DE3710746A1 - Gradationsumwandlung-einstellschaltung fuer ein bildwiedergabegeraet - Google Patents
Gradationsumwandlung-einstellschaltung fuer ein bildwiedergabegeraetInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Umwandlungseinstellschaltung
für ein Bildwiedergabegerät und
betrifft insbesondere eine Gradationsumwandlung-Einstellschaltung
zum Einstellen eines Helligkeitsverhältnisses
zwischen einem Ultraschallbild eines menschlichen Körpers
und einem Farbbild, etwa von Blutstrommustern.
Diese Farbmuster werden dem Ultraschallbild (Schwarzweißbild)
auf dem gleichen Monitor-Bildschirm überlagert.
Ein Ultraschall-Blutstromabbildungsgerät steht als Gerät
zum Sichtbarmachen einer Blutstrominformation eines untersuchten
Körpers für Diagnosezwecke auf der Grundlage von
reflektierten Echos von Ultraschallwellen, die zum Inneren
eines zu untersuchenden Körpers oder Untersuchungsobjekts
ausgesandt und von dort zurückgeworfen werden,
zur Verfügung.
Bei diesem Abbildungsgerät wird die Blutstrominformation
des Körpers durch Nutzung der Frequenzverschiebung, d. h.
der Doppler-Verschiebung, der vom Blutstrom reflektierten
oder zurückgeworfenen Ultraschallwellen gewonnen.
Diese Information wird in vorbestimmte Farben entsprechend
Richtungsänderungen und der mittleren Geschwindigkeit
des Blutstroms umgewandelt und einem Ultraschall-
B- oder -M-Modus-Bild (Schwarzweißbild) des Körpers überlagert.
Beispielsweise werden ein Blutstrom in Richtung
einer Ultraschallsonde in Rot, ein Blutstrom von der
Sonde hinweg in Blau wiedergegeben.
Ein solches Abbildungsgerät verwendet eine Farbbild-
Kathodenstrahlröhre (CRT) als Monitor bzw. Bildschirm
und arbeitet nach der RGB-Ansteuermethode, bei welcher
sich in einem Dynamikbereich, der einen guten Weißabgleich
des Bildschirms erlaubt, die Helligkeit Y wie
folgt ausdrücken läßt:
Y ≒ 0,3 VR + 0,6 VG + 0,1 VB
Darin stehen VR, VG und VB für Eingangsspannungen zum
RGB-Farbbildschirm. Eine weiße Farbe ergibt sich, wenn
VR = VG = VB gilt.
Beim bisherigen Blutstrominformations-Wiedergabegerät
kann die einem Ultraschallbild (Schwarzweißbild) eines
Untersuchungsobjekts überlagerte Blutstromgeschwindigkeit
(Farbbild) visuell nicht vom Schwarzweißbild unterschieden
werden. Dies beruht wahrscheinlich auf den im
folgenden genannten Gründen.
Fig. 1 ist eine Darstellung eines VR-VG-VB-Orthogonalkoordinatensystems,
während Fig. 2 eine Wiedergabefarbe
veranschaulicht.
Gemäß Fig. 1 sei angenommen, daß die jeweiligen maximalen
Eingangsspannungen eines RGB-Farbmonitors oder
-bildschirms VRmax, VGmax und VBmax sind und Punkte mit
Farbarthelligkeiten, die auf dem RGB-Farbbildschirm wiedergebbar
sind, auf einem und innerhalb eines Würfels
mit den Seiten Vmax vorliegen. Ebenen 1, 2, 3 und 4 sind
Ebenen (oder Flächen) gleicher Helligkeit (equi-bright
planes) in Schritten von jeweils 0,2, wenn die Weißhelligkeit
eines Punkts (VRmax, VGmax, VBmax) 1 ist
und der Ursprung oder Nullpunkt 0 (0, 0, 0) gleich 0 ist.
Die Gradation eines Schwarzweißbilds (Ultraschall-B- oder
-M-Modusbild) bewegt sich auf einer Diagonalen 5, welche
den Nullpunkt 0 mit einem Punkt maximaler Helligkeit
verbindet.
Gemäß Fig. 2 ist die maximale oder größte Helligkeit
eines Punkts in einem durch die schraffierten Linien 10
angegebenen Bereich (Blau- oder Rotbereich) und mit
hoher Sättigung geringer als diejenige weißer Farbe.
Wenn daher eine zu diesem Bereich gehörende Farbe für
eine Gradation eines Farbbilds (Blutstrombilds) benutzt
wird, läßt sich das Farbbild aufgrund eines Helligkeitsunabgleichs
zwischen dem Schwarzweiß- und dem Farbbild
nicht deutlich unterscheiden.
Das oben geschilderte, bei einem bisherigen Ultraschall-
Blutstromabbildungsgerät auftretende Problem ergibt sich
auch bei anderen Bildwiedergabesystemen verschiedener
Arten für die Überlagerung eines Farbbilds zu einem
Schwarzweißbild.
Wenn beim bisherigen Wiedergabesystem, wie beschrieben,
ein Farbbild einem Schwarzweißbild überlagert wird, ist
das Farbbild nicht so deutlich erkennbar wie das Schwarzweißbild.
Ein Beispiel für ein bisheriges Ultraschall-
Abbildungsgerät dieser Art ist z. B. in der EP-Anmeldung
01 00 094 beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Umwandlungssteuer-
oder -einstellschaltung für ein Bildwiedergabegerät,
das ein von einem Schwarzweißbild deutlich unterscheidbares
Farbbild wiederzugeben vermag, wenn Farb-
und Schwarzweißbilder gleichzeitig auf demselben Monitor-
Bildschirm wiedergegeben werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Gradationsumwandlung-Einstellschaltung
für ein Bildwiedergabegerät, wobei Farb-
und Schwarzweißwiedergabedaten eines Untersuchungsobjekts
für dessen Darstellung mit Farb- und Schwarzweißinformation(en)
auf einem einzigen Monitor-Bildschirm benutzt
werden, erfindungsgemäß gelöst durch eine Gradationsumwandlung-
Steuer- oder -Einstelleinheit zum Einstellen
sowohl der Helligkeit der Farbwiedergabedaten als auch
der Helligkeit der Schwarzweißwiedergabedaten auf jeweils
im wesentlichen denselben Helligkeits-Pegel oder
-Wert.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine graphische Darstellung eines VR-VG-VB-
Koordinatensystems zur Erläuterung des der
Erfindung zugrundeliegenden technischen Gedankens,
Fig. 2 eine graphische Darstellung einer wiedergegebenen
Farbe in Beziehung zum Koordinatensystem
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine graphische Darstellung eines VR-VG-VB-
Koordinatensystems zur Erläuterung eines ersten
Grundgedankens (mode idea) gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine Ebene gleicher Helligkeit beim System nach
Fig. 3,
Fig. 5 eine andere graphische Darstellung eines VR-VG-
VB-Koordinatensystems zur Erläuterung eines zweiten
Grundgedankens der Erfindung,
Fig. 6 eine Ebene gleicher Helligkeit beim System nach
Fig. 5,
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Gradationsumwandlung-
Einstellschaltung gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer Gradationsumwandlung-
Einstellschaltung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 9A, 9B, und 10 graphische Darstellungen der Farbgradationsumwandlung
bei der Schaltung nach
Fig. 8 und
Fig. 11 ein Blockschaltbild einer Gradationsumwandlung-
Einstellschaltung gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung.
Vor der Beschreibung verschiedener Ausführungsformen
der Umwandlungseinstellschaltung gemäß der Erfindung
soll zunächst der ihr zugrundeliegende Gedanke zusammengefaßt
behandelt werden.
Zunächst sei angenommen, daß die maximale Helligkeit
einer wiedergegebenen Farbe gleich (Vektor) und diejenige
eines Schwarzweißbilds gleich (Vektor) ist. Die
Umwandlungseinstellschaltung wird so betrieben, daß die
Helligkeit des Schwarzweißbilds praktisch mit derjenigen
von Farbbildern koinzidiert, die in Überlagerung
zum Schwarzweißbild auf einem Monitor-Bildschirm
wiedergegeben werden. Dies stellt den Grundgedanken
der Erfindung dar.
Für die Realisierung des Grundgedankens der Erfindung
stehen die folgenden drei Methoden zur Verfügung.
Gemäß Fig. 3 sei angenommen, daß eine größte Helligkeit
einer wiedergegebenen Farbe gleich , diejenige eines
Schwarzweißbilds gleich ist und ein Koeffizient "β"
der Bedingung 0 ≦ωτ b ≦ωτ 1 genügt. Die Gradationsumwandlung
oder -konversion von Schwarzweißwiedergabedaten
wird so vorgenommen, daß die größte Gradation eines
Schwarzweißbilds β entspricht.
Fig. 4 verdeutlicht eine Beziehung zwischen einer
Ebene gleicher Helligkeit und , sowie β der in
Fig. 3 schraffierten Ebene. Wenn die Gradationseinstellung
oder -steuerung von Schwarzweißwiedergabedaten
so erfolgt, daß die größte Gradation eines
Schwarzweißbilds gleich β ist, koinzidieren die
Dynamikbereiche von und β praktisch miteinander,
und es wird ein Helligkeitsabgleich zwischen Farb-
und Schwarzweißbildern erreicht. Das Farbbild kann
mithin deutlich erkannt werden. Mit anderen Worten:
das dem Schwarzweißbild überlagerte wiedergegebene
Farbbild ist von dem auf dem Bildschirm wiedergegebenen
Schwarzweißbild unterscheidbar. Dies stellt
das kennzeichnende Merkmal der (des) ersten Methode
oder Modus dar.
Gemäß Fig. 5 sei angenommen, daß die größte Helligkeit
eines wiedergegebenen Farbbilds und eines Schwarzweißbilds
gleich bzw. sind und ein Koeffizient "α"
der Bedingung 0 ≦ωτ α ≦ωτ 1 genügt. Der Farbumwandlung wird
dabei so vorgenommen, daß die größte Gradation der Farbwiedergabe
α + (1 - α) entspricht.
Fig. 6 veranschaulicht eine Beziehung zwischen einer
Ebene gleicher Helligkeit und , sowieα + (1 - α)
bzw. der in Fig. 5 schraffierten Ebene. Gemäß Fig. 6
sei angenommen, daß die durch die Ebene 0 gleicher Helligkeit
und , sowie a + (1 - α) definierten Winkel
gleich R C, R W bzw. R sind und zwischen diesen Winkeln
eine Beziehung R C ≦ωτ R ≦ωτ R W ≦ωτ90° besteht.
Der Helligkeitsdynamikbereich eines Schwarzweißbilds ist
sinR W, und derjenige einer wiedergegebenen Farbe
mit hoher Sättigung und geringer Helligkeit ist sinR C.
Der Helligkeitsdynamikbereich einer wiedergegebenen Farbe
mit geringer Sättigung und hoher Helligkeit ist α· sinR W +
(1 - α)· sin R C.
Die Beziehung zwischen diesen Dynamikbereichen genügt
sinR C ≦ωτ α· ·sinR -W + (1 - α)· sinR C ≦ωτ
sin R W. Wenn der Koeffizient "α" der Bedingung
0 ≦ωτ α ≦ωτ 1 genügt, ist der Dynamikbereich der wiedergegebenen
Farbe erweitert. Wenn daher die Farbumwandlung
unter Verwendung von α + (1 - α) als maximale oder
größte Gradation der Farbwiedergabe durchgeführt wird,
kann auf ähnliche Weise ein klares Farbbild wiedergegeben
werden.
Die zweite Methode läßt sich wie folgt zusammenfassen:
Bei der ersten Methode wird nur die Helligkeit von
verringert. Dagegen wird bei der zweiten Methode die
Helligkeit von nur durch Umordnen von [(1-α) + α]
vergrößert. Infolgedessen ändert sich die Farbe z. B.
von Rot auf Rosa.
Die dritte Methode weist beide kennzeichnenden Merkmale
der beschriebenen ersten und zweiten Methoden auf.
Insbesondere wird dabei die Umwandlungseinstellschaltung
so betrieben, daß die größte Gradation der größten Helligkeit
eines Schwarzweißbilds verringert (β) und gleichzeitig
die größte Gradation der Farbwiedergabe vergrößert
wird. Dies stellt das charaksteristische Merkmal der dritten
Methode dar.
Im folgenden ist der Betrieb einer Gradationsumwandlung-
Einstellschaltung 100 gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung im ersten Modus (nach der ersten
Methode) anhand von Fig. 7 beschrieben. Gemäß Fig. 7
ist die Erfindung auf ein Ultraschall-Blutstromabbildungsgerät
angewandt. Die Steuer- oder Einstellschaltung
100 umfaßt eine Farbwandlereinheit 12,
eine Änderungseinheit 13, eine Gradationswandlereinheit
15, eine Zusammensetzeinheit 16 und eine Wähleinheit
17. Die Farbwandlereinheit 12 ruft von einem
digitalen Abtastwandler 11 ausgegebene Blutstromdaten
(erste Daten für Farbwiedergabe) ab, um sie einer
RGB-Umwandlung zu unterwerfen und auszugeben. Die Farbwandlereinheit
12 enthält z. B. einen Festwertspeicher
(ROM) zum Speichern von Farbumwandlungsdaten (RGB).
Das Umwandlungsergebnis wird zur Änderungseinheit 13
und zur Zusammensetzeinheit 16 ausgegeben.
Die Gradationswandlereinheit 15 ruft von einem digitalen
Abtastwandler 14 ausgegebene Echodaten (zweite
Daten für Schwarzweißwiedergabe) ab, bewirkt eine
RGB-Umwandlung der Daten mit dem gleichen Gewichtungsverhältnis
für R, G und B und führt eine Gradationsumwandlung
durch. Durch letztere wird die gesamte
Gradation der Schwarzweißwiedergabedaten verringert,
so daß die größte Gradation eines Schwarzweißbilds
gleich b ist, und zwar unter der Voraussetzung, daß
die größte Helligkeit einer Wiedergabefarbe und eines
Schwarzweißbilds bzw. sind und der Koeffizient "β"
der Bedingung 0 ≦ωτ β ≦ωτ 1 genügt. In diesem Sinne wird
die Gradationswandlereinheit 15 zeitweilig auch als
B/W-Verstärkungsdämpfungs- bzw. -einstellglied (B/W-
gain attenuator) bezeichnet. Ein Ausgangssignal von der
Wandlereinheit 15 wird durch Änderungs- und Zusammensetzeinheit
13 bzw. 16 abgerufen.
Die Zusammensetzeinheit 16 setzt die Ausgangssignale
von den Wandlereinheiten 12 und 15 zusammen. Die Wähleinheit
17 vergleicht die Ausgangs(signal)zustände der
Wandler 11 und 14. Die Änderungseinheit 13 arbeitet in
Übereinstimmung mit dem Vergleichsergebnis, wählt entweder
Ausgangssignale von der Wandlereinheit 12 und 15
oder ein Ausgangssignal von der Zusammensetzeinheit 16
und liefert das gewählte Ausgangssignal zu an ihre Ausgangsstufe
angeschlossenen Digital/Analog- oder D/A-
Wandlern 18. Die Ausgangssignale (Analogsignale) von
den D/A-Wandlern 18 werden über an deren Ausgangsstufen
angeschlossene Kathoden-Treiberverstärker 19 an Kathoden
KR, KG und KB eines RGB-Farbmonitors 21 angelegt.
Ein Kontrastregler 20 regelt die Verstärkungen der
Verstärker 19, um damit den Kontrast am gesamten Bildschirm
des Monitors 21 zu regeln oder einzustellen.
Nachstehend ist der Betrieb im ersten Modus beschrieben.
Ein zu untersuchender Körper bzw. Untersuchungsobjekt
(nicht dargestellt) wird mittels eines Ultraschall-
Blutstromabbildungsgeräts einer Ultraschallabtastung
unterworfen, wobei vorbestimmte Blutstromdaten (erste
Daten in Farbe) und Echodaten (zweite Daten in Schwarzweiß)
erfaßt oder gewonnen werden.
In den obigen Anfangszuständen mit der in diesem Modus
befindlichen Gradationsumwandlung-Einstellschaltung 100
werden die Blutstromdaten des Untersuchungsobjekts und
Echodaten (das bekannte B- oder M-Modusbild) getrennt
in die digitalen Abtastwandler 11 und 14 des Abbildungsgeräts
eingeschrieben. Diese Daten werden mit einem Zeittakt
(timing) eines Wiedergabesystems ausgelesen. Die
Blutstromdaten werden einer Farb-RGB-Umwandlung durch
die Farbwandlereinheit 12 unterworfen. Die Echodaten
werden durch die Gradationswandlereinheit 15 einer RGB-
Umwandlung und einer Gradationsumwandlung unterworfen.
Diese Umwandlungsausgangssignale werden durch die D/A-
Wandler 18 unmittelbar oder nach dem Zusammensetzen
durch die Zusammensetzeinheit 16 in Analogsignale umgewandelt
und über die Kathoden-Treiberverstärker 19 an
die Kathoden KR, KG und KB des RGB-Farbmonitors 21 angelegt.
Unter diesen Bedingungen liegen zwei Fälle vor.
In einem ersten Fall werden die Umwandlungsausgangssignale
von den Wandlereinheiten 12 und 15 unmittelbar
den D/A-Wandlern 18 zugeführt. In einem zweiten
Fall werden die Umwandlungsausgangssignale zusammengesetzt
und (dann) den D/A-Wandlern 18 zugeführt.
Entweder die Ausgangssignale von den Wandlereinheiten
12 und 15 oder ein Ausgangssignal von der Zusammensetzeinheit
16 werden durch die Änderungseinheit 13 für jedes
Pixel eines Wiedergabebilds entsprechend gewählt und den
D/A-Wandlern 18 zugeführt. Am Farbmonitor 21 wird die
Blutstrominformation des (von dem) Untersuchungsobjekt(s)
normalerweise als Farbbild einem Schwarzweißbild desselben,
das im zweidimensionalen B- oder M-Modus wiedergegeben
wird, überlagert.
Wenn die Gradationsumwandlung durch die Gradationsumwandlungseinheit
15 durchgeführt wird, wird der Dynamikbereich
eines von den D/A-Wandlern 18 ausgegebenen RGB-Signals
schmäler als derjenige der ursprünglichen Daten. Wenn
der Kontrastregler 20 zum Kompensieren dieser Verkleinerung
des Dynamikbereichs angesteuert wird, kann der
Dynamikbereich der Helligkeit auf dem Monitor 21 auf die
anfängliche Größe zurückgeführt werden.
Die Einstellschaltung 100 gemäß dieser Ausführungsform
weist die Gradationswandlereinheit 15 auf. Gemäß den
Fig. 3 und 4 bewirkt die Wandlereinheit 15 eine Gradationsumwandlung
von Schwarzweißwiedergabedaten in der
Weise, daß die größte Gradation eines Schwarzweißbilds
zu β wird, unter der Annahme, daß und die größten
Helligkeiten einer wiedergegebenen Farbe bzw. von
Schwarzweiß darstellen und der Koeffizient β der Bedingung
0 ≦ωτ β ≦ωτ 1 genügt. Mit anderen Worten: gemäß den
Fig. 3 und 4 sind in einer Ebene gleicher Helligkeit
immer noch gradationsumgewandelte Schwarzweißdaten vorhanden.
Als Ergebnis erfolgt der Helligkeitsabgleich
zwischen Schwarzweiß- und Farbbildern auf dem Bildschirm
des Monitors 21, wobei die Blutstrominformation visuell
vom Schwarzweißbild unterscheidbar ist.
Eine im zweiten Modus arbeitende Gradationsumwandlung-
Einstellschaltung 200 gemäß einer zweiten Ausführungsform
ist nachstehend anhand von Fig. 8 beschrieben, in
welcher den Elementen von Fig. 7 entsprechende Elemente
mit denselben Bezugsziffern wie vorher bezeichnet sind.
Gemäß Fig. 8 ist die Erfindung auf ein Ultraschall-Blutstromabbildungsgerät
angewandt. Die Steuer- oder Einstellschaltung
200 umfaßt eine Farb-Gradationswandlereinheit
50, eine Änderungseinheit 13, eine RGB-Wandlereinheit
60, eine Zusammensetzeinheit 16 und eine Wähleinheit
17. Die Wandlereinheit 50 ruft von einem digitalen
Abtastwandler 11 ausgegebene Blutstromdaten
(erste Daten für Farbwiedergabe) ab, um sie einer Farb-
RGB-Umwandlung zu unterwerfen und auszugeben. Die Wandlereinheit
50 enthält z. B. einen Festwertspeicher (ROM)
zum Speichern von Farbumwandlungsdaten (RGB) als eine
Funktion.
Die Farb-Gradationswandlereinheit 50 unterscheidet sich
von der Farbwandlereinheit 12 der Schaltung nach Fig. 7
in folgender Hinsicht. Die Wandlereinheit 50 nach Fig. 8
bewirkt eine Farbumwandlung der Blutstromdaten unter
Heranziehung von α + (1 - a) als größte Gradation
der Farbwiedergabe unter der Annahme, daß und
größte Gradationen der Wiedergabefarbe bzw. von
Schwarzweiß sind und der Koeffizient "α" der Bedingung
0 ≦ωτ α ≦ωτ 1 genügt. Das Umwandlungsergebnis wird
zur Änderungseinheit 13 und zur Zusammensetzeinheit 16
ausgegeben.
Die RGB-Wandlereinheit 60 ruft vom digitalen Abtastwandler
14 ausgegebene Echodaten (zweite Daten für
Schwarzweißwiedergabe) ab und bewirkt eine RGB-Umwandlung
der abgerufenen Daten mit dem gleichen Gewichtungsverhältnis
für R, G und B. Ein Ausgangssignal von der
Wandlereinheit 60 wird von Änderungs- und Zusammensetzeinheit
13 bzw. 16 abgerufen. Die Einheit 16 setzt die
Ausgangssignale von den Wandlereinheiten 50 und 60 zusammen
(synthesizes). Die Wähleinheit 17 vergleicht die
Ausgangszustände der digitalen Abtastwandler 11 und 14.
Die Änderungseinheit 13 arbeitet in Übereinstimmung mit
dem Vergleichsergebnis, wählt entweder das Ausgangssignal
von der Zusammensetzeinheit 16 oder Ausgangssignale
von den Wandlereinheiten 50 und 60 (d. h. ein
zweckmäßiges Ausgangssignal wird in Einheiten von Pixels
gewählt) und liefert das gewählte Ausgangssignal zu den
an ihren Ausgang angeschlossenen D/A-Wandlern 18. Die
Ausgangssignale (Analogsignale) von den D/A-Wandlern
18 werden über die an die Ausgänge der D/A-Wandler 18
angeschlossenen Kathoden-Treiberverstärker 19 an die
Kathoden KR, KG und KB des Farbmonitors 21 angelegt.
Der Kontrastregler 20 regelt die Verstärkungen der Verstärker
19 für die Regelung oder Einstellung des Kontrasts
am gesamten Bildschirm des Monitors 21.
Nachstehend ist der Betrieb im zweiten Modus (bzw. der
zweiten Ausführungsform (mode)) beschrieben.
Bei der Gradationsumwandlung-Einstellschaltung 200 nach
Fig. 8 werden die Blutstromdaten eines nicht dargestellten
Untersuchungsobjekts in den digitalen Abtastwandler
11 des Ultraschall-Blutstromabbildungsgeräts eingeschrieben,
während Echodaten (B- oder M-Modusdaten)
in den digitalen Abtastwandler 14 eingeschrieben werden.
Diese Daten werden mit einem Zeittakt (timing) eines
Wiedergabesystems ausgelesen. Die Blutstromdaten werden
durch die Farb-Gradationswandlereinheit 50 einer Farb-
RGB-Umwandlung, die Echodaten durch die RGB-Wandlereinheit
60 einer RGB-Umwandlung unterworfen. Die Umwandlungsausgangssignale
werden durch die D/A-Wandler 18
unmittelbar oder nach ihrem Zusammensetzen durch die
Zusammensetzeinheit 16 in Analogsignale umgesetzt und
über die Kathoden-Treiberverstärker 19 an die Kathoden
KR, KG und KB des RGB-Farbmonitors 21 angelegt. Auf
letzterem wird die Blutstrominformation des Untersuchungsobjekts
als Farbbild einem B- oder M-Modusschwarzweißbild
desselben auf ähnliche Weise wie bei
der Schaltung nach Fig. 7 überlagert.
Zum besseren Verständnis der Farb-RGB-Umwandlung
(Gradationsumwandlung) durch die Einstellschaltung
200 gemäß dieser Ausführungsform (Fig. 8) wird im
folgenden die Einstellschaltung 200 in den Fig. 9A
und 9B mit einer bisherigen Steuer- oder Einstellschaltung
verglichen.
Es sei angenommen, daß die Eingangsspannungen an den
Kathoden KR, KG und KB des RGB-Farbmonitors 21 jeweils
VR, VG bzw. VB entsprechen und eine unabhängige
Veränderliche der Blutstromdaten S entspricht. Wenn
die Größe der unabhängigen Veränderlichen S mittels
der Gradation von Magenta (Purpurrot) als Wiedergabefarbe
ausgedrückt wird, zeigt das Umwandlungsergebnis
gemäß Fig. 9A hohe Sättigung und geringe Helligkeit.
Wenn dagegen die Farb-RGB-Umwandlung unter den für die
Einstellschaltung gemäß dieser Ausführungsform beschriebenen
Bedingungen (Schaltungsbedingungen nach Fig. 8)
erfolgt, ist die Eingangsspannung VG bei Smax gemäß
Fig. 9B gleich 0,5 Vmax (Sättigung ist verringert,
Helligkeit ist vergrößert). In Fig. 10 verdeutlichen
die Linien a und b die den Fig. 9A bzw. 9B entsprechenden
Helligkeitsänderungen. Die Helligkeit 1,0 ist die
maximale oder größte Helligkeit für VR = VG = VB = Vmax,
die durch den Farbmonitor 21 wiedergebbar ist. Ensprechend
Linie a beträgt die Helligkeit etwa 0,4 (0,4 ≒ 0,3 (R) +
0,1 (B)) bei der unabhängigen Veränderlichen S = Smax,
während die Helligkeit entsprechend Linie b etwa
0,7 (0,7 ≒ 0,4/2 + 0,5) entspricht. Demzufolge läßt sich
eine beträchtliche Verbesserung in der Helligkeit einer
Wiedergabefarbe erzielen.
Die Gradation einer in Fig. 9A gezeigten, mittels einer
bisherigen Einstellschaltung erzielten Farbe gilt für
Magenta (Purpurrot). Dagegen gilt die Gradation einer
in Fig. 9B gezeigten, mit der erfindungsgemäßen Einstellschaltung
erzielten Farbe für weißliches Magenta;
dies ist auf die vergrößerte Helligkeit zurückzuführen.
Die beschriebene Gradationsumwandlung-Einstellschaltung
200 gemäß der Erfindung (gemäß Fig. 8) weist, wie erwähnt,
die Farb-Gradationswandlereinheit 50 auf, die
eine Farb-Gradationsumwandlung der Blutstromdaten in
der Weise bewirkt, daß die größte Gradation der Farbwiedergabe
gleich α + (1 - α) ist, unter der Annahme,
daß und die größten Helligkeiten einer Farb- bzw.
einer Schwarzweißwiedergabe (vgl. Fig. 5 und 6) sind und
ein Koeffizient "α" der Bedingung 0 ≦ωτ α ≦ωτ 1 genügt. Die
Sättigung einer Wiedergabefarbe und die Helligkeit eines
Farbbilds sind daher verringert bzw. vergrößert. Infolgedessen
wird ein Helligkeitsabgleich zwischen Schwarzweiß-
und Farbbildern auf dem Bildschirm des Monitors 21 erreicht,
wobei die Blutstrominformation in Beziehung zum
Schwarzweißbild klar bzw. deutlich wiedergegeben wird.
Im folgenden ist eine Gradationsumwandlung-Einstellschaltung
300 gemäß einer dritten Ausführungsform (dritter
Modus) anhand von Fig. 11 beschrieben.
Gemäß Fig. 11 enthält ein Farbhalbbildspeicher 80 durch
Ultraschallabtastung eines Untersuchungsobjekts gewonnene
Blutstromdaten vorabgespeichert. Echodaten sind in einem
(Schwarzweiß- oder) B/W-Halbbildspeicher 82 vorabgespeichert.
Die Datenauslesung aus den Halbbildspeichern
80 und 82 wird durch einen Halbbildspeicherausleseadreß-
Generator 84 gesteuert, unter dessen Steuerung - genauer
gesagt - die gleichen Adressen der Halbbildspeicher 80
und 82 gleichzeitig ausgelesen werden. Es ist zu beachten,
daß die Halbbildspeicher 80 und 82 jeweils gleiche
Ausleseadreßräume oder -plätze (spaces) aufweisen. Wenn
daher ein Halbbild (frame) auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre
(Monitor) 21 gebildet wird, werden (sind)
die Blutstromdaten und die Echodaten an den gleichen
Adressen der Speicher 80 bzw. 82 gespeichert.
Die im dritten Modus arbeitende Gradationsumwandlung-
Einstellschaltung 300 umfaßt drei Sätze von RGB-Umwandlungstabellen-
Festwertspeichern (ROM) 310, ein B/W-Verstärkungsdämpfungsglied
320, einen Farbschwellenwert-
Pegelkomparator 330, einen B/W-Schwellenwert-Pegelkomparator
340, einen Prioritätsentscheidungs-Festwertspeicher
(ROM) 350 und eine(n) Zusammensetzschaltung
oder -kreis 360. Der Pegelkomparator 330 nimmt
Blutstromdaten vom Speicher 80 und einen Bezugspegel
oder -wert REF-C von einem Bezugspegelgenerator 335 ab.
Der Pegelkomparator 340 nimmt Echodaten vom Speicher 82
und einen Bezugspegel oder -wert REF-B/W von einem Bezugspegelgenerator
345 ab.
Jeder Zusammensetzkreis 360 umfaßt einen Summierkreis
362 und einen Multiplexer 364. Die Ausgangssignale der
Zusammensetzkreise 360 werden drei Sätzen von D/A-
Wandlern 18 zur Gewinnung der erforderlichen RGB-Signale
zugeführt.
Wie oben beschrieben, werden die Farbblutstrom- und
Schwarzweißechodaten gleichzeitig aus den Halbbildspeichern
80 bzw. 82 ausgelesen. Die Pixeldaten des
Farbblutstroms werden durch den RGB-Umwandlungstabellen-
Festwertspeicher 310 in ein RGB-Digitalsignal
umgewandelt. Die Pixeldaten der Schwarzweißechodaten
werden durch das Dämpfungsglied 320 in ein
RGB-gewichtetes Digitalsignal umgesetzt. Diese Umsetzungs-
Digitalsignale werden dem Zusammensetzkreis
360 zugeführt, nach einer vorbestimmten Methode zusammengesetzt
und durch den (einen) D/A-Wandler 18
in ein entsprechendes Analog-RGB-Signal umgesetzt.
Die Betriebsweise des Zusammensetzkreises 360 ist nachstehend
in Verbindung mit den Betriebsweisen der Schwellenwert-
Pegelkomparatoren 330 und 340 sowie des Prioritätsentscheidungs-
Festwertspeichers 350 im einzelnen
erläutert.
Der Zusammensetzkreis 360 entscheidet, ob das Schwarzweiß-
RGB-Digitalsignal oder das Farb-RGB-Digitalsignal,
das durch ihn zusammengesetzt wurde, unmittelbar zum D/A-
Wandler 18 geliefert wird oder beide Signale summiert
und dann zum D/A-Wandler 18 geliefert werden.
Die Signalwahl erfolgt nach folgendem Kriterium: Insbesondere
werden vier Zustände (states) in Abhängigkeit
davon aufgestellt, ob die mittlere Strömungsgeschwindigkeit
des Blutstroms in den Blutstromdaten im Farbhalbbildspeicher
80 und die Gradationsdaten im Schwarzweiß-
oder B/W-Halbbildspeicher 82 entsprechende Schwellenwertpegel
REF-C bzw. REF-B/W übersteigen. Entsprechend
diesen Zuständen wird die Signalpriorität durch den
Prioritätsentscheidungs-Festwertspeicher 350 bestimmt,
und ein vorbestimmtes Ausgangssignal wird durch den
Multiplexer 364 zum D/A-Wandler 18 geliefert.
Ein Beispiel für die vier Zustände (states) ist nachstehend
angegeben.
Wenn die Eingangsdaten kleiner sind als ein Farb- und
ein Schwarzweiß- oder B/W-Schwellenwert(pegel), werden
das umgewandelte Farbdatensignal und das verstärkungsgedämpfte
Schwarzweiß- bzw. B/W-Datensignal durch den
Summierkreis 362 summiert und durch den Zusammensetzkreis
360 zum D/A-Wandler 18 geliefert.
Mit der Erfindung wird somit eine Gradationsumwandlung-
Einstellschaltung geschaffen, mit deren Hilfe ein Farbbild
klar und deutlich wiedergegeben werden kann, wenn
ein Schwarzweißbild und das Farbbild auf demselben Bildschirm
wiedergegeben werden.
Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf die
dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt,
sondern verschiedenen Änderungen und Abwandlungen
zugänglich. Obgleich die Erfindung gemäß vorstehender
Beschreibung auf ein Ultraschall-Blutstromabbildungsgerät
angewandt ist, ist die erfindungsgemäße
Umwandlungseinstellschaltung auf verschiedene
Systeme zur Überlagerung eines Farbbilds zu einem Schwarzweißbild
anwendbar, beispielsweise auf ein meteorologisches
(Wetter-)Kartenwiedergabesystem oder auf ein Anzeigegerät
einer Fischerei-Sonaranlage (display of a fish sonar).
Claims (11)
1. Gradationsumwandlung-Einstellschaltung für ein Bildwiedergabegerät,
wobei Farb- und Schwarzweißwiedergabedaten eines
Untersuchungsobjekts für dessen Darstellung mit Farb- und
Schwarzweißinformation(en) auf einem einzigen Monitor-
Bildschirm benutzt werden, gekennzeichnet durch
eine Gradationsumwandlung-Steuer- oder -Einstelleinheit
(100, 200, 300) zum Einstellen sowohl der Helligkeit der
Farbwiedergabedaten als auch der Helligkeit der Schwarzweißwiedergabedaten
auf jeweils im wesentlichen denselben
Helligkeits-Pegel oder -Wert.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gradationsumwandlung-Einstelleinheit (100) umfaßt:
eine Farbwandlereinheit (12) zum Umwandeln der Farbwiedergabedaten
in RGB-Farbmodus-umgewandelte Daten und
eine Gradationswandlereinheit (15) zum Umwandeln der
Schwarzweißwiedergabedaten mit einem vorbestimmten
Gewichtungskoeffizienten und zum Gradationsumwandeln der
Intensität der umgewandelten Schwarzweißwiedergabedaten
in Übereinstimmung mit der folgenden Beziehung mit (bei)
größter Intensität der RGB-Farbmodus-umgewandelten
Daten:
maximale oder größte Gradation der umgewandelten Schwarzweißwiedergabedaten = β ,unter der Voraussetzung, daß = ursprüngliche größte Intensität der umgewandelten Schwarzweißwiedergabedaten und β = ein Koeffizient, definiert durch 0 ≦ωτ β ≦ωτ 1.
maximale oder größte Gradation der umgewandelten Schwarzweißwiedergabedaten = β ,unter der Voraussetzung, daß = ursprüngliche größte Intensität der umgewandelten Schwarzweißwiedergabedaten und β = ein Koeffizient, definiert durch 0 ≦ωτ β ≦ωτ 1.
3. Schaltung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
eine Zusammensetzeinheit (16) zum Zusammensetzen (synthesizing)
der RGB-Farbmodusumwandlungsdaten und der gradationsumgewandelten
Schwarzweißdaten sowie
Wähleinheiten (13, 17) zum Wählen der RGB-Farbmodus-umgewandelten Daten, der gradationsumgewandelten Schwarzweißwiedergabedaten bzw. der zusammengesetzten Daten in Abhängigkeit von Ergebnissen eines Vergleichs zwischen Ausgangsbedingungen der Farbwiedergabedaten und der Schwarzweißwiedergabedaten.
Wähleinheiten (13, 17) zum Wählen der RGB-Farbmodus-umgewandelten Daten, der gradationsumgewandelten Schwarzweißwiedergabedaten bzw. der zusammengesetzten Daten in Abhängigkeit von Ergebnissen eines Vergleichs zwischen Ausgangsbedingungen der Farbwiedergabedaten und der Schwarzweißwiedergabedaten.
4. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Farbwandlereinheit (12) einen Festwertspeicher zum Vorabspeichern
von Farbumwandlungsdaten als Funktionsdaten aufweist.
5. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gradationsumwandlung-Einstelleinheit (100) umfaßt:
eine RGB-Wandlereinheit (60) zum Umwandeln der Schwarzweißwiedergabedaten mit einem vorbestimmten Gewichtungskoeffizienten und
eine Farbgradationswandlereinheit (50) zum Gradationsumwandeln der Intensität der Farbwiedergabedaten in Übereinstimmung mit der größten Intensität der Schwarzweißwiedergabedaten,
wobei die größte Gradation der Farbwiedergabedaten gleich α + (1 - α) ist,worin bedeuten: = ursprüngliche größte Gradation der Farbwiedergabedaten und α = ein durch 0 ≦ωτ α ≦ωτ 1 definierter Koeffizient.
eine RGB-Wandlereinheit (60) zum Umwandeln der Schwarzweißwiedergabedaten mit einem vorbestimmten Gewichtungskoeffizienten und
eine Farbgradationswandlereinheit (50) zum Gradationsumwandeln der Intensität der Farbwiedergabedaten in Übereinstimmung mit der größten Intensität der Schwarzweißwiedergabedaten,
wobei die größte Gradation der Farbwiedergabedaten gleich α + (1 - α) ist,worin bedeuten: = ursprüngliche größte Gradation der Farbwiedergabedaten und α = ein durch 0 ≦ωτ α ≦ωτ 1 definierter Koeffizient.
6. Schaltung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
eine Zusammensetzeinheit (16) zum Zusammensetzen der RGB-
Umwandlung-Schwarzweißwiedergabedaten und der gradationsumgewandelten
Farbwiedergabedaten sowie
Wähleinheiten (13, 17) zum Wählen der RGB-umgewandelten Schwarzweißwiedergabedaten, der gradationsumgewandelten Farbwiedergabedaten bzw. der zusammengesetzten Daten in Abhängigkeit von den Ergebnissen eines Vergleichs zwischen Ausgangsbedingungen der Farb- und der Schwarzweißwiedergabedaten.
Wähleinheiten (13, 17) zum Wählen der RGB-umgewandelten Schwarzweißwiedergabedaten, der gradationsumgewandelten Farbwiedergabedaten bzw. der zusammengesetzten Daten in Abhängigkeit von den Ergebnissen eines Vergleichs zwischen Ausgangsbedingungen der Farb- und der Schwarzweißwiedergabedaten.
7. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Farbgradationswandlereinheit (50) einen Festwertspeicher
zum Vorabspeichern von Farbumwandlungsdaten
als Funktionsdaten aufweist.
8. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gradationsumwandlung-Einstelleinheit (300) umfaßt:
eine Gradationswandlereinheit (320) zum Umwandeln der
Schwarzweißwiedergabedaten mit einem vorbestimmten Gewichtungskoeffizienten
und zum Gradationsumwandeln der
Intensität der umgewandelten Schwarzweißwiedergabedaten
gemäß der Bedingung, daß die größte Gradation der Schwarzweißwiedergabedaten
auf β gesetzt ist,
unter der Voraussetzung, daß = größte Intensität der Schwarzweißwiedergabedaten und β = ein durch 0 ≦ωτ β ≦ωτ1 definierter Koeffizient, und
eine Farbgradationswandlereinheit (310) zum Gradationsumwandeln der Intensität der Farbwiedergabedaten gemäß der Bedingung, daß die größte Gradation der Farbwiedergabedaten auf α + (1 - α) gesetzt ist,
worin bedeuten: = ursprüngliche größte Gradation der Farbwiedergabedaten und α = ein durch 0 ≦ωτ α ≦ωτ 1 definierter Koeffizient.
unter der Voraussetzung, daß = größte Intensität der Schwarzweißwiedergabedaten und β = ein durch 0 ≦ωτ β ≦ωτ1 definierter Koeffizient, und
eine Farbgradationswandlereinheit (310) zum Gradationsumwandeln der Intensität der Farbwiedergabedaten gemäß der Bedingung, daß die größte Gradation der Farbwiedergabedaten auf α + (1 - α) gesetzt ist,
worin bedeuten: = ursprüngliche größte Gradation der Farbwiedergabedaten und α = ein durch 0 ≦ωτ α ≦ωτ 1 definierter Koeffizient.
9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gradationsumwandlung-Einstelleinheit (300) ferner
umfaßt:
eine erste Generatoreinheit (335) zum Erzeugen eines Farbbezugsschwellenwertpegels (REF-C),
eine erste Komparatoreinheit (330) zum Vergleichen des Farbbezugsschwellenwertpegels (REF-C) mit den Farbwiedergabedaten zum Ausgeben eines ersten Vergleichsergebnissignals,
eine zweite Generatoreinheit (345) zum Erzeugen eines Schwarzweißbezugsschwellenwertpegels (REF-B/W),
eine zweite Komparatoreinheit (340) zum Vergleichen des Schwarzweißbezugsschwellenwertpegels (REF-B/W) mit den Schwarzweißwiedergabedaten zum Ausgeben eines zweiten Vergleichsergebnissignals,
eine Zusammensetzeinheit (362) zum Zusammensetzen der gradationsumgewandelten Schwarzweißwiedergabedaten und der gradationsumgewandelten Farbwiedergabedaten sowie eine Prioritätsentscheidungseinheit (350) zum Bestimmen der Priorität von aus der Zusammensetzeinheit (362) auszugebenden Daten auf der Grundlage der ersten und zweiten Vergleichsergebnissignale.
eine erste Generatoreinheit (335) zum Erzeugen eines Farbbezugsschwellenwertpegels (REF-C),
eine erste Komparatoreinheit (330) zum Vergleichen des Farbbezugsschwellenwertpegels (REF-C) mit den Farbwiedergabedaten zum Ausgeben eines ersten Vergleichsergebnissignals,
eine zweite Generatoreinheit (345) zum Erzeugen eines Schwarzweißbezugsschwellenwertpegels (REF-B/W),
eine zweite Komparatoreinheit (340) zum Vergleichen des Schwarzweißbezugsschwellenwertpegels (REF-B/W) mit den Schwarzweißwiedergabedaten zum Ausgeben eines zweiten Vergleichsergebnissignals,
eine Zusammensetzeinheit (362) zum Zusammensetzen der gradationsumgewandelten Schwarzweißwiedergabedaten und der gradationsumgewandelten Farbwiedergabedaten sowie eine Prioritätsentscheidungseinheit (350) zum Bestimmen der Priorität von aus der Zusammensetzeinheit (362) auszugebenden Daten auf der Grundlage der ersten und zweiten Vergleichsergebnissignale.
10. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Farbwandlereinheit (310) einen Festwertspeicher zum
Vorabspeichern von Farbumwandlungsdaten als Funktionsdaten
aufweist.
11. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bildwiedergabegerät ein Ultraschall-Blutstromabbildungsgerät
ist, die Schwarzweißwiedergabedaten ein
Ultraschallbild des Untersuchungsobjekts darstellen
und die Farbwiedergabedaten eine Ultraschall-Blutstrominformation
darstellen, wobei das Ultraschallbild des
Untersuchungsobjekts in Überlagerung zur Farb-Blutstrominformation
auf dem einzigen Monitor-Bildschirm
wiedergebbar ist und die Helligkeit des Ultraschallbilds
im wesentlichen derjenigen der Farb-Blutstrominformation
gleich ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP61070791A JPH0827609B2 (ja) | 1986-03-31 | 1986-03-31 | 画像表示制御装置 |
JP61070790A JPH0827608B2 (ja) | 1986-03-31 | 1986-03-31 | 画像表示制御装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3710746A1 true DE3710746A1 (de) | 1987-10-08 |
DE3710746C2 DE3710746C2 (de) | 1990-02-08 |
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ID=26411922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873710746 Granted DE3710746A1 (de) | 1986-03-31 | 1987-03-31 | Gradationsumwandlung-einstellschaltung fuer ein bildwiedergabegeraet |
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DE (1) | DE3710746A1 (de) |
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Legal Events
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