AT395628B - Flachschluessel fuer zylinderschloesser - Google Patents
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Description
AT 395 628 B
Die Erfindung betrifft einen Flachschlüssel für Zylinderschlösser, wobei der Schlüssel an seinen Seitenflächen und gegebenfalls am Schlüsselrücken und/oder an der Schlüsselbrust Variationsprofilelemente und Führungsprofilelemente aufweist.
Bei daartigen Flachschlüsseln sind die Abmessungen hinsichtlich der wirksamen Schlüssellänge im wesentli-5 eben durch die Maße des zugehörigen Schlosses vorgegeben. Die Führung des Schlüssels im Schlüsselkanal ist dabei unter anderem durch die wirksame Länge der Führungselemente wie z. B. Führungsrippen und Fühiungsnuten am Schlüsselrücken und an der Schlüsselbrust bestimmt. Für das Einführen des Schlüssels in den Schlüsselkanal muß der Schlüssel eine Schlüsselspitze aufweisen, wodurch in nachteiligerWeise die Führungselemente verkürzt werden.
Weiters wurde von der gleichen Patentinhaberin vorgeschlagen, bei Flachschlüsseln als Variationsprofil· 10 elemente geschwungene Nuten vorzusehen, die in beiden Flachseiten des Schlüssels angeordnet sind und mit verschiedenen Tiefen in das Schlüsselmaterial hineinragen. Da die zugehörigen Abtastorgane des Schlosses vor dem Einführen des Schlüssels beliebige Stellungen einnehmen können, erweitern sich die genannten Steuemuten zur Schlüsselspitze hin, um die Steuerelemente in definierte Eingangsstellungen zu bringen. Diese erweiterten Nuten an da Schlüsselspitze bringen den Nachteil mit sich, daß nur wenig Schlüsselmaterial stehen bleibt und dieses Material IS leicht verbogen werden kann. Auf das ÖP. Nr. 389.SS9 wird Bezug genommen.
Gemäß vorliegender Erfindung waden die geschilderten Nachteile dadurch vermieden, daß die Schlüsselspitze eine sich zum Schlüsselrücken und zur Schlüsselbrust in Richtung von der Schlüsselraide zur Schlüsselspitze hin erweiternde Ausnehmung aufweist, sodaß zwei Führungsspitzen gegeben sind. Bevorzugter Weise ist die Führungsspitze an da Schlüsselbrust kürzer als die Führungsspitze am Schlüsselrücken. Bei der Anordnung von Steuemuten 20 an den beiden Seitenflächen sind in den Grund der Ausnehmung eine an sich bekannte tiefaeNut und in die Flanken dieser Ausnehmung die an sich bekannten beiden seichteren Nuten geführt Weitere vorteilhafte Merkmale sind den Patentansprüchen, da Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
Fig. 1 zeigt schematisch die Dimensionen zweier Schlüssel, nämlich eines herkömmlichen und eines erfindungsgemäßen Schlüssels. Fig. 2 ist die detaillierte Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schlüssels und Fig. 3 der 25 Schnitt nach der Linie (ΠΙ·ΠΙ) in Fig. 2, wobei schematisch Abtastorgane des zugehörigen Schlosses eingezeichnet sind.
In Fig. 1 sind übereinander ein Schlüssel (1) gemäß Stand da Technik und ein Schlüssel (2) gemäß vorliegenda Erfindung dargestellt Die Gesamtlänge (3) beider Schlüssel ist gleich und kann zufolge da vorgegebenen Abmessungen der Schlössa nicht verändert werden. Die Schlüsselspitze (4) des Schlüssels (1) ist vorspringend, 30 sodaß die Längsmaße (5,6) des Schlüsselrückens (7) und der Schlüsselbrust (8) kleiner sind, als die maximale Schlüssellänge (3).
Beim ofindungsgemäßen Schlüssel (2) weist die Schlüsselspitze (9) eine sich zum Schlüsselrücken (7) und zur Schlüsselbrust (8) hin erweiternde Ausnehmung (10) auf, sodaß zwei Führungsspitzen (11,12) gegeben sind. Führungsprofilelemente am Schlüsselrücken und an der Schlüsselbrust können bei dem Schlüssel (2) daher die 35 gesamte Schlüssellänge einnehmen.
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht eine beispielhafteAusführung eines Flachschlüsseltyps, bei dem die gegenständliche Erfindung vorteilhaft verwirklicht wird. Der Schlüssel (2) weist an der Seitenfläche (13) als Variationsprofileieinente geschwungene Nuten (14,15) und (16) auf. DieNut (14) ist tiefer ausgebildet als die beiden andaen seichtaen Nuten (15,16), wobei letztere im wesentlichen parallel zueinanda geführt sind. Die tiefaeNut (14) schneidetin manchen 40 Abschnitten die seichteren Nuten (15,16). Mit (17) sind Steuerstellen da Nuten bezeichnet durch die passende Steuerelemente des zugehörigen Schlosses in entsprechende Sperr oda Freigabelagen gebracht sind um das Schloß zu steuern.
Am Schlüsselrücken (7) liegtalsFührungsprofilelementeineLängsrippe(18)undanda Schlüsselbrust(8)liegen von Ausnehmungen (20) unterbrochene Rippen (19). Beide Rippen (18,19) diaien da Führung des Schlüssels im 45 Schlüsselkanal und dienen weiters zur Erzielung von Profilvariationen, wie dies an sich bekannt ist.
Die Schlüsselspitze umfaßtzweiFührungsspitzen (11,12), wobei die obere Führungsspitze (11) längaistals die untere Führungsspitze (12). Da Grund (21) der Ausnehmung (10) mündet in die tiefere Nut (14). Die beiden seichteren Nuten (15,16) münden in die Flanken (22,23) da Ausnehmung (10). Etwaparallel zu diesenFlanken sind zwei auseinander laufende Steuerkanten (24,25) vorgesehen die die gleiche Tiefe aufweisen, wie die seichteren 50 Nuten (15,16). In dem dargestellten Ausführungsbeispiel münden somit die beiden seichteren Nuten in diese Steuerkanten (24,25).
Die von den Steuerkanten und Steuemuten gesteuerten Sperrelemente des zugehörigen Schlosses sind in Fig. 3 schematisch dargestellt. Mit (26) sind jeweils Sperrelemente bezeichnet, die ein Abtastorgan (27) für die tiefere Nut (14) aufweisen. Die andaen Sperrelemente (28) weisen jeweils zwei Abtastelemente (29) auf, die in die seichteren 55 Nuten (15,16) eingreifen.
Vor dem Einschieben des Schlüssels (2) in den Schlüsselkanal stehen die Sperrelemente (26,28) in beliebiger Höhe. Durch Auflaufen der Abtastelemente (27) auf den Steuerflanken (22,23) und Auflaufen da Abtastelemente -2-
Claims (3)
- AT 395 628 B (29) an den Steuerkanten (24,25) werden diese Abtastelemente von der Ausnehmung (10) der Schlüsselspitze „eingefangen“ und in die richtige Stellung gebracht, sodaß die Abtastelemente in die zugehörigen Variationspiofil-elemente (14) respektive (15) und (16) eingeführt werden. Mit dem Bezugszeichen (30) ist eine Rastausnehmung in der Flachseite des Schlüssels bezeichnet (Fig. 2). Diese Rastausnehmung dient in an sich bekannter Weise dem Eingriff von Sparelementen des Schlosses, wenn da Schlüssel und mit ihm da Zylinderkem verdreht wird. Die unterschiedliche Länge der beiden Führungsspitzen (11,12) hat den Vorteil, daß durch die längere Spitze (11) eine Vorzentrierung erfolgt, was das Einfuhren des Schlüssels in den Schlüsselkanal aleichtert. Eine etwaige Zentrierbohrung oder -fräsung an der Stirnseite des Zylinderkems ist so nur im Einführungsbaeich da Führungsspitze (11) notwendig. PATENTANSPRÜCHE 1. Flachschlüssel für Zylinderschlösser, wobei der Schlüssel an seinen Seitenflächen und gegebenenfalls am Schlüsselrücken und/oder an der Schlüsselbrust Variationsprofilelemente und Führungsprofilelemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlüsselspitze (9) eine sich zum Schlüsselrücken (7) und zur Schlüsselbrust (8) in Richtung von der Schlüsselraide zur Schlüsselspitze hin erweiternde Ausnehmung (10) aufweist, sodaß zwei Führungsspitzen (11,12) gegeben sind.
- 2. Flachschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsspitze (12) an der Schlüsselbrust (8) kürzer ist als die Führungsspitze (11) am Schlüsselrücken (7).
- 3. Flachschlüssel nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Variationsprofilelemoite an den Seitenflächen jeweils eine tiefere Steuemut und zwei seichtere Steuemuten aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Grund (21) da Ausnehmung (10) eine an sich bekannte tiefoe Nut (14) und in die Flanken (22,23) dieser Ausnehmung (10) die an sich bekannten beiden seichtoen Nuten (15,16) geführt sind. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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ATA182790A ATA182790A (de) | 1992-06-15 |
AT395628B true AT395628B (de) | 1993-02-25 |
Family
ID=3521848
Family Applications (1)
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AT (1) | AT395628B (de) |
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- 1990-09-06 AT AT182790A patent/AT395628B/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA182790A (de) | 1992-06-15 |
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