DE3707738C2 - Fahrzeugleuchte mit einer mit optischen Mitteln versehenen Optikscheibe - Google Patents

Fahrzeugleuchte mit einer mit optischen Mitteln versehenen Optikscheibe

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    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S43/00Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
    • F21S43/20Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
    • F21S43/26Refractors, transparent cover plates, light guides or filters not provided in groups F21S43/235 - F21S43/255

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugleuchte mit einer mit optischen Mitteln versehenen Optikscheibe, einer Linse zur Bündelung des aus einer Glühwendel einer Glühlampe abstrahlenden Lichts, wobei die im Strahlengang angeordnete Optikscheibe als optische Mittel nebeneinander angeordnete, sich vertikal erstreckende Zylinderlinsen zur Horizontalstreuung des Lichts aufweist.
Bei den bekannten Fahrzeugleuchten dieser Art verläuft die sich im Querschnitt ergebende Schnittlinie durch die Zylinderlinsenoberfläche kreisbogenförmig. Bei derartigen Zylinderlinsen wird das zumindest in etwa parallel gerichtet auf sie auftreffende Licht in den Seitenbereichen der Linsen nicht nur stärker abgelenkt, sondern auch stärker gestreut. Die stärkere Ablenkung erfolgt aufgrund des sich in diesen Bereichen ergebenden größeren Steigungswinkels, während die größere Streuung sich aufgrund der größeren Steigungsänderung auf einen bestimmten Breitenabschnitt der Linsen ergibt. Die bei Zylinderlinsen mit einer im Querschnitt sich ergebenden kreisbogenförmigen Schnittlinie zu den Seitenbereichen auftretende stärkere Streuung hat den Nachteil, daß sich in der Mitte der auszuleuchtenden Bereiche eine Überlagerung der Abbildungen der Glühlampenwendel ergibt, während sich die Lichtstärke zur Seite hin stark verringert. Darüber hinaus wird das auf die äußersten Seitenabschnitte einer jeden Linse auftreffende Licht so stark abgelenkt, daß es seitlich weit über die auszuleuchtenden Bereiche hinausgeht.
In der DE 33 22 181 A1 ist eine Fahrzeugleuchte dargestellt und beschrieben, deren Optikscheibe nebeneinander angeordnete, sich vertikal erstreckende Zylinderlinsen zur Horizontalstreuung des Lichts aufweist. Damit in bestimmten Bereichen der Optikscheibe angeordnete Zylinderlinsen das Licht zu einer Seite ihrer vertikalen Mittelebene stärker ablenken, weisen diese Zylinderlinsen einen asymmetrischen Bogenverlauf der im Querschnitt sich ergebenden Schnittlinie der Zylinderlinsenoberfläche auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Optikscheibe der Fahrzeugleuchte derart abzuändern, daß die Größe der unbeabsichtigten Lichtablenkung gering gehalten wird und die Lichtstreuung in jedem Punkt der Zylinderlinse zumindest annähernd gleich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest die Endabschnitte der sich im Querschnitt ergebenden Schnittlinie durch die Zylinderlinsenoberfläche aus mehreren aneinandergereihten, geradlinigen Streckenabschnitten besteht, die in einem solchen Winkel zueinanderstehen, daß von den den jeweiligen Streckenabschnitten zugehörigen, sich vertikal erstreckenden ebenen Flächen (F1 bis F5) ein Strahlengang des durchtretenden Lichts dergestalt bewirkt ist, daß sich eine Leuchtdichteverteilung ergibt, bei der von benachbarten Flächen stammendes Licht Bereiche ausleuchtet, die aneinander grenzen oder sich geringfügig überlappen. Die Stärke der Lichtstreuung wird dabei im wesentlichen durch die Ausdehnung des Glühfadens der Glühlampe bestimmt.
Bei einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung besteht die gesamte Schnittlinie durch die Zylinderlinsenoberfläche aus aneinandergereihten, geradlinigen Streckenabschnitten, denen die ebenen Flächen zugehörig sind, wobei die Anzahl der aneinandergereihten Flächen durch die Anzahl der Maxima der Leuchtdichteverteilung, jeweils zu gesondert definierten Punkten, festgelegt ist.
Diese Ausführungsform der Linsen eignet sich besonders dann, wenn die einzelnen Meßpunkte in etwa die gleiche Lichtstärke vorschreiben.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn sich die Länge der Strecke der Projektion nebeneinanderliegender Flächen von der mittleren Fläche zu den jeweiligen äußeren Flächen hin verändert. Dadurch erreicht man eine noch gleichmäßigere Leuchtdichtenverteilung in dem gesamten auszuleuchtenden Bereich. Es wird hiermit vermieden, daß das auf die seitlichen Flächen auftreffende Licht aufgrund des spitzeren Auftreffwinkels höhere Lichtverluste hat.
Die Zeichnung veranschaulicht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigen
Fig. 1 einen horizontalen Mittelschnitt durch den Reflektor und die Optikscheibe einer Fahrzeugleuchte,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch eine einzige Linse in einem vergrößerten Maßstab,
Fig. 3 den Strahlenverlauf anhand einer einzigen Linse und
Fig. 4 die schematisierte Lichtfigur der Leuchtdichteverteilung der von allen Linsen ausgeleuchteten Bereiche auf einem senkrecht zur optischen Achse der Leuchte aufgestellten Meßschirm.
Der Reflektor (1) ist ein Rotationsparaboloid, der die von der Glühlampe abgestrahlten Lichtstrahlen (2) in etwa parallel verlaufend auf die Optikscheibe (3) richtet. Die Optikscheibe (3) ist mit einer Anzahl von nebeneinander angeordneten, vertikal verlaufenden Zylinderlinsen (4) versehen, deren sich im Querschnitt ergebende Schnittlinie durch die Zylinderlinsenoberfläche aus fünf aneinandergereihten, geradlinigen Streckenabschnitten besteht, so daß sich die gewölbte Oberfläche der einzelnen Zylinderlinsen (4) aus den Flächen (F1 bis F5) zusammensetzt. Diese Flächen (F1 bis F5) stehen in einem solchen Winkel zueinander, daß von den den jeweiligen Streckenabschnitten zugehörigen, sich vertikal erstreckenden ebenen Flächen (F1 bis F5) ein Strahlengang des durchtretenden Lichts dergestalt bewirkt ist, daß sich eine Leuchtdichteverteilung ergibt, bei der von benachbarten Flächen (F1 bis F5) stammendes Licht Bereiche (L1 bis L5) ausleuchtet, die aneinandergrenzen. Da in dem angenommenen und in Fig. 4 dargestellten Fallbeispiel fünf Punkte (M1 bis M5) als Meßpunkte gegeben sind, ist jede Zylinderlinse (4) mit fünf Flächen (F1 bis F5) versehen. Die Winkel, in denen die Flächen zueinanderstehen, sind so gewählt, daß die Fläche (F3) rechtwinklig zur optischen Achse (5) der Zylinderlinse (4) verläuft, daß das auf die benachbarten Flächen (F2 und F4) auftreffende Licht in einem Winkel von 5° zur optischen Achse (5) in der Horizontalebene geneigt austritt und daß das auf die äußeren Flächen (F1 und F5) auftreffende Licht in einem Winkel von 10° zur optischen Achse (5) in der Horizontalebene geneigt austritt. Damit wird in den angegebenen Punkten (M1 bis M5) jeweils ein Maximum der Leuchtdichteverteilung erzielt, wobei die Leuchtdichte in den einzelnen Punkten (M1 bis M5) jeweils gleich ist.

Claims (5)

1. Fahrzeugleuchte mit einer mit optischen Mitteln versehenen Optikscheibe, mit einem Reflektor oder einer Linse zur Bündelung des aus einer Glühwendel einer Glühlampe abstrahlenden Lichts, wobei die im Strahlengang angeordnete Optikscheibe als optische Mittel nebeneinander angeordnete, sich vertikal erstreckende Zylinderlinsen zur Horizontalstreuung des Lichts aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Endabschnitte der sich im Querschnitt ergebenden Schnittlinie durch die Zylinderlinsenoberfläche aus mehreren aneinandergereihten, geradlinigen Streckenabschnitten besteht, die in einem solchen Winkel zueinanderstehen, daß von den den jeweiligen Streckenabschnitten zugehörigen, sich vertikal erstreckenden ebenen Flächen (F1 bis F5) ein Strahlengang des durchtretenden Lichtes dergestalt bewirkt ist, daß sich eine Leuchtdichteverteilung ergibt, bei der von benachbarten Flächen (F1 bis F5) stammendes Licht Bereiche (L1 bis L5) aus leuchtet, die aneinandergrenzen oder sich geringfügig überlappen.
2. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Schnittlinie durch die Zylinderlinsenoberfläche aus aneinandergereihten, geradlinigen Streckenabschnitten besteht, denen die ebenen Flächen (F1 bis F5) zugehörig sind.
3. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Flächen (F1 bis F5) durch die Anzahl der Maxima der Leuchtdichteverteilung, jeweils zugeordnet den Punkten (M1 bis M5), festgelegt ist.
4. Fahrzeugleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Länge der Strecke der Projektion nebeneinanderliegender Flächen (F1 bis F5) von der mittleren Fläche (F3) zu den jeweiligen äußeren Flächen (F1, F5) hin verändert.
5. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Länge der Strecke der Projektion der nebeneinanderliegenden Flächen (F1 bis F5) von der mittleren Fläche (F3) zu den jeweiligen äußeren Flächen (F1, F5) hin vergrößert.
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