DE3710808A1 - Abstuetzung von energieabsorbierend deformierten karosseriestrukturen an einem elastisch gelagerten frontmotor von kraftfahrzeugen - Google Patents
Abstuetzung von energieabsorbierend deformierten karosseriestrukturen an einem elastisch gelagerten frontmotor von kraftfahrzeugenInfo
- Publication number
- DE3710808A1 DE3710808A1 DE19873710808 DE3710808A DE3710808A1 DE 3710808 A1 DE3710808 A1 DE 3710808A1 DE 19873710808 DE19873710808 DE 19873710808 DE 3710808 A DE3710808 A DE 3710808A DE 3710808 A1 DE3710808 A1 DE 3710808A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drawstring
- tension band
- motor
- engine
- deformation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/15—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted having impact absorbing means, e.g. a frame designed to permanently or temporarily change shape or dimension upon impact with another body
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R2021/0002—Type of accident
- B60R2021/0004—Frontal collision
Description
Die Erfindung beschäftigt sich mit der Abstützung von
energieabsorbierend deformierten Karosseriestrukturen
an einem elastisch gelagerten Frontmotor von Kraftfahr
zeugen, die erst nach einer teilweisen Verformung des
Vorderwagens bei einem Frontalaufprall einsetzt, nach
dem ein seitlich neben dem Motor an der Karosseriestruktur
befestigtes, durch die Kollision in Fahrzeuglängsrichtung
mitgenommenes Zugband motorseitig kraftschlüssig abge
stützt ist.
Eine solche Abstützung am Motor eines Kraftfahrzeuges ist
aus der DE-OS 25 06 303 bereits als bekannt zu entnehmen.
Das Zugband wird hierbei von einem Querträgerbandeisen ge
bildet, das in einem Abstand vom Motor vor diesem her ver
läuft, und seitlich neben dem Motor beidseitig starr an
Längsträger des zugeordneten Kraftwagens angeschlossen ist.
Diese Zugbandanordnung führte bei einem Frontalaufprall
des Kraftwagens auf ein Hindernis dazu, daß weitgehend
unabhängig vom Grad der Breitenüberdeckung beide Längs
träger als Knautschzonen ausgenutzt werden, und daß das
Antriebsaggregat bei starken Verformungen des Vorderwagens
unter Abstützung auf der Stirnseite des Motors nach hinten
verschoben wird, wobei sich die gegenüberliegende Stirnfläche
des Motorblocks auf der dahinterliegenden Stirnwand der
Karosserie abstützt und diese in die Absorption von Auf
prallenergie mit einbezieht. Diese Verformungen im Mittel
bereich der Stirnwand wirken sich erst bei erheblichen
Verformungen der Sicherheitszelle auf den sogenannten
Überlebensraum neben der Längsflucht des Antriebsaggregates
im Innenraum der Sicherheitszelle nachteilig aus.
Dafür verhindern sie aber bei einer Offset-Kollision, die
im realen Umfallgeschehen besonders häufig auftritt, z.B.
bei Gegenverkehrsunfällen mit geringer Breitenüberdeckung
der kollidierenden Fahrzeuge, daß die Deformationsenergie
zum größten Teil von der halben Vorderwagenstruktur auf
der beaufschlagten Seite absorbiert werden müsste.
Hierbei wäre schon bei relativ geringen Aufprallgeschwindig
keiten auf der Aufprallseite mit Stirnwandeindrückungen im
Fußraum zu rechnen, die den Erhalt des notwendigen Über
lebensraums gefährdeten. Da im Motorraum von Kraftwagen
vor dem Motor häufig kein ausreichender Bauraum für ein
traversenartiges. Zugband vorhanden sein wird, ist es
bei der bekannten Abstützung alternativ vorgesehen,
eines oder mehrere Zugbänder seitlich am Motor angreifen
zu lassen, ohne daß dies näher erläutert worden wäre.
Für einen seitlichen Angriff eines näher beschriebenen
Zugbandes wäre es beispielsweise denkbar, an den Längs
trägern ein schlaufenartig geformtes Bandeisen zu be
festigen, das im Zuge der Verformung des Vorderwagens
an einem seitlich vom Motor auskragenden Vorsprung zur
Anlage kommt.
Zwar bleibt damit der elastisch gelagerte Motor relativ
zur ihn einfassenden Karosserie frei bewegbar, anderer
seits kann eine derartige Anordnung nur für einen exakt
definierten Verformungsablauf des Vorderwagens ausgelegt
werden.
Da der Verformungsablauf des Vorderwagens jedoch je nach
Stoßrichtung auf das Hindernis stark variiert, ist eine
sichere Abstützfunktion am Motor nicht ohne weiteres
sichergestellt.
Der Erfindung liegt aus den erläuterten Gründen die Auf
gabe zugrunde, eine gattungsgemäße Abstützung von energie
absorbierend deformierten Karosseriestrukturen an einem
elastisch gelagerten Frontmotor von Kraftfahrzeugen derart weiterzu
entwickeln, daß die Abstützfunktion des Frontmotors weitgehend unab
hängig vom Verformungsablauf des Vorderwagens beim Frontalaufprall
erfolgen kann, und daß die Zugbandanordnung nur wenig Bauraum benötigt.
Nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
das Zugband mindestens über einen Teil seiner Länge als
flexibles Zugseil ausgebildet und permanent mit dem Motor
verbunden ist, und daß das Zugband derart zwischen seinen
endseitigen Befestigungen gehalten ist, daß es nach Ab
schluß der vorgesehenen Teilverformung der ihr zugeordneten
Karosseriestruktur kraftaufnehmend gespannt ist.
Die elastische Lagerung des Motors wird hierdurch nicht
beeinträchtigt obwohl eine permanente Verbindung zwischen
dem Motor und dem Aufbau besteht.
Die flexible Anbindung verhindert außerdem, daß es zu
einer spürbaren Erhöhung der Körperschallübertragung
vom Motor zum Aufbau kommt.
Sie bietet außerdem den Vorteil, daß das Zugband nur in
Fahrzeuglängsrichtung orientiert sein muß, wobei es dem
vorhandenen Bauraum entsprechend zwischen Motor und
Seitenwand des Motorraums verlegt werden kann. Erst
nach einer in Fahrzeuglängsrichtung erfolgenden Ver
formung der Seitenwand um mehr als 30 mm liegt die
kraftaufnehmende Spannstellung des Zugbandes vor.
Je nach dem Antriebskonzept des vorliegenden Kraftwagens
sind unterschiedliche Anbindungen des Zugbandes sinnvoll.
Bei einem im Motorraum nach rechts geneigt eingebauten
Motor kann es bereits ausreichen, wenn das Zugband links
seitig zwischen dem Längsträger und der gegenüberliegenden
Motorseite angeordnet ist, da die Wahrscheinlichkeit groß
ist, daß der Motor bei einem rechtsseitigen Offset-Auf
prall des Kraftwagens stirnseitig mitbeaufschlagt wird.
Gegebenenfalls kann es zudem nützlich sein, die Befesti
gungspunkte so zu wählen, daß das Antriebsaggregat unter
Zugbelastung durch das Zugband etwas um eine nahezu
vertikale Achse geschwenkt wird. Dadurch ergibt sich
bei einem entsprechenden Offset-Crash eine Schrägver
lagerung des Antriebsaggregats aus seiner zur Mittel
längsachse parallelen Lage zur Zugbandseite hin, die dem
Antriebsaggregat eine Stoßrichtung zur crashabgewandten
Seite des Kraftwagens hin verleiht.
Obwohl der fahrerseitige Offset-Aufprall wesentlich häufiger
ist als ein beifahrerseitiger, kann - insbesondere bei
mittig angeordnetem Antriebsaggregat - beidseitig des
Motors jeweils ein Zugband vorgesehen sein. Wird hierbei
eine spiegelbildlich zur Mittellängsachse des Kraftfahr
zeugs verlaufende Zugbandanordnung gewählt, so ergibt
sich unabhängig von der Offset-Aufprall-Seite des Kraft
fahrzeugs das erwünschte Abstützverhalten des Motors.
Im normalen Fahrbetrieb kommt der Zugbandanordnung keine
Bedeutung zu, es sei denn das Zugband wird, wie ebenfalls
vorgesehen, gleichzeitig als Massekabel vom Motor zum Auf
bau verwendet. Durch diese Belegung des Zugbandes mit
einer Doppelfunktion ergibt sich gegenüber einer zu
sätzlichen Anbringung des Zugbandes zum Massekabel
eine Gewichtsersparnis.
Soll das Zugband motorseitig an Bauteilen befestigt
werden, die aus Gußwerkstoffen bestehen, so reicht die
bei Drahtseilen als Zugband an sich vorhandene Eigen
dämpfung nicht mehr aus, um bei der im Zuge des Spann
vorgangs des Zugbandes auftretenden, schlagartigen Zug
kraftübertragung ein Ausreißen der Befestigung aus dem
Gußteil zu verhindern. Vielmehr wird es hierbei erforder
lich sein, daß ein Teil der vorhandenen Spannlänge von
einem Deformationsglied gebildet wird, das sich in der
letzten Phase des Spannvorgangs des Zugbandes plastisch
verformt, so daß die Zugbeanspruchung gleichmäßiger und
ohne eine extreme Spannungsspitze auf den Gußwerkstoff
übertragen werden kann. Bei entsprechender Auslegung
des Deformationsgliedes läßt sich dadurch ein Ausreißen
der motorseitigen Zugbandbefestigung sicher verhindern.
Als vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind einige
Bauformen für ein derartiges Deformationsglied aus den zu
geordneten Ansprüchen zu entnehmen.
Darüber hinaus sind jedoch auch Zugseilkombinationen mit
anderen Deformationsgliedern vergleichbaren Absorptions
vermögens denkbar.
Im folgenden sind vier Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert.
In der Zeichnung gehen aus
Fig. 1 eine schematische Unteransicht vom Motorraum
eines Kraftwagens mit einer Zugbandanordnung,
und aus den
Fig. 2 bis 4 Varianten zur Zugbandanordnung gemäß Fig. 1
als vergrößerte Einzelheiten hervor.
Ein Vorderwagen 1 eines nicht näher dargestellten Kraft
wagens konventioneller Antriebskonzeption weist als
tragende Strukturen beidseitig des Antriebsaggregates 2
verlaufende Längsträger auf. Diese Längsträger sind im
Bereich einer Stirnwand zwischen dem Motorraum 3 und der
Sicherheitsfahrgastzelle als Gabelträger 4 ausgebildet,
die in Aggregateträger 5 übergehen. Die Aggregateträger 5
erstrecken sich parallel zum längseingebauten Motor 6 und
enden in einem leichten Abschlußquerträger 7, durch den
sie am vorderen Ende miteinander verbunden sind. Vor dem
Abschlußquerträger 7 ist in nicht dargestellter Weise
das Abschlußblech und ein übliches Stoßfängersystem an
geordnet, das sich in bekannter Weise frontal auf den
Aggregateträgern 5 abstützt.
Der Motor 6 ist auf seiner hinteren Stirnseite mit dem
Getriebe 8 verblockt und ist als gesamtes Antriebs
aggregat 2 gemeinsam gelagert. Diese Lagerung erfolgt
auf einer hinter dem Getriebe 8 liegenden Mitteltunnel
traverse 9 und einer unter dem Motor 6 herlaufenden Motor
traverse 10, die zwischen den Aggregateträgern 5 be
festigt ist. Die Aggregatelager 11 bekannter elastischer
Bauart, die durch Kreise angedeutet sind, ergeben somit
eine sichere Dreipunktaufhängung für das Antriebsaggregat
2, die Relativbewegungen des Antriebsaggregates 2 gegen
über dem Aufbau zuläßt.
Der Motor 6 ist nach rechts geneigt eingebaut, so daß sein
seitlicher Abstand zum rechtseitigen Aggregateträger 5 deut
lich geringer ist als zum linksseitigen. Dadurch besteht
bei einem Frontalaufprall des Vorderwagens 1 auf ein
Hindernis 12, das die Breite des Vorderwagens 1 auf der
linken Fahrerseite nur teilweise überdeckt, die Gefahr,
daß der Motor 6 nicht frontal mitbeaufschlagt wird,
sondern daß die kinetische Energie des Aufpralls voll
ständig von der tragenden Struktur des Vorderwagens 1
auf der Aufprallseite absorbiert werden muß. Der Abschluß
querträger 7 kann hierbei zur Mitbeaufschlagung des Motors
6 nur wenig beitragen, da das Widerstandsmoment seines
Querschnittes zu gering ist. Bei einer frontalen Beauf
schlagung des Motors 6 ergäbe sich jedoch die Möglichkeit,
die vor der Fahrgastzelle im Gabelträgerbereich vorhandene
Stirnwand mit zur Absorption von Aufprallenergie heranzu
ziehen. Die Tragfähigkeit dieser Stirnwand ist nicht zu
unterschätzen, da sie mit tragenden Profilen der Sicher
heitszelle, wie dem Querträger unter der Windschutz
scheibe, starr verbunden ist. Zudem hat eine Beteiligung
dieser Stirnwand an der Energieaufnahme erst bei Aufprall
intensitäten einen erheblichen Einfluß auf den von den
Gabelträgern 4 eingefaßten Fußraum, bei denen die Sicher
heitszelle selbst von der Verformung mitbetroffen ist.
Der sogenannte Überlebensraum der Fahrgastzelle wird
also hierbei weit weniger gefährdet, als wenn nur die
Knautschzonen der betroffenen Fahrzeugseite verfügbar
wären.
Um diese Mitbeaufschlagung des Motors 6 trotz seitlich ver
setzten Aufpralls zu ermöglichen, ist zwischen dem linken
Aggregateträger 5 und dem Kurbelgehäuse des Motors 6 ein
Zugband 13 angeordnet. Das Zugband 13 besteht aus einem
flexiblen Drahtseil, das zur Vermeidung von Geräuschbil
dung und Korrosion mit Kunststoff ummantelt ist. Die
Enden des Drahtseils sind mit massiven Anschlußösen 14
versehen, die unlösbar mit dem Drahtseil verbunden sind.
Die Anschlußösen 14 sind metallisch blank und von Be
festigungsschrauben 15 durchdrungen, mit denen die An
schlußösen 14 am Aggregateträger 5 und am Motor 6 ver
schraubt sind.
Damit sind die Voraussetzungen dafür geschaffen, daß das
Zugband 13 sowohl als Zugmittel als auch als Massekabel
eingesetzt werden kann.
Das vordere, motorseitige Ende des Zugbandes 13 ist etwas
vor der Motortraverse 10 an das Kurbelgehäuse angeschlossen,
verläuft schräg nach hinten und ist mit dem hinteren Ende
im Nahbereich des Gabelträgers 4 an den Aggregateträger 5
angeschlossen. Dabei läuft das Zugband 13 dicht unter der
Motortraverse 10 her und einer der oder beide Befesti
gungspunkte liegen höher als die Motortraverse 10 selbst.
Das Zugband 13 ist dabei mit somit Spiel verlegt, daß der
Motor 6 nicht in seiner Schwingungsbeweglichkeit einge
schränkt ist. Andererseits ist bei der Verlegung des Zug
bandes 13 berücksichtigt, daß dieses beim Bewegen des
aggregatseitigen Befestigungspunktes im Zuge eines Off
set-Crash′s um ca. 30 mm nach hinten seine kraftaufnehmende
Spannstellung erreichen sollte. Dabei kann die Anordnung
der Befestigungspunkte des Zugbandes 13 so gewählt sein,
daß das Zugband 13 in der letzten Phase des Spannvorgangs
gezwungen ist, die Motortraverse 10 nach oben durchzu
biegen. Hierdurch ergibt sich eine erhebliche Vorlast
in Form einer Seilzugspannung, die damit bereits auf
die endseitigen Befestigungen einwirkt. Diese Vorlast
geht nach Erreichen der Strecklage des Zugbandes 13 bei
zunehmender Verformung des Aggregateträgers 5 unmittelbar
in die Hauptlast über, die auf die Abstützung des Motors
6 auf der dabei plastisch verformten Stirnwand zurückgeht.
Hierdurch wird vermieden, daß schlagartig die gesamte
motorseitige Deformationslast an der motorseitigen Be
festigung des Zugbandes 13 auftritt, was unweigerlich
zum Ausreißen der Schraubbefestigung aus dem gegossenen
Kurbelgehäuse führte. Dagegen ist die Gefahr eines Aus
reißens der aggregateträgerseitigen Schraubbefestigung
kaum gegeben, da hier eine Schweißmutter vorgesehen werden
kann, die den Belastungsschlag bei der Kraftaufnahme des
Zugbandes 13 durch plastische Verformung des Schweiß
mutternsitzes mildern könnte.
Bei entsprechender Auslegung der aggregateseitigen Schraub
befestigung ist es daher auch denkbar, daß über diese die
für die motorseitige Befestigung notwendige Vorlast auf
gebracht wird.
Alternativ zur beschriebenen Anordnung des Zugbandes 13
ist es denkbar, dies mit einer stärkeren Querorientierung
zu verlegen. Diese Verlegung ist durch strichpunktierte
Linien eines Zugbandes 13′ angedeutet. Die motorseitige
Schraubbefestigung ist hierbei dicht hinter der Motor
traverse 10 im Nahbereich der geneigten Motorseite unter
halb des Kurbelgehäuses vorgesehen. Von dieser Schraubbe
festigung ausgehend verläuft das Zugband 13′ stark schräg
nach links, wo es mit seinem hinteren Ende stirnseitig auf
einem Lenkgetriebegehäuse 16 verschraubt ist, das dicht
vor dem Gabelträger 4 starr mit dem Aggregateträger 5
verbunden ist. Die sich daraus ergebenden Achsrichtungen
für die Schraubbefestigungen verlaufen quer zur Spann
richtung des Zugbandes 13′, so daß die Befestigungs
schrauben vorwiegend auf Abscherung und kaum auf Zug
beansprucht werden.
Aufgrund der Befestigung des Lenkgetriebegehäuses 16 am
linksseitigen Aggregateträger 5 wird die gehäuseseitige
Schraubbefestigung beim Knautschen des Aggregateträgers
5 ebenfalls nach hinten bewegt. Nach Straffung des Zug
bandes 13′ und weitergehender Verformung des Aggregate
trägers 5 wird das Antriebsaggregat aufgrund der Zug
richtung des Zugbandes 13′ um eine Hochachse schwenkbe
aufschlagt, wobei es dichter an den deformierten Aggregate
träger 5 herangezogen wird. Falls aus Gründen des Ver
formungsablaufs, z.B. wenn der Seitenabstand zum Motor 6
durch deformierte Strukturen aufgehoben ist, diese Schwenk
bewegung nicht möglich ist, wird das Antriebsaggregat 2
zumindest daran gehindert, durch eine Ausweichbewegung zur
crashabgewandten Seite hin mit dem Gehäuse des Getriebes
8 den Fußraum in der Fahrgastzelle auf der betroffenen
Fahrerseite von der Seite her einzudrücken. Eine Mitaus
nutzung der Stirnwand zur Absorption von Aufprallenergie
ist unabhängig vom Schwenkvorgang des Antriebsaggregates
auch durch das Zugband 13′ gewährleistet.
Zusätzlich zum Zugband 13 kann unter etwa spiegelsymme
trischer Anordnung auf der rechten Seite des Vorderwagens
1 ein weiteres Zugband 13 vorgesehen sein, daß durch
Strichlinien angedeutet ist. Diese beidseitige Zugband
anordnung ist besonders dann zweckmäßig, wenn der Motor
6 etwa senkrecht stehend mittig in den Motorraum 3 ein
gebaut ist, da hierbei das Risiko eines rechtsseitigen
Offset-Crash′s ohne Motorbeaufschlagung größer ist als
bei seiner dargestellten Einbaulage.
Die erläuterten Zugbänder 13 und 13′ können alternativ
jeweils von einer Zugbandausgestaltung ersetzt sein, bei
der ein Deformationsglied in die Spannlänge des Zugbandes
integriert ist.
So stellt Fig. 2 ein Zugband 17 dar, das ebenfalls von
einem ummantelten Drahtseil gebildet wird, welches dem
Zugband 13 entsprechend an den Motor 6 und den Aggregate
träger 5 angeschlossen ist. Im Gegensatz dazu weist es
jedoch eine Überlänge auf und ist im Mittelbereich mäander
förmig in zwei Schlaufen gelegt. Diese Schlaufen sind
nebeneinander liegend von einem rechteckförmigen Seil
schloß 18 umgeben und dadurch lagefixiert. Beim Seil
schloß 18 handelt es sich um ein U-förmig gekantetes Blech,
dessen Bodenfläche mit zwei senkrecht von ihr abragenden
Querbolzen 19 versehen ist, die einen Abstand voneinander
aufweisen. Nachdem das Drahtseil zur Ausbildung der Schlau
fen um die Querbolzen 19 herumgewickelt ist, werden die
hochgekanteten Wände des Seilschlosses 18 um die Schlaufen
herum nochmals umgekantet, so daß sich insgesamt eine Ab
winkelung von etwa 180 Grad ergibt. Dabei werden die ein
ander leicht überlappenden Wände zum Boden des Seilschlosses
18 hin verpreßt, so daß der Schlaufenbereich des Zugbandes
17 fest zwischen den umgeklappten Wänden und dem Boden des
Seilschlosses 18 liegt.
Aufgrund dieser Bauweise kann das Zugband 17 nur in eine
Strecklage gelangen, indem das Seilschloß 18 unter Zug
belastung aufgebogen wird, bis die Querbolzen 19 auf
einer Verbindungslinie zwischen den endseitigen Be
festigungspunkten des Zugbandes 17 liegt. Die dabei not
wendige plastische Verformungsenergie wird als Vorlast
für die motorseitige Befestigung des Zugbandes 17 ausge
nutzt.
Nach Fig. 3 ist für die Bereitstellung dieser Vorlast ein
flexibles Zugband 20 vorgesehen, dessen vorderes Ende mit
dem Motor 6 verschraubt ist. Das hintere Ende des draht
seilartigen Zugbandes 20 ist nach Art einer Kolbenstange
in einen Deformationszylinder 21 eingeführt und fest mit
einem Verdrängerkolben 22 verbunden. Der Deformations
zylinder 21 ist unterhalb des Lenkgetriebegehäuses 16
mittels einer angeformten Lasche 23 auf dem Aggregate
träger 5 verschraubt, wobei er sich etwa parallel zum
Aggregateträger 5 nach vorn erstreckt. Dabei befindet
sich der Verdrängerkolben 22 in einer dem hinteren,
befestigten Zylinderende nahen Ausgangsstellung. Die vom
Verdrängerkolben 22 beaufschlagbare Zylinderbohrung ist
mit einem festen Kunststoffmaterial 24 vollgefüllt. Zu
sätzlich ist der Verdrängerkolben 22 gegenüber der Zy
linderbohrung übermäßig gestaltet, wobei er umfangs
seitig formschlüssig in eine keilförmige, aus der
Zylinderwand ausgesparte Ringnut 25 eingreift.
Bei einer Zugbeanspruchung am Zugband 20 wird der Defor
mationszylinder 21 zunächst in seine Strecklage zum Zug
band 20 gezogen, wobei er unter Abbiegen an der Lasche 23
vom Aggregateträger 5 weggeschwenkt wird.
Anschließend wird der Verdrängerkolben 22 bei weitergehender
Aufprallbeanspruchung des Aggregateträgers 5 durch den
Deformationszylinder 21 gezogen, bis er seine Endstel
lung im Deformationszylinder 21 erreicht hat und auf
Block geht. Danach kann die Zugkombination aus dem Zug
band 20 und dem Deformationszylinder 21 die Hauptlast
der Motorabstützung aufnehmen.
Beim Vorschub des Verdrängerkolbens 22 im Deformations
zylinder 21 wird dessen Zylinderwand plastisch aufge
weitet bis das Kunststoffmaterial 24 um den Verdränger
kolben 22 herum nach hinten herausquellen kann. Durch
diese Bauweise bedingt kann eine relativ große Vorlast
auf die motorseitige Schraubbefestigung ausgeübt werden.
Alternativ ist es jedoch ebenfalls denkbar, auf das
Kunststoffmaterial 24 zu verzichten und statt dessen
den Deformationszylinder 21 vor dem Verdrängerkolben 22
auf einen geringeren lichten Durchmesser zu verjüngen.
Aus Fig. 4 schließlich geht eine Ausführungsform eines
Zugbandes 28 hervor, bei der ein mit Zugband 13 baugleiches
Drahtseil unter Vermittlung einer Aufbiegeeinrichtung an
den Aggregateträger 5 angeschlossen ist. Diese Aufbiege
einrichtung wird von zwei Flacheisen 26 gebildet, die an
einem nach vorn gewandten Ende biegesteif miteinander ver
bunden sind. Die Breitseiten der Flacheisen 26 und 27
liegen fast in einer Flächenebene nebeneinander, so daß
es ebenfalls denkbar ist, ein breiteres Flacheisen in
Längsrichtung einzuschneiden und dadurch zwei Flach
eisenschenkel auszubilden. Gegebenenfalls reicht es
hierbei bereits aus, keinen Trennschnitt sondern einen
kerbenförmigen Einschnitt vorzusehen, der nur über die
abzuwinkelnde Länge des mit dem Zugband 13 verbundenen
Schenkels als Trennschnitt ausgeführt ist.
Damit die Flacheisen 26 und 27 nur wenig Bauraum ein
nehmen, ist die Breitseite des Flacheisens 26 am Aggregate
träger 5 anliegend verschraubt, so daß das Flacheisen 27
oberhalb vom Flacheisen 26 liegt. Das nur mittelbar mit
dem Aggregateträger 5 verschraubte Flacheisen 27 ist an
seinem freien Ende um etwa 180 Grad nach vorn abgewinkelt
und mit dem hinteren Ende des Zugbandes 13 verschraubt.
Beim Streckvorgang des Zugbandes 13 kann die beschriebene
Aufbiegeeinrichtung aufgespreizt werden, bis die Flach
eisen 26 und 27 hintereinander in der Längsflucht des
gespannten Drahtseils liegen. Die damit verbundene
plastische Verformung der Aufbiegeeinrichtung liefert
dabei die gewünschte Vorlast. Da eine weitergehende
Biegeverformung der Aufbiegeeinrichtung nicht möglich
ist, geht diese auf Block, so daß die Hauptlast über
tragen werden kann.
Außer den erläuterten, sind noch weitere bekannte Defor
mationsglieder als vorlasterzeugende Mittel denkbar. So
können z.B. in die Strecklänge des Zugseils ein oder
mehrere kettengliedartige Deformationselemente einbe
zogen werden.
Claims (9)
1. Abstützung von energieabsorbierend deformierten
Karosseriestrukturen an einem elastisch gelagerten Front
motor von Kraftfahrzeugen, die erst nach einer teilweisen
Verformung des Vorderwagens bei einem Frontalaufprall ein
setzt, nachdem ein seitlich neben dem Motor an der Karosserie
struktur befestigtes, durch die Kollision in Fahrzeuglängs
richtung mitgenommenes Zugband motorseitig kraftschlüssig
abgestützt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zugband (13, 13′, 17, 20, 28) mindestens über einen Teil
seiner Länge als flexibles Zugseil ausgebildet und permanent
mit dem Motor (6) verbunden ist, und daß das Zugband (13, 13′,
17, 20, 28) derart zwischen seinen endseitigen Befestigungen
gehalten ist, daß es nach Abschluß der vorgesehenen Teil
verformung der ihr zugeordneten Karosseriestruktur kraft
aufnehmend gespannt ist.
2. Abstützung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der motorseitige Befestigungspunkt des Zugbandes (13′, 17,
20, 28) relativ zum aufbauseitigen so gewählt ist, daß das
Antriebsaggregat (2) bei Zugbelastung durch das Zugband
(13′, 17, 20, 28) schwenkbeaufschlagt ist.
3. Abstützung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß etwa spiegelbildlich zueinander beidseitig zwischen
dem Motor (6) und den zugeordneten seitlichen Karosserie
wänden jeweils ein Zugband (13, 17, 20, 28) angeordnet ist.
4. Abstützung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mittels des Zugbandes (13, 13′, 17, 20, 28) eine elektrisch
leitende Masseverbindung zwischen Karosserie und Motor (6)
hergestellt ist.
5. Abstützung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zugband (13, 13′, 17, 20, 28) ein kunststoffum
manteltes Drahtseil mit endseitigen Schraubösen (14)
umfaßt.
6. Abstützung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Zugband (13, 13′, 17, 20, 28) mindestens ein Deformations
glied angeordnet ist, das den Spannvorgang des Zugbandes
(13, 13′, 17, 20, 28) in der letzten Streckphase unter
plastischer Verformung hemmt.
7. Abstützung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Mittelbereich des flexiblen Zugbandes (17)
mäanderförmig um zwei Querbolzen (19) eines Seilschlosses
(18) gewickelt ist, und daß die Zugbandschlaufen mittels
des Seilschlosses (18) derart miteinander verpreßt sind,
daß das Zugband (17) nur unter plastischem Aufbiegen
des Seilschlosses (18) in seine gestreckte Spannstellung
überführbar ist.
8. Abstützung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ende des Zugbandes (20) von einem aufbauseitig
angeordneten Zylinder (21) gebildet ist, in dem ein Ver
drängerkolben (22) liegt, der mit einem nach Art einer
Kolbenstange aus dem Zylinder (21) herausgeführten Spann
seil verbunden ist, an dem der Verdrängerkolben (22) gegen
plastische Materialverformung bis in seine Endlage im
Zylinder (21) ziehbar ist.
9. Abstützung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Zugbandaufnahme zwei nebeneinander liegende Flach
eisen (26, 27) vorgesehen sind, die am vorderen Ende
biegesteif miteinander verbunden sind, wobei eines der
Flacheisen (26) mit dem hinteren Ende karosserieseitig
befestigt, und wobei das zweite Flacheisen (27) mit seinem
hinteren Ende mittels einer Seilverbindung derart am
Motor (6) befestigt ist, daß das Flacheisenpaar (26, 27)
unter plastischer Verformung im Verbindungsbereich auf
spreizbar ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873710808 DE3710808A1 (de) | 1987-03-31 | 1987-03-31 | Abstuetzung von energieabsorbierend deformierten karosseriestrukturen an einem elastisch gelagerten frontmotor von kraftfahrzeugen |
US07/171,804 US4836321A (en) | 1987-03-31 | 1988-03-22 | Bracing of vehicle body structures on a resiliently mounted front engine motor vehicle |
JP63076663A JPS63263135A (ja) | 1987-03-31 | 1988-03-31 | 弾性的に取り付けられた自動車フロントエンジンにおけるエネルギー吸収のために変形されたボデー構造の支持装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873710808 DE3710808A1 (de) | 1987-03-31 | 1987-03-31 | Abstuetzung von energieabsorbierend deformierten karosseriestrukturen an einem elastisch gelagerten frontmotor von kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3710808A1 true DE3710808A1 (de) | 1988-10-20 |
Family
ID=6324538
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873710808 Withdrawn DE3710808A1 (de) | 1987-03-31 | 1987-03-31 | Abstuetzung von energieabsorbierend deformierten karosseriestrukturen an einem elastisch gelagerten frontmotor von kraftfahrzeugen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4836321A (de) |
JP (1) | JPS63263135A (de) |
DE (1) | DE3710808A1 (de) |
Cited By (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0374976A1 (de) * | 1988-12-23 | 1990-06-27 | FIAT AUTO S.p.A. | Verfahren zur Reduzierung des Zusammendrückens einer Fahrzeugstruktur bei Frontalaufprall |
DE4230669A1 (de) * | 1992-09-14 | 1994-03-17 | Opel Adam Ag | Frontstruktur eines Kraftfahrzeuges |
DE4313785A1 (de) * | 1993-04-27 | 1994-11-03 | Daimler Benz Ag | Kraftfahrzeug mit einer zwei Längsträger aufweisenden Tragstruktur |
DE19611287A1 (de) * | 1996-03-22 | 1996-08-08 | Audi Ag | Abstützung eines Antriebsaggregats in einem Kraftfahrzeug |
EP1095842A2 (de) | 1999-10-30 | 2001-05-02 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Crashzugband zum Schutz der Fahrgastzelle eines Fahrzeugs |
DE10000385A1 (de) * | 2000-01-07 | 2001-07-12 | Volkswagen Ag | Befestigungselement zur Befestigung eines Antriebsaggregats an einer deformierbaren Karosseriestruktur eines Fahrzeugs |
DE4318260C2 (de) * | 1992-06-16 | 2002-11-21 | Volkswagen Ag | Kraftfahrzeug-Vorderwagen mit einem Antriebsaggregat |
WO2004005115A1 (de) * | 2002-07-06 | 2004-01-15 | Daimlerchrysler Ag | Kraftübertragungselement |
EP1997688A2 (de) * | 2007-05-30 | 2008-12-03 | Skoda Auto a.s. | Einrichtung für Absorption der Kräfte bei Fahrzeugaufprall |
FR3001942A1 (fr) * | 2013-02-14 | 2014-08-15 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Berceau moteur a fixation souple et incassable en cas de choc frontal |
DE102013006558A1 (de) | 2013-04-16 | 2014-10-16 | Audi Ag | Abstützung eines Antriebsaggregats in einem Kraftfahrzeug |
DE102014219433A1 (de) * | 2014-09-25 | 2016-03-31 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Karosserieanordnung für einen Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs, die für eine Frontalkollision mit geringer Überdeckung ausgebildet ist |
GB2578323A (en) * | 2018-10-23 | 2020-05-06 | Ford Global Tech Llc | Powertrain mount assemblies |
DE102019100906A1 (de) | 2019-01-15 | 2020-07-16 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Vorderwagenstruktur für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen, sowie Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0554041U (ja) * | 1991-12-25 | 1993-07-20 | 小松フォークリフト株式会社 | 産業車両のエンジン固定装置 |
JP3381444B2 (ja) * | 1995-03-03 | 2003-02-24 | 日産自動車株式会社 | 車体の強度部材構造 |
DE19613870C2 (de) * | 1996-04-06 | 1999-12-02 | Porsche Ag | Fangvorrichtung für ein Antriebsaggregat |
US5915775A (en) * | 1997-02-10 | 1999-06-29 | Chrysler Corporation | Method and apparatus to reduce side impact forces |
GB2324768A (en) * | 1997-05-02 | 1998-11-04 | James Neville Randle | Impact absorbing vehicle front construction |
JP4349499B2 (ja) * | 1998-02-27 | 2009-10-21 | いすゞ自動車株式会社 | キャブ内の居住空間保持構造 |
ES2160507B1 (es) * | 1999-08-11 | 2002-06-01 | Taexpa S A | Sistema perfeccionado para la absorcion de impactos en vehiculos automoviles. |
US6276484B1 (en) | 1999-09-30 | 2001-08-21 | Daimlerchrysler Corporation | Impact bar |
US6786534B1 (en) * | 2003-05-28 | 2004-09-07 | Ford Global Technologies, Llc | Automotive body side impact control system |
US7281755B2 (en) * | 2004-12-07 | 2007-10-16 | Nissan Technical Center North America, Inc. | Vehicle support structure with floor impact movement restriction device |
KR100774771B1 (ko) * | 2006-09-05 | 2007-11-07 | 현대자동차주식회사 | 전방 차체 케이블 연결구조 |
DE102010013383A1 (de) | 2010-03-30 | 2011-10-06 | Gm Global Technology Operations Llc (N.D.Ges.D. Staates Delaware) | Fahrzeug-Unterbaustruktur |
FR3011524B1 (fr) | 2013-10-09 | 2015-11-20 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Vehicule automobile avec bras de deformation d’un des brancards en cas d’impact avant |
EP3078524B1 (de) * | 2013-12-02 | 2019-08-07 | Honda Motor Co., Ltd. | Fahrzeug |
FR3018060B1 (fr) * | 2014-02-28 | 2017-07-21 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Ensemble avant pour vehicule automobile, comprenant un groupe motopropulseur present dans un espace situe entre des longerons lateraux avant et un dispositif de securite. |
JP6197241B2 (ja) * | 2015-10-22 | 2017-09-20 | 本田技研工業株式会社 | 車体前部構造 |
US11584440B2 (en) * | 2020-05-06 | 2023-02-21 | Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. | Active retractor device for controlling wheel motion during crash |
US11713082B2 (en) * | 2020-12-09 | 2023-08-01 | Ford Global Technologies, Llc | Vehicle frame |
EP4365062A1 (de) * | 2022-11-01 | 2024-05-08 | Volvo Truck Corporation | Fahrzeug |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2203690A1 (de) * | 1972-01-27 | 1973-08-02 | Samuel L Schlanger | Personen-sicherheitsfahrzeug |
US3927730A (en) * | 1974-09-09 | 1975-12-23 | United States Steel Corp | Vehicle body decelerator I |
DE2506303A1 (de) * | 1975-02-14 | 1976-08-26 | Volkswagenwerk Ag | Fahrzeug, insbesondere kraftfahrzeug, mit einem frontmotor |
US4089385A (en) * | 1975-11-27 | 1978-05-16 | Regie Nationale Des Usines Renault | Device for binding an engine to a vehicle chassis or body |
-
1987
- 1987-03-31 DE DE19873710808 patent/DE3710808A1/de not_active Withdrawn
-
1988
- 1988-03-22 US US07/171,804 patent/US4836321A/en not_active Expired - Fee Related
- 1988-03-31 JP JP63076663A patent/JPS63263135A/ja active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2203690A1 (de) * | 1972-01-27 | 1973-08-02 | Samuel L Schlanger | Personen-sicherheitsfahrzeug |
US3927730A (en) * | 1974-09-09 | 1975-12-23 | United States Steel Corp | Vehicle body decelerator I |
DE2506303A1 (de) * | 1975-02-14 | 1976-08-26 | Volkswagenwerk Ag | Fahrzeug, insbesondere kraftfahrzeug, mit einem frontmotor |
US4089385A (en) * | 1975-11-27 | 1978-05-16 | Regie Nationale Des Usines Renault | Device for binding an engine to a vehicle chassis or body |
Cited By (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0374976A1 (de) * | 1988-12-23 | 1990-06-27 | FIAT AUTO S.p.A. | Verfahren zur Reduzierung des Zusammendrückens einer Fahrzeugstruktur bei Frontalaufprall |
US5039126A (en) * | 1988-12-23 | 1991-08-13 | Fiat Auto S.P.A. | Device for limiting the collapse of a vehicle structure on frontal impact |
DE4318260C2 (de) * | 1992-06-16 | 2002-11-21 | Volkswagen Ag | Kraftfahrzeug-Vorderwagen mit einem Antriebsaggregat |
DE4230669A1 (de) * | 1992-09-14 | 1994-03-17 | Opel Adam Ag | Frontstruktur eines Kraftfahrzeuges |
DE4230669C2 (de) * | 1992-09-14 | 1999-10-28 | Opel Adam Ag | Frontstruktur eines Kraftfahrzeuges |
DE4313785A1 (de) * | 1993-04-27 | 1994-11-03 | Daimler Benz Ag | Kraftfahrzeug mit einer zwei Längsträger aufweisenden Tragstruktur |
DE19611287A1 (de) * | 1996-03-22 | 1996-08-08 | Audi Ag | Abstützung eines Antriebsaggregats in einem Kraftfahrzeug |
EP1095842A2 (de) | 1999-10-30 | 2001-05-02 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Crashzugband zum Schutz der Fahrgastzelle eines Fahrzeugs |
EP1095842A3 (de) * | 1999-10-30 | 2003-09-10 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Crashzugband zum Schutz der Fahrgastzelle eines Fahrzeugs |
DE10000385A1 (de) * | 2000-01-07 | 2001-07-12 | Volkswagen Ag | Befestigungselement zur Befestigung eines Antriebsaggregats an einer deformierbaren Karosseriestruktur eines Fahrzeugs |
DE10000385B4 (de) * | 2000-01-07 | 2007-12-06 | Volkswagen Ag | Befestigungselement zur Befestigung eines Antriebsaggregats an einer deformierbaren Karosseriestruktur eines Fahrzeugs |
WO2004005115A1 (de) * | 2002-07-06 | 2004-01-15 | Daimlerchrysler Ag | Kraftübertragungselement |
EP1997688A2 (de) * | 2007-05-30 | 2008-12-03 | Skoda Auto a.s. | Einrichtung für Absorption der Kräfte bei Fahrzeugaufprall |
EP1997688A3 (de) * | 2007-05-30 | 2010-05-05 | Skoda Auto a.s. | Einrichtung für Absorption der Kräfte bei Fahrzeugaufprall |
FR3001942A1 (fr) * | 2013-02-14 | 2014-08-15 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Berceau moteur a fixation souple et incassable en cas de choc frontal |
DE102013006558A1 (de) | 2013-04-16 | 2014-10-16 | Audi Ag | Abstützung eines Antriebsaggregats in einem Kraftfahrzeug |
DE102013006558B4 (de) * | 2013-04-16 | 2017-04-27 | Audi Ag | Abstützung eines Antriebsaggregats in einem Kraftfahrzeug |
DE102014219433A1 (de) * | 2014-09-25 | 2016-03-31 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Karosserieanordnung für einen Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs, die für eine Frontalkollision mit geringer Überdeckung ausgebildet ist |
US10343719B2 (en) | 2014-09-25 | 2019-07-09 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Body arrangement for a front-end structure of a motor vehicle, said body arrangement being designed for a frontal collision with a small overlap |
GB2578323A (en) * | 2018-10-23 | 2020-05-06 | Ford Global Tech Llc | Powertrain mount assemblies |
US11584213B2 (en) | 2018-10-23 | 2023-02-21 | Ford Global Technologies, Llc | Methods and systems for a powertrain mount assembly |
DE102019100906A1 (de) | 2019-01-15 | 2020-07-16 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Vorderwagenstruktur für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen, sowie Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen |
WO2020148042A1 (de) | 2019-01-15 | 2020-07-23 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Vorderwagenstruktur für ein kraftfahrzeug, insbesondere für einen personenkraftwagen, sowie kraftfahrzeug, insbesondere personenkraftwagen |
DE102019100906B4 (de) | 2019-01-15 | 2020-08-06 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Vorderwagenstruktur für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen, sowie Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen |
US11814101B2 (en) | 2019-01-15 | 2023-11-14 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Front end structure for a motor vehicle, in particular for a passenger vehicle, and motor vehicle, in particular passenger vehicle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS63263135A (ja) | 1988-10-31 |
US4836321A (en) | 1989-06-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3710808A1 (de) | Abstuetzung von energieabsorbierend deformierten karosseriestrukturen an einem elastisch gelagerten frontmotor von kraftfahrzeugen | |
DE19611934C1 (de) | Frontmodul für Kraftfahrzeuge | |
DE60124662T2 (de) | Karosseriestruktur | |
DE102005034463B3 (de) | Lastkraftwagen mit Seilzugkippvorrichtung für das Fahrerhaus | |
DE19650348B4 (de) | Antriebsstrangstützvorrichtung | |
EP3504110B1 (de) | Karosserie für einen personenkraftwagen | |
DE102006041092A1 (de) | Knautschzone einer Karosserie eines Kraftwagens | |
DE2625268A1 (de) | Bei aufprallunfaellen verstaerkend wirkende vorrichtung zum schutz von im hinteren bereich von kraftfahrzeugen angeordneten treibstofftanks gegenueber verformungsbeschaedigungen | |
EP0388411A1 (de) | Anordnung eines frontseitigen antriebsaggregats in einem kraftfahrzeug | |
DE102016005264B4 (de) | Rohbau eines Kraftfahrzeugs | |
DE102021129280A1 (de) | Anhängerkupplungsanordnung für ein Kraftfahrzeug | |
DE10058113B4 (de) | Hilfsrahmenmodul | |
DE102004050435B4 (de) | Stoßfängersystem für Kraftfahrzeug | |
EP1907266B1 (de) | Lastkraftwagen mit kollisionsrückhaltesystem für das fahrerhaus | |
DE102013001585B4 (de) | Stoßfängeranordnung | |
EP0591726B1 (de) | Nutzfahrzeug, insbesondere Frontlenker-Lastkraftwagen | |
DE602004009770T2 (de) | Stoßfängersystem | |
EP3737601B1 (de) | Karosseriestruktur und karosserie für einen personenkraftwagen | |
EP0591718B1 (de) | Nutzfahrzeug, insbesondere Frontlenker-Lastkraftwagen mit Rundum-Knautschzonen | |
DE102008060715A1 (de) | Crashbox für eine Karosserie eines Kraftwagens | |
DE10028704A1 (de) | Kraftfahrzeug mit Aggregateabsenkung | |
DE102004018052B4 (de) | Unterfahrschutz für ein Kraftfahrzeug | |
DE102005018828B3 (de) | Vordere Rahmenkonstruktion eines Lastkraftwagens mit Kollisionsschutz | |
DE3301116A1 (de) | Verstelleinrichtung fuer fahrzeug-sitze | |
DE102004019148A1 (de) | Tragstruktur eines kollisionsoptimierten Fahrerhauses für ein Nutzfahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |