DE7113175U - Anschlußstutzen für die Zulauf- und/ oder Druckleitung einer Abwasser- oder Fäkalienhebeanlage - Google Patents
Anschlußstutzen für die Zulauf- und/ oder Druckleitung einer Abwasser- oder FäkalienhebeanlageInfo
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- DE7113175U DE7113175U DE7113175U DE7113175DU DE7113175U DE 7113175 U DE7113175 U DE 7113175U DE 7113175 U DE7113175 U DE 7113175U DE 7113175D U DE7113175D U DE 7113175DU DE 7113175 U DE7113175 U DE 7113175U
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Description
Firma Guss- und Armaturwerk Kaiserslautern
Nachf. Karl Billana
675 Kaiserslautern, Pirmasenser Straße 140
Anschlußstutzen für die Zulauf- und/oder Druckleitung eher
Abwasser- oder Fäkalienhebeanlage
Die Erfindung bezieht sich auf einen Anschlußstutzen für die Zulauf- und/oder Druckleitung einer Abwasser - oder
Fäkalienhebeanlage.
Bei den bekannten Abwasser- oder Fäkali enhebe anlagen wird
das anfallende Abwasser über eine Zulaufleitung einem Sammelbehälter zugeführt, aus dem es nach Erreichung eines
maximalen PepelStandes über eine mit einem Förderorgan ausgestattete
Druckleitung wieder abgeführt wird. Zum Anschluß dieser Leitungen sind an einer Behälterwand Anschlußstutzen
vorgesehen, die an entsprechenden, in der Behälterwand angeordneten Bohrungen dichtend anflanschbar sind. Da die im
Gebäude verlegten Leitungen wegen der im Bauwesen vorhandenen
Toleranzen nicht immer genau mit den an dem Sammelbehälter angeordneten Anschlußflanschen fluchten ist es,
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meiden, bekannt, in der Behälterwand eine Bohrung vorzusehen,
die größer ist als der Außendurchmesser des Anschlußstutzens,
wobei der Anschlußstutzen mit radialem Spiel die Bohrung
durchgreift und der Plansch als lösbare, das Rohrende umgreifende, die Dichtung an der Behälterwand und an dem
Umfang des Rohrendes andrückende Spannplatte ausgebildet ist. Mit dieser bekannten Ausführungsform läßt sich der Anschlußflansch
in gewissem Umfange auf den Plansch der zugehörigen Leitung ausrichten durch Höhenverstellung des Anschlußstutzens
in der Behälterwand. Axiale Versetzungen des Anschlußstutzens gegenüber der Leitung lassen sich bei
der bekannten Ausführungsform nur in sehr geringem Umfange und auch dann noch unbefriedigend ausgleichen, da eine
Blanparallelität der Planschen des AnSchlußstutzens und der
Leitung dann nicht mehr gegeben ist.
Die vorliegende Erfindung will diesem Nachteil abhelfen, und ihr liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, den Anschlußstutzen
so auszubilden, daß bei Aufrechterhaltung ier Planparallelität der Planschen des Anschlußstutzens
und der Leitung in bestimmten Grenzen liegende axiale Versetzungen einwandfrei ausgeglichen werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch, erreicht, daß der Flansch
des Anschlußstutzens für die Zulauf- oder Druckleitung regelmäßig an seinem Umfang verteilte, zurückspringende
Ausnehmungen besitzt, daß der entsprechende Flansch der Leitung mit einer, vorzugsweise der Zahl der Ausnehmungen
entsprechenden Anzahl von der Aufnahme von Spannschrauben dienenden Bohrungen versehen ist, wobei die Mittelpunkte
der Bohrungen auf einem dem Außendurchmesser des Flansches des Anschlußstutze: ti entsprechenden Kreis liegen, und daß
ein den Flansch des Anschlußstutzens zwischen sich und dem Flansch der Leitung aufnehmender Spannring vorgesehen ist,
dessen Außendurchmesser dem Außendurchmesses des Flansches
der Leitung entspricht, und dessen Innendurchmesser dem
durch die Ausnehmungen des Flansches des Anschlußstutzens gebildeten Kreis entspricht.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Anschlußstutzen über eine konische Erweiterung in den
Flansch übergeht.
Die Erfindung kennzeichnet sich weiter dadurch, daß die zwischen den Flanschen der Leitung und des Anschlußstutzens
angeordnete Dichtung einen dem Innendurchmesser der Leitung entsprechenden Innendurchmesser und einen dem durch die
innen liegenden Scheitelpunkte der Bohrungen des Flansches
der Leitung gegebenen Kreis entsprechenden Außendurchmesser aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Flansche des Anschlußstutzens und der Zulaufleitung bzw. der Durckleitung
und durch die Anordnung des Spannringes ist bei Aufrecht erhaltung der Planparallelität der beiden Flanschen
ihre Verbindung auch bei axialen Versetzungen des Anschlußflansches und der Leitung gegeneinander möglich, da bei
nicht gegebener koaxialer Ausrichtung des Anschlußflansches und der Leitung eine radiale Verschiebung des Flansches des
Anschlußstutzens gegenüber dem Flansch der Leitung durch die in dem Flansch des Anschlußstutzens vorhandenen Aus- ·
buchtungen möglich ist, in die bei nicht koaxialer Lage die Spannschrauben eintreten können. Hierbei gewährleistet der
zwischen den Flanschen angeordnete Dichtungsring zufolge seiner Abmessung eine sichere Abdichtung.
Die beiliegenden Seichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform
der Erfindung, und es bedeutet:
Abb. I Schnitt und Aufsicht auf den Anschlußflansch
bei koaxialer Lage mit der Leitung,
Abb. II Darstellungen gemäß Abb. I bei Versetzung des Anschlußflansches nach links.
Guss- und Amraturwerk
26. April 1971 Pf/an
Abb. III Schnittdarstellung bei axialer Versetzung
nach unten,
Abb. IV Schnitt gemäß Linie A-A der Abb. III.
Die Abbildungen zeigen einen Anschlußstutzen 1, der mit
seinem Ende in einer Bohrung der Wand des Sammelbehälters aufgenommen ist und einen Flansch 2 besitzt, Die Leitung 3»
mit der der Anschlußstutzen 1 zu verbinden ist, besitzt
einen Flansch 4·, der mit regelmäßig verteilten Bohrungen 5
zur Aufnahme von Spannschrauben 6 versehen ist. Außerdem ist ein Spannring 7 vorgesehen, der den Flansch 2 des Anschlußstutzens
1 zwischen sich und dem Flansch 4- der Leitung 3 einschließt. Zwischen den Flanschen 2 und 4- ist eine
Dichtung 8 angeordnet.
Der Flansch 2 besitzt auf seinem Umfang ζahnartige Vorsprünge
9» zwischen denen zurückspringende Ausnehmungen 10 gleichmäßig auf dem Umfang verteilt angeordnet sind. Bei
koaxialer Lage gemäß Abb. I übergreift der Spannring 7 die
zahnartigen Vorsprünge 9 des Flansches 2 und preßt diesen mit seiner geschlossenen Randfläche 11 an die Dichtung 8
an, so daß ein dichtender Abschluß sichergestellt ist. Der Anschlußstutzen 1 geht über eine konische Erweiterung 12 in
den Flansch 2 über. Hierdurch wird, wie die Abb.II bis IV
zeigen, die Bildung einer scharfen Stoßkante vermieden.
Wie die Abb. II zeigt, erfolgt "bei radialer Versetzung des
Anschlußstutzens 1 gegenüber der Leitung 3 ein einwandfreier Hergang auf Grund der konischen Erweiterung 12. Bei dieser-
konischen Versetzung treten, wie die Abb. II zeigt, die
in den Bohrungen 5 eingesetzten Spann schrauben 6 in die
Ausnehmungen 10 des Flansches 2 des Anschlußstutzens 1 ein, so daß auch bei einer axialen Versetzung des Anschlußstutzenjs
1 und der Leitung 3 eine dichtend- planparallele Auflage der Flanschen 2 und 4 auf der Dichtung 8 gewährleistet ist.
Die Abb. IV zeigt eine nach unten gerichtete axiale Versetzung des AnschlußStutzens 1 und der Leitung 3· Die Abb.
III zeigt die Verbindung des Anschlußstutzens 1 mit der Seitenwand 13 des Sammelbehälters 14·. In der Seitenwand 13
ist eine Bohrung 15 vorgesehen, deren Durchmesser größer
ist als der Durchmesser des Anscnlußsturzens 1. Ein Spannring 16 spanne mittels der Spannschrauben 17 eine Dichtung
18 so ein, daß eine Abdichtung an der Gehäusewand 13 und eine sichere Abdichtung am Umfang des Anschlußstutzens 1
gewährleistet ist. Bei Lockerung der Spannschrauben 17 kann der Anschlußstutzen 1 in. seiner Höhe verstellt werden, so
daß er in Anlage an den Flansch 4 der Leitung 3 gebracht
werden kann, während axiale Versetzungen zwischen dem An-
— 1 —
schlußstutzen 1 und der Leitung 3 durch, die Planschen 2
und 4 in vorbeschriebener Weise ausgeglichen werden.
Claims (3)
1. Anschlußstutζen für die Zulauf- und/oder Druckleitung einer
Abwasser- oder Fäkalienhebeanlage, bei der der Anschlußstutzen an eine in einer Behälterwand angeordnete Bohrung
dichtend anflanschbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Flansch des Anschlußstutzens
für die Zulauf- oder Druckleitung regelmäßig an seinem Umfang verteilte, zurückspringende Ausnehmungen besitzt, daß
der entsprechende Flansch der Leitung mit einer, vorzugsweise
der Zahl der Ausnehmungen entsprechenden Anzahl von der Aufnahme von Spannschrauben dienenden Bohrungen versehen
ist, wobei die Mittelpunkte der Bohrungen auf einem dem Außendurchmesser des Flansches des Anschlußstutzens entsprechenden
Kreis liegen, und daß ein den Flansch des Anschlußstutzens zwischen sich und dem Flansch der Leitung auf
nehmender Spannring vorgesehen ist, dessen Außendurchmesser dem Außendurchmesser des Flanschös der Leitung entspricht,
und dessen Innendurchmesser dem durch die Ausnehmungen des Flansches des Anschlußstutzens gebildeten Kreis entspricht.
2. Anschlußstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er über eine konische Erweiterung in den Plansch übergeht
C
3. Anschluß stutzen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen den Flanschen der Leitung und des Anschluß Stutzens angeordnete Dichtung einen dem Innendurchmesser
der Leitung entsprechenden Innendurchmesser und einen dem durch die innen liegenden Scheitelpunkte der Bohrungen
des Flansches der Leitung gegebenen Kreis entsprechenden Außendurchmesser aufweist.
Patentanwälte
Seiler u. Pfenning
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7113175U true DE7113175U (de) | 1971-11-04 |
Family
ID=1266558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7113175U Expired DE7113175U (de) | Anschlußstutzen für die Zulauf- und/ oder Druckleitung einer Abwasser- oder Fäkalienhebeanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7113175U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018002871A1 (de) * | 2018-04-07 | 2019-10-10 | Spechtenhauser Pumpen Gmbh | Hebeanlage |
-
0
- DE DE7113175U patent/DE7113175U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018002871A1 (de) * | 2018-04-07 | 2019-10-10 | Spechtenhauser Pumpen Gmbh | Hebeanlage |
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