DE3046129A1 - Farbvideosignal-kopieranordnung - Google Patents
Farbvideosignal-kopieranordnungInfo
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- H04N9/83—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the recorded chrominance signal occupying a frequency band under the frequency band of the recorded brightness signal
Description
3046125
VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama-City, Japan
Farbvideosignal-Kopieranordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbvideosignal-Kopieranordnung
und befaßt sich insbesondere mit einer Kopieranordnung, bei der zunächst das auf einem magnetischen
Medium aufgezeichnete Farbvideosignal von dem magnetischen Medium abgenommen oder wiedergegeben wird und dann auf einem
anderen magnetischen Medium aufgezeichnet wird, ohne daß dabei eine Verschlechterung oder Minderung in der Frequenzcharakteristik,
der Linearität, der Impulscharakteristik und dgl. auftritt und ohne daß dabei Schwebungsstörungen, Umkehreffekte
und dgl. vorkommen.
Es ist üblich, eine sog. Niedrigband-Frequenzumsetzungsanordnung zu benutzen, um ein Farbvideosignal oder Farbbild-Signalgemisch
innerhalb eines relativ schmalen Frequenzbandes auf einem Magnetband aufzuzeichnen. Bei dieser üblichen
Anordnung wird das eingangsseitige oder zugeführte Farbvideosignal in ein Luminanzsignal und in ein Trägerchrominanzsignal
getrennt, das Luminanzsignal wird dann frequenzmoduliert,
und das Trägerchrominanzsignal wird einer Frequenzumsetzung in ein Frequenzband unterzogen, das frequenzmäßig
unter dem frequenzmodulierten Luminanzsignal liegt. Das frequenzmodulierte Luminanzsignal und das in ein niedriges
Band frequenzumgesetzte Trägerchrominanzsignal werden multiplexiert und auf dem Magnetband aufgezeichnet.
Wenn das in der oben beschriebenen Weise auf dem Magnetband aufgezeichnete Farbvideosignal auf ein anderes Magnetband
kopiert werden soll, ist es zunächst erforderlich, daß das frequenzmodulierte Luminanzsignal und das in ein niedriges
Band frequenzumgesetzte Trägerchrominanzsignal, die miteinander multiplexiert und auf dem Magnetband aufgezeichnet
sind, mit Hilfe des Wiedergabegeräts wiedergewonnen und wie-
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dergegeben werden. So wird das frequenzmodulierte Luminanzsignal von dem multiplex!erten Signal getrennt und frequenzdemoduliert,
während das in ein niedriges Band frequenzumgesetzte TrägerChrominanzsignal zurück in sein ursprüngliches
Frequenzband umgesetzt wird. Das wiedergewonnene oder wiedergegebene Farbvideosignal erhält man somit durch Mischen des
frequenzdemodulierten Luminanzsignals mit dem zurück in sein ursprüngliches Band frequenzumgesetzten Trägerchrominanzsignal.
Das auf diese Weise erhaltene Farbvideosignal wird dann einem magnetischen Aufzeichnungsgerät zugeführt und erneut
in der Weise aufgezeichnet, wie es oben angegeben ist. Somit wird das Luminanzsignal frequenzmoduliert, das Trägerchrominanzsignal
wird in ein niedrigeres Band frequenzumgesetzt und das aus diesen beiden Signalen gewonnene multiplexierte
Signal wird auf dem anderen Magnetband aufgezeichnet.
Beim Stand der Technik wird somit ein zugeführtes Farbvideosignal von der Aufzeichnungsanordnung eines magnetischen
Aufzeichnungsgeräts zunächst auf einem Magnetband aufgezeichnet.
Zum Kopieren wird das auf dem Magnetband aufgezeichnete Signal von einem magnetischen Wiedergabegerät abgenommen und
wiedergegeben, wobei das abgenommene Signal von der Wiedergabeanordnung des magnetischen Wiedergabegeräts verarbeitet
wird. Das abgenommene und verarbeitete Signal wird dann dem magnetischen Aufzeichnungsgerät zugeführt und auf einem anderen
Magnetband aufgezeichnet, nachdem das Signal dem gleichen Signalverarbeitungsvorgang unterzogen worden ist, der in der
Aufzeichnungsanordnung beim ursprünglichen Aufzeichnen auf dem ersten Magnetband ausgeführt wird.
Bei der beschriebenen üblichen Kopieranordnung muß somit das Signal, das von einem Magnetband abgenommen und auf
ein anderes Magnetband kopiert werden soll, durch einen Frequenzdemodulator, einen Frequenzmodulator, Frequenzumsetzer
und dgl. geschickt werden. Dabei werden die Frequenz-
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charakteristik, Impulscharakteristik, Linearität und dgl. in Mitleidenschaft gezogen. Ferner leidet die Bildqualität
infolge von Schwebungsstörungen, und in außergewöhnlichen
Fällen kommt es zu einem Umkehreffekt auf dem Bildschirm.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Kopieren eines Farbvideosignals so vorzunehmen, daß die Qualität des
kopierten Signals und damit die Bildqualität nicht beeinträchtigt werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung grundsätzlich dadurch gelöst, daß beim Kopieren des Farbvideosignals von
einem magnetischen Medium auf ein anderes magnetisches Medium das Signal so wenig wie möglich durch Filter, Frequenzmodulatoren,
Frequenzdemodulatoren und dgl. geschickt wird.
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Die Erfindung soll im folgenden an Hand von Zeichnungen beispielshalber erläutert werden. Es zeigt:
F I G . 1 ein systematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer nach der Erfindung ausgebildeten
Farbvideosignal-Kopieranordnung,
FIG. 2A bis 2F Darstellungen der Frequenzspektren
von Signalen, die an verschiedenen Stellen des Blockschaltbilds nach der Fig. 1 auftreten,
F I G . 3 ein systematisches Schaltbild einer Ausführungsform
einer Frequenzcharakteristikkompensationsschaltung in der Anordnung gemäß dem Blockschaltbild nach der Fig. 1,
F I G . 4 eine grafische Darstellung der Kennlinie oder Charakteristik zwischen der Frequenz und der Verstärkung zur
Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung nach der Fig. 3,
F I G . 5 ein konkretes Schaltbild einer Ausführungsform einer Dehnungsschaltung in der Anordnung gemäß dem
Blockschaltbild nach der Fig. 1,
F I G . 6 eine konkrete Schaltungsanordnung einer weiteren Ausführungsform einer Frequenzcharakteristikkompensationsschaltung
und
F I G . 7 eine grafische Darstellung der Kennlinie oder Charakteristik zwischen der Frequenz und der Verstärkung
bei der Schaltung nach der Fig. 6.
Zunächst wird an Hand der Fig. 1 ein Fall erläutert, bei dem ein zugeführtes Farbvideοsignal oder Farbbild-Signalgemisch
auf einem Magnetband 10 aufgezeichnet wird. Während des normalen Aufzeichnungsbetriebs befindet sich ein Kontaktstück
eines Umschalters 20 in einem Aufzeichnungsgerät 100 in einer solchen Stellung, daß es mit einem Kontaktpunkt a verbunden
ist. Ein Farbvideosignal mit einem Spektrum, das in der Fig. 2A als vollausgezogene Linie I dargestellt ist, wird
über einen Eingangsanschluß 11 einem Tiefpaßfilter 12 zuge-
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führt. Dabei wird ein in der Fig. 2A durch gestrichelte Linien II dargestelltes Luminanzsignal vom zugeführten
Eingangssignal getrennt und ausgefiltert. Weiterhin wird das eingangsseitige Farbvideosignal über den Eingangsanschluß
11 einem Bandpaßfilter 13 zugeführt. Dabei wird ein in der Fig. 2A durch eine ausgezogene Linie III dargestelltes
Trägerchrominanzsignal von dem zugeführten Eingangssignal getrennt und ausgefiltert. Das am Ausgang des Tiefpaßfilters
12 auftretende Luminanzsignal dient in einem Frequenzmodulator 14 zur Frequenzmodulation einer relativ niedrigen
Trägerschwingung. Aus dem gewonnenen, in der Fig. 2B
durch eine Linie IV dargestellten frequenzmodulierten Luminanzsignal werden durch ein Hochpaßfilter 15 die unerwünschten
Komponenten niedriger Frequenz beseitigt, und das resultierende Signal wird einem Mischer 19 zugeführt. In der
Fig. 2B stellt die Kurve oder Linie IV~ das Frequenzhubband (beispielsweise 3,8 MHz bis 5,4 MHz), die Linie IV^ das
obere Seitenband und die Linie IVj das untere Seitenband dar.
Das TrägerChrominanzsignal, das am Ausgang des Bandpaßfilters
13 auftritt, wird einem Frequenzumsetzer 16 zugeführt, in dem das Trägerchrominanzsignal mit einem Signal
von einem Oszillator 17 frequenzumgesetzt wird. Dieses frequenzumgesetzte Signal ist ein in ein niedriges Band frequenzumgesetztes
Trägerchrominanzsignal, das in der Fig. 2B durch eine ausgezogene Linie IV dargestellt ist und ein
Frequenzband einnimmt, das unter dem Band des frequenzmodulierten Luminanzsignals liegt. Das in ein niedriges Frequenzband
umgesetzte TrägerChrominanzsignal wird dem Mischer 19
über ein Tiefpaßfilter 18 zugeführt, das aus diesem Signal unerwünschte Komponenten hoher Frequenz beseitigt, die sonst
in dem frequenzmodulierten Luminanzsignal unerwünschte Störungen hervorrufen würden.
Das frequenzmodulierte Luminanzsignal und das in ein niedriges Frequenzband umgesetzte Trägerchrominanzsxgnal
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werden im Mischer 19 mit einem geeigneten Pegelverhältnis
gemischt und multiplex!ert, so daß man das in der Fig. 2B
dargestellte multiplex!erte Signal gewinnt.
Das am Ausgang des Mischers 19 auftretende multiplexierte
Signal wird über den Umschalter 20 und einen Aufzeichnungsverstärker 21 einem Umlaufkopf 22 zugeführt, mit
dessen Hilfe das Signal auf dem Magnetband 10 aufgezeichnet wird.
Das Mischverhältnis zwischen dem in ein niedriges Band frequenzumgesetzten TrägerChrominanzsignal und dem frequenzmodulierten
Luminanzsignal beträgt beim Mischer 19 etwa 1:9 bis 1:7.
Als nächstes soll eine Arbeitsweise beschrieben werden, bei der das auf dem Magnetband 10 aufgezeichnete Signal von
einem Wiedergabegerät 101 abgenommen und mit Hilfe des Aufzeichnungsgeräts 100 auf ein anderes Magnetband 23 kopiert
wird. In diesem Fall befindet sich der Umschalter 20 des Aufzeichnungsgeräts 100 in einer solchen Stellung, daß das
Schaltstück mit einem Kontaktpunkt b verbunden ist.
Das aufgezeichnete multiplexierte Signal, dessen Frequenzspektrum in der Fig. 2B dargestellt ist, wird von einem.
Magnetkopf 24 des Wiedergabegeräts 101 vom Magnetband 10 abgenommen. Das abgenommene Signal wird in einem Vorverstärker
25 verstärkt und zum einen einem Frequenzcharakteristikkompensator
26 und zum anderen einem Tiefpaßfilter 29 zugeführt. Im Tiefpaßfilter 29 wird von dem abgenommenen Signal
das in ein niedriges Band frequenzumgesetzte Trägerchrominanzsignal getrennt. Das abgetrennte Trägerchrominanzsignal
ist in der Fig. 2C dargestellt.
Der Frequenzcharakteristikkompensator 26 dient dazu, um die Luminanzsignaldemodulationscharakteristik in eine am
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besten geeignete Charakteristik zu kompensieren. Das auf diese Weise kompensierte Signal wird einem Hochpaßfilter 27
zugeführt. Das Hochpaßfilter 27 trennt das frequenzmodulierte Luminanzsignal von dem abgenommenen Signal ab und filtert
es aus. Das abgetrennte frequenzmodulierte Luminanzsignal wird dann einem Signalausfallkompensator 28 zugeführt, wobei
das frequenzmodulierte Luminanzsignal durch ein frequenzmoduliertes Luminanzsignal einer beispielsweise vorausgegangenen
horizontalen Abtastperiode ersetzt wird, wenn ein Ausfall existiert, und beibehalten wird, wie es ist, wenn
kein Ausfall existiert, und dann das Signal einem Frequenzcharakteristikkompensator
31 sowie einem Amplitudenbegrenzer 39 zugeführt wird.
Die Kompensation der Komponenten hoher Frequenz des frequenzmodulierten Luminanzsignals, das bei der Abnahme
oder Wiedergabe ausgefallen war, wird vom Kompensator 31 vorgenommen. Das Frequenzspektrum des frequenzmodulierten
Luminanzsignals, das am Ausgangsanschluß des Frequenzcharakter
is tikkompensators 31 auftritt, ist in der Fig. 2D dargestellt. Wie es aus der Fig. 2D hervorgeht, wird das
untere Seitenband IVL des frequenzmodulierten Luminanzsignals
durch die magnetische Aufzeichnung und Wiedergabe angehoben, und das obere Seitenband IVy wird unterdrückt.
Eine Kompensation erkennt man aber in dem Band zwischen den Abschnitten relativ hoher Frequenz des Trägerschwingungshubfrequenzbandes
IVp und dem oberen Seitenband IV1J (etwa
von 4,8 MHz bis 6,8 MHz).
Das am Ausgang des Frequenzcharakteristikkompensators 31 auftretende frequenzmodulierte Luminanzsignal wird einem
Amplitudenbegrenzer 32 zugeführt,in dem die Signalamplitude begrenzt wird. Man erhält daher ein frequenzmoduliertes Luminanzsignal
mit einem Frequenzspektrum, wie es in der Fig. 2E dargestellt ist. Das obere und das untere Seitenband
werden zu beiden Seiten des Trägerschwingungshubfrequenzban-
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des (einschließlich der Seitenbänder des Trägerschwingungshubfrequenzbandes)
gemittelt. Das Ausgangssignal des Amplitudenbegrenzers 32 hat eine rechteckförmige Schwingungsform
und ist schwierig zu verarbeiten, weil es Komponenten hoher Frequenz (Oberwellen ungeradzahliger Ordnung) enthält. Dieses
Ausgangssignal wird einem Tiefpaßfilter 33 mit einer geeigneten Phasencharakteristik zugeführt. In diesem Tiefpaßfilter
werden die Komponenten hoher Frequenz (Oberwellen ungeradzahliger Ordnung) beseitigt. Im Anschluß daran wird das Signal
einem Frequenzcharakteristikkompensator 34 zugeführt.
Der Frequenzcharakteristikkompensator 34 unterdrückt
(dämpft) das Trägerhubfrequenzband des frequenzmodulierten Luminanzsignals. Bei dem oben erwähnten numerischen Beispiel
hat das Trägerhubfrequenzband des frequenzmodulierten Luminanzsignals eine Frequenz von 3,8 MHz bis 5,4 MHz. Die oben
genannte Unterdrückung findet daher bei einer Mittenfrequenz von etwa 4,8 MHz statt.
An Hand der Fig. 3 und 4 wird eine Ausführungsform des Frequenzcharakteristikkompensators 34 erläutert. Entsprechend
der Darstellung nach der Fig. 3 ist eine veränderbare Verzögerungsleitung 62 sowohl an ihrem Sende- als auch Empfangsanschluß
abgeschlossen, und die Verzögerungszeit f bestimmt sich zu ^p- , wobei fc so ausgewählt ist, daß es
gleich dem Trägerschwingungshubfrequenzband des frequenzmodulierten Luminanzsignals ist. Unter Bezugnahme auf das
oben erwähnte numerische Beispiel reicht dieses Trägerschwingungshubfrequenzband
von 3,8 MHz bis 5,4 MHz, und die Mittenfrequenz des Trägerschwingungshubfrequenzbandes
des frequenzmodulierten Luminanzsignals im Videosignalanteil beträgt somit etwa 4,8 MHz. Die Verzögerungszeit T wird so
bestimmt, daß die in der Fig. 4 gezeigte Senke etwa bei 4,8 MHz liegt.
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Das am Ausgang des Tiefpaßfilters 33 auftretende frequenzmodulierte
Luminanzsignal, das einem Eingangsanschluß
61 zugeführt wird, wird von einem Sendeanschluß-Berichtigungswiderstand R1 korrigiert und der veränderbaren Verzögerungsleitung
62 zugeführt. Das der veränderbaren Verzögerungsleitung 62 zugeführte Signal erfährt darin eine Verzögerungszeit
% , wird durch einen Empfangsanschluß-Anpassungswiderstand
R2 angepaßt und dann an einen Addierer 64 gelegt. Weiterhin wird das am EingangsanSchluß 61 anliegende frequenzmodulierte
Luminanzsignal in einem veränderbaren Verstärker 63 verstärkt und dann dem Addierer 64 zugeführt.
Das auf diese Weise dem Addierer 64 zugeführte Signal wird mit dem Verzögerungssignal von der veränderbaren Verzögerungsleitung
62 in derselben Phase addiert. Das am Ausgang des Addierers 64 auftretende Signal gelangt dann zu dem in
der Fig. 1 dargestellten Amplitudenbegrenzer 35, und zwar über einen Ausgangsanschluß 65.
Die Frequenz-Verstärkungs-Charakteristik des Frequenzcharakteristikkompensators
mit dem in der Fig. 3 gezeigten Schaltungsaufbau hat somit den in der Fig. 4 dargestellten
Verlauf, bei dem die vorbestimrate Frequenz —= (= fc) und
die benachbarten Frequenzen im Vergleich zu anderen Frequenzen relativ unterdrückt sind. Die Lage oder Position
der Uhterdrückungsfrequenz kann man durch Verändern der Verzögerungszeit T der veränderbaren Verzögerungsleitung
ändern. Die Tiefe der Senke (Unterdrückungsgröße) in der Charakteristik der Fig. 4 kann man durch Verändern der Verstärkung
des veränderbaren Verstärkers 63 einstellen. Weiterhin zeichnet sich diese Schaltung dadurch aus, daß die
Phasencharakteristik im wesentlichen keine Änderung erfährt, selbst wenn die Unterdrückungsgröße verändert wird,
weil man die veränderbare Verzögerungsleitung 62 benutzt.
Das gewonnene frequenzmodulierte Luminanzsignal mit unterdrücktem Trägerschwingungshubfrequenzband und relativer
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Bevorzugung beider Seiten des Bandes durch den Frequenzcharakteristikkompensator
~5k mit dem Schaltungsaufbau nach
der Fig. 3 wird somit dem Amplitudenbegrenzer 35 zugeführt, in dem die Amplitudenschwankungskomponente beseitigt wird,
die durch die oben erläuterte Kompensation der Frequenzcharakteristik hervorgerufen wird. Das Ausgangssignal des
Amplitudenbegrenzers 35 gelangt dann zu einem Hochpaßfilter 36.
Das Hochpaßfilter 36 dient zur Beseitigung unerwünschter
Komponenten niedriger Frequenz und auch zum Gewinnen einer Frequenzcharakteristik und eines Frequenzspektrums
des frequenzmodulierten Luminanzsignals gleichermaßen wie
bei der normalen Aufzeichnung eines Signals auf ein Magnetband. Das Hochpaßfilter 36 ist daher so ausgewählt, daß es
Eigenschaften hat, die identisch mit denjenigen des Hochpaßfilters 15 im Aufzeichnungsgerät sind. Das frequenzmodulierte
Luminanzsignal am Ausgang des Hochpaßfilters 36 hat daher ein Frequenzspektrum, das etwa gleich dem Frequenzspektrum
des frequenzmodulierten Luminanzsignals ist, das am Ausgang des Hochpaßfilters 15 auftritt. Dieses Frequenzspektrum
ist in der Fig. 2F dargestellt. Das Signal wird dann einem Mischer 37 zugeführt.
Andererseits wird das in ein niedriges Band frequenzumgesetzte TrägerChrominanzsignal, dessen Frequenzspektrum
in der Fig. 2C dargestellt ist, mit Hilfe eines Tiefpaßfilters 29 aus dem abgenommenen oder wiedergegebenen Signal
abgetrennt und einer automatischen Chrominanzpegeleinsteilschal
tung 30 zugeführt, in der der Pegel des FärbSynchronsignals
automatisch auf einen konstanten Wert eingestellt wird. Das am Ausgang der automatischen Chrominanzpegeleinstellschaltung
30 auftretende Signal wird einer Dehnungsschaltung 38 zugeführt.
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Bei wiederholter Durchführung des Kopierens durch den magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgang wird die
Energie der Farbsynchronsignalkomponente kleiner als der abgenommene oder wiedergegebene, in ein niedriges Band
frequenzumgesetzte Trägerchrominanzsignalanteil ausschließlich des Farbsynchronsignalanteils. Die Dehnungsschaltung
benutzt daher einen Impuls, der während Perioden erzeugt wird, die der existierenden Periode des Farbsynchronsignals
entsprechen, und leitet an ihrem Ausgang ein in ein niedriges Band frequenzumgesetztes Trägerchrominanzsignal ab,
das nur einen ausgedehnten oder erstreckten Farbsynchronsignalpegel hat und daher die oben erwähnten Unzulänglichkeiten
überwindet.
Die Fig. 5 zeigt eine konkrete Schaltung einer Ausführungsform der Dehnungsschaltung 38. Das abgenommene, in
ein niedriges Band frequenzumgesetzte Trägerchrominanzsignal wird einem Eingangsanschluß 71 zugeführt, der mit der
Basis eines NPN-Transistors Q1 verbunden ist, und zwar über
einen Kondensator C1. Der NPN-Transistor Q1 weist Basisvorspannwiderstände
R11 und R12 auf, die an seine Basis angeschlossen sind, sowie einen Kollektorlastwiderstand R13,
der mit seinem Kollektor verbunden ist, und einen Widerstand R14, über den sein Emitter an Masse gelegt ist. Ferner
ist der Kollektor des NPN-Transistors Q1 mit der Basis eines
NPN-Transistors Q2 verbunden. Der Emitter des Transistors Q1
ist außerdem über eine Serienresonanzschaltung mit einem Widerstand R15, einer Spule L1 und einem Kondensator C2 an
einen NPN-Transistor Q3 angeschlossen, dessen Emitter mit Masse verbunden ist. Die Basis des Transistors Q3 steht
über eine Spannungsteilerschaltung mit Widerständen R17 und
R18 mit einem Steuerimpuls-Eingangsanschluß 72 in Verbindung.
Der Emitter des Transistors Q2 ist über einen Widerstand R16 an Masse angeschlossen und über einen Kondensator
C3 mit einem Ausgangsanschluß 73 verbunden.
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~20~ 30A6129
Das am Ausgang der automatischen Chrominanzpegeleinstellschaltung
30 auftretende, abgenommene, in ein niedriges Band frequenzumgesetzte Trägerchrominanzsignal gelangt
über den Eingangsanschluß 71 der Schaltung 38 zur Basis des Transistors Q1. Der Transistor Q1 verstärkt dieses Signal,
und das verstärkte Signal wird über den Kollektor des Transistors Q1 der Basis des Transistors Q2 zugeführt.
Weiterhin wird ein Steuerimpuls, der im wesentlichen
phasengleich mit dem Farbsynchronsignal ist und der auch in der existierenden Periode des Farbsynchronsignals des am
Eingangsanschluß 71 anliegenden abgenommenen, in ein niedriges Band frequenzumgesetzten TrägerChrominanzsignals auftritt,
über den Eingangsanschluß 72 der Basis des Transistors Q3 zugeführt. Folglich wird der Transistor Q3 nur
während der Periode eingeschaltet, in der am Transistor Q3 das Farbsynchronsignal anliegt. Während anderer Perioden
ist der Transistor Q3 ausgeschaltet. Der Transistor Q3 ist daher ausgeschaltet und die Verstärkung des Transistors Q1
R1 3
beträgt ·=-ττ
> wenn während der Eingabeperiode des wiedergegebenen, in ein niedriges Band frequenzumgesetzten Trägerchrominanzsignals
andere Signalanteile als die Farbsynchronsignalanteile auftreten. Während der Eingabeperiode
des Farbsynchronsignals ist allerdings der Transistor Q3 eingeschaltet, so daß die Verstärkung des Transistors Q1
groß wird, nämlich von dem Verhältnis zwischen dem Widerstand R13 und der Parallelimpedanz aus dem Widerstand R14
sowie aus der Serienimpedanz des Widerstands R15, der Spule L1 und des Kondensators C2 abhängt, wobei der Transistor
Q3 eingeschaltet ist, d.h. im gesättigten Zustand ist und nahezu keinen Widerstand zeigt. Das abgenommene, in ein
niedriges Band frequenzumgesetzte Trägerchrominanzsignal tritt daher am Ausgangsanschluß 73 auf, nachdem es durch
den Transistor Q1 verstärkt und durch den Transistor Q2 einer Impedanzwandlung unterzogen worden ist. Von dem in der
obigen Weise gewonnenen Signal wird nur der Farbsynchron-
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signalpegel durch eine Verstärkung gestreckt oder gedehnt,
die größer als für die anderen Signale ist. Das Streckungsoder Dehnungsausmaß des Farbsynchronsignals wird dadurch
bestimmt, daß das Ausmaß in Betracht gezogen wird, um das der Farbsynchronsignalpegel beim Kopieren des Signals kleiner
wird, und die Wahl für das Streckungsausmaß fällt höchstens auf etwa 1 dB.
Das am Ausgang der Farbsynchronsignal-Dehnungsschaltung 38 auftretende, abgenommene, in ein niedriges Band
frequenzumgesetzte Trägerchrominanzsignal wird dem Mischer 37 zugeführt, in dem das Signal mit dem frequenzmodulierten
Luminanzsignal vom Hochpaßfilter 36 multiplexiert wird. Das Mischverhältnis zwischen dem in ein niedriges
Band frequenzumgesetzten TrägerChrominanzsignal und
dem frequenzmodulierten Luminanzsignal beträgt im Mischer etwa 1:9 bis 1:7.
Das am Ausgang des Mischers 37 auftretende multiplexierte Signal hat ein Frequenzspektrum, das dem in der
Fig. 2B gezeigten Frequenzspektrum sehr ähnlich ist. Das
Ausgangssignal des Mischers 37 wird einem Eingangsanschluß
54 des Aufzeichnungsgeräts 100 zugeführt, und zwar über ein Kabel 55, das an einen Ausgangsanschluß 53 des Wiedergabegeräts
101 angeschlossen ist. Das auf diese Weise gewonnene multiplexierte Signal wird vom Magnetkopf 22 auf
ein nicht beschriebenes Magnetband 23 aufgezeichnet. Dabei wird das multiplexierte Signal über den Kontaktpunkt b des
Umschalters 20 geführt und durch den Aufzeichnungsverstärker 21 geleitet.
Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel einer nach der Erfindung ausgebildeten Farbvideosignal-Kopieranordnung
ist die Qualitätsherabsetzung der Frequenzcharakteristik, der Impulscharakteristik und der Linearität äußerst gering,
und Schwebungsstörungen werden in einem hohen Maße vermin-
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dert, so daß ein hochwertiges Kopieren des Farbvideosignals oder Farbbild-Signalgemisches möglich ist. Durch Anwendung
des im Blockschaltbild nach der Fig. 1 durch unterbrochene Linien eingezeichneten Blocks wird die Erzeugung eines Umkehreffekts
vermieden, da das Frequenzspektrum des abgenommenen frequenzmodulierten Luminanzsignals in ein Frequenzspektrum
überführt wird, das im wesentlichen identisch mit dem im Aufzeichnungsgerät auftretenden Frequenzspektrum
ist. Darüber hinaus ist eine Kompensation für den abfallenden Energiepegel des Farbsynchronsignals infolge des Kopierens
vorgesehen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es möglich, die gerade kopierten Farbvideosignale zu
überwachen. Zu diesem Zweck wird das abgenommene Farbvideosignal, das an einem Ausgangsanschluß 47 auftritt, über eine
Schaltungsanordnung, die mit der Wiedergabeschaltungsanordnung bekannter magnetischer Aufzeichnungs- und bzw. oder
Wiedergabegeräte übereinstimmt, einem Fernsehempfänger zugeführt. Das bedeutet, daß das am Ausgang des Signalausfallkompensators
28 auftretende frequenzmodulierte Luminanzsignal über einen Amplitudenbegrenzer 39 einem Frequenzdemodulator
40 zugeführt wird. Das vom Frequenzdemodulator 40 frequenzdemodulierte
Luminanzsignal gelangt dann über ein Tiefpaßfilter 41 zu einem Mischer 45, wo unerwünschte Komponenten
hoher Frequenz aus dem Signal entfernt werden.
Andererseits wird das am Ausgang der automatischen Chrominanzpegeleinstellschaltung 30 auftretende, in ein niedriges
Band frequenzumgesetzte Trägerchrominanzsignal, das einen konstanten Farbsyncrhonsignalpegel hat, über ein Tiefpaßfilter
42 einem Frequenzumsetzer 43 zugeführt. Der Frequenzumsetzer 43 bildet zusammen mit einem Bandpaßfilter 44,
einer Farbsynchronsignal-Torschaltung 48, einem Phasenvergleicher 49, einem spannungsgesteuerten Oszillator 51, einem
Frequenzumsetzer 52 und einem Oszillator 50 eine automatische
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oder selbsttätige Phasenregelschleife. Durch diese automatische Phasenregelschleife wird aus dem abgenommenen, in
ein niedriges Band frequenzumgesetzten Trägerchrominanzsignal die Zeitachsenschwankung entfernt, die beim Aufzeichnen
und Wiedergeben durch den Frequenzumsetzer 43 eingeführt wird, und zwar durch Gewinnen eines Differenzsignals zwischen
dem oben erwähnten, in ein niedriges Band frequenzumgesetzten Trägerchrominanzsignal und dem Signal vom Frequenzumsetzer 52,
das eine Zeitachsenschwankung hat, die mit der des in ein niedriges Band frequenzumgesetzten Tragerchrominanzsignals
übereinstimmt. Ferner wird das in ein niedriges Band frequenzumgesetzte TrägerChrominanzsignal zurück in sein ursprüngliches
Band gebracht (Chrominanzhilfsträgerschwingungsfrequenz von 3>58 MHz). Ein auf diese Weise gewonnenes Trägerchrominanzsignal
wird dem Mischer 45 zugeführt, der das wiedergewonnene Luminanzsignal und das wiedergewonnene Trägerchrominanzsignal
mischt. Das am Ausgang des Mischers 45 auftretende Signal wird über einen Ausgangsverstärker 46 dem Ausgangsanschluß
47 zugeführt.
Als nächstes soll an Hand der Fig. 6 eine andere Ausführungsform des Frequenzcharakteristikkompensators 34 erläutert
werden. Ein Eingangsanschluß 81 ist mit der Basis
eines Transistors Q11 verbunden, der Basisvorspannwiderstände R21 und R22 aufweist. Der Emitter des Transistors
Q11 ist über einen Widerstand R23 an Masse angeschlossen. Außerdem ist der Emitter des Transistors Q11 über eine
Reihenschaltung aus einem Widerstand R24 und aus einem Parallelresonanzkreis mit einem NPN-Transistörs Q12 verbunden.
Der Parallelresonanzkreis enthält einen Widerstand R25, eine Spule L11 und einen Kondensator C12. Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R24 und dem Parallelresonanzkreis
ist an die Basis des Transistors Q12 über eine Reihenschaltung
aus einem Kondensator C13 und einem veränderbaren Widerstand R26 angeschlossen.
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Der Kollektor des Transistors Q12 ist mit einem Kollektorlastwiderstand
R27 verbunden und an die Basis eines NPN-Transistors Q13 angeschlossen. Der Emitter des Transistors
Q13 steht mit einem Ausgangsanschluß 82 in Verbindung und
ist über zwei in Reihe geschaltete Widerstände R30 und R31 an Masse angeschlossen. Der Verbindungspunkt zwischen den
Widerständen R30 und R31 ist über einen Rückkopplungswiderstand R29 mit der Basis des Transistors Q12 verbunden. Zwischen
den Emitter des Transistors Q12 und Masse ist ein
Emitterwiderstand R28 geschaltet.
Im Frequenzcharakteristikkompensator 34 mit der oben
beschriebenen Schaltungsanordnung wird das frequenzmodulierte Luminanzsignal vom Tiefpaßfilter 33 über den Eingangsanschluß 81 der Basis des Transistors Q11 zugeführt. Zwischen
den Eingangsanschluß 81 und die Basis des Transistors Q11 ist noch ein Kondensator C11 geschaltet. Das der Basis
des Transistors Q11 zugeführte Signal erfährt darin eine Impedanzumwandlung und wird vom Emitter des Transistors Q11
über den Widerstand R24 und die Parallelresonanzschaltung
mit dem Widerstand R25, der Spule L11 und dem Kondensator C12 an den Emitter des Transistors Q12 gelegt. Darüber
hinaus gelangt das am Ausgang des Emitters des Transistors Q11 auftretende Signal über den Widerstand R24 und die
Reihenschaltung aus dem Kondensator C13 und dem veränderbaren
Widerstand R26 auch zur Basis des Transistors Q12.
Folglich erscheinen am Kollektor des Transistors Q12
das an seine Basis gelegte Eingangssignal, das im Transistor eine Phasenumkehr und Verstärkung erfährt, und das an
seinen Emitter gelegte Eingangssignal, das eine Verstärkung in der selben Phase erfahren hat. Diese Signale werden
addiert und der Basis des Transistors Q13 zugeführt. Das am
Kollektor des Transistors 0.12 auftretende Ausgangs signal hat somit eine Impedanzwandlung erfahren und wird über den Emitter
des Transistors Q13 dem Ausgangsanschluß 82 zugeführt.
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Die Antiresonanzfrequenz der Parallelresonanzschaltung ist so gewählt, daß sie gleich einer Frequenz im Trägerschwingungshubfrequenzband
des abgenommenen frequenzmodulierten Luminanzsignals ist. Wenn das Trägerschwingungshubfrequenzband
des abgenommenen frequenzmodulierten Luminanzsignals beispielsweise von 3,8 MHz bis 5,4 MHz reicht, beträgt
die Mittenfrequenz des Hubfrequenzbandes des abgenommenen frequenzmodulierten Luminanzsignals im Videosignal
etwa 4,8 MHz. Diese Frequenz von 4,8 MHz wird als Antiresonanzfrequenz für die Parallelresonanzschaltung ausgewählt.
Die Frequenz-Verstärkungs-Charakteristik des Frequenzcharakteristikkompensators
34 mit der in der Fig. 6 dargestellten Schaltungsanordnung ist in der Fig. 7 gezeigt. Die
Fig. 7 gibt eine Kennlinie oder Charakteristik wieder, bei der die Antiresonanzfrequenz der Parallelresonanzschaltung
oder, in diesem Falle, die angenäherte Mittenfrequenz fc im Hubfrequenzband des abgenommenen frequenzmodulierten
Luminanzsignals und die dieser Mittenfrequenz benachbarten
Frequenzen in bezug auf die anderen Frequenzen relativ unterdrückt sind. Die Position oder Lage der unterdrückten
Frequenz kann man ohne Änderung der Güte Q (Q-Wert) der Parallelresonanzschaltung ändern, indem die Induktivität
der Spule L11 der Parallelresonanzschaltung verändert wird. Darüber hinaus kann man die Tiefe der Senke (Unterdrückungsgröße oder Unterdrückungsausmaß) in der Charakteristik ändern,
indem man den Widerstand des veränderbaren Widerstands R26 ändert. Der Frequenzcharakteristikkompensator 34 mit
der oben erläuterten Schaltungsanordnung zeichnet sich dadurch aus, daß er eine überlegene Phasencharakteristik hat,
da man das Unterdrückungsausmaß in der Frequenz-Verstärkungs-Charakteristik
groß machen kann, und zwar selbst dann, wenn die Widerstandswerte der Widerstände R24 und R25 klein sind
und der Q-Wert der Parallelresonanzschaltung niedrig ist. Der zuletzt beschriebene Kompensator ist auch im Vergleich
zu dem Kompensator mit einer veränderbaren Verzögerungslei-
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tung kostengünstiger, zumal man bei dem Kompensator mit der veränderbaren Verzögerungsleitung noch eine Additionsstelle für das Eingangssignal und das Ausgangssignal der
Verzögerungsleitung vorsehen muß.
Die Erfindung ist auf das erläuterte Ausführungsbeispiel und die erläuterten Ausführungsformen nicht beschränkt.
Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre sind zahlreiche verschiedenartige Abwandlungen und Modifikationen
denkbar.
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e e r s e
it
Claims (9)
1. Farbvideosignal-Kopieranordnung, enthaltend eine Wiedergabeeinrichtung
zur Abnahme eines auf einem magnetischen Medium aufgezeichneten Signals, bei dem es sich um ein multiplexiertes
Signal aus einem frequenzmodulierten Luminanzsignal und einem frequenzumgesetzten TrägerChrominanzsignal
handelt, wobei man zum Gewinnen des frequenzmodulierten Luminanzsignals eine Trägerschwingung mit einem aus dem Farbvideosignal
abgetrennten Luminanzsignal frequenzmoduliert hat, um ein vorbestimmtes Frequenzband zu besetzen, und wobei man
zum Gewinnen des frequenzumgesetzten Trägerchrominanzsignals ein Trägerchrominanzsignal einschließlich eines Farbsynchronsignals
nach Abtrennung vom Farbvideosignal in ein Band umgesetzt hat, das niedriger als das vorbestimmte Frequenzband
ist, und enthaltend eine Aufζeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen
des abgenommenen Signals auf einem anderen magnetischen Medium,
gekennzeichnet durch eine Trenneinrichtung (27, 29) zum Trennen des von der Wiedergabeeinrichtung
abgenommenen Signals in das frequenzmodulierte Luminanzsignal und in das frequenzumgesetzte Trägerchrominanzsignal,
eine Pegeleinstelleinrichtung (30) zum derartigen Einstellen des Pegels des von der Trenneinrichtung getrennten frequenzumgesetzten
Trägerchrominanzsignals, daß das Farbsynchronsignal auf einem konstanten Pegel gehalten wird,
eine Frequenzcharakteristikkompensationseinrichtung (31) zur Kompensation einer Minderung in der Frequenzcharakteristik
des frequenzmodulierten Luminanzsignals, die von den Aufzeichnungs-
und Abnahmevorgängen des von der Trenneinrichtung getrennten frequenzmodulierten Luminanzsignals herrührt,
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ORIGINAL INSPECTED
eine Amplitudenbegrenzungseinrichtung (32) zum Begrenzen der Amplitude des am Ausgang der Frequenzcharakteristikkompensationseinrichtung
auftretenden frequenzmodulierten Luminanzsignals,
eine Mischeinrichtung (37) zum Mischen des am Ausgang der Frequenzcharakteri stikkompensationseinrichtung auftretenden
frequenzmodulierten Luminanzsignals mit dem am Ausgang der Pegeleinstelleinrichtung auftretenden frequenzumgesetzten
Trägerchrominanzsignal und
eine Einrichtung (55, 21) zum Zuführen des Ausgangssignals der Mischeinrichtung zu der Aufzeichnungseinrichtung.
2. Farbvideosignal-Kopieranordnung, enthaltend eine Wiedergabe
einrichtung zur Abnahme eines auf einem magnetischen Medium aufgezeichneten Signals, bei dem es sich um ein multiplexiertes
Signal aus einem frequenzmodulierten Luminanzsignal und einem frequenzumgesetzten Trägerchrominanzsignal
handelt, wobei man zum Gewinnen des frequenzmodulierten Luminanzsignals eine Trägerschwingung mit einem aus dem Farbvideosignal
abgetrennten Luminanzsignal frequenzmoduliert hat, um ein vorbestimmtes Frequenzband zu besetzen, und wobei man
zum Gewinnen des frequenzumgesetzten Trägerchrominanzsignals ein TrägerChrominanzsignal einschließlich eines Farbsynchronsignals
nach Abtrennung vom Farbvideosignal in ein Band umgesetzt hat, das niedriger als das vorbestimmte Frequenzband
ist, und enthaltend eine Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen des abgenommenen Signals auf einem anderen magnetischen
Medium,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
eine Trenneinrichtung (27, 29) zum Trennen des von der Wiedergabeeinrichtung abgenommenen Signals in das frequenzmodulierte
Luminanzsignal und das frequenzumgesetzte Trägerchrominanzsignal ,
eine Pegeleinstelleinrichtung (30) zum Einstellen des Pegels des von der Trenneinrichtung getrennten frequenzumgesetzten
Trägerchrominanzsignals in einer solchen Weise, daß das Farbsynchronsignal auf einem konstanten Pegel gehalten wird,
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eine erste Frequenzcharakteristikkompensationseinrichtung (31) zum Kompensieren der Minderung in der Frequenzcharakteristik
des frequenzmodulierten Luminanzsignals, die von den Aufzeichnungs- und Abnahmevorgängen des von der
Trenneinrichtung getrennten frequenzmodulierten Luminanzsignals herrührt,
eine erste Amplitudenbegrenzungseinrichtung (32) zum
Begrenzen der Amplitude des am Ausgang der ersten Frequenzcharakteristikkompensationseinrichtung
auftretenden frequenzmodulierten Luminanzsignals und zum Mitteln des oberen und unteren Seitenbandes dieses Signals,
eine zweite Frequenzcharakteristikkompensationseinrichtung (34) zum Ausführen einer Frequenzcharakteristikkompensation,
bei der die Trägerschwingungskomponenten des am Ausgang der ersten Amplitudenbegrenzungseinrichtung auftretenden
frequenzmodulierten Luminanzsignals in bezug auf die Seitenbänder dieses frequenzmodulierten Luminanzsignals relativ
herabgesetzt werden,
eine zweite Amplitudenbegrenzungseinrichtung (35) zum Entfernen der Amplitudenschwankungskomponenten aus dem am
Ausgang der zweiten Frequenzcharakteristikkompensationseinrichtung auftretenden frequenzmodulierten Luminanzsignal,
eine Mischeinrichtung (37) zum Mischen des am Ausgang der zweiten Amplitudenbegrenzungseinrichtung auftretenden
frequenzmodulierten Luminanzsignal mit dem am Ausgang der Pegeleinstelleinrichtung auftretenden frequenzumgesetzten
Trägerchrominanzsignal und
eine Einrichtung (55, 21) zum Zuführen des Ausgangssignals
der Mischeinrichtung zu der Aufzeichnungseinrichtung.
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3. Farbvideosignal-Kopieranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Hochpaßfiltereinrichtung (36) vorgesehen ist, die dazu dient, um aus dem am Ausgang der zweiten Amplitudenbegrenzungseinrichtung
auftretenden frequenzmodulierten Luminanzsignal unerwünschte Komponenten niedriger Frequenz
zu entfernen und um die Frequenzcharakteristik und das Frequenzspektrum dieses Signals so wie bei dem frequenzmodulierten
Luminanzsignal zu machen, das bei der Aufzeichnung des Signals auf dem einen magnetischen Medium verwendet
wird, und daß das am Ausgang der Hochpaßfiltereinrichtung auftretende frequenzmodulierte Luminanzsignal der Mischeinrichtung
zugeführt wird.
4. Farbvideosignal-Kopieranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Farbsynchronsignal-Dehnungseinrichtung (38) vorgesehen ist, die dazu dient, um nur den Farbsynchronsignalpegel
des am Ausgang der Pegeleinstelleinrichtung auftretenden frequenzumgesetzten TrägerChrominanzsignals zu strecken,
und daß das am Ausgang der Farbsynchronsignal-Dehnungseinrichtung auftretende Signal der Mischeinrichtung zugeführt
wird.
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5. Farbvideosignal-Kopieranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Hochpaßfiltereinrichtung (36) vorgesehen ist, die dazu dient, um in dem am Ausgang der zweiten Amplitudenbegrenzungseinrichtung
auftretenden frequenzmodulierten Luminanzsignal unerwünschte Komponenten niedriger Frequenz zu
entfernen und um die Frequenzcharakteristik und das Frequenzspektrum dieses Signals genau so wie bei dem frequenzmodulierten
Luminanzsignal zu machen, das beim Aufzeichnen des Signals
auf dem einen magnetischen Medium auftritt, und daß eine Farbsynchronsignal-Dehnungseinriclitung (38) vorhanden
ist, die dazu dient, um nur den Farbsynchronsignalpegel des am Ausgang der Pegeleinstelleinrichtung auftretenden frequenzumgesetzten
Trägerchrominanzsignals relativ zu strecken, und daß das am Ausgang der Hochpaßfiltereinrichtung auftretende
frequenzmodulierte Luminanzsignal und das am Ausgang
der Farbsynchronsignal-Dehnungseinrichtung auftretende Signal der Mischeinrichtung zugeführt werden.
6. Farbvideosignal-Kopieranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Frequenzcharakteristikkompensationseinrichtung (34) enthält: eine Verzögerungsleitung (62), die das
Ausgangssignal der ersten Amplitudenbegrenzungseinrichtung um eine vorbestimmte Verzögerungszeit verzögert, einen Verstärker
(63)» der das Ausgangssignal der ersten Amplitudenbegrenzungseinrichtung
verstärkt, und einen Addierer (64), der das Ausgangssignal der Verzögerungsleitung und das Ausgangssignal
des Verstärkers in derselben Phase miteinander addiert, wobei das Ausgangssignal des Addierers der zweiten
Amplitudenbegrenzungseinrichtung zugeführt wird.
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7. Farbvideosignal-Kopieranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verzögerungsleitung (62) eine veränderbare Verzögerungsleitung ist, deren Verzögerungszeit einstellbar ist,
und daß der Verstärker (65) ein veränderbarer Verstärker ist, dessen Verstärkungsgrad einstellbar ist.
8. Farbvideosignal-Kopieranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Frequenzcharakteristikkompensationseinrichtung (34) enthält: eine Resonanzschaltung (R25, L11, C12),
an der das Ausgangssignal der ersten Amplitudenbegrenzungseinrichtung liegt und die eine Resonanzfrequenz hat, die im
wesentlichen mit der Mittenfrequenz der Trägerschwingungskomponente des frequenzmodulierten Luminanzsignals übereinstimmt,
und eine Schaltung (Q12, C13, R26, R29) zum Ableiten
eines Differenzsignals zwischen dem Eingangssignal und dem Ausgangssignal der Resonanzschaltung und zum Zuführen dieses
Differenzsignals zu der zweiten Araplitudenbegrenzungseinrichtung.
9. Farbvideosignal-Kopieranordnung, enthaltend ein Aufzeichnungsgerät
zum Aufzeichnen eines Eingangssignals auf einem magnetischen Medium und enthaltend ein Wiedergabegerät
zum Abnehmen des von dem Aufzeichnungsgerät aufgezeichneten Signals von dem magnetischen Medium, wobei das Wiedergabegerät
das von ihm abgenommene Signal dem Aufzeichnungsgerät zuführt und das Aufzeichnungsgerät das abgenommene Signal
auf einem anderen magnetischen Medium kopiert und wobei das Aufzeichnungsgerät enthält: eine Trenneinrichtung zum Trennen
eines zugeführten Farbvideosignals in ein Luminanzsignal und
ein Trägerchrominanzsignal, eine Einrichtung zum Gewinnen eines frequenzmodulierten Luminanzsignals, indem mit dem
getrennten Luminanzsignal eine Trägerschwingung frequenzmoduliert
wird, um ein vorbestimmtes Frequenzband zu besetzen, eine Einrichtung zum Gewinnen eines frequenzumgesetzten Trägerchrominanzsignals,
indem das getrennte Trägerchrominanz-
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signal einschließlich eines Farbsynchronsignals in ein Band umgesetzt wird, das niedriger als das vorbestimmte Frequenzband
ist, eine erste Mischeinrichtung zum Mischen und Multiplexieren des frequenzmodulierten Luminanzsignals und der
frequenzumgesetzten TrägerChrominanzsignals und eine Aufzeichnungseinrichtung
zum Aufzeichnen dieses Signals auf dem einen oder- dem anderen magnetischen Medium, und wobei das
Wiedergabegerät enthält: eine Wiedergabeeinrichtung zum Abnehmen des von dem Aufzeichnungsgerät aufgezeichneten Signals
von dem einen magnetischen Medium und eine Trenneinrichtung zum Trennen des von der Wiedergabeeinrichtung abgenommenen
Signals in das frequenzmodulierte Luminanzsignal und das frequenzumgesetzte Trägerchrominanzsignal,
dadurch gekennzeichnet, daß im Wiedergabegerät zwischen der ersten Mischeinrichtung
und der Aufzeichnungseinrichtung eine Schaltereinrichtung (21) vorgesehen ist, die eine Umschaltung zwischen einem Zustand,
bei dem das Ausgangssignal der ersten Mischeinrichtung der
Aufzeichnungseinrichtung zugeführt wird, und zwischen einem Zustand vorsieht, bei dem das Signal vom Wiedergabegerät der
Aufzeichnungseinrichtung zugeführt wird, und daß das Wiedergabegerät enthält: eine Pegeleinstelleinrichtung (30), die
den Pegel des von der Trenneinrichtung getrennten frequenzumgesetzten TrägerChrominanzsignals so einstellt, daß das
Farbsynchronsignal auf einem konstanten Pegel gehalten wird, eine Frequenzcharakteristikkompensationseinrichtung (31) zum
Kompensieren einer Minderung der Frequenzcharakteristik des frequenzmodulierten Luminanzsignals, die von den Aufzeichnungs-
und Abnahmevorgängen des von der Trenneinrichtung getrennten frequenzmodulierten Luminanzsignals herrührt, eine
Amplitudenbegrenzungseinrichtung (32) zum Begrenzen der Amplitude des am Ausgang der Frequenzcharakteristikkompensationseinrichtung
auftretenden frequenzmodulierten Luminanzsignals und eine zweite Mischeinrichtung (37) zum Mischen
des am Ausgang der Frequenzcharakteristikkompensationseinrichtung auftretenden frequenzmodulierten Luminanzsignals
mit dem am Ausgang der Pegeleinstelleinrichtung auftretenden
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frequenzumgesetzten Trägerchrominanzsignal, wobei das Ausgangssignal
der zweiten Mischeinrichtung über die Schaltereinrichtung (21) des Aufzeichnungsgeräts der Aufzeichnungseinrichtung zugeführt wird und auf dem anderen magnetischen
Medium aufgezeichnet wird.
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