DE3709069A1 - Drahtbefestigungseinrichtung fuer eine fenster-reguliervorrichtung - Google Patents

Drahtbefestigungseinrichtung fuer eine fenster-reguliervorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Drahtbe­ festigungseinrichtung für eine in einem Kraftfahrzeug an­ gebrachte Fenster-Reguliervorrichtung und insbesondere auf eine Drahtbefestigungseinrichtung für eine Fenster-Regu­ liervorrichtung, welche ohne Verringerung der Festigkeit der Drahtbefestigungseinrichtung einfach innerhalb eines beengten Innentürraums zu installieren ist.
Üblicherweise ist ein Kraftfahrzeug mit einer Mehrzahl von Fenster-Reguliervorrichtungen zum Auf- und Abbewegen je­ weils eines Fensterglases mit Hilfe eines Drahtes durch manu­ elles oder motorbetätigtes (im Falle eines kraftangetrie­ benen Fensters) Drehen einer Fenster-Antriebswelle ver­ sehen. In der Fenster-Reguliervorrichtung ist ein Fenster­ glas mittels einer Fensterscheiben-Trägereinheit gehalten, welche entlang von Führungsschienen nach oben und unten verschiebbar ist; ein Draht ist über einen Drahtbefesti­ gungsteil an der Fensterscheiben-Trägereinheit befestigt; und der Draht wird durch eine Draht-Antriebswelle auf­ oder abgewickelt, um das Fenster auf- und abzubewegen.
Ein Beispiel der bekannten Drahtbefestigungseinrichtungen für eine Fenster-Reguliervorrichtung ist in den Fig. 1 und 2 gezeigt. In diesen Figuren ist eine Glasscheiben- Trägerplatte 101 zum Abstützen einer Fensterscheibe durch eine Führungsschiene 103 gleitbar gehalten. Ein Drahthalter 105 ist an einem Draht 107 befestigt. Der Draht 107 ist an der Scheiben-Trägerplatte 101 dadurch befestigt, daß der Drahthalter 105 in Eingriff mit einem Drahtbefestigungs­ teil 110 gebracht wird. Genauer gesagt, der Drahtbefesti­ gungsteil 110 besteht aus einem synthetischen Harz, das einheitlich mit einem Zungenteil 101 a der Scheiben-Träger­ platte 101 ausgebildet ist. Dieser Zungenteil 101 a ist durch Stanzen der Glasscheiben-Trägerplatte 101 zur Bildung einer U-förmigen Zugangsöffnung 101 b und rechtwinkeliges Abbiegen des mittleren Teils derselben, wie in Fig. 2 ge­ zeigt, gebildet.
Beim In-Eingriff-Bringen des Drahthalters 105 mit dem Draht­ befestigungsteil 110 wird der Drahthalter 105 A, wie durch die gestrichelten Kreise in Fig. 2 gezeigt, zuerst nach oben gezogen und dann seitwärts in den horizontal die Zu­ gangsöffnung 101 b durchsetzenden Drahtbefestigungsteil 110 hineingedrückt.
Jedoch weist die vorstehend beschriebene Drahtbefestigungs­ einrichtung gemäß dem Stand der Technik einige Nachteile wie folgt auf: (1) da der Drahtbefestigungsteil 110 in Art eines Auslegers durch den Zungenteil 101 a der Trägerplatte 101 gehalten ist, weist der Befestigungsteil 110 keine ausreichend hohe Festigkeit auf; (2) da die Höhe H (ge­ zeigt in Fig. 2) des Befestigungsteils 110 vergleichsweise groß ist, ist es schwierig, den Drahtbefestigungsteil inner­ halb eines zwischen einer Innenverkleidung und einer Außen­ verkleidung einer Fahrzeugtür gebildeten relativ engen Innenraums zu installieren; und (3) da der Drahthalter 105 in zwei Bewegungsstufen des Drahtes zuerst nach oben und dann seitwärts am Befestigungsteil 110 befestigt wird, ist es schwierig, den Halter 105 auf einem automa­ tischen Montageband mit dem Befestigungsteil 110 in Ein­ griff zu bringen; d.h., die Automatisierung bei der Mon­ tage der Fenster-Reguliervorrichtung ist erschwert.
Unter Berücksichtigung dieser Probleme ist es deshalb das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine Drahtbefesti­ gungseinrichtung für eine Fenster-Reguliervorrichtung zu schaffen, die eine geringe Größe und hohe Festigkeit auf­ weist sowie die Automatisierung der Montage erleichtert.
Um obiges Ziel zu erreichen, ist eine Drahtbefestigungs­ einrichtung für eine Fenster-Reguliervorrichtung für die Befestigung eines mit einem Draht verbundenen Drahthalters über einen Drahtbefestigungsteil an einer Fensterscheiben- Trägereinheit, so daß letztere, wenn sie mittels des Drahtes vor- und zurückbewegt wird, entlang wenigstens einer Füh­ rungsschiene gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtbefestigungsteil durch zwei Teile einer Trägerplatte der Trägereinheit in Art eines zweiseitig zwangsschlüssig eingespannten Balkens gehalten und mit einer Vertiefung zur Aufnahme des Drahthalters ausgebildet ist sowie einen Schlitz aufweist, um es zu ermöglichen, nur den Draht quer über den Drahtbefestigungsteil in einer Richtung zu bewegen, die senkrecht zu derjenigen ist, in der der Draht verläuft.
Die Trägerplatte der Fensterscheiben-Trägerplatteneinheit ist mit einer Zugangsöffnung ausgebildet, die eine Länge aufweist, welche in Längsrichtung der Führungsschiene wenigstens zweimal größer als die Länge des Drahtbefesti­ gungsteils ist, um den Drahtbefestigungsteil vom Draht­ halter zu lösen, so daß der Draht durch den Schlitz des Drahtbefestigungsteils (50) hindurchgeführt werden kann, bevor der Drahthalter mit den Schlitz in Eingriff gebracht wird.
Bei der Montage wird die Scheiben-Trägereinheit zuerst von dem Drahthalter innerhalb einer in der Trägerplatte ausge­ bildeten Zugangsöffnung weggeschoben; der Draht wird durch die Zugangsöffnung hindurch ergriffen und angehoben, wo­ bei er durch den Schlitz hindurchbewegt wird, und dann wird der Drahtbefestigungsteil einfach unter den Draht­ halter geschoben, bevor letzterer in die Vertiefung des Drahtbefestigungsteils eingerückt wird.
Die Eigenschaften und Vorteile der erfindungsgemäßen Draht­ befestigungseinrichtung für eine Fenster-Reguliervorrich­ tung im Vergleich zur bekannten Drahtbefestigungseinrich­ tung ergeben sich deutlicher aus der nachfolgenden Beschrei­ bung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, in welcher gleiche Bezugszeichen die gleichen oder ähnliche Bauteile bezeichnen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine aus dem Stand der Technik bekannte Drahtbefestigungseinrichtung für eine Fenster-Reguliervorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische schematische Darstellung einer gesamten Fenster-Reguliervorrichtung, welche die erfindungsgemäße Drahtbefestigungs­ einrichtung beinhaltet,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Draht­ befestigungseinrichtung für eine Fenster-Regu­ liervorrichtung;
Fig. 5 eine teilgeschnittene Seitenansicht entlang der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 4,
Fig. 7 eine Vorderansicht bei Betrachtung von unten in Fig. 4, und
die Fig. 8A, 8B und 8C teilgeschnittene schematische Ansichten, um die Beschreibung der Montage der erfindungs­ gemäßen Drahtbefestigungseinrichtung für eine Fenster- Reguliervorrichtung zu unterstützen.
Eine Fenster-Reguliervorrichtung zum Auf- und Abbewegen einer Fensterscheibe wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 kurz beschrieben.
Die in Fig. 3 gezeigte Fenster-Reguliervorrichtung umfaßt im wesentlichen eine Fensterscheiben-Antriebseinheit 10, ein Paar Rollen 20, ein Paar Führungsschienen 30 und eine Fensterscheiben-Trägereinheit 40.
Der Fensterscheiben-Antriebsabschnitt 10 umfaßt eine An­ triebswelle 11 und eine an dieser befestigte Drahttrommel 12. Ein Draht 13 ist um die Drahttrommel 12 herumgewickelt, um die zwei Rollen 20 gespannt und an der Fensterscheiben- Trägereinheit 40 befestigt. Wenn die Antriebswelle 11 mittels eines nicht dargestellten Handgriffs manuell ge­ dreht wird, wird der Draht 13 um die Drahttrommel 12 ge­ wickelt. Wenn die Antriebswelle 11 entgegen dem Uhrzeiger­ sinn gedreht wird, um den Draht 13 entlang den Führungs­ schienen 30 nach unten zu verschieben, wird die Fenster­ scheiben-Trägereinheit 40 ebenfalls entlang den Schienen 30 nach unten zum Öffnen einer Tür bewegt; wenn die An­ triebswelle 11 im Uhrzeigersinn gedreht wird, um den Draht 13 entlang der Führungsschiene 30 nach oben zu ver­ schieben, wird die Fensterscheiben-Trägereinheit 40 entlang den Schienen 30 nach oben zum Schließen der Tür bewegt.
Die Führungsschienen 30 sind über zwei obere und untere Laschen 31 an einer Innenverkleidung einer Tür befestigt.
Die Fensterscheiben-Trägereinheit 40 umfaßt einen Träger­ plattenteil 41 zum Befestigen einer Fensterscheibe, zwei im Gleiteingriff mit den Führungsschienen 30 befindliche Träger-Halterungsteile 42 und einen Drahtbefestigungsteil 50 gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die Träger-Halterungsteile 42 bestehen aus synthetischem Harz. Jeder dieser Teile 42 ist derart in zwei in dem Trägerplattenteil 41 ausgebildete viereckige Öffnungen 42 a eingesetzt, daß sie an der Unterseite des Trägerplatten­ teils 41 herausragen. Diese zwei Träger-Halterungsteile 42 sind unter Kraftaufwendung auf die Schiene 30, wie in Fig. 6 gezeigt, montiert (Gleit-Preßsitz). Deshalb ist der Trägerplattenteil 41 über diese zwei Träger-Halte­ rungsteile 42 in vertikaler Richtung entlang den Führungs­ schienen 30 gleitbar angeordnet.
Ungefähr im Zentrum der Fensterscheiben-Trägereinheit 40 ist der Drahtbefestigungsteil 50 angeordnet. Dieser Teil 50 besteht aus einem synthetischen Harz und dient zum Fixie­ ren eines zylindrischen Drahthalters 14, der fest mit dem Draht 13, beispielsweise durch Verstemmen, verbunden ist. Etwa im Zentrum des Trägerplattenteils 41 ist eine viereckige Zugangsöffnung 41 b ausgebildet. Ein Paar Zungenteile 41 a ist durch Umbiegen jeweils eines in der viereckigen Zu­ gangsöffnung 41 b angeordneten Teils des Trägerplattenteils 41 gebildet, wobei diese Teile im wesentlichen rechtwinklig mit Bezug auf die Oberfläche des Trägerplattenteils 41 um­ gebogen sind. Somit ist der Drahtbefestigungsteil 50 ein­ heitlich mit diesen beiden Zungenteilen 41 a, wie in Fig. 6 gezeigt, geformt. Dieser Drahtbefestigungsteil 50 weist eine kastenförmige Vertiefung 51 auf, in welche der Draht­ halter 14 eingesetzt ist. Die Breite D (siehe Fig. 6) dieser Vertiefung 51 ist etwas größer als der Durchmesser d des Drahthalters 14. Jedoch ist die Breite D dieser Vertiefung vorzugsweise auch gleich oder etwas geringer als der Durchmesser d des Drahthalters 14, um einen Preß­ sitz des Drahthalters 14 in der Vertiefung 51 dieses Drahtbefestigungsteils 50 zu erzielen. Andererseits ist die Länge T (siehe Fig. 5) der Vertiefung 51 fast gleich der Länge l des Drahthalters 14. Wenn der Drahthalter 14 in die Vertiefung 51 des Drahtbefestigungsteils 50 ein­ gesetzt oder mit Preßpassung eingesetzt wird, sind des­ halb beide kreisförmigen Endflächen des Drahthalters 14 im Kontakt mit den Endwandungen der Vertiefungen 51, so daß dann, wenn der Draht 13 auf- und abbewegt wird, die Fen­ sterscheiben-Trägereinheit 40 über den Drahthalter 14 und den Drahtbefestigungsteil 50 auf- und abbewegt wird.
Es ist hier festzuhalten, daß der Drahtbefestigungsteil 50 mit einem Schlitz 52 ausgebildet ist, dessen Breite, wie in Fig. 7 gezeigt, etwas größer als der Durchmesser des Drahtes 13 ist. Durch diesen Schlitz 52 kann der Draht 13 sich hindurchbewegen, wenn der Drahtbefestigungsteil 50 vom Drahthalter 14 gelöst wird. Weiterhin ist der Träger­ plattenteil 41 mit zwei konkaven Teilen 41 c (in Fig. 6 oder 7) zur Verstärkung des Trägerplattenteils 41 ausge­ rüstet.
Das Verfahren des Zusammenbaus des Drahthalters 14 mit dem Drahtbefestigungsteil 50 wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 8A bis 8C beschrieben.
Zuerst wird die Scheiben-Trägereinheit 40 durch In-Eingriff- Bringen der Träger-Halterungsteile 42 mit den Schienen 30 mit letzteren zusammengebaut. Sodann wird die Scheiben-Trä­ gereinheit 40 in irgendeine der beiden Richtungen entlang den Führungsschienen 30 bis zu einer Position verschoben, in der der Drahthalter 14, wie in Fig. 8A gezeigt, vom Draht­ befestigungsteil 50 gelöst ist. Durch Erfassen des Draht­ halters 14 durch die in dem Trägerplattenteil 41 ausgebil­ dete Zugangsöffnung 41 b hindurch wird der Draht 13, wie in Fig. 8B gezeigt, bis nach oberhalb der Vertiefung 51 angehoben, wobei er durch den Schlitz 52 des Drahtbefesti­ gungsteils 50 hindurchgeführt wird. Der Drahtbefestigungs­ teil 50 wird in irgendeine der beiden Richtungen entlang der Führungsschiene 30 bis zu einer Position verschoben, in der der Drahthalter 14 sich gerade oberhalb der Ver­ tiefung 51 des Drahtbefestigungsteils 50, wie in Fig. 8C gezeigt, befindet. Anschließend wird der Drahthalter 14 mit losem Sitz oder mit Preßsitz in die Vertiefung 51 des Drahtbefestigungsteils 50 eingesetzt. Sobald der Drahthalter 14 in die Vertiefung 51 eingesetzt ist, kann die Fensterscheiben-Trägereinheit 40, da der Draht 13 über den Drahtbefestigungsteil 50 an ihr befestigt ist, mittels des Drahtes 13 hin- und herbewegt werden.
Es ist hier darauf hinzuweisen, daß der Draht 13 einfach durch Bewegen des Drahtes in einer einzigen Richtung (senk­ recht zur Oberfläche der Scheiben-Trägereinheit 40) am Drahtbefestigungsteil 50 befestigt werden kann. Außerdem ist der Drahtbefestigungsteil 50 durch zwei Zungenteile 41 a des Trägerplattenteils 41 gehalten, so daß die Festigkeit des Drahtbefestigungsteils 50 im Vergleich zu dem in Fig. 2 gezeigten Teil gemäß dem Stand der Technik (Auslegertyp) verbessert werden kann. Ferner ist die Höhe h (siehe Fig. 6 oder 7) des Drahtbefestigungsteils 50 unterschiedlich von der Höhe H des in Fig. 2 gezeigten Teils 110 gemäß dem Stand der Technik und kann auf ein Geringstmaß herabge­ setzt werden.
Im Unterschied zu dem vorbeschriebenen Montageverfahren ist es auch möglich, zuerst den Drahthalter 14 an dem Drahtbefestigungsteil 50 zu befestigen. In diesem Ver­ fahren wird, nachdem der Draht 13 an der Fensterscheiben- Trägereinheit 40 befestigt worden ist, eine der Führungs­ rollen 20 entfernt; die Scheiben-Trägereinheit 40 wird von der Seite her, an der die Führungsrolle 20 entfernt worden ist, auf die Führungsschienen 30 montiert; die Führungsrolle 20 wird wieder eingebaut; und der Draht 13 wird um die wieder eingebaute Rolle 20 gespannt. In diesem Verfahren gestaltet sich die Montagearbeit vergleichsweise einfach, da der Drahthalter 14 innerhalb eines offenen Raums und bei gelöstem Draht 13 an dem Drahtbefestigungsteil 50 befestigt werden kann.

Claims (5)

1. Drahtbefestigungseinrichtung für eine Fenster-Regu­ liervorrichtung für die Befestigung eines mit einem Draht verbundenen Drahthalters über einen Drahtbefestigungsteil an einer Fensterscheiben-Trägereinheit, so daß letztere, wenn sie mittels des Drahtes vor- und zurückbewegt wird, ent­ lang wenigstens einer Führungsschiene gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtbefestigungs­ teil (50) durch zwei Teile einer Trägerplatte (41) der Trä­ gereinheit (40) in Art eines zweiseitig zwangsschlüssig eingespannten Balkens gehalten und mit einer Vertiefung (51) zur Aufnahme des Drahthalters (14) ausgebildet ist sowie einen Schlitz (52) aufweist, der es ermöglicht, nur den Draht quer über den Drahtbefestigungsteil (50) in einer Richtung zu bewegen, die senkrecht zu derjenigen ist, in der sich der Draht erstreckt.
2. Drahtbefestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger­ platte (41) der Fensterscheiben-Trägereinheit (40) mit einer Zugangsöffnung (41 b) ausgebildet ist, deren Länge in Längsrichtung der Führungsschiene (30) wenigstens zwei­ mal größer als die Länge des Drahtbefestigungsteils (50) ist, um letzteren von dem Drahthalter zu lösen, so daß nur der Draht sich durch den Schlitz (52) des Drahtbefestigungs­ teils (50) hindurchbewegen kann, bevor der Drahthalter (14) in den Schlitz eingerückt ist.
3. Drahtbefestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht­ halter (14) mit losem Sitz in die Vertiefung (51) des Drahtbefestigungsteils (50) eingesetzt ist.
4. Drahtbefestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht­ halter (14) mit Preßsitz in die Vertiefung (51) des Draht­ befestigungsteils (50) eingesetzt ist.
5. Drahtbefestigungseinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtbefestigungsteil (50) einheitlich mit zwei in der Trägerplatte (41) ausgebildeten Zungenteilen (41 a) geformt ist.
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DE102004048017A1 (de) * 2004-09-29 2006-03-30 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Bahngesteuerter Kfz-Fensterheber

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