DE3709679A1 - Verfahren und vorrichtung zur montage einer mikrowellenantenne - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur montage einer mikrowellenantenneInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage einer Mikrowellen
antenne gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Antennen dieser Art können (vorzugsweise parabolförmige) Flächenre
flektoren mit Durchmessern bis zu etwa 1,2 m (bei Kunststoffreflek
toren auch größer) aufweisen. Sie sind nicht nur entsprechend schwer,
sondern versperren vor allem dem die Antenne vor dem Körper halten
den Monteur durch die Größe des Reflektors meist auch die Sicht
und den Zugriff auf die Befestigungseinrichtung. Wegen der Sperrig
keit der Antennen und ihrem Gewicht ist es, von Ausnahmefällen bei
sehr kleinen Abmessungen abgesehen, nicht möglich, die Antenne mit
zum Körper hinweisender Befestigungseinrichtung mit einer Hand zu
halten und mit der anderen Hand zugleich die Befestigungseinrich
tung zu betätigen.
Aus diesen Gründen waren seither - zumindest bei Flächenreflekto
ren mit Durchmessern von mehr als 50 cm - zwei Personen zur Be
festigung und azimutalen Ausrichtung der Antenne erforderlich und
die Montagearbeiten dadurch sehr aufwendig und teuer.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der eingangs ge
nannten Art zu schaffen, das einen möglichst geringen Aufwand bei
der Montage der Mikrowellenantenne am Standrohr und ihrer Ausrich
tung in azimutaler Richtung erfordert.
Diese Aufgabe ist bei einem Montageverfahren der eingangs genann
ten Art, durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 ange
gebenen Verfahrensschritte gelöst.
Durch die Verwendung einer Montage-Hilfsvorrichtung, die selbstver
ständlich so ausgeführt ist, daß der Flächenreflektor mit einem
Element seiner Befestigungseinrichtung auch "blind", d.h. bei durch
den Flächenreflektor verdeckter Sicht, ohne langes Suchen einhäng
bar ist, kann die Mikrowellenantenne von einem einzigen Monteur in
azimutaler Soll-Lage am Standrohr befestigt werden. Die Montage
ist überdies besonders einfach, schnell und genau durchführbar,
weil der Monteur nach dem Einhängen der Mikrowellenantenne in die
Einhängeeinrichtung der Montage-Hilfsvorrichtung für die weiteren
Montagearbeiten beide Hände frei hat. Bereits aufgrund dieser Vor
teile ist das erfindungsgemäße Verfahren auch äußerst kostengün
stig. Darüberhinaus hat der Preis der Montage-Hilfsvorrichtung
durch deren unbegrenzte Wiederverwendbarkeit praktisch überhaupt
keinen Einfluß auf denjenigen der Montage selbst, so daß insge
samt ein Minimum an Montagekosten erreicht ist.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausführungen bzw. Ausge
staltungen einer Montage-Hilfsvorrichtung zur Ausführung des er
findungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 1 angegeben.
In Anspruch 2 ist ein besonders einfacher Aufbau beschrieben, der
selbstverständlich auch in äquivalenter Weise möglich ist, bei der
die Befestigungseinrichtung das hakenförmige Teil und die Ein
hängeeinrichtung die damit zusammenwirkende Ausnehmung aufweist.
Diese beiden Teile sind so ausgeführt, daß der Flächenreflektor
zur Feineinstellung seiner Soll-Azimut-Lage zumindest etwas in
horizontaler Ebene schwenkbar ist.
In Anspruch 3 ist eine alternative Ausführung der Montage-Hilfs
vorrichtung beschrieben, bei der die exakte Lage der Mikrowellen
antenne bezüglich ihrer Polarisation bereits durch das Einhängen
in die Einhängeeinrichtung automatisch gegeben ist und nicht erst
durch Festziehen der Befestigungseinrichtung der Antenne erreicht
werden muß. Außerdem ist bei dieser Ausführungsform die Tragfähig
keit auch für schwerere Antennen ausreichend. Dabei ist zweckmäßi
gerweise das in die hakenförmigen Aufnahmeelemente einzuhängende
Teil der Befestigungseinrichtung ein bereits für andere Zwecke vor
handenes Teil, wie beispielsweise ein Bolzen, ein Steg oder ein
entsprechend abragendes Wandstück.
Die beiden vorstehend aufgeführten praktischen Lösungen des Ein
hängeprinzips mit hakenförmigen Aufnahmeelementen sind lediglich
beispielhaft; dem Fachmann stehen darüberhinaus auch andere Reali
sierungsmöglichkeiten dieses Prinzips zu Gebote, ohne daß dabei der
Erfindungsgedanke verlassen wird. Beispielsweise kann es sinnvoll
sein, anstatt zweier (oder mehrerer) Haken eine nutartige Ausneh
mung vorzusehen.
Die in Anspruch 4 angegebene keilförmige Ausbildung der hakenför
migen Aufnahmeelemente ist insbesondere für das in den meisten An
wendungsfällen nötige "blinde" Einhängen besonders vorteilhaft.
Die Mikrowellenantenne braucht dabei nämlich nur - etwa in der
azimutalen Soll-Lage - unterhalb der Montage-Hilfsvorrichtung mit
dem dafür vorgesehenen Teil der Befestigungseinrichtung (z.B.
prismenförmige Klemmbacke einer Klemmschelle) gegen das Standrohr
gedrückt und dann nach oben geschoben zu werden. Auf Höhe der Ein
hängeeinrichtung gleitet dabei der beispielsweise als Bolzen aus
geführte korrespondierende Teil der Befestigungseinrichtung an den
Außenkanten der freien Schenkel der hakenförmigen Aufnahmeelemente
entlang bis zur Schenkeloberkante und dann, nachdem er sich durch
den Druck in Richtung Standrohr an die Innenkante des anderen Ha
kenschenkels angelegt hat, durch Absenken der Antenne in das Ha
keninnere.
Wenn im Einzelfall die Standrohrlänge für diese Montageart zu kurz
sein sollte, so kann der Flächenreflektor auch mit dem korrespon
dierenden Teil der Befestigungseinrichtung gegen die Bügel ge
drückt und anschließend abgesenkt werden. Dabei sind die Bügel
umso leichter bzw. unabhängiger von den Umständen (Größe des Mon
teurs, Einsatzort, Reflektorgröße) zu finden, je länger sie sind.
Der Einhänge-Vorgang ist damit ebenfalls einfach und sicher aus
führbar.
Durch eine Ausführung der Einhängeeinrichtung nach Anspruch 5 ist
eine weitere Erleichterung des Einhängevorgangs und darüberhinaus
auf einfache Weise eine stabile Lage der eingehängten Mikrowellen
antenne in azimutaler Richtung erzielt.
Bei einer Ausbildung der erfindungsgemäßen Montage-Hilfsvorrich
tung gemäß Anspruch 6 muß der Monteur nicht besonders auf das
Erreichen der Oberkante des freien Hakenschenkels achten, weil der
korrespondierende Teil der Befestigungseinrichtung auch beim
schnellen Hochschieben der Antenne sicher an der Innenkante des
Bügels und damit des anderen Hakenschenkels zur Anlage kommt, wo
rauf die Antenne abgesenkt werden kann. Dadurch ist in vorteilhaf
ter Weise eine weitere Vereinfachung und schnellere Durchführbar
keit der Montage erreicht.
Nach Anspruch 7 ausgebildete und angeordnete Bügel weisen eine
hohe Stabilität auf, so daß der Monteur beim Einhängen keine be
sondere Rücksicht zu nehmen braucht und die gesamte Montage-Hilfs
vorrichtung auch bei häufigem Gebrauch dauerhaft funktionsfähig
bleibt.
Eine genaue Einstellung der Soll-Azimut-Lage durch Schwenken des
festzuhaltenden Flächenreflektors bei leicht geöffneter Klemm
schelle der Montage-Hilfsvorrichtung, wie insbesondere bei einer
Ausführung nach Anspruch 2 notwendig, ist schwierig. Durch eine
Ausgestaltung der Montage-Hilfsvorrichtung nach Anspruch 8 ist der
Vorteil erreicht, daß die exakte Azimut-Lage der Mikrowellenan
tenne in einem beträchtlichen Winkelbereich bei festgeklemmter
Montage-Hilfsvorrichtung und damit mühelos fein einstellbar ist.
In Anspruch 9 ist eine vorteilhafte Ausführungsform der Schwenk
einrichtung angegeben, die sich durch einen einfachen und robu
sten, für häufigen Einsatz besonders geeigneten Aufbau auszeichnet
und in der Handhabung unkompliziert ist. Dabei ist es zweckmäßig,
gemäß Anspruch 10 das Endstück der Mutter als ohne Werkzeug betätig
bares Handrad auszubilden.
Eine Ausgestaltung der Schwenkeinrichtung der Montage-Hilfsvor
richtung gemäß Anspruch 11 weist aufgrund der kleinen Reibung
einen geringen Verschleiß auf und ist damit noch besser für den
Dauereinsatz geeignet. Außerdem ist durch die federnden Zungen
nicht nur eine einfache und kostengünstige Halterung der Mutter,
sondern auch ihre erforderlichenfalls leichte Lösbarkeit erreicht.
Besonders kostengünstig ist eine Ausführung nach Anspruch 12, weil
der Kunststoffeinsatz keiner besonderen Befestigungsmittel bedarf
und darüberhinaus von Hand auswechselbar ist.
In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Montage-Hilfsvorrichtung zur Montage einer nicht dargestellten
Mikrowellenantenne mit Flächenreflektor und an dessen Rückseite
angebrachter Befestigungseinrichtung in perspektivischer Ansicht
dargestellt.
Die Montage-Hilfsvorrichtung besteht aus einer Einhängeeinrich
tung 1 und einer Klemmschelle 2 zur Befestigung an einem nicht
dargestellten Standrohr. Die Einhängeeinrichtung 1 weist eine
ebene Platte 3 auf, die bei montierter Montage-Hilfsvorrichtung
mit einer Stirnkante am Standrohr anliegt und an der mittels Flü
gelschrauben 4 zwei nach unten abragende Bügel 5 aus Flachmaterial
befestigt sind, die mit Hilfe eines Abstandsbolzens 6 stabil paral
lel zueinander gehalten sind und jeweils mit einem hakenförmigen
Endteil 7 zur Aufnahme z.B. eines Bolzens der Befestigungseinrich
tung der Mikrowellenantenne ausgestattet sind. Diese Endteile 7
liegen in der Ebene des Flachmaterials (wobei der Bolzen der Be
festigungseinrichtung den schmalen Stirnflächen zugewandt ist), so
daß die Bügel 5 mechanisch stabil und auch zum Einhängen schwerer
Antennen geeignet sind. Zum leichteren Einführen weisen sie einen
trichterförmigen Einführungsabschnitt 8 auf und sind derart
keilförmig ausgebildet, daß die Außenkante 9 ihres freien Schen
kels 10 schräg nach unten zum Standrohr hin verläuft. Bei mon
tierter Montage-Hilfsvorrichtung ist der Abstand der unteren En
den der hakenförmigen Endteile 7 vom Standrohr geringfügig kleiner
als der des Bolzens der Befestigungseinrichtung von deren am
Standrohr anliegenden Teil einer Klemmschelle. Der Abstand zwi
schen den einander zugewandten Innenkanten der beiden Schenkel der
hakenförmigen Endteile 7 ist nur geringfügig größer als der Durch
messer des Bolzens der Befestigungseinrichtung, so daß die in den
so gebildeten Aufnahmeabschnitt 11 eingehängte Mikrowellenantenne
nicht wackeln kann, sondern in azimutaler Richtung eine stabile
Lage aufweist.
Die Klemmschelle 2 besitzt zwei Klemmbacken 12 und 13, die zur Be
festigung der Montage-Hilfsvorrichtung mittels eines U-förmigen, an
zwei Stegen 14 des einen Klemmbackens 13 um etwa 180° schwenkbar
befestigten Schraubbügels 15 und zwei Muttern 16 gegen das Stand
rohr preßbar sind. Bei Nichtgebrauch sind die Schraubbügel 15 zur
Einhängeeinrichtung 1 hin geschwenkt, so daß in vorteilhafter
Weise die Abmessungen der Montage-Hilfsvorrichtung zur Aufbewah
rung und zum Transport klein sind. Die Stege 14 verbinden zwei
senkrecht zueinander stehende Wände 17 und 18, deren eine 17 zur
Anlage am Standrohr vorgesehen ist. Die andere, auf der Platte 3
aufliegende Wand 18 weist ein kreisförmig gebogenes Langloch 19
auf, das von einem an der Platte 3 befestigten Stehbolzen 20 mit
Gewindestutzen 21 durchsetzt ist. An diesem Stehbolzen 20 ist eine
an einem Ende als Öse 22 ausgebildete Schraubspindel 23 angelenkt
und mit einer Sechskantmutter 24 gesichert. Am anderen Ende der
Schraubspindel 23 ist eine Mutter 25 aufschraubbar, die aus einem
Handrad 26, einem zylindrischen Abschnitt 27 und einem Ringwulst
28 besteht. Ein seitlich abragendes Teil 29 der Wand 18 trägt ei
nen Kunststoffeinsatz 30, der einen Schlitz 31 zur Aufnahme des
Ringwulstes 28 und zwei einander gegenüberliegende federnde Zungen
32 aufweist, zwischen denen die Mutter 25 mit ihrem zylindrischen
Abschnitt 27 lösbar und drehbar gehalten ist.
Zur Montage der Mikrowellenantenne am Standrohr wird zunächst die
Montage-Hilfsvorrichtung mittels der Klemmschelle 2 derart am
Standrohr befestigt, daß die Bügel 5 wenigstens grob in die azimu
tale Soll-Richtung weisen. Dabei befindet sich der Stehbolzen 20
etwa in der Mitte des Langloches 19. Dann wird die Antenne, die
der Monteur am Flächenreflektor vor seinem Körper hält, mit einem
Backen einer Klemmschelle ihrer Befestigungseinrichtung wenigstens
etwa in azimutaler Soll-Lage gegen das Standrohr gedrückt und an
schließend hochgeschoben. Dabei gleitet in Höhe der Einhängeein
richtung 1 der Bolzen der Befestigungseinrichtung an den Außenkan
ten 9 der freien Schenkel 10 der hakenförmigen Endteile 7 entlang
und über deren obere Enden hinweg bis zur Anlage an den schmalen
Innenkanten der beiden Bügel 5. Nunmehr braucht der Monteur die
Mikrowellenantenne nur noch abzusenken, bis der Bolzen in den bei
den Aufnahmeabschnitten 11 liegt.
Die Mikrowellenantenne ist damit sicher eingehängt und der Monteur
hat für die weiteren Montagearbeiten beide Hände frei.
Er stellt nunmehr durch Drehen des Handrades 26 einfach, mühelos
und exakt die Soll-Azimut-Lage der Mikrowellenantenne ein und
fixiert diese dann mittels der Befestigungseinrichtung am Stand
rohr. Zum Schluß löst er die Klemmschelle 2 wieder, so daß die
Montage-Hilfsvorrichtung für weitere Einsätze zur Verfügung steht.
Mit dem angeführten Montageverfahren und der beschriebenen Monta
ge-Hilfsvorrichtung ist eine äußerst einfache, sichere und kosten
günstige Einmann-Handmontage unabhängig von der Größe des Flächen
reflektors ermöglicht.
Claims (12)
1. Verfahren zur Montage einer Mikrowellenantenne mit Flächenre
flektor mittels einer an dessen Rückseite angeordneten Befesti
gungseinrichtung von Hand an einem Standrohr,
dadurch gekennzeichnet, daß nacheinander
- - eine mit einer Einhängeeinrichtung (1) und einer Klemmschelle (2) ausgestattete Montage-Hilfsvorrichtung mittels der Klemm schelle (2) am Standrohr lösbar befestigt wird,
- - die Mikrowellenantenne mit einem Element ihrer Befestigungs einrichtung in die Einhängeeinrichtung (1) eingehängt wird, wobei die Klemmschelle (2) derart angeordnet ist, daß die eingehängte Mikrowellenantenne zumindest grob in Soll-Azimut- Lage ausgerichtet ist,
- - die Mikrowellenantenne mit Hilfe der Befestigungseinrichtung in Soll-Azimut-Lage am Standrohr befestigt und
- - die Montage-Hilfsvorrichtung vom Standrohr gelöst und abge nommen wird.
2. Montage-Hilfsvorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach An
spruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeeinrichtung aus wenig
stens einem hakenförmigen Teil besteht, in das die Mikrowellen
antenne mit wenigstens einer Ausnehmung der Befestigungseinrich
tung einhängbar ist.
3. Montage-Hilfsvorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach An
spruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeeinrichtung (1) zwei
hakenförmige Aufnahmeelemente (7) aufweist, in die die Mikro
wellenantenne mit einem korrespondierenden Teil ihrer Befesti
gungseinrichtung einhängbar ist, und die derart ausgebildet
und/oder angeordnet sind, daß das eingehängte Teil senkrecht
zum Standrohr liegt.
4. Montage-Hilfsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der freie Schenkel (10) jedes ha
kenförmigen Aufnahmeelementes (7) eine schräge, bei montierter
Montage-Hilfsvorrichtung nach unten zum Standrohr hin verlau
fende Außenkante (9) aufweist, deren unteres Ende höchstens so
weit vom Standrohr entfernt ist wie das korrespondierende Teil
der Befestigungseinrichtung von deren am Standrohr anliegenden
Teil.
5. Montage-Hilfsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmigen Aufnahmeelemente
(7) jeweils einen trichterförmigen Einführungsabschnitt (8) und
einen dem Querschnitt des korrespondierenden Teil der Befesti
gungseinrichtung angepaßten Aufnahmeabschnitt (11) aufweisen.
6. Montage-Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmigen Aufnahmeelemente
(7) die unteren Endteile zweier bei montierter Montage-Hilfs
vorrichtung parallel zum Standrohr verlaufender Bügel (5) sind.
7. Montage-Hilfsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (5) aus Flachmaterial be
stehen und ihre schmalen Stirnflächen Anlageflächen für das
korrespondierende Teil der Befestigungseinrichtung bilden.
8. Montage-Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeeinrichtung (1) gegen
über der am Standrohr befestigten Klemmschelle (2) in einer zum
Standrohr senkrechten Ebene verschwenkbar ausgebildet ist.
9. Montage-Hilfsvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Klemmbacken (12) der Klemm
schelle (2) eine senkrecht zu dem am Standrohr anliegenden Teil
(17) verlaufende Wand (18) mit einem kreisförmigen Langloch
(19) aufweist, das von einem mit einer ebenen Platte (3) der
Einhängeeinrichtung (1) fest verbundenen Stehbolzen (20) durch
setzt wird, der in dem Langloch (19) mittels einer an ihm ange
lenkten Schraubspindel (23) und einer darauf verdrehbaren
Mutter (25) bewegbar ist, die mit einem Ringwulst (28) in eine
Ausnehmung der Wand (18) eingreift.
10. Montage-Hilfsvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (25) ein als Handrad
(26) ausgebildetes Endstück aufweist.
11. Montage-Hilfsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (25) aus Kunststoff be
steht, in der Wand (18) ein einen Schlitz (31) zur Aufnahme des
Ringwulstes (28) aufweisender Kunststoff-Einsatz (30) angeord
net ist, und der Kunststoff-Einsatz (30) zwei federnde Zungen
(32) trägt, zwischen denen die Mutter (25) mit einem zylindri
schen Abschnitt (27) drehbar und lösbar eingerastet ist.
12. Montage-Hilfsvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Einsatz (30) in der
Wand (18) der Klemmbacke (13) durch federnde Rastzungen gehal
ten (eingeknöpft) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873709679 DE3709679A1 (de) | 1987-03-24 | 1987-03-24 | Verfahren und vorrichtung zur montage einer mikrowellenantenne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873709679 DE3709679A1 (de) | 1987-03-24 | 1987-03-24 | Verfahren und vorrichtung zur montage einer mikrowellenantenne |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3709679A1 true DE3709679A1 (de) | 1988-10-13 |
DE3709679C2 DE3709679C2 (de) | 1989-06-15 |
Family
ID=6323877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873709679 Granted DE3709679A1 (de) | 1987-03-24 | 1987-03-24 | Verfahren und vorrichtung zur montage einer mikrowellenantenne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3709679A1 (de) |
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- 1987-03-24 DE DE19873709679 patent/DE3709679A1/de active Granted
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Also Published As
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DE3709679C2 (de) | 1989-06-15 |
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