DE3707126A1 - Antriebsvorrichtung, vorzugsweise fuer den drehteller eines mikrowellenherdes - Google Patents

Antriebsvorrichtung, vorzugsweise fuer den drehteller eines mikrowellenherdes

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/6408Supports or covers specially adapted for use in microwave heating apparatus
    • H05B6/6411Supports or covers specially adapted for use in microwave heating apparatus the supports being rotated

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  • Electromagnetism (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung, die in erster Linie für den Drehteller eines Mikrowellen­ herdes bestimmt ist.
Eine Drehteller-Antriebsvorrichtung nach dem Stand der Technik ist in den Fig. 6 bis 8 gezeigt, bei der die Drehung einer Motorachse 2 eines Drehteller-An­ triebsmotors 1 über eine Kupplung 3 am Ende der Mo­ torachse 2 zu einer Drehteller-Rolleneinheit 5 über­ tragen wird, die wiederum einen durch die Drehteller- Rolleneinheit 5 nahezu horizontal gehaltenen Dreh­ teller 4 in Rotation versetzt. Wie in Fig. 5 gezeigt, enthält die Drehteller-Rolleneinheit 5 drei Rollen 8, die zwischen dem Drehteller 4 und der inneren Boden­ fläche der Kammer 7 des Mikrowellenherdes 6 liegen, weiterhin drei Streben 9, sie sich in radialer Rich­ tung von einer Position entsprechend dem Mittelpunkt des Drehtellers 4 zu seinem Umfang erstrecken, so daß sie in drehender Weise die entsprechenden drei Rollen 3 abstützen, sowie eine nach unten konkav geformte Kappe 10, die im Zentrum der radial verlaufenden Streben 9 angebracht ist und die mit der Kupplung 3 verbunden ist. Die Streben 9 und die Kappe 10 sind als ein Teil aus synthetischem Harz gegossen.
Wenn die oben beschriebene Drehteller-Antriebsvor­ richtung nach dem Stand der Technik in einem Mikro­ wellenherd mit Heizelement verwendet wird, müssen die Streben 9 und die Kappe 10 der Drehteller-Rollenein­ heit 5 aus synthetischem Harz mit hoher Temperatur­ festigkeit gefertigt sein, da bei Betrieb des Ofens hohe Temperaturen in seiner Kammer 7 auftreten. Die Temperaturfestigkeit von synthetischem Harz ist jedoch begrenzt. Außerdem führt die Verwendung von syntheti­ schem Harz mit hoher Temperaturfestigkeit für die Drehteller-Rolleneinheit 5 zu hohen Kosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine preis­ günstige Drehteller-Antriebsvorrichtung mit hoher Temperaturfestigkeit und Schutzwirkung gegen elektri­ sche Entladungen zu schaffen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 und in Anwendung für einen Mikro­ wellenherd im Patentanspruch 2 angegeben.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält eine Drehteller-Antriebsvorrichtung für einen Mikrowellenherd einen in dem Mikrowellen­ ofen befestigten Drehteller-Antriebsmotor, eine Dreh­ teller-Rolleneinheit, die zur Rotation des Drehtellers von dem Motor angetrieben wird sowie eine Kupplung zur Übertragung der Drehungen der Motorachse auf die Dreh­ teller-Rolleneinheit. Die Drehteller-Rolleneinheit enthält mindestens drei zwischen dem Drehteller und der inneren Bodenfläche der Ofenkammer des Mikrowellen­ herdes angeordnete Rollen, die zum nahezu horizontalen Abstützen des Drehtellers nahe seines Umfangs liegen, weiterhin Metalldrahtstäbe in gleicher Anzahl wie die Rollen, die sich von einer Position entsprechend dem Mittelpunkt des Drehtellers radial zu seinem Umfang erstrecken und drehbar die entsprechenden Rollen tragen sowie eine konkav geformte Kappe, die im Zentrum der sich radial erstreckenden Metallstäbe durch Bedecken der oberen und seitlichen Umfangsbegrenzungen der Kupp­ lung mit dieser verbunden ist. Jeder der Metallstäbe kann gekrümmt oder gerade sein, vorausgesetzt, daß die tatsächliche Länge vom Kreismittelpunkt zu dem Ende der Metallstäbe gleich dem Abstand des Mittelpunkts des Drehtellerbodens zu einem bestimmten Punkt zwischen dem Umfang des Drehtellers und der inneren Seitenwand der Ofenkammer ist.
Die Kupplung kann die Gestalt eines Dreiecks oder eines Vielecks haben und ist nahezu horizontal auf dem Ende der sich gegenüber dem Mittelpunkt des Drehtellerbodens in die innere Bodenfläche der Ofenkammer erstreckenden Motorachse angebracht.
Auf diese Weise dreht der Antriebsmotor die Rollenein­ heit über die Motorwelle und die Kupplung, wodurch der Drehteller angetrieben wird.
Die Erfindung bietet vor allem den Vorteil, daß sie eine hohe Temperaturfestigkeit und Schutzwirkung gegen elektrische Entladungen bietet, sowie zu geringen Kosten hergestellt werden kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfin­ dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 die Perspektivdarstellung einer Ausfüh­ rungsform einer Drehteller-Rolleneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 die Perspektivdarstellung einer in der vorliegenden Erfindung verwendeten Kupplung,;
Fig. 3 die Perspektivdarstellung einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Darstellung der Charakteristik der Wärmeerzeugung in dem elektrischen Feld der Mikrowellen gemäß der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu anderen Aus­ führungsformen;
Fig. 5 die Perspektivdarstellung einer Drehteller- Rolleneinheit nach dem Stand der Technik;
Fig. 6 die Teilansicht einer Drehteller-Antriebs­ vorrichtung mit der Drehteller-Rollenein­ heit nach dem Stand der Technik;
Fig. 7 die Perspektivdarstellung einer Kupplung nach dem Stand der Technik und
Fig. 8 die Perspektivdarstellung eines Mikro­ wellenherdes mit einer Drehteller- Antriebsvorrichtung mit der Drehteller- Rolleneinheit nach dem Stand der Technik wie in Fig. 5 gezeigt.
Die Konstruktion eines Gerätes zum Kochen oder Erwärmen, wie zum Beispiel eines Mikrowellenherdes, auf den sich die Drehteller-Antriebsvorrichtung der vorliegenden Erfindung bezieht, ist im wesentlichen dieselbe, wie die in den Fig. 6 und 8 gezeigte. In der folgenden Be­ schreibung der Erfindung sind solche Teile, die mit dem Herd mit einem Drehteller-Antriebssystem nach dem Stand der Technik übereinstimmen, mit denselben Bezugsziffern wie in den Fig. 6 und 8 bezeichnet, und ihre Beschreibung wird weggelassen.
Die Drehteller-Antriebsvorrichtung der vorliegenden Er­ findung treibt einen Drehteller mittels des folgenden Mechanismus an. Wenn der Drehteller-Antriebsmotor 1 be­ trieben wird, dreht sich die Motorwelle 2 des Motors 1. Die Drehbewegung wird über eine an dem Ende der Motor­ welle 2 befestigte horizontale dreieckige Kupplung 3′ auf die Drehteller-Rolleneinheit 11 übertragen, wodurch der nahezu horizontal von der Drehteller-Rolleneinheit 11 getragene Drehteller 4 bewegt wird.
Die Drehteller-Rolleneinheit 11 enthält mindestens drei Rollen 8′, die zwischen dem Drehteller 4 und der inneren Bodenfläche der Ofenkammer 7 des Mikrowellen­ herdes 6, wie in Fig. 6 gezeigt, liegen, weiterhin mindestens drei Streben 12, die sich von einer dem Zentrum der Bodenfläche des Drehtellers 4 entsprechen­ den Position radial zum Umfang des Drehtellers 4 er­ strecken und an den Rollen 8′ drehbar befestigt sind, sowie eine konkav nach unten geformte Kappe 13, die sich im Zentrum der radial verlaufenden Streben 12 befindet und mit der Kupplung 3′ verbunden ist.
Die Hauptmerkmale der Erfindung bestehen darin, daß die Streben 12 und die Kappe 13 aus Metall sind und daß die Kupplung 3′ eine Rille 14 in der oberen Oberfläche zur Aufnahme der Streben 12 aufweist.
Jeder der Streben 12 ist aus Metalldrahtstäben gebil­ det, die, wie in Fig. 1 gezeigt, ""-Form haben. Mindestens drei Rollen 8 sind auf den Metalldraht­ streben 12 drehbar gelagert. Die drei Metallstäbe 12 sind durch drei Punktschweißungen um ihr radiales Zentrum miteinander verbunden. Die tatsächliche Länge L, gemessen vom radialen Zentrum zum Ende jedes Metallstabes 12, ist gleich dem Abstand des Zentrums der Bodenfläche des Drehtellers 4 zu einem bestimmten Punkt zwischen dem peripheren Umfang des Drehtellers 4 und der inneren Seitenwand der Ofenkammer 7. Die Kappe 13 hat eine Einbuchtung in der Bodenfläche und ist in der Draufsicht näherungsweise dreiecksförmig. Die Kappe 13 ist durch Schweißen auf dem geschweißten Verbindungspunkt der Metallstäbe 12 befestigt, so daß sie die Kupplung 3′ von der oberen Seite zum Eingrei­ fen mit der umgebenden Wand der Kupplung 13′ abdeckt. Die Rille 14 in der Kupplung 3′ verläuft, wie in Fig. 2 gezeigt, radial, so daß sie in die geschweißte Verbindung der Metallstäbe 12 paßt.
Der Zusammenbau erfolgt so, daß die Metallstäbe 12 der Drehteller-Rolleneinheit 11 in die Rille 14 der Kupplung 3′, sowie die Kappe 13 in die Kupplung 3′ eingepaßt werden. Schließlich wird der Drehteller 4 auf die Drehteller-Rolleneinheit 11 gesetzt. Wenn der Drehteller-Antriebsmotor 1 betrieben wird, rotiert der Drehteller 4 in gleicher Weise wie die Drehteller-Rolleneinheit 11.
Die Erfindung hat folgende vorteilhafte Merkmale:
  • a) Eine hohe Temperaturfestigkeit der Drehteller- Rolleneinheit 11 durch die Verwendung von Metalldrahtstäben.
  • b) Da die Metallstäbe 12 in radialer Richtung an­ geordnet und einfach durch dreimaliges Punkt­ schweißen verbunden sind, ist die Herstellung einfach und zu geringen Kosten möglich. Folglich ist auch die Drehteller-Rolleneinheit 11 einfach im Aufbau und billig.
  • c) Wenn der Drehteller 4 mit großer Last betrieben wird, biegen sich die drahtähnlichen Metallstäbe 12, wodurch verhindert wird, daß das Moment der Last direkt auf den Drehteller-Antriebsmotor 1 übertragen wird. Auf diese Weise werden hohe Ströme im Motor 1 und das Brechen von Zähnen im Untersetzungsgetriebe verhindert, was besonders beim Starten des Motors 1 passieren könnte.
  • d) Die auf der Drehteller-Rolleneinheit 11 ange­ brachte Kappe 13 bedeckt die Kupplung 3′ und schützt sie damit vor Mikrowellen. Dadurch wird ein Ansteigen der Temperatur am oberen Ende der Kupplung 3′ vermieden. Es ist deshalb nicht notwendig, für die Herstellung der Kupplung 3′ Material von besonders hoher Temperaturfestigkeit auszuwählen.
  • e) Wenn die Lebensmittel auf dem Drehteller 4 nur geringes Gewicht haben, könnte sich der auf der Drehteller-Rolleneinheit 11 drehende Drehteller 4 anheben, was zur Folge hätte, daß die Drehteller- Rolleneinheit 11 aus ihrer Lagerung in den Rillen 14 der Kupplung 3′ austritt. In einem solchen Fall wird das von der Kappe 13 der Drehteller-Rollen­ einheit 11, die in die Kupplung 3′ eingreift, ver­ hindert und eine stabile Drehung des Drehtellers 4 gewährleistet. Der Drehteller 4 dreht sich demzu­ folge unabhängig vom Gewicht der Nahrungsmittel darauf stets stabil.
  • f) Experimente haben erwiesen, daß mit der oben be­ schriebenen Länge L jedes Metallstabes 12 kaum Wärme durch das Mikrowellenfeld um das radiale Zentrum der Metallstäbe 12 erzeugt wird. Man braucht nicht damit zu rechnen, daß die Kupplung 3′ durch die Hitze weich wird oder zu schmelzen be­ ginnt; man braucht bei der Auswahl des Materials für die Kupplung 3′ seine Temperaturfestigkeit nicht mehr zu berücksichtigen. Dies führt außerdem zur Kostenreduzierung des Materials für die Kupplung 3′. Darüber hinaus trägt die oben genannte Maßnahme zur Verringerung der Wärme dazu bei, zu verhindern, daß die Grundfläche der Ofenkammer 7 und der Dreh­ teller 4 durch Hitze beschädigt werden. Fig. 4 zeigt die experimentellen Ergebnisse, die den oben genannten Effekt der vorliegenden Erfindung belegen. In III ist die Wärmeerzeugungscharak­ teristik über die Länge der Metallstäbe, wie oben beschrieben, aufgetragen, sowie in I und II diejenige bei kürzeren Metallstäben. Wie man anhand dieser Daten erkennen kann, wird durch das Mikrowellenfeld im radialen Zentrum der Metall­ stäbe keine Hitze erzeugt, wenn die Länge der Metallstäbe wie oben beschrieben gewählt wird. In Fig. 4 beträgt die Wellenlänge in I etwa λ/4, in II etwa 2/4λ und in III etwa 3/4λ.
Die Anzahl der Rollen 8′ braucht wie in der obigen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nicht auf drei begrenzt zu werden, es können auch vier oder mehr sein. Entsprechend muß mit der Anzahl der Rollen 8′ auch die Anzahl der Metallstäbe 12 vergrößert werden. Die Form der Kupplung 3′ muß ebenfalls wie in der obigen Ausführungsform nicht dreiecksförmig sein; auch eine viereck- oder fünfeck-Form ist möglich. In diesem Fall muß auch die Kappe 13 der Drehteller-Rolleneinheit 11 in Übereinstimmung mit der Kupplung 3′ viereckig oder fünfeckig sein.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform einer Drehteller-Rolleneinheit 11 a. Die Drehteller-Rolleneinheit 11 a dieser Ausfüh­ rungsform enthält gerade Metallstäbe 12 a und Rollen 8 a, die in Längsrichtung auf der Hälfte der entsprechenden Metallstäbe 12 a befestigt sind. Der Abstand des radialen Zentrums der Metallstäbe 12 a zu jeder der Rollen 8 a ist gleich dem entsprechenden Abstand in gerader Linie in Fig. 1. Das Ende jedes Metallstabes 12 a erstreckt sich von jeder Rolle 8 a zum peripheren Umfang des Drehtellers (nicht gezeigt). Die Länge jedes Metallstabes 12 a ist dieselbe, wie die tat­ sächliche Länge jedes Metallstabes 12 der Fig. 1. Die umschließende Kappe 13 a der zweiten Ausführungs­ form ist identisch mit der Kappe 13 der Fig. 1.
Wie die erste Ausführungsform verhindert auch die zweite Ausführungsform der Erfindung die Erzeugung von Wärme im radialen Zentrum der Metallstäbe 12 a. Bezüglich anderer Effekte gleicht die zweite Aus­ führungsform ebenfalls der ersten Ausführungsform.

Claims (3)

1. Drehteller-Antriebsvorrichtung mit
  • - einer Drehtellereinheit einschließlich des Drehtellers;
  • - einem Antriebsmotor für den Drehteller; und
  • - einer Kupplung zwischen dem Antriebsmotor und der Drehtellereinheit,
gekennzeichnet durch:
  • - mindestens drei Rollen (8′,8 a) zum nahezu horizon­ talen Abstützen des Drehtellers (4);
  • - Metalldrahtstäbe (12,12 a) in gleicher Anzahl wie die Rollen (8′,8 a), die sich radial von einer dem Mittel­ punkt des Drehtellerbodens entsprechenden Position zum peripheren Umfang des Drehtellers (4) erstrecken und die Rollen (8′,8 a) drehbar lagern;
  • - eine konkav geformte und im radialen Zentrum der Metallstäbe (12, 12 a) angebrachte Kappe (13, 13 a) zum Eingreifen mit der umgebenden Wand der Kupplung, welche die Kupplung (3′) von der oberen Seite abdeckt;
  • - wobei jeder Metallstab (12,12 a) gerade oder derart gebogen ist, daß die tatsächliche Länge vom radialen Zentrum zum Ende des betreffenden Metallstabs gleich dem Abstand des Mittelpunkts des Drehtellerbodens zu einem bestimmten Punkt zwischen dem Drehtellerumfang und der inneren Seitenwand der Ofenkammer (7) ist.
2. Drehteller-Antriebsvorrichtung für einen Mikro­ wellenherd mit
  • - einem Drehteller-Antriebsmotor im Mikrowellen­ herd; und
  • - einer in dem Drehteller drehenden Rolleneinheit, die von dem Antriebsmotor bewegt wird, gekennzeichnet durch:
  • - mindestens drei zwischen dem Drehteller (4) und der inneren Bodenfläche der Herdkammer angeord­ nete, den Drehteller (4) nahezu horizontal abstützende Rollen (8′,8 a) nahe dem peripheren Umfang des Drehtellers;
  • - Metalldrahtstäbe (12,12 a) in gleicher Anzahl wie Rollen (8′,8 a), die sich radial von einer dem Zentrum des Drehtellerbodens entsprechenden Posi­ tion zum peripheren Umfang des Drehtellers (4) erstrecken und die Rollen (8′, 8 a) drehbar lagern; und
  • - eine konkav geformte Kappe (13,13 a), die im radi­ alen Zentrum der Metallstäbe (12, 12 a) angebracht ist, um die dreieckige oder viereckige Kupplung (3′) von der Oberseite abzudecken, und in Eingriff mit der umgebenden Wand der Kupplung gelangt, die am Ende der Motorwelle horizontal angesetzt ist und sich durch die innere Wand der Herdkammer zu der dem Zentrum der Drehteller-Grundfläche gegen­ überliegenden Stelle erstreckt;
  • - wobei jeder der Metallstäbe (12,12 a) gerade oder so gebogen ist, daß die tatsächliche Länge vom radialen Zentrum zum Ende eines Metallstabs gleich dem Abstand des Zentrums der Drehteller- Grundfläche von einem bestimmten Punkt zwischen der Drehteller-Peripherie und der inneren Seiten­ wand der Dfenkammer ist.
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