DE3709541C2 - Trennwandständer - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Trennwandständer nach dem Oberbegriff des Patentanspru
ches 1.
Bei einem derartigen aus der deutschen Patentschrift 32 25 060 bekannten als Regal
ständer ausgebildeten Trennwandständer ist zwischen den beiden Halteleisten ein Re
galstiel vorgesehen, dessen Vorderfläche Einhängeöffnungen aufweist. In diese Einhän
geöffnungen werden jedoch nicht die an den Wandplatten vorgesehenen Halteleisten
eingehängt, sondern sie dienen zum Einhängen von Befestigungsmitteln, die aus der
Trennfuge zwischen zwei Wandplatten senkrecht zur Trennwandfläche herausstehen. An
derartigen Befestigungsmitteln können Regale und dergl. eingehängt werden. Die Befe
stigung der Wandplatten erfolgt bei diesem Regalständer dadurch, daß die an der jewei
ligen Wandplatte vorgesehenen Halteleisten zwischen die beiden seitlichen Begren
zungsflächen des Regalstiels und die darauf gerichteten Klemmleisten durch Aufklipsen
befestigt wurden. Der bekannte Regalständer ist daher nicht als Einhängekonstruktion
für die Befestigung der Wandplatten, sondern nur als Klemmkonstruktion, an welcher
durch Aufklipsen der an den Wandplatten befestigten Einsteck- bzw. Halteleisten die
Wandplatten befestigt werden können, vorgesehen.
Neben derartigen Trennwand- und Wandverkleidungskonstruktionen gibt es jedoch auch
solche, bei denen die Wandplatten durch Einhängen in den Trennwandständer befestigt
werden. Ein derartiger Trennwandständer, der aus zwei im Bereich ihrer Verbindungs
stege miteinander verbundenen Ständerprofilen besteht, ist aus der US 2,033,100 bekannt.
In den freien Auflageflächen sind Einhängeschlitze zum Einhängen von Wandplatten
vorgesehen.
Für Trennwände oder Wandverkleidungen mit Klemmkonstruktionen und solchen mit
Einhängekonstruktion werden somit unterschiedlich ausgebildete Trennwandständer
verwendet. Hieraus resultiert ein erhöhter Herstellungsaufwand, weil man für die beiden
Trennwandständerarten nicht ein und dasselbe Walzprofil verwenden kann. Ferner müs
sen beide Trennwandständerarten für den jeweiligen Bedarf auf Lager gehalten werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Trennwandständer der eingangs genannten
Art und ein Verfahren zu seiner Herstellung zu schaffen, bei dem die Wandplatten sowohl
durch Aufklipsen als auch durch Einhängen befestigt werden können.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs dargestellten Trennwandständer erfindungsgemäß
durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1
gelöst.
Auf diese Weise lassen sich am Trennwandständer wahlweise entweder Wandplatten mit
Halteleisten, die zwischen die Klemmleisten geklipst werden können, oder Wandplatten,
an deren Rückseiten Einhängewinkel vorgesehen sind, am Trennwandständer befesti
gen. Für ein erleichtertes Einhängen der Einhängewinkel können die Einhängeschlitze
eine Trapezform aufweisen.
Bevorzugt sind die Einhängeschlitze paarweise nebeneinanderliegend in den beiden
Auflageflächen der Trennwandständer vorgesehen. Es kommen dann beim Einhängen
der Wandplatten die jeweiligen Einhängewinkel nebeneinander zu liegen.
Um den Trennwandständer an Erfordernisse anzupassen, die aus dem Bereich der Bü
romöbelindustrie kommen, als auch an Erfordernisse des Innenausbaus anzupassen,
können die Einhängeschlitze zueinander bestimmte Abstände aufweisen, wobei zumin
dest zwei unterschiedliche Rasterabstände berücksichtigt wer
den. Beispielsweise wird in der Möbelindustrie für Befesti
gungsmittel ein Rasterabstand von 25 mm verwendet, während
sich beim Innenausbau ein 32 mm-Raster durchgesetzt hat. Um
diesen unterschiedlichen Rasterabständen für die Anordnung
von Befestigungsmitteln, insbesondere der Befestigungsmittel
an den Wandplatten, Rechnung zu tragen, besitzen die in Längs
richtung aufeinanderfolgenden Schlitze innerhalb einer Perio
denlänge, die ein gemeinsames Vielfaches zumindest dieser
beiden zu berücksichtigenden unterschiedlichen Rasterabstän
de ist, ein ganzzahliges Vielfaches der beiden Rasterabstän
de abwechselnd als Abstände zum jeweiligen Anfang einer je
den Periodenlänge.
Die einen Einhängeschlitze, welche dem ganzzahligen Vielfa
chen des einen Rasterabstandes hinsichtlich der Abstände zu
geordnet sind, besitzen zueinander immer gleichbleibende Ab
stände in Längsrichtung, wobei dieser gleichbleibende Abstand
ein Bruchteil, insbesondere ein Viertel der Periodenlänge,
sein kann. In Abhängigkeit von diesem Abstand werden auch die
Stanzlöcher, mit welchen die beiden Verbindungsstege der Stän
derprofile miteinander verbunden sind, bei der Herstellung
des Trennwandständers angebracht. Auf diese Weise können die
Stanzlöcher zum Verbinden der beiden Ständerprofile als auch
die Einhängeschlitze gleichzeitig in einem Durchlauf fort
laufend in einen Trennwandständerstrang, der dann auf die ge
wünschten Trennwandständerlängen geschnitten wird, eingeformt
bzw. eingestanzt werden.
Zwischen die beiden schräg aufeinander zu gerichteten Klemm
leisten an den beiden miteinander verbundenen Ständerprofilen
kann eine Abdeckleiste, welche sich zwischen den jeweiligen
Paaren der Einhängeschlitze erstreckt, eingeklemmt sein. Die
se Abdeckleiste besteht bevorzugt aus einem elastischen Mate
rial mit zwei überstehenden Lippen und kann als schonende und
dichtende Auflagefläche für die Randflächen auf den jeweili
gen Rückseiten der Wandplatten im Bereich der Trennfugen
dienen, wobei zusätzlich eine Schalldämmung und ein Schutz
gegen Lichtdurchtritt erreicht wird.
Anhand der beiliegenden Figuren wird die Erfindung noch näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen senkrecht
angeordneten Trennwandständer mit einem Wandplat
tenteil und zugehörigen Einhängewinkeln als Aus
führungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 die Anordnung von Stanzlöchern im Stegbereich des
Trennwandständers der Fig. 1;
Fig. 3 die Anordnung der Einhängeschlitze in den Aufla
geflächen des Trennwandständers der Fig. 1, und
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung perspektivisch den
in Fig. 1 gezeigten Trennwandständer mit aufge
klipster Abdeckleiste und
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Ein Trennwandständer 1 gemäß einem in den Figuren dargestell
ten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht aus zwei Stän
derprofilen 5, die im Bereich ihrer Verbindungsstege 4 mit
Hilfe von Stanzlöchern 12, 13, 14 miteinander verbunden sind.
Eingeformte, in Längsrichtung des Trennwandständers 1 sich
erstreckende Sicken 19 und 20 gewährleisten eine Erhöhung der
Längsstabilität und verhindern außerdem den Lichtdurchtritt
durch den Trennwandständer im Bereich der Trennfugen zwischen
zusammengebauten Wandplatten 15. An beiden Seiten der Verbin
dungsstege 4 sind einen Winkel einschließende Profilschenkel
21, 22, 23, 24 angeformt. Diese Profilschenkel 21 bis 24 sind
jeweils abgekantet und gefaltet und bilden im Bereich der
Faltungen 25, 26, 27 und 28 Auflageflächen 6 und 7, welche
auf die Rückseiten der jeweiligen montierten Wandplatten 15
gerichtet sind. Verlängerungen der umgefalteten Teile sind
schräg nach innen in die von den Profilschenkeln 21, 22 und
23, 24 gebildeten Innenräume gerichtet. Diese verlängerten
Teile bilden Klemmleisten 16, 17, 29, 30.
Im Bereich der Faltungen 25, 26, 27 und 28 werden die freien
Auflageflächen 6, 7 an den Ständerprofilen 5 gebildet, in die
Einhängeschlitze 8, 9 und 10, 11, paarweise nebeneinander
liegend beispielsweise durch Stanzen eingeformt sind. Die
Einhängeschlitze 8, 9 bzw. 10, 11 sind in bestimmten Ab
ständen voneinander, die sich innerhalb bestimmter Perioden
längen L in Längsrichtung des Trennwandständers wiederholen,
in den freien Auflageflächen 6, 7 des Trennwandständers 1 an
geordnet, wie das insbesondere aus den Figuren hervorgeht.
Die Periodenlänge L ist gebildet aus den gemeinsamen Viel
fachen zweier Rasterabstände R1 und R2:
L = R1 × R2
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind R1 = 25 mm und
R2 = 32 mm. Geht man vom Fußpunkt, d. h. dem Ausgangspunkt
der ersten Periodenlänge L des Trennwandständers 1 aus, so
ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel im Abstand von
nL/R2 das erste Paar von Einhängeschlitzen 8 und 9 angeordnet
(Fig. 3). n bedeutet einen ganzzahligen Bruchteil von R2.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel bedeutet n = R2/4.
Dieser Abstand entspricht beim dargestellten Ausführungs
beispiel einem Viertel der Periodenlänge L:
nL/R2 = L/4.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die jeweiligen
Paare der Einhängeschlitze 8 und 9 dem Rasterabstand R1
(z. B. 25 mm) zugeordnet. Die jeweiligen aufeinanderfolgenden
Paare der Einhängeschlitze 8 und 9 haben immer diesen Abstand
(nL/R2) voneinander. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
beträgt dieser Abstand beispielsweise 200 mm (8 × 25 mm).
Vom Fußpunkt, d. h. vom Ausgangspunkt der ersten Perioden
länge L, besitzt das nächstfolgende, dem Rasterabstand R1
zugeordnete Paar der Einhängeschlitze 8, 9 den Abstand
2 nL/R2. Der Abstand des nächstfolgenden Paares der Einhänge
schlitze 8, 9 vom Ausgangspunkt der Periodenlänge beträgt
3 nL/R2. Der Endpunkt der Periodenlänge L hat vom Ausgangs
punkt den Abstand 4 nL/R2 = L (beim dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel).
Die dem Rasterabstand R2 (beim Ausführungsbeispiel
R2 = 32 mm) zugeordneten Paare der Einhängeschlitze 10 und
11 sind jeweils zwischen den Paaren der Einhängeschlitze 8
und 9, welche dem anderen Rasterabstand R1 zugeordnet sind,
vorgesehen. Das erste Paar der Einhängeschlitze 10 und 11 be
sitzt vom Ausgangspunkt der jeweiligen Periodenlänge L einen
Abstand mL/R1. Das zweite Paar der Einhängeschlitze 10 und
11 besitzt vom Ausgangspunkt der Periodenlänge L den Abstand
(in + k)L/R1. Bei dem in der Figur dargestellten Ausführungs
beispiel sind m = 17 und k = 8.
Diese Anordnung der Einhängeschlitze 8, 9 und 10, 11 inner
halb der Periodenlänge L wiederholt sich in Längsrichtung des
Trennwandständers 1. Aufgrund dieser periodischen Anordnung der
Einhängeschlitze 8, 9 und 10, 11 wird das Einbringen der Ein
hängeschlitze in die Auflageflächen 6, 7 des Trennwandständers 1
vereinfacht. Der Profilstrang, aus welchem der Trennwandständer 1
gebildet ist, wird in Vorschublängen entsprechend der Perio
denlänge L am nicht dargestellten Werkzeug zum Einbringen der
Einhängeschlitze vorbeigeführt, wobei dann während eines
Arbeitstaktes jeweils eine innerhalb einer Periodenlänge vor
gesehene Einhängeschlitzkombination, beispielsweise durch
Stanzen, erzeugt wird. Dabei können gleichzeitig auch die in
den Verbindungsstegen 4 vorhandenen Stanzlöcher 12, 13, 14
und Ausnehmungen 34 vorgesehen werden. Die Fig. 2 zeigt je
weils vier derartige Löchergruppen innerhalb einer Perioden
länge L. Der Vorschub des Walzprofilstranges, aus welchem der
Trennwandständer 1 gebildet wird, kann jedoch auch in dem Ab
stand (nL/R2 = L/4) erfolgen, der jeweils zwischen den Ein
hängeschlitzen 8 und 9 vorgesehen ist, da dieser über die
gesamte Länge des Trennwandständers hin konstant ist.
Beim Zusammenbau werden an der Rückseite der Wandplatte 15
vorgesehene Einhängewinkel 31, 32 in die in entsprechenden
Abständen vorhandenen Einhängeschlitze 8, 9 bzw. 10, 11 ein
gehängt. Die eingehängten Wandplatten 15 liegen mit ihren
Randbereichen auf den Auflageflächen 6 und 7 auf. Um eine
möglichst hohe Schalldämmung zu erreichen, kann, wie es die
Fig. 4 zeigt, zwischen den Einhängeschlitzen 8, 9 bzw. 10,
11 eine Abdeckleiste 18 aus weichem Werkstoff, beispielsweise
aus Gummi oder Polyvinylchlorid oder dgl., angeordnet sein.
Diese Abdeckleiste 18 besitzt einen insbesondere gezahnten
Befestigungsvorsprung 2, welcher in einen Schlitz 33 zwischen
den Klemmleisten 16, 17 bzw. 29, 30 eingeklipst ist. Die ein
gehängten benachbarten Wandplatten liegen dann in ihren der
Trennfuge benachbarten Randbereichen auf dieser durch die
Abdeckleiste 18 gewährleisteten weichen und dichten Unterlage
auf. Die Abdeckleiste 18 kann noch umbiegbare lippenartige
Vorsprünge 35, 36 aufweisen, die beim Einhängen der Wandplat
ten 15 nachgiebig verbogen werden, so daß eine federnde ge
räuschdämmende und schonende Auflage für die Wandplatten
gewährleistet wird.
Wenn der dargestellte Trennwandständer als Klemmkonstruktion
für aufklipsbare Wandplatten dienen soll, werden die an der
Rückseite der Wandplatte vorgesehenen Halteleisten, welche
beispielsweise die in der deutschen Patentschrift 32 25 060
gezeigten Formen aufweisen können, in den Schlitz 33 zwischen
den beiden Klemmleisten 16, 17 bzw. 29, 30 eingeschoben. Es
werden dabei jeweils immer zwei Halteleisten zweier benach
barter Wandplatten eingeklipst.
Es ist auch möglich, den in den Fig. 1 bis 4 dargestellten
Trennwandständer 1 mit einem Regalstiel zu versehen, wie er
aus der deutschen Patentschrift 32 25 060 bekannt ist. Man
hat dann zusätzlich noch die Möglichkeit, Befestigungsmittel
für Regale, Schränke und dgl. in der Trennfuge durch Einhän
gen entsprechender Befestigungsmittel am so auch als Regal
ständer ausgebildeten Trennwandständer zu befestigen.
Wenn der Trennwandständer als Unterkonstruktion für eine Wand
verkleidung dient, können die Schlitze 8, 9 bzw. 10, 11 in
den der Wand zugekehrten Auflageflächen 6, 7 zum Einsetzen
von Befestigungsmitteln, z. B. Schrauben, mit denen der
Trennwandständer an der Wand befestigt wird, dienen. Die dann
freien,von der Wand weg gerichteten Auflageflächen 6, 7 die
nen, wie schon beschrieben, zum Befestigen der Wandplatten
15, wobei der Trennwandständer 1 sowohl für das Aufklipsen
von Wandplatten als auch für das Einhängen von Wandplatten
geeignet ist.
Die Schlitze 8, 9 bzw. 10, 11 können auch zum rückwärtigen
Anschrauben der Wandplatten, die sowohl eingehängt als auch
eingeklipst sein können, dienen. Hierdurch wird eine
Sicherung der Wandplatten gegen unbefugtes Entfernen erreicht
was z. B. bei Trennwänden in Kassenhallen, Rechenzentren und
dgl. erwünscht ist. Hier wird dann die zu sichernde Trenn
wandseite zuerst aufgestellt und kann von innen durch Schrau
ben, welche durch die innen liegenden Schlitze gesteckt sind,
gesichert werden.
Aus der Fig. 1 ist noch zu ersehen, daß anstelle der Einhän
gewinkel 31 und 32 auch symmetrische Einhängewinkel 31′ und
32′ verwendet werden können.
In der Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei
welchem für den Rasterabstand R2 = 32 mm in kürzeren Abstän
den Einhängeschlitzpaare 10 und 11 vorgesehen sind. Die Ab
stände vom Ausgangspunkt betragen hierbei 128 mm (4 × 32 mm),
288 mm (9 × 32 mm), 480 mm (15 × 32 mm) und 672 mm
(21 × 32 mm). Die Abstände für die jeweiligen Einhänge
schlitzpaare 8 und 9, weiche dem Rasterabstand R1 = 25 mm
zugeordnet sind, sind die gleichen wie beim Ausführungsbei
spiel der Fig. 3.
Claims (8)
1. Trennwandständer für eine aus Wandplatten bestehende umsetzbare Trennwand
(Fertigwand) oder Wandverkleidung mit im Bereich ihrer Verbindungsstege (4, 4)
miteinander verbundenen Ständerprofilen (5, 5), die in ihren äußeren, an die Ver
bindungsstege anschließenden Teilen zur Wandplattenrückseite gerichtete und
durch Faltungen (25 bis 28) von Profilschenkeln (21 bis 24) quer zur Profillängs
richtung gebildeten Auflageflächen (6, 7) aufweisen, wobei Verlängerungen der
umgefalteten Profilschenkel als Klemmleisten (16, 17) zur Klemmschlitzbildung für
das Aufklipsen von an den Wandplatten vorgesehenen Halteleisten dienen, und
mit in Profillängsrichtung in bestimmten Abständen angeordneten Einhängeschlit
zen für ein wahlweises Einhängen von an den Wandplatten (15) vorgesehenen
Einhängewinkeln (31, 32; 31′, 32′),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trennwandständer (1) aus lediglich zwei Ständerprofilen (5, 5) besteht,
daß der Klemmschlitz (33) durch die zwei aufeinanderzugerichteten Klemmlei
sten (16, 17) der beiden Ständerprofile (5, 5) gebildet ist und daß die Einhänge
schlitze (8 bis 11) im Bereich der Faltungen (25 bis 28) eingeformt sind.
2. Trennwandständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einhängeschlitze (8, 9 bzw. 10, 11) paarweise neben
einanderliegend in den beiden Auflageflächen (6, 7) vorgese
hen sind.
3. Trennwandständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß innerhalb einer Periodenlänge (L), die ein ge
meinsames Vielfaches zumindest zweier unterschiedlicher Ra
sterabstände (R1 und R2) ist, die in Längsrichtung aufeinan
derfolgenden Einhängeschlitze (8, 9 bzw. 10, 11) ein ganz
zahliges Vielfaches der zumindest beiden Rasterabstände ab
wechselnd als Abstände zum jeweiligen Anfang einer jeden
Periodenlänge aufweisen.
4. Trennwandständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstände der jeweiligen aufeinander
folgenden Einhängeschlitze (8, 9 bzw. 10, 11) zu den jewei
ligen Anfängen der Periodenlängen innerhalb der in Längs
richtung aufeinanderfolgenden Periodenlängen (L) gleich
bleibend sind.
5. Trennwandständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
kennzeichnet, daß die dem ganzzahligen Vielfachen des einen
Rasterabstands (R1) zugeordneten Einhängeschlitze (8, 9) in
Längsrichtung immer einen gleichbleibenden Abstand voneinan
der aufweisen, der das Produkt aus einem ganzzahligen Bruch
teil des Zahlenwerts des anderen Rasterabstands (R2) und dem
einen Rasterabstand (R1) ist.
6. Trennwandständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der einen Einhängeschlitze (8, 9) voneinander
ein Viertel der Periodenlänge (L) ist.
7. Trennwandständer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß Stanzlöcher bzw. Stanzlöchergruppen
(12, 13, 14) in den Verbindungsstegen (4) den gleichen Ab
stand voneinander aufweisen wie die den gleichen Abstand von
einander aufweisenden Einhängeschlitze (8, 9).
8. Trennwandständer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Paaren der Einhängeschlitze
(8, 9 bzw. 10, 11) eine zwischen die Klemmleisten (16, 17)
geklipste Abdeckleiste (18) angeordnet ist.
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