DE3706688A1 - Scheibenradhaecksler - Google Patents
ScheibenradhaeckslerInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F29/00—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Scheibenradhäcksler mit
einem eine Auswurföffnung ausweisenden Häckslergehäuse,
in dem ein an seinem Umfang Wurfschaufeln tragendes
Scheibenrad angeordnet ist, das den Innenraum des Häcks
lergehäuses in einen eine Einlaßöffnung aufweisenden
Häckslerabschnitt und einen Gebläseabschnitt unterteilt.
Scheibenradhäcksler sind in den verschiedensten Ausfüh
rungen mit unterschiedlichen ausgeführten Auswurforga
nen bekannt, wobei jedoch bei allen bekannten Auswurf
organen eine Reibung des Erntegutes an der Gehäuseaußen
wand auftritt. Beim Häckseln von Körnerfrüchten, insbe
sondere von Mais, ist diese Reibung erwünscht und wird
sogar durch Reibböden, Riffelplatten und dreschleisten
artige Auswurfschaufeln verstärkt, um eine Zerstörung
der Körner zu erreichen.
Die Reibung des Erntegutes an der Außenwand des Häcks
lergehäuses erfordert einen sehr hohen Kraftaufwand und
führt zu einem schnellen Verschleiß der Auswurforgane
und des Gehäusebodens, wobei eine Abrundung der Auswurf
schaufeln zusätzlich zu einer starken Klemmwirkung des
Erntegutes führt und somit den Auswurfwiderstand wesent
lich erhöht.
Um ein dauerndes, zeitraubendes Nachstellen der Wurf
schaufeln zu vermeiden, wurde versucht, durch eine Ver
schleißbeschichtung der Auswurfschaufeln deren Standzeit
zu erhöhen, wobei jedoch das Erntegut axial zur Förder
richtung abgleiten kann und zu einer Verklemmung an der
Gehäuseaußenwand führt, wodurch der Kraftbedarf enorm
ansteigen kann.
Aus der DE-A1 34 00 252 ist eine Konstruktion bekannt,
bei der die Führungsflächen hinter den Messern mit Vor
sprüngen versehen sind, die das Abgleiten des Erntegut
tes verzögern sollen, um somit die unerwünschte Reibung
an der Gehäuseaußenwand so gering wie möglich zu halten,
wobei sich jedoch in der Praxis gezeigt hat, daß gerade
eine derartige Konstruktion unter einer besonderen Aus
wurfschwäche leidet.
Es ist auch eine Anordnung der Messer bekannt, bei der
ein Durchgang zwischen den Messern und dem Scheibenrad
vorhanden ist, der die abgeschnittenen Erntegutteile zwar
später auf den Gehäuseumfang auftreffen läßt, jedoch bei
Gras oder ähnlichem Erntegut sehr leicht verstopft und
bei dem außerdem die Auswurfkräfte gering sind. Durch
neuartige, verbesserte Einrichtungen zum Aufbrechen der
im Erntegut befindlichen Körner bzw. zur Nachzerkleine
rung ist eine Reibung zwischen den Auswurfschaufeln und
der Wandung des Häckslergehäuses nicht mehr erforderlich,
vielmehr ist diese Reibung nun absolut unerwünscht, weil
sie zu einem unwirtschaftlichen Energieverbrauch und zu
hoher Abnützung führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Scheiben
radhäcksler der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß im Bereich der Wurfschaufeln einerseits das Abgleiten
des Erntegutes in dem der Auswurföffnung vorangehenden
Sektor der Scheibenradbewegung verzögert wird, während
andererseits die Schleppphase des Häckselgutes in axia
ler Richtung verlängert, die Reibung am Gehäuseumfang auf
ein Minimum reduziert wird und ein sauberer, hochbeschleu
nigter, energiesparender, vollständiger Auswurf des Häck
selgutes ermöglicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung darin,
daß der im Gebläseabschnitt befindliche Abschnitt jeder
Wurfschaufel gegenüber dem im Häckslerabschnitt befind
lichen Abschnitt in Umlaufrichtung des Scheibenrades
nacheilt.
Dadurch wird die Bewegung des Erntegutes quer zur Umlauf
richtung des Scheibenrades entlang der Auswurfschaufel
gefördert und das Erntegut wird sich vom Häckslerabschnitt
aus in den Gebläseabschnitt verlagern, statt sich in
Richtung auf den Gehäuseumfang zu bewegen, wo es festge
klemmt werden könnte und zu einer starken Erhöhung der
Reibung führen würde.
Aus dem Gebläsefördererbau sind Auswurfschaufeln mit un
terschiedlich geneigtem Anbringungswinkel bekannt, bei
denen die in Drehrichtung nach vorn geneigten Auswurf
schaufeln zwar einen geringen Kraftaufwand erfordern,
jedoch den Auswurf in den Auslaßkanal eher behindern und
somit zum Rundumwerfen des Erntegutes in der Drehrichtung
innerhalb des Gehäuses führen.
Eine sehr zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht
darin, daß beide Abschnitte zumindest annähernd stufen
los in einander übergehen, weil dadurch die Bewegung des
Erntegutes besonders ungehindert stattfinden kann.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin,
daß die Schaufeln einen konkaven, sich in Umlaufrichtung
öffnenden Querschnitt aufweisen.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin,
daß der im Gebläseabschnitt befindliche Abschnitt der
Wurfschaufel zumindest über einen Teil seiner axialen
Breite und bezogen auf die Umlaufrichtung konkav ausge
bildet ist, wobei die Krümmung im konkaven Bereich in
Achsrichtung oder aber in radialer Richtung verlaufen
kann. Nach einer besonders zweckmäßigen Ausbildung ist
der konkave Bereich löffelartig geformt.
Diese konkaven Ausgestaltungen unterstützen die ange
strebte Wirkung, nämlich das Erntegut möglichst vom Um
fangsbereich des Häckslergehäuses fernzuhalten, anderer
seits begünstigen sie den Auswurf des Erntegutes durch
die Auswurföffnung.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung ist, daß die Wurf
schaufeln mit Vorsprüngen versehen sind, die das Abglei
ten des Häckselgutes in axialer Richtung vom Häckslerab
schnitt zum Gebläseabschnitt verzögern. Dadurch wird die
Reibung an den Gehäuseaußenwänden auf ein Minimum redu
ziert. Dieser Aufgabe dient auch eine weitere zweckmäßi
ge Ausgestaltung, nach welcher von den im wesentlichen
radialen Kanten der Wurfschaufeln zumindest die Kante im
Gebläseabschnitt mit einer in Umlaufrichtung vorspringen
den Erhöhung versehen ist.
Noch eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist es, daß
die Wurfschaufeln an ihrer radial außenliegenden Kante
durch eine auf der von der Umlaufrichtung abgewandten
Seite angeordnete Abschrägung schneidenartig ausgebil
det sind. Dadurch ergibt sich eine weitere Reduzierung
Reibung zwischen den Wurfschaufeln und dem Gehäuseumfang,
wobei außerdem in diesen Bereich gelangendes Erntegut
einfacher zerkleinert und aus dem Klemmbereich zwischen
den Wurfschaufeln und dem Gehäuseumfang entfernt werden
kann.
Eine andere zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß
die Wurfschaufeln in axialer Richtung in mehrere, einzeln
auswechselbare Teilstücke unterteilt sind. Die Schaufeln
werden in den einzelnen axialen Abschnitten einer unter
schiedlichen Abnützung ausgesetzt sein, so daß aufgrund
dieser Ausgestaltung die besonders hohem Verschleiß aus
gesetzten Abschnitte der Wurfschaufeln erneuert werden
können, ohne daß es erforderlich ist, die gesamte Wurf
schaufel auszutauschen.
Noch eine andere sehr vorteilhafte Ausführungsform be
steht darin, daß an der in Umlaufrichtung gelegenen Kan
te der Auswurföffnung ein gegen die Umlaufrichtung vor
springendes Luftführungselement angeordnet ist, wobei
nach einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Spalt
zwischen der radial äußeren Kante der Auswurfschaufeln
und der radial innen liegenden Kante des Luftführungsele
ments einstellbar ist. Hierdurch wird einerseits die Aus
wurfleistung gefördert und andererseits wird Erntegut,
welches an der Auswurföffnung vorbei weiter im Häcksler
gehäuse bewegt wird, zwischen den Kanten der Auswurf
schaufeln und des Luftführungselements zerkleinert, wenn
das Luftführungselement als Gegenschneide zur radial
außenliegenden Schaufelkante ausgebildet ist.
Besonders einfach läßt die Schneidwirkung optimal ein
stellen, wenn das Luftführungselement von außerhalb des
Häckslergehäuses verstellbar ist.
Zur Förderung der Auswurfleistung können außerdem nach
einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung auf dem Schei
benrad Hilfsschaufeln angeordnet sein, die in axialer
oder radialer Richtung gegenüber den Wurfschaufeln ver
kürzt sind.
Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung
wird diese näher erläutert.
Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung
wird diese näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine schematische Darstellung eines
Scheibenradhäckslers,
Fig. 2 einen der Fig. 1 ähnlichen Schnitt durch
das Häckslergehäuse mit der Darstellung
zweier unterschiedlicher Hilfsschaufeln,
Fig. 3 einen schematischen Schnitt durch das
Häckslergehäuse, quer zur Scheibenrad
achse,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeils A
in Fig. 3 bei einer ersten Ausführungs
form der Wurfschaufel,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht
bei einer zweiten Ausführungsform der
Wurfschaufel,
Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht
bei einer dritten Ausführungsform der
Wurfschaufel und
Fig. 7 einen Schnitt durch die radial außen
liegende Kante einer Wurfschaufel.
Ein insgesamt mit 10 bezeichneter Scheibenradhäcksler ist
mit einem Häckslergehäuse 12 versehen, in welchem um eine
Achse 14 drehbar und antreibbar ein Scheibenrad 16 derart
angeordnet ist, daß es den Inneraum des Häckslergehauses
12 in einen Häckslerabschnitt 18 und einen Gebläseab
schnitt 20 unterteilt. In den Häckslerabschnitt mündet
eine nur schematisch durch die Einzugswalzen dargestellte
Gutaufnahmevorrichtung 22. Eine Auswurföffnung 24 er
streckt sich über die gesamte Breite des Häckslergehäu
ses 12 und steht mit einem Auswurfkrümmer 26 in Verbin
dung.
Das Scheibenrad 16 trägt auf seiner dem Häckslerabschnitt
18 zugewandten Seitenfläche in gleichmäßigen Winkelab
ständen Messer 28, denen ein feststehendes Gegenmesser
30 zugeordnet ist. Der Winkelabstand zwischem dem Häcksel
bereich und der Auswurföffnung 24 beträgt in Umlaufrich
tung des Scheibenrades 16 etwa 90°.
Außer den Messern 28 trägt das Scheibenrad 16 Wurfschau
feln 32, die sich bis nahe an die Umfangswandung 34 des
Häckslergehäuses 12 erstrecken und ebenfalls mit gleich
mäßigem Winkelabstand verteilt sind. Zur Verbesserung der
Gebläsewirkung und des Auswurfs des Erntegutes können
zwischen den Auswurfschaufeln 32 Hilfsschaufeln 36 oder
38 angeordnet sein, wie sie beispielsweise in Fig. 2 ge
zeigt sind. Diese Hilfsschaufeln sind entweder, wie die
Hilfsschaufel 36, in radialer Richtung, oder wie die
Hilfsschaufel 38 in axialer Richtung gegenüber den Wurf
schaufeln 32 versetzt.
Die Wurfschaufeln 32 sind so gestaltet, daß ihr im Ge
bläseabschnitt 20 des Häckslergehäuses 12 befindlicher
Abschnitt 32 b gegenüber dem im Häckslerabschnitt 18 be
findlichen Abschnitt 32 a in Umlaufrichtung des Scheiben
rades 16 nacheilt. Dadurch wird erreicht, daß das zerklei
nerte Erntegut auf der vorauslaufenden Fläche 40 der
Wurfschaufeln 32 in annähernd axialer Richtung aus dem
Häckslerabschnitt 18 in Richtung auf den Gebläseabschnitt
20 wandert und sich nicht etwa in der Mitte der Umfangs
wandung 34 ansammelt und sich dort zwischen den Wurf
schaufeln 32 und der Umfangswandung 34 verklemmt und da
durch zu erhöhter Reibung und vorzeitigem Verschleiß
führt.
In den Fig. 4 bis 6 sind verschiedene, lediglich beispiels
weise gezeigte Ausführungsformen von Wurfschaufeln 32 ge
zeigt.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Wurfschaufel 32 ist der
Schaufelabschnitt 32 a im Häckslerabschnitt 18 ebenso
wie der Schaufelabschnitt 32 b im Gebläseabschnitt 20 je
weils etwa in einer radialen Ebene in Bezug auf die Ach
se 14 angeordnet, wobei der Schaufelabschnitt 32 b gegen
über dem Schaufelabschnitt 32 a entgegen der Umlaufrichtung
winkelversetzt ist und ihm somit nachläuft. Die beiden
Abschnitte 32 a und 32 b gehen durch eine etwa schraubenar
tig gewundene Krümmung stufenlos ineinander über. Die
äußeren radialen Kanten 42 und 44 sind jeweils in Um
laufrichtung des Scheibenrades 16 nach vorn abgebogen,
so daß zwei von der Schaufel 32 in Umlaufrichtung vor
springende Erhöhungen 46 bzw. 48 gebildet werden, die
auch z.B. durch aufgesetzte Leisten gebildet werden kön
nen und die das seitliche Abgleiten von Erntegut behin
dern.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Wurfschaufel 32 ist der im
Häckslerabschnitt 18 befindliche Schaufelabschnitt 32 a
etwas gegen die Umlaufrichtung geneigt und geht eben
falls stufenlos in den ihm nacheilenden Schaufelabschnitt
32 b im Gebläseabschnitt 20 über, den in diesem Fall so
wohl in axialer als auch in radialer Richtung bezogen
auf die Umlaufrichtung konkav gewölbt ist und dadurch
eine Löffelform annimmt. Auch in diesem Fall sind Erhö
hungen 46 und 48 vorgesehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist der Schaufelab
schnitt 32 a im Häckslerabschnitt 18 bezogen auf die Achs
richtung schräg angeordnet, während der Abschnitt 32 b im
Gebläseabschnitt 20 in axialer Richtung konkav gekrümmt
ist. Außerdem ist die in Umlaufrichtung weisende Schau
felfläche 40 mit Vorsprüngen in Form von Rippen 50 ver
sehen, die das Abgleiten des Häckselgutes in axialer
Richtung verzögern.
Wie aus dem in Fig. 7 gezeigten Querschnitt durch eine
Wurfschaufel 32 zu sehen ist, ist die radial außen lie
genden Kante 52 der Wurfschaufel 32 an ihrer entgegen
der Umlaufrichtung gelegenen Rückseite mit einer Ab
schrägung 54 versehen, so daß die Außenkante 52 schnei
denartig gestaltet ist, was einerseits die mögliche Rei
bung verringert und außerdem die Zerkleinerung von einge
klemmten Häckselgut fördert, was ebenfalls die energiever
zehrende und verschleißfördernde Reibung verringert.
Dieser Außenkante 52 ist an dem in Umlaufrichtung gele
genen Rand 56 der Auswurföffnung 24 ein Luftführungsele
ment 58 in Form einer Leitschaufel zugeordnet, die eine
gegen die Umlaufrichtung gerichtete Wölbung aufweist und
deren radial innenliegende Kante 60 den Außenkanten 52
als Gegenschneide zugeordnet ist. Um den Schneidspalt
einstellen zu können, ist das Luftführungselement 58 ge
gen den Innenraum des Häckslergehäuses 12 verstellbar an
geordnet und zwar derart, daß es vorzugsweise von außen
verstellbar ist, wie dies durch die Führungsleiste mit
Klemmvorrichtung 62 schematisch angedeutet ist.
Erfahrungsgemäß werden die Wurfschaufeln 32 bezogen auf
ihre axiale Breite unterschiedlich stark abgenützt, wes
halb es zweckmäßig ist, die Schaufeln aus mehreren Teil
stücken zusammenzusetzen und mittels eines gemeinsamen
Trägers am Scheibenrad 16 zu befestigen, so daß bei einem
Verschleiß nur die abgenützten Teile auszuwechseln sind,
nicht jedoch die gesamte Schaufel 32.
Claims (14)
1. Scheibenradhäcksler mit einem eine Auswurföffnung
(24) ausweisenden Häckslergehäuse (12) in dem ein an sei
nem Umfang Wurfschaufeln (32) tragendes Scheibenrad (16)
angeordnet ist, das den Innenraum des Häckslergehäuses (12)
in einen eine Einlaßöffnung aufweisenden Häckslerabschnitt
(18) und einen Gebläseabschnitt (20) unterteilt, dadurch
gekennzeichnet, daß der im Gebläseabschnitt (20) befind
liche Abschnitt (32 b) jeder Wurfschaufel (32) gegenüber dem
im Häckslerabschnitt (18) befindlichen Abschnitt (32 a) in
Umlaufrichtung des Scheibenrades (16) nacheilt.
2. Scheibenradhäcksler nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß beide Abschnitte (32 a, 32 b) zumindest
annähernd stufenlos ineinander übergehen.
3. Scheibenradhäcksler nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (32) einen
konkaven, sich in Umlaufrichtung öffnenden Querschnitt auf
weisen.
4. Scheibenradhäcksler nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im Gebläseab
schnitt (20) befindliche Abschnitt (32 b) der Wurfschau
fel (32) zumindest über einen Teil seiner axialen Breite
und bezogen auf die Umlaufrichtung konkav ausgebildet ist.
5. Scheibenradhäcksler nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Krümmung im konkaven Bereich in
Achsrichtung verläuft.
6. Scheibenradhäcksler nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Krümmung im konkaven Bereich in ra
dialer Richtung verläuft.
7. Scheibenradhäcksler nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfschaufeln (32)
mit Vorsprüngen (50) versehen sind, die das Abgleiten
des Häckselgutes in axialer Richtung vom Häckslerab
schnitt (18) zum Gebläseabschnitt (20) verzögern.
8. Scheibenradhäcksler nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß von dem im wesentli
chen radialen Kanten (42, 44) der Wurfschaufeln (32) zu
mindest die Kante (44) im Gebläseabschnitt (20) mit einer
in Umlaufrichtung vorspringenden Erhöhung (48) versehen
ist.
9. Scheibenradhäcksler nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfschaufeln (32)
an ihrer radial außenliegenden Kante (52) durch eine auf
der von der Umlaufrichtung abgewandten Seite angeordnete
Abschrägung (54) schneidenartig ausgebildet sind.
10. Scheibenradhäcksler nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfschaufeln (32) in
axialer Richtung in mehrere, einzeln auswechselbare
Teilstücke unterteilt sind.
11. Scheibenradhäcksler nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der in Umlauf
richtung gelegenen Kante (56) der Auswurföffnung (24)
ein gegen die Umlaufrichtung vorspringendes Luftführungs
element (58) angeordnet ist.
12. Scheibenradhäcksler nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Spalt zwischen der radial äußeren
Kante (52) der Auswurfschaufeln (32) und der radial innen
liegenden Kante (60) des Luftführungselements (58) ein
stellbar ist.
13. Scheibenradhäcksler nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Luftführungselement (58) von außer
halb des Häckslergehäuses (12) verstellbar ist.
14. Scheibenradhäcksler nach einem der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Scheibenrad
(16) Hilfsschaufeln (36, 38) angeordnet sind, die in axia
ler oder radialer Richtung gegenüber den Wurfschaufeln
(32) verkürzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873706688 DE3706688A1 (de) | 1987-03-02 | 1987-03-02 | Scheibenradhaecksler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873706688 DE3706688A1 (de) | 1987-03-02 | 1987-03-02 | Scheibenradhaecksler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3706688A1 true DE3706688A1 (de) | 1988-09-22 |
Family
ID=6322109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873706688 Ceased DE3706688A1 (de) | 1987-03-02 | 1987-03-02 | Scheibenradhaecksler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3706688A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3400252A1 (de) * | 1984-01-05 | 1985-07-18 | Alois Pöttinger Landmaschinen-Gesellschaft mbH, 8900 Augsburg | Zusatzzerkleinerungsvorrichtung an haeckselmaschinen |
DE3433171A1 (de) * | 1984-09-10 | 1986-03-20 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG Zweigniederlassung Fahr, 7702 Gottmadingen | Scheibenradhaecksler |
-
1987
- 1987-03-02 DE DE19873706688 patent/DE3706688A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3400252A1 (de) * | 1984-01-05 | 1985-07-18 | Alois Pöttinger Landmaschinen-Gesellschaft mbH, 8900 Augsburg | Zusatzzerkleinerungsvorrichtung an haeckselmaschinen |
DE3433171A1 (de) * | 1984-09-10 | 1986-03-20 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG Zweigniederlassung Fahr, 7702 Gottmadingen | Scheibenradhaecksler |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |