DE2200143A1 - Betonbereitungsanlage - Google Patents

Betonbereitungsanlage

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DE2200143A1
DE2200143A1 DE19722200143 DE2200143A DE2200143A1 DE 2200143 A1 DE2200143 A1 DE 2200143A1 DE 19722200143 DE19722200143 DE 19722200143 DE 2200143 A DE2200143 A DE 2200143A DE 2200143 A1 DE2200143 A1 DE 2200143A1
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Germany
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DE19722200143
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Rudolf Riker
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Stetter GmbH
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Stetter GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/06Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors
    • B28C7/08Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips
    • B28C7/0835Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips using skips to be hoisted along guides or to be tilted, to charge working-site concrete mixers
    • B28C7/0841Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips using skips to be hoisted along guides or to be tilted, to charge working-site concrete mixers having mechanisms to fill the skip in its lowest position, e.g. by drag shovels, from a hopper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C9/00General arrangement or layout of plant
    • B28C9/008Plant adapted for mixing materials lying on the ground, e.g. in sectors

Description

  • Betonbereitungsanlage Für die Bereitung von Beton sind eine ganze Reihe von Gerätekombinationen bekannt und in Anwendung. Die wichtigsten Systeme sollen im Folgenden dargestellt werden, damit die Abweichungen der Neuerung klar hervortreten.
  • Betonbereitungsanlagen mit geringer Leistung bis etwa 25 m3/h mit einer Abgabehöhe für Krankübel, Dumper, Betonpumpen werden wahlweise mit Beschickerdosierung und Freifall- oder Zwangsmischer ausgerüstet. Der Beschickerkasten wird zwischen der Aufgabestelle und Entleerstelle entweder in einer im wesentlichen senkrechten oder geneigten S-förmigen Bahn geführt. Die Transportbehälter selbst sind dabei meist als Kippkübel ausgebildet, weil dieses Bauprinzip eine niedrigere Einfüllhöhe gestattet, als beispielsweise ein Bodenentleerkübel.
  • Bei Betonbereitungsanlagen größerer Leistung verwendet man vorzugsweise Vordosierung und meist geradelaufende aber geneigte Aufzugsbahnen sowie Bodenentleerkübel. Antrieb, Aufzugsbahn und Beschickerkasten sind hier lediglich dem Anfahrbeschleunigungsstoß ausgesetzt, keinen Querkräften oder Führungskräften wie bei S-förmig ausgebildeten Aufzugseinrichtungen.
  • Eine weitere Ausführungslösung führt die einzelnen Zuschlagstoffkomponenten mittels kontinuierlich fördernden Taschenbändern in eine oben über dem Mischer angeordnete Wiegeeinrichtung. Hier erfolgt der Hochtransport vollkommen stoßfrei, jedoch ist die Lage der Zuschlagstoffdeponie in Bezug auf Waage und Mischer nicht variabel. Derartige Anlagen bauen lang und die Breite der Förderbänder gestattet es nicht, mehr als 5 Bänder einem Wiegebehälter zuzuordnen.
  • Schräg laufende Beschickerbahnen oder Hochförderbänder ermöglichen keine wirtschaftliche, stufenlose Anpassung der Abgabehöhe bei gleichen Grundrißmaßen. Mit Veränderung der Abgabehöhe werden die Horizontalmaße geändert.
  • Die Zahl der Teile wird zu groß, ein Fertigungs- und Verkaufsprogramm unübersichtlich.
  • Jede Kurvenbahn zum Zwecke der Führung eines Transportbehälters (Beschickerkübels) aus einer Förderstrecke (senkrecht oder schräg) in eine untere Aufgabe- oder Dosierstelle erfordert bei entsprechend großer horizontaler Uberdeckung A, günstigen Seilzugverhältnissen, beherrschbaren und nicht störenden Quer- und Führungskräften ein entsprechendes vertikales Maß B zwischen ebenem Boden und Unterkante Dosierverschlüsse oder Auslaufrutsche. Je flacher ein Beschickerkübel in einer Kurvenbahn unter eine Beladestelle gefahren wird, desto größer sind die Umlenkstöße, die Teilebelastungen einer Beschickerwaage und der konstruktive Aufwand für eine zusätzliche Seilführung, aber umso kleiner ist das vertikale Maß B zwischen Unterkante Dosierverschluß oder Ubergaberutsche eines vorgeschalteten Wiegebehälters.
  • Umgekehrt ist dieses vertikale Maß umso größer, je steiler die Bahn in die Befüllstellung führt, je kleiner also die Querkräfte auf Bahn- und Waagenteile werden.
  • Um besonders bei Sternanlagen die auslauffähige Stoffmenge über den Dosierverschlüssen groß zu halten, sollten diese möglichst weit vom Auslaufpunkt weg in den Zuschlagstoffraum hineingerückt werden. Damit muß aber das Maß der horizontalen Beschickerbewegung vergrößert werden.
  • Umgekehrt ist die horizontale Bewegung gering bei nur linear an einer Stirnwand angeordneten Dosierverschlüssen. Eine lineare Verschlußanordnung im Zusammenhang mit einer Schrappanlage hat besonders bei mehr als 5 Dosierverschlüssen den Nachteil, daß die Boxentrennwände sich so weit verengen, daß die Schrapperschaufel nur bis etwa 2 m zum Sternpunkt herangezogen werden kann. Damit verringert sich wieder die Aktiviagermenge.
  • Bei einem Senkrechtauf zug ohne unteres Kurvenstdck verändern sich die Kraftverhältnisse in der vertikalen Laufbahn vom Zeitpunkt des Bewegungsbeginnes bis zum Beginn der Kippbewegung an Führungsbahn, Behälter und Antrieb nur minimal. Lediglich die Kurvenbahn für die obere Kippstellung bedarf im Zusammenhang mit jeweiliger Seilzugrichtung und zugehöriger Bewegungsgeschwindigkeit einer besonders sorgfältigen Abstimmung.
  • Die Anordnung eines Bedienstandes zwischen Ubergebautem Schrappwerk und Hüllkurve des Beschickers ist beim Senkrechtauf zug nicht mehr gegeben.
  • Ringtrogmischer eignen sich in Verbindung mit einem Senkrechtaufzug besser, weil die um 1800 versetzten Ein-Ausläufe eine gute Unterfahrbarkeit durch verschiedene Abfördermittel ermöglichen.
  • Die Anforderungen an eine Betonbereitungsanlage in horizontaler Bauweise, d.h. mit hauptsächlich ebenerdiger Lagerung der Zuschlagstoffe (im Gegensatz zu vertikaler Bauweise bei Turmanlagen) sind besonders auf der Zuschlagstoff-Lagerseite sehr vielfältig.
  • Eine offene Sternlagerung ist mehr in südlichen Ländern mit geringer Niederschlagsmenge und Frostgefahr und dort günstig, wo über größere Entfernungen zeitlich nicht einhaltbar der Zuschlag per Lkw antransportiert werden muß.
  • Reihenbunkeranlagen teils ins Erdreich eingesenkt, teils als Hangbunker vorgesehen, sind leicht winterfest zu machen und im laufenden Betrieb billiger.
  • Ein Senkrechtaufzug ermöglicht bei gleichem Grundriß sehr leicht.ein Anpassen der unteren Beladestelle und der oberen Entladestelle einerseits im Abstand zueinander, andererseits ein Anpassen der Entladehöhe oder der Beladehöhe in Bezug auf + 0.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Systembau für Betonbereitungsanlagen zu finden, dessen Elemente einfacher als bisher ausgebildet, den vielfältigen Einsatzfällen leichter anpaßbar und letztlich wirtschaftlicher sind, als die bisher bekannten Systeme.
  • In den folgenden Darstellungen Fig. 1 - 19 ist beispielhaft das System entsprechend der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Betonbereitungsanlage mit Sternlagerung der Zuschlagstoffe in Seitenansicht, Fig. 2 in der Draufsicht.
  • Das Bauteil I besteht aus einem prismatischen Ständerteil 1, das im unteren Teil 2 nach hinten vorgezogen ist, damit sämtliche Dosierverschlüsse 3 im Bereich der Lager-~deponie 4 liegen. Diese Dosierverschlüsse und deren Tragteil sind nun so tief gelegt, daß ein flach bauender Kippkübelbeschicker 5 eben noch horizontal unter die Aus auf kante der Dosierverschlüsse gefahren werden kann. Im oberen Teil des Ständers ist der Beschickerantrieb 6 in der einzigen Ecke außerhalb der Hüllkurve 7 des Beschickerkastens untergebracht. Weiter ist dieses Ständerteil gleichzeitig Träger des Schrappwerkes 8 und Anschlußrahmen 9, bzw. Stütze der Körnungstrennwände.
  • Innerhalb dieses leicht mit Schutzgittern 10 zu versehenden Ständerwerkes 1 läuft der Beschickerkasten 5 in nur 2 Schienen 11, deren oberes Drittel 12 fest eingeschweißt und annähernd halbrund gebogen, dessen unteres Teil in einer oberen Gabel 13 geführt und unten auf einem Waagenrahmenteil 14 aus der Senkrechten nach hinten bewegbar ist.
  • Der Waagenrahmen ist im Ständerunterteil gelagert und geführt. Die Aufzugsbahn wird durch einfache Mittel, etwa 2 Druckluftzylinder 15 zwischen Waagenrahmen und Laufschienenteilbewegt. Die Größe des horizontalen Fahrweges C ist etwa 2/3 der Beschickerkastenlänge. Der Beschickerantrieb kann 2- oder 4-strängig ausgeführt sein. Die Seilumlenkrolle 16 kann am Ständerteil starr oder beweglich oder am benachbarten Mischerteil II starr angebracht werden.
  • Durch Durchmesserveränderung der Seiltrommeln 17 wird die Anfahr- und Kippgeschwindigkeit des Beschickerkübels reduziert. Die Außenabmessungen des Aufzugsgerüstes liegen innerhalb der zulässigen Straßentransportbreite und Höhe, bzw. innerhalb der Maße für Container. Die Höhe des Gerüstes ist von m zu m abgestuft und den verschiedenen, später beschriebenen Aufgaben, insbesondere der Abgabehöhe, angepaßt.
  • Die Baueinheit II, bestehend aus im wesentlichen dem Mischer 18, der Wasserdosierung 19, der Zementdosierung 20 und evtl. dem Bedienstand III, ist einerseits an dem Aufzugsgerüst angelenkt, andererseits auf einer einfachen Stütze 21 abgestützt. Auch diese Einheit ist abmessungsmäßig so gestaltet, daß sie leicht transportabel ist.
  • tL'r Die Fig. 3 zeigenDetails der Dosierseite mit Aufzugsständerteil. Die beiden Aufzugsbahnschienenteile 11, in der Gabel 13 geführt, sind beispielsweise über Auflage- oder Abstützrollen 22 auf dem Wiegerahmen 14 gelagert. Beide Schienenteile 11 sind unten durch ein Joch 23 verwindungssteif miteinander verbunden. Der Beschickerkasten ist über 4 Rollen 24, deren senkrechter Abstand etwa der Spurweite entspricht, in der Laufbahn geführt. Dämpfungselemente 25 am Verbindungsjoch oder in den Laufschienen fangen die Auffahrstöße ab und reduzieren den Verschleiß der Waagen teile. über einen an der Laufbahn angebrachten Endschalter 26 und Elektromagnetventil 27 und zwei Pneumatikzylinder 15 wird nach Erreichen der vertikalen Lndstellung die Horizontalbewegung eingeleitet. Durch je einen Endschalter 28/29 wird die Horizontalbewegung nach der einen oder anderen Seite unterbrochen. Eine elektrische Verriegelung sorgt dafür, daß nicht dosiert werden kann, wenn der Endschalter 29 nicht erreicht ist oder die Vertikalbewegung nicht eingeleitet wird, onn der Endschalter 28 nicht angefahren ist. Dieses Lonstruktionsprinzip sichert geringstmögliche Bauhöhe B zwischen Auslauf- oder Übergabekante und Erdboden zu.
  • Anstelle einer Sternbunkeranlage mit Schrappwerk tritt in Fig. 5 und 6 eine Reihenbunkeranlage in Beton oder Stahl. Die Schüttgutbunker 30 können quadratischen, rechteckigen oder runden Querschnitt haben. Die Dosierung erfolgt zweckmäßigerweise über Dosierbänder 31 oder Vibrorinnen auf ein Sammelband oder Wiegeband 32. Derartige Anlagen bieten sich besonders an bei Fertigteilwerken mit kleineren arbeitsstündlichen Abgabeleistungen und der Erfordernis einer wintersicheren und wettergeschützten Deponie.
  • Als weitere interessante Variante einer Pietonbereitungsanlage kann eine Trockenfüllstation für Transportmischer nach Fig. 7 angesehen werden. iiier ist anstelle der Baueinheit II (Mischer, wasser und Zementdosierung) lediglich die Wasser- und Zementdosierung 33/34 oben angeordnet. Derartige Lösungen sind interessant für Baustellen, die lediglich die unteren Betonfestigkeiten verarbeiten, wo die elektrische Energie für einenzwangsmischer nicht vorhanden ist, bzw. wo der Transportmischer als einziger Mischer ausreicht. Eine derartige Anlage ist zwar sehr viel billiger, jedoch ist das Staubproblem beim seschicken des Transportmischers mit einfachen Mitteln nicht befriedigend zu lösen.
  • Eine Variante dieser Anlage ist in Fig. 8 dargestellt.
  • Hier wird Wasser, Zement und Feinstsand 0,1 - 1 mm in einem Vormischer 35 gemischt und so in flüssiger Phase zugegeben. Die erforderliche Energie für die Vormischung ist damit nur etwa 1/2 bis 1/3 derjenigen mit normalem Ringtrogmischer, aber die erreichbare Betonqualität ist besser und die Staubentwicklung ist vollständig beherrschbar.
  • Die Fig. 9 und 10 zeigen eine Betonbereitungsanlage mit Sterndeponie und Schrappwerk, grubenloser Beschickerdosierung und geringster Mischerabgabehöhe D, z. B. in einfahrbares Zwischensilo; Fig. 11 und 12 eine Anlage mit Stern-Isangbunker, Vordosierung durch Dosierbänder in einem eigenen Wiegebehälter bei max. Abgabehöhe 8. Selbstverständlich kann beispielsweise die Deponie- und Dosierart von Fig. 11 und 22 auch für Fig. 9 und 10 eingesetzt werden und umgekehrt.
  • In Fig. 13 ist dargestellt, wie die Aufzugsjahn in eine Beschickergrube F hinein weiter verlängert wird, wenn es zweckmäßig ist, die Zuschläge aus einem größtmöglichen Aktivlager mittels Bänder oder Vibrorinnen auf einem Wiegeband (langgestreckter Wiegebehälter) entspricht Fig 5 oder mittels Dosierverschlüssen und Sammelhand in einem zentralen Wiegebehälter 36 vorzudosieren und in den Beschickerkasten 5 abzugeben.
  • Die Fig. 9/10, 11/12, 12/14 machen den Unterschied deutlich, zwischen einer Kombination mit Sternanlage 37 bei Direktdosierung in den Beschickerkasten mit relativ geringer auslauffähiger Mischgutmenge (Fig. 9/10) und den Lösungen mit zentraler rechteckiger Behälterwaage 38 und Bandzudosierung 39 bei größerer auslauffähiger Mischgutmenge (Fig. 11/12) sowie der Verschlußdosierung auf ein langgestrecktes geteiltes Wiegeband 40 oder ein Sammelband in einen mit diesem eine Einheit bildenden Wiegebehälter 41 aus einer sich nach beiden Seiten erstreckenden Reihenbunkeranlage 42 (Fig. 13/14).
  • In Fertigteilwerken kann es zweckmäßig sein, den Beton unmittelbar unter oder neben dem Mischer in die Form abzugeben. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, den Mischer tragrahmen 45 gleichzeitig als Fahrrahmen für eine Betonverteilerbrücke 46 auszubilden. Innerhalb dieser Verteilerbrücke ist der Verteilerbehälter 47 mit Austragschnecke 48 oder Austraybana quer verfahrbar. Hierzu Fig. 15/16.
  • Eine andere Variante der Ausbildung des Abstransportes und Verteilerkübels ist jene, bei der der Behälter in Einzelbehälter mit kleineren schmalen Verschlüssen versehen ist. Die Abgabe kann hieraus beschleunigt und doch dem örtlichen Bedarf angepaßt werden.
  • Wo die zu beschickenden Formen vom Mischer weiter entfernt lie-(jan, wird nach Fig. 17/18 eine fahrbare Brückenkonstruktion 49 mit darin querverfahrbarem Verteilerkübel 50 vorgesehen. Die weit überstehende Abgabeöffnung, z. B.
  • eines Ringtrogmischers, zusammen mit dem senkrechten Aufzugsständergerüst bieten hierfür größte Freizügigkeit unter der Mischstation. Die Laufschienen der Brückenkonstruktion stützen sich einerseits auf den Stützen 21, andererseits an den Stützen 1 des Aufzugsgerüstes I ab.
  • Der Bedienstand III ist in Blockbauart so vorgesehen, daß ein Anschluß an den Mischerteil II, die Trockenabgabestation IV oder Vormischstation V stirnseitig oder ein Freistellen an beliebigem Ort möglich ist.
  • Oft kann es erforderlich sein, in einem stationären Betonfertigteilwerk je 1 Anlage für Normalbeton, eine 2. für Leichtbeton, Vorsatzbeton oder Farbbeton einzusetzen, Fig. 19. Hierfür bietet sich die Reihendeponie mit getrennter Wiegebandanlage an. Dabei sollen diejenigen Zuschläge, die für beide Mischungen gebraucht werden, möglichst in den Boxen zwischen den nebeneinanderstehenden Anlage gelagert werden.
  • Die Bedienstände III werden in diesem Falle auf einer gemeinsamen Mischerbühne 51 nebeneinander und zwischen den Mischerteilen angeordnet. Von hier ist gute Sicht in die Fertigungshalle gewährleistet und darüberhinaus eine l-Mann-Bedienung möglich.
  • Die vorstehende Beschreibung mit den zugehörigen Darstellungen 1 - 19 zeigen, wie eine Baueinheit I aus den Funktionsteilen dosieren, wiegen, Beschickerführen mit Beschickerantrieb, Beschickerschutz und Abstützung für ein Schrappwerk sowie eine Mischanlage als Baueinheit II mit den Funktionsteilen Zement- und Wasserdosierung (evtl. Feinstsanddosieren) und Mischen mit einer Baueinheit III, der elektrischen Steuerung den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten angepaßt werden können. Es ist weiter gezeigt, daß aus der Baueinheit I und IV eine billige, wirtschaftliche Trockenfüllstation für Transportmischer, aus 1 und V eine vollkommen staubfreie interessante Füllstation ebenfalls für Transportmischer erstellt werden kann.
  • Als neue und schutzfähige Konstruktionsdetails sind anzusehen: 1. Die Ausbildung des Ständerteiles 1 als Beschickerführung mit nach hinten vorgezogenem Dosierteil und die Anordnung des Beschickerantriebes mit Schrappwerk als in sich geschlossenes funktionsfertiges Bauteil für Dosieren, Wiegen Hochfördern und Stützen.
  • 2. Die auf dem Waagenrahmen verschwenkbare Aufzugsbahnlaufschiene für einen in nur 4 Rollen geführten Sippkübel zwecks Erreichen eines geringstmöglichen Maßes B.
  • 3. Die Kombination des Bauteiles 1 mit einer Misch- und Abgabestation II oder einet Trockendosierstation IV oder Vormischstation Vf 4. Die Variationsmöglichkeit der Abgabehöhe mit der Anpassungsmöglichkeit an die versehiedensten-Deponiearten, bzw. Übergabemöglichkeiten.
  • 5. Die Kombinationsmöglichkeiten der 3 in sich abgeschlossenen Baueinheiten miteinander in verschiedener maßlicher Zuordnung.
  • 6. Die Kombinationsmöglichkeit der Baueinheiten I und II mit der Verteilereinrichtung für Beton in einem Fertigteilwerk.

Claims (17)

Schutzansprüche
1. Betonbereitungsanlage, bestehend aus einer Dosiereinrichtung mit Wiegeeinrichtung für Zuschlagstoffe, einem Senkrechtaufzug, einer Misch- und Abgabestation und einer Steuerkabine, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ständergestell I, bestehend aus 4 parallellaufenden senkrechtstehenden gegeneinander ausgesteiften Stützprofilen (1) den Senkrechtaufzu umschließt, oben den Aufzugsantrieb (6) mit Seilführung und Seilumlenkung (16) sowie das Schrappwerk (8) trägt, durch eine geschlossene Wand zwischen den hinteren Profilen den Aufzug von der Lagerdeponie trennt, in einem in die Lagerdeponie hineinragenden Fußgestell (2) Teile einer Wiegeeinrichtung (14), die Dosierelemente (3) und die Druckluftanlage sowie auf der entgegengesetzten Seite Vorrichtungen für die Auflage und Montage der Misch-und Abgabestation angeordnet sind und daß 2 der Stützen profile (1) gleichzeitig als Führung der Körnungstrennwände vorgesehen sind.
2. Betonbereitungsanlage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende obere Endstück der Aufzugsbahn mit einer Vorrichtung (13) versehen ist, die das gerade und nach unten verlaufende Endstück (11) der Aufzugsbahn in jeder Stellung führt; daß ferner das untere Aufzugsbahnteil mit dem Beschickerkasten beweglich auf dem Wiegerahmen (14) abgestützt und durch Druckluftzylinder (15) horizontal in die Beschickstellung verschoben wird, wobei das Maß dieser Verschiebung etwa 1 m oder 2/3 der Beschickerlänge entspricht.
3. Betonbereitungsanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen (16) für die Beschickerseile außerhalb des Ständergestells I und etwa über dem Rahmen der Misch- und Abgabestation angeordnet, die Seiltrommeln weiterhin so ausgestattet sind, daß ein Anfahren aus der Befüllstellung mit weniger als der Hälfte der mittleren Geschwindigkeit und das Kippen ebenfalls mit stark reduzierter Geschwindigkeit ermöglicht wird.
4. Betonbereitungsanlage nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsglieder der Dosierverschlüsse (3) im wesentlichen vor der Trennwand Aufzug/Zuschlagstoffdeponie gut zugänglich angeordnet, die Verschlußplatten jedoch nach hinten zur Lagerdeponie hinYverschoben werden.
oder nach vorn 5. Betonbereitungsanlage nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschicker-Auflaufstöße in der unteren Endstellung durch Dämpfungsglieder (25) zwischen Beschickerkasten und Aufzugsbahnteil oder zwischen Aufzugsbahnteil und Waagenrahmen reduziert werden.
6. Betonbereitungsanlage nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommeln so ausgeführt sind, daß bei gleichen Anfahr- und Auslaufverhältnissen die senkrechte Hubhöhe von m zu m abgestuft werden kann.
7. Betonbereitungsanlage nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,-daß die Misch-und Abgabestation II, bestehend aus: Zwangsmischer (18), Zementwaage (20), Wasserdosierung (19), Zusatzmitteldosierung und evtl. die komplette Steuerung III der Gesamtanlage über den Haupttragrahmen (45) einerseits an den vorderen Stützfüßen des Ständerteiles 1 biegesteif, auf der Gegenseite durch eine Gelenkstütze abgestützt ist.
8. Betonbereitungsanlage nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit I mit eier Baueinheit IV für Trockenabgabe ohne vordere Gelenkstütze zu einer Troeenabgabestation kombinierbar ist, wobei die Baueinheit IV im wesentlichen aus einem Tragrahmen besteht, der die Zement- und Wasserdosierung <34/33) sowie evtl. eine Zusatzmitteldosierung die Übergaberutsche und die Materialführungskanäle aufnimmt.
9. Betonbereitungsanlage nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit I mit einem Vormischer für Zement und Wasser oder Zement/Wasser und Feinsand zur Naßzugabe oder staubfreien Zugabe der flüssigen Betonphase kombinierbar ist.
10. Betonbereitungsanlage nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Entfall einer Beschickerkastenwaage (bei Einsatz der Vordosierung) die Aufzugsbahn mit Beschicker auf einem fest eingebauten Rahmen horizontal verschoben wird.
11. Betonbereitungsanlage nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischertragrahmen (45) der Misch- und Abgabestation (Baueinheit II) gleichzeitig als Fahrrahmen für einen Betonverteiler (46, 47, 48) einsetzbar ist.
12. Betonbereitungsanlage nach Anspruch 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet, daß der Beschickerantrieb gegen die Elemente für die Horizontalverschiebung des Beschickerkastens elektrisch verriegelt ist, so daß nicht dosiert oder eingefüllt werden kann, wenn nicht die Beschickerendstellung, bzw. der Endschalter 29 erreicht und der Beschicker nicht hochgefahren werden kann, wenn der Endschalter 28 nicht angefahren ist.
13. Betonbereitungsanlage nach Anspruch 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsgabel (13) für die beweglichen Laufschienenteile (11) in vertikaler Richtung stufenlos einstellbar ist, um den Abstand der Schienenstirnflächen und damit die Laufgeräusche zu reduzieren.
14. Betonbereitungsanlage nach Anspruch 1 - 7 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (11) von hinten durch federbelastete Rollen an die vorderenAnlageflächen gedrückt werden.
15. Betonbereitungsanlage nach den vorgehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschickerkasten über nur 4, in gleicher Ebene liegenden Laufrollen und nur 2 Führungsprofilen (11/13) ohne weitere Hilfsmittel in Hochförderrichtung bis in die Endstellung geführt wird.
16. Betonbereitungsanlage nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand zwischen Lager-Deponie und Aufzug in gerader Richtung zwischen den beiden hinteren Stützprofilen (1) verläuft und die Dosierverschlüsse (3) an einer horizontalen Deckplatte angebracht sind.
17. Betonbereitungsanlage nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand zwischen Lagerdeponie und Aufzug einem gebrochenen Linienzug folgt und die Auslauföffnungen mit Dosierverschlüssen in dieser Trennwand oder in einer horizontalen Deckplatte angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2381609A1 (fr) * 1977-02-26 1978-09-22 Elba Werk Maschinen Gmbh & Co Installation de preparation de beton
DE3709360A1 (de) * 1986-03-25 1987-12-03 Schwing Gmbh F Transportable betonbereitungsanlage

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