DE3706436C2 - - Google Patents
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- DE3706436C2 DE3706436C2 DE3706436A DE3706436A DE3706436C2 DE 3706436 C2 DE3706436 C2 DE 3706436C2 DE 3706436 A DE3706436 A DE 3706436A DE 3706436 A DE3706436 A DE 3706436A DE 3706436 C2 DE3706436 C2 DE 3706436C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H59/00—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
- B65H59/10—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
- B65H59/20—Co-operating surfaces mounted for relative movement
- B65H59/22—Co-operating surfaces mounted for relative movement and arranged to apply pressure to material
- B65H59/225—Tension discs
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- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
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- Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
- Warping, Beaming, Or Leasing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Fadenspannvorrichtung für ein
Spulengatter, insbesondere für Schär- oder Zettelanlagen
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Die grundsätzliche
Aufgabe und Wirkungsweise einer Fadenspannvorrichtung ist
dem Fachmann bereits bekannt. Bei den gattungsmäßig ver
gleichbaren bekannten Vorrichtungen wird der obere Brems
teller mittels aufschichtbaren Gewichtsscheiben belastet,
bis die gewünschte Fadenspannung erreicht wird. Die Brems
teller sind in der Regel frei drehbeweglich an einer Füh
rungsvorrichtung geführt, welche auch zum Festhalten der
Gewichtsscheiben auf dem oberen Bremsteller dient.
Durch die DE-PS 8 14 858 ist ein Fadenspanner bekannt gewor
den, bei dem die Bremsteller unterschiedliche Durchmesser
aufweisen und relativ zueinander exzentrisch gelagert sind.
Durch die so erzielte unterschiedliche Bewegungsrichtung
der Bremsteller soll eine selbsttätige Reinigung erzielt
werden. Zwischen dem oberen Bremsteller und den Gewichts
scheiben ist ein Filzring eingelegt. Als Führungsvorrich
tung dient ein Bolzen, der am Gehäusedeckel angeschraubt
ist.
Die CH-PS 5 77 571 beschreibt eine regelbare Fadenbremsvor
richtung, bei der neben einem Scheibenspanner mit abhebba
rer Oberscheibe ein zweiter Scheibenspanner mit ständig
aufliegender Oberscheibe angeordnet ist. Bei beiden Schei
benspannern werden die Gewichtsscheiben drehbeweglich auf
Lagerstiften gehalten, welche von unten her die Oberschei
ben durchdringen.
Beim Fadenspanner gemäß der DE-PS 8 22 819 sind als Füh
rungsvorrichtung für beide Bremsteller drei in den Ecken
eines gleichseitigen Dreiecks angebrachte Stifte vorgese
hen, die gleichzeitig als Fadenführung dienen können.
Ein Nachteil der bekannten Vorrichtungen besteht darin,
daß die Wartungs- und Reinigungsarbeiten relativ aufwendig
sind. Am Fadenspanner tritt eine relativ starke Staub- und
Schmutzentwicklung auf, wobei sich Partikel an den Brems
tellern ablagern und die Funktion der Fadenbremse mit der
Zeit behindern können. Bei zahlreichen bekannten Vorrich
tungen wird die Ablagerung noch dadurch begünstigt, daß
die Partikel nicht frei herausfallen können. Die Reinigung
der Vorrichtung wird häufig noch dadurch erschwert, daß
die ganze Vorrichtung demontiert werden muß und daß bei
spielsweise die Gewichtsscheiben jeweils wieder einzeln
aufgeschichtet werden müssen.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Fadenspann
vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche
weitgehend unempfindlich gegen Verunreinigungen aller Art
ist und welche auf einfachste Weise ohne völlige Demontage
gereinigt oder gewartet werden kann. Die Vorrichtung soll
außerdem aus wenigen Einzelteilen bestehen und ohne
zusätzliche Bauteile sowohl auf der linken als auch auf
der rechten Seite eines Schär- oder Zettelgatters einge
setzt werden können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
mit einer Fadenspannvorrichtung gelöst, welche die Merkmale
im Anspruch 1 aufweist. Da die Gewichtsscheiben durch einen
Führungsteller gehalten sind, müssen sie bei Reinigungsar
beiten nicht einzeln entfernt werden, sondern können unmit
telbar auf dem Führungsteller vom oberen
Bremsteller abge
hoben werden. Der obere Bremsteller wird durch den Füh
rungsteller geführt und zentriert, so daß der Führungstel
ler nicht drehbeweglich gelagert sein muß. Dies hat den
Vorteil, daß sich die Gewichtsscheiben nicht mit dem obe
ren Bremsteller mitdrehen.
Wenn die Gewichtsscheiben durch einen Bund am Führungstel
ler gehalten sind, der wenigstens eine Klemmnase zur Siche
rung der Gewichtsscheiben aufweist, können die Gewichts
scheiben beim Herausheben des Führungstellers nicht verlo
ren gehen. Die Klemmnase erlaubt jedoch auf einfachste
Weise ein Entfernen oder ein Hinzufügen von Gewichtsschei
ben.
Zur Begrenzung der relativen Verschiebbarkeit des Führungs
tellers an der Führungsvorrichtung kann der Führungsteller
eine Einrastvorrichtung zum Einrasten in die Führungsvor
richtung aufweisen. Diese Einrastvorrichtung sorgt dafür,
daß der obere Bremsteller durch den Führungsteller immer
in einer zentrierten Position gehalten wird.
Wenn der Führungsteller mit einer den oberen Bremsteller
überlappenden umlaufenden Schürze versehen ist, wird eine
Staub- und Schmutzablagerung im oberen Bremsteller auf
einfachste Weise verhindert.
Die Ablagerung von Verunreinigungen kann weiter dadurch
erschwert werden, daß die Führungsvorrichtung ein sich
nach unten öffnender, etwa U-förmiger Bügel ist, der durch
einen Schlitz im Führungsteller geführt ist. Der so ange
ordnete Bügel ist ersichtlicherweise vorteilhafter als die
bisher verwendeten Bolzen, da Staub und Schmutz nach unten
abziehen können. Die Führung durch einen Schlitz am Füh
rungsteller dient außerdem auf einfachste Weise als Ver
drehsicherung des Führungstellers.
Auf besonders einfache Weise kann der Faden gegen unbeab
sichtigtes Herausrutschen aus dem Fadenspanner gesichert
werden, wenn der U-förmige Bügel durch eine zentrale Öff
nung an beiden Bremstellern geführt ist, wobei der Faden
zwischen den beiden Schenkeln des Bügels begrenzt ist.
Wenn der untere Bremsteller auf einem etwa kreisringförmi
gen Gehäuseabschnitt aufliegt und durch diesen gehalten und
zentriert ist, ist eine Abführung von Staubpartikeln im
Zentrum nach unten gewährleistet. Der U-förmige Bügel kann
wenigstens mit einem Schenkel am kreisringförmigen Gehäuse
abschnitt lösbar befestigt sein, so daß die gesamte Anord
nung bestehend aus den Bremstellern, den Gewichtsscheiben
und der Führungsvorrichtung letztlich durch den kreisring
förmigen Gehäuseabschnitt gehalten werden. Die Vorrichtung
wird dadurch von allen Seiten her gut zugänglich, so daß
beispielsweise auch deren Funktion im Betrieb beobachtet
werden kann.
Zur Fixierung des Fadenspanners am Spulengatter ist der
kreisringförmige Gehäuseabschnitt an einer Haltemanschette
zur Befestigung an einer Bremsträgerstange angeordnet,
wobei die Haltemanschette mit einer Klemmschraube zusammen
preßbar ist. Auf diese Weise kann durch einfaches Lösen
der Klemmschraube die Fadenspannvorrichtung stufenlos ent
lang der Bremsträgerstange verschoben und festgestellt
werden.
Der U-förmige Bügel ist auf einfachste Weise austauschbar
und justierbar, wenn der kreisringförmige Gehäuseabschnitt
zwei Teile aufweist, die mit der Klemmschraube zusammen
preßbar sind, und wenn der U-förmige Bügel zwischen den
zusammenpreßbaren Teilen feststellbar ist.
Zum Schutz der Bremsvorrichtung sind die Bremsteller von
einem Gehäuse umgeben, welches zur Fadenführung mit zwei
diametral gegenüberliegenden Führungsöffnungen versehen
ist. Dabei spielt es keine Rolle, auf welcher Seite des
Spulengatters die Vorrichtung angeordnet ist, da die Funk
tion der Bremsvorrichtung grundsätzlich von der Bewegungs
richtung des Fadens unabhängig ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnun
gen dargestellt und wird nachstehend genauer beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Faden
spannvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Ebene A-A gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Ebene B-B gemäß Fig. 1,
und
Fig. 4 den möglichen Fadenlauf von der Spule zur Faden
spannvorrichtung in schematischer Darstellung.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist,
wird der Faden 1 zwischen dem oberen Bremsteller 2 und dem
unteren Bremsteller 3 durchgeführt. Beide Bremsteller haben
die gleiche Querschnittskonfiguration und sind an ihrem
äußeren Umfangsbereich aufgebogen, um das Einführen des
Fadens zu erleichtern, und um dessen Beschädigung zu ver
meiden. Beide Bremsteller weisen im Zentrum eine Öffnung
auf und sind mit einer Nabe 25 versehen. Die Naben dienen
zur Zentrierung und/oder Lagerung der Bremsteller.
Der untere Bremsteller 3 liegt drehbeweglich auf dem kreis
ringförmigen Gehäuseabschnitt 12, der sich gegen oben
konisch verjüngt. Zur Verbesserung des Staub- und Schmutz
abzugs ist der konische Gehäuseabschnitt 12 im oberen
Bereich mit Aussparungen 24 versehen.
Wie Fig. 1 zeigt, ist der kreisringförmige Gehäuseab
schnitt 12 in zwei Teile 17 und 17′ aufgeteilt, von denen
jedes mit einem Abschnitt der Haltemanschette 14 verbunden
ist. Mit Hilfe einer Klemmschraube 16 können sowohl die
Haltemanschette 14 als auch die beiden Teile 17 und 17′ des
Gehäuseabschnitts 12 zusammengepreßt werden. Die darge
stellte Haltemanschette hat eine quadratische Querschnitts
konfiguration. Sie könnte aber auch eine beliebige andere
Konfiguration aufweisen. Die Haltemanschette 14 umspannt
die Bremsträgerstange 15 mit gleicher Querschnittskonfigu
ration, welche Bestandteil eines nicht dargestellten Schär-
oder Zettelgatters ist. Die Bremsträgerstange 15 kann eine
Mehrzahl von Fadenspannvorrichtung in senkrechter Anordnung
aufnehmen. Die Vorrichtungen sind dabei entlang der Brems
trägerstange 15 stufenlos verstellbar und somit jeder Spu
lenteilung anpaßbar. Außerdem können die Vorrichtungen
genau auf die Spulen ausgerichtet werden.
Zwischen den beiden Teilen 17 und 17′ des Gehäuseabschnit
tes 12 ist auch ein Schenkel 13 des U-förmigen Bügels 10
feststellbar. Dieser Bügel dient als Führungsvorrichtung
für den auf dem oberen Bremsteller 2 liegenden Führungstel
ler 5. Der U-förmige Bügel öffnet sich nach unten und
durchdringt die Naben 25 der beiden Bremsteller, ohne diese
jedoch zu berühren. Der Führungsteller 5 ist mit einem
Bremsring 26 versehen, der auf dem oberen Bremsteller 2
aufliegt und der gleichzeitig diesen an seiner Nabe 25
zentriert. Am äußeren Umfangsbereich des Führungstellers 5
ist eine Schürze 9 vorgesehen, welche den Rand des Brems
tellers übergreift bzw. überlappt. Im Zentrum des Führungs
tellers 5 ist ein Schlitz 11 vorgesehen, durch den der U-
förmige Bügel 10 hindurchgeführt ist. Auf diese Weise kann
der Führungsteller 5 in vertikaler Richtung
entlang des U-
förmigen Bügels 10 verschoben werden, wobei er gegen Ver
drehung gesichert ist.
Die Gewichtsscheiben 4 werden durch einen Bund 6 am Füh
rungsteller 5 gehalten und zentriert. An diesem Bund ist
ein Klemmnasenpaar 7 angeordnet, welches verhindert, daß
die Gewichtsscheiben 4 bei Wartungs- oder Montagearbeiten
herausfallen können. Das Klemmnasenpaar ist jedoch derart
federnd ausgebildet, daß ohne Hilfsmittel Gewichtsscheiben
entfernt oder hinzugefügt werden können.
Um den Führungsteller 5 zu sichern ist an diesem eine Ein
rastvorrichtung 8 vorgesehen. Diese Einrastvorrichtung
besteht ebenfalls aus einem Klemmnasenpaar, wie insbeson
dere aus Fig. 3 ersichtlich ist. Beim Aufsetzen des Füh
rungstellers 5 auf den oberen Bremsteller 2 schnappt die
Einrastvorrichtung 8 über den U-förmigen Bügel 10, so daß
der Führungsteller nur gegen den Widerstand der Klemmnasen
wieder entfernbar ist. Ersichtlicherweise bilden die
Gewichtsscheiben 4 zusammen mit dem Führungsteller 5 ein
Paket, das auf besonders einfache Weise entfernbar und
wieder einsetzbar ist.
An der Haltemanschette 14 ist das äußere Gehäuse 18 befe
stigt, welches die eigentliche Bremsvorrichtung wenigstens
in einer horizontalen Ebene schützend umgibt. Dieses Gehäu
se ist mit Führungsöffnungen 19 für den Faden 1 versehen,
in welche Ösen 20 eingesetzt sind. Wie aus Fig. 1 er
sichtlich ist, sind die Öffnungen 19 am Gehäuse 18 derart
angeordnet, daß der Faden 1 zwischen den Schenkeln des U-
förmigen Bügels 10 bzw. zwischen den beiden Bremstellern 2
und 3 eingeschlossen ist. Die Ösen 20 werden durch einen
Sicherungsring 27 auf der Gehäuse-Innenseite festgehalten.
Das Gehäuse 18 ist nach unten offen, so daß Schmutz und
Staubpartikel ungehindert nach unten fallen können. Zum
Schutz der übereinander liegenden Fadenspannvorrichtungen
an einer Bremsträgerstange 15 vor herabfallendem Schmutz
ist auf dem Gehäuse 18 ein Gehäusedeckel 21 mittels
Schnappverschluß aufgesetzt. Dieser Deckel kann leicht
entfernt werden, um den Zugang zu den Bremstellern zu
ermöglichen. Am Gehäuse 18 sind außerdem seitlich Gehäuse
öffnungen 23 angeordnet, welche ebenfalls der besseren
Entstaubung dienen. So kann z.B. die Fadenspannvorrichtung
mit einem Ventilator durchlüftet werden.
Im Interesse einer übersichtlicheren Darstellung berühren
in den Fig. 2 und 3 die Bremsteller 2 und 3 den Faden 1
nicht. Selbstverständlich berühren sich praktisch die bei
den Bremsteller im Betrieb.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, kann der von einer Spule
22 kommende Faden 1 mit der gleichen Fadenspannvorrichtung
sowohl in Pfeilrichtung X als auch in Pfeilrichtung Y umge
lenkt werden. Wie dargestellt braucht dazu die Fadenspann
vorrichtung lediglich von einer Bremsträgerstange 15 auf
eine auf der anderen Seite liegende Bremsträgerstange 15′
versetzt zu werden. Diese Einsatzmöglichkeit der Spannvor
richtung für beide Gatterseiten ist äußerst rationell, da
keine aufwendigen Umstellarbeiten erforderlich sind.
Claims (11)
1. Fadenspannvorrichtung für ein Spulengatter, insbeson
dere für Schär- oder Zettelanlagen, wobei der Faden (1)
zwischen einem oberen und einem unteren Bremsteller (2,
3) hindurchgeführt ist und der obere Bremsteller (2)
mittels Gewichtsscheiben (4) belastet ist, und wobei
der obere Bremsteller (2) und die Gewichtsscheiben (4)
im Zentrum an einer Führungsvorrichtung (10) geführt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsscheiben (4)
durch einen Führungsteller (5) gehalten sind, der an
der Führungsvorrichtung (10) verschiebbar ist, und daß der
obere Bremsteller (2) mit dem auf ihm liegenden Füh
rungsteller (5) zentriert ist.
2. Fadenspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gewichtsscheiben (4) durch einen
Bund (6) am Führungsteller (5) gehalten sind, der
wenigstens eine Klemmnase (7) zur Sicherung der
Gewichtsscheiben aufweist.
3. Fadenspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Führungsteller (5) eine Ein
rastvorrichtung (8) zum Einrasten in die Führungsvor
richtung (10) aufweist.
4. Fadenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteller (5) mit
einer den oberen Bremsteller (2) überlappenden, umlau
fenden Schürze (9) versehen ist.
5. Fadenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung
ein sich nach unten öffnender, etwa U-förmiger Bügel
(10) ist, der durch einen Schlitz (11) im Führungstel
ler (5) durchgeführt ist.
6. Fadenspannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der U-förmige Bügel (10) zur Sicherung
des Fadens (1) durch eine zentrale Öffnung an beiden
Bremstellern (2, 3) durchgeführt ist, wobei der Faden
zwischen den beiden Schenkeln des Bügels begrenzt ist.
7. Fadenspannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der untere Bremsteller (3) auf einem
etwa kreisringförmigen Gehäuseabschnitt (12) aufliegt
und durch diesen gehalten und zentriert ist.
8. Fadenspannvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der U-förmige Bügel (10) wenigstens mit
einem Schenkel (13) am kreisringförmigen Gehäuseab
schnitt (12) lösbar befestigt ist.
9. Fadenspannvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der kreisringförmige Gehäuseabschnitt
(12) an einer Haltemanschette (14) zur Befestigung an
einer Bremsträgerstange (15) angeordnet ist und daß
die Haltemanschette mit einer Klemmschraube (16) zusam
menpreßbar ist.
10. Fadenspannvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der kreisringförmige Gehäuseabschnitt
(12) zwei Teile (17, 17′) aufweist, die mit der Klemm
schraube (16) zusammenpreßbar sind, und daß der U-
förmige Bügel (10) zwischen den zusammenpreßbaren
Teilen feststellbar ist.
11. Fadenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsteller (2, 3)
von einem Gehäuse (18) umgeben sind, welches zur Faden
führung mit zwei diametral gegenüberliegenden Führungs
öffnungen (19) versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH900/86A CH669616A5 (de) | 1986-03-05 | 1986-03-05 |
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- 1987-03-03 JP JP62048631A patent/JPS62215036A/ja active Pending
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Legal Events
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---|---|---|---|
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8125 | Change of the main classification |
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D2 | Grant after examination | ||
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