DE3706242A1 - Anordnung zum ausfiltern von tonsignalkomponenten in einer videosignalverarbeitenden einrichtung - Google Patents
Anordnung zum ausfiltern von tonsignalkomponenten in einer videosignalverarbeitenden einrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein videosignalverarbeitendes
System, wie z.B. einen Fernsehempfänger, mit einem Ton
sperrkreis in einem ZF-Videosignale führenden Kanal und
mit einem Tonsperrkreis in einem demodulierte Basisband-
Videosignale führenden Signalweg.
In einem Fernsehempfänger wird das von einem Tuner des
Empfängers kommende ZF-Signal durch einen Zwischenfre
quenzkanal (ZF-Kanal) gefiltert, bevor es in die Bild
und Tonkomponenten des Fernsehsignals demoduliert wird.
In einem ZF-Kanal bestimmten Typs, der manchmal als
"quasi-paralleler" ZF-Kanal bezeichnet wird, werden die
Ton- und Videosignalkomponenten des ZF-Signals in ge
trennten Kanälen vor der Demodulation getrennt gefiltert.
Im Ton-ZF-Kanal wird das ZF-Bildträgersignal mit dem ZF-
Tonträgersignal gemischt, um ein Intercarrier-Tonsignal
mit der Frequenz 4,5 MHz zu bilden, das anschließend demo
duliert wird, um ein Tonsignal zu erzeugen. Der Video-ZF-
Kanal enthält typischerweise ein Sperrfilter, um die Ton
trägerfrequenz von 41,25 MHz zu dämpfen. Ein Ausgangssig
nal des Video-ZF-Kanals wird an einen Videodemodulator
gelegt, der ein Basisband-Videosignal erzeugt. Im Falle
eines Fernsehempfängers wird das Basisband-Videosignal
auf Leuchtdichte- und Farbart-Signalverarbeitungsschal
tungen gegeben.
Im ZF-Kanal eines Fernsehempfängers ist die Verwendung
eines akustischen Oberflächenwellenfilters vorteilhaft,
weil solche Filter klein und billig sind und reproduzier
bare Qualität haben, so daß sie nicht abgeglichen werden
müssen. Akustische Oberflächenfilter, auch bekannt unter
der Kurzbezeichnung "SAW-Filter" (surface acoustic wave
filter), sind in zweikanaliger Ausführung erhältlich, sie
enthalten dann einen Video-ZF- und einen Ton-ZF-Filterka
nal und sind in dieser Form besonders nützlich in Empfän
gern, welche die ZF-Signale nach dem quasi-parallelen Prin
zip verarbeiten. Ein Beispiel für ein zweikanaliges ZF-
SAW-Filter ist das Modell TSB 2201 der Sanyo Corporation.
Ein SAW-Filter im Video-ZF-Kanal hat typischerweise eine
Bandsperren-Charakteristik, d.h. seine Filterkurve hat
eine Nullstelle bei der Tonträgerfrequenz von 41,25 MHz.
Das SAW-Tonsperrfilter dämpft gewöhnlich das 41,25 MHz-
Tonträgersignal um etwa -25db bis -35db, was meist nicht
ausreicht, um sicherzustellen, daß die Toninformation
die in einem demodulierten Basisband-Videosignal enthal
tene Bildinformation nicht stört oder beeinträchtigt. Zur
weiteren Dämpfung der Toninformation im Videokanal kann
ein relativ einfacher billiger 4,5-MHz-Sperrkreis im Sig
nalweg der Basisband-Videosignale verwendet werden, der
eine unerwünschte Intercarrier-Tonkomponente von 4,5 MHz
dämpft, die als Folge des Videosignal-Demodulationspro
zesses entsteht. Die beiden Sperrfilter bringen eine Ge
samtdämpfung der Toninformation im Videokanal von -50db
oder mehr.
Der Frequenzgang der Amplitude des Tonsperrkreises im
Video-ZF-Kanal ist typischerweise nicht ideal, denn zur
Erzeugung einer idealen Sperrfilterkurve mit extrem stei
len (nahezu senkrechten) Flanken am Sperrbereich und oben
abgeflachtem Verlauf im Durchlaßbereich müßte man ein kom
pliziertes und teures ZF-Filter benutzen. Es wurde gefun
den, daß der nicht-ideale Frequenzgang des Tonsperrkrei
ses im Video-ZF-Kanal dazu führt, daß ZF-Frequenzen in
unmittelbarer Nähe von 41,75 MHz unerwünscht gedämpft wer
den und daß diese Dämpfung eine entsprechende Dämpfung
hochfrequenter Informationsanteile des Basisband-Video
signals in der Nähe des Basisband-Farbartsignals von
4,08 MHz zur Folge hat. Als weitere Folge ergibt sich
eine unerwünschte Dämpfung des Leuchtdichtesignals nahe
4 MHz.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Anordnung vorzusehen, die in wirtschaftlicher Weise
zu einer gut wirksamen Dämpfung von Tonkomponenten in
einem demodulierten Basisband-Videosignal beiträgt. Die
se Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Patentanspruch
1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestal
tungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Kombination eines Tonsperrkreises
im Video-ZF-Kanal mit einem Tonsperrkreis im Signalweg
des Basisband-Videosignals bewirkt, daß hochfrequente In
formationsanteile des Basisband-Videosignals weniger ge
dämpft werden und dennoch eine effektive Unterdrückung
von Tonsignalen im Videokanal erfolgt. Gemäß einer bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung hat ein erstes Ton
sperrfilter in einem Video-ZF-Kanal eines Fernsehempfän
gers einen Frequenzgang, dessen Nullstelle gegenüber der
Frequenz des mit 41,25 MHz schwingenden ZF-Tonträgers ver
setzt ist. Das demodulierte Basisband-Videosignal wird
durch ein zweites Tonsperrfilter gefiltert, dessen Fre
quenzgang eine Nullstelle bei einer Frequenz hat, die ge
genüber der Tonsignal-Intercarrierfrequenz von 4,5 MHz
versetzt ist. Das erste Tonsperrfilter bringt ein nomi
nelles Dämpfungsmaß für das Tonträgersignal im Video-ZF-
Kanal, bewirkt aber gleichzeitig, daß hochfrequente In
formation im später demodulierten Basisband-Videosignal
bewahrt bleibt. Das zweite Tonsperrfilter unterstützt das
erste Filter, um sicherzustellen, daß die Toninformation
im Basisband-Videosignal ausreichend gedämpft ist.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbei
spiel anhand von Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt einen Teil eines Farbfernsehempfängers
mit einer erfindungsgemäßen Anordnung;
Fig. 2 zeigt den Frequenzgang der Amplitude eines
Tonträger-Sperrfilters im Video-ZF-Kanal des Empfängers
der Fig. 1;
Fig. 3 zeigt den Frequenzgang der Amplitude eines
Tonsperrfilters im Signalweg der Basisband-Videosignale
des Empfängers der Fig. 1.
Beim Empfänger nach der Fig. 1 werden über Rundfunk ge
sendete HF-Fernsehsignale von einer Antenne 10 aufgefan
gen und auf einen Tuner 12 gegeben. Der Tuner 12 setzt
das HF-Signal eines jeweils gewählten Fernsehkanals in
ein Zwischenfrequenz-Signal (ZF-Signal) um, das Bild- und
Tonträger enthält, die z.B. im Falle des NTSC-Systems bei
45,75 MHz (Bildträger) und 41,25 MHz (Tonträger) liegen.
Der ZF-Bildträger ist ein Restseitenband einer Amplitu
denmodulation (AM), welches die Information des Video
signalgemischs enthält. Der ZF-Tonträger ist ein frequenz
moduliertes Signal (FM-Signal).
Das ZF-Ausgangssignal des Tuners 12 wird an ein Netzwerk
14 gelegt, das einen Vorverstärker und ein auf 47,25 MHz
abgestimmtes Sperrfilter für den Ton des benachbarten Ka
nals enthält, das verhindert, daß sich die Schaltungen
zur automatischen Feinabstimmung (AFA, nicht gezeigt) des
Empfängers auf das Tonträgersignal des Nachbarkanals ein
regeln, anstatt auf dasjenige Trägersignal, auf welches
der Empfänger abzustimmen ist.
Das ZF-Signal vom Ausgang des Netzwerkes 14 wird zur
getrennten Verarbeitung der Ton- und der Bildinformation
nach dem quasi-parallelen Prinzip in zwei getrennte Ka
näle aufgeteilt, indem es an zwei Bandpaßfilter 15 und
16 gelegt wird. Im einzelnen gelangt das Ausgangssignal
vom Netzwerk 14 an das Filter 15 in einem Video-Demodu
lationskanal und an das Filter 16 in einem Ton-Demodula
tionskanal. Die Filter 15 und 16 sind beim hier beschrie
benen Beispiel vom SAW-Typ, d.h. akustische Oberflächen
wellenfilter.
Das Filter 15 hat im Durchlaßbereich der ZF-Videosignale
einen Frequenzgang, der das 41,25 MHz-Tonträgersignal
dämpft, wie es die weiter unten noch näher beschriebene
Fig. 2 zeigt. Ein Differential-Ausgangssignal vom Filter
15 wird an Differentialeingänge eines Video-Demodulator
netzwerkes 20 gelegt, das sich beim hier beschriebenen
Beispiel in einer integrierten Schaltung 18 befindet,
etwa vom Typ T 2899 des Herstellers Toshiba Corporation.
Ein mit dem Videodemodulator 20 gekoppelter Bandpaßfilter-
Schwingkreis 21 ist auf die Bildträgerfrequenz von 45,75
MHz abgestimmt. Der Demodulator 20 enthält Schaltungen,
die in Verbindung mit dem Bandpaßfilter 21 einen Synchron
detektor bilden, der ein ausgangsseitiges Basisband-Video
signal erzeugt. Nach der Filterung durch eine Tonsignal-
Bandsperre 26, die weiter unten beschrieben wird, gelangt
das Basisband-Videosignal an Verarbeitungsschaltungen in
einem Videoprozessor 29, um in an sich bekannter Weise
die Signale R, G und B für die Bildfarben Rot, Grün und
Blau zu erzeugen.
In den meisten Empfängern ist das Tonsperrfilter 26 ein
auf 4,5 MHz abgestimmter Intercarrier-Sperrkreis, um aus
dem vom Videoprozessor 29 zu verarbeitenden Basisband-
Videosignal das Intercarrier-Tonsignal fernzuhalten, das
in unerwünschter Weise durch den Prozeß der Demodulation
(Mischungsvorgang) des Videosignals erzeugt wird. Falls
man erlauben würde, daß das FM-modulierte 4,5-MHz-Inter
carrier-Tonsignal im Videoprozessor 29 mitverarbeitet
wird, müßte man mit lästigen sichtbaren "Schwebungen"
in einem wiedergegebenen Bild rechnen, und zwar als Fol
ge einer Interferenz zwischen dem Intercarrier-Tonsignal
und den Leuchtdichte- und Farbartkomponenten des Basis
band-Videosignals.
Das Filter 16 im Ton-ZF-Kanal hat den Frequenzgang eines
Zweikreisfilters mit einem ersten Scheitel bei der Ton
trägerfrequenz von 41,25 MHz und einem zweiten Scheitel
bei der Bildträgerfrequenz von 45,75 MHz. Alternativ
können der erste und der zweite Scheitel auch in un
symmetrischer Weise versetzt sein, wie es in einer schwe
benden US-Patentanmeldung "Television Sound Signal Pro
cessor" mit dem Aktenzeichen 7 90 458 beschrieben ist, die
auf den Namen von G.G. Tamer und D.E. Hollinden einge
reicht wurde.
Ein Differential-Ausgangssignal des Filters 16 wird an
Differentialeingänge eines Ton-Demodulatornetzwerkes 22
gelegt, das sich ebenfalls in der integrierten Schaltung
18 befindet. Mit dem Tondemodulator 22 ist ein Bandpaß
filter-Schwingkreis 25 gekoppelt, der auf die Tonträger
frequenz von 41,25 MHz abgestimmt ist. Der Demodulator
22 enthält Schaltungen, die in Verbindung mit dem Band
paßfilter 25 einen Mischer bilden, um aus den Ton- und
Bildträgern ein bei der Frequenz 4,5 MHz liegendes FM-
Intercarrier-Tonsignal zu erzeugen. Ein Bandpaßfilter 23,
dessen Amplitudenkurve im wesentlichen symmetrisch be
züglich der 4,5-MHz-Mittenfrequenz des Intercarriersig
nals ist, koppelt das FM-Intercarrier-Tonsignal vom Aus
gang des Demodulators 22 auf einen FM-Demodulator 24.
Vom Ausgang dieses Demodulators 24 gelangt ein demodulier
tes Basisband-Tonsignal auf einen Tonsignalprozessor 28,
der z.B. einen Stereodecoder enthält, welcher Basisband-
Tonsignale für links (L) und rechts (R) an zugeordnete
Tonverstärker liefert (nicht dargestellt).
Der Frequenzgang der Amplitude eines SAW-Filters für ZF-
Videosignale, das entsprechend dem SAW-Filter 15 in einem
Konsumenten-Fernsehempfänger benutzt wird, zeigt typischer
weise ein nominelles Dämpfungsmaß bei der Frequenz 41,25
MHz des Tonträgersignals und bringt eine unerwünschte Dämp
fung der ZF-Frequenzen in der Nähe von 41,75 MHz. Um einen
SAW-Frequenzgang zu erhalten, der bei 41,25 MHz ein nomi
nelles Dämpfungsmaß hat, aber bei 41,75 MHz nur unwesent
liche oder überhaupt keine Dämpfung bringt, müßte man ein
relativ großes und teures SAW-Filter benutzen. Die Ver
wendung eines solchen SAW-Filters in einem Konsumenten-
Fernsehempfänger wäre jedoch unwirtschaftlich.
Das SAW-Filter 15 im Video-ZF-Kanal bei der Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung hat eine Sperrcharakteristik,
wie sie der in Fig. 2 dargestellte Frequenzgang (Amplitude
A als Funktion der Frequenz f) zeigt. Dieser Frequenzgang
hat ein Minimum ("Nullstelle") bei einer Frequenz (z.B.
ungefähr 41 MHz), die etwas niedriger ist als die Tonträ
gerfrequenz von 41,25 MHz. Der 41,25 MHz-Tonträger wird
daher weniger gedämpft als es der Fall wäre, wenn die Ton
trägerfrequenz bei der Nullstelle läge. Gleichzeitig wer
den aber ZF-Signalfrequenzen in unmittelbarer Nähe von 41,75
MHz vorteilhafterweise weniger stark gedämpft. Dieses Er
gebnis ist wünschenswert, weil diese ZF-Frequenzen denje
nigen Frequenzen des Basisband-Videosignals entsprechen,
die in der Umgebung des 4,08 MHz-Farbartsignals liegen,
sowie den hochfrequenten Leuchtdichte-Signalkomponenten
des Basisband-Videosignals.
Obwohl also der beschriebene Tonsperrfrequenzgang des
SAW-Filters 15 eine geringere Dämpfung des unerwünschten
ZF-Tonträgersignals (41,25 MHz) im Video-ZF-Kanal bringt,
werden Signalfrequenzen in der Umgebung von 41,75 MHz in
wünschenswerter Weise weniger gedämpft. Beim hier beschrie
benen Beispiel wird die Signalfrequenz von 41,75 MHz (ent
spricht im Basisband-Videosignal einer Frequenz von 4,0
MHz) um ungefähr -5db gedämpft, was um einige db geringer
ist als wenn das SAW-Filter 15 seine Nullstelle bei der
41,25-MHz-Tonträgerfrequenz hätte. Als Folge der beschrie
benen Lage der Sperrcharakteristik des Filters 15 wird
eine übermäßige Dämpfung der Farbartinformation und hoch
frequenter Leuchtdichteinformation im Basisband vermieden.
Der von der beschriebenen Sperrcharakteristik des Filters
15 herrührende Effekt einer verminderten Dämpfung des 41,25
MHz-Tonträgersignals wird kompensiert durch den frequenz
versetzten Tonsperrkreis 26, der das vom Videodemodulator
20 gelieferte demodulierte Basisband-Videosignal filtert.
Der frequenzversetzte Sperrkreis 26 kann z.B. ein relativ
einfacher und billiger Schwingkreis oder ein Keramikfilter
mit einer Nullstellenfrequenz von 4,46 MHz sein, also etwas
versetzt gegenüber der Frequenz des Intercarrier-Tonsignals
von 4,5 MHz. Der Sperrkreis 26 bringt die erforderliche zu
sätzliche Dämpfung, um sicherzustellen, daß Tonkomponenten
im Basisband-Videosignal, das dem Videoprozessor 29 zuge
führt wird, ausreichend gedämpft sind. Die Sperrcharak
teristiken des Filters 15 und des Sperrkreises 26 sorgen
für ein gewünschtes Maß an Dämpfung der Toninformation
(ungefähr -50db) im Videokanal, wobei der Gesamt-Frequenz
gang der Tonsignalsperrung im wesentlichen symmetrisch
zur Frequenz 4,5 MHz ist. Eine solche Gesamtsymmetrie in
der Sperrcharakteristik ist geboten wegen der normalerwei
se zu erwartenden symmetrischen Energieverteilung der Ton
information und ergibt sich durch die Kombination der in
den Fig. 2 und 3 abgebildeten versetzten Amplituden-
Frequenzgänge.
Die beschriebene Kombination des im Video-ZF-Kanal befind
lichen Filters 15, dessen Nullstellenfrequenz etwas gegen
über der 41,25-MHz-Tonträgerfrequenz versetzt ist, mit
einem im Basisband-Videosignalweg befindlichen Sperrkreis
26, dessen Nullstellenfrequenz etwas gegenüber der 4,5 MHz-
Intercarrierfrequenz versetzt ist, führt zu einem gewünsch
ten Maß an Dämpfung der Toninformation im Videokanal, wäh
rend gleichzeitig hochfrequente Farbart- und Leuchtdichte
information im Basisband erhalten bleibt.
Claims (3)
1. Anordnung zum Ausfiltern von Tonsignalkomponenten in
einer videosignalverarbeitenden Einrichtung, die ei
nen Video-ZF-Kanal zur Verarbeitung von ZF-Videosig
nalen enthält, ferner eine Einrichtung zur Demodula
tion eines ZF-Videoausgangssignals des Video-ZF-Kanals
für die Erzeugung eines Basisband-Videosignals auf
weist und einen Videosignalweg enthält, um das Basis
band-Videosignal auf eine Nutzeinrichtung für Video
signale zu koppeln, gekennzeichnet durch:
ein erstes Filter (15), das sich im Video-ZF-Kanal befindet und dessen Frequenzgang der Amplitude eine Nullstelle bei einer Frequenz hat, die gegenüber der Frequenz eines ZF-Tonträgersignals versetzt ist;
ein zweites Filter (26), das sich im besagten Video signalweg befindet und dessen Frequenzgang eine Null stelle bei einer Frequenz hat, die gegenüber der Fre quenz eines Intercarrier-Tonsignals versetzt ist.
ein erstes Filter (15), das sich im Video-ZF-Kanal befindet und dessen Frequenzgang der Amplitude eine Nullstelle bei einer Frequenz hat, die gegenüber der Frequenz eines ZF-Tonträgersignals versetzt ist;
ein zweites Filter (26), das sich im besagten Video signalweg befindet und dessen Frequenzgang eine Null stelle bei einer Frequenz hat, die gegenüber der Fre quenz eines Intercarrier-Tonsignals versetzt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Filter (15) eine Nullstelle bei einer
Frequenz hat, die niedriger als die Frequenz des ZF-
Tonträgersignals ist;
daß das zweite Filter eine Nullstelle bei einer Fre
quenz hat, die geringer ist als die Frequenz des In
tercarrier-Tonsignals.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die videosignalverarbeitende Einrichtung ein
quasi-paralleles Verarbeitungsnetzwerk (15, 16, 20,
22) für ZF-Signale hat, das den Video-ZF-Kanal und
einen Ton-ZF-Kanal enthält;
daß das erste Filter (15) ein akustisches Oberflä chenwellenfilter (SAW-Filter) ist.
daß das erste Filter (15) ein akustisches Oberflä chenwellenfilter (SAW-Filter) ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RCA LICENSING CORP., PRINCETON, N.J., US |
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |