehebel 42 und der Drehdurchführung 38 mit den Permanentmagnetscheiben 36 der Drehelementniveauschaltung 32 für die Pumpe 4 verbunden ist.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Hebeanlage 1" mit rotationsgeformtem Behälter 25 als Sammelbehälter 10. Der rotationsgeformte Behälter 25 dieser Ausführungsform wird für die Hebeanlage 1" im Rotationsverfahren aus thermoplastischem Kunststoff wie Polypropylen oder Polyethylen hergestellt. Dabei weist der rotationsgeformte Behälter 25 abgerundete Kanten 27 auf und weist in dieser Ausführungsform der Erfindung mittels Rotationsverfahren auf der Oberseite 16 angegossene Reservedome 43 oder 44 auf, die zum Anschluss von Entlüftungsrohren vorgesehen sein können.
  • Die weiteren Elemente, die innerhalb des Sammelbehälters 10 aus dem rotationsgeformten Behälter 25 anzuordnen sind, wie Schiebe- oder Drehdurchführungen 17 bzw. 38, Betätigungseinrichtung 15 mit Betätigungsstange und Absperrschieber 14 sowie Saugstutzen 11 mit Absaugöffnung 3, können in den rotationsgeformten Behälter 25 nachträglich über eine Revisionsöffnung auf der Oberseite 16 des Behälters 25 eingebaut werden.
  • Für eine derartige Revisionsöffnung an der Oberseite 16 des rotationsgeformten Behälters 25 kann ein entsprechend flacher Reservedom 45 angegossen sein, der für das Anbringen einer Revisionsöffnung mit Revisionsdeckel geeignet ist. Auch bei dem rotationsgeformten Behälter 25 entstehen im Innern glatte und ebene Wände 24, an denen eine Ablagerung von Verschmutzungen minimal ist. Ferner kann, wie bei der ersten Ausführungsform der Erfindung ein einziger Zulaufstutzen 31 für eine Zulauföffnung 2 individuell in einer vorgegebenen Höhe angeschweißt werden.
  • 6 zeigt die Hebeanlage 1" gemäß 5 mit quergeschnittener außerhalb des rotationsgeformten Behälters 25 angeordneter Pumpe 4. Wie 6 zeigt, ist auch außerhalb des rotationsgeformten Behälters 25 eine Pumpe 4 montiert, deren Antriebswelle 6 des Antriebsmotors 5 in einem Neigungswinkel α zur Horizontalen h angeordnet ist.
  • Ein Deckelbereich des beim Rotationsgießen angegossene Reservedom 43 kann aufgetrennt werden so dass der Reservedom 43 als Entlüftungsstutzen 30 verwendet werden kann. Der Reservedom 44 kann auch als ein Zulaufstutzen eingesetzt werden, nachdem sein Deckelbereich abgetrennt ist. Ferner ist es möglich, durch Auftrennen des flachen Reservedoms 45 des rotationsgeformten Behälters 25 einen wie in der Ausführungsform der Erfindung gemäß 1 ausgebildeten Revisionsdeckel 33 mit entsprechender Revisionsöffnung auf der Oberseite 16 des rotationsgeformten Behälters 25 mediendicht anzubringen.
  • Bezugszeichenliste
  • α (alpha)
    Neigung der Antriebswelle gegenüber einer Horizontalen
    h
    Horizontale
    1, 1', 1"
    Hebeanlage
    2
    Zulauföffnung
    3
    Absaugöffnung
    4
    Pumpe
    5, 5'
    Antriebsmotor
    6
    Antriebswelle
    7
    Pumpengehäuse
    8
    Saugseite des Pumpengehäuses
    9
    Druckseite des Pumpengehäuses
    10
    Sammelbehälter
    11, 11'
    Saugstutzen
    12
    Absaugbereich
    13
    Zuführbereich
    14
    Absperrventil, vorzugsweise Absperrschieber
    15, 15'
    Betätigungseinrichtung
    16
    Oberseite des Sammelbehälters
    17
    Schiebedurchführung für 15
    18
    Offenposition
    19
    Aufstellfläche der Hebeanlage
    20
    Pumpengehäusebereich die Aufstellfläche berührend
    21
    horizontale Abflachung
    22
    horizontaler Flansch
    23, 23'
    Rückschlagventil
    24
    glatte und ebene Wände der Hebeanlage
    25
    rotationsgeformter Behälter
    27
    abgerundete Kanten
    29
    Spannring
    30
    Entlüftungsstutzen
    31
    Zulaufstutzen
    32
    Drehelementniveauschaltung
    33
    Revisionsdeckel
    34
    Verbindungsrohr
    35
    Saugöffnung des Pumpengehäuses
    36
    Permanentmagnetscheibe mit stabförmigem Permanentmagnet
    37
    Reed-Kontakt
    38
    Drehdurchführung für 32
    39
    Bodenplatte
    40
    Abdeckplatte
    41
    Schwimmkörper
    42
    Kniehebel der Drehelementniveauschaltung
    43
    Reservedom als Reservestutzen für Rohranschluss
    44
    Reservedom als Reservestutzen für Rohranschluss
    45
    flacher Reservedom für Revisionsöffnung
    46
    Pumpenlaufrad

Claims (10)

  1. Hebeanlage mit einem Sammelbehälter (10), der eine Zulauföffnung (2) und eine Absaugöffnung (3) aufweist, und mit einer Pumpe (4), die einen Antriebsmotor (5) mit einer Antriebswelle (6) und einem Pumpengehäuse (7) mit einer Saugseite (8) und einer Druckseite (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (6) eine Neigung (α) gegenüber einer Horizontalen (h) aufweist.
  2. Hebeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung (α) der Antriebswelle (6) gegenüber der Horizontalen (h) 10° ≤ α ≤ 80° ist, vorzugsweise α = 30° aufweist.
  3. Hebeanlage nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Saugstutzen (11) zwischen der Absaugöffnung (3) des Sammelbehälters (10) und der Saugseite (8) des Pumpengehäuses angeordnet ist, wobei der Saugstutzen (11) einen Absaugbereich (12) mit der Absaugöffnung (3) innerhalb des Sammelbehälters (1) und einen Zuführbereich (13) zur Saugseite (8) der Pumpe (4) außerhalb des Sammelbehälters (10) aufweist und wobei ein saugseitiges Absperrventil (14) innerhalb des Sammelbehälters (10) stromabwärts der Absaugöffnung (3) in dem Absaugbereich (12) des Saugstutzens (11) angeordnet ist.
  4. Hebeanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrventil (14) mindestens eine Offenposition (18) und eine Schließposition und eine Betätigungseinrichtung (15) aufweist, die aus dem Sammelbehälter (10) hinausragt.
  5. Hebeanlage nach einem der Ansprüche 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugseite (8) einen Spannring (29) aufweist, der zwischen der Saugseite (8) des Pumpengehäuses (7) und dem Saugstutzen (11) angeordnet ist.
  6. Hebeanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpengehäuse (7) in einem eine Aufstellfläche (19) der Hebeanlage (1, 1', 1") berührenden Pumpengehäusebereich (20) eine horizontale Abflachung (21) aufweist.
  7. Hebeanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpengehäuses (7) eine schrägstehende Saugseite (8) und eine vertikal ausgerichtete Druckseite (9) mit einem vertikal ausgerichteten Rohrgewinde aufweist.
  8. Hebeanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpengehäuses (7) eine schrägstehende Saugseite (8) und eine vertikal ausgerichtete Druckseite (9) mit einem horizontal angeordneten Flansch (22) aufweist.
  9. Hebeanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter (10) glatte und ebene Wände (24) aufweist, die Polyethylen-Platten, Polypropylen-Platten oder Edelstahlplatten aufweisen.
  10. Hebeanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter (10) ein rotationsgeformter Behälter (25) aus glatten ebenen Wänden (24) mit abgerundeten Kanten (27) aus einem Thermoplast, vorzugsweise Polyethylen oder Polypropylen, ist.
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