DE3706246A1 - Hauptzylinder und verfahren zu seiner anfertigung - Google Patents
Hauptzylinder und verfahren zu seiner anfertigungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anfertigung eines
Hauptzylinders aus vorgefertigten Teilen für eine Fahrzeug-
Brems- oder -Kupplungsanlage, der einen Druckzylinder und
einen daran angeordneten, getrennt hergestellten Behälter
umfaßt, wobei die Innenräume von Druckzylinder und Behälter
über quergerichtete Öffnungen durch die Zylinderumfangswand
miteinander in Verbindung stehen. Die Erfindung ist auch auf
einen nach diesem Verfahren angefertigten Hauptzylinder ge
richtet.
Bei einigen älteren Vorschlägen dieser Art weist der Behäl
ter, der normalerweise aus aus Kunststoff geformten Bautei
len aufgebaut ist, Zapfen auf, die Verbindungen zwischen
Flüssigkeitsöffnungen bilden und in entsprechende Aufnahmen
eindringen, die mit Ausrichtung zu den quergerichteten Öff
nungen im Zylinder am Druckzylinder-Hauptteil z.B. durch
Schweißen befestigt sind. Diese Anordnung ist von kompli
ziertem Aufbau und macht die genannten Aufnahmen und ihre
jeweilige Schweißbefestigung am Zylinder erforderlich. Au
ßerdem ist der Behälter selbst notwendigerweise von kompli
zierter Konfiguration, die das Anformen der genannten Zapfen
erforderlich macht, wodurch für die Ausbildung des Behälters
das Formen zweier getrennter Bauteile und ihr anschließendes
Zusammenschweißen notwendig werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verfahren zum
Anfertigen eines Hauptzylinders aus vorgefertigten Teilen zu
schaffen, bei dem die vorstehend beschriebenen Schwierigkei
ten so gering wie möglich gehalten oder vermieden sind.
Ein Verfahren zum Anfertigen eines Hauptzylinders aus vorge
fertigten Teilen umfaßt erfindungsgemäß die folgenden
Schritte:
- - Befestigen einer Basis an der Außenfläche eines Druck zylinders,
- - Ausbilden eines Behälters durch Formen aus Kunststoff,
- - und flüssigkeitsdichtes Befestigen des Behälters an der Basis.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind
die Basis und der Zylinder aus Metall, und die Basis wird am
Zylinder durch Schweißen befestigt. Üblicherweise wird der
Behälter an der Basis, vorzugsweise an ihrem Umfang, durch
Umlegen eines Basisabschnittes über eine Fläche des Behäl
ters befestigt, die vorzugsweise an einem Umfangsflansch zur
Verfügung steht. Bei einer anderen Ausführungsform kann die
Basis ein Gewinde aufweisen, und der Behälter wird durch
Einschrauben eines an ihm ausgebildeten Gegengewindes in das
Gewinde mit dem Zylinder verbunden.
Nach einem anderen Lösungsgedanken der Erfindung umfaßt ein
aus vorgefertigten Teilen angefertigter Hauptzylinder
- - einen Druckzylinder,
- - eine an der Außenfläche des Druckzylinders befestigte Basis,
- - und einen getrennt hergestellten Behälter, der an der Basis flüssigkeitsdicht befestigt ist, wobei zwischen dem Behälter und dem Zylinderinnenraum eine Verbindung be steht.
Vorzugsweise weist die Basis, zweckmäßigerweise an ihrem Um
fang, einen umgebogenen Abschnitt auf, der zum Befestigen
des Behälters an der Basis durch Übergreifen von einem ent
sprechenden Abschnitt des Behälters, der ein Umfangsflansch
sein kann, dient.
Bei einer vorteilhaften praktischen Anordnung hat der Behäl
ter eine durch die Basis verschlossene offene Seite, und ein
Umfangsrandabschnitt der Basis ist auf einen nach außen ra
genden Flansch des Behälters umgeschlagen und hält Behälter
und Basis zusammen. Dies ist eine besonders vorteilhafte An
ordnung, weil der an der Seite offene Behälter bequem in
einem Stück durch einen Formvorgang z.B. aus Kunststoff her
gestellt werden kann. Dadurch wird die bisherige Notwendig
keit eines zweiten geformten Bauteils und eines Schweißar
beitsgangs zum Zusammenfügen der Behälterbauteile beseitigt.
Bei einer anderen Anordnung können die Basis und der Behäl
ter mit komplementären Gewinden versehen sein, die zum Zu
sammenhalten von Basis und Behälter ineinandergeschraubt
sind.
Die Basis weist vorzugsweise Durchgangslöcher auf, die mit
Öffnungen in der Zylinderwand verbunden sind, um die notwen
dige Verbindung zwischen dem Behälter und dem Druckzylinder
herzustellen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an
hand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform des Hauptzylinders mit einer
Teildarstellung einer Zwischenphase seiner Anferti
gung,
Fig. 2 eine Fig. 1 ähnliche Ansicht einer anderen Ausfüh
rungsform des Hauptzylinders im fertigen Zustand,
Fig. 3 eine Fig. 1 und 2 ähnliche Ansicht einer abgewandel
ten Anordnung in Gestalt eines Tandem-Hauptzylin
ders,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Hauptzylinders in
teilweise zusammengebautem Zustand,
Fig. 5 und 6 Teilschnitte durch den Hauptzylinder gemäß
Fig. 4.
Der in Fig. 1 dargestellte Hauptzylinder umfaßt einen Druck
zylinder 1, der zweckmäßigerweise ein gezogenes Rohr aus
Stahl mit einer Wanddicke von gleichmäßigem Durchmesser sein
kann, und einen Anschlußflansch 2, der an einem nach außen
gerichteten Umfangsflansch 3, der das offene Ende des Rohres
umschließt, befestigt ist. Das Rohr hat ein geschlossenes
Ende 1 A, das, wie beim gezeigten Beispiel, mit ihm einstük
kig ausgebildet oder mit einem zweckdienlichen Stopfen ver
schlossen sein kann. Der Anschlußflansch 2 ist vom Umfangs
flansch 3 durch ein Abstandsstück 4 im Abstand gehalten, das
beim gezeigten Beispiel mit dem Anschlußflansch 2 einstückig
ist, bei Bedarf aber ein getrenntes Bauteil sein kann. Das
hülsenförmige Abstandsstück 4 und der Anschlußflansch 2 sind
mittels zweckdienlicher Schweiß- oder Klebetechniken in
Stellung gehalten. Die Baugruppe umfaßt ferner eine beim ge
zeigten Beispiel als Grundplatte ausgebildete Basis 5, die
zweckmäßigerweise ein Preßling aus Stahl ist und vor dem Zu
sammenbau an ihrer Unterseite nach einem zweckdienlichen
Muster angeordnete Schweißwarzen aufweist. Die Basis 5 ist
zu einem noch zu beschreibenden Zweck anfänglich mit einem
aufragenden Umfangsflansch 7 versehen, der in der rechten
Zeichnungshälfte der Fig. 1 dargestellt ist.
Ein als getrenntes Bauteil hergestellter Behälter 8, vor
zugsweise ein einstückiger Formling aus Kunststoff, ist an
einer Seite offen und von eimem Umfangsflansch 9 umschlos
sen. Die obere Wand des Behälters 8 ist mit einer Einlaßöff
nung 10 versehen, die in herkömmlicher Weise ein Gewinde zum
Aufschrauben eines zweckdienlichen Verschlusses hat.
Beim Zusammensetzen der vorstehend beschriebenen Bauteile
zum Hauptzylinder wird zuerst die Basis 5 an die Außenfläche
des Druckzylinders 1 angeschweißt. Dazu wird die Basis 5 in
die erforderliche Stellung am Zylinder 1 gebracht, und es
wird dann ein elektrischer Warzenschweißvorgang durchge
führt, bei dem die Schweißwarzen zum Schmelzen gebracht wer
den und dadurch die Basis 5 mit dem Druckzylinder 1 fest
verbunden wird. Die dadurch entstehenden Schweißzonen bzw.
-stellen sind mit 6 bezeichnet. Sodann werden durch die Ba
sis 5 und die Druckzylinderwand hindurch durch Bohren oder
Stanzen ein oder mehrere Füll- und Ausgleichsöffnungen 11
für Flüssigkeit ausgebildet, um zwischen den Innenräumen des
Druckzylinders 1 und des Behälters 8 eine Verbindung herzu
stellen.
Zur Beendigung des Zusammenbaus wird der Behälter 8 in den
aufragenden Umfangsflansch 7 der Basis 5 eingesetzt, wobei
zwischen der Unterseite des Umfangsflansches 9 vom Behälter
8 und der gegenüberliegenden Innenfläche der Basis 5 eine
Dichtung 12, zweckmäßigerweise in Form eines O-Rings, ange
ordnet wird. Gemäß der Darstellung in der linken Zeichnungs
hälfte der Fig. 1 wird der Behälter 8 durch Umschlagen des
Flansches 7 auf die Oberseite des Umfangsflansches 9 in sei
ner Stellung gesichert, so daß die Flansche 7 und 9 nicht
nur zur Befestigung in enger Anlage aufeinanderliegen, son
dern auch die Dichtung 12 zusammengepreßt ist und eine flüs
sigkeitsdichte Verbindung zwischen dem Behälter 8 und der
Basis 5 herstellt. Anstelle des O-Rings 12 kann jede andere
zweckdienliche Dichtung, z.B. eine flache Dichtung aus Kau
tschuk oder ein zähflüssiger Dichtmasseauftrag, verwendet
werden, und zur Erhöhung der Sicherheit kann der Umfangs
flansch 9 vor dem Umschlagen des Umfangsflansches 7 an die
Basis 5 angeklebt werden. Ferner kann die Oberseite des Um
fangsflansches 9 von der Außenkante weg nach unten geneigt
oder anderweitig gestaltet sein, um zum Halt am Umfangs
flansch 7 beizutragen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform hat die Ba
sis 5 eine stärker ausgeprägte schüsselförmige Gestalt, wo
bei am Druckzylinder 1 nur ein relativ kleiner herausragen
der Abschnitt 5 A befestigt ist. Wie beim zuerst beschriebe
nen Beispiel wird der Behälter 8 an der Basis 5 durch Umbie
gen des Umfangsflansches 7 von der Basis 5 auf den Umfangs
flansch 9 des Behälters 8 befestigt, wobei die Basis 5 und
der Behälter 8 zuvor durch Kleben miteinander verbunden wer
den können. Wie beim ersten Beispiel wird zur Abdichtung
eine Dichtung 12 zwischengeschaltet, und die Oberseite des
Umfangsflansches 9 ist so gestaltet, daß sie einen gekrümm
ten Wulst bildet.
Bei der in Fig. 3 dargestellten noch anderen Ausführungsform
als Tandem-Hauptzylinder hat der Behälter 8 eine Innentrenn
wand 8 A mit einer Durchgangsöffnung A, die als Füllstands
ausgleichsöffnung dient. Zum Füllstandsausgleich kann die
Verbindung zwischen den beiden Seiten der Trennwand 8 A auch
durch Kanäle hergestellt sein, die in die Innenfläche des
oberen Abschnitts vom Behälter 8 eingearbeitet sind. Die
Basis 5 ist jener der zuerst beschriebenen Ausführungsformen
ähnlich, mit der Ausnahme, daß zwei Paar Schweißwarzen vor
handen sind und entsprechende Füll- und Ausgleichsöffnungen
11 in den von den Schweißstellen 6 begrenzten Bereichen aus
gebildet sind und mit den beiden Kammern des mit herkömmli
cher Innenkonstruktion ausgebildeten Tandem-Druckzylinders 1
zusammenzuwirken vermögen.
Beim Zusammenbauen wird, wie zuvor, der Behälter 8 in den
aufragenden Umfangsflansch 7 der Basis 5 eingesetzt, mit
Zwischenschaltung einer flachen flexiblen Dichtung 11 A mit
einem durchgehenden Mittelabschnitt zum flüssigkeitsdichten
Abdichten an der Trennwand 8 A zwischen den beiden Behälter
kammern A′ und B. Auch hier wird der Zusammenhalt der Bau
gruppe durch Umschlagen des Umfangsflansches 7 auf den Um
fangsflansch 9 des Behälters 8 erreicht, wobei die Basis 5
und der Behälter 8 zuvor durch Kleben miteinander verbunden
werden können.
Bei der in Fig. 4 bis 6 dargestellten weiteren Ausführungs
form hat die Basis 5′ die ungefähre Gestalt eines hohlen Zy
linders mit einem geschlossenen Ende 13, das wie bei den
vorstehend beschriebenen Beispielen durch Schweißwarzen 6 am
Druckzylinder 1 befestigt ist. Die Basis 5′ hat eine zylin
drische Wand 14, in der ein Gewinde 15 ausgebildet ist, und
der Behälter 88, in Gestalt einer hohlen, ungefähr zylindri
schen Flasche, weist ein Gegengewinde 16 auf, derart daß der
Behälter 8′ und die Basis 5′ zusammenschraubbar sind. Das
untere Ende der Flasche ist offen und gegen das Ende 13 der
Basis 5′ durch eine dazwischen angeordnete kreisringförmige
Dichtung 17 abgedichtet. Am oberen Ende der Flasche ist ein
Gewinde 8 A ausgebildet zur Aufnahme eines herkömmlichen Ver
schlußdeckels.
In der Nähe ihres unteren Endes ist die Flasche in gleichem
Abstand entlang dem Gewindegang mit Verriegelungsnasen 18
ausgebildet, von denen jede eine zur Flaschenlängsachse
rechtwinklige gerade Verriegelungsfläche 18 A und eine in Um
fangsrichtung sich erstreckende gekrümmte Fläche 18 B hat,
welche die Verriegelungsfläche 18 A mit der benachbarten Wand
der Flasche verbindet. Der untere Teil des Basisgewindes 15
ist mit den Verriegelungsnasen 18 der Flasche ähnlichen ent
sprechenden Nasen 19 versehen. Die Flasche wird an der Basis
5′ durch Einschrauben befestigt (Fig. 4 zeigt eine Zwischen
stellung vor dem endgültigen Festziehen) und gegen das ge
schlossene Basisende 13 durch Einklemmen der Dichtung 17 ab
gedichtet. Bei Annäherung der Flasche an ihre Endstellung
treffen die Verriegelungsnasen 18 auf die Nasen 19 der Basis
5′, über die sie dank des Eingriffs an den gekrümmten Nasen
flächen 18 B und 19 B hinweggleiten können, bis die Flasche
festgeschraubt ist. Eine Schraubbewegung in der Gegenrich
tung wird dann durch die gegenseitige Anlage der geraden
Nasenflächen 18 A und 19 A verhindert, wodurch sichergestellt
ist, daß sich die Flasche beim Abnehmen des Behälterdeckels
oder infolge Einwirkens eventuell betrieblich bedingter
Schwingungen nicht unabsichtlich löst. Die Verriegelungs
nasen 18 und 19 sind bei Bedarf nach Anzahl, Gestalt und
allgemeiner Anordnung verschieden ausbildbar. Anstelle oder
zusätzlich zu den beschriebenen Verriegelungsnasen 18 und 19
können andere Blockiervorrichtungen, z.B. Klemmen, benutzt
werden.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die Erfindung ein vor
teilhaftes Verfahren zum Herstellen eines Hauptzylinders
hauptsächlich für Fahrzeug-Brems- und -Kupplungsanlagen
schafft, bei dem gegenüber herkömmlichen Hauptzylindern
verschiedene Komplikationen im Aufbau der Bauteile und ihrer
Endmontage vermieden sind.
Claims (14)
1. Verfahren zum Anfertigen eines Hauptzylinders aus vor
gefertigten Teilen,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
- - Befestigen einer Basis (5; 5′) an der AußenfIäche eines Druckzylinders (1),
- - Ausbilden eines Behälters (8; 8′) durch Formen aus Kunst stoff,
- - und flüssigkeitsdichtes Befestigen des Behälters (8; 8′) an der Basis (5; 5′).
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Basis (5; 5′) und der Druckzylinder (1) aus Metall sind,
und die Basis (5; 5′) am Druckzylinder (1) durch Schweißen
befestigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter (8) an der Basis (5) durch Umlegen eines Basis
abschnitts (Umfangsflansch 7) über eine Fläche des Behälters
(8) befestigt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fläche an einem Umfangsflansch (9) des Behälters (8) zur
Verfügung steht.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Basis (5′) ein Gewinde (15) aufweist, und der Behälter
(8′) durch Einschrauben eines an ihm ausgebildeten Gegen
gewindes (16) in das Gewinde (15) mit dem Druckzylinder ver
bunden wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter (8′) bei Annäherung an seine Endstellung durch
Ineinandergreifen komplementärer Organe (Nasen 19, 18) der
Basis (5′) und des Behälters (8′) an der Basis (5′) sicher
in Stellung gehalten wird, wobei die Organe (18, 19) so ge
staltet und angeordnet sind, daß nach Erreichen der Ein
griffsstellung die Nasen (18, 19) in einer Richtung wirken
und eine Bewegung des Behälters (8′) nur in Richtung auf
seine Endstellung ermöglichen.
7. Hauptzylinder, angefertigt aus vorgefertigten Teilen
gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch
- - einen Druckzylinder (1),
- - eine an der Außenfläche des Druckzylinders (1) befestigte Basis (5; 5,),
- - und einen getrennt hergestellten Behälter (8; 8′), der an der Basis (5; 5′) flüssigkeitsdicht befestigt ist, wobei zwischen dem Behälter (8; 8′) und dem Zylinderinnenraum eine Verbindung (Füll-, Ausgleichsöffnungen 11) besteht.
8. Hauptzylinder nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Basis (5) einen umgebogenen Abschnitt (Flansch 7) auf
weist, der zum Befestigen des Behälters (8) an der Basis (5)
durch Übergreifen von einem entsprechenden Abschnitt (9) des
Behälters (8) dient.
9. Hauptzylinder nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der entsprechende Abschnitt des Behälters (8) ein Umfangs
flansch (9) ist.
10. Hauptzylinder nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter (8) eine durch die Basis (5) verschlossene of
fene Seite hat, und ein Umfangsrandabschnitt (Flansch 7) der
Basis (5) auf einen nach außen ragenden Flansch (9) des Be
hälters (8) umgeschlagen ist und Behälter (8) und Basis (5)
zusammenhält.
11. Hauptzylinder nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Basis (5′) und der Behälter (8′) mit komplementären Ge
winden (15, 16) versehen sind, die zum Zusammenhalten von
Basis (5′) und Behälter (8′) ineinandergeschraubt sind.
12. Hauptzylinder nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter (8′) durch Ineinandergreifen von komplementären
Organen (19, 18) der Basis (5′) und des Behälters (8′) an der
Basis (5′) zuverlässig in Stellung gehalten ist, wobei die
Organe (18, 19) durch gegenseitiges Zusammenwirken eine Rela
tivbewegung zwischen Basis (5′) und Behälter (8′) in der
Richtung, in der sich die Gewinde (15, 16) auseinanderschrau
ben, verhindern.
13. Hauptzylinder nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Organe an einem der Bauteile Basis (5′) und Behälter
(8′) Nasen (18) sind, von denen jede eine sich zumindest an
nähernd in Umfangsrichtung erstreckende gekrümmte Fläche
(18 B) mit einer Endfläche (18 A) aufweist, die sich ungefähr
rechtwinklig zur Drehschraubachse von Basis (5′) und Behäl
ter (8′) erstreckt, wobei die Endflächen (18 A) mit den Orga
nen (19) am anderen der Bauteile Basis (5′) und Behälter
(8′) zusammenwirken und ein Losschrauben derselben verhin
dern.
14. Hauptzylinder nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Basis (5; 5′) Durchgangslöcher aufweist, die mit Öffnun
gen (11) in der Zylinderwand verbunden sind, um die notwen
dige Verbindung zwischen dem Behälter (8; 8′) und dem Druck
zylinder (1) herzustellen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB868605114A GB8605114D0 (en) | 1986-03-01 | 1986-03-01 | Master cylinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3706246A1 true DE3706246A1 (de) | 1987-09-03 |
Family
ID=10593913
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873706246 Withdrawn DE3706246A1 (de) | 1986-03-01 | 1987-02-26 | Hauptzylinder und verfahren zu seiner anfertigung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3706246A1 (de) |
GB (1) | GB8605114D0 (de) |
IN (1) | IN169216B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3835383A1 (de) * | 1988-10-18 | 1990-04-19 | Teves Gmbh Alfred | Verfahren zur herstellung eines kolben-/zylinderaggregats |
-
1986
- 1986-03-01 GB GB868605114A patent/GB8605114D0/en active Pending
-
1987
- 1987-02-20 IN IN114/MAS/87A patent/IN169216B/en unknown
- 1987-02-26 DE DE19873706246 patent/DE3706246A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3835383A1 (de) * | 1988-10-18 | 1990-04-19 | Teves Gmbh Alfred | Verfahren zur herstellung eines kolben-/zylinderaggregats |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IN169216B (de) | 1991-09-14 |
GB8605114D0 (en) | 1986-04-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |