DE371052C - Waehleranordnung mit einer Anzahl unabhaengig voneinander bewegter Schaltwellen - Google Patents

Waehleranordnung mit einer Anzahl unabhaengig voneinander bewegter Schaltwellen

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DE371052C
DE371052C DEW57096D DEW0057096D DE371052C DE 371052 C DE371052 C DE 371052C DE W57096 D DEW57096 D DE W57096D DE W0057096 D DEW0057096 D DE W0057096D DE 371052 C DE371052 C DE 371052C
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DEW57096D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/02Multi-position wiper switches
    • H01H67/04Multi-position wiper switches having wipers movable only in one direction for purpose of selection
    • H01H67/12Linear-motion switches

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  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 10. MÄRZ 1923
R EICH S PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 a GRUPPE (W57O9O Vmj2ia*)
Western Electric Company Limited in London.
Wähleranordnung mit einer Anzahl unabhängig voneinander bewegter Schaltwellen. Patentiertim Deutschen Reiche vom 29.Dezember 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 23. März 1915 beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine Wähleranordnung mit einer Anzahl unabhängig voneinander bewegbarer Schaltwellen, die eine Anzahl für gewöhnlich außer Bereitschaft befindlicher B'ürstensätze tragen, und ' mit Auslösevorrichtungen, die die Bürstensätze in Kontaktbereitschaft bringen. Um die Wähleranordnung zu vereinfachen und den Wahlvorgang zu beschleunigen, ist nach der Erfindung jede Auslösevorrichtung einer Anzahl von Wellen gemeinsam zugeordnet.
Auf der Zeichnung ist die neue Wähleran-
Ordnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι die Ansicht eines Wählers mit der
gemeinsamen Bürstenauslösestange, wobei eine Anzahl von Teilen abgebrochen erscheint:
Abb. 2 zeigt die perspektivische Ansicht
eines Teiles dieser Stange zusammen mit dem Auslöse- und Rückführhebel eines Paares von Bürstenauslösern;
ίο Abb. 3 und 4 zusammengenommen mit Abb. 3 zur linken der Abb. 4 zeigt die Schaltung eines solchen neuen Wählers, wenn er als Anrufsucher Verwendung finden soll.
Da der neue Wähler mit Ausnahme der gemeinsamen Bürstenauslösevorrichtung in seinem Bau bekannt ist, soll er in Einzelheiten nur so weit beschrieben werden, als neue Anordnungen vorkommen.
In der Abb. 1 ist 1 die Welle eines Anrufsuchers, welche vermittels der Verlängerung 2 in ihrer Längsrichtung bewegt werden kann, indem diese Verlängerung in Eingriff mit dem dauernd sich drehenden Antrieb 3 durch die vom Magneten 5 betätigte Rolle 4 gebracht wird. Mit der Welle 1 steht eine Anzahl von Bürstensätzen in Verbindung. Gewöhnlich sind fünf Bürstensätze vorgesehen, und die entsprechenden Bürsten dieser Sätze sind vielfach geschaltet. Jeder Bürstensatz kann über einen Abschnitt 7 eines mit festen Kontakten versehenen Feldes gleiten.
Für gewöhnlich sind die Bürsten des Satzes 6 dadurch außer Bereitschaft, daß sie durch eine Trennvorrichtung 8 gespreizt sind (s. Abb. ι und 4). Diese Trennvorrichtung befindet sich zwischen den inneren Bürsten eines jeden Satzes. Die Vorrichtung 8 kann gedreht werden und löst so die Bürsten aus, wobei sich dieselben einander nähern, so daß sie in Eingriff mit den Kontakten des Feldes gelangen. Jede Trennvorrichtung 8 besitzt einen Auslösehebel 9 und einen Rückführhebel 10.
Senkrecht zu den Wellen einer Gruppe von Wählern befindet sich eine Anzahl drehbar angeordneter Auslösestangen 11, und zwar je eine für jeden Bürstensatz in jedem Wähler. Diese Stangen 11 verlaufen parallel zur Ebene der Wellen 1 der Wähler einer Gruppe und befinden sich gewöhnlich gerade unterhalb der Rückführhebel 10 der in Ruhestellung befindlichen Bürstensätze. Auf den Stangen 11 ist drehbar eine Reihe von U-förmigen Gliedern 12 angeordnet, und zwar je eines für jeden Hebel 9 derart, daß es mit diesen in Verbindung treten kann (s. Abb. 2). Ferner sind Federn 13 vorgesehen, deren eines Ende in Verbindung mit der Stange 11 und deren anderes Ende in Verbindung mit dem Glied 12 sich befindet und weiche bestrebt sind, die U-förmigen Glieder an die Anschläge 14, welche auf der Stange befestigt sind, anzudrücken.
Nahe dem einen Ende der Stange 11 ist eine Hebelvorrichtung 15 vorgesehen, welche fi.i in Verbindung mit dem Anker 16 des Auslösemagneten 17 vermittels einer Klinke 18 sich befindet. Bei Erregung des Magneten 17 und dadurch erfolgendem Anziehen des Ankers 16 wird die zugehörige Stange 11 nach rechts gedreht (Abb. 2).
Infolgedessen werden die Bügel 12 mit den Auslösehebeln 9 der ganzen Wählergruppe in Eingriff gebracht. \Vird nun eine der Wählerstangen ι nach oben bewegt, so nehmen die Bürstensätze 6 sowie die Trennvorrichtungen 8 an der Aufwärtsbewegung dieser Stange teil. Hierbei wird derjenige Auslösehebel 9. mit dem sich der zugehörige Bügel 12 in Eingriff befindet, zunächst festgehalten. Die Trennvorrichtung 8 (Abb. 4) wird daher nach rechts in Abb. 4 geschwenkt, so daß die beiden Bürstenpaare 36, 41 von den an der Vorrichtung 8 angeordneten Spreizrollen freigegeben und um einen gewissen Betrag gegeneinander bewegt werden. Bei der weiteren Aufwärts-1 ewegung der Stange 1 kommen die freigegebenen Bürstenpaare mit den Bankkontakten in Berührung. Der Hebel 9 gleitet bei der weiteren Aufwärtsbewegung der Stange 1 aus dem Bügel 12 heraus. Vor der Abwärtsbewegung der Stange 1 wird der Stromkreis für den Auslösemagneten 17 unterbrochen, so daß die Anschläge 14 und die Bügel 12 nach links (Abb. 2) .in die Ruhestellung geschwenkt werden. Wird schließlich die Stange 1 wieder abwärts bewegt, so trifft der Rückführhebel 10, der zu der in Wirkung gesetzten Trennvorrichtung 8 gehört, gegen den entsprechenden Anschlag 14. Die Trennvorrichtung 8 wird daher wieder nach links (Abb. 4) in eine Stellung geschwenkt, in der die Kontaktarmpaare 36, 41 auseinandergespreizt sind.
Die Abb. 3 und 4 der Zeichnung zeigen eine Schaltung, aus welcher sich die Wirkungsweise eines solchen Wählers ergibt, wenn er als Anrufsucher dient.
In Abb. 3 bezeichnet A eine Teilnehmerstelle, deren Leitung in dem Abschnitt eines Kontaktfeldes endigt, welcher vom obersten Bürstensatz der Anrufsucher beherrscht wird. B ist ein Teilnehmer, dessen Leitungen im zweiten Abschnitt, von oben aus gesehen, endigt, und die zwei Relais im unteren Teil der Abb. 3 zeigen die Schaltvorrichtungen, welche gemeinsam für den dritten Abschnitt der Kontakttafel vorgesehen sind.
Das Anlaßrelais 18 (Abb. 3) ist allen Leitungen in den verschiedenen Abschnitten des Kontaktfeldes einer Gruppe von Anrufsuchern gemeinsam. Ein Abschalterelais 19 und ein Auslöserelais 20 sind den Leitungen gemein-
sam, welche in einem Abschnitt des Kontaktfeldes endigen. 21 ist das übliche Linienrelais und 22 das übliche Trennrelais für die Leitung. Die Leitungen, welche von den Wicklungen der Relais 19, 19' usw. verlaufen, führen in Vielfachschaltung nach den Ruhebzw. Arbeitskontakten der inneren Anker aller Linienrelais in den betreffenden Leitungsuntergruppen. Die Leitung, welche am Ruhe- kontakt des Relais 19 abzweigt, steht mit den Arbeitskontakten der äußeren Anker aller Linienrelais in Vielfachschaltung.
Die Erfindung sei in ihrer Wirkungsweise an einem Ausführungsbeispiel erläutert, in welchem das Aufsuchen einer rufenden Leitung durch einen der Anrufsucher beschrieben wird. Wenn der Teilnehmer A seinen Hörer vom Haken nimmt, wird ein Stromkreis geschlossen, Batterie, Linienrelais 21, Anker und Kontakt des Trennrelais 22,· Teilnehmerschleife, Kontakt und Anker des Relais 22, Erde. Relais 2 χ spricht an und schließt einen Stromkreis Batterie, rechte Wicklung des Abschalterelais 19, Arbeitskontakt und innerster Anker des Relais 21, Leitung 23, Vielfachprüfkontakt der Leitung zum Abschnitt des Kontaktfeldes. Die Erregung des Relais 21 bewirkt auch einen Stromkreis Batterie, linker Anker und Ruhekontakt des Anlaßrelais i8, rechter Kontakt des Relais 20, Wicklung dieses Relais, Ruhekontakt des Relais 19, Kontakt und Anker des Relais 21, Erde. Relais 20 wird erregt und hält sich selbst in Serie mit Relais 18 auf folgendem Wege. Batterie, Relais 18, linker Arbeitskontakt und Anker des Relais 20, Relais 20, Ruhekontakt des Relais 19, Kontakt und Anker des Relais 21, Erde.
Relais 18 spricht an und schaltet die Batterie von der gemeinsamen Leitung 24 ab, so daßr wenn ein Teilnehmer einer anderen Gruppe, wie z. B. Teilnehmer B, in diesem Augenblick seinen Hörer abhebt, das Relais 20' keinen Strom erhält und infolgedessen keine Schaltvorgänge eingeleitet werden, bis das Anlaßrelais 18 ausgelöst ist.
Die Erregung des Relais 20 bewirkte einen Stromkreis parallel zu dessen eigener Wicklung über Arbeitskontakt und rechten Anker zur Erde über den Bürstenauslösemagneten . 17. Magnet 17 spricht an und dreht die Auslösewelle 11, so daß die U-förmigen Glieder 12 dieser Welle über die Auslösehebel 9 der Bürsten der in Ruhe befindlichen Wähler gebracht werden. Um die folgende Wirkungsweise zu verstehen, sei bemerkt, daß der Anrufsucher, der zunächst verwendet werden soll, vorher ausgewählt wurde und nur der Steuerschalter dieses Anrufsuchers in Stellung 1 sich befindet.
Die Erregung des Relais 18 bewirkt einen Stromkreis von Batterie, Relais 25, .Steuerschalterkontakt 26 (1), Anlaßleitung 27, Ar-. reitskontakt und Anker des Relais 18, Erde. Relais 25 spricht an und bewirkt einen Stromkreis Batterie, Steuerschalter 28, Steuerschalterkontakt 29 (1), Arbeitskontakt und rechter Anker des Relais 25, Erde. Infolgedessen geht der Anrufsteuerschalter nach Stellung 2.
In Stellung 2 wird ein Stromkreis geschlos- ! sen, Batterie, Fortschaltemagnet 5, Leitung 31, ; Steuerschalterkontakt 29 (2), Arbeitskontakt und rechter Anker des Relais 25, Erde, wo- ; durch der vorher ausgewählte Wähler nach j oben bewegt wird. Wenn der Wähler seine ! Ruhelage verläßt, so wird der Bürstensatz, j welcher dem die anrufende Leitung enthalten-I den Abschnitt des Feldes zugeordnet ist, in ; oben beschriebener Weise mittels des mit dem I Auslösehebel 9 dieses Bürstensatzes in Eingriff gelangten U-förmigen Gliedes 12 der zugehörigen Wellen ausgelöst. In Stellung2 I des Steuerschalters fließt ein Haltestrom für Relais 25 von Batterie, über das Relais, Kontakt und linker Anker desselben, SteuerschaU ; terkontakt 32, Leitung 33, Segment 34, Unter- : brecherbürste 35, Erde. Dieser Stromkreis ' hält das Realis erregt, soweit nicht die Bürste ! 35 in Eingriff mit einem Isolationsstück des I Unterbrechers 34 kommt, d. h. wenn die J Bürsten des Wählers zentral auf einem Kon-I taktsatz der Klemmenbank eingestellt sind. j Eine Verzweigung dieses Haltestromkreises j verläuft von Steuerschalterkontakt 52 zur ! Prüf bürste 36, welche die Prüfkontakte bej herrscht, die in Verbindung mit den Prüfj leitungen 23 sich befinden. Die Prüfleitungen 23 aller nicht suchenden Leitungen der rufenden Leitungsgruppe liegen über die Ruhekontakte der Linienrelais 21 und der linken Wicklung des Relais 19 an Erde. Infolgedessen spricht Relais 19 an, wenn die Bürste 36 mit der ersten Prüfklemme einer nicht suchenden Leitung in Eingriff kommt und bleibt so lange erregt, solange der Wähler über nicht suchende Leitungen gleitet. Das Relais 19 unterbricht beim Ansprechen den Haltestromkreis über Relais 20 und den Auslösemagneten 17. Relais 20 öffnet den Stromkreis des Anlaßrelais 18 und bringt die beein- no flußten Stromkreise in einen solchen Zustand, daß ein Ruf einer anderen Leitungsgruppe sofort beantwortet wird.
Das Relais 25 wird abwechselnd über die Unterbrecherbürste 35 und Prüfbürste 36 erregt gehalten, bis die Bürsten des Wählers genau auf den Kontakten der rufenden Leitung eingestellt sind, worauf ein Stromkreis geschlossen ist über Batterie, rechte Wicklung des Relais 19, Arbeitskontakt und innerer Anker des Linienrelais 21, Prüfleitung 23, Bürste 36, Steuerschalterkontakt 52, linker Anker
und Arbeitskontakt des Relais 25 zum gleichen Pol der Batterie. Da die Relais 19 und 25 in einer Schleife am gleichen Pol der Batterie liegen, werden beide Relais aberregt. Wenn inzwischen ein zweiter Ruf in der gleichen Gruppe, in welcher Teilnehmer A liegt, eingeleitet wurde, so wird der Stromkreis über Relais 20 wieder geschlossen und ein anderer Anrufsucher in der gleichen AVeise, wie oben beschrieben wurde, in Tätigkeit gebracht. Der rechte Anker des Relais 25 schließt einen Stromkreis über Batterie, Steuerschalter 28, Steuerschalterkontakt 38 (2), Ruhekontakt und rechter Anker des Relais 25, Erde. Der Steuerschalter gelangt daraufhin nach Stellung 3. Hier wird ein Stromkreis geschlossen über Batterie, Leitung 39, Steuerschalterkontakt 40 (3), Bürste 41, Leitung 42, Trennrelais 22, Erde. Relais 22 spricht an und unterbricht den Strom über das Linienrelais 21, welches abfällt und eine Verbindung der Prüf klemme seiner Leitung zur Erde über die linke Wicklung des gemeinsamen Relais 19 herstellt.
Hätte der Teilnehmer B angerufen, so wären die gleichen Schaltvorgänge eingetreten mit der Ausnahme, daß Auslösemagnet 17' betätigt worden wäre.
Es sei nun untersucht, was eintritt, wenn j Teilnehmer verschiedener Gruppen genau gleichzeitig anrufen, z. B. Teilnehmer^ und B. j Die Relais 20 und 20' wurden beide über die < Arbeitskontakte der Linienrelais der rufenden Leitung ansprechen. Das Relais 20 indessen ! öffnet an seinem linken Kontakt den Strom- I kreis, welcher andernfalls verlaufen würde [ von Batterie über Anlaßrelais 18, linke und j rechte Arbeitskontakte der Relais 20', Auslösemagnete ij'. Infolgedessen kann nur ein i Auslösemagnet betätigt werden. Relais 18 | spricht, wie oben beschrieben wurde, an, l trennt die Batterie von der gemeinsamen Lei- ! tung 24, so daß Relais 20' aberregt wird. Sobald indessen der Wähler auf der Suche nach der Leitung des Teilnehmers Λ die ersten
Klemmen erreicht, werden die Relais 20 und 18 in oben beschriebener Weise ausgelöst, und die Wahl der Leitung B findet unmittelbar darauf statt.

Claims (4)

  1. Pate nt-An Spruch E:
    i. Wähleranordnung mit einer Anzahl von unabhängig voneinander bewegbaren Schaltwellen, die eine Anzahl von für gegewöhnlich außer Bereitschaft befindlichen Bürstensätzen tragen und mit Auslösevorrichtungen, die die Bürstensätze in Kontaktbereitschaft bringen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Auslösevorrichtung einer Anzahl von Wellen gemeinsam ist.
  2. 2. Wähleranordnung nach Anspruch 1, bei welcher die Bürstensätze gleicher Leitungsgruppen vielfach geschaltet sind, wobei an jeder Schaltwelle für jede Leitungsgruppe ein Bürstensatz vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtungen an Zahl gleich sind der Zahl der Bürstensätze auf jeder Welle, und daß die Inbetriebsetzung irgendeiner Auslösevor- 7" richtung die Kontaktbereitschaft des entsprechenden Bürstensatzes auf irgendeiner der dann in Benutzung genommenen Wellen veranlaßt.
  3. 3. Wähleranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Auslösevorrichtungen eine Anordnung in \7erbindung steht, welche die gleichzeitige Inbetriebsetzung von mehr als einer Auslösevorrichtung verhindert und eine in Betrieb gesetzte Auslösevorrichtung in die Ruhelage zurückführt, nachdem diese die entsprechende Bürste auf einem einzigen Wähler in Kontaktbereitschaft gebracht hat.
  4. 4. Wähleranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtungen in Form von Wellen rechtwinklig zu den Schaltwellen angeordnet sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DEW57096D 1915-03-23 1920-12-29 Waehleranordnung mit einer Anzahl unabhaengig voneinander bewegter Schaltwellen Expired DE371052C (de)

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