DE3709360C2 - Transportable Betonbereitungsanlage - Google Patents

Transportable Betonbereitungsanlage

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Description

Die Erfindung betrifft eine transportable Betonbereitungsanlage in quaderförmiger Bauweise, bestehend aus einem Rahmen, in dem ein Mischer, eine Zement- und Wasserdosiervorrichtung, eine Wiege­ einrichtung für die Zuschlagstoffe, ein Wiege- und Dosierbehälter für die Zuschlagstoffe, ein Antrieb für den Wiege- und Dosierbehälter sowie eine elektrische Steuerung für die einzelnen Bereitungeschritte angeordnet sind.
Eine solche gattungsgemäße transportable Betonbereitungsanlage ist z. B. aus der DE-OS 22 00 143 bekannt. Diese transportable Beton­ bereitungsanlage umfaßt einen Rahmen, in dem ein Mischer, eine Zement- und Wasserdosier- und Wiegevorrichtung, eine Wiegeeinrichtung fift die Zuschlagstoffe, ein Wiege- und Dosierbehälter für die Zuschlag­ stoffe, ein Antrieb für den Behälter sowie eine elektrische Steuerung für die einzelnen Bereitungsschritte angeordnet sind. Der Wiege- und Dosierbehälter wird durch zwei Rollenpaare in zwei parallel zueinander angeordneten Führungsbahnen geführt und an zwei Zugseilpaaren aufgehängt. Ein Seilpaar greift an der Entleerseite und ein Seilpaar an der dieser entgegengesetzten Seite des Wiege- und Dosierbehälters an, und diese Seilpaare sind mit ihren vom Wiege- und Dosierbehälter abgewandten Enden in je einer Seiltrommel befestigt und werden beim Anheben auf diese aufgewickelt, wobei der Trommeldurchmesser in Wickelrichtung variiert, um die Anfangs- und Endgeschwindigkeiten beim Bewegen des Behälters jeweils zu vermindern. Diese bekannte transportable Betonbereitungsanlage hat den Nachteil, daß die Führung des Wiege- und Dosierbehälters mittels zweier Rollenpaare, die in zwei parallel zueinander angeordneten Führungsbahnen zunächst angehoben und dann gekippt wird, kompliziert ist, und daß die Befestigung jedes der Seilenden der beiden Zugseilpaare an je einer separaten Seiltrommel aufgrund von Fertigungstoleranzen der Seiltrommeln zu ungleich­ mäßigem Zug und damit zu Funktionsstörungen bei der Bewegung des Wiege- und Dosierbehälters führen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine transportable Betonbereitungsanlage der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Konstruktion der Führungsbahnen für den Wiege- und Dosier­ behälter vereinfacht und die Aufzug- und Kippfunktion des Wiege- und Dosierbehälters zuverlässiger gestaltet wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit Hilfe der Merkmale des kenn­ zeichnenden Teils des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Durch die Kombination der Merkmale, daß der Wiege- und Dosier­ behälter mit Hilfe nur eines Rollenpaares, dessen gemeinsame Achse auch die Kippachse des Wiege- und Dosierbehälters bildet, in den Führungsbahnen geführt ist, und daß jedes Zugseilpaar an einer ge­ sonderten Seiltrommel befestigt und von dieser aufwickelbar ist, wobei die Seile jedes Zugseilpaares, um 180° versetzt in die Seiltrommel ein­ laufen und sich jeweils in nebeneinander liegende Rillen legen, wird erreicht, daß die Führungsbahnen zum Hochziehen und Kippen des Wiege- und Dosierbehälters in ihrer Konstruktion wesentlich vereinfacht werden, und daß die Zuverlässigkeit der Aufzug- und Kippfunktion des Wiege- und Dosierbehälters verbessert wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Wiege- und Dosierbehälter greifen an der Entleerseite und der dieser entgegengesetzten Seite des Behälters je zwei Seilenden eines Zugseilpaares an. Die Seilenden werden wie oben beschrieben mit Hilfe von gemeinsamen, elektromotorisch angetriebenen Seiltrommeln gezogen. Dabei sind die Seiltrommeln so ausgebildet, daß zu Anfang der Bewegung des Behälters, d. h. wenn dieser unten auf der Wiegeeinrichtung steht, zuerst die Seile gestrafft werden. Zu dem Zeitpunkt, wenn die Straffung der Seile eintritt, haben sich die Seile auf den Teil der Trommeln mit geringstem Durchmesser aufgewickelt. Das hat zur Folge, daß bei Weiterdrehen der Trommeln der an den Seilen hängende Behälter sanft nach oben gezogen wird. Im Anschluß an den Bereich des geringsten Durch­ messers vergrößert sich der Durchmesser der Trommeln auf seinen Maximalwert, so daß die sanfte Anfahr­ geschwindigkeit stark ansteigt, bis die Wicklungen der Seile auf dem Bereich des größten Durchmessers angelangt sind. Dieser Bereich erstreckt sich über einen Grobteil der axialen Länge der Trommeln, so daß die erreichte Maximalgeschwindigkeit bis kurz vor Ende der Aufwärtsbewegung beibehalten wird.
Im Anschluß an den Bereich mit dem Maximaldurch­ messer verfügt die Trommel über einen Bereich geringeren Durchmessers, auf dem sich die Seile weiter aufwickeln. Beim Übergang der Aufwärtsbe­ wegung in die Kippbewegung wird mit Hilfe einer Steuerung der Behälter durch Abschalten des Elektromotors in eine Wartestellung gebracht, je nach dem, ob die Mischerklappe offen oder geschlossen ist. Gibt die Steuerung das Signal "Klappe geschlossen", so folgt der Aufwärtsbe­ wegung des Behälters unmittelbar die Kippbewegung.
Der Einsatz einer einzigen Seiltrommel für jedes Zugseilpaar hat gegen­ über dem Stand der Technik, wo für jedes Seilende eine besondere Seiltrommel verwendet wurde, den Vorteil, daß Fertigungstoleranzen, die zu ungleich­ mäßigem Aufwickeln der Seile führen, ausgeschlossen sind.
Geführt wird der Wiege- und Dosierbehälter mittels eines Rollenpaares, welches in zwei parallel zueinander, senkrecht angeordneten Führungsbahnen, die U-Schienen sein können, laufen. Die gemeinsame Achse der beiden Rollen ist auch gleichzeitig Kippachse. Mit Hilfe der Antriebe werden die Trommeln in Drehung versetzt, wobei sie je ein Seilpaar, wie oben beschrieben, gleich­ mäßig aufwickeln, so daß der Behälter ohne Ver­ kantung und ohne Rucken gleichmäßig nach oben gezogen wird. Hat der Behälter die Steigphase überwunden, wird der Antrieb der entleerungs­ seitigen Seile abgestellt, während der Antrieb der anderen beiden Seile weiterläuft, so daß der Behälter um die Rollenachse gekippt wird, bis ein Endschalter betätigt ist, der auch den Antrieb des zweiten Seilpaares abschaltet.
Die erfindungsgemäße transportable Betonbereitungsanlage hat den Vorteil, daß sie kompakt gebaut werden kann, wobei die Anlage in jedem handelsüb­ lichen Container transportiert werden kann. Die Anlage wird im Werk vormontiert. An der Einsatz­ stelle wird die komplette Anlage ohne großen Montageaufwand aufgestellt, so daß auch fachlich nicht qualifizierte Personen mit dieser Aufgabe betraut werden können. Durch den Einsatz der senkrecht angeordneten Führungsbahnen ist es möglich, diese den jeweiligen Anlagenhöhen problemlos anzupassen.
Außerdem hat die senkrechte Anordnung der Führungsbahnen noch den Vorteil, daß in der Wiegeposition und bei der Aufwärtsbewegung des Behälters die Führungs­ bahnen fast kraftfrei sind, was bedeutet, daß diese leicht ausgeführt werden können.
Trotzdem kann die Führungsbahn Teil der Abstützung der Gesamtanlage sein.
Bei der erfindungsgemäßen Anlage wird vorzugsweise ein Einwellenmischer verwendet, der in den Anlagenrahmen längs eingebaut wird. Das bietet den Vorteil, daß die Waagen für Zement und Wasser an dem auch die Zuschlagsstoffwaage tragenden oberen Rahmenprofil aufgehängt werden können. Durch die Längsstreckung des Mischers bleibt beidseitig eine große Durchgangsfreiheit bestehen, bei relativ geringer Lkw- und bahnver­ ladebarer Gesamtbreite des Gerätes.
Der alle Teilanlagen umfassende Rahmen trägt gleichzeitig auf einfachste Weise auch die Schutzverkleidung. Damit sind keine außerhalb des Anlagenrahmens auf der Baustelle montierbaren Podeste mit Schutzgeländern erforderlich.
Die erfindungsgemäße Betonbereitungsanlage wird anhand der folgenden Abbildungen beispielhaft erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 u. 2 das Hauptteil der Anlage im Längs­ schnitt und in Draufsicht,
Fig. 3 u. 4 Antrieb und Führung des Wiege- und Dosierbehälters in Vorder- und Seiten­ ansicht,
Fig. 5 ein Drehmoment/Zeit-Diagramm für einen Antrieb bisheriger Bauweise,
Fig. 6 ein Drehmoment/Zeit-Diagramm für einen Antrieb nach der erfindungsgemäßen Ausführung,
Fig. 7 den prinzipiellen Aufbau einer Beton­ bereitungsanlage in Verbindung mit Sterndeponie und Radialschrappwerk,
Fig. 8 den Aufbau einer Betonbereitungsanlage mit senkrecht verlängerter Fahrbahn in Verbindung mit einem Boden-Sternzu­ teiler und unten stehender Steuerka­ bine,
Fig. 9 die Ausführung einer schnell montier­ baren Anlage in Verbindung mit einer fahrbaren Reihendosieranlage. Das Förderband kann als reines Förderorgan in die Beschickerwaage dienen oder als Wiegeband ausgeführt sein, dann ent­ fällt die Waage in der Baueinheit,
Fig. 10 die Kombination der Betonmischanlagen- Baueinheit mit verkürzter Beschicker­ bahn in Verbindung mit einer Hangbunker-Reihendosieranlage, und
Fig. 11 die Seitenansicht einer Seiltrommel.
Die Anlage besteht nach Fig. 1 und 2 aus dem Grundrahmen (1) mit dem Oberrahmen (2) und ent­ sprechenden nicht dargestellten Stützen. Der Grund­ rahmen (1) trägt den Mischer (3) und ein Führungs­ bahnteil (4). An den Oberrahmen (2) werden die Lasten der Wiegeeinrichtung (5) für die Zuschlags­ stoffe, einer Zementwaage (6) und einer Wasserwaage (7) angehängt und falls vorhanden, wird ein Radial­ schrappwerk (8) aufgesetzt.
Die Waagen-Anzeigeköpfe (9) der Wiegeeinrichtungen sind nebeneinanderliegend stirnseitig angeordnet und die Bedienkabine (10) ist stirnseitig an­ flanschbar.
Vorzugsweise ist ein Einwellenmischer längsmittig im Grundrahmen (1) angeordnet, so daß zwischen diesem und direkt am Grund- und Oberrahmen be­ festigte Abschlußverkleidungen (11) ausreichend Bewegungsfreiheit zwischen Arbeitsgerät und Außenwand bieten.
Auf bekannte Weise wird die Baueinheit vorzugsweise mittels eines eingespannten oder Fest-Stützenpaars (12) und eines Pendelstützenpaares (13) abgestützt, wie es in den Fig. 7, 8, 9 und 10 dargestellt ist.
Das Stützenpaar (12) ist gleichzeitig Führungsbahn (14) für einen Wiege- und Dosierbehälter (15), welcher lediglich entleerseitig zwei Führungs­ rollen (16) trägt.
Eine Wiegebrücke (20) mit zwei Beschickerantrieben (21) hängt als Tara in dem Wiegerahmen (22).
Die Antriebe (21) treiben Seiltrommeln (23) an, welche als Stufentrommel ausgeführt sind. Von einer Seiltrommel (23) läuft ein Seilpaar (24) über Pendelrollen (25) geführt zur vorderen, entleerseitigen Rollenführungs- bzw. Kippachse (26).
Ein zweites Seilpaar (27) verläuft zum hinteren bzw. befüllseitigen Bereich des Behälters (15) und umschlingt diesen über Seilführungsprofile (28, 29, 30). Die Pendelrollen (25) sind so angeordnet, daß in Wiegeposition die Seile senkrecht oder nur wenig ausgelenkt zum Behälter (15) verlaufen. Die Winkelabweichung der Führungsbahn (14) oben und unten wird gering gehalten und liegt unterhalb 30 Grad.
Damit haben die Führungsrollen (16) am Be­ schicker lediglich geringe, beim Einfüllen ent­ stehende Quer- oder Torsionskräfte zu übernehmen. Eine Waagenbeeinflussung entsteht nicht, weil beide Rollen kugelgelagert werden.
Durch die exakt senkrechte Führungsbahn kann diese jeweils mit einer Stütze vereinigt werden. Eine untere Ablenkung (31) der Führungsbahn (14) ist nur soweit erforderlich, als die Dosierverschlüsse (32) unterfahren werden müssen, was bei entspre­ chender Verschlußausbildung nur wenige Zentimeter sein muß. Oben kann das Führungsprofil (14) auch gerade verlaufen.
Die Abschaltung der beiden Hubantriebe im Senksinne erfolgt zweckmäßigerweise über einen Induktivschalter (33). Im Hubsinne wird der entleerseitige Antrieb durch Induktivschalter (34), der befüllseitige ebenfalls durch einen Induktivschalter (35) abge­ schaltet.
Die bisher nach Fig. 5 verursachten Belastungs­ spitzen beim Anfahren der Last, die dadurch ent­ steht, daß der Motor belastungslos hochläuft, das Schlaffseil strafft und dann die Masse ausreißt, werden bei der erfindungsgemäßen Anfahrart mit gestrafftem Seil nach Fig. 6 stark reduziert. Hierzu trägt auch die besondere Bauart der Seiltrommeln (23) bei, wie sie in der Fig. 11 dargestellt ist. Jede der Seiltrommeln (23) besteht im wesentlichen aus vier Haut­ teilen. Diese vier Hauptteile sind folgendermaßen aufgebaut: Im rechtsseitigen Trommelteil (50) laufen die Enden der beiden Seile eines Seilpaares von oben bzw. von unten in die Trommel ein und werden um den Trommelteil (50) herumgewickelt. Dabei legt sich Seil (a) und Seil (b) jeweils abwechselnd in die dafür vorgesehenen Rillen (51). Im Anschluß an das Trommelteil (50) ist der Durchmesser der Trommel drastisch reduziert, was bei (52) darge­ stellt ist. Von diesem Bereich des kleinsten Durchmessers steigt der Durchmesser der Trommel auf einen maximalen Wert an. Dieser Teil der Trommel ist mit dem Bezugszeichen (53) versehen. An den Bereich (53) schließt sich ein weiterer Trommelbereich (54) mit wieder verringertem Durch­ messer an. Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß den Zeichnungen 1 bis 10, bei dem die Zug­ seile immer in gestrafftem Zustand verbleiben, sind diese im Bereich (52) der Trommel (23) aufge­ wickelt, wenn sich der Behälter in der Wiegeposition befindet. Durch Antrieb der Trommel wickeln sich beide Seile auf die Trommel auf, was, bedingt durch den geringen Durchmesser der Trommel an dieser Stelle, zu einem sanften Anfahren des Behälters (15) führt. Durch die stufenartige Ver­ größerung des Durchmessers der Trommel in Wickel­ richtung beschleunigt der Behälter, bis die Seile im Bereich (53) des größten Durchmessers angelangt sind. Dann wird bei Weiterdrehung der Trommel die erreichte Geschwindigkeit gehalten, bis die Wicklung der Seile auf dem linken Trommelteil (54) mit geringerem Durchmesser fortgesetzt wird. Beim Übergang vom großen zum kleineren Durchmesser der Trommel (23) hat der Behälter (15) die Stellung erreicht, bei dem er von der Aufwärtsbewegung in die Kippbewegung übergeht.

Claims (3)

1. Transportable Betonbereitungsanlage, bestehend aus einem Rahmen, in dem ein Mischer, eine Zement- und Wasserdosier- und Wiegevorrichtung, eine Wiegeeinrichtung für die Zuschlagstoffe, ein Wiege- und Dosierbehälter für die Zuschlagstoffe, ein Antrieb für den Behälter sowie eine elektrische Steuerung für die einzelnen Bereitungsschritte angeordnet sind, wobei der Wiege- und Dosierbehälter mittels Rollen in zwei parallel zueinander senkrecht angeordneten Führungsbahnen geführt und an zwei Zugseilpaaren aufgehängt ist, wobei ein Seilpaar (24) an der Entleerseite und ein Seilpaar (27) an der dieser entgegengesetzten Seite des Wiege- und Dosierbehälters (15) angreift, und die Seilpaare (24, 27) mit ihren vom Wiege- und Dosierbehälter (15) abgewandten Enden in einer Seiltrommel befestigt und aufgewickelt sind, wobei der Trommeldurchmesser in Wickelrichtung variiert, dadurch gekennzeichnet, daß der Wiege- und Dosierbehälter (15) mit Hilfe eines Rollenpaares (16), dessen gemeinsame Achse (26) die Kippachse des Wiege- und Dosierbehälters (15) bildet, in den Führungsbahnen (14) geführt ist und daß jedes Zugseilpaar (24, 27) an einer gesonderten Seiltrommel (23) befestigt und von dieser aufwickelbar ist, wobei die Seile jedes Zugseilpaares (24, 27), um 180° versetzt in die Seiltrommel (23) einlaufen und sich jeweils in nebeneinander liegende Rillen (51) legen.
2. Transportable Betonbereitungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (24, 27) von den Seiltrommeln (23) über Pendelrollen (25) annähernd senkrecht zum Behälter (15) führen.
3. Transportable Betonbereitungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseilpaar (24) an der Entleerseite des Wiege- und Dosierbehälters (15) an der Rollenachse (26) angreift, während das gegenüberliegende Zugseilpaar (27) den Wiege- und Dosierbehälter (15) stirnseitig umschlingt und unterhalb der Rollenachse (26) am Behälter (15) angreift.
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