DE3709417C2 - - Google Patents

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DE3709417C2
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DE19873709417
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Peter Bernhard 5503 Bornheim De Braun
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Dom-Sicherheitstechnik & Co Kg 5040 Bruehl De GmbH
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Dom-Sicherheitstechnik & Co Kg 5040 Bruehl De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Flachschlüssel für einen Schließzylinder wobei der Flachschlüssel aus zwei, sich zu dem gesamten Schlüsselprofil ergänzenden Schlüsselteilen besteht, die mit Schlüsselvertiefungsreihen-Abschnitten zum Einordnen von Schließzylinder-Zuhaltungsstiften oder dergleichen ausgestattet sind und wobei sich das eine, erste Schlüsselteil über die gesamte Schlüsselschaftlänge erstreckt und einen Handhabenabschnitt aufweist, sowie das andere, zweite, einen Ergänzungshandhabenabschnitt aufweisende Schlüsselteil einen handhabenseitigen Schlüsselschaftabschnitt besitzt und beide Schlüsselteile über einen Einsteck- und Ausziehkräfte übertragenden Formschluß miteinander in Eingriff stehen, die beiden Schlüsselschaftabschnitte entlang einer Längs- bzw. Querteilungsfuge aneinandergrenzen und das erste Schlüsselteil an seiner an das zweite Schlüselteil angrenzenden, die Querteilungsfuge der Schlüsselteile definierenden Rückflanke eine in Abziehrichtung wirkende Auflaufschräge für die Schließzylinder-Zuhaltungsstifte bildet, an der eine korrespondierende Schrägfläche des zweiten Schlüsselteils anliegt.
Ein derartiger Flachschlüssel ist aus der US-PS 19 79 798 bekannt. Für das Zusammenfügen ist die Schlüsselhandhabe des ersten Schlüsselteils abgekröpft und weist zwei die Breitseite der Schlüsselhandhabe überragende Zentrierstifte auf. Diese können in entsprechende Bohrungen der Handhabe des zweiten Schlüsselteils eingesteckt werden, wodurch beide Schlüsselteile zueinander derart ausgerichtet werden, daß sich ein funktionsfähiger Schlüsselschaft ergibt. Diese bekannte Bauform ist relativ aufwendig, da zum einen eine äußerst präzise Fertigung notwendig ist, um sicherzustellen, daß beim Aufstecken des zweiten Schlüsselteils auf die Zentrierstifte des ersten Schlüsselteils eine einwandfreie Schlüsselschaftausrichtung ohne ein Verkanten oder Auseinanderklaffen der Teile erfolgt. Eine derartige Ausbildung ist überdies kostspielig. Ferner sind die Zentrierstifte aufgrund ihrer hervorstehenden Abschnitte störend, da zum einen entsprechende Dickenabmessungen auftreten und zum anderen leicht die Gefahr gegeben ist, daß andere, an einem Schlüsselbund getragene Schlüssel verhaken. Überdies erfordert die bekannte Schlüsselbauform zusätzliche Bauteile (Zentrierstifte) und erfordert aufgrund der Abkröpfung einen komplizierten Herstellungsprozeß.
Aus der US-PS 16 96 326 geht ein zweiteiliger Schlüssel hervor, der an seinem einen Schlüsselteil Aussparungen aufweist, die mit entsprechenden Vorsprüngen des anderen Schlüsselteils in Eingriff bringbar sind und dadurch beim Abziehen das zweite Schlüsselteil mitnehmen.
Ferner geht aus der DE-PS 24 33 918 ein Flachschlüssel mit einer geradlinig durchgehenden, sich über Schlüsselschaft und Handhabe erstreckenden Teilungsfuge hervor. Die Schlüsselvertiefungen des einen Schlüsselteils wirken mit einer Zuhaltungsstiftreihe und die Schlüsselvertiefungen des anderen Schließzylinders zusammen. So ist es möglich, die Schlüsselteile zwei Personen auszuhändigen, so daß erst nach Einführen beider Schlüsselteile der Schließzylinder betätigbar ist. Das Einstecken bzw. Abziehen der Schlüsselteile kann unabhängig voneinander geschehen. Es ist dabei nicht auszuschließen, daß nach Abziehen eines Schlüsselteils das andere Schlüsselteil im Schließzylinder verbleibt.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Flachschlüssel derart weiterzubilden, daß die beiden für eine Breitseitensteuerung ausgelegten Schlüsselteile einfach und kopplungssicher ausgebildet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich auf einer der Breitseiten des Schlüsselschaftes die Schlüsselvertiefungsreihe befindet, daß die Längsteilungsfuge eine zum Formschluß gehörenden Querversatz aufweist und daß sich die Auflaufschräge über die Schlüsselschaftdicke erstreckt.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Flachschlüssel der in Rede stehenden Art von schließtechnisch günstigem Aufbau angegeben. Vor dem Einführen des Flachschlüssels in den Schlüsselkanal sind beide Schlüsselteile zusammenzufügen. Lediglich durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Formschlusses lassen sich die Schlüsselteile in handhabungstechnisch einfacher Weise und auch schließtechnisch sicher zusammenfügen, wobei überdies der Formschluß so gestaltet ist, daß dieser zu einer Selbstausrichtung der Schlüsselteile im Schlüsselkanal des Schließzylinders führt. Die Schlüsselteile sind also (ohne zusätzliche Mittel, wie Stifte/ Löcher oder dergleichen) lediglich über ihre Teilungsfugenausbildung derart zusammenfügbar, daß die genannten Wirkungen auftreten. Durch Anlage der Schrägfläche auf der Auflaufschräge ist eine einwandfreie Ausrichtung der Breitseitenteilflächen ermöglicht und überdies auch eine axiale Ausrichtung der Schüsselteile erzielt, denn jede Breitseitenbelastung des kürzeren Schlüsselteils führt dazu, daß eine Axialverlagerung aufgrund der schiefen Ebenen (Schrägfläche, Auflaufschräge) so lange erfolgt, bis die entsprechenden Flächen des Querversatzes spielfrei aufeinanderliegen. Schon beim Zusammenfügen der Schlüsselteile vor dem Einführen in den Schlüsselkanal macht sich dieser Effekt handhabungstechnisch positiv bemerkbar. Auch im eingeschobenen Zustand erfolgt automatisch aufgrund der Kraftbeaufschlagung durch die federnden Kernstifte eine Ausrichtung der Schlüsselteile relativ zueinander, so daß diese hinsichtlich der Höhenlage ihrer Breitseiten einen einwandfreien Sitz einnehmen, wodurch auch Feinststufensprünge in der Schloßcodierung einwandfrei abgetastet werden können. Demgemäß bringt der Formschluß zwischen beiden Schlüsselteilen diese in ihre bestimmungsgerechte Lage zueinander. Greift während der Einsteckbewegung des Flachschlüssels nur an einem Schlüselteil die Einsteckhaft an, so wird diese zufolge des Formschlusses auf das andere Schlüsselteil übertragen. Treten beim Abziehen des Schlüssels nur an einem Schlüsselteil die entsprechenden Abziehkräfte auf, so werden diese zufolge des Formschlusses auch an das andere Schlüselteil weitergeleitet. Sollte es geschehen, daß aus Unkenntnis nur das erste Schlüsselteil in den Schlüsselkanal eingeschoben wird, kann dennoch dieses ohne das zweite Schlüsselteil abgezogen werden, dadurch, daß das erste Schlüsselteil an seiner an das zweite Schlüsselteil angrenzenden, eine Querteilungsfuge der Schlüsselteile definierenden Rückflanke die in Abziehrichtung wirkende Auflaufschräge für die Schließzylinder-Zuhalterungsstifte ausbildet. Ein leichtes Einführen des Schlüssels ist gewährleistet durch eine den Schlüsselvertiefungen vorgeordnete Auflaufschräge, welche mit den zugekehrten Flanken der Zuhaltungsstifte beim Einstecken des Schlüssels zusammenarbeitet. Selbst wenn die Zuspitzung der Kernstifte jenseits der Schlüsselkanal-Längsmittelebene ansetzen sollte, ist das Einstecken bzw. Abziehen des Schlüssels bzw. des ersten Schlüsselteils gewährleistet.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Fig. 1-7 erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines Schließzylinders mit eingeführtem Flachschlüs­ sel,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Schließzylinders,
Fig. 3 eine Ansicht des geteilten Flachschlüssels, und zwar gegen die eine Breitseite gesehen, welche keine Schlüsselvertiefungen aus­ bildet,
Fig. 4 die Ansicht des getrennten Flachschlüssels, von der anderen Breitseite her gesehen,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Schlüsselteile, und zwar gegen die Schmalkante gesehen,
Fig. 6 eine Ansicht des zusammengesetzten Flachschlüssels und
Fig. 7 eine Seitenansicht desselben.
Beim Ausführungsbeispiel ist der Schließzylinder 1 als Profil-Halbzylinder gestaltet. Er besitzt ein querschnittsprofiliertes Zylindergehäuse 2, wel­ ches sich aus einem im Querschnitt kreisförmigen Gehäuseabschnitt 3 und einem radial hierzu gerichteten Stegabschnitt 4 zusammensetzt. Das rück­ wärtige Ende des Zylindergehäuses bildet eine vom Gehäuseabschnitt 3 ausgehende Ausnehmung 5 aus zur Aufnahme eines Schließgliedes 6. Letzteres sitzt auf dem rückwärtigen Ende eines in dem Gehäuseabschnitt 3 drehbaren Zylinderkerns 7.
Sowohl der Zylinderkern 7 als auch der Stegabschnitt 4 nehmen Zuhal­ tungsstifte 8 auf. Letztere setzen sich in bekannter Weise aus Kernstiften und Gehäusestiften zusammen, welch letztere druckfederbeaufschlagt sind. Beim Ausführungsbeispiel ist eine Reihe von Zuhaltungsstiften 8 in der Längsmittelebene des Zylindergehäuses vorgesehen. Die Zuspitzungen 9 ragen in einen Schlüsselkanal 10 des Zylinderkerns 7. Der in Längsrich­ tung des Zylinderkerns 7 sich erstreckende Schlüsselkanal 10 ist dabei quer zur Bewegungsrichtung der Zuhaltungsstifte ausgerichtet. Die Zu­ spitzungen 9 sind so ausgebildet, daß sie jenseits der Schlüsselkanal- Längsmittelebene x-x ansetzen, vergl. insbesondere Fig. 2. Zwecks Erzie­ lung einer Querschnittsprofilierung ist der Schlüsselkanal mit zwei sich gegenüberliegenden, jedoch versetzt zueinanderstehenden Längsnuten 11, 12 ausgestattet, welche von den Breitseitenwänden des Schlüsselkanals ausgehen.
Der zugehörige Flachschlüssel 13 setzt sich aus zwei Schlüsselteilen 14 und 15 zusammen. Das erste Schlüsselteil 14 erstreckt sich über die gesamte Schlüsselschaftlänge und weist einen Handhabenabschnitt 16 auf. Das andere, zweite Schlüsselteil 15 besitzt einen spiegelbildlich zum Hand­ habenabschnitt 16 liegenden Ergänzungshandhabenabschnitt 17, an wel­ chen sich ein handhabenseitiger Schlüsselschaftabschnitt 18 anschließt. Dieser ergänzt sich seinerseits mit dem Schlüsselschaftabschnitt 19 des ersten Schlüsselteils 14 zu dem gesamten Schlüsselschaft. Beide Schlüs­ selteile 14, 15 stehen über einen Einsteck- und Abziehkräfte übertra­ genden Formschluß F miteinander in Eingriff. Der Formschluß F ist dabei von einem Querversatz V der Längsteilungsfuge L derart gebildet, daß zwischen der Schlüsselschaftspitze 20 und dem Handhabenabschnitt 16 des ersten Schlüsselteiles 14 eine Ausnehmung 21 liegt. Deren Grund 22 stellt dabei einen Abschnitt der Längsteilungsfuge L dar. Durch diesen Quer­ versatz V werden an den Schlüsselteilen 14, 15 Schultern 23, 24 gebildet. Letztere sind rechtwinklig zur Längsteilungsfuge L ausgerichtet. Die Schulter 23 befindet sich am ersten Schlüsselteil 14 und die andere Schul­ ter am zweiten Schlüsselteil 15.
Das erste Schlüsselteil 14 ist an seiner an das zweite Schlüsselteil 15 angrenzenden, eine Querteilungsfuge T der Schlüsselteile definierenden Rückflanke mit einer in Abziehrichtung wirkenden Auflaufschräge 25 für die Zuhaltungsstifte 8 versehen. Letztere erstreckt sich über die Schlüs­ selschaftdicke. Bei zusammengesetzten Schlüsselteilen 14, 15 liegt an der Auflaufschräge 25 die korrespondierende Schrägfläche 26 des Schlüssel­ schaftabschnitts 18 der Querteilungsfuge T an.
Durch die rechtwinklig zur Längsteilungsfuge L stehende Querteilungsfuge T werden demgemäß von der Auflaufschräge 25 und Schrägfläche 26 gegeneinandertretende Schultern geformt.
Von beiden Breitseiten B, B′ des Schlüsselschaftes geht je eine in dessen Längsrichtung verlaufende Profilrippe 27, 28 aus, welche jedoch versetzt zueinanderliegen und die beim Einschieben des Flachschlüssels 13 in die Längsnuten 11, 12 des Schlüsselkanals 10 formpassend eintreten. Die eine Schlüsselbreitseite B ist auf Höhe der Profilrippe 27 mit einer Schlüs­ selvertiefungsreihe R ausgestattet. Die Vertiefungsreihe setzt sich aus mehreren unterschiedlich tief gewählten Schlüsselvertiefungen 29 zusam­ men. Ein Teil dieser Vertiefungen 29 befindet sich in dem Schlüssel­ schaftabschnitt 19 des ersten Schlüsselteils 14, während die übrigen Schlüsselvertiefungen 29 Bestandteil des handhabenseitigen Schlüsselab­ schnitts 18 des zweiten Schlüsselteils 15 sind.
An seiner Schlüsselspitze 20 besitzt das erste Schlüsselteil 14 eine den Schlüsselvertiefungen 29 vorgeordnete Auflaufschräge 30, welche ent­ gegengesetzt geneigt zur Auflaufschräge 25 der Rückflanke verläuft. Auch diese Auflaufschräge 30 erstreckt sich über die Schlüsselschaft­ dicke. Der anderen Flachrippe 28 kann auch eine Auflaufschräge vor­ geordnet sein, vergl. Fig. 3.
Das Einführen des Flachschlüssels 18 verlangt das Zusammensetzen beider Schlüsselteile 14, 15 in die Lage gemäß Fig. 6 und 7. Zum Ergreifen dienen die beiden Handhabenabschnitte 16 und 17. Greifen während des Einsteckens des Flachschlüssels die entsprechenden Kräfte beispielsweise nur am ersten Schlüsselteil 14 an, so beaufschlagt die Schulter 23 des ersten Schlüsselteils 14 die Schulter 24 des zweiten Schlüsselteils 15 und schleppt dieses bestimmungsgemäß mit. Wirken dagegen die Einsteckkräfte auf das zweite Schlüsselteil 15, so tritt die Schrägfläche 26 des zweiten Schlüsselteils gegen die Auflaufschräge 25 des ersten Schlüsselteils 14 und bewirkt ein Mitschleppen desselben in Einsteckrichtung.
Auch beim Abziehen des Flachschlüssels erfolgt die Kraftübertragung von einem Schlüsselteil zum anderen Schlüsselteil, falls die Abziehkräfte nur an einem Schlüsselteil angreifen. Wird beispielsweise das erste Schlüssel­ teil 14 in Abzugsrichtung belastet, beaufschlagt die Auflaufschräge 25 des ersten Schlüsselteils 14 die Schrägfläche 26 des zweiten Schlüsselteils 15 und besorgt eine Mitnahme. Beide Schlüsselteile verlassen somit den Schlüsselkanal des Schließzylinders.
Auch wenn die Abzugskraft nur am zweiten Schlüsselteil 15 angreift, wird das erste Schlüsselteil 14 dennoch mitgenommen, und zwar über die Schul­ ter 24 des zweiten Schlüsselteils 15, welche Schulter 24 gegen die Schul­ ter 23 des ersten Schlüsselteils 14 tritt und ein Mitschleppen desselben bewirkt.
Anstelle des beschriebenen Formschlusses kann auch ein anderer gewählt werden. Es kann eine wellenförmige oder eine geradlinige Verzahnung zwischen den Schlüsselteilen vorgesehen sein, die sich nur im Schlüssel­ schaft, in der Handhabe oder sich auch über Schlüsselschaft und Hand­ habe erstreckt. Stets werden durch diesen Formschluß Schultern zwischen den Schlüsselteilen geschaffen, die eine Mitnahme des anderen Schlüssel­ teils gestatten, wenn die Einsteck- bzw. Abziehkräfte nur an einem Schlüsselteil wirksam werden.
Um die Schlüsselteile 14, 15 beispielsweise einem Schlüsselbund zuordnen zu können, sind in den Handhaben 16, 17 Schlüsselring-Durchtrittsöff­ nungen 31, 32 vorgesehen.

Claims (1)

  1. Flachschlüssel für einen Schließzylinder, wobei der Flachschlüssel aus zwei, sich zu dem gesamten Schlüsselprofil ergänzenden Schlüsselteilen besteht, die mit Schlüsselvertiefungsreihen-Abschnitten zum Einordnen von Schließzylinder-Zuhaltungsstiften oder dergleichen ausgestattet sind und wobei sich das eine, erste Schlüsselteil über die gesamte Schlüsselschaftlänge erstreckt und einen Handhabenabschnitt aufweist sowie das andere, zweite, einen Ergänzungshandhabenabschnitt aufweisende Schlüsselteil einen handhabenseitigen Schlüsselschaftabschnitt besitzt und beide Schlüsselteile über einen Einsteck- und Ausziehkräfte übertragenden Formschluß miteinander in Eingriff stehen, die beiden Schlüsselschaftabschnitte entlang einer Längs- sowie Querteilungsfuge aneinandergrenzen und das erste Schlüsselteil an seiner an das zweite Schlüsselteil angrenzenden, die Querteilungsfuge der Schlüsselteile definierenden Rückflanke eine in Abziehrichtung wirkende Auflaufschräge für die Schließzylinder-Zuhaltungsstifte ausbildet, an der eine korrespondierende Schrägfläche des zweiten Schlüsselteils anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf einer der Breitseiten (B, B′) des Schlüsselschaftes die Schlüsselvertiefungsreihe (R) befindet, daß die Längsteilungsfuge (L) einen zum Formschluß (F) gehörenden Querversatz (V) aufweist und daß sich die Auflaufschräge (25) über die Schlüsselschaftdicke erstreckt.
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