DE3711019A1 - Reifen fuer kraftfahrzeuge mit gleithemmitteln - Google Patents
Reifen fuer kraftfahrzeuge mit gleithemmittelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Reifen für Kraftfahrzeuge mit
im Mantel eingesetzten auf der Lauffläche verteilt
angeordneten Gleithemmitteln, wie Spikes, mit einer
Vorrichtung zum Verbringen der Gleithemmittel in oder aus
einer Eingriffstellung mit der Fahrbahn, welcher Reifen auf
einer Felge montiert oder aufgezogen ist.
Reifen dieser Art sind in verschiedenen Ausführungsformen
bekannt. So werden nach einer Ausführung gemäß der DE-OS
21 22 009 als Gleithemmittel Blockstollen eingesetzt, die in
Führungsnuten im Laufstreifen des Reifens axial
verschiebbar gelagert sind. Die Blockstollen werden mittels
eines Seilzuges in die Führungsnuten im Bereich der
Lauffläche hineingezogen und stehen aus der Lauffläche als
erhabene Gleithemmittel hervor. Die Führungsnuten können,
bezogen auf den Zwischenbau des Reifens, keilförmig
ansteigend ausgebildet sein, so daß die Blockstollen in der
Eingriffstellung mit der Fahrbahndecke aus der Lauffläche
hervorstehen. Sie können ferner in die tiefere
Führungsnutzone hineingezogen werden können, die so
tief ist, daß der Blockstollen von dem normalen Laufprofil
der Lauffläche überragt wird. Varianten der
Einzugsvorrichtung für derartige Stollen und andere
ausgebildete Gleithemmittel sind weiterhin aus der DE-OS
22 48 404 und 22 58 552 bekannt.
Ferner ist aus der DE-OS 29 40 409 eine Vorrichtung für
Autoreifen zum Verbringen von Spikes (Gleithemmittel) in
oder aus einer Arbeits- gleich Eingriffstellung bekannt,
bei der an mindestens einer Reifenseite (Reifenschulter) ein
Führungswulst mit Führungen zur Aufnahme je einer steuerbaren
Führungsstange vorgesehen ist, die mindestens ein
Gleithemmittel, z. B. Spikes, trägt, das ober- oder
unterhalb der wirksamen Lauffläche verbringbar ist.
Zweckmäßigerweise wird hierzu ein Stellring mit keilförmig
verlaufenden Einstellflächen verwendet, der unterhalb der
Felgenschulter angeordnet ist und auf die federbelasteten
Führungsstangen beim Verstellen des Stellringes greift.
Dieser wird auf den keilförmigen Flächen derart verschoben,
daß die Spikes aus den Seitenprofilen der Lauffläche
hervortreten.
Bei den Ausführungen der erstgenannten Art hat sich als
nachteilig erwiesen, daß praktisch für jede Stollenkette
ein Bowdenzug den Reifen axial in Führungsnuten eingebettet
umspannen muß. Dies führt dazu, daß das Reifenprofil in der
Lauffläche durch querverlaufende Streifen unterbrochen
wird, was zur Beeinträchtigung der Laufeigenschaften des
Reifens und insbesondere der Bodenhaftung des Reifens
führt, da das üblicherweise ausgelegte Laufstreifenprofil
unterbrochen wird. Hinzu kommt, daß beim Verbringen der
Stollen in die Eingriffstellung mit der Fahrbahn eine
Einschnürung des Reifens erfolgt, wodurch die
Laufeigenschaften desselben ebenfalls wesentlich
beeinrächtigt werden. Dies gilt auch dann, wenn in die
Stollen einzelne Spikes eingesetzt sind, die nur ca. 1 bis
2 mm aus der Laufoberfläche hervortreten, da zum Zwecke des
Einziehens der Stollen in die Führungsnuten eine bestimmte
Kraft aufgewendet werden muß, die dem Luftdruck im Reifen
entgegenwirkt. Der Reifen wird mithin an bestimmten
Stellen über die gesamte axiale Fläche eingeschnürt, was zu
einem Höhenschlag führt.
Die Ausführung der Vorrichtung zum Ein - und Ausrücken der
Gleithemmittel gemäß der DE-OS 29 40 409 weist den Nachteil
auf, daß zum einen die in den Verstärkungen der Seitenwände
bzw. des Wulstes gelagerten Führungsstifte ausgefahren werden
müssen und dadurch praktisch eine starre Verbindung zur Felge
hergestellt ist, so daß sämtliche Unebenheiten zu
Erschütterungen und Materialbeanspruchung der Felge, des
Rades und des gesamten Fahrzeuges führen. Die
Walkeigenschaft des Reifens durch die Vergrößerung des
Seitengummis wird darüber hinaus wesentlich nachteilig
beeinträchtigt, was sich insbesondere auf die
Fahreigenschaften in einer Kurve sehr negativ auswirkt. Hinzu
kommt, daß bei starker seitlicher Beanspruchung es zu
Verbiegungen des Führungsstiftes kommen kann.
Bei einer anderen bekannten Ausführung eines Reifens
werden die Gleitschutzvorrichtungen durch Druckveränderung
im Reifen in eine Eingriffstellung verbracht. Der
Autoreifen weist zu diesem Zweck mehrere Druckkammern auf.
Durch Druckerhöhung treten die Gleithemmittel aus der
Lauffläche heraus. Um sie wieder aus der Eingriffstellung
zu verbringen, ist es erforderlich, daß aus der
betreffenden Luftkammer die Luft abgelassen wird (US FS 3
4 00 744 und 27 08 470). Diese Anordnung erfordert, daß der
Reifen einmal mit einem hohen Druck und einmal mit einem
niedrigeren Druck gefahren wird. Es ist verständlich, daß
die Laufeigenschaften des Reifens jeweils völlig andere
sind und aus diesem Grunde dem Fahrverhalten unter den
unterschiedlichen Luftdruckbedingungen in dem Luftreifen
Rechnung getragen werden muß.
Bei einer anderen Ausführung nach US-PS 31 20 255 sind
schwenkbar Hebel an der Felge vorgesehen, an denen sich
Gleitschutzstollen befinden, die durch Verbringen aus einer
Ruhelage über die Lauffläche des Reifens in eine
Eingriffstellung gebracht werden.
Ausfahrbare Gleithemmittel sind ferner aus der DE-AS 10 00
247 bekannt, bei der mittels einer Spannvorrichtung mit
einem Haltering und Federelementen die Gleithemmittel
ausgefahren werden.
Aus allen bisherigen praktischen Versuchen hat sich
gezeigt, daß Spikes-Reifen, d.h. Reifen mit in den
Stollenprofilen der Lauffläche eingesetzten, z. B.
einvulkanisierten oder eingeschraubten, Stahlstiften, sowohl
gute Laufeigenschaften auf trockener und nasser als auch die
besten Laufeigenschaften bei vereister Fahrbahn aufwiesen und
zudem eine optimale Sicherheit beim Befahren von vereisten
Straßen bieten. Dies gilt sowohl bezüglich der
Fahreigenschaften als auch der Bremseigenschaften des
Fahrzeugs. Die bekannten Spikes-Reifen, die bis Mitte der
70er Jahre zugelassen waren, wiesen allerdings den Nachteil
auf, daß infolge des enormen Reibkontaktdruckes der einzelnen
Spikes der Belag der Straße in den Fahrspuren rillenförmig
bei nicht schnee- oder eisbedeckter Fahrbahn abgetragen
wurde, was bei Regen- und Tauwetter zu dem bekannten
Aquaplaning führt. Zwar bilden sich auch mit der Zeit in
einer Fahrbahndecke entsprechende Fahrstreifen durch die
Dauerbelastung auf einem Teilbereich der Fahrbahn,
insbesondere wenn es sich um eine Bitumenfahrbahndecke
handelt, die durch Sonnenerwärmung aufgeweicht ist, dennoch
sind die Schäden, die auf den Straßen durch Befahren
derselben mittels Spikesreifen bei nicht vorhandener Schnee-
oder Eisdecke hervorgerufen werden, unvergleichbar höher.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, einen auf eine Felge aufziehbaren
oder aufmontierbaren Reifen so auszubilden und mit einer
Vorrichtung zum Verbringen von Gleithemmitteln, wie Spikes,
in eine Eingriffstellung mit der Fahrbahn und aus dieser zu
versehen, daß unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile
bekannter Lösungen optimale Fahreigenschaften des Reifens
sowohl bei trockener und nasser Fahrbahn als auch bei
vereister und schneebedeckter gewährleistet sind, wobei die
Gleithemmittel und die Vorrichtung zur Hubbetätigung
derselben die Walkeigenschaften des Reifens nicht merklich
beeinflussen sollen. Weiterhin soll es möglich sein, während
des Fahrens die Spikes aus- und einzufahren.
Gelöst wird die Aufgabe nach der Erfindung durch die im
Anspruch 1 wiedergegebene technische Lehre, wonach einzelne
auf der Lauffläche verteilt angeordnete Gleithemmittel, wie
Spikes, oder zu Gruppen mehrerer zusammengefaßter
Gleithemmittel gegen die Druckkraft des im Reifen sich
befindenden Druckmediums von einer im Inneren des Reifens
angeordneten, angreifenden Zugeinrichtung um mindestens das
Höhenmaß, der aus der Lauffläche der in Eingriffstellung
hervorstehenden Gleithemmittel, einziehbar sind. Nach der
Lehre der Erfindung wird der im Reifen vorhandene Druck des
Druckmittels, normalerweise Druckluft, wobei es sich um
einen Niederdruck- oder Hochdruckreifen handeln kann,
ausgenutzt, die Gleithemmittel auszufahren.
Zum Zwecke des Versenkens der einzeln angeordneten
Gleithemmittel oder der zu Gruppen geringer Anzahl von
einzelnen zusammengefaßten Gleithemmittel werden sie über
innen an den Innenseiten des Mantels unterhalb der
Gleithemmittel angreifenden Zugeinrichtungen punktuell
eingezogen.
Gemäß den Ansprüchen 2 und 3 sind hierfür zwei verschiedenene
Ausführungsformen möglich. Nach Anspruch 2 ist vorgesehen,
daß die Gleithemmittel, insbesondere Spikes, in den
Profilstollen des Laufstreifens bzw. der Lauffläche
eingesetzt sind. In diesem Fall ist vorgesehen, daß durch den
Zwischenbau und Unterbau des Reifenmantels hindurch oder in
diesen eingesetzt kongruent zum darüber sich befindenden
Gleithemmittel eine Öse oder eine Befestigungseinrichtung
einvulkanisiert ist, an der ein Zugseil, eine Zugkette oder
dgl. angreift, über die das einzelne Gleithemmittel oder die
zu einer Gruppe zusammengefaßten Spikes mitsamt dem sie
unmittelbar umgebenden Mantelteil einziehbar sind. In der
Lauffläche werden praktisch kalottenförmige Ausnehmungen
durch Einziehen erzeugt, die aber durch die punktuell
vereinzelt auf der Oberfläche vorhandenen Gleithemmittel die
Laufeigenschaften des Reifens und die Haftfähigkeit der
Lauffläche auf der trockenen oder nassen Fahrbahn nicht
beeinträchtigen. Die andere Ausführung nach Anspruch 3 sieht
hingegen vor, daß in den Stollen durch den Unter- und
Zwischenbau des Reifens hindurch Führungsdurchbrüche für die
Gleithemmittel eingebracht sind und die Gleithemmittel in den
Reifenraum hineinziehbar an einer Dichtungsfolie angeklebt
oder einvulkanisiert sind (Anspruch 4). Es ist ersichtlich,
daß bei dieser Ausführungsform eines Luftreifens zum einen
die Lauffläche stets ein gleichbleibendes Oberflächenprofil
aufweist und daß dennoch unter Ausnutzung des Luftdruckes im
Reifendruckraum die Spikes durch die vorgesehenen
Führungsbohrungen hindurchdrückbar und aus der
Oberfläche um ca. 1 oder 2 mm hervorstehen, und zwar
dann, wenn sie bei eis- oder schneebedeckter Straße
benötigt werden.
Wie bereits ausgeführt, sieht die Erfindung vereinzelte
Gleithemmittel an der Oberfläche vor, z. B. können einzelne
Gleithemmittel in einem Abstand von 10 bis 15 cm gleichförmig
hintereinander auf einer umlaufenden Linie in die Lauffläche
eingesetzt sein oder aber auch versetzt auf mehreren
Lauflinien ein bestimmtes Flächenmuster bilden. Es ist aber
auch möglich, z. B. vier oder fünf dicht benachbarte Spikes
zu einer Gruppe zusammenzufassen und diese z.B. auf eine
Scheibe aufzunieten oder auf andere Art und Weise zu
befestigen, welche Scheibe entweder im Profil oder im
Zwischenbau oder Unterbau des Reifens verankert werden kann.
Entsprechend Anspruch 7 weist eine solche Scheibe an der
Unterseite einen Ansatz mit einer Öse auf, die aus dem
Unterbau oder der Innendichtung hervorsteht und an der das
Zugseil zur Verbindungsherstellung zum Hubelement befestigbar
ist, das unter Krafteinwirkung von einem Antriebselement die
Spikes einzieht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung unter Angabe konstruktiver Details sind in
den Unteransprüchen im einzelnen angegeben.
Je nach Flexibilität des Reifens im Bereich der Lauffläche
oder bei Verwendung einer folienartigen Innendichtung bei
in Führungsdurchbrüchen eingesetzten Gleithemmitteln
können verschiedenartige Zugeinrichtungen verwendet werden.
So kann z. B. die Reihe der Ösen über einen gemeinsamen
Seilzug miteinander verbunden sein und betätigt werden, wobei
der Seilzug zweckmäßigerweise durch an der Innenseite der
Felge angebrachte ösenförmige Widerlager umgelenkt wird. So
eingesetzt weist der Seilzug einen dreieckförmigen Verlauf
innerhalb des Reifens auf. Während das eine Ende festgelegt
ist, mündet das zweite an einem Hubelement, das über eine
Antriebseinrichtung einen definierten Hub vollzieht, der
ausreichend ist, um die aus der Oberfläche hervorstehenden
Gleithemmittel in die Lauffläche einzuziehen. Als
Hubelemente können, wie in den Unteransprüchen angegeben,
Einzelhubelemente für jedes einzelne Gleithemmittel oder
für alle in Form von Hubmagneten gemeinsam vorgesehen
werden. Bei der Einzelausführung muß selbstverständlich
durch entsprechende Gegengewichte oder durch paarige
Anordnung der Hubmagnete dafür Sorge getragen werden, daß
keine Unwucht des Rades auftritt. Damit bei Verwendung eines
schlauchlosen Reifens, gleich ob dieser in die
Felgenschulter eingesetzt oder über diese übergreifend
angeordnet ist, müssen die Hubelemente entweder luftdicht
abgeschlossen im Innenraum des Reifens angeordnet sein, z.
B. in entsprechend vorgesehenen radial angeordneten
Lagerungskammern in der Felge, oder außerhalb, wobei dann
entsprechende Dichtungen vorzusehen sind, um ein Entweichen
des Luftdruckes aus dem Reifen über die beweglichen Elemente
der Zugeinrichtung zu vermeiden. Anstelle der Einzellösung
mit einzelnen Hubelementen, z. B. Elektromagneten, kann aber
auch, wie im Anspruch 19 ff. angegeben, die Zugeinrichtung
über einen Stellring betätigt werden. Dieser Stellring ist
im Inneren der Felge, d.h. an der der Fahrzeugseite
zugewandten Seite, drehbar gelagert und greift mit einem
Mitnahmehaken oder einer anderen Mitnahmevorrichtung in
einen Ring eines Kraftübertragungselementes ein, das im
wesentlichen aus einem Gummibalg besteht, in den der
längliche, flach geformte Ring einvulkanisiert ist. Dieser
Gummibalg ist luftdicht abschließend in eine Öffnung der
Felge, kongruent über den Mitnahmehaken oder die
Mitnahmevorrichtung des Stellringes und in einer bestimmten
Position zu den über das Zugseil zu betätigenden
Gleithemmitteln, eingesetzt. Das Kraftübertragungselement ist
dabei so ausgelegt, daß es bei relativer Verdrehung um ein
geringes Winkelmaß, z. B. 2 bis 3 Grad, soweit mitgenommen
wird, daß der Übertragungsring im Kraftübertragungselement
mitgezogen und um einen definierten Hub nach unten, d. h.
radial zur Achsenmitte des Rades, hinbewegt wird. Dieser Hub
braucht praktisch nur ca. 1 1/2 bis 2 mm zu betragen, d.h.
dem Höhenmaß des austretenden Gleitmittels zu entsprechen,
um die Spikes einzuziehen. Der Gleitring kann auch mit einem
keilförmigen Ansatz direkt in den Übertragungsring
eingreifen, so daß dieser bei relativer Drehbewegung des
Ringes entgegengesetzt der Laufrichtung des normalerweise in
einer Richtung zur Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges sich
drehenden Rades auf der schrägen Ebene aufgleitet und dabei
unmittelbar einen Hub nach unten vollzieht. Um eine
Auslenkung des Kraftübertragungselementes zu ermöglichen,
muß der Stellring entweder in einem bestimmten Abstand zu
diesem verlaufen, d.h. einen geringeren Radius aufweisen als
die Felgenfläche in der das Kraftübertragungselement
eingesetzt ist, oder aber einen segmentförmigen Ausschnitt
aufweisen, der eine Auslenkung in der angegebenen Weise
ermöglicht.
Der Ring des Kraftübertragungselementes besteht
zweckmäßigerweise aus einem Stahlformkörper, oder
Kunststofformkörper der z.B. rautenförmig ausgebildet ist,
andere Formen sind jedoch ebenfalls einsetzbar. Der Stellring
wird durch die auf seine Mitnahmezapfen oder Ansätze
aufgreifenden Bügel in seiner Lage in der Felge selbst
gehalten. Dennoch ist in weiterer Ausgestaltung ein
Haltewinkel oder ein ringförmigen Halter in der Felge
vorgesehen, der z.B. mittels Schrauben befestigt ist, um z. B.
Verschmutzungen zwischen dem Stellring und dem
Kraftübertragungselement zu vermeiden. Einzelne Winkelhalter
können ebenfalls verwendet werden, die zudem, was auch für
einen geschlossenen Haltering gilt, das Lager eines
Arretierungshebels tragen können.
Bei trockener Fahrbahn ist es erforderlich, daß die
eingezogenen Spikes in dieser Lage arretiert werden. Zu
diesem Zweck ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen, daß mit dem Einzelhubelement oder mit dem
Stellring eine Arretierungsvorrichtung in Wirkverbindung
steht. Auf einfache Weise kann diese in Verbindung mit einem
Stellring dadurch erzielt werden, daß ein federbelasteter
Arretierungshebel auf den Stellring seitlich aufgreift. Zu
diesem Zweck ist der Arretierungshebel seitlich an dem
Haltewinkel oder Haltering angelenkt und greift durch eine
Ausnehmung des Halteringes hindurch. Wird der Stellring um
einen definierten Winkel verschoben, die Auslenkung wird
letztendlich durch die Auslenkungsfähigkeit des
Kraftübertragungselementes mitbestimmt, kann aber auch durch
einen Anschlag begrenzt werden, so greift der
Arretierungshebel, durch eine Feder belastet, automatisch in
eine sich dahinter befindende Ausnehmung ein und blockiert ein
Rückschnellen des Ringes als Folge der auf das
Kraftübertragungselement über das Zugseil angreifenden
Druckkraft des Druckmediums im Reifen. Dieser Funktionsablauf
kann nun, wie nach der Erfindung weiterhin vorgesehen ist,
während der Fahrt vollautomatisch ablaufen, indem nämlich auf
den über den Rand des Haltewinkels oder Ringes hinausstehenden
Teil des Stellringes mit geringerem Radius ein Bremshebel
einwirkt, der vom Fahrer über vorgesehene Antriebsmittel, wie
Bowdenzug, oder Hydraulikzylinder, pneumatische oder
elektrische Hubelemente betätigbar ist. Zu diesem Zweck
braucht der entsprechende Stellbefehl nur gegeben oder der
entsprechende Stellhebel betätigt zu werden; sichergestellt ist, daß
eine relative Abbremsung des Stellringes gegenüber dem sich
fortdrehenden Rad erfolgt und der Stellring eine
Relativbewegung gegenüber der Felge um das definierte
Winkelmaß vollzieht und der Arretierunghebel der
Arretierungsvorrichtung einrastet. Damit nun die Arretierung
wieder aufgehoben werden kann, ist in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung vorgesehen, daß der Arretierungshebel einen
zweiten Hebel besitzt, der vorzugsweise ein bogenförmig
ausgebildetes Ende aufweist, mit dem ein ebenfalls vom Fahrer
wahlweise betätigbares Antriebselement, wie Bowdenzug oder
Hydraulikvorrichtung, in Wirkverbindung bringbar ist. Dieser
Hebel ist ebenfalls an einem sich nicht drehenden Teil der
Radaufhängung oder der Fahrzeugzelle montiert und wird in die
Umlaufbahn des zweiten Hebels der Arretierungsvorrichtung
durch Betätigung eines Antriebsmittels geschwenkt, so daß der
zweite Hebel anschlägt und ein Verschwenken des in die
Ausnehmung des Stellringes eingreifenden Arretierungshebels
bewirkt. Der Stellring wird unmittelbar durch die Druckluft im
Reifen und über die Kraftübertragungselemente in seine normale
Ruhestellung zurückgestellt.
Die Betriebsabläufe können aber auch vollautomatisch dann
ablaufen, wenn entsprechende Einrichtungen gemäß Anspruch
34 vorgesehen sind. In der modernen Autoelektronik ist es
heute üblich, Außentemperatur- und Feuchtigkeitsfühler
einzusetzen, um damit ein Warnsignal für den Fahrer ableiten
zu können, wenn Glatteisgefahr besteht. Dieses Signal kann
zur direkten Ansteuerung der Stellmittel verwendet werden.
Dadurch ist sichergestellt, daß die Spikes nur dann in
Eingriff mit der Fahrbahn gebracht werden, wenn Glatteis
besteht oder die Straße von einer Schneedecke überzogen ist.
Beschädigungen der Fahrbahndecke, wie sie beim Einsatz
normaler Spikes-Reifen gegeben sind, sind damit
ausgeschlossen, zugleich sind aber alle Vorteile, die ein
Spikes-Reifen bei eisglatter oder schneebedeckter Fahrbahn
bietet, gewährleistet. Dies ist auch dann der Fall, wenn die
Spikes, Stollen usw. nur vereinzelt auf der Oberfläche oder
in Gruppen zusammengefaßt angebracht sind.
Die Montage des Reifens ist auf einfache Weise zu
bewerkstelligen, da die Länge des Zugseiles im einzelnen
definiert werden kann. Das Seil, z. B. Stahlseil, braucht
nur in die vorgesehenen Ösen bei Montage des Reifens
eingesetzt zu werden. Hierzu wird beim Aufziehen des Reifens
auf eine geschlossene Felge das Stahlseil bei halbseitig
noch offenem Reifen in die Ösen eingehängt oder durch diese
hindurchgezogen. Hernach wird die zweite Reifenhälfte auf
die Felge aufgezogen. Bei getrennten, montierbaren
Felgenhälften kann die Montage in gleicher Weise erfolgen.
Für den Fall, daß Kraftübertragungselemente vorgesehen sind,
ist praktisch eine Vormontage des Reifens möglich. Der Ring
wird dann nachträglich eingesetzt und durch Verdrehen in
Eingriff mit den Betätigungsringen der
Kraftübertragungselemente gebracht.
Der Reifen kann natürlich auch als Vollgummireifen
ausgebildet sein, entsprechende Ausbildungen der
Vorrichtungen zum Verbringen der Gleithemmittel in oder aus
der Eingriffstellung sind im Anspruch 9 angegeben. Gleiches
gilt auch für Ausbildungen unter Verwendung eines
Stellringes in Verbindung mit einem Vollgummireifen.
Selbstverständlich kann anstelle des normalerweise
eingegebenen Druckmittels Luft bei entsprechender
Reifenausbildung auch ein flüssiges Druckmittel eingebracht
werden. Die Funktion der Vorrichtung nach der Erfindung
wird dadurch nicht beeinträchtigt. Wichtig ist, daß auch
der Reifen in seiner Ausbildungsform unbeeinträchtigt
bleibt, d.h., daß ein Walken des Reifens über seine
Seitengummis stets gewährleistet ist.
Die Erfindung ist auch nicht an eine Ausbildung einer
bestimmten Felge gebunden. Es können alle Felgentypen
eingesetzt werden. Die Hubelemente und die Steuerantriebe
hierfür sind zweckmäßigerweise jedoch an der Innenseite
angeordnet, wie bereits beschrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Figuren
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen schematisch dargestellten, auf eine Felge
aufgezogenen Reifen mit im Schnitt gezeichneten Mantel
und eingesetzten Spikes,
Fig. 2 vergrößert dargestellt, einen Schnitt längs der
Schnittlinie A-B durch den schematisch dargestellten
Reifen nach Fig. 1 mit einem angedeuteten
Bremstrommelgehäuse mit Radnabe, an der die
Felge angeschraubt ist,
Fig. 3 in schematischer Darstellung die Wirkungsweise der
Erfindung anhand eines im Schnitt gezeichneten Reifens
mit eingezogenen Spikes,
Fig. 4 einen ebenfalls im Schnitt dargestellten Reifen mit
ausgefahrenen Spikes,
Fig. 5 ein im Reifenraum angeordnetes Hubelement mit einem
Seilzug, der an einem Widerlager im Reifen befestigt
ist,
Fig. 6 eine Gruppe von Spikes, die auf einer Scheibe mit
einer in dem Reifeninnenraum hervorstehenden Öse
befestigt ist,
Fig. 7 eine perspektivische Schnittdarstellung durch einen
Reifen mit einem Kraftübertragungselement an dem ein
Zugseil angebracht ist, das an einer Öse der
Reifeninnenwand, vorzugsweise im Unterbau des Reifens
verankert, befestigt ist,
Fig. 8 einen Schnitt durch das Kraftübertragungselement,
gemäß Fig. 7, mit darunter sich
befindendem Stellring,
Fig. 9 und 10
im Teilschnitt ein Kraftübertragungselement
mit einem Stellring mit keilförmig verlaufenden, in
einem Durchbruch des Stellringes angeordneten
Zugansatz,
Fig. 11 eine schematische Schnittdarstellung durch einen
Reifen in Umfangsrichtung mit zwei Gruppen von Spikes,
die über einen Seilzug von einem
Kraftübertragungselement betätigbar sind,
Fig. 12 eine Schnittzeichnung durch ein
Kraftübertragungselement mit einer Befestigung in
einem Durchbruch des Stellringes an der Innenseite,
Fig. 13 eine Arretierungsvorrichtung für den Stellring mit
einer Herzkurve,
Fig. 14 eine Bremseinrichtung für den Stellring,
Fig. 15 eine Arretierungseinrichtung für den Stellring mit
einem doppelseitigen, federbelasteten Hebel und
Fig. 16 eine Hebeleinrichtung zum Betätigen des
Arretierungshebels bei sich drehendem Rad.
In der schematischen Darstellung in Fig. 1 ist im Schnitt,
ohne Berücksichtigung der verschiedenen Schichten des
Aufbaues, der Mantel 1 des Reifens im Bereich
der Lauffläche mit am Umfang symmetrisch verteilten vier
Spikes 2 dargestellt. Anstelle der Spikes können
selbstverständlich auch andere Gleithemmittel z. B.
Kunststoffstollen usw. eingesetzt sein. Unterhalb der Spikes
2 sind, jeweils in den Innenraum des Reifens hineinragend,
Ösen 3 vorgesehen, an die ein Zugseil 4 befestigt ist. Dieses
Zugseil ist an einem Hubelement 5 befestigt, das in einer
kammerförmigen Ausnehmung in der Felge 6 gelagert ist. Die
kammerförmige Ausnehmung ist zum Druckraum des Luftreifens
geöffnet, nach außen jedoch luftdicht abgeschlossen. Die Öse
3 kann z.B. durch entsprechende Vulkanisierung und Einbettung
von Geweben in die Karkasse, dem Unterbau des Reifens,
ausgebildet sein. Es sind aber auch andere Lösungen möglich,
auf die später noch eingegangen wird.
In Fig. 2 ist einem anderen Maßstab ein Schnitt längs der
Schnittlinie A-B in Fig. 1 dargestellt, die Schnittzeichnung
wurde mit den Bauelementen des Rades ergänzt, die für die
Erklärung dieser Figur notwendig sind.
Der schematische Querschnitt durch den schlauchlosen, auf
einer Felge 6 aufgezogenen Reifen 1 zeigt in der
Oberfläche 3 eingesetzte Spikes, die um ca. 1 bis 1 1/2 mm aus
der Lauffläche hervortreten. An der Innenseite ist wiederum
eine Öse angeordnet, und zwar unterhalb der Anordnung der
Spikes, diese Öse besteht z.B., wie in Fig. 1 beschrieben,
aus einem einvulkanisierten Metallring, der in der Karkasse
eingebettet ist. An der Öse 3 ist das Zugseil 4 befestigt, z.
B. ein Stahlseil oder ein Kunststoffseil, das an dem Hubanker
7 des Hubelementes 5 befestigt ist. Bei dem Hubelement 5, das
in dieser schematischen Darstellung in den Innenraum des
Reifens hineinragt, aber auch, entsprechend Fig. 1, in einer
Kammer versenkt angeordnet sein kann, handelt es sich z. B.
um einen elektrischen Hubmagneten, der über einen Anschluß 8
verfügt, der luftdicht aus der Kammer herausführt und mit
einem Schleifer 9 verbunden ist, der an einem Schleifring 10
anliegt, der zur Stromversorgung vorgesehen ist und an dem
Bremstrommelgehäuse 11 anmontiert ist. Die elektrische
Zuleitung erfolgt über den Anschluß 12. Die schematisch
dargestellte Felge 6 ist mittels Schraubverbinder 13 an der
in der Bremstrommel 11 oder einer Stützwand drehbar gelagerten
Nabenscheibe angeschraubt. Die strichpunktierte Linie soll die
Mittenachse des Rades symbolisieren.
Die Wirkungsweise der in den Fig. 1 und 2 schematisch
dargestellten, erfindungsgemäß ausgebildeten Zugeinrichtung
zum Verbringen der Spikes in eine Eingriffstellung und aus
dieser geht aus den Fig. 3 und 4 hervor. Aus dem
schematischen Querschnitt durch den schlauchlosen Reifen in
Fig. 3 ist die eingezogene Position der Spikes 2 ersichtlich.
Zu diesem Zweck greift das Hubelement an der Öse 3 an und
zieht die Lauffläche punktuell im Bereich der Spikes 2 um
mindestens das Höhenmaß der Spikes 2 ein. Die Spikes werden
in kalottenförmige Vertiefungen in der Lauffläche des Reifens
hineingezogen, ohne daß die Lauffläche dadurch eine
wesentliche Laufbeeinträchtigung erfährt. Wird nun die
Zugkraft auf die Öse 3 nicht mehr ausgeübt, so drückt die
sich im Inneren des Reifens befindende Druckluft die
Lauffläche gleichförmig nach außen (dargestellte Pfeile), so
daß die Spikes 2 erhaben aus der Lauffläche hervortreten. Sie
kommen somit in Eingriff mit der Fahrbahn und gewährleisten
die Rutschfestigkeit bei vereister oder schneebedeckter
Fahrbahn. Nach der Erfindung besteht das Wirkprinzip darin,
daß unter Ausnutzung des Luftdruckes die Spikes in Eingriff
mit der Fahrbahn gebracht werden und diese durch die
Einziehvorrichtung mit Hubelementen gemeinsam mit dem sie
umgebenden Mantelteil eingezogen werden. Sie können aber auch
in entsprechenden Führungsdurchbrüchen in der Manteldecke
gelagert und mitsamt der Innendichtung einziehbar sein, wie
bereits beschrieben. Bei der dargestellten Ausführungsform
sind sie jedoch in den Mantelkern, hier insbesondere in den
Stollen oder Laufstreifen, einvulkanisiert oder eingeschraubt
oder auf andere Weise befestigt.
In Fig. 5 ist ein weiterer schematischer Querschnitt durch
einen schlauchlosen Pkw-Reifen 1 dargestellt, bei dem das
Zugseil 4 an dem Hubanker 7 des Hubelementes 5 befestigt ist.
Dieses Zugseil ist durch die Öse 3 unterhalb der Spikes 2
hindurchgeführt und an einem Widerlager 14 an einer der
Innenseiten im Wulstbereich des Reifens befestigt. Das
Widerlager kann selbstverständlich auch als Öse im Inneren
der Felge angeordnet sein. Diese Ausführungsform ist zur
erleichterten Montage des Zugseiles 4 gewählt. Das Seil kann
auch direkt an der Öse 3 befestigt sein. Diese Ausführung
empfiehlt sich dann, wenn das Hubelement 5 seitlich versetzt
gegenüber der Spikesanordnung in der Lauffläche angeordnet
ist, um die Kräfte an der Innenseite des Reifens im Bereich
der Spikes 2 symmetrisch angreifen lassen zu können, damit die
Spikes in radialer Richtung zur Drehwelle eingezogen werden
und damit seitliche Deformationen der Lauffläche beim
Einziehen vermieden werden.
In Fig. 6 ist beispielhaft eine Gruppe von Spikes 2
dargestellt, die auf einer Scheibe 15 befestigt sind, z.B.
durch Schweißen oder Nieten. Die Spikes 2 und die Scheibe 15
bestehen aus Metall, wobei die Spikes, wie hinlänglich bekannt
ist, aus Spezialstahl oder Kunststoff bestehen und u.U.
speziell gehärtet sind. Die Scheibe 15 dient praktisch als
Träger für die Spikes 2. An der Unterseite der Scheibe 15 ist
eine Lasche 16 mit einer Öse 3 vorgesehen. Diese Lasche 16
besteht ebenfalls aus Metall und ist fest mit der Scheibe
verbunden, z.B. durch Anlöten oder Anschweißen. Die
Spikesgruppe ist in einem Stollen 17 der Reifendecke des
Reifens 1 eingebettet. Die einzelnen Schichten, wie Unterbau,
Zwischenbau, sind in dieser Darstellung ebenfalls nicht näher
dargestellt, da diese nicht erfindungswesentlich sind. Es ist
aus der Darstellung 6 ersichtlich, daß die Gruppe von Spikes
mit der Öse 3, die sich an der Lasche 16 befindet, beim
Einziehen in den Innenraum des Reifens automatisch über die
Scheibe 15 den Stollen 17 kalottenförmig mit hineinzieht, und
zwar entgegen der nach außen wirkenden Druckluft, so daß
praktisch nur ein kleiner Teil des Mantels eingezogen wird. Es
ist aus der Darstellung auch ersichtlich, daß dieser Hub nur
ca. 1 bis 2 mm maximal beträgt, um die Spikes aus der
Eingriffstellung mit der Fahrbahn zu verbringen.
In Fig. 7 ist in einer teilperspektivischen Darstellung
eine weitere Vorrichtung zum Verbringen der Spikes 2 aus
einer Eingriffstellung mit der Fahrbahn unter Verwendung eines
Kraftübertragungselementes 18 dargestellt. Der Reifen 1 ist im
Querschnitt gezeichnet und weist einen Unterbau 19, auch
Karkasse genannt, auf. Diesem schließt sich ein Zwischenbau 20
an. Beide Schichten bestehen aus Metall-, Gewebe-, Textil-
oder Kunststoffgeflechten. Umgeben werden diese Schichten von
einem Seitengummi 21, der im Bereich der Lauffläche in Stollen
oder Laufstreifen 22 übergeht. Der Reifen ist im
Ausführungsbeispiel so ausgebildet, daß er in eine Felge 6 mit
wulstförmigen Abschlüssen 23 eingesetzt ist. Er ruht dabei auf
den Felgenschultern 24 und wird in diesem durch den Drahtkern
25 gehalten. Mit Druckluft über ein nicht dargestelltes Ventil
beaufschlagt, wird der untere Teil des Reifens mit dem
Drahtkern auf die Schulter 24 der Felge innerhalb des Wulstes
luftdicht eingepreßt. Innen ist der Reifen mit einer nicht
näher dargestellten Innendichtung beschichtet, die auf den
Unterbau 19 aufvulkanisiert ist. Unterhalb der in die Stollen
22 einsetzten Spikes 2 ist im Ausführungsbeispiel, verbunden
mit dem Unter- und Zwischenbau, ein in den Reifenraum
eingreifender Ansatz 26 mit einer Öse 3 vorgesehen, an der ein
Zugseil 4 befestigt ist. Dieses Zugseil wird vor dem
einseitigen Aufziehen des Reifens auf die Felge 6 angeknotet
oder durch andere Befestigungsmittel festgelegt oder weist
einen Haken als Abschluß auf, der in die Öse einhängbar ist.
Der Ansatz 26 kann quer, wie dargestellt, aber auch in
Laufrichtung verlaufend angeordnet sein. Zweckmäßigerweise,
falls keine mechanische Ankopplung an die Spikes 2
entsprechend der Ausbildung nach Fig. 6 besteht, wird die Öse
aus einem eingesetzten Metallring gebildet, der mit dem Gewebe
des Zwischen- oder Unterbaus verbunden einvulkanisiert ist.
Das zweite Ende des Zugseiles 4 ist an dem oberen Ende des
Verbindungsringes 27 befestigt oder mittels eines Hakens
eingehängt. Dieser länglich ausgebildete Ring 27 ist Teil des
Kraftübertragungselementes 18, das in ein Langloch längs einer
Umfangslinie in der Felge 6 eingesetzt ist. Der Mittenteil
besteht aus einem Dichtungsformkörper 28 aus Gummi, in welchem
der Formring 27 einvulkanisiert ist. Eine mögliche Ausbildung
ist in Fig. 8 anhand eines durch das Kraftübertragungselement
18 in Längsrichtung verlaufenden Schnittes dargestellt und
wird später näher beschrieben. Unmittelbar hinter der
scheibenförmigen Befestigungswand 29 der Felge 6 ist drehbar
ein Stellring 30 eingelegt, der gegenüber der Felge relativ um
ein bestimmtes Winkelmaß verdrehbar ist. In dieser Position
wird der Stellring durch ein oder mehrere vorgesetzte, an der
Felge befestigte Haltewinkel 31 gesichert. Es kann sich
hierbei auch um einen umlaufenden Haltering handeln, der nach
dem Einsetzen
des Stellringes 30 montiert wird. Deutlich sichtbar ist,
daß der Stellring über den planparallel verlaufenden
Schenkel des Haltewinkels 31 hinaus verlängert ist und
damit für einen Bremshebel zugänglich ist, der während der
Drehbewegung des Reifens eine Relativbewegung des
Stellringes 30 bewirken kann.
Das Kraftübertragungselement ist im Längsschnitt in Fig. 8
dargestellt. In der Felge 6 ist ein Gummikörper 28
eingesetzt, der so ausgebildet ist, daß er zum einen den
Luftraum des Reifens hermetisch und luftdicht nach außen
abschließt und zum anderen ein Walken und Auslenken
ermöglicht. Das Mittenteil sollte deshalb eine entsprechend
erforderliche Flexibilität aufweisen. In den
Gummigrundkörper 28 ist ein Formring 27 einvulkanisiert. An
der oberen Öse des Formringes 27, der länglich ausgebildet
ist, ist ein Zugseil 4 befestigt, bzw. ein Haken eines
Zugseiles 4 eingehängt. In dem Stellring 30 ist über die
Länge des Gummikörpers 28 hinausgehend ein segmentförmiger
Ausschnitt 32 vorgesehen, der es gestattet, daß der
Stellring gleitend an der Unterseite der Felge 6 anliegt
und um ein bestimmtes Winkelmaß entgegengesetzt der
Drehrichtung des Reifens gegenüber der Felge verschoben
werden kann. An der Unterfläche dieses Ausschnittes 32 ist
ein Haken 33 befestigt, der beim Einsetzen des Ringes in
die untere Öse des Formringes 27 hineindrehbar ist. Bei
entsprechender Ausbildung kann dies durch Relativdrehung
des Ringes automatisch erfolgen. Die auf der umlaufenden
Linie verteilt in der Felge angeordneten
Kraftübertragungselemente können aber auch durch Druck auf
den Formring 27 niedergedrückt und damit unter Spannung in
den jeweiligen Haken eingehängt werden. Wird nun eine
Relativbewegung des Stellringes 30 nach links in
dargestellter Pfeilrichtung gegenüber der Felge 6 bewirkt,
so ist ersichtlich, daß bei dem möglichen Hub von ca. 4 bis
5 mm der Formring 27 über die untere Öse mitgenommen und
dabei um einen fiktiven verschiebbaren Drehpunkt nach unten
ausgelenkt wird. Diese Bewegung wird in eine Hubbewegung
des oberen Ringteils um ein bestimmtes Maß umgesetzt, das
dem Höhenmaß der Spikes 2 gegenüber der Lauffläche des
Reifens entspricht. Die Spikes werden mithin eingezogen. In
dieser Position muß der Stellring nun arretiert werden, um
die Spikes aus der Eingriffstellung mit der Fahrbahn zu
halten. Auf die Arretiervorrichtung wird später
eingegangen.
In den Fig. 9 und 10 sind Teilschnitte mitten durch das
Kraftübertragungselement 18 mit einem quer eingesetzten
Formring 27 dargestellt. Dieser greift in einen Durchbruch
34 im Stellring 30 ein, in dem mittig eine keilförmig
verlaufende Mitnahmewand 35 mit in Drehrichtung steigender
Flanke und Gleitfläche vorgesehen ist. Der Verlauf dieser
Mitnahmewand 35 ist aus dem Querschnitt in Fig. 10 deutlich
sichtbar. Der längliche Formring 27 ist über die
segmentförmige Ausnehmung 32 hinausgehend so lang ausgebildet,
daß der eingesetzte Stellring 30 bei Relativdrehung des
Stellringes gegenüber der Felge 6 mit der Gleitfläche 36 der
keilförmig verlaufenden Mitnahmewand 35 in Wirkverbindung
tritt. Ein Ansatz 37 fährt dabei in die Öse des unteren Teils
des Formringes 27 ein. Bei Relativdrehung des Stellringes 30
gegenüber der Felge 6 nach rechts gleitet der Formring auf der
Gleitfläche 6 nach unten und vollzieht dabei einen bestimmten
Hub. Die Schräge der Gleitfläche 36 ist im Ausführungsbeispiel
sehr steil anlaufend eingezeichnet, um diesen Effekt zu
verdeutlichen; normalerweise wird ein angepaßter Kurvenverlauf
oder eine flachere Schräge gewählt, die dem Auslenkungsmaß des
Stellringes 30 angepaßt ist. Der walkbare Dichtungsgummi 28
ermöglicht die Auslenkung nach unten, wodurch gleichzeitig
über das Zugseil 4 die Spikes, wie in Fig. 8, eingezogen
werden.
Aus Fig. 11 ist eine Ausführung ersichtlich, bei der
Spikes 2 in Gruppen oder einzeln verteilt auf einer
Umlaufbahn des Reifens angeordnet sind. Eine entsprechende
Anzahl von Ösen 3 ist unterhalb dieser Spikes vorgesehen, und
über ein gemeinsames Zugseil 4 miteinander und mit den Ösen
der Formringe 27 mehrerer Kraftübertragungselemente verbunden.
Einzelverbindungen sind ebenfalls möglich. Durch
Relativverschiebung des Stellringes 30 gegenüber der Felge 6
werden alle Kraftübertragungselemente 18 zugleich
radial um einen bestimmten Hub verschoben. Trotz
durchgeschleiftem Zugseil ist sichergestellt, daß die
Hubbewegung auf alle Ösen 3 übertragen wird und damit der
Reifen punktuell an der Lauffläche im Bereich der Spikes 2
eingezogen wird. Die Stollen 22 und die Ösen 3 sind im
Ausführungsbeispiel übertrieben dimensioniert gegenüber den
übrigen Reifenteilen dargestellt. Das Zugseil kann
selbstverständlich auch an die Ösen 3 und die obere Öse des
Formringes 27 angeknotet sein, wenn es sich z.B. um ein
Kunststoffseil handelt.
Eine andere Befestigungsart des Formringes 27 an dem
Stellring 30 ist in Fig. 12 dargestellt. Der Formring 27
weist einen verlängerten unteren Teil auf, der durch einen
Längsdurchbruch 38 in dem Stellring 30 hindurchgreift und
durch einen quer eingesetzten Stift 39 gesichert ist, der in
eine Stiftwanne an der Unterseite des Stellringes 30 oder in
eine Durchgangsbohrung eingesetzt ist.
In Fig. 13 ist eine Arretierungsvorrichtung für den
Stellring 30 dargestellt, die aus einer Herzkurve 40
besteht, in die ein eingesetzter Bolzen 41 entlanggleiten
kann. Dieser Bolzen ist in einem radial zur Felge
verlaufenden Langloch 42, z. B. in der planparallel
verlaufenden Wand des Haltewinkels 31 nach Fig. 7
gelagert. Im Ausführungsbeispiel ist der Ring 30 an einer
Stelle geteilt, er kann aber auch durchgehend ausgebildet
sein. Zwischen einer Stützwand 43 der Felge 6 und der
Stirnfläche 44 ist eine Feder 45 zwischengefügt, die
entgegengesetzt der relativen Drehbewegungsrichtung zum
Einziehen der Spikes wirkt. Wie bereits ausgeführt, braucht
der Ring aber nicht geteilt zu sein, da die Federkräfte
mehrerer Kraftübertragungselemente 18 durch den auf sie
wirkenden Luftdruck die gleiche Rückstellwirkung haben. Wird
nun durch Eingriff einer Bremseinrichtung der Stellring 30
gegenüber der Felge 6 relativ verdreht, so gleitet der Bolzen
41 in der Herzkurve in eingezeichneter Richtung entlang und
nimmt die obere Arretierungslage 46 ein. Die Spikes sind in
dieser Position dann eingezogen. Durch nochmaliges kurzes
Betätigen der Bremseinrichtung wird ein kurzer Überhub
erzeugt, der den Bolzen 41 aus der Lagerposition 46
herausrückt. Der Bolzen gleitet dann auf der unteren
Kurvenbahn wieder in die dargestellte Ruheposition zurück.
Die Spikes sind ausgefahren und in Eingriffstellung mit der
Fahrbahndecke gebracht. Die Feder 45 unterstützt die
Arretierung. Sie kann aber auch weggelassen werden, da der
Luftdruck im Reifen durch das Zurückziehen des
Kraftübertragungselementes 18 ebenfalls ein Verbringen des
Bolzens 41 in die Ruheposition gewährleistet. Die Führung in
dem radial verlaufenden Langloch 42 muß vorgesehen sein,
damit der Stellring 30 mit seiner Gleitfläche an der
Innenseite der Felge entlanggleiten kann. Es ist ersichtlich,
daß mit einem einzigen Bremshebel bei Verwendung einer
derartigen Arretierungsvorrichtung der Stellring 30 in zwei
Positionen bringbar ist, um zum einen die Spikes 2 über das
Zugseil 4 in oder aus der Eingriffstellung mit der Fahrbahn
zu verbringen.
Eine benötigte Bremseinrichtung ist beispielhaft in Fig. 14
dargestellt. An einem Drehgelenk 47 an dem Bremstrommelgehäuse
11 oder einer Stützwand ist ein doppelseitiger Bremshebel 48
angelenkt. Der Bremshebel 48 steht mit seinem einen Schenkel
in Eingriff mit einem Hubkolben 49 eines hydraulischen
Druckzylinders 50, der über eine Druckmittelzuleitung 51 vom
Fahrer des Fahrzeugs mit dem Hydrauliköl wahlweise
beaufschlagt werden kann. Bei Druckbeaufschlagung wird der
zweite Schenkel des doppelten Hebels 48 gegen die Kraft einer
Rückstellfeder 52 verschwenkt und gelangt mit dem Bremsbelag
53 auf die hervorstehende Fläche 54 des Stellringes 30, so daß
dieser gegen die Kräfte der Kraftübertragungselemente
entgegengesetzt der Drehrichtung der Felge 6, die an der
drehbar gelagerten Nabenscheibe innerhalb des
Bremstrommelgehäuses 11 mittels Schrauben 13 angeschraubt ist,
um ein bestimmtes Winkelmaß relativ verschoben wird. Der Weg
wird letztendlich durch die Sperrwirkung der
Kraftübertragungselemente oder durch die Arretierungsmittel,
die eingreifen, beschränkt. Ein Beispiel einer
Arretierungsvorrichtung ist in Fig. 13 dargestellt, ein
weiteres, unter Anwendung eines einfachen federbelasteten
Arretierungshebels, in Fig. 15. Der Arretierungshebel 55 der
doppelschenklig ausgebildet ist, ist an einem Drehlager 56,
das an der Lagerungswand 31 des winkelförmigen Halters oder
Ringes angebracht ist, verschwenkbar angelenkt. Mit
einem Ansatz 57 greift der eine Schenkel des Hebels durch
eine Durchgangsöffnung 58 in der Lagerungswand 31 hindurch
und rastet in eine Arretierungsausnehmung 59 in der
Seitenfläche des Stellringes 30 nach vollzogener
Relativbewegung, bei welcher die Spikes eingezogen sind, ein.
Dies bewirkt eine unter den zweiten Schenkel greifende Feder
60. Der zweite Schenkel weist einen bogenförmigen Abschluß 61
auf, der eine automatische Entriegelung sowohl bei Links- als
auch Rechtsdrehung des Rades ermöglicht, wie anhand von Fig.
16 beschrieben wird.
An einem weiteren Drehlager 62 am Bremstrommelgehäuse 11
ist ein Betätigungshebel 63 angelenkt, der gegenüber
der von einer Feder 64 ausgeübten Kraft verschwenkbar ist.
Um dies vom Fahrer individuell steuern zu können, ist im
Ausführungsbeispiel ein Seilzug 65 vorgesehen, der an der
Unterseite des Hebels an einer Öse 66 befestigt ist und über
Umlenkrollen 67 und 68 geführt ist. Anstelle dieses Seilzuges
kann auch ein Hubelement anderer Art treten, z.B. ein
Elektromagnet oder ein Bowdenzug verwendet werden. Beim
Verschwenken des Hebels 61 gelangt das obere, in etwa
planparallel zur umlaufenden Befestigungsscheibe verlaufende
Hebelende 69 in den Schwenkbereich des bogenförmigen
Abschlusses 61 des Arretierungshebels 55, so daß das
Bogenteil 61 gegen das Hebelende 69 gegenschlägt und um einen
bestimmten Hub verschwenkt wird. Dabei gleitet der in Fig. 15
sichtbar dargestellte Ansatz 57 aus der
Arretierungsausnehmung 59 heraus. Der Stellring 30 vollzieht
wiederum eine Relativbewegung gegenüber der Felge 6, und
zwar in Richtung der Drehrichtung, so daß der Ansatz 57
auf der Seitenfläche des Stellringes 30 zur Auflage gelangt.
Die Relativbewegung wird durch die Rückstellkräfte der
Kraftübertragungselemente durch den angreifenden Luftdruck
und durch eine eventuell vorhandene zusätzliche Rückstellfeder
bewirkt.
Unter Verwendung entsprechender Bremseinrichtungen nach Fig.
14, wie der Arretierungs- und Entarretierungsvorrichtungen
nach Fig. 15, 16 oder 13, ist es mithin möglich, während der
Fahrt wahlweise die Spikes in Eingriffstellung und aus dieser
zu verbringen. Dies kann auch automatisch erfolgen, indem
Sensoren bei Glatteisgefahr eine Steuereinrichtung
aktivieren, die die Arretierungsvorrichtung derart betätigt,
daß die Spikes ausfahren.
Die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele sind
nur beispielhaft zu sehen. So können auch bei einzeln zum
Einsatz gelangenden Hubelementen, entsprechend den Fig. 1
und 2, Arretierungsvorrichtungen vorgesehen sein,
z. B. quer zu den Hubankern verlaufende Sperrschieber, die
in Sperrausnehmungen eingreifen und durch kurzen Überhub
die Sperrung wieder freigeben. Ebenso können anstelle des
Bremshebels 48 in Fig. 14 direkt wirkende Bremskolben
vorgesehen sein.
Claims (44)
1. Reifen für Kraftfahrzeuge mit im Mantel eingesetzten, auf
dessen Lauffläche verteilt angeordneten Gleithemmitteln,
wie Spikes, mit einer Vorrichtung zum Verbringen der
Gleithemmittel in oder aus einer Eingriffstellung mit der
Fahrbahn, welcher Reifen auf einer Felge montiert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gleithemmittel (2)
einzeln oder in Gruppen lokal zusammengefaßt über die
Lauffläche verteilt vorgesehen sind und gegen die
Druckkraft des im Reifen (1) sich befindenden
Druckmediums von einer im Inneren des Reifens (1)
angeordneten angreifenden Zugeinrichtung um mindestens
das Höhenmaß, der aus der Lauffläche in der
Eingriffstellung hervorstehenden Gleithemmittel (2)
einziehbar sind.
2. Reifen nach Anspruch 1 mit im Mantel befestigten
Gleithemmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gleithemmittel mitsamt dem sie unmittelbar umgebenden
Mantelteil einziehbar sind.
3. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Reifenmantel Lagerungsdurchbrüche vorgesehen sind, in
denen die Gleithemmittel einziehbar gelagert sind.
4. Reifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gleithemmittel mit der Unterseite an einer Innendichtung,
z.B. einer Folie aus flexiblem Material, befestigt oder
in dieser eingebettet gehalten ist, die den
Führungsdurchbruch im Reifen hermetisch luftdicht
abdichtet.
5. Reifen nach Anspruch 3 oder 4 mit einem eingelegten
Schlauch oder einer Innendichtung aus einer dehnbaren
Folie, wie Gummi, dadurch gekennzeichnet, daß kongruent
zu den Führungsdurchbrüchen im Mantel auf dem Schlauch
oder der Folie oder in dieser selbst eingebettet die
Gleithemmittel befestigt sind.
6. Reifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel, die Folie oder der
Schlauch aus Gummi besteht und die Gleithemmittel in
diesem einvulkanisiert sind.
7. Reifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gleithemmittel auf einer
Scheibe (15) befestigt sind, an deren Unterseite ein
Ansatz mit einer Öse vorgesehen ist, an der die
Zugeinrichtung befestigbar ist.
8. Reifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung in einem
schlauchlosen oder Mehrkammernreifen eingesetzt ist.
9. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Reifen aus einem Vollgummireifen
mit einem bestimmten Volumengewicht und einer bestimmten
Flexibilität besteht und daß in die Lauffläche
die Gleithemmittel eingesetzt und durch in Kanälen
innerhalb des Reifens hindurchgreifende Zugeinrichtungen
bei gleichzeitiger Deformation der Lauffläche im
Bereich der Gleithemmittel einziehbar sind.
10. Reifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung nach dem
Einziehen der Gleithemmittel verriegelbar und wahlweise
entriegelbar ist.
11. Reifen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zugeinrichtung durch eine auf diese während des Drehens
des Reifens einwirkende Kraft betätigbar ist.
12. Reifen nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Arretierungsvorrichtung vorgesehen ist, die in
Wirkverbindung mit der Zugeinrichtung steht und die
während des Drehens des Rades mit montiertem Reifen die
Zugeinrichtung bei eingezogenem Gleithemmittel arretiert
und während des Fahrens über Stellglieder gesteuert, die
Zugeinrichtung frei gibt.
13. Reifen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß für
jede Zugeinrichtung ein Hubelement mit einer
Antriebseinrichtung an der Felge vorgesehen ist, die ein
an dem jeweiligen Verbindungselement des Mantels
unterhalb des Verbindungspunktes des Mantels des
einzelnen oder der Gruppe von Gleithemmitteln
angelenktes Zugseil, Zugkette oder nicht streckbare,
jedoch flexible Zugeinrichtung um einen definierten Hub
in Richtung der Drehachse des Rades einzieht.
14. Reifen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
Elektrohubmagnete vorgesehen sind, die über
Schleifkontakte, die an einem im Bereich der Radnabe
angebrachten Schleifring anliegen, an eine
Stromversorgungsquelle wahlweise anschaltbar sind.
15. Reifen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
auf den Hubmagneten eine selbsttätig wirkende
mechanische Verriegelungseinrichtung mit
federbelastetem Sperrschieber wirkt, der den Tauchanker
in eingezogenem Zustand verriegelt und bei kurzem
wiederholtem Anzug entriegelt und freigibt.
16. Reifen nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hubelemente im Reifenraum an der
Felge, vorzugsweise in nach außen zur Radachse hin
verlaufenden Kammern der Felge gelagert und befestigt
sind.
17. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen und
Verriegelungsvorrichtungen außerhalb des Reifenraumes
an der Felge befestigt sind und die Tauchanker oder
anderen Hubeinrichtungen in den Reifenraum ragen oder
das Zugseil durch eine abgedichtete Durchgangsöffnung
hindurchgeführt ist.
18. Reifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zugseil durch an der Felge
angebrachte Widerlager geführt oder an diesen befestigt
ist und durch die Zugösen an der Mantelinnenseite oder
den Gleithemmitteln bzw. den an den Innenseiten des
Mantels oder des Schlauches vorgesehenen
Befestigungsmitteln oder Ösen hindurchgezogen ist und
daß nur ein oder wenige auf alle Gleithemmittel
gemeinsam an dem Zugseil eingreifende Antriebselemente
zur Erzeugung des Einzughubes vorgesehen sind.
19. Reifen nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß für jeweils ein oder mehrere
verteilt angeordnete Gleithemmittel (2) oder Gruppen
von Gleithemmitteln (1) in der Felge (6) auf einer
Umfangsbahn verteilt in etwa im Bereich der
zugeordneten Gleithemmittel (2) angeordnete Langlöcher
vorgesehen sind, in denen Kraftübertragungselemente
(18) luftdicht abschließend eingesetzt sind, die die
relative Drehbewegung eines an den
Kraftübertragungselementen (18) eingreifenden
abbremsbaren Stellringes (30), der mitlaufend
innerhalb der Felge (16) relativ verdrehbar vorgesehen
ist, in eine radiale Hubbewegung transferieren und
die Gleithemmittel (2) einziehen.
20. Reifen nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß
das Kraftübertragungselement aus einem
einvulkanisierten länglichen Kraftübertragungsring
besteht, der mit einer Seite in den Innenraum des
Reifens und mit der anderen Seite an der Unterseite der
Felgenwand soweit hervorsteht, daß die
Mitnahmeeinrichtung des Stellringes in diesen
beim Verdrehen des Stellringes eingreift.
21. Reifen nach Anspruch 19 oder 20, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungselement aus
einem länglichen Gummibalg mit einvulkanisiertem
Formring mit ösenförmigen Enden besteht.
22. Reifen nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß der Formring eine quer zum
Stellring verlaufende Öffnung aufweist in die ein am
Stellring befestigter Mitnahmehaken beim Einsetzen und
Verdrehen des Stellringes eingreift.
23. Reifen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Stellring langlochförmige Durchbrüche vorgesehen
sind, durch die der Mitnahmebügel hindurchgreift oder
in denen er endet, derart, daß er mittels in axialer
Richtung in dem Stellring vorgesehener
Durchgangsbohrungen einsetzbarer Arretierungsstifte
befestigbar ist.
24. Reifen nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
der Befestigungsstift in eine Stiftwanne in der
Innenfläche des Stellringes einlegbar ist.
25. Reifen nach Anspruch 23 dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Langloch in Richtung der Relativbewegung ein
keilförmig ansteigender Mitnahmeansatz mit schräg
verlaufender Gleitfläche vorgesehen ist, auf der der
Mitnahmering des Kraftübertragungselementes bei
Relativdrehung des Stellringes radial aufgezogen wird.
26. Reifen nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stellring mit seiner äußeren Ringfläche an einer
Innenfläche der Felge oder in einem Abstand zu dieser
drehbar angeordnet ist.
27. Reifen nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich der Kraftübertragungselemente in dem Stellring
eine so lange segmentförmige Ausnehmung mit
verbindendem unterem Innensteg vorgesehen ist, daß
bei Relativbewegung des Stellringes um ein bestimmtes
Winkelmaß die Kraftübertragungselemente ungehindert in
diesem Bereich einziehbar sind.
28. Reifen nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stellring an einer umlaufenden Felgenwand gleitend
anliegt und an der anderen Seite durch einen
oder mehrere aufgesetzte, an der Felge anschraubbare
Haltewinkel oder einen an der Felge befestigten
Lagerungsring fixiert ist.
29. Reifen nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
in der dem Stellring zugewandten Seitenwand des
Haltewinkels ein Durchbruch vorgesehen ist, durch den
ein federbelasteter, an dem Haltewinkel angelenkter
Arretierungshebel hindurchgreift, der nach relativer
Drehbewegung des Stellringes um ein bestimmtes Winkelmaß
in eine Arretierungsausnehmung im Stellring
automatisch einrastet.
30. Reifen nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß
der Arretierungshebel über einen zweiten ortsfesten,
schwenkbaren Hebel, der hervorsteht und während
der Drehung des Rades in Eingriff mit einer wahlweise
betätigbaren Entriegelungsvorrichtung mit einem in die
Umlaufbahn des zweiten Hebels bringbaren Anschlag
betätigbar ist.
31. Reifen nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlag aus einem verschwenkbaren Hebel besteht,
der über einen Bowdenzug oder einen Antrieb, z. B. einen
Druckmittelantrieb, betätigbar ist.
32. Reifen nach einem der Ansprüche 19 bis 31, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stellring (30) über den Rand
des Haltewinkels (31) hinaus verlängert ist und daß in
diesem Bereich ein ortsfest im Fahrzeug oder ein an den
sich nicht drehenden Teilen der Achse befestigter
Bremshebel (48) gesteuert einwirkt und die
Relativbewegung des Stellringes (30) gegenüber der sich
drehenden Felge (6) bewirkt.
33. Reifen nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bremseinrichtung einen hydraulischen Druckzylinder
aufweist, der wahlweise mit Druckmittel beaufschlagbar
ist.
34. Reifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Ansteuereinrichtung vorgesehen
ist, die in Abhängigkeit von einem Außentemperatur- und
Feuchtigkeitsfühler über eine Steuereinrichtung bei
Erkennen von Glatteisgefahr den
Entriegelungsmechanismus automatisch betätigt und den
Stellring freigibt, so daß dieser über die
Kraftübertragungselemente vom Luftdruck im Reifen oder
des erzeugten Druckes des Vollgummireifens zurückgestellt
wird.
35. Reifen nach einem der Ansprüche 19 bis 27 und 32,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Seitenwand
des Stellringes (3) hinter dem Haltewinkel (31) längs
einer Kreisbahn eine Herzkurve (40) als Teil einer
Arretierungsvorrichtung vorgesehen ist
und daß in dieser Herzkurve (40) ein in einem radial in
der Wand des Haltewinkels (31) verschiebbar gelagerter
Bolzen (41) in zwei Arretierungsstellungen bei
Betätigen der Bremseinrichtung bringbar ist.
36. Reifen nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stellring an einer der vom Haltewinkel
abgewandten Seite eine oder mehrere segmentförmige
Ausnehmungen aufweist, in die eine Druckwand der Felge
eingreift, und daß zwischen der Druckwand und der einen
Stirnfläche, oder bei entsprechendem Abstand beidseitig
der Druckwand, Federn zwischengefügt sind.
37. Reifen nach Anspruch 35 oder 36, dadurch
gekennzeichnet, daß beim einmaligen Bremsvorgang zur
Erzeugung der Relativbewegung des Stellringes gegenüber
der Felge der Arretierungsbolzen in die
Arretierungsstellung in der herzförmigen Vertiefung der
Herzkurve fällt und bei nochmaligem kurzem Bremsvorgang
in die zweite Arretierungsstellung (Fußpunktstellung)
automatisch zurückgeführt wird.
38. Reifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gleithemmittel Spikes
sind und aus Stahl oder anderem Werkstoff bestehen.
39. Reifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche 19 bis 37,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stellring in einem
ringförmigen Lagerungsbett der Felge eingelegt ist.
40. Reifen nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stellring an der Innenseite der Felge (zum
Fahrzeuginneren) angeordnet ist.
41. Reifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ösen für die Befestigung der
Zugeinrichtung im Reifeninnern aus in dem Zwischen-
und/oder Unterboden des Reifens eingebetteten und
einvulkanisierten Geweben oder Metallringen bestehen.
42. Reifen nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleithemmittel auf einer Umlaufbahn der Lauffläche
in bestimmten Abständen oder Flächenmuster bildend
angeordnet sind.
43. Reifen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen Spikes in die Scheibe einsetzbar bzw.
einschraubbar sind und nicht einvulkanisiert sind.
44. Reifen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kraftübertragungsring aus einer Seilöse besteht.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873711019 DE3711019A1 (de) | 1987-04-02 | 1987-04-02 | Reifen fuer kraftfahrzeuge mit gleithemmitteln |
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DE19873711019 DE3711019A1 (de) | 1987-04-02 | 1987-04-02 | Reifen fuer kraftfahrzeuge mit gleithemmitteln |
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ID=6324660
Family Applications (1)
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DE19873711019 Granted DE3711019A1 (de) | 1987-04-02 | 1987-04-02 | Reifen fuer kraftfahrzeuge mit gleithemmitteln |
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DE (1) | DE3711019A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3931279A1 (de) * | 1989-09-20 | 1991-03-28 | Rolf Engel | Vorrichtung zur verbesserung der winter-laufeigenschaften von fahrzeugreifen |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3120255A (en) * | 1960-11-01 | 1964-02-04 | Coppola Pellegrino William | Elastic tire construction |
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-
1987
- 1987-04-02 DE DE19873711019 patent/DE3711019A1/de active Granted
Patent Citations (7)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3711019C2 (de) | 1990-05-17 |
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