DE370811C - Lochstanze - Google Patents
LochstanzeInfo
- Publication number
- DE370811C DE370811C DEA34789D DEA0034789D DE370811C DE 370811 C DE370811 C DE 370811C DE A34789 D DEA34789 D DE A34789D DE A0034789 D DEA0034789 D DE A0034789D DE 370811 C DE370811 C DE 370811C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- punching
- tool
- lever
- spring
- work
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/002—Drive of the tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Claims (1)
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausstanzen oder Ausschneiden von Arbeitsstücken, bei der der das Werkzeug· tragende Kopf von einem Hebel bewegt wird, der mittels auf ihn wirkender Rollen von einem Solenoid angetrieben wird. Bei einer derartigen A'orrichtung wird die größte Hebelkraft erreicht, wenn der mit den beweglichen Rollen in Verbindung stehende Kern in die Wicklung des Solenoids hineingeführt worden ist. Alit anderen Worten, es wird die größte Kraft annähernd am Ende des Arbeitshubes stattfinden.Zur Ausführung von Stanz- oder Schneidarbeiten ist es aber nicht erwünscht, den stärksten Arbeitsdruck am Ende des Arbeitshubes zu haben, da alsdann das Material des Arbeitsstückes leicht ausreißt.Gemäß der Erfindung wird der größte Arbeitsdruck mehr in den Anfang des eigentlichen Stanz- oder Schneidvorganges gelegt, und zu diesem Zwecke ist der beispielsweise mit einem Solenoid zusammenarbeitende Schwinghebel nicht zwangläufig" mit dem das Werkzeug tragenden Kopfteil verbunden, sondern es ist dieser Kopf geteilt und zwischen beiden Teilen eine Feder eingeschaltet, so daß bei der ersten Hebelausschwingung zunächst der entstehende Spielraum zwischen den beiden Kopfteilen überwunden wird. Hierbei wird die eingeschaltete Feder zusammengedrückt, um nach Beendigung der Hebelausschwingung sich auszudehnen und den letzten Teil des eigentlichen Stanz- oder Schneidhubes herbeizuführen. Hierdurch wird gewissermaßen die größte Arbeitskraft mehr nach dem Anfang des Arbeitshubes hin verlegt, λνίε dies für einen Stanz- oder Schneidvorgang wünschenswert ist.Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigtAbb. r eine Seitenansicht di·.-* vorderen Teils einer Hebelstanze.Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-A der Abb. r.Der Schwinghebel 17 ist nicht unmitt mit dem Werkzeugträger r verbunden, dern ist durch den Bolzen 27 mit einem schenstück 28 gekuppelt, welches sich ir Führungsleisten 29 bewegt. Der Werk: träger r sitzt in einem gleitend angeordi Werkzeugkopf 30, während eine Druck 3 t sich in einer Bohrung desselben bei und sich gegen das Zwischenstück 28 si so daß sie den Druck vom Hebel 17 übert Die Teile 28 und 30 liegen am Anfang Hubes getrennt voneinander, so daß zwi; diesen eine gewisse Entfernung·, die ir Zeichnung mit 32 bezeichnet ist, verb Wird nun ein Druck auf den Hebel 17 a übt und damit auch auf das ZvvischeiTglie so drückt letzteres mittels der Feder 31 den Werkzeugkopf 30, bis das Werkze mit dem Werkstück in Berührung kommt. Zwischenglied 28 legt sich dann gegen Werkzeugkopf 30 und das Stanzwerk r„ unmittelbar in das Werkstück eingepreßt das Werkstück fast durchschnitten unc der Widerstand nachgelassen, so tritt die derkraft der Feder 31 in Tätigkeit, w den Hui) des Stanzwerkzeuges t„ volleWenn es sich um eine Arbeit zum Er verschiedener Blechdicken handelt, so er die Einstellung des Arbeitsstückes in übI Weise durch Senken oder Emporbewe des unteren Tisches, auf dem das ArI stück au früh t.Pate ν τ-An Spruch:Lochstanze, dadurch gekennzeic daß der Schwinghebel (tj) unter Veri lung eines Zwischengliedes 128) und < Feder (31) auf den Werkzeugkopf einwirkt, und zwar bei großem ArI: widerstand unmittelbar nach C'bcr dung des Zwischenraumes (321 x.wis Z\vischen>tück und Werkzeugkopf ι Zusammeiidrückung der Feder, bis g Ende der Schneid- oder Stanzarbeit Federkraft allein zur Wirkung kommf lierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA34789D DE370811C (de) | Lochstanze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA34789D DE370811C (de) | Lochstanze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE370811C true DE370811C (de) | 1923-03-07 |
Family
ID=6928709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA34789D Expired DE370811C (de) | Lochstanze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE370811C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748694C (de) * | 1938-05-25 | 1944-11-08 | Auswechselbares Werkzeuggestell fuer Pressen zum Stanzen und Schneiden |
-
0
- DE DEA34789D patent/DE370811C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748694C (de) * | 1938-05-25 | 1944-11-08 | Auswechselbares Werkzeuggestell fuer Pressen zum Stanzen und Schneiden |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3312233C1 (de) | Stanzmaschine und Ausklinkmaschine | |
DE3137811C2 (de) | ||
DE370811C (de) | Lochstanze | |
DE2338903A1 (de) | Verbesserung an oder in verbindung mit werkstueck-haltern | |
DE2647550A1 (de) | Einrichtung zum massgenauen abwinkeln der raeder von grossflaechigen blechzuschnitten | |
DE908122C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Stanzen und Nachschneiden von Formstuecken | |
DE591181C (de) | Vorrichtung zum Abschneiden von Werkstuecken von einer Werkstange und zum Befoerdernder abgeschnittenen Werkstuecke vor die seitlich der Schermatrize gelegene Matrize einer Stauch- oder Schmiedemaschine o. dgl. | |
DE576382C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Rohren aus Blechbaendern | |
DE530184C (de) | Vorrichtung zur Begrenzung der Pressung an Druckwerkzeugen | |
DE443940C (de) | Glasschneidemaschine | |
DE336692C (de) | Spannbock zum Festspannen von plattenfoermigen Arbeitsstuecken auf den Tischen von Werkzeugmaschinen | |
DE1173312B (de) | Tafelschere zum Besaeumen von Blechen | |
DE2131733B2 (de) | Maschine zur Bearbeitung vorzugsweise der Randzonen einer aus Schaft und Brandsohle bestehenden, über einen Leisten gestülpten Schuheinheit | |
DE1192494B (de) | Nietmaschine | |
DE377400C (de) | Vorrichtung fuer leichte Blecharbeiten, insbesondere zur Verbindung von Bandeisenenden miteinander | |
DE616377C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Heften mit U-foermigen Drahtklammern | |
DE2920073A1 (de) | Vorrichtung zum verbinden eines bremsbelagtraegers mit einem bremsbelag mittels nieten | |
DE74033C (de) | Abschneidevorrichtung für Schlagrollen - Hufnägelmaschinen | |
EP0407658A1 (de) | Klemm- und Stauch- oder Klemm-ünd Hämmereinrichtung zum vorübergeheden Halten von Werkstücken wie Drahtstücken bzw. zum Bearbeiten derselben. | |
DE328475C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zertrennen von Metallwerkstuecken mittels zweier aneinander vorbeigefuehrter, das Werkstueck umschliessender, geteilter Matrizen | |
DE422139C (de) | Gelenkspannvorrichtung fuer Sohlenklebepressen | |
DE675851C (de) | Feilmaschine mit einer hin und her bewegbaren File | |
DE570098C (de) | Vorrichtung zum gleichzeitigen Anstauchen von Koepfen an beiden Enden eines zwischen Klemmbacken eingespannten Werkstueckes | |
DE1192611B (de) | Boerdel- und Falzvorrichtung | |
DE444233C (de) | Exzenterpresse zum Kappen von Eisenbahnschwellen |