DE3709058C2 - - Google Patents
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- G03G15/65—Apparatus which relate to the handling of copy material
- G03G15/6538—Devices for collating sheet copy material, e.g. sorters, control, copies in staples form
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für die lös
bare seitliche Anordnung eines Zusatzgeräts an einen als
Hauptgerät arbeitenden Kopierer, Drucker oder Laserdrucker
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 24 59 066 ist eine Haltevorrichtung bekannt,
bei der ein parallel zu sich selbst verschwenkbares Zusatz
gerät über eine Parallelogrammführung an einem Hauptgerät
angelenkt ist, wobei die hauptgeräte- und zusatzgerätesei
tigen Endabschnitte der Hebelarme der Parallelogrammführung
jeweils horizontal nebeneinanderliegend angeordnet sind.
Bei der Benutzung der bekannten Haltevorrichtung hat es
sich gezeigt, daß insbesondere in der vom Hauptgerät ent
fernten Schwenkstellung des Zusatzgeräts und bei sehr
schweren Zusatzgeräten die Abstützung durch die parallelo
grammführung nicht ausreichend ist, um das Zusatzgerät zu
verlässig in einer festen Relativposition zum Hauptgerät zu
halten.
Dem Anmeldungsgegenstand liegt die Aufgabe zugrunde, die
gattungsgemäße Haltevorrichtung derart weiterzubilden, daß
auch in der Verschwenkstellung der Haltevorrichtung eine
zuverlässige Abstützung des Zusatzgerätes gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird anmeldungsgemäß durch die Merkmale im
kennzeichnenden Teil des neuen Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die Maßnahme, die hauptgeräte- und zusatzgeräte
seitigen Endabschnitte jeweils vertikal übereinanderliegend
anzuordnen, ist das Zusatzgerät in der zurückgezogenen Ver
schwenkstellung insbesondere gegen eine Verdrehung um eine
horizontale Drehachse gesichert. Die Befestigung der haupt
geräteseitigen Endabschnitte seitlich am Geräterahmen er
möglicht eine einfache Nachrüstung des Hauptgeräts mit einem
Zusatzgerät, ohne daß - wie bei der gattungsgemäßen
Haltevorrichtung - innerhalb des Hauptgeräts Maßnahmen zur
Führung und Halterung der Hebelarme vorgesehen sein müssen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Kopierers
mit einem Sortierer in der Arbeitsstellung, der an dem Kopierer
mit einer Tragvorrichtung gemäß einem Ausführungs
beispiel angebracht ist;
Fig. 2 den Kopierer aus Fig. 1, wobei der
Sortierer von dem Kopierer weggeschwenkt ist;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Tragvorrich
tung aus Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Tragvorrichtung;
Fig. 5 eine Vorderansicht der Tragvorrichtung, wobei
das Zusatzgerät in eine Mittelstellung verschwenkt ist;
Fig. 6 eine Vorderansicht der Tragvorrichtung, wobei
das Zusatzgerät in die Arbeitsstellung verschwenkt ist;
Fig. 7 eine Vorderansicht eines Zusatzgeräts mit einer
Tragvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 8 eine Vorderansicht eines Zusatzgeräts mit einer
Tragvorrichtung, die gemäß einem dritten Ausfüh
rungsbeispiel mit einer Torsionsfeder versehen ist;
Fig. 9 eine Vorderansicht eines Sortierers mit einer
Tragvorrichtung, die der Vorrichtung nach
Fig. 8 ähnlich ist, wobei jedoch in Abwandlung
die Torsionsfeder
mit einem vorbestimmten Spiel auf die Tragvorrichtung
wirkt;
Fig. 10 eine Vorderansicht eines Zusatzgeräts mit einer
Tragvorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel;
Fig. 11 das Ausführungsbeispiel aus Fig. 10, wobei das
Zusatzgerät in seine Arbeitsstellung verschwenkt ist;
Fig. 12 eine Ansicht, in der das
Zusatzgerät in eine Mittelstellung verschwenkt ist;
Fig. 13 eine Ansicht, in der das
Zusatzgerät von dem Kopierer weggeschwenkt ist;
Fig. 14 eine Vorderansicht des Zusatzgeräts mit einer
Abwandlung der Tragvorrichtung aus Fig. 10;
Fig. 15 eine Vorderansicht des Zusatzgeräts mit einer
Tragvorrichtung, die
mit einer Torsionsfeder versehen ist, und
Fig. 16 eine Abwandlung der in
Fig. 13 gezeigten Tragvorrichtung.
Die Fig. 1 zeigt ein Hauptgerät, das ein Kopierer oder Drucker,
insbesondere ein Laserdrucker sein kann und im folgenden als
Bilderzeugungsgerät 101 bezeichnet wird und das mit einem
Sortierer 103 ausgestattet ist, der bei diesem Beispiel ein
Sortierer 103 mit bewegbaren Fächern ist. In der dargestellten Arbeits
stellung fluchtet ein Blattauslaß 116 des Bilderzeugungsgeräts 101
mit einem Blatteinlaß 117 des Sortierers 103.
Da der Sortiermechanismus des Sortierers 103 herkömmlichen
Aufbau hat, wird er nicht ausführlich beschrieben.
Wenn zwischen dem Bilderzeugungsgerät 101 und dem Sortierer
103 ein Blatt festsitzt, wird ein Handgriff 110 in der durch
einen Pfeil dargestellten Richtung bewegt, um die gegensei
tige Verriegelung zu lösen, wonach der Sortierer 103 verschwenkt
wird, bis er eine in Fig. 2 dargestellte
Lage einnimmt, bei der der Auslaß 116 und der Einlaß 117
leicht zugänglich sind, da zwischen dem Bilderzeugungsgerät
101 und dem Sortierer 103 ein ausreichend großer Zwischenraum
gebildet ist.
Die langsame Bewegung ergibt sich durch eine Feder, die eine
unter Berücksichtigung des Gewichts des Sortierers 103 geeig
nete Federkonstante hat.
Es wird nun der Aufbau einer Tragvorrichtung 104
beschrieben, die ein
Parallelogrammführungs-Mechanismus ist.
Die Tragvorrichtung, im folgenden Verbindungsmechanismus 104
genannt, hat ein Paar oberer Hebelarme oder Verbindungsglieder
105a und 105b, ein Paar unterer Hebelarme oder Verbindungs
glieder 107a und 107b und ein Paar von Hilfsverbindungsgliedern
106a und 106b. Die Hilfsverbindungsglieder 106a und 106b
verhindern das unbeabsichtigte Umklappen des Verbindungsme
chanismus dadurch, daß gemäß Fig. 6 ein Anlenkpunkt B über
einen Anlenkpunkt A hinaus in Richtung des
Pfeils I zu dem Bilderzeugungsgerät 101 hin bewegt wird.
Aus der Fig. 3 und der
Fig. 4, die eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils A in
Fig. 3 gesehen ist, ist ersichtlich, daß die oberen Verbin
dungsglieder 105a und 105b jeweils über Stifte 111a und 111b
an einer Gelenkträgerplatte 120 angelenkt sind. Die unteren
Verbindungsglieder 107a und 107b sind miteinander durch einen
Kasten 112 verbunden (Fig. 4) und schwenkbar an der Gelenkträger
platte 120 angebracht. In dem Kasten 112 sind zwei Torsions-
oder Schraubenfedern 130 untergebracht, die als Puffer- oder
Dämpfungsvorrichtung dienen. Von den Torsionsfedern werden
die Verbindungsglieder 107a und 107b normalerweise in der mit
II in Fig. 5 dargestellten Richtung vorgespannt. Daher sind
die Verbindungsglieder 107a und 107b normalerweise zur
Schwenkung in dieser Richtung vorgespannt, so daß der Sortie
rer 103 normalerweise zu dem Bilderzeugungsgerät hin vorge
spannt ist. Die beiden Torsionsfedern 130 sind um eine Achse
114b gewunden und mit einem Ende 130b an das jeweilige Ver
bindungsglied 107a bzw. 107b sowie mit dem anderen Ende 130a
an die Achse 114b angeschlossen. Die Achse 114b ist fest an
der Gelenkträgerplatte 120 angebracht, während die Verbin
dungsglieder 107a und 107b um die Achse 114b verschwenkbar
sind.
Die Hilfsverbindungsglieder 106a und 106b verbinden jeweils
das obere Verbindungsglied 105a mit dem unteren Verbindungs
glied 107a bzw. das obere Verbindungsglied 105b mit dem
unteren Verbindungsglied 107b, um die gemeinsame Bewegung der
oberen und unteren Verbindungsglieder sicherzustellen. Wenn
der Sortierer 103 abgesenkt wird, entsteht Druck an den
Hilfsverbindungsgliedern 106a und 106b, wobei diese durch die
zugeordneten oberen Verbindungsglieder 105a und 105b nach
unten gedrückt werden und die zugeordneten unteren Verbin
dungsglieder 107a und 107b nach unten schieben. Wenn
der Sortierer 103 angehoben wird, werden durch
die Hilfsverbindungsglieder 106a und 106b, die von den unte
ren Verbindungsgliedern 107a und 107b hochgeschoben werden,
die oberen Verbindungsglieder 105a und 105b hochgedrückt.
Daher wird das unbeabsichtigte Umklappen des Verbindungsme
chanismus an dem Anlenkpunkt B oder A verhindert, da zwischen
den oberen Verbindungsgliedern 105a und 105b und den unteren
Verbindungsgliedern 107a und 107b übereinstimmende Bewegungen
sichergestellt sind, so daß das Kippen des Sortierers 103
verhindert ist. Ferner verhindern die Hilfsverbindungsglieder
106a und 106b das Biegen bzw. Ausknicken der oberen und
unteren Verbindungsglieder. Auf diese Weise wird eine
stoßfreie Bewegung des Verbindungsmechanismus 104 herbeige
führt. Die Hilfsverbindungsglieder 106a und 106b sind an den
zugeordneten Verbindungsgliedern 105a, 105b, 107a und 107b
jeweils mit Stiften 115a, 115b, 117a und 117b angelenkt. Die
Hilfsverbindungsglieder 106a und 106b erstrecken sich im
wesentlichen parallel zu der Verbindungslinie zwischen den
Anlenkpunkten A und B und verbinden jeweils das obere 105a, 105b mit dem
zugeordneten unteren Verbindungsglied 107a, 107b.
Die Hilfsverbindungsglieder 106a und 106b können über die
Stifte 111a, 111b, 114a und 114b hinaus näher zu dem Bilder
zeugungsgerät angeordnet werden, insbesondere auch in der Ansicht nach Fig. 5 rechts von
diesen Stiften. In diesem Fall heben die Hilfsver
bindungsglieder bei dem Herunterbewegen des Sortierers 103
den entsprechenden Abschnitt der unteren Verbindungsglieder an, wogegen sie bei dem Anhe
ben des Sortierers 103 den entsprechenden Abschnitt der unteren Verbindungsglieder senken.
Die oberen Verbindungsglieder 105a und 105b sind an dem
mittleren Bereich des Sortierers 103 mit Schrauben oder der
gleichen über Anschlußplatten 108a und 108b angebracht, an
denen die oberen Verbindungsglieder 105a und 105b mit Stiften
113a und 113b angelenkt sind. Die unteren Verbindungsglieder
107a und 107b sind über eine Lagerachse 116b an einer An
schlußplatte 103b angelenkt, die am Boden des Sortierers 103
befestigt ist.
Die Gelenkträgerplatte 120 ist an einem Geräte- oder Seitenrahmen 102 des
Bilderzeugungsgeräts 101 an der Austragseite mit Schrauben
über Löcher 120a, 120b und 120c befestigt.
Die Fig. 2 zeigt den Sortierer 103 in der untersten Stellung,
nämlich bei dem Aufliegen eines Fußes oder von Füßen 103a auf
dem Fußboden.
Wenn der Sortierer 103 in die Arbeitsstellung verschwenkt werden
soll, faßt die Bedienungsperson den Handgriff 110 und hebt
diesen an. Der Sortierer 103 bewegt sich dann durch die von
der Bedienungsperson ausgeübte Kraft und die Kraft der Feder
130 aufwärts. Ein Verriegelungsteil des Handgriffs 110 kommt
mit einer in dem Bilderzeugungsgerät 101 angebrachten Rast
klinke in Eingriff (Fig. 1). Der Kraftaufwand der Bedienungs
person ist dabei nicht sehr groß, da die Federkraft in der gleichen
Richtung wirkt.
Die erfindungsgemäße Gestaltung des Verbindungsmechanismus ist auch bei einem
Trennmechanismus für einen Blattaustrageteil des Bilderzeugungs
geräts anwendbar. Ferner kann der vorstehend beschrie
bene Sortierer beispielsweise durch ein anderes Zusatzgerät
(eine Papierbehandlungsvorrichtung) ersetzt werden. Auch in
diesen Fällen wird das Beheben von Störungen oder Papierstau
wesentlich vereinfacht.
Die Torsions- oder Schraubenfeder 130 kann durch eine Luft-Dämp
fungsvorrichtung für das Kompensieren des Gewichts des Sor
tierers ersetzt werden.
Die Federkonstante der Feder 130 sollte so festgelegt werden, daß
die Federkraft dem Gewicht des Sortierers 103 entspricht. Im
einzelnen wird die Federkonstante kleiner gewählt, so daß der
Sortierer so gehalten ist, als ob er an einer Zugfeder aufge
hängt wäre, die sich zwischen einem Rand des Sortierers 103 und
dem Bilderzeugungsgerät 101 erstreckt. Wenn dann der Sortierer 103
aus der Verriegelung gelöst wird, schwingt er von dem Bilder
zeugungsgerät 101 weg, so daß daher der Sortierer 103 durch leichtes
Herunterdrücken gesenkt werden kann. Andererseits ist der
Sortierer 103 durch leichtes Hochdrücken anhebbar und in die
Arbeitsstellung verschwenkbar. Wenn die Bedienungsperson den Sortierer 103
während der Absenk- oder Hebebewegung losläßt, bleibt er
im Gleichgewichtszustand stehen.
In der Arbeitsstellung des Sortierers 103 können die Verbindungsglieder
105a, 105b; 107a, 107b mit der Vertikalen in Fig. 6 einen Winkel R
einschließen oder bis in die Vertikalstellung verschwenkt werden.
Die Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Trag
vorrichtung.
Nach Fig. 7 ist ein Sortierer S, der zum automatischen Sor
tieren von Druckblättern dient, die aus dem Bilderzeugungsge
rät ausgetragen werden, das bei diesem Ausführungsbeispiel
ein Kopiergerät M ist, an dem Kopiergerät M derart ange
bracht, daß er die Druckblätter aus einem Blattaustrageteil
201 des Kopiergeräts M aufnimmt.
Der Blattaustrageteil 201 des Kopiergeräts M hat eine obere
Seitenplatte 202 und eine untere Seitenplatte 203. Die obere
Seitenplatte 202 ist mit einer Blattaustrageöffnung 205 ver
sehen, die mit einem Paar von Austragewalzen 206 fluchtet.
Die Blattaustrageöffnung 205 und die Austragewalzen 206
bilden zusammen einen Blattauslaß 207. Der Sortierer S ent
hält an einer Seite seines Hauptteils 209 eine Anzahl von
Fächern 210. Im Hauptteil 209 bildet ein Paar von Blattfüh
rungen 211 einen Blattdurchlaß 212. Stromab des Blattdurch
lasses 212 ist ein Paar von Förderwalzen 213 angeordnet, die
das in den Blattdurchlaß 212 eingeführte Blatt auf eines der
Fächer 210 ausstoßen.
An der unteren Seitenplatte 203 des Kopiergeräts sind ein
oberer Träger 215 und ein unterer Träger 216 befestigt. An
der Seite des Hauptteils 209 des Sortierers S sind ein oberer
Träger 217 und ein unterer Träger 219 befestigt. Zwischen dem
oberen Träger 215 des Kopiergeräts M und dem oberen Träger
217 des Sortierers S erstreckt sich ein oberer Hebelarm oder ein oberes Verbindungs
glied 220. Ein Ende des oberen Verbindungsglieds 220 ist mit
einem Stift 221a an dem oberen Träger 215 angelenkt, während
das entgegengesetzte Ende mit einem Stift 221b an dem oberen
Träger 217 des Sortierers S angelenkt ist. Zwischen dem
unteren Träger 216 des Kopiergeräts M und dem unteren Träger
219 des Sortierers S erstreckt sich ein unterer Hebelarm oder ein unteres Verbindungs
glied 222. Ein Ende des unteren Verbindungsglieds 222 ist an
dem unteren Träger 216 des Kopiergeräts M mit einem Stift
221c angelenkt. Das entgegengesetzte Ende des unteren Verbin
dungsglieds 222 ist an dem unteren Träger 219 des Sortierers
mit einem Stift 221d angelenkt. Das obere und das untere
Verbindungsglied 220 und 222 sind zueinander im wesentlichen
parallel. Der Abstand zwischen den Stiften 221a und 221b, die
einen ersten und einen zweiten Drehpunkt bilden, ist im
wesentlichen der gleiche wie der Abstand zwischen den Stiften
221c und 221d, die einen dritten und vierten Drehpunkt bil
den. Auf diese Weise ist ein paralleler oder im wesentlichen
paralleler Gelenkmechanismus gebildet, in welchem das obere
und untere Verbindungsglied um den ersten, zweiten, dritten
und vierten Drehpunkt, nämlich um die Stifte 221a, 221b, 221c
und 221d geschwenkt werden, während der Sortierer S seitlich
versetzt wird. Ferner sind die Stifte 221b und 221d, die den
zweiten und den vierten Drehpunkt bilden, derart angeordnet,
daß dann, wenn der Sortierer S an das Kopiergerät M angesetzt
ist, die Stifte 221b und 221d oberhalb der Stifte 221a und
221c stehen, die den ersten bzw. dritten Drehpunkt bilden,
und das obere und untere Verbindungsglied 220 und 222 in
bezug auf eine vertikale Linie mit einem vorbestimmten Winkel
R (0 bis 30°) geneigt sind, so daß damit durch das Gewicht
des Sortierers S an dem oberen und unteren Verbindungsglied
220 und 222 im wesentlichen kein Drehmoment oder allenfalls
ein sehr geringes Drehmoment ausgeübt wird, wenn der Sortie
rer S an das Kopiergerät M angekoppelt ist falls jedoch der
Winkel R "0" ist, ist die Koppellage eine Totlage, so daß
dann, wenn durch das Herunterdrücken an der oberen Fläche des
Sortierers S dieser abgesenkt wird, keine Drehkraft an dem
oberen und unteren Verbindungsglied wirkt, was zur Folge hat,
daß das Absenken des Sortierers S erschwert ist. Daher be
trägt zum Vermeiden dieser Totlage der Winkel vorzugsweise
einige Grad.
Vorstehend wurden nur die Verbindungsglieder und Stifte an
der vorderen Seite des Geräts (nach Fig. 7) beschrieben. Es
sind jedoch symmetrisch hierzu Hebelarme oder Verbindungsglieder 220′ und
222′ vorgesehen, die jeweils mit den Verbindungsgliedern 220
und 222 Paare bilden. Die unteren Verbindungsglieder 222 und
222′ sind miteinander durch Hilfsträger 223 zu einer Einheit
verbunden, welche sich senkrecht zur Zeichnungsebene (nach
Fig. 7) erstrecken und das Verwinden von Teilen der Verbin
dungsglieder 222 und 222′ verhindern.
An dem oberen Teil des Sortierers S ist mit einem Stift 226
ein Verriegelungshebel 225 angelenkt. Auf entsprechende Weise
ist das Kopiergerät M an der oberen Seitenplatte 202 dessel
ben mit einer Rastklinke 227 versehen.
Das Kopiergerät M ist an seinem Boden mit Laufrollen 229
versehen, so daß es auf dem Fußboden frei bewegbar ist.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist
die Tragvorrichtung für den Sortierer S
gemäß diesem Ausführungsbeispiel durch das vordere obere und
untere Verbindungsglied 220 und 222, das hintere obere und
untere Verbindungsglied 220′ und 222′ und den Verriege
lungshebel 225 sowie weitere Elemente gebildet, so daß daher
der Sortierer S von den Verbindungsgliedern 220, 222, 220′
und 222′ getragen ist und bei dem Ansetzen an das Kopiergerät
M der Blattdurchlaß 212 richtig bezüglich des Blattaustrag
durchlasses des Kopiergeräts M ausgerichtet ist, wobei die
Ausrichtung durch den Eingriff des Verriegelungshebels 225
an der Rastklinke 227 aufrecht erhalten ist. Wenn der Sortie
rer S an das Kopiergerät M angesetzt ist, entsteht durch das
Gewicht des Sortierers S kaum ein Drehmoment an den Verbin
dungsgliedern 220, 222, 220′ und 222′. Aus diesem Grund wirkt sich
das Gewicht des Sortierers S an dem Bereich, an dem der
Verriegelungshebel 225 und die Rastklinke 227 miteinander in
Eingriff stehen, nur in vernachlässigbarer Weise aus.
Bei dem Betrieb des Kopiergeräts M wird eine
Kopie oder ein Blatt mittels der Austragwalzen 206 über die Austrage
öffnung 205 ausgestoßen und in den Blattdurchlaß 212 des
Sortierers S eingeführt. Das Blatt wird dann mittels der
Förderwalzen 213 auf das entsprechende Fach 210 ausgetragen.
Wenn das Blatt festsitzt, drückt die Bedienungsperson den
Verriegelungshebel 225 herunter, wodurch ein Haken 225a von
der Rastklinke 227 gelöst wird, um das Entfernen des festsit
zenden Papiers zu ermöglichen. Da hierbei das durch das
Gewicht des Sortierers S an den Verbindungsgliedern 220, 222,
220′ und 222′ ausgeübte Drehmoment sehr klein ist, kommt der
Sortierer S nicht plötzlich von dem Kopiergerät M frei. Zum
Lösen des Sortierers S von dem Kopiergerät M schiebt daher
die Bedienungsperson den Sortierer S in der durch einen Pfeil
A dargestellten Richtung, wodurch die Verbindungsglieder 220,
222, 220′ und 222′ weich bzw. stoßfrei entgegen dem Uhrzei
gersinn schwenken. Durch eine geringfügige Gegenuhrzeiger
schwenkung der Verbindungsglieder 220, 222, 220′ und 222′
entsteht an diesen durch das Gewicht des Sortierers S ein
Drehmoment, so daß sich der Sortierer S ohne Kraftaufwand der
Bedienungsperson senkt und von dem Kopiergerät M trennt.
Durch das Trennen entsteht zwischen dem Kopiergerät M und dem
Sortierer S ein Zwischenraum, so daß der Bedienungsperson der
Auslaß des Kopiergeräts M und der Einlaß des Sortierers S
zugänglich wird. Dann entfernt die Bedienungsperson das fest
sitzende Blatt, wonach der Sortierer wieder an das Kopierge
rät M angekoppelt wird. Während des Wiederansetzens werden
bei abnehmendem Drehmoment durch den Sortierer S die Verbin
dungsglieder 220, 222, 220′ und 222′ stoßfrei in ihre nahezu vertikalen
Lagen geschwenkt, bis der Sortierer S wieder mit dem
Kopiergerät M gekoppelt ist. Wenn der Sortierer S in die
oberste Lage bewegt und mittels des Verriegelungshebels 225
verriegelt ist, ist das wirksame Drehmoment an den Verbindungsgliedern
im wesentlichen "0" oder allenfalls sehr klein. Auf diese
Weise wird der Sortierer S mit dem Kopiergerät M ohne
Berührung mit dem Fußboden gekoppelt. Wenn das
Kopiergerät M mittels der Laufrollen 229 auf dem Fußboden
bewegt wird, entsteht kein Ausrichtungsfehler hinsichtlich
der Relativlagen zwischen den Blattdurchlässen, wobei der
Sortierer S bei Bedarf von dem Kopiergerät M gelöst werden kann.
Zum Verhindern eines unerwünscht schnellen Absenkens des Sortierers S bei
dem Trennen von dem Kopiergerät M kann gemäß Fig. 8 eine Torsions- oder
Schraubenfeder verwendet werden, die
um den Stift 221c gewickelt ist, der den
dritten Drehpunkt bildet. Ein Ende 230a der Torsionsfeder
230 wird an dem unteren Träger 216 des Kopiergeräts M befe
stigt, während das andere Ende 230b an dem unteren Verbin
dungsglied 222 derart angreift, daß das untere Verbindungs
glied 222 in der durch einen Pfeil B dargestellten Richtung
vorgespannt wird. Auf diese Weise bewirkt die Torsionsfeder
230, daß das plötzliche Wegfallen des Sortierers S von dem
Kopiergerät verhindert wird und der Sortierer S mit zweck
mäßiger Geschwindigkeit abgesenkt wird, während er bei dem
Wiederansetzen an das Kopiergerät M mit geringerer Kraft
angehoben werden kann.
Im einzelnen ist die um den dritten Drehpunkt (Stift 221c)
gelegte Torsionsfeder 230 derart bemessen, daß sie in Abhängigkeit von der
Verschwenkung der Tragvorrichtung unterschiedliche Funktionen erfüllen kann.
Wenn der Sortierer S mit dem
Kopiergerät M gekoppelt ist, liegt das Ende 230b der Tor
sionsfeder 230 einfach an dem unteren Verbindungsglied 222
an, ohne dieses stark in die Uhrzeigerrichtung zu drücken;
wenn aber der Sortierer S abgesenkt bzw. von dem Kopiergerät
M gelöst wird, so daß das untere Verbindungsglied 222 von dem
Kopiergerät M weg schwenkt, wirkt an dem Ende 230b der Tor
sionsfeder 230 die Federkraft in der Uhrzeigerrichtung an dem
unteren Verbindungsglied 222, so daß dadurch der Sortierer
abgestützt ist und nicht plötzlich herunterfällt.
Die Tragvorrichtung gemäß
diesem Ausführungsbeispiel (Fig. 8) ist durch die vorderen
Verbindungsglieder 220 und 222, die hinteren Verbindungsglie
der 220′ und 222′ und die Torsionsfeder 230 gebildet, die auf
die vorstehend beschriebene Weise angeordnet sind, so daß
daher der Sortierer S nicht unbeabsichtigt schnell von dem Kopiergerät M
lösbar ist. Wenn der Sortierer S durch das Schieben in der
Richtung des Pfeils A weiter von dem Kopiergerät M getrennt
wird, werden die den Sortierer S tragenden Verbindungsglieder
220, 222, 220′ und 222′ weich bzw. gleichmäßig verschwenkt,
wobei mit der Schwenkung das durch das Gewicht des Sortierers
S an diesen Verbindungsgliedern wirkende Drehmoment allmäh
lich zunimmt, was dazu führt, daß der Sortierer S mit zunehmender Verschwenkung
der Verbindungsglieder schnell gesenkt und von dem Kopiergerät M getrennt wird. Die
Torsionsfeder 230 wirkt als Puffer oder Dämpfer, so daß
sich der Sortierer S nur mit einer zweckdienlichen Geschwin
digkeit nach unten bewegt. Hierbei braucht die Bedienungsper
son den Sortierer S gerade nur berühren. Danach entfernt die
Bedienungsperson ein festsitzendes Blatt aus dem Sortierer S.
Dann wird der Sortierer S wieder an das Kopiergerät M ange
setzt. Während dieses Ansetzens wird durch die Torsionsfeder
230, die das untere Verbindungsglied 222 in der durch den
Pfeil B gezeigten Richtung vorspannt, die für das Heben des
Sortierers S aufzuwendende Kraft verringert, wodurch eine
weiche bzw. gleichmäßige Bewegung ermöglicht ist. Mit dem
Anheben wird das durch das Gewicht des Sortierers S an den
Verbindungsgliedern ausgeübte Drehmoment verringert. Wenn der
Sortierer S an das Kopiergerät M angesetzt und mittels des
Verriegelungshebels 225 festgelegt ist, ist das wirksame Drehmoment im
wesentlichen "0" oder allenfalls sehr gering.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Verriege
lungshebel 227 zum Aufrechterhalten der Koppelung des Sortie
rers S mit dem Kopiergerät M verwendet, jedoch ist der Ver
riegelungshebel 227 nicht erforderlich, wenn die Torsionsfe
der 230 derart gewählt wird, daß sie durch ihre Federkraft
den Sortierer S an das Kopiergerät M andrückt.
Im einzelnen wirkt bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
die Torsionsfeder 230 nicht auf das untere Verbindungsglied
222 ein, wenn der Sortierer S mit dem Kopiergerät M gekoppelt
ist; die Einstellung bzw. Bemessung der Torsionsfeder 230
kann jedoch derart geändert werden, daß durch die in der
Richtung des Pfeils B wirkende Federkraft der Sortierer S
fest an das Kopiergerät M angedrückt wird.
Die Fig. 9 zeigt eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels
nach Fig. 8, wobei ein einwirkendes Ende 330b einer Tor
sionsfeder 330 in geringem Abstand von dem unteren Verbin
dungsglied 222 steht, wenn der Sortierer S mit dem Kopierge
rät M gekoppelt ist. D. h., zwischen der Torsionsfeder 330 und
dem unteren Verbindungsglied 222 ist Spiel. Bei dieser abge
wandelten Gestaltung wirkt zu Beginn des Lösevorgangs keine
Federkraft an dem unteren Verbindungsglied 222, so daß das
anfängliche Trennen des Sortierers S von dem Kopiergerät M
erleichtert ist.
Die Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Trag
vorrichtung, bei dem eine Blattbehandlungsvorrichtung, näm
lich ein Sortierer S für das automatische Sortieren von aus
einem Kopiergerät M ausgetragenen Blättern mit dem Kopierge
rät M über eine Tragvorrichtung gemäß diesem Ausführungsbei
spiel verbunden ist. Ein Kopierblatt A, auf dem mit dem
Kopiergerät M ein Bild erzeugt wurde, wird mit Austragwalzen
402 entlang einer Blattführung 401 zu einer Blattführung 403
des Sortierers S hin ausgestoßen und über Sortierer-Austrag
walzen 404 auf eines von Fächern 405 des Sortierers S aufge
legt.
Am oberen Teil des Sortierers S ist ein Hakengriff 406 ange
bracht, der mit einer Rastklinke 409 in Eingriff zu bringen
ist, die an einer oberen Seitenplatte 408 des Kopiergeräts M
befestigt ist. Das Kopiergerät M hat eine untere Seitenplatte
410, an der eine Grundplatte 411 für den Verbindungsaufbau
befestigt ist. Die Grundplatte 411 hat einen Drehpunkt im
oberen Bereich und einen Drehpunkt im unteren Bereich. An
einer Frontplatte des Sortierers S sind ein oberer Träger 412
und ein unterer Träger 413 befestigt. An dem oberen Drehpunkt
der Grundplatte 411 ist mit einem Stift 415 ein oberer Hebelarm oder oberes
Verbindungsglied 414 angelenkt. Das obere Verbindungsglied 414
ist mit einem Stift 416 an dem oberen Träger 412 des Sortie
rers S angelenkt. An dem unteren Drehpunkt der Grundplatte
411 ist mit einem Stift 418 ein unterer Hebelarm oder unteres Verbindungsglied 417
angelenkt. Das untere Verbindungsglied 417 ist mit einem
Stift 420 an dem unteren Träger des Sortierers S angelenkt.
Diese Drehpunkte mit den daran angelegten Verbindungsgliedern
414 und 417 bilden einen Parallelführungsmechanismus bzw.
einen Mechanismus mit im wesentlichen parallelen Hebelarmen. Ein
Puffer oder Dämpfer 424, bei dem vorzugsweise Gas als Dämpfungsmedium verwendet
wird und der entsprechend dem Gewicht
des Sortierers S und dem wirksamen Drehmoment an den oberen und
unteren Verbindungsgliedern ausgelegt ist, erstreckt sich
zwischen einem Stift 422 an dem unteren Verbindungsglied 417
und einem Stift 424 an einem mittleren Träger 421 des Sor
tierers S.
Die Fig. 11 zeigt einen Zustand, bei dem der Sortierer S an das
Kopiergerät M in seiner Arbeitsstellung gekoppelt ist.
Der Dämpfer 423 hat eine Kolbenstange 423a, die bei diesem
Zustand am weitesten oder im wesentlichen am weitesten he
raussteht, wobei die an dem Stift 424 am Träger 421 des
Sortierers S und an dem Stift 422 wirkende Kraft "0" oder im
wesentlichen "0" ist, während der Sortierer S an das Kopier
gerät M angesetzt gehalten wird.
Wenn der Sortierer S von dem Kopiergerät M gelöst wird, um
ein festsitzendes Blatt zu entfernen, das in einem in Fig. 9
mit B bezeichneten Bereich festsitzt, wird der Sortierer S
auf die in den Fig. 12 und 13 dargestellte Weise von dem
Kopiergerät M getrennt. Während einer solchen Bewegung ver
hindert der Dämpfer 423 eine plötzliche,
unbeabsichtigte Schwenkung der den Sortierer S tragenden Verbindungs
glieder 414 und 417 um die Drehpunkte.
Der Dämpfer 423 kann vom Fachmann
so ausgelegt werden, daß sich die gewünschte Dämpfung der Schwenkbewegung ergibt.
Wenn der Sortierer S wieder an das Kopiergerät M angekoppelt
wird, erzeugt der Dämpfer 423 einen geeigneten Widerstand, um den Sor
tierer S gleichmäßig und stoßfrei zu dem Kopiergerät M hin
bewegen zu können.
Es besteht keine Einschränkung auf die Gestaltung gemäß die
sem Ausführungsbeispiel. Beispielsweise kann der Sortierer
durch eine Nachbearbeitungsvorrichtung, eine Bündelungsvor
richtung, ein Stapelfach oder irgendein anderes Zusatzgerät
für die Verwendung in Verbindung mit dem Bilderzeugungsgerät
ersetzt werden, das bei diesem Ausführungsbeispiel ein Ko
piergerät ist. Die Trag- bzw. Haltekonstruktion gemäß diesem
Ausführungsbeispiel kann außer bei solchen peripheren Geräten
auch bei einer Anordnung für eine leichtere Störungsbehebung
in einem Bilderzeugungsgerät, beispielsweise in einer Blatt
austragestation oder Zuführstation angewendet werden. Die
Verwendung des Dämpfers ergibt Spielraum für verschiedenerlei
Arbeitsbedingungen.
Die Fig. 16 zeigt eine Abwandlung des dritten Ausführungsbei
spiels. Bei dieser Abwandlung wird wie bei dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel (Fig. 2) ein Hilfsverbindungsglied 106b verwen
det. Bei dieser Abwandlung kann wie bei dem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel der Winkel R vorgesehen sein.
Da die übrige Gestaltung der Vorrichtung gemäß Fig. 16
gleichartig zu den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen ist,
sei zur Vermeidung von Wiederholungen auf eine Beschreibung der
übrigen Bauelemente verzichtet.
Die Tragvorrichtung wurde zwar anhand der Ausführungsbei
spiele ausführlich beschrieben, jedoch sind im Rahmen der
Erfindung Abwandlungen oder Änderungen möglich.
Beispielsweise kann das Zusatzgerät mittels eines Motors oder
einer anderen Antriebsvorrichtung gehoben oder gesenkt wer
den. Der Motor kann beispielsweise mit dem unteren Verbin
dungsglied 107a oder 107b oder mit mehreren Verbindungsglie
dern verbunden sein. Ferner kann der Motor entweder an dem
Hauptgerät oder an dem Zusatzgerät angebracht sein.
Die letztere Lösung ist in dem Fall zweckdienlich, daß das
Zusatzgerät wahlweise von mehreren Benutzern eingesetzt wird,
da dann der Motor nicht im Hauptgerät enthalten ist. Hin
sichtlich einer Verringerung des Gewichts des Gesamtaufbaus
des Zusatzgeräts wird jedoch der Motor vorteilhafterweise in
dem Bilderzeugungsgerät angebracht. Das Betreiben des Motors
kann beispielsweise mit dem Betätigen des Handgriffs 110
gekoppelt werden. Für das Anhalten des Motors wird auf zweck
dienliche Weise ein Grenzschalter verwendet.
Claims (9)
1. Haltevorrichtung für die lösbare seitliche Ankopplung
eines Zusatzgeräts an einen als Hauptgerät arbeitenden Ko
pierer, Drucker oder Laserdrucker mit einer Tragvorrichtung,
die das Zusatzgerät zwischen einer Arbeitsstellung,
bei der beide Geräte zur Zusammenarbeit verbunden sind,
und einer aus der Arbeitsstellung in Horizontal- und Verti
kalrichtung entfernt liegenden Schwenkstellung bewegbar lagert
und die mindestens ein Paar zueinander parallele Hebelarme
besitzt, deren hauptgeräteseitige Endabschnitte
drehbar im Abstand am Hauptgerät und deren zusatzgeräteseitige
Endabschnitte drehbar im Abstand am Zusatzgerät gelagert
sind und eine Parallelogrammführung zum Verschwenken
des Zusatzgeräts bilden, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
die hauptgeräteseitigen und zusatzgeräteseitigen Endabschnitte
der Hebelarme (105, 107, 220, 222, 414, 417) je
eines Paares im wesentlichen vertikal übereinanderliegend
angeordnet sind, und daß die Hebelarme (105, 107, 220, 222,
414, 417) hauptgeräteseitig (120, 215, 216, 411) seitlich
am Geräterahmen (102, 203, 410) angelenkt sind.
2. Haltevorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Tragvorrichtung (104) eine Aus
gleichsvorrichtung (130, 423) vorgesehen ist, durch die die
zur Bewegung des Zusatzgerätes (103, S) aufzubringende
Kraft verringert ist.
3. Haltevorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (104) ein
Hilfsverbindungsglied (106) aufweist, das die zueinander
parallelen Hebelarme (105, 107, 220, 222, 414, 417) mitein
ander verbindet.
4. Haltevorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelarme (105, 107,
220, 222, 414, 417) in Arbeitsstellung des Zusatzgeräts
(103, S) etwa vertikal übereinanderliegend angeordnet sind.
5. Haltevorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelarme (105, 107,
220, 222, 414, 417) in Arbeitsstellung des Zusatzgeräts
(103, S) um einen kleinen Winkel (R) vom Hauptgerät (101,
M) weggeschwenkt sind.
6. Haltevorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgerät (103, S) in
seiner Arbeitsstellung mittels einer Festlegevorrichtung
(110, 225, 406) arretierbar ist.
7. Haltevorrichtung nach einem der Patentansprüche 2 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsvorrichtung
eine Feder (130) aufweist.
8. Haltevorrichtung nach einem der Patentansprüche 2 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsvorrichtung
eine Fluiddämpfungsvorrichtung (423) aufweist.
9. Haltevorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgerät ein Sortierer
(103, S) ist.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Representative=s name: TIEDTKE, H., DIPL.-ING. BUEHLING, G., DIPL.-CHEM. |
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