DE19803194A1 - Vorrichtung zum Zuführen von Schriftstücken und Lesevorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von Schriftstücken und Lesevorrichtung

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    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/07Transporting of cards between stations

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Schriftstücken und eine Lesevorrichtung, die mit einer solchen Zuführvorrichtung versehen ist.
In der jüngeren Vergangenheit haben Lesegeräte zum Lesen von Schriftstücken eine breite Anwendung gefunden. Viele dieser Lesegeräte sind mit einer Zuführvorrichtung zum automatischen Zuführen von Schriftstücken ausgerüstet.
Zum wirtschaftlichen Lesen eines Schriftstücks benutzen einige Lesegeräte, die hauptsächlich für den professionellen Gebrauch bestimmt sind, Zuführvorrichtungen, bei denen eine große Anzahl (beispielsweise einige hundert oder tausend Blatt) von Schriftstücken gleichzeitig auf einem Schachttisch angeord­ net werden kann.
Im allgemeinen muß eine Vorrichtung zum Zuführen von Schriftstücken folgende Bedingungen erfüllen.
Erstens darf ein Zuführwinkel, unter dem ein Schriftstück einer Förderwalze in einem Lesegerät zugeführt wird (der glei­ che Winkel wie der Winkel eines Schachttisches), einen zulässi­ gen Bereich eines Idealwinkels nicht übersteigen unabhängig von der Anzahl der auf dem Schachttisch verbleibenden Schrift­ stücke. Wenn der Zuführwinkel aus diesem zulässigen Bereich herausfällt, dann kann es nämlich bei der Papierzufuhr zu Stö­ rungen, wie z. B. zu einer Verstopfung oder zur gleichzeitigen Zufuhr von mehreren Blättern kommen.
Zweitens sollen die äußeren Abmessungen der Zuführvorrich­ tung möglichst klein sein, um Einbauraum zu sparen.
Drittens sollte die zum Anheben und Absenken eines Schriftstücks (auf einem Schachttisch) erforderliche Kraft so klein wie möglich sein, um elektrische Energie zu sparen und die Größe der Antriebsquelle zu verringern.
Herkömmliche Vorrichtungen zum Zuführen von Schriftstücken können allgemein in zwei Arten unterteilt werden: eine Paral­ lelhubbauart und eine Schwenkbauart. Bei einer Zuführvorrich­ tung der Parallelhubbauart werden Schriftstücke eben in einem kasten- oder rahmenförmigen Magazin gestapelt und durch die Wirkung einer Hubeinrichtung mit dem Magazin im horizontalen Zustand angehoben und abgesenkt, so daß das oberste Blatt der Schriftstücke auf die Höhenlage einer Zuführwalze gebracht wird.
Diese Konstruktion hat aber folgenden Nachteil. Die von den Schriftstücken ausgeübte Flächenbelastung beeinträchtigt das Magazin. Wenn eine große Anzahl von Schriftstücken angeord­ net ist, dann ist diese Flächenbelastung beträchtlich.
Bei der Parallelhubzuführvorrichtung müssen zwei Reakti­ onskräfte, die die beiden Enden des Schriftstücks gegen die Flächenbelastung abstützen, mit der Leistung der Antriebsquelle abgestimmt werden. Ferner muß nicht nur das Schriftstück, son­ dern auch das Magazin angehoben oder abgesenkt werden. Demzu­ folge ist eine Antriebsquelle erforderlich, die eine ausrei­ chend große Leistung erzeugen kann. Dadurch nimmt die Größe der Zuführvorrichtung zu, und es ist eine Antriebsquelle mit großer Leistung erforderlich, so daß der Stromverbrauch ansteigt.
Bei der Zuführvorrichtung der Schwenkbauart ist ein Ende des Schachttisches auf einer besonderen Welle schwenkbar gela­ gert (d. h. zwischen einem konvexen Bereich und einem konkaven Bereich drehbar abgestützt), so daß der Schachttisch entspre­ chend der Anzahl der auf dem Schachttisch angeordneten Schrift­ stücke um die Welle verschwenkbar ist.
Selbst wenn eine große Anzahl von Schriftstücken auf dem Schachttisch angeordnet ist, dann ist bei dieser Bauart neben den Reaktionskräften hinsichtlich der durch die Schriftstücke verursachten Flächenbelastung die Reaktionskraft auf die Welle mit der an der Welle auftretenden statischen Reaktionskraft abgeglichen, und es wird keine Belastung auf eine Antriebs­ quelle ausgeübt. Demzufolge ist die erforderliche Leistung der Antriebsquelle kleiner als bei der Zuführvorrichtung der Paral­ lelhubbauart, was vorteilhaft ist.
Um den Winkel des Schachttisches bei dieser Konstruktion auf den zulässigen Bereich zu beschränken, muß die Länge des Schachttisches (der Radius von der Welle aus gemessen) vergrö­ ßert werden, so daß die Größe der Zuführvorrichtung zunimmt. Wenn die Länge des Schachttisches verkleinert wird, dann muß der Winkel, in dem der Schwenktisch schwenkbar ist, vergrößert werden, um eine große Anzahl von Schriftstücken zu handhaben. Infolgedessen übersteigt der Schwenkwinkel des Schachttisches den zulässigen Bereich. Demzufolge treten bei der Papierzufuhr häufig Störungen auf, und die Leseleistung wird beträchtlich verringert.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Zuführen von Schriftstücken zu schaffen, die raumsparend ist und bei der das Auftreten von Störungen bei der Papierzufuhr begrenzt ist, sowie ein Lesegerät zu schaffen, das eine solche Zuführvorrichtung verwendet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Zuführen von Schriftstücken geschaffen, umfassend:
einen Schachttisch, auf dem die Schriftstücke angeordnet werden,
eine Papierzuführeinrichtung mit einer Zuführwalze, die so abgestützt ist, daß sie ein oberstes Blatt der auf dem Schacht­ tisch angeordneten Schriftstücke berührt und dieses oberste Blatt befördert und daß ein Schwenkwinkel dieser Zuführwalze in Bezug auf eine horizontale Ebene veränderbar ist,
eine Anhebeeinrichtung zum Anheben und Absenken des Schachttisches und zum Positionieren des obersten Blattes der Schriftstücke auf eine Höhe der Papierzuführeinrichtung, und
eine Einstelleinrichtung zum Einstellen des Schwenkwinkels der Zuführwalze
wobei die Anhebeeinrichtung eine Antriebsquelle zum Erzeu­ gen einer Antriebskraft und einen Antriebsmechanismus zum Anhe­ ben und Absenken des Schachttisches mittels der Antriebskraft der Antriebsquelle aufweist, und
wobei der Antriebsmechanismus den Schachttisch ver­ schwenkt, wenn der Schachttisch zwischen einer unteren Grenz­ lage und einer über der unteren Grenzlage festgelegten Wechsel­ stellung angeordnet ist, und den Schachttisch vertikal bewegt, wobei seine horizontale Lage beibehalten wird, wenn der Schachttisch zwischen dieser Wechselstellung und einer über der Wechselstellung festgelegten oberen Grenzlage angeordnet ist, und
wobei die Einstelleinrichtung bewirkt, daß der Schwenkwin­ kel der Förderwalze mit einem Neigungswinkel des Schachttisches zusammenfällt, wenn der Schachttisch zwischen der unteren Grenzlage und der Wechselstellung angeordnet ist, und die För­ derwalze in einer bestimmten Lage hält, wenn der Schachttisch zwischen der Wechselstellung und der oberen Grenzlage angeord­ net ist.
Ferner wird gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorlie­ genden Erfindung eine Vorrichtung zum Zuführen von Schrift­ stücken geschaffen, umfassend:
einen Schachttisch, auf dem Schriftstücke angeordnet wer­ den,
eine Transporteinrichtung zum Transportieren der auf dem Schachttisch angeordneten Schriftstücke, und
eine Hubeinrichtung zum Anheben und Absenken des Schacht­ tisches, um das oberste Blatt der auf dem Schachttisch angeord­ neten Dokumente in der Höhe der Transporteinrichtung anzuord­ nen, wobei die Hubeinrichtung eine Antriebsquelle zur Erzeugung einer Antriebskraft und einen Antriebsmechanismus zum Anheben und Absenken des Schachttisches mittels der Antriebskraft der Antriebsquelle aufweist, wobei der Antriebsmechanismus den Schachttisch verschwenkt, wenn der Schachttisch zwischen einer unteren Grenzlage und einer über der unteren Grenzlage einge­ stellten Wechselstellung angeordnet ist, und den Schachttisch unter Beibehaltung seiner horizontalen Stellung vertikal be­ wegt, wenn der Schachttisch zwischen der Wechselstellung und einer über der Wechselstellung befindlichen oberen Grenzlage angeordnet ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend näher erläu­ tert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das ein Lesegerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Antriebsmechanismus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 den Antriebsmechanismus in der Seitenansicht,
Fig. 4, 5 und 6 Darstellungen zur Erläuterung der Wir­ kungsweise einer Einstelleinrichtung gemäß einer Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 7 ein Flußdiagramm für eine Steuerung einer Vorrich­ tung zum Zuführen von Schriftstücken gemäß der vorliegenden Erfindung.
Zunächst wird ein Lesegerät mit einer eingebauten Vorrich­ tung zum Zuführen von Schriftstücken gemäß einer Ausführungs­ form anhand von Fig. 1 erläutert. Die Einstelleinrichtung, die später erläutert wird, wurde aus Gründen der Klarheit in Fig. 1 weggelassen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der Lesevorrichtung eine Vor­ richtung A zum Zuführen von Schriftstücken zugeordnet. Die Zuführvorrichtung A hat einen Schachttisch 1, auf dem 1 bis 1000 Schriftstücke 2 angeordnet werden können. Der Schacht­ tisch 1 wird mit einer Anhebeeinrichtung angehoben und abge­ senkt, die einen Schachtmotor 3 als Antriebsquelle und einen nachfolgend beschriebenen Antriebsmechanismus umfaßt.
Wenn die Höchstzahl von Schriftstücken 2 auf dem Schacht­ tisch 1 angeordnet ist, dann ist dieser in einer mit durchgezo­ genen Linien angedeuteten unteren Grenzlage S1 angeordnet, in der der Schachttisch 1 so geneigt ist, daß seine Vorderkante 1a nach unten und seine Hinterkante 1b nach oben gerichtet ist. Der Schachttisch wird von der unteren Grenzlage S1 nach oben verschwenkt und in einer mit unterbrochenen Linien angedeuteten Wechselstellung S2 angeordnet. Sodann wird der Schachttisch 1 von der Wechselstellung S2 in eine mit strichpunktierten Linien angedeutete obere Grenzlage S3 horizontal angehoben.
Der Schachttisch 1 wird vertikal derart bewegt, daß sich das oberste Schriftstück 2 stets in einer bestimmten Höhe (der Höhe, in der es eine Förderwalze 4 berührt) befindet. Wenn die einzelnen Bögen der auf dem Schachttisch 1 befindlichen Schriftstücke 2 nacheinander abgeführt und die Anzahl der Schriftstücke 2 verringert wird, dann wird der Schachttisch 1 von der unteren Grenzlage S1 zunehmend in die Wechselstellung S2 und von der Wechselstellung S2 in die obere Grenzlage S3 angehoben.
Ein unterer Grenzlagensensor 5 ermittelt, ob sich der Schachttisch 1 in der unteren Grenzlage S1 befindet, und ein Wechselstellungssensor 6 ermittelt, ob sich der Schachttisch 1 in der Wechselstellung S2 befindet. Ein Schachthöhensensor 7 gibt ein Signal ab, das gegen einen Teil des Schachttisches 1 gerichtet ist, wo keine Schriftstücke 2 gestapelt sind, und er empfängt das reflektierte Licht, um die Höhe des Schachttisches 1 zu ermitteln.
Eine Förderwalze 4, die als Papierfördereinrichung dient, dreht sich in Richtung des Pfeils N1 und befördert das oberste Blatt der Schriftstücke 2 in der mit dem Pfeil M angedeuteten Richtung. Ein Fühler 8 ist in der Nähe der Förderwalze 4 auf einer Welle 9 schwenkbar gelagert. Ein unteres Ende 8a des Fühlers 8 kann das oberste Blatt der Schriftstücke 2 berühren, und ein Schriftstücksensor 10 ermittelt ein oberes Ende 8b des Fühlers 8.
Wenn sich auch nur ein einziges Schriftstück 2 auf dem Schachttisch 1 befindet, dann berührt das Schriftstück 2 das untere Ende 8a des Fühlers 8, und dieser wird um die Welle 9 verschwenkt. Demzufolge wird das obere Ende 8b des Fühlers 8 von dem Schriftstücksensor 10 nicht ermittelt. Mit anderen Worten, wenn das obere Ende 8b des Fühlers 8 von dem Schrift­ stücksensor 10 nicht ermittelt wird, dann bedeutet dies, daß sich auf dem Schachttisch 1 mindestens ein Schriftstück 2 be­ findet.
Wenn sich auf dem Schachttisch 1 keine Schriftstücke 2 befinden, dann ermittelt der Schriftstücksensor 10 das obere Ende 8b des Fühlers 8, weil dieser überhaupt nicht verschwenkt wird. Das bedeutet, daß der Schriftstücksensor 10 das obere Ende 8b des Fühlers 8 ermittelt, um festzustellen, ob sich keine Schriftstücke 2 auf dem Schachttisch 1 befinden. Der Schwenkwinkel und die Lage der Förderwalze 4 werden durch eine nachfolgend näher erläuterte Einstelleinrichtung bestimmt.
Nachfolgend wird das Lesegerät beschrieben.
Eine Vereinzelungswalze 12, die in Zuführrichtung M der Schriftstücke 2 rotiert, und eine Verzögerungswalze 11, die in der entgegengesetzten Richtung rotiert, sind unmittelbar neben der Förderwalze 4 angeordnet, wie in Fig. 1 gezeigt, und ferner sind Förderwalzen 14, 15 und 16 in der Zuführrichtung M vorge­ sehen. Die Vereinzelungswalze 12 und die Verzögerungswalze 11 werden mit einem Fördermotor 13 angetrieben, und die Förderwal­ zen 14, 15 und 16 werden mit einem Fördermotor 17 angetrieben.
Die Vorderseite des in Zuführrichtung M beförderten Schriftstücks 2 wird mit einem ersten Lesegerät 18 gelesen, und die Rückseite wird mit einem zweiten Lesegerät 19 gelesen. Die Bildsignale der Lesegeräte 18 und 19 werden von einer Lese­ steuerung 20 digitalisiert.
Der Fördermotor 13 und der Fördermotor 17 werden von einer Motorsteuerung 21 gesteuert. Die vorstehend beschriebenen Be­ standteile werden von einer Hauptsteuerung 22 gesteuert, die einen CPU und einen RAM aufweist, und die digitalisierten Signale der Lesesteuerung 20 werden von der Hauptsteuerung 22 verarbeitet.
Nachfolgend wird ein Antriebsmechanismus für den Schacht­ tisch 1 anhand der Fig. 2 und 3 erläutert.
Wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt die Vorrichtung zum Zuführen von Schriftstücken bei dieser Ausführungsform ein festes Ge­ stell 30 und ein Untergestell 31, das mit dem Gestell 30 ein­ stückig ausgebildet ist.
Ein Schachtmotor 3, beispielsweise ein Impulsmotor, ist an dem Untergestell 31 befestigt, und eine Abtriebswelle 32 des Schachtmotors 3 ist mit einer Reihe von Zahnrädern 33 verbun­ den, die auf einer Antriebswelle 33a befestigt sind, die in dem Untergestell 31 mit einem Lager drehbar gelagert ist. Das Dreh­ moment der Abtriebswelle 32 wird über die Reihe von Zahnrädern 33 an ein vertikal rotierendes Ritzel 35 übertragen.
Das Gestell 30, das Untergestell 31 und der Antriebsmecha­ nismus stromabwärts von den Zahnrädern 33 sind auch auf der anderen Seite des Schachttisches 1 vorgesehen und die Antriebs­ kraft wird von der Antriebswelle 33a übertragen. Das Ritzel 35 ist auf einer Welle 34 schwenkbar gelagert und gegenüber dem Untergestell 31 verdrehbar.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist ein Ende eines ersten Lenker­ hebels 37, das nahe der Hinterkante 1b des Schachttisches 1 angeordnet ist, auf einer ersten ortsfesten Abstützung 36 schwenkbar gelagert, die gemäß Fig. 2 in dem Gestell 30 ange­ ordnet ist. Das andere Ende des ersten Lenkerhebels, das nahe einer Vorderkante 1a angeordnet ist, ist über eine erste Welle 38 an der Seite der Vorderkante 1a mit dem Schachttisch 1 schwenkbar verbunden.
Der Antriebsmechanismus hat einen den ersten Lenkerhebel 37 kreuzenden zweiten Lenkerhebel 40. Ein Ende des zweiten Lenkerhebels 40, das nahe der Vorderkante 1a des Schachttisches 1 angeordnet ist, ist auf einer zweiten ortsfesten Abstützung 39 schwenkbar gelagert, die in dem Gestell 30 angeordnet ist. Das andere Ende des zweiten Lenkerhebels 40, das nahe der Hin­ terkante 1b des Schachttisches 1 angeordnet ist, ist über eine zweite Welle 41 nahe der Hinterkante 1b mit dem Schachttisch 1 schwenkbar verbunden.
In der Mitte des ersten Lenkerhebels 37 ist ein länglicher Vorsprung 45 vorgesehen, in dem ein bogenförmiger Schlitz 46 ausgebildet ist, dessen Krümmungsmittelpunkt die erste Abstüt­ zung 36 ist. Das untere Ende des Schlitzes 46 dient als Zapfen­ lager 47. Ein Verbindungszapfen 44 ist in der Mitte des zweiten Lenkerhebels 40 vorgesehen, der in den Schlitz 46 verschiebbar eingreift. Eine bogenförmige Zahnstange 42, deren Krümmungs­ mittelpunkt die erste Abstützung 36 ist, ist mit Schrauben 43 an die Seite des ersten Lenkerhebels 37 angeschraubt und kämmt mit dem Ritzel 35.
Die Wirkungsweise des Antriebsmechanismusses wird nachfol­ gend anhand von Fig. 3 erläutert.
Wenn eine große Anzahl von Schriftstücken 2 auf dem Schachttisch 1 angeordnet ist, wie mit durchgezogenen Linien in Fig. 3 angedeutet, dann ist der Schachttisch 1 in der unteren Grenzlage S1 angeordnet. Das obere Ende der Zahnstange 42 steht mit dem Ritzel 35 in Eingriff, und der Verbindungszapfen 44 ist am oberen Ende des Schlitzes 46 angeordnet. Ein Neigungswinkel θ des Schachttisches 1 fällt in einen zulässigen Bereich α.
Wenn die Anzahl der Schriftstücke 2 durch das Zuführen von Bögen verringert wird, dann rotiert das Ritzel 35, und die Zahnstange 42 wird langsam verdreht. Demzufolge wird der Schachttisch 1 zwischen der unteren Grenzlage S1 und der Wech­ sellage S2 über den Schwenkbereich T1 verschwenkt. Während dieses Vorgangs wird der Verbindungszapfen 44 nicht bewegt, wogegen sich der Schlitz 46 gegenüber dem Verbindungszapfen 44 nach oben bewegt. Der zweite Lenkerhebel 40 verbleibt daher in der mit durchgezogenen Linien angedeuteten Stellung, und die Antriebskraft des Ritzels 35 wird nur auf den ersten Lenker­ hebel 37 übertragen, wodurch der Schachttisch 1 lediglich um die erste Abstützung 36 verschwenkt wird.
Wenn der Schachttisch 1 die mit unterbrochenen Linien angedeutete Wechselstellung S2 erreicht, dann ist die Lage des Schachttisches 1 horizontal. Der Schlitz 46 gleitet gegenüber dem Verbindungszapfen 44 nach oben, der seinerseits an dem Zapfenlager 47 des Schlitzes 46 zur Anlage gelangt. Durch diese Anlage ist der zweite Lenkerhebel 40 mit dem ersten Lenkerhebel 37 gekuppelt, und die Lenkerhebel 37 und 40 arbeiten daher zusammen, um einen Parallelgelenkmechanismus zu bilden. Demzu­ folge wird die Antriebskraft von dem Ritzel 35 nicht nur auf den ersten Lenkerhebel 37, sondern auch auf den zweiten Lenker­ hebel 40 übertragen.
Wenn die Anzahl der Schriftstücke 2 weiter verringert und der Schachttisch 1 in einem horizontalen Bewegungsbereich T2 zwischen der Wechselstellung S2 und der oberen Grenzlage S3 angehoben wird, dann wird infolgedessen die horizontale Lage des Schachttisches 1 beibehalten. In dem horizontalen Bewe­ gungsbereich T2 kann der Schachttisch 1 horizontal angehoben werden.
Wie vorstehend erläutert, dient bei der Vorrichtung zum Zuführen von Schriftstücken gemäß dieser Ausführung der vorlie­ genden Erfindung ein einziger Lenkerhebelmechanismus zum Ver­ schwenken des Schachttisches 1 sowie zum vertikalen Bewegen desselben, wobei seine horizontale Lage beibehalten wird. Dem­ zufolge kann eine angemessene Papierzufuhr mit einem raum­ sparenden Mechanismus und einer geringen Antriebskraft bewirkt werden, ohne den Neigungswinkel und die Länge des Schacht­ tisches 1 zu vergrößern.
Die Einstelleinrichtung wird nachfolgend anhand der Fig. 4, 5 und 6 erläutert. Wie in Fig. 4 gezeigt, verdreht sich die Vereinzelungswalze 12 auf einer festen Achse 50, und das linke Ende eines Förderwalzenrahmens 51 ist auf der Achse 50 schwenk­ bar gelagert, so daß er in der mit dem Pfeil N2 angedeuteten Richtung verschwenkt wird. Die Förderwalze 4 ist an dem rechten Ende des Förderwalzenrahmens 51 drehbar gelagert. Ein Hänge­ mitnehmer 52 ist derart an dem Förderwalzenrahmen 51 befestigt, daß ein unteres Ende 52a des Mitnehmers 52 nahe der Achse der Förderwalze 4 angeordnet ist.
Gemäß Fig. 4 ist an der Rückseite des ersten Lenkerhebels 37 ein Sensorlenkerhebel 53 angeordnet, der um eine feste Ab­ stützung 54 verdrehbar ist. Im rechten Ende des Sensorlenker­ hebels 53 ist ein Langloch 55 ausgebildet, und ein von der Seite des ersten Lenkerhebels 37 abstehender Zapfen 56 ist in das Langloch 55 lose eingesetzt, während ein Zapfen 57 von der Seite des linken Endes des Sensorlenkerhebels 53 absteht.
Gemäß Fig. 4 ist an der Rückseite des Sensorlenkerhebels 53 eine vertikale Sensorplatte 58 angeordnet. Die Sensorplatte 58 ist von einer Feder 59 nach unten vorgespannt. In der Sensorplatte 58 sind Langlöcher 60 und 61 ausgebildet, in die feste Anschläge 62 und 63 verschiebbar eingreifen. Durch die Führung dieser Langlöcher 60 und 61 und der Anschläge 62 und 63 kann sich die Sensorplatte 58 in einem bestimmten Bereich ver­ tikal bewegen. Außerdem ist ein Langloch 64 in der Sensorplatte 58 unter dem Langloch 61 ausgebildet, und der Zapfen 57 greift in dieses Langloch 64 verschiebbar ein.
Ein Mitnehmersensor 65, bei dem es sich um einen Photo­ sensor handelt, ist an dem oberen Bereich der Sensorplatte 58 vorgesehen, so daß er gemäß Fig. 4 zur Rückseite des Blattes vorspringt. Der Mitnehmersensor 65 ermittelt das untere Ende 52a des Mitnehmers 52. Wenn der Schachttisch 1, auf dem die Schriftstücke 2 angeordnet sind, von der unteren Grenzlage S1 angehoben wird, dann berührt das oberste Schriftstück 2 die Förderwalze 4. Wenn der Schachttisch 1 noch weiter angehoben wird, dann wird die Förderwalze 4 nach oben geschoben, und der Förderwalzenrahmen 51 und der Mitnehmer 52 werden ebenfalls nach oben verschwenkt. Der Schachttisch 1 (z. B. der erste Lenkerhebel 37) wird gesteuert, so daß er sich nach oben be­ wegt, bis sich das untere Ende 52a von dem Mitnehmersensor 65 weg verdreht (bis zu einer Grenze des EIN/AUS Wechsels).
Wenn der Schachttisch 1 in der unteren Grenzlage S1 ange­ ordnet ist, weil eine große Anzahl von Schriftstücken 2 vorhan­ den ist, dann sind der Schachttisch 1, der Sensorlenkerhebel 53, die Sensorplatte 58 und der Förderwalzenrahmen 51 wie in Fig. 4 gezeigt angeordnet. Das heißt, daß der Zapfen 57 am oberen Ende des Langlochs 64 anliegt, obgleich die Sensorplatte 58 von der Feder 59 nach unten vorgespannt ist, und die Sensor­ platte 58 kann sich daher nicht weiter nach unten bewegen. Die Anschläge 62 und 63 sind in der Mitte der Langlöcher 60 und 61 angeordnet und behindern die Bewegung der Sensorplatte 58 nicht. In dieser Situation fällt der Schwenkwinkel (θ1) des Förderwalzenrahmens 51 (identisch mit der Neigung des Schrift­ stücks 2) mit dem Neigungswinkel (θ2) der Oberseite des Schachttisches 1 zusammen, auf dem die Schriftstücke 2 angeord­ net sind (θ1 = θ2).
Wenn die Papierzufuhr eingeleitet und das oberste Schrift­ stück 2 dem Gerät zugeführt wird, dann bewegt sich die Zuführ­ walze 4 um eine Entfernung nach unten, die der Dicke des Schriftstücks 2 entspricht, und der Schwenkwinkel des Förder­ walzenrahmens 51 wird verringert (θ1 → θ1'). Gleichzeitig be­ wegt sich der Mitnehmer 52 nach unten, um den Mitnehmersensor 65 einzuschalten. Daraufhin wird der Schachtmotor 3 angetrie­ ben, um den Schachttisch 1 anzuheben. Wenn der Neigungswinkel θ des ersten Lenkerhebels 37 verringert wird, weil der Schacht­ tisch 1 angehoben wird, dann wird der Zapfen 56 an der Abstüt­ zung 54 geringfügig angehoben, und der Zapfen 57 wird gering­ fügig abgesenkt. Demzufolge wird der Mitnehmersensor 65 (die Sensorplatte 58) geringfügig abgesenkt und in eine Position bewegt, wo der Schwenkwinkel (θ1') des Förderwalzenrahmens 51 mit dem Neigungswinkel (θ2') des Schachttisches 1 zusammen­ fällt.
Wenn der Schachttisch 1 die Wechselstellung S2 erreicht, wie in Fig. 5 gezeigt, dann wirkt der erste Lenkerhebel 37 als Teil eines Parallelgelenkmechanismusses, und der Schachttisch wird angehoben, wobei er seine horizontale Lage beibehält.
Wie aus einem Vergleich von Fig. 4 mit Fig. 5 hervorgeht, werden die oberen Enden der Langlöcher 60 und 61 zunehmend abgesenkt, bis sie die Anschläge 62 und 63 berühren, woraufhin die Sensorplatte 58 gegen eine Abwärtsbewegung blockiert ist. Der Schwenkwinkel (θ1) des Förderwalzenrahmens 51 ist Null, und die Förderwalze 4 rotiert in der gleichen Höhenlage wie die Vereinzelungswalze 12, wodurch das Schriftstück 2 abgeführt wird.
Wenn das Abführen der Schriftstücke fortgesetzt wird und der Schachttisch 1 sich seiner oberen Grenzlage S3 nähert, dann wird die in Fig. 6 gezeigte Relativstellung erhalten. Während die Sensorplatte 58 in einer bestimmten Lage bleibt, weil eine Abwärtsbewegung verhindert ist, bewegt sich der Zapfen 57 von der Stellung gemäß Fig. 5 nach unten, wenn der erste Lenker­ hebel 37 verschwenkt wird. Da der Zapfen 57 bei dem in Fig. 5 gezeigten Zustand jedoch das obere Ende des Langlochs 64 be­ rührt und ein Spielraum für eine weitere Bewegung des Zapfens 57 gewährleistet ist, kann die Abstützung 54 und der erste Lenkerhebel 37 problemlos verschwenkt werden.
Wie dies vorstehend erläutert wurde, kann bei der Ein­ stelleinrichtung dieser Ausführungsform die Förderwalze 4 der Bewegung des Schachttisches 1 sanft folgen und die geeignete Stellung für den Schachttisch 1 beibehalten, selbst wenn der Schachttisch 1 durch einen Antriebsmechanismus eine Schwenk­ bewegung und anschließend eine Hubbewegung ausführt. Zuführ­ fehler, wie z. B. eine Papierverstopfung, können daher verhin­ dert werden.
Wie dies vorstehend erläutert wurde, ist die Einstellein­ richtung bei dieser Ausführungsform mechanisch ausgebildet, es ist aber auch eine andere Ausbildung möglich. Beispielsweise kann ein Kodiergerät benutzt werden, um den Neigungswinkel des ersten Lenkerhebels 37 zu messen, und aufgrund des gemessenen Winkels wird der Schwenkwinkel der Förderwalze 4 elektronisch gesteuert.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung zum Zuführen von Schrift­ stücken gemäß dieser Ausführungsform wird nachfolgend anhand von Fig. 7 erläutert.
Die Zuführvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform kann eine große Anzahl (ungefähr 1000 Blatt) von Schriftstücken 2 handhaben, wie dies vorstehend erläutert wurde. Es ist aber nicht immer eine große Anzahl von Schriftstücken 2 auf dem Schachttisch 1 angeordnet, und in einigen Fällen kann nur eine kleine Anzahl von Schriftstücken 2 auf dem Schachttisch 1 ange­ ordnet sein. Wenn der Schachttisch 1, wie in Fig. 3 mit durch­ gezogenen Linien gezeigt, unabhängig von der Anzahl der Schriftstücke 2 stets von der unteren Grenzlage S1 bewegt wird, dann geht Zeit verloren, bevor das oberste Schriftstück 2 die bestimmte Höhe erreicht.
Bei dieser Ausführungsform ist die Ausgangshöhe des Schachttisches 1 auf Hx eingestellt, so daß nicht nur die unte­ re Grenzlage S1, sondern auch die Wechselstellung S2 gewählt werden kann. Dadurch wird eine Zeitersparnis zum Anheben des Schachttisches 1 erreicht, und die Arbeitsleistung kann gestei­ gert werden.
In Fig. 7 wird zunächst die vorstehend beschriebene Aus­ gangshöhe Hx bestimmt, und der Schachttisch 1 wird in dieser Höhe angeordnet (Schritt 1). Die Hauptsteuerung 22 schickt Befehlssignale an die Motorsteuerung 21, um den Schachtmotor 3 anzutreiben, so daß der Schachttisch 1 angehoben wird (Schritt 2). Die Hauptsteuerung 22 prüft den Ausgang des Schriftstück­ sensors 10, um festzustellen, ob sich ein Schriftstück 2 auf dem Schachttisch 1 befindet oder nicht (Schritt 3). Wenn das Schriftstück 2 vorhanden ist, dann wird in einem Schritt 4 bestätigt, ob das oberste Schriftstück 2 mit der Förderwalze 4 fluchtet. Falls "Ja" wird der Vorgang mit einem Schritt 5 fort­ gesetzt. Falls "Nein" kehrt der Vorgang zum Schritt 2 zurück. Der Schachttisch 1 wird weiter angehoben, bis das oberste Schriftstück 2 die gleiche Höhe wie die Förderwalze 4 erreicht, d. h. bis das untere Ende 52a des Mitnehmers 52 den Mitnehmer­ sensor 65 ausschaltet.
Die Hauptsteuerung 22 braucht den Schachttisch 1 nicht zu überwachen, um festzustellen, ob sich dieser in dem Bereich T1 oder in dem Bereich T2 befindet. Dies deshalb, weil der An­ triebsmechanismus den Schachttisch ohne irgendeine Unterstüt­ zung durch die Hauptsteuerung 2 ordnungsgemäß bewegen kann.
Wenn das oberste Schriftstück 2 die Höhe der Förderwalze 4 erreicht, dann wird die Bewegung des Schachttisches 1 beendet. Die Hauptsteuerung 22 schickt Signale an die Lesesteuerung 20 und an die Motorsteuerung 21, um die Lesegeräte 18 und 19 und den Fördermotor 13 und den Fördermotor 17 anzutreiben. Demzu­ folge werden die von der Förderwalze 4 zugeführten Schrift­ stücke 2 nacheinander in Förderrichtung M von der Vereinze­ lungswalze 12 und der Verzögerungswalze 11 befördert, und die Lesegeräte 18 und 19 lesen die Vorder- und Rückseite des Schriftstücks 2 (Schritt 6).
Die vorstehend beschriebenen Vorgänge werden wiederholt, bis sich kein Schriftstück mehr auf dem Schachttisch 1 befindet (Schritte 5 bis 10). Wenn keine Schriftstücke 2 ermittelt wer­ den (Schritte 3 und 7), dann fährt der Vorgang fort zu einem Schritt 11, bei dem die Zufuhr und das Lesen des Schriftstücks beendet wird. Die Hauptsteuerung 22 schickt Befehlssignale an die Lesesteuerung 20 und die Motorsteuerung 21, um die Lese­ geräte 18 und 19 abzuschalten und den Zuführmotor 13 und den Fördermotor 17 auszuschalten. Anschließend schickt die Haupt­ steuerung 22 Befehlssignale an die Motorsteuerung 21, um den Schachtmotor 3 anzutreiben, damit der Schachttisch 1 in die Ausgangshöhe Hx nach unten bewegt wird (Schritt 12).
Da die Schwenkbewegung des Schachttisches gemäß der vor­ liegenden Erfindung unterbrechungslos in die horizontale Hub­ bewegung übergeht, selbst wenn eine große Anzahl von Schrift­ stücken auf dem Schachttisch angeordnet ist, ist die zum Bewe­ gen des Schachttisches erforderliche Kraft und die erforder­ liche Größe des Schachttisches gering, so daß die Einrichtung raumsparend ausgeführt werden kann. Wenn der Neigungswinkel und die Höhe des Schachttisches nacheinander geändert werden, dann kann zusätzlich eine geeignete Relativstellung für die Zuführ­ walze beibehalten werden, und das Auftreten von Zuführfehlern kann eingeschränkt werden.
Bezugszeichenliste
A
Zuführvorrichtung
1
Schachttisch
1
a Vorderkante
1
b Hinterkante
2
Schriftstück
3
Schachtmotor
S1 untere Grenzlage v.
1
S3 obere Grenzlage v.
1
S2 Wechselstellung
4
Förderwalze
5
unterer Grenzlagensensor
6
Wechselstellungssensor
7
Schachthöhensensor
8
Fühler
8
a unteres Ende
8
b oberes Ende
9
Welle
10
Schriftstücksensor
11
Verzögerungswalze
12
Vereinzelungswalze
13
Fördermotor
14
Förderwalze
15
Förderwalze
16
Förderwalze
17
Fördermotor
18
erstes Lesegerät
19
zweites Lesegerät
20
Lesesteuerung
21
Motorsteuerung
22
Hauptsteuerung
30
festes Gestell
31
Untergestell
32
Abtriebswelle
33
Zahnräder
33
a Antriebswelle
34
Welle
35
Ritzel
36
erste feste Abstützung
37
erster Lenkerhebel
38
erste Welle
39
zweite feste Abstützung
40
zweiter Lenkerhebel
41
zweite Welle
42
Zahnstange an
37
43
Schrauben
44
Verbindungszapfen
45
länglicher Vorsprung v.
37
46
bogenförmiger Schlitz in
45
47
Zapfenlager
50
feste Achse
51
Förderwalzenrahmen
52
Hängemitnehmer
52
a unteres Ende
53
Sensorlenkerhebel
54
feste Abstützung
55
Langloch in
53
56
Zapfen an
37
57
Zapfen an
53
58
Sensorplatte
59
Feder
60
Langloch in
58
61
Langloch in
58
64
Langloch in
58
62
fester Anschlag
63
fester Anschlag
65
Mitnehmersensor an
58

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Zuführen von Schriftstücken, umfassend:
einen Schachttisch, auf dem die Schriftstücke angeordnet werden,
eine Papierzuführeinrichtung mit einer Zuführwalze, die so abgestützt ist, daß sie ein oberstes Blatt der auf dem Schachttisch angeordneten Schriftstücke berührt und dieses oberste Blatt befördert und daß ein Schwenkwinkel dieser Zuführwalze in Bezug auf eine horizontale Ebene veränderbar ist,
eine Anhebeeinrichtung zum Anheben und Absenken des Schachttisches und zum Positionieren des obersten Blattes der Schriftstücke auf eine Höhe der Papierzuführeinrichtung, und
eine Einstelleinrichtung zum Einstellen des Schwenkwinkels der Zuführwalze,
wobei die Anhebeeinrichtung eine Antriebsquelle zum Erzeugen einer Antriebskraft und einen Antriebsmechanismus zum Anheben und Absenken des Schachttisches mittels der Antriebskraft der Antriebsquelle aufweist, und
wobei der Antriebsmechnismus den Schachttisch verschwenkt, wenn der Schachttisch zwischen einer unteren Grenzlage und einer über der unteren Grenzlage festgelegten Wechselstellung angeordnet ist, und den Schachttisch vertikal bewegt, wobei seine horizontale Lage beibehalten wird, wenn der Schachttisch zwischen dieser Wechselstellung und einer über der Wechselstellung festgelegten oberen Grenzlage angeordnet ist, und
wobei die Einstelleinrichtung bewirkt, daß der Schwenkwinkel der Förderwalze mit einem Neigungswinkel des Schachttisches zusammenfällt, wenn der Schachttisch zwischen der unteren Grenzlage und der Wechselstellung angeordnet ist, und die Förderwalze in einer bestimmten Lage hält, wenn der Schachttisch zwischen der Wechselstellung und der oberen Grenzlage angeordnet ist.
2. Lesegerät, umfassen:
eine Vorrichtung zum Zuführen von Schriftstücken nach Anspruch 1,
Abförderwalze zum Abfördern eines Schriftstückes von der Vorrichtung zum Zuführen von Schriftstücken, und
einen Lesebereich zum Lesen des von den Abförderwalzen zugeführten Schriftstücks.
3. Lesegerät nach Anspruch 2, wobei der Lesebereich ein erstes Lesegerät zum Lesen einer Vorderseite des Schriftstücks und ein zweites Lesegerät zum Lesen einer Rückseite des Schriftstücks aufweist.
4. Vorrichtung zum Zuführen von Schriftstücken, umfassend:
einen Schachttisch, auf dem Schriftstücke angeordnet werden,
eine Transporteinrichtung zum Transportieren der auf dem Schachttisch angeordneten Schriftstücke, und
eine Hubeinrichtung zum Anheben und Absenken des Schachttisches, um das oberste Blatt der auf dem Schachttisch angeordneten Dokumente in der Höhe der Transporteinrichtung anzuordnen, wobei die Hubeinrichtung eine Antriebsquelle zur Erzeugung einer Antriebskraft und einen Antriebsmechanismus zum Anheben und Absenken des Schachttisches mittels der Antriebskraft der Antriebsquelle aufweist, wobei der Antriebsmechanismus den Schachttisch verschwenkt, wenn der Schachttisch zwischen einer unteren Grenzlage und einer über der unteren Grenzlage eingestellten Wechselstellung angeordnet ist, und den Schachttisch unter Beibehaltung seiner horizontalen Stellung vertikal bewegt, wenn der Schachttisch zwischen der Wechselstellung und einer über der Wechselstellung befindlichen oberen Grenzlage angeordnet ist.
5. Vorrichtung zum Zuführen von Schriftstücken nach Anspruch 4, wobei der Antriebsmechanismus umfaßt:
einen ersten Lenkerhebel, dessen eines Ende, das an einer hinteren Endseite des Schachttisches angeordnet ist, von einer ersten festen Abstützung abgestützt ist und dessen anderes Ende von einer ersten Welle an einer vorderen Endseite des Schachttisches abgestützt ist, wobei die Antriebskraft von der Antriebsquelle auf diesen ersten Gelenkhebel übertragen wird, um ihn um die erste Abstützung zu verschwenken, und
einen zweiten Lenkerhebel, dessen eines Ende, das an der vorderen Endseite des Schachttisches angeordnet ist, durch eine zweite feste Abstützung schwenkbar abgestützt ist und dessen anderes Ende von der besagten zweiten Welle am hinteren Ende des Schachttisches abgestützt ist,
wobei ein von dem zweiten Lenkerhebel abstehender Verbindungszapfen in ein Langloch eingreift, das in der Mitte des ersten Lenkerhebels ausgebildet ist,
wobei, wenn der Schachttisch zwischen der unteren Grenzlage und der Wechselstellung angeordnet ist, der Verbindungszapfen in dem Langloch gleitet und lediglich die Schwenkkraft des ersten Lenkerhebels auf den Schachttisch übertragen wird, und
wobei, wenn der Schachttisch zwischen der Wechselstellung und der oberen Grenzlage angeordnet ist, der Verbindungszapfen an einem Zapfenlager am Boden des Langlochs anliegt, so daß der erste Lenkerhebel und der zweite Lenkerhebel einen Parallelgelenkmechanismus bilden, um die Schwenkkraft des ersten Lenkerhebels als eine horizontale Hub-/Absenkkraft auf den Schachttisch zu übertragen.
6. Lesegerät, umfassend:
eine Vorrichtung zum Zuführen von Schriftstücken nach Anspruch 4 oder 5,
Abförderwalzen zum Abfördern eines Schriftstücks von der Vorrichtung zum Zuführen von Schriftstücken, und
einen Lesebereich zum Lesen des von der Abförderwalzen zugeführten Schriftstücks.
7. Lesegerät nach Anspruch 6, wobei der Lesebereich ein erstes Lesegerät zum Lesen einer Vorderseite des Schriftstücks und ein zweites Lesegerät zum Lesen einer Rückseite des Schriftstücks.
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