DE3709679A1 - Verfahren und vorrichtung zur montage einer mikrowellenantenne - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur montage einer mikrowellenantenne

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HIRSCHMANN RADIOTECHNIK
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/125Means for positioning

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  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage einer Mikrowellen­ antenne gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Antennen dieser Art können (vorzugsweise parabolförmige) Flächenre­ flektoren mit Durchmessern bis zu etwa 1,2 m (bei Kunststoffreflek­ toren auch größer) aufweisen. Sie sind nicht nur entsprechend schwer, sondern versperren vor allem dem die Antenne vor dem Körper halten­ den Monteur durch die Größe des Reflektors meist auch die Sicht und den Zugriff auf die Befestigungseinrichtung. Wegen der Sperrig­ keit der Antennen und ihrem Gewicht ist es, von Ausnahmefällen bei sehr kleinen Abmessungen abgesehen, nicht möglich, die Antenne mit zum Körper hinweisender Befestigungseinrichtung mit einer Hand zu halten und mit der anderen Hand zugleich die Befestigungseinrich­ tung zu betätigen.
Aus diesen Gründen waren seither - zumindest bei Flächenreflekto­ ren mit Durchmessern von mehr als 50 cm - zwei Personen zur Be­ festigung und azimutalen Ausrichtung der Antenne erforderlich und die Montagearbeiten dadurch sehr aufwendig und teuer.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der eingangs ge­ nannten Art zu schaffen, das einen möglichst geringen Aufwand bei der Montage der Mikrowellenantenne am Standrohr und ihrer Ausrich­ tung in azimutaler Richtung erfordert.
Diese Aufgabe ist bei einem Montageverfahren der eingangs genann­ ten Art, durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 ange­ gebenen Verfahrensschritte gelöst.
Durch die Verwendung einer Montage-Hilfsvorrichtung, die selbstver­ ständlich so ausgeführt ist, daß der Flächenreflektor mit einem Element seiner Befestigungseinrichtung auch "blind", d.h. bei durch den Flächenreflektor verdeckter Sicht, ohne langes Suchen einhäng­ bar ist, kann die Mikrowellenantenne von einem einzigen Monteur in azimutaler Soll-Lage am Standrohr befestigt werden. Die Montage ist überdies besonders einfach, schnell und genau durchführbar, weil der Monteur nach dem Einhängen der Mikrowellenantenne in die Einhängeeinrichtung der Montage-Hilfsvorrichtung für die weiteren Montagearbeiten beide Hände frei hat. Bereits aufgrund dieser Vor­ teile ist das erfindungsgemäße Verfahren auch äußerst kostengün­ stig. Darüberhinaus hat der Preis der Montage-Hilfsvorrichtung durch deren unbegrenzte Wiederverwendbarkeit praktisch überhaupt keinen Einfluß auf denjenigen der Montage selbst, so daß insge­ samt ein Minimum an Montagekosten erreicht ist.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausführungen bzw. Ausge­ staltungen einer Montage-Hilfsvorrichtung zur Ausführung des er­ findungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 1 angegeben.
In Anspruch 2 ist ein besonders einfacher Aufbau beschrieben, der selbstverständlich auch in äquivalenter Weise möglich ist, bei der die Befestigungseinrichtung das hakenförmige Teil und die Ein­ hängeeinrichtung die damit zusammenwirkende Ausnehmung aufweist. Diese beiden Teile sind so ausgeführt, daß der Flächenreflektor zur Feineinstellung seiner Soll-Azimut-Lage zumindest etwas in horizontaler Ebene schwenkbar ist.
In Anspruch 3 ist eine alternative Ausführung der Montage-Hilfs­ vorrichtung beschrieben, bei der die exakte Lage der Mikrowellen­ antenne bezüglich ihrer Polarisation bereits durch das Einhängen in die Einhängeeinrichtung automatisch gegeben ist und nicht erst durch Festziehen der Befestigungseinrichtung der Antenne erreicht werden muß. Außerdem ist bei dieser Ausführungsform die Tragfähig­ keit auch für schwerere Antennen ausreichend. Dabei ist zweckmäßi­ gerweise das in die hakenförmigen Aufnahmeelemente einzuhängende Teil der Befestigungseinrichtung ein bereits für andere Zwecke vor­ handenes Teil, wie beispielsweise ein Bolzen, ein Steg oder ein entsprechend abragendes Wandstück.
Die beiden vorstehend aufgeführten praktischen Lösungen des Ein­ hängeprinzips mit hakenförmigen Aufnahmeelementen sind lediglich beispielhaft; dem Fachmann stehen darüberhinaus auch andere Reali­ sierungsmöglichkeiten dieses Prinzips zu Gebote, ohne daß dabei der Erfindungsgedanke verlassen wird. Beispielsweise kann es sinnvoll sein, anstatt zweier (oder mehrerer) Haken eine nutartige Ausneh­ mung vorzusehen.
Die in Anspruch 4 angegebene keilförmige Ausbildung der hakenför­ migen Aufnahmeelemente ist insbesondere für das in den meisten An­ wendungsfällen nötige "blinde" Einhängen besonders vorteilhaft. Die Mikrowellenantenne braucht dabei nämlich nur - etwa in der azimutalen Soll-Lage - unterhalb der Montage-Hilfsvorrichtung mit dem dafür vorgesehenen Teil der Befestigungseinrichtung (z.B. prismenförmige Klemmbacke einer Klemmschelle) gegen das Standrohr gedrückt und dann nach oben geschoben zu werden. Auf Höhe der Ein­ hängeeinrichtung gleitet dabei der beispielsweise als Bolzen aus­ geführte korrespondierende Teil der Befestigungseinrichtung an den Außenkanten der freien Schenkel der hakenförmigen Aufnahmeelemente entlang bis zur Schenkeloberkante und dann, nachdem er sich durch den Druck in Richtung Standrohr an die Innenkante des anderen Ha­ kenschenkels angelegt hat, durch Absenken der Antenne in das Ha­ keninnere.
Wenn im Einzelfall die Standrohrlänge für diese Montageart zu kurz sein sollte, so kann der Flächenreflektor auch mit dem korrespon­ dierenden Teil der Befestigungseinrichtung gegen die Bügel ge­ drückt und anschließend abgesenkt werden. Dabei sind die Bügel umso leichter bzw. unabhängiger von den Umständen (Größe des Mon­ teurs, Einsatzort, Reflektorgröße) zu finden, je länger sie sind. Der Einhänge-Vorgang ist damit ebenfalls einfach und sicher aus­ führbar.
Durch eine Ausführung der Einhängeeinrichtung nach Anspruch 5 ist eine weitere Erleichterung des Einhängevorgangs und darüberhinaus auf einfache Weise eine stabile Lage der eingehängten Mikrowellen­ antenne in azimutaler Richtung erzielt.
Bei einer Ausbildung der erfindungsgemäßen Montage-Hilfsvorrich­ tung gemäß Anspruch 6 muß der Monteur nicht besonders auf das Erreichen der Oberkante des freien Hakenschenkels achten, weil der korrespondierende Teil der Befestigungseinrichtung auch beim schnellen Hochschieben der Antenne sicher an der Innenkante des Bügels und damit des anderen Hakenschenkels zur Anlage kommt, wo­ rauf die Antenne abgesenkt werden kann. Dadurch ist in vorteilhaf­ ter Weise eine weitere Vereinfachung und schnellere Durchführbar­ keit der Montage erreicht.
Nach Anspruch 7 ausgebildete und angeordnete Bügel weisen eine hohe Stabilität auf, so daß der Monteur beim Einhängen keine be­ sondere Rücksicht zu nehmen braucht und die gesamte Montage-Hilfs­ vorrichtung auch bei häufigem Gebrauch dauerhaft funktionsfähig bleibt.
Eine genaue Einstellung der Soll-Azimut-Lage durch Schwenken des festzuhaltenden Flächenreflektors bei leicht geöffneter Klemm­ schelle der Montage-Hilfsvorrichtung, wie insbesondere bei einer Ausführung nach Anspruch 2 notwendig, ist schwierig. Durch eine Ausgestaltung der Montage-Hilfsvorrichtung nach Anspruch 8 ist der Vorteil erreicht, daß die exakte Azimut-Lage der Mikrowellenan­ tenne in einem beträchtlichen Winkelbereich bei festgeklemmter Montage-Hilfsvorrichtung und damit mühelos fein einstellbar ist.
In Anspruch 9 ist eine vorteilhafte Ausführungsform der Schwenk­ einrichtung angegeben, die sich durch einen einfachen und robu­ sten, für häufigen Einsatz besonders geeigneten Aufbau auszeichnet und in der Handhabung unkompliziert ist. Dabei ist es zweckmäßig, gemäß Anspruch 10 das Endstück der Mutter als ohne Werkzeug betätig­ bares Handrad auszubilden.
Eine Ausgestaltung der Schwenkeinrichtung der Montage-Hilfsvor­ richtung gemäß Anspruch 11 weist aufgrund der kleinen Reibung einen geringen Verschleiß auf und ist damit noch besser für den Dauereinsatz geeignet. Außerdem ist durch die federnden Zungen nicht nur eine einfache und kostengünstige Halterung der Mutter, sondern auch ihre erforderlichenfalls leichte Lösbarkeit erreicht. Besonders kostengünstig ist eine Ausführung nach Anspruch 12, weil der Kunststoffeinsatz keiner besonderen Befestigungsmittel bedarf und darüberhinaus von Hand auswechselbar ist.
In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Montage-Hilfsvorrichtung zur Montage einer nicht dargestellten Mikrowellenantenne mit Flächenreflektor und an dessen Rückseite angebrachter Befestigungseinrichtung in perspektivischer Ansicht dargestellt.
Die Montage-Hilfsvorrichtung besteht aus einer Einhängeeinrich­ tung 1 und einer Klemmschelle 2 zur Befestigung an einem nicht dargestellten Standrohr. Die Einhängeeinrichtung 1 weist eine ebene Platte 3 auf, die bei montierter Montage-Hilfsvorrichtung mit einer Stirnkante am Standrohr anliegt und an der mittels Flü­ gelschrauben 4 zwei nach unten abragende Bügel 5 aus Flachmaterial befestigt sind, die mit Hilfe eines Abstandsbolzens 6 stabil paral­ lel zueinander gehalten sind und jeweils mit einem hakenförmigen Endteil 7 zur Aufnahme z.B. eines Bolzens der Befestigungseinrich­ tung der Mikrowellenantenne ausgestattet sind. Diese Endteile 7 liegen in der Ebene des Flachmaterials (wobei der Bolzen der Be­ festigungseinrichtung den schmalen Stirnflächen zugewandt ist), so daß die Bügel 5 mechanisch stabil und auch zum Einhängen schwerer Antennen geeignet sind. Zum leichteren Einführen weisen sie einen trichterförmigen Einführungsabschnitt 8 auf und sind derart keilförmig ausgebildet, daß die Außenkante 9 ihres freien Schen­ kels 10 schräg nach unten zum Standrohr hin verläuft. Bei mon­ tierter Montage-Hilfsvorrichtung ist der Abstand der unteren En­ den der hakenförmigen Endteile 7 vom Standrohr geringfügig kleiner als der des Bolzens der Befestigungseinrichtung von deren am Standrohr anliegenden Teil einer Klemmschelle. Der Abstand zwi­ schen den einander zugewandten Innenkanten der beiden Schenkel der hakenförmigen Endteile 7 ist nur geringfügig größer als der Durch­ messer des Bolzens der Befestigungseinrichtung, so daß die in den so gebildeten Aufnahmeabschnitt 11 eingehängte Mikrowellenantenne nicht wackeln kann, sondern in azimutaler Richtung eine stabile Lage aufweist.
Die Klemmschelle 2 besitzt zwei Klemmbacken 12 und 13, die zur Be­ festigung der Montage-Hilfsvorrichtung mittels eines U-förmigen, an zwei Stegen 14 des einen Klemmbackens 13 um etwa 180° schwenkbar befestigten Schraubbügels 15 und zwei Muttern 16 gegen das Stand­ rohr preßbar sind. Bei Nichtgebrauch sind die Schraubbügel 15 zur Einhängeeinrichtung 1 hin geschwenkt, so daß in vorteilhafter Weise die Abmessungen der Montage-Hilfsvorrichtung zur Aufbewah­ rung und zum Transport klein sind. Die Stege 14 verbinden zwei senkrecht zueinander stehende Wände 17 und 18, deren eine 17 zur Anlage am Standrohr vorgesehen ist. Die andere, auf der Platte 3 aufliegende Wand 18 weist ein kreisförmig gebogenes Langloch 19 auf, das von einem an der Platte 3 befestigten Stehbolzen 20 mit Gewindestutzen 21 durchsetzt ist. An diesem Stehbolzen 20 ist eine an einem Ende als Öse 22 ausgebildete Schraubspindel 23 angelenkt und mit einer Sechskantmutter 24 gesichert. Am anderen Ende der Schraubspindel 23 ist eine Mutter 25 aufschraubbar, die aus einem Handrad 26, einem zylindrischen Abschnitt 27 und einem Ringwulst 28 besteht. Ein seitlich abragendes Teil 29 der Wand 18 trägt ei­ nen Kunststoffeinsatz 30, der einen Schlitz 31 zur Aufnahme des Ringwulstes 28 und zwei einander gegenüberliegende federnde Zungen 32 aufweist, zwischen denen die Mutter 25 mit ihrem zylindrischen Abschnitt 27 lösbar und drehbar gehalten ist.
Zur Montage der Mikrowellenantenne am Standrohr wird zunächst die Montage-Hilfsvorrichtung mittels der Klemmschelle 2 derart am Standrohr befestigt, daß die Bügel 5 wenigstens grob in die azimu­ tale Soll-Richtung weisen. Dabei befindet sich der Stehbolzen 20 etwa in der Mitte des Langloches 19. Dann wird die Antenne, die der Monteur am Flächenreflektor vor seinem Körper hält, mit einem Backen einer Klemmschelle ihrer Befestigungseinrichtung wenigstens etwa in azimutaler Soll-Lage gegen das Standrohr gedrückt und an­ schließend hochgeschoben. Dabei gleitet in Höhe der Einhängeein­ richtung 1 der Bolzen der Befestigungseinrichtung an den Außenkan­ ten 9 der freien Schenkel 10 der hakenförmigen Endteile 7 entlang und über deren obere Enden hinweg bis zur Anlage an den schmalen Innenkanten der beiden Bügel 5. Nunmehr braucht der Monteur die Mikrowellenantenne nur noch abzusenken, bis der Bolzen in den bei­ den Aufnahmeabschnitten 11 liegt.
Die Mikrowellenantenne ist damit sicher eingehängt und der Monteur hat für die weiteren Montagearbeiten beide Hände frei.
Er stellt nunmehr durch Drehen des Handrades 26 einfach, mühelos und exakt die Soll-Azimut-Lage der Mikrowellenantenne ein und fixiert diese dann mittels der Befestigungseinrichtung am Stand­ rohr. Zum Schluß löst er die Klemmschelle 2 wieder, so daß die Montage-Hilfsvorrichtung für weitere Einsätze zur Verfügung steht. Mit dem angeführten Montageverfahren und der beschriebenen Monta­ ge-Hilfsvorrichtung ist eine äußerst einfache, sichere und kosten­ günstige Einmann-Handmontage unabhängig von der Größe des Flächen­ reflektors ermöglicht.

Claims (12)

1. Verfahren zur Montage einer Mikrowellenantenne mit Flächenre­ flektor mittels einer an dessen Rückseite angeordneten Befesti­ gungseinrichtung von Hand an einem Standrohr, dadurch gekennzeichnet, daß nacheinander
  • - eine mit einer Einhängeeinrichtung (1) und einer Klemmschelle (2) ausgestattete Montage-Hilfsvorrichtung mittels der Klemm­ schelle (2) am Standrohr lösbar befestigt wird,
  • - die Mikrowellenantenne mit einem Element ihrer Befestigungs­ einrichtung in die Einhängeeinrichtung (1) eingehängt wird, wobei die Klemmschelle (2) derart angeordnet ist, daß die eingehängte Mikrowellenantenne zumindest grob in Soll-Azimut- Lage ausgerichtet ist,
  • - die Mikrowellenantenne mit Hilfe der Befestigungseinrichtung in Soll-Azimut-Lage am Standrohr befestigt und
  • - die Montage-Hilfsvorrichtung vom Standrohr gelöst und abge­ nommen wird.
2. Montage-Hilfsvorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeeinrichtung aus wenig­ stens einem hakenförmigen Teil besteht, in das die Mikrowellen­ antenne mit wenigstens einer Ausnehmung der Befestigungseinrich­ tung einhängbar ist.
3. Montage-Hilfsvorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeeinrichtung (1) zwei hakenförmige Aufnahmeelemente (7) aufweist, in die die Mikro­ wellenantenne mit einem korrespondierenden Teil ihrer Befesti­ gungseinrichtung einhängbar ist, und die derart ausgebildet und/oder angeordnet sind, daß das eingehängte Teil senkrecht zum Standrohr liegt.
4. Montage-Hilfsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Schenkel (10) jedes ha­ kenförmigen Aufnahmeelementes (7) eine schräge, bei montierter Montage-Hilfsvorrichtung nach unten zum Standrohr hin verlau­ fende Außenkante (9) aufweist, deren unteres Ende höchstens so­ weit vom Standrohr entfernt ist wie das korrespondierende Teil der Befestigungseinrichtung von deren am Standrohr anliegenden Teil.
5. Montage-Hilfsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmigen Aufnahmeelemente (7) jeweils einen trichterförmigen Einführungsabschnitt (8) und einen dem Querschnitt des korrespondierenden Teil der Befesti­ gungseinrichtung angepaßten Aufnahmeabschnitt (11) aufweisen.
6. Montage-Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmigen Aufnahmeelemente (7) die unteren Endteile zweier bei montierter Montage-Hilfs­ vorrichtung parallel zum Standrohr verlaufender Bügel (5) sind.
7. Montage-Hilfsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (5) aus Flachmaterial be­ stehen und ihre schmalen Stirnflächen Anlageflächen für das korrespondierende Teil der Befestigungseinrichtung bilden.
8. Montage-Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeeinrichtung (1) gegen­ über der am Standrohr befestigten Klemmschelle (2) in einer zum Standrohr senkrechten Ebene verschwenkbar ausgebildet ist.
9. Montage-Hilfsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klemmbacken (12) der Klemm­ schelle (2) eine senkrecht zu dem am Standrohr anliegenden Teil (17) verlaufende Wand (18) mit einem kreisförmigen Langloch (19) aufweist, das von einem mit einer ebenen Platte (3) der Einhängeeinrichtung (1) fest verbundenen Stehbolzen (20) durch­ setzt wird, der in dem Langloch (19) mittels einer an ihm ange­ lenkten Schraubspindel (23) und einer darauf verdrehbaren Mutter (25) bewegbar ist, die mit einem Ringwulst (28) in eine Ausnehmung der Wand (18) eingreift.
10. Montage-Hilfsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (25) ein als Handrad (26) ausgebildetes Endstück aufweist.
11. Montage-Hilfsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (25) aus Kunststoff be­ steht, in der Wand (18) ein einen Schlitz (31) zur Aufnahme des Ringwulstes (28) aufweisender Kunststoff-Einsatz (30) angeord­ net ist, und der Kunststoff-Einsatz (30) zwei federnde Zungen (32) trägt, zwischen denen die Mutter (25) mit einem zylindri­ schen Abschnitt (27) drehbar und lösbar eingerastet ist.
12. Montage-Hilfsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Einsatz (30) in der Wand (18) der Klemmbacke (13) durch federnde Rastzungen gehal­ ten (eingeknöpft) ist.
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