DE3705217C1 - Schleif- oder Polierteller - Google Patents
Schleif- oder PoliertellerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schleif- oder Polier
teller mit einem starren Einspannschaft, der über eine
elastische Kupplung mit einem Plattenteller verbunden
ist, dessen Auslenkung durch eine von der Einspann
seite her axial verstellbare Hülse einstellbar ist.
Bei einem bekannten derartigen Schleifteller
(Brasch-Katalog, 1976/77, Bestellnummer: 33938)
besteht die Kupplung aus einem am unteren Ende des
Einspannschaftes angebrachten kugeligen Gelenkteil,
das allseitig auslenkbar von einer am Plattenteller
vorgesehenen Lageraufnahme aufgenommen ist, wobei das
Gelenkteil mit abragenden, in erweiterte Ausnehmungen
der Lageraufnahme eingreifenden radialen Ansätzen zur
Sicherung einer Drehmitnahme versehen ist. Auf dem
Einspannschaft ist eine Hülse in Form einer im Durch
messer abgestuften, zylindrischen Buchse verschiebbar
angeordnet, welche gegen die Kraft einer Rückstell
feder bis zum formschlüssigen Eingriff in die obere,
zylindrische Öffnung eines am Plattenteller be
festigten rückwärtigen Mantels einschiebbar ist und in
dieser Stellung durch einen bajonettartigen Verschluß
verriegelbar ist. Bei eingreifender Hülse ist der
Plattenteller starr am Einspannschaft fixiert, so daß
mit dem Schleifteller beispielsweise ein Kanten
schleifen ausgeführt werden kann. Bei entkuppelter
Hülse ist der Plattenteller allseitig auslenkbar, was
beispielsweise beim Planschleifen erwünscht ist. Der
bekannte Schleifteller besitzt allerdings nur eine
begrenzte Auslenkbarkeit und ist nur in den beiden
Extremstellungen "starr" und "flexibel" einstellbar.
Darüber hinaus ist diese kugelgelenkartige Kupplung in
der Herstellung aufwendig.
Durch die DE-OS 30 38 850 ist ferner ein Schleifteller
bekannt, bei dem der Einspannschaft aus einer
flexiblen Welle besteht, die an ihrem unteren Ende
unmittelbar einen Plattenteller trägt, der unter
Biegung der Welle allseitig auslenkbar ist. Der
Plattenteller kann dort starr gesetzt werden, indem
man eine Hülse über den flexiblen Einspannschaft
schiebt und an einem rückwärtigen Gewindezapfen des
Plattentellers befestigt. Die Hülse wird am anderen
Ende unmittelbar im Bohrfutter einer Antriebsmaschine
eingespannt und stellt dann einen starren Einspann
schaft dar. Solche biegsamen Wellen sind aber stark
bruchgefährdet, zumindest dann, wenn eine größere
Auslenkbarkeit der biegsamen Welle vorgesehen wird.
Zudem ist die Verwendung einer nur im Bedarfsfall
erforderlichen Hülse umständlich in der Handhabung,
abgesehen von der Gefahr, daß die Hülse verloren wird.
Durch die DE-OS 32 22 858 ist ein Schleifteller
bekannt, bei welchem ein Zwischenabschnitt des un
mittelbar den Plattenteller tragenden Einspannschaftes
als biegsames Wellenstück ausgebildet ist, an das sich
beiderseits Schaftabschnitte anschließen, die mit einem
Außengewinde versehen sind. Auf einem der Gewinde
abschnitte ist eine Überwurfmutter geführt, die zwecks
Überbrückung des biegsamen Wellenstückes bis zu einem
Eingriff auch in den zweiten Gewindeabschnitt des
Einspannschaftes vorgedreht werden kann. Auch bei
dieser Ausführungsform stellt das biegsame Wellenstück
ein sehr bruchgefährdetes Bauteil dar.
Durch die DE-OS 33 01 210 ist ferner ein flexibler
Schleifteller bekannt, bei welchem der Plattenteller
eine starre, rückwärtige Hülse trägt, die den Ein
spannschaft umschließt und bei dem eine elastische
Kupplung in Form eines einerseits an den Einspann
schaft und andererseits an die Hülse anvulkanisierten
Elastomerpuffers vorgesehen ist. Ein solcher
Elastomerpuffer ist jedoch, zumindest wenn man eine
größere Auslenkbarkeit vorsieht, in einem hohen Maße
bruchgefährdet. Eine Möglichkeit zur Überbrückung des
Elastomerpuffers und damit zum Starrsetzen des
Plattentellers ist dort nicht vorgesehen.
Durch die US-PS 26 29 990 ist ferner ein flexibler
Schleifteller bekannt, bei welchem die elastische
Kupplung aus einem einerseits an den Einspannschaft
und andererseits an rückwärtige Vorsprünge des
Plattentellers anvulkanisierten Elastomerpuffer
besteht. Der Elastomerpuffer ist an seiner Umfangs
fläche von einer starren Kappe eingefaßt, die den
Puffer als äußere Bandage versteift. Dem Schleifteller
sind dort mehrere Kappen unterschiedlicher Höhe
zugeordnet, die je nach gewünschterm Aussteifungsgrad
eingesetzt werden. Auch der dortige, anvulkanisierte
Puffer ist stark verschleiß- bzw. bruchgefährdet, und
die Verwendung auswechselbarer Bandagehülsen führt zu
einer umständlichen Handhabung.
Durch die DE-PS 34 39 230, Fig. 1 und 2, ist ein
flexibler Schleifteller bekannt, bei dem ebenfalls ein
Elastomerpuffer einerseits an einem Endflansch des
Einspannschaftes und andererseits an die Rückseite des
Plattentellers anvulkanisiert ist. Zur Festsetzung des
Tellers wird dort im Bedarfsfall eine den Puffer
umschließende Kappe verwendet, die an ihrem unteren
Ende ein Gewinde aufweist, mit dem sie an einen
rückwärtigen Gewindeansatz des Plattentellers ange
schraubt wird. Auch hier stellt der anvulkanisierte
Puffer wiederum ein teures Bauelement dar und ist die
Handhabung der nur im Bedarfsfall einzusetzenden Ver
steifungskappe umständlich. In den Fig. 3 und 4 ist
dort ferner ein Schleifteller offenbart, bei welchem
der Plattenteller eine starr angebrachte, rückwärts
abragende Hülse aufweist, die den Einspannschaft
umschließt. Als elastische Kupplung ist ein einerseits
an den Einspannschaft und andererseits an die Hülse
anvulkanisierter zylindrischer Elastomerpuffer vorge
sehen. Als Überbrückungsglied für die elastische
Kupplung ist eine auf einem Gewindeabschnitt des
Einspannschaftes geführte Mutter vorgesehen, die gegen
das rückwärtige Stirnende der Hülse angezogen wird.
Bei dieser Ausführungsform wird der Mantel des
Elastomerpuffers bei einer Auslenkung ständig zwischen
Einspannschaft und Hülse komprimiert, weshalb ein hoch
beanspruchbarer und entsprechend teurer Elastomer
puffer dort erforderlich ist-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
gattungsgemäßen Schleif- oder Polierteller eine sehr
flexible Auslenkbarkeit des Plattentellers vorzusehen,
die über einen weiten Winkelbereich hinweg einstellbar
ist, wobei sich der Schleif- oder Polierteller, und
dabei insbesondere seine elastische Kupplung, durch
einen verschleißfesten Aufbau aus einfachen, bei der
Montage lediglich zusammenzuschraubenden Einzelteilen
auszeichnen soll.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß die Kupplung aus einer Gelenkscheibe
besteht, deren äußerer Randbereich eingespannt ist
zwischen einem hochgezogenen Ringwulst des Platten
tellers und einem haubenförmigen Flansch mit einer
kegeligen Kupplungsfläche, welcher eine korrespon
dierende Gegenkupplungsfläche zugeordnet ist.
Durch die Erfindung werden eine Reihe vn Vorteilen
erreicht. Durch die Verwendung einer verhältnismäßig
großen Gelenkscheibe als elastische Kupplung ist eine
sehr hohe Flexibilität für die Auslenkung des
Plattentellers erzielt, wobei die Gelenkscheibe bei
der Auslenkung im wesentlichen nur auf Biegung
beansprucht wird, so daß der Gefahr einer Material
ermüdung weitestgehend vorgebeugt ist. Der Aus
lenkwinkel des Plattentellers ist nunmehr in einem
weiten Umfange einstellbar abhängig davon, wie weit
die kegeligen bzw. konischen Kupplungsflächen anein
ander herangeführt werden. Bei einer vollen Anlage der
Kupplungsflächen ist die elastische Kupplung starr
überbrückt. Von weiterem Vorteil ist ferner, daß der
Schleif- oder Polierteller nur aus einfachen, ledig
lich zusammenzuschraubenden Einzelteilen aufgebaut
ist, so daß er preiswert herstellbar ist.
Der Erfindung zufolge kann die Gelenkscheibe aus
Federstahl, Gummi oder Kunststoff bestehen. Bei
Verwendung einer in einem gewissen Umfange noch kom
pressiblen Gummi- oder Kunststoffscheibe ergibt sich
noch der besondere Vorteil, daß auch bei überbrückter
Kupplung eine geringe Restflexibilität für den
Plattenteller verbleibt, wodurch auch bei einem
Kantenschleifen die Laufruhe verbessert wird.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung kann die
Gelenkscheibe auf eine Kreuzform reduziert sein, die
aus zwei sich kreuzenden Bandstücken aus Federstahl
oder Kunststoff bestehen kann.
Weitere Merkamale und Ausgestaltungsmöglichkeiten des
Gegenstands der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben und nachfolgend anhand mehrerer in der
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Schleif- oder Polierteller nach der
Erfindung in einem Vertikalschnitt gemäß
der Schnittlinie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schleif- oder
Polierteller nach Fig. 1,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines
Schleif- oder Poliertellers im Vertikal
schnitt,
Fig. 4 eine Draufsicht, in Richtung des Pfeiles
IV gesehen, auf die verstellbare Hülse bei
der Ausführungsform nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Abwicklung der an der Hülse nach Fig.
4 vorgesehenen Rastsitze,
Fig. 6 in Draufsicht eine alternative Ausführung
der Gelenkscheibe des Schleiftellers nach
der Erfindung und
Fig. 7, 8 und 9 drei weitere Ausführungsbeispiele
für die Ausbildung der verstellbaren Hülse.
Der Schleif- oder Polierteller nach den Fig. 1 und 2
besitzt einen starren Einspannschaft 1, an dessen
unterem Stirnende eine Gelenkscheibe 2 in Form einer
flachen Gummi- oder Kunststoffscheibe 3 mittels einer
Kopfschraube 4 festgespannt ist. Die Scheibe 3 ist
dabei zwischen zwei Tellerfedern 5,5 gehalten, deren
für die Einspannung der Scheibe maßgeblicher Durch
messer, d.h. der Durchmesser des Anlagebereiches der
Tellerfedern an der Gummischeibe, etwa ein Drittel des
Scheibendurchmessers beträgt.
Der äußere Randbereich der Scheibe 3 ist zwischen
einem hochgezogenen Ringwulst 6 eines Plattentellers 7
und dem Fuß 8 eines haubenförmigen Flansches 9 mittels
vier über den Umfang verteilten, nicht gezeigten
Schrauben festgespannt. Der Druchmesser der Scheibe 3
ist etwa gleich dem halben Durchmesser des Platten
tellers 7. Der Flansch 9 ist oben dachförmig einge
zogen und weist eine konische Öffnung 10 auf, die den
Einspannschaft 1 mit einem beträchtlichen Spiel um
schließt, so daß der Plattenteller 7 unter Ausbiegung
der Scheibe 3 allseitig gegenüber der Achse des Ein
spannschaftes 1 verschwenkbar ist.
Auf einem Gewinde 11 des Einspannschaftes 1 ist eine
Hülse 12 verschiebbar geführt, deren unteres Ende als
ein Kegel 13 ausgebildet ist, dessen Neigung der
Konizität der Öffnung 10 angepaßt ist, so daß der
kegeligen Kupplungsfläche 15 des Flansches 9 eine
korrespondierende Gegenkupplungsfläche 14 an der Hülse
12 zugeordnet ist. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung
liegt der Kegel 13 axial oberhalb der konischen
Öffnung 10, so daß der Plattenteller maximal bis zu
einem Anschlagen des Flansches 9 an den Schaft 1
auslenkbar ist. Bei einem teilweisen Einschrauben des
Kegels 13 in die Öffnung 10 wird die Auslenkbarkeit
des Plattentellers 7 auf einen kleineren Winkel
begrenzt, wobei die Einstellung der Auslenkbarkeit
stufenlos variiert werden kann. Wenn der Kegel 13 bis
Kupplungsschluß eingeschraubt wird, ist der Flansch 9
an dem Einspannschaft 1 starr festgelegt, so daß die Scheibe
3 nicht mehr ausgebogen werden kann. Der Plattenteller
7 kann dann aber noch in einem geringen, durch die
axiale Kompressibilität der Scheibe 3 in ihrem äußeren
Einspannbereich gegebenen Maße ausgelenkt werden.
Wie aus Fig. 1 ferner noch ersichtlich ist, liegt die
Schraube 4 mit ihrem halbkugelig ausgebildeten Kopf 16 als
Schwenklager am zentralen Bereich des Plattentellers 7
an und verbessert damit die Laufruhe des Platten
tellers. Der Plattenteller 7 trägt eine Gummiauflage
17 und eine Haftplatte 18 für ein Schleif- oder
Polierblatt. Ferner trägt der Flansch 9 eine nach
unten ragende, den Schaft mit Spiel umschließende
Buchse 9 a, die einen Anschlag für die maximale Auf
bringung der Gelenkscheibe 2 beim Anziehen der Hülse
12 bildet.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 bis 5 besteht
die Gelenkscheibe 2 aus einer Federstahlscheibe 19,
die in gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 1 und 2 im zentralen Bereich am Ein
spannschaft 1 festgespannt und im Randbereich zwischen
dem Plattenteller 7 und dem haubenförmigen Flansch 20
unter Zwischenschaltung elastischer Scheiben 44 mittels
der Schrauben 45 eingespannt ist.
Auf dem Einspannschaft 1 ist eine Hülse 21 verschieb
bar und drehbar gelagert, welcher eine bajonettver
schlußartige Arretiereinrichtung zugeordnet ist. Die
Hülse 21 ist über eine Druckfeder 22 am rückwärtigen
Ende des eine Anschlagbuchse 20 a aufweisenden
Flansches 20 abgestützt und liegt rückwärtig an einem
den Einspannschaft 1 durchsetzenden Querstift 23 an.
Die Hülse 21 weist an ihrer Rückseite mehrere, über
den Umfang verteilte Rastsitze 24, 25, 26 in Form von
unterschiedlich tiefen Diametralschlitzen zur wahl
weisen Aufnahme des Querstiftes 23 auf, vgl. auch die
Fig. 4 und 5. Der Rastsitz 24 dient zur Arretierung
der Hülse 21 in der vollentkuppelten Stellung nach
Fig. 3, der Rastsitz 25 zur Sicherung einer Zwischen
stellung und der Rastsitz 26 zur Arretierung der Hülse
in ihrer tiefsten Eingriffsstellung. Die Verstellung
wird jeweils durch Niederdrücken der Hülse 21 gegen
die Kraft der Druckfeder 22 und nachfolgendes
Drehen bewirkt, wobei zwischen den Rastsitzen 24, 25,
26 jeweils zu den Rastsitzen geringerer Tiefe hin an
steigende Auflauframpen 27, 28, 29 für den Querstift
23 vorgesehen sind. Die Feder 22 kann auch entfallen
und dafür ein selbstklemmender Sitz der z. B. aus
Kunststoff gefertigten Hülse 21 am Schaft vorgesehen
werden.
Statt einer runden Federstahlscheibe 19 kann auch die
in Fig. 6 gezeigte, auf eine Kreuzform 30 reduzierte
Gelenkscheibe verwendet werden, die einstückig oder -
wie in Fig. 6 gezeigt - aus zwei sich kreuzenden
Bandstücken 31, 32 aus Federstahl oder Kunststoff
bestehen kann.
Anstelle der in den Fig. 1 und 3 gezeigten Hülsen 12,
21 kann auch die in Fig. 7 gezeigte Hülse 33 verwendet
werden, die auf dem Einspannschaft 1 verschiebbar und
mittels einer Feststellschraube 34 am Einspannschaft 1
festklemmbar ist-
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der Hülse
35, die hier aus einem auf dem Einspannschaft 46
angeordneten Spannfutter mit zugeordneter Spannmutter
36 besteht. Die Spannbacken 37 sind zum Einspannende
des Schaftes hin gerichtet. Das gegenüberliegende
Stirnende des Gewindeschaftes 38 des Spannfutters ist
als Kegel mit der Gegenkupplungsfläche 14 ausge
bildet. Der Einspannschaft 46 ist im Bereich der Hülse
35 mit einem Sechskantprofil versehen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 besteht das Fest
stellglied aus einer in eine rückwärtige Gewinde
öffnung 39 des Flansches 40 eingeschraubten Hülse 41,
welche an ihrem unteren Ende mit einer kegeligen
Kupplungsfläche 42 versehen ist, welcher am Einspann
schaft 1 eine korrespondierende Gegenkupplungsfläche 43
zugeordnet ist.
Claims (11)
1. Schleif- oder Polierteller mit einem starren Ein
spannschaft, der über eine elastische Kupplung mit
einem Plattenteller verbunden ist, dessen Aus
lenkung durch eine von der Einspannseite her axial
verstellbare Hülse einstellbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplung aus einer Gelenk
scheibe (2) besteht, deren äußerer Randbereich
eingespannt ist zwischen einem hochgezogenen
Ringwulst (6) des Plattentellers (7) und einem
haubenförmigen Flansch (9, 20, 40) mit einer
kegeligen Kupplungsfläche (15, 42), welcher eine
korrespondierende Gegenkupplungsfläche (14, 43)
zugeordnet ist.
2. Schleif- oder Polierteller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkscheibe (2)
aus Federstahl, Gummi oder Kunststoff besteht.
3. Schleif- oder Polierteller nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkscheibe (2)
auf eine Kreuzform (30) reduziert ist.
4. Schleif- oder Polierteller nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzform (30) aus
zwei sich kreuzenden Bandstücken (31, 32) aus
Federstahl oder Kunststoff besteht.
5. Schleif- oder Polierteller nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gegenkupplungsfläche (14) an der Hülse (12, 21,
33, 35) angeordnet ist.
6. Schleif- oder Polierteller nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (12, 21, 33,
35) auf dem Einspannschaft (1) verschiebbar
angeordnet ist.
7. Schleif- oder Polierteller nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (12) mit dem
Einspannschaft (1) durch ein Gewinde (11) ver
bunden ist.
8. Schleif- oder Polierteller nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (21) über
eine Druckfeder (22) an der Einspannseite des
haubenförmigen Flansches (20) abgestützt ist und
an ihrer Rückseite mehrere, über den Umfang ver
teilte Rastsitze (24, 25, 26) unterschiedlicher
Tiefe zur wahlweisen Aufnahme eines im Einspann
schaft (1) befestigten Querstiftes (23) aufweist.
9. Schleif- oder Polierteller nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Hülse (21) zu
den Rastsitzen (24, 25, 26) geringerer Tiefe
jeweils ansteigende Auflauframpen (27, 28, 29) für
den Querstift (23) angeordnet sind.
10. Schleif- oder Polierteller nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (35) als
Spannfutter ausgebildet ist und an ihrem den
Spannbacken (37) gegenüberliegenden Ende mit der
Gegenkupplungsfläche (14) versehen ist.
11. Schleif- oder Polierteller nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse (41) in dem haubenförmigen Flansch (40)
eingeschraubt ist.
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