DE3705016C2 - - Google Patents
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- G01N27/00—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
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- G01N27/90—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws using eddy currents
- G01N27/9046—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws using eddy currents by analysing electrical signals
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Signalverarbeitungsverfah
ren und einen Wirbelstrom-Fehlerstellendetektor gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 29 13 877 A1 ist ein Verfahren zur Signalverar
beitung bei einer Wirbelstrommessung bekannt, bei dem ein
Meßobjekt einer elektromagnetischen Induktion mit mehreren
verschiedenen Meßfrequenzen unterzogen wird, um Phasenmeßsi
gnale zu erhalten. Die Phasenmeßsignale entsprechen jeweili
gen Zuständen des Meßobjektes. Die Anzahl der Phasenmeßsi
gnale entspricht dabei höchstens der doppelten Anzahl der
verschiedenen Meßfrequenzen. Aus den Phasenmeßsignalen werden
Parameter wie z. B. Produktionsfehler in dem Meßobjekt, ermit
telt. Dazu werden Änderungen der Phasenmeßsignale festge
stellt und mit Schwellenwerten verglichen, die eine noch zu
lässige Abweichung von dem fehlerfreien Zustand des Meßob
jekts oder des Zustandes von Betriebsparametern darstellen.
Ferner wird gemäß der GB-PS 9 99 917 ein Bezugsmeßobjekt ver
wandt, um über einen Nullabgleich Meßsignale zu erhalten, die
zur Überwachung des Zustandes des Meßobjektes dienen.
Des weiteren ist der DE 27 39 873 zu entnehmen, wie bei der
Wirbelstrommessung Frequenzänderungen im Multiplexverfahren
erzeugt werden.
Bei den bekannten Verfahren ist insbesondere, wenn sich Stör
größen dem einen Fehler darstellenden Meßsignal überlagern
und damit deren Signalleistung größer als diejenige des Meß
signals ist, die Detektion des Fehlersignals schwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß
eine zu ermittelnde Zielgröße zuverlässig überwacht wird,
auch wenn sich Störfaktoren stärker auf die elektromagnetische
Induktion auswirken als der Faktor der zu ermittelnden
Zielgröße.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Auf diese Weise wird ein Verfahren zur Signalverarbeitung bei
einer Wirbelstrommessung geschaffen, bei der die umständliche
Vorbereitung, nämlich das vorherige Ermitteln des Phasenwin
kels für einen jeweiligen Faktor und das Einstellen der er
zielten Daten in der Koordinatendreheinheit, entfällt. Das
Verfahren zur Signalverarbeitung gemäß den Ausführungsbei
spielen ermöglicht daher eine beträchtlich vereinfachte Prü
fung oder Messung.
In den Unteransprüchen 2 bis 5 sind vorteilhafte Ausgestal
tungen der Erfindung gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ist eine Blockdarstellung einer Einrichtung für die Si
gnalverarbeitung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm der Signalverarbeitung gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 3(a) und 3(b) Darstellungen der Signalverläufe von
Ausgangssignalen bei der Signalverarbeitung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 eine Blockdarstellung einer Einrichtung für die Si
gnalverarbeitung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 eine Blockdarstellung zur Erläuterung des Schaltungs
aufbaus eines dritten Ausführungsbeispiels des Wirbelstrom-
Fehlerstellendetektors,
Fig. 6 eine graphische Darstellung, die den Vorgang einer
Ausgangssignaleinstellung an dem Wirbelstrom-Fehlerstellende
tektor veranschaulicht,
Fig. 7 Signalverläufe von Ausgangssignalen des Wirbelstrom-
Fehlerstellendetektors,
Fig. 8 eine Blockdarstellung, die eine Abwandlung des Wirbel
strom-Fehlerstellendetektors gemäß dem dritten Ausführungs
beispiel veranschaulicht und
Fig. 9 bis 11 graphische Darstellungen zur Erläuterung der
bekannten Verfahren.
Die Fig. 1 zeigt eine Blockdarstellung einer Einrichtung für
die Anwendung des Signalverarbeitungsverfahrens gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 2 ein Ablaufdiagramm
der Signalverarbeitung in der Einrichtung und Fig. 3(a)
und 3(b) zeigen die Signalverläufe von Signalen in der Einrich
tung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Warm-Fehlerstellenermittlung
beschrieben, bei der die Wirbelstrommessung bzw.
-prüfung dazu verwendet wird, bei dem Strangguß eine Fehlerstelle
einer Metallplatte bzw. Bramme im Rohguß zu ermitteln,
während die Bramme im rotglühenden Zustand ist.
Gemäß Fig. 1 ist eine gezogene Strangguß-Bramme 3 mit Wellenmarken
bzw. Kerben 5 versehen und hat eine Oberflächen-
Fehlerstelle 4, die den Zielfaktor
darstellt. Nahe der Oberfläche der Bramme 3 wird ein Meßkopf 6
derart angeordnet, daß ein durch eine (nicht gezeigte) Spule
fließender Wechselstrom mit zwei Frequenzen, nämlich
einer hohen und einer niedrigen Frequenz in der Bramme 3
einen Wirbelstrom hervorruft.
In diesem Fall bilden Änderungen einer Höhe bzw. eines Meßabstands A
der Sonde 6 sowie die Kerben 5 jeweils Störfaktoren.
Die Fehlerstelle 4, die Änderungen des Meßabstands A und die
Kerben 5 sind voneinander unabhängige Ereignisse. Da das
Meßobjekt die Strangguß-Bramme 3 im Gußzustand
ist, hat die Oberfläche viele Wellen, wogegen infolge der
kürzlichen Verbesserungen der Verfahrenstechnik nur wenige
Oberflächen-Fehlerstellen 4 auftreten; daher werden die Fehlerstellen
unter der Voraussetzung ermittelt, daß Signaländerungen
im Vergleich mit den durch die Fehlerstelle 4 des
Meßobjekts entstehenden Änderungen hauptsächlich durch die
Schwankungen des Meßabstands A und durch die Kerben 5 verursacht
werden.
Dem Meßkopf 6 ist ein Doppelfrequenz-Wirbelstrom-Fehlerstellendetektor 7
nachgeschaltet, in dem am Meßsignal aus dem
Meßkopf 6 eine Verstärkung und Phasenerfassung vorgenommen
wird, um analoge Phasenmeßsignale a zu erhalten, nämlich Hx
und Hy für die hohe Frequenz und Lx und Ly für die niedrige
Frequenz. Die analogen Phasenmeßsignale werden in einem A/D-
Wandler 8 in digitale Signale umgesetzt und als digitale
Phasenmeßsignale b ausgegeben, welche in einem als nächste
Stufe nachgeschalteten Computer 9 verarbeitet werden, um
dadurch ein Fehlerstellensignal c zu erhalten, das dem Zielfaktor,
nämlich der Oberflächen-Fehlerstelle 4 entspricht. Die
Signalverarbeitung in dem Computer 9 erfolgt gemäß dem Ablaufdiagramm
in Fig. 2.
Als nächstes wird die Ausführung des Signalverarbeitungsverfahrens
unter Anwendung der vorstehend beschriebenen Einrichtung
erläutert.
- (1) Während des Beförderns der Bramme 3 bei dem Strangguß wird mit dem Meßkopf 6, dem Wirbelstrom-Fehlerstellendetektor 7 und dem A/D-Wandler 8 eine Vielzahl der digitalen Phasenmeßsignale b in einem festen Intervall abgefragt und zum Einspeichern nacheinander in den nachgeschalteten Computer 9 eingegeben.
- (2) Bei einem ersten Schritt 10 der in dem Computer 9 programmierten
logischen Verarbeitung werden die an einer Vielzahl
von Meßpunkten erhaltenen Daten, nämlich die in dem
Speicher gespeicherten digitalen Phasenmeßsignale b aufgenommen,
um eine Varianz/Kovarianz-Matrix in bezug auf die Gruppe
der Meßpunkte zu erhalten.
D. h., wenn den in dem festen Intervall bzw. an der festen Strecke der Strangguß-Bramme 3 abgefragten digitalen N Phasenmeßsignalen b jeweils eine Nummer i im Bereich von io bis io + N - 1 zugeordnet wird, erhält man folgende Standardabweichung bzw. Varianz S11 für Lx: Eine Varianz S22 für Ly, eine Varianz S33 für Hx und eine Varianz S44 für Hy werden auf gleichartige Weise erzielt.
Eine Kovarianz S12 für Lx und Ly ergibt sich aus: Auf gleiche Weise erhält man auch Kovarianzen S13, S14, S23, S24 und S34 für Lx und Hx, Lx und Hy, Ly und Hx, Ly und Hy bzw. Hx und Hy. Aus diesen Ergebnissen wird folgende Varianz/Kovarianz-Matrix gebildet: - (3) Bei einem zweiten Schritt 11 der logischen Verarbeitung
in dem Computer 9 werden aus der Varianz/Kovarianz-Matrix
Richtungsvektoren von vier charakteristischen
Werten folgendermaßen ermittelt: In einem vierdimensionalen
Raum (Lx, Ly, Hx, Hy), der mit den Koordinatenachsen gebildet
ist, die den jeweiligen digitalen Phasenmeßsignalen b zugeordnet
sind, wird eine Richtung, in der die Varianz der
Verteilung der Gruppe der Meßpunkte, nämlich der N abgefragten
digitalen Phasenmeßsignale b maximal wird, als Richtung
eines ersten charakteristischen Werts definiert und
in dieser Richtung eine Koordinatenachse Z1 festgelegt. Als
nächstes wird in einem zur Koordinatenachse Z1 im vierdimensionalen
Raum vertikalen dreidimensionalen Raum eine Richtung,
in der die Varianz der Verteilung der Gruppe der Meßpunkte
maximal wird, als Richtung eines zweiten charakteristischen Werts
definiert und in dieser Richtung eine Koordinatenachse Z2
festgelegt. Danach wird in einer zu der Koordinatenachse Z2
in dem dreidimensionalen Raum vertikalen zweidimensionalen
Ebene eine Richtung, in der die Varianz der Verteilung der
Gruppe der Meßpunkte maximal wird, als Richtung des dritten
chrakteristischen Werts definiert und ein Einheitsvektor in dieser Richtung
als Richtungsvektor des dritten charakteristischen Werts bestimmt,
wonach dann in dieser Richtung eine Koordinatenachse Z3 festgelegt
wird. Eine zu der Koordinatenachse Z3 senkrechte Richtung
ist dann in der zweidimensionalen Ebene eindeutig bestimmt.
In dieser Richtung wird eine Koordinatenachse Z4 als
Richtung eines vierten charakteristischen Werts festgelegt.
Die Aufeinanderfolge der Varianzen entspricht dem Ausmaß des Einflusses des jeweiligen Faktors auf die Wirbelstrommessung, das bei diesem Ausführungsbeispiel folgendermaßen bestimmt ist:
Meßabstandsänderung ≦λτ Kerbe 5 ≦λτ Fehlerstelle 4. Infolgedessen entspricht der dritte charakteristische Wert der Oberflächen-Fehlerstelle 4 des Meßobjekts.
Nimmt man an, daß die Eigenwerte der Varianz/Kovarianz-Matrix λ1, λ2, λ3 und λ4 in der absteigenden Ordnung der Werte sind, so entsprechen diese Eigenwerte dem ersten, dem zweiten, dem dritten und dem vierten charakteristischen Wert. Infolgedessen entspricht der aus diesen Werten als Varianz des dritten charakteristischen Werts gewählte Eigenwert λ3 der Oberflächen- Fehlerstelle des Meßobjekts, so daß daher für den Eigenwert λ3 ein Eigenvektor (l31, l32, l33, l34) bestimmt wird, nämlich der Richtungsvektor des dritten charakteristischen Werts erhalten wird. - (4) Bei einem dritten Schritt 12 der logischen Verarbeitung werden unter Zugrundelegen des durch die Analyse der primären Komponente herausgegriffenen Richtungvektors die dem festen Meßintervall zugeordneten Abfragedaten gelesen und in den Speicher eingespeichert, wonach der dritte charakteristische Wert 3 fol gendermaßen ermittelt wird: 3 = l31Lx + l32Ly + l33Hx + l34Hy (4)
- (5) Bei einem vierten Schritt 13 der logischen Verarbeitung wird der auf diese Weise erhaltene dritte charakteristische Wert 3 mit einem vorbestimmten Schwellenwert verglichen. Wenn der dritte charakteristische Wert 3 größer als der vorbestimmte Schwellenwert ist, wird der dritte charakteristische Wert 3 als Fehlerstellensignal c bewertet, das aus dem Computer 9 ausgegeben wird.
- Während des Ablaufs der logischen Verarbeitung werden über den Meßkopf 6, den Wirbelstrom-Fehlerstellendetektor 7 und den A/D-Wandler 8 aufeinanderfolgend die durch das Abfragen der Daten für die nächste feste Strecke der Strangguß-Bramme 3 erhaltenen Meßdaten in den Speicher des Computers eingegeben. Diese Daten werden während des nächsten Abfrageintervalls auf die vorstehend beschriebene Weise der logischen Verarbeitung unterzogen. Auf diese Weise wird fortgesetzt im wesentlichen in Echtzeit die Verarbeitung für die Fehlerstellenermittlung an der beförderten Strangguß-Bramme 3 ausgeführt.
Die Fig. 3(a) und 3(b) zeigen Signalverläufe von Signalen bei
der Verarbeitung gemäß diesem ersten Ausführungsbeispiel,
wobei die Fig. 3(a) die ausgegebenen Phasenmeßsignale zeigt,
während die Fig. 3(b) die Ausgangssignale der charakteristischen Werte zeigt.
Aus diesen Darstellungen ist festzustellen, daß das Fehlerstellensignal
durch den dritten charakteristischen Wert 3 deutlich angezeigt
wird. Verglichen mit einem Nutzsignal/Störsignal-Verhältniswert
bzw. Störabstand S/N von (ungefähr) 1.2, der bei der
Ermittlung der Fehlerstelle aus dem Signal Hy erreicht wird,
ergibt sich bei dem Verfahren gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ein Störabstand S/N von ungefähr 3.5, also ein stark
verbesserter Störabstand, wodurch sich bestätigt, daß die
Meßgenauigkeit beträchtlich verbessert ist.
Das Ausführungsbeispiel wurde zwar nur im Hinblick auf den
Fall beschrieben, daß die Oberflächen-Fehlerstelle 4 der
Strangguß-Bramme 3 als Meßobjekt ermittelt wird, jedoch ist
das Verfahren gemäß dem Ausführungsbeispiel nötigenfalls
gleichermaßen durch die Auswertung des ersten charakteristischen Werts 1
und des zweiten charakteristischen Werts 2 in dem Fall anwendbar, daß
andere Faktoren wie beispielsweise der Meßabstand A und die
Wellenmarken bzw. Kerben 5 ermittelt werden.
Die Signalverarbeitung gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird
zwar durch die Analyse der Primärkomponenten in dem vierdimensionalen
Raum unter Anwendung zweier Frequenzen vorgenommen,
sofern folgende zwei Bedingungen erfüllt sind:
- (1) Jeder die Wirbelstrommessung beeinflussende Faktor ist ein unabhängiges Ereignis und
- (2) es bestehen Unterschiede zwischen den jeweiligen Varianzen; dieses Verfahren kann jedoch durch die Primärkomponentenanalyse in dem mehrdimensionalen Raum unter Verwendung von mindestens zwei verschiedenen Frequenzen nicht nur zur Fehlerstellenermittlung an einem Meßobjekt, sondern naturgemäß auch zum Messen der physikalischen und geometrischen Größen wie der elektrischen Leitfähigkeit, der magnetischen Permeabilität, der Härte, der Dicke, der Form und des Abstands des Meßobjekts angewandt werden.
Die Fig. 4 ist eine Blockdarstellung einer Einrichtung, die
bei dem Signalverarbeitungsverfahren gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel verwendet wird.
Das Signalverarbeitungsverfahren gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wird im Zusammenhang mit der Einrichtung beschrieben.
Gleiche Komponenten wie bei dem vorangehend beschriebenen
ersten Ausführungsbeispiel sind mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet und nicht näher beschrieben.
- (1) Eine Vielzahl von Meßdaten, nämlich digitalen Phasenmeßsignalen
b′, die für eine jeweilige feste Strecke an der
Strangguß-Bramme 3 in der Gußrichtung bzw. Längsrichtung
abgefragt und in einen Speicher 15 eines Computers 14 eingespeichert
werden, wird in einen Varianzzähler 16 eingegeben.
Andererseits wird dem Varianzzähler 16 aus einer Richtungswähleinrichtung 17 aufeinanderfolgend ein Richtungsvektor d (l1, l2, l3, l4) des vierdimensionalen Raums (Lx, Ly, Hx und Hy) zugeführt, der mit den Koordinatenachsen der jeweiligen Phasenmeßsignale in Hinsicht auf alle Richtungen gebildet ist. In dem Varianzzähler 16 wird die Varianz der durch die Gruppe der in dem festen Intervall der Abtastung unterzogenen Meßpunkte gebildeten Verteilung für jeden dermaßen zugeführten Richtungsvektor d berechnet, wonach ein damit erzieltes Ausgangssignal e in einem Vergleicher 18 mit einem Schwellenwert verglichen wird. Wenn das Ausgangssignal e den Schwellenwert übersteigt, wird ein Schaltglied 19 durchgeschaltet und das Ausgangssignal e aufeinanderfolgend bzw. seriell zu einem Varianzmaximum-Register 20 übertragen. In dem Varianzmaximum- Register 20 wird bei jeder Eingabe eines einen zuvor gespeicherten Wert übersteigenden Werts der Speicherinhalt auf den höheren Wert fortgeschrieben und als Schwellenwert für das nächste Ausgangssignal aus dem Varianzzähler 16 in den Vergleicher 18 eingegeben. Auf diese Weise wird als Richtungsvektor f (1, 2, 3, 4) mit der maximalen Varianz der Richtungsvektor gefunden, der dem Maximalwert entspricht, welcher schließlich in dem Varianzmaximum-Register 20 gespeichert ist.
Nimmt man an, daß in einer Richtung in dem vierdimensionalen Raum (Lx, Ly, Hx, Hy) eine neue Koordinatenachse Zn festgelegt wird, so kann durch Verwendung des Richtungsvektors d (l1, l2, l3, l4) der Wert auf der Koordinatenachse Zn folgendermaßen ausgedrückt werden: Zn = l1Lx + l2Ly + l3Hx + l4Hy
(mit l1 2 + l2 2 + l3 2 + l4 2 = 1) (5)Wenn den an N Meßpunkten abgefragten Daten die Nummer bzw. Laufvariable i im Bereich von io bis io + N - 1 zugeordnet wird, kann auf die schon im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebene Weise die Varianz S der Daten in dem vorbestimmten Meßintervall in der Richtung der Koordinatenachse Zn folgendermaßen ausgedrückt werden: Hierbei ist der Richtungsvektor mit dem Maximalwert der Varianz S der Vektor (1, 2, 3, 4) - (2) Der auf die vorstehend beschriebene Weise erhaltene Richtungsvektor f (1, 2, 3, 4) mit der maximalen Varianz wird dann zu einer Lineartransformationseinheit 21 übertragen, welche aufeinanderfolgend die in dem Speicher 15 gespeicherten Meßdaten ausliest, um den ersten charakteristischen Wert 1 auf folgende Weise zu erhalten: 1 = 1Lx + 2Ly + 3Hx + 4Hy (7)(3) Nachdem der erste charakteristische Wert 1 ermittelt ist, wird von der Richtungswähleinrichtung 17 aufeinanderfolgend der Richtungsvektor hinsichtlich aller Richtungen in dem dreidimensionalen Raum zugeführt, der zu dem Richtungsvektor (1, 2, 3, 4) des ersten charakteristischen Werts 1 in dem vierdimen sionalen Raum (Lx, Ly, Hx, Hy) orthogonal ist; dadurch wird auf die gleiche Weise wie bei dem vorangehenden Fall der zweite charakteristische Wert 2 bestimmt. Auf gleichartige Weise werden durch das wiederholte Ausführen der vorstehend beschriebenen Verarbeitung der dritte und vierte charakteristische Wert 3 und 4 berechnet.
- (4) Gemäß der Beschreibung im Zusammenhang mit dem ersten
Ausführungsbeispiel entspricht die Oberflächen-Fehlerstelle 4
des Meßobjekts dem dritten charakteristischen Wert 3, so daß daher der
dritte charakteristische Wert 3 in einem Vergleicher 22 mit einem Schwellenwert g
verglichen wird; falls der charakteristische Wert den Schwellenwert
übersteigt, wird der dritte charakteristische Wert 3 als Fehlerstel
lensignal c aus dem Computer 14 ausgegeben.
Unter den in diesem Fall bestehenden Meßbedingungen entsprechen der erste charakteristische Wert 1 und der zweite charakteristische Wert 2 jeweils den Änderungen des Meßabstands A bzw. den Kerben 5, wie es schon im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild, das als Ausführungsbeispiel
eine Schaltungsanordnung eines Bereichs zeigt, der sich
von dem Differential-Meßkopf bis zu dem zur Abgabe eines
Differenzausgangssignals dienenden Schaltungsteil in dem
Wirbelstrom-Fehlerstellendetektor erstreckt.
Gemäß diesem Schaltbild sind zu zwei Meßspulen 32a und 32b
jeweils veränderbare Widerstände 33a bzw. 33b parallel geschaltet.
Wenn die Widerstandswerte dieser veränderbaren
Widerstände 33a und 33b auf geeignete Weise eingestellt werden,
werden die Richtungen von Änderungen der Ausgangssignale
der Meßspulen 32a und 32b derart gedreht, daß sie miteinander
übereinstimmen. Den Meßspulen 32a und 32b sind jeweils über
Vorverstärker 34a und 34b als nächste Stufe Phasenregler 35a
und 35b nachgeschaltet. Durch das Einstellen dieser Phasenregler
35a und 35b können die Phasen mittels der Vorverstärker
34a und 34b verstärkten Ausgangssignale der Meßspulen
32a und 32b miteinander in Übereinstimmung gebracht werden.
Ferner sind den Phasenreglern 35a und 35b jeweils als nächste
Stufe Amplitudenregler 36a und 36b nachgeschaltet, durch
deren Einstellung die Amplitudenwerte der Ausgangssignale der
Meßspulen 32a und 32b miteinander in Übereinstimmung gebracht
werden. Aus den Amplitudenreglern 36a und 36b werden die
Ausgangssignale, die man erhält, wenn für Änderungen des
Meßabstands die Ausgangssignal-Änderungsrichtungen, die Phasen
und die Amplituden jeweils miteinander in Übereinstimmung
gebracht sind, an die Eingänge eines Differenzverstärkers 37
angelegt, um damit die Differenz zwischen diesen beiden Eingangssignalen
zu erhalten. Das Differenzausgangssignal des
Differenzverstärkers 37 wird einer (nicht gezeigten) Signalverarbeitungsstufe
im Hauptteil des Wirbelstrom-Fehlerstellendetektors
zugeführt.
Fig. 6 veranschaulicht ein Vorgehen bei der Einstellung
der Ausgangssignale der Meßspulen 32a und 32b des Fehlerstellendetektors.
Nach Fig. 6 zeigen für Ausgangssignale A und B der Meßspulen
32a und 32b jeweils vor der Einstellung die Richtungen der
durch eine Änderung des Meßabstands hervorgerufenen Ausgangssignaländerungen
einen geringfügigen Unterschied, was durch
Pfeile a und b dargestellt ist. Bei der Einstellung wird
beispielsweise der veränderbare Widerstand 33b an der Meßspule
32b so eingestellt, daß die Richtung der durch die
Meßabstandsänderung verursachten Änderung des Ausgangssignals B
auf die mit einem Pfeil b′ dargestellte Richtung festgelegt
wird und daß die sich ergebende Richtung mit der durch den
Pfeil a dargestellten Änderungsrichtung des Ausgangssignals A
übereinstimmt. Zugleich wird mit dieser Einstellung das Ausgangssignal B
auf ein Ausgangssignal B′ geändert. Als nächstes
werden mittels der Phasenregler 35a und 35b die Phasen
der Ausgangssignale A und B′ miteinander in Übereinstimmung
gebracht, wodurch sich die Ausgangssignale A und B′ gemäß der
Pfeile e und f in Fig. 6 ändern. Darüber hinaus
werden mittels der Amplitudenregler 36a und 36b die
Amplitudenwerte der Ausgangssignale A und B′ miteinander in
Übereinstimmung gebracht, wodurch sich die Ausgangssignale A
und B′ gemäß der Pfeile g und h in Fig. 6
ändern.
Durch wiederholtes mehrmaliges Einstellen werden die Ausgangssignale
der beiden Meßspulen 32a und 32b miteinander zur
Übereinstimmung hinsichtlich der Phase und Amplitude sowie
auch hinsichtlich der Richtung der Ausgangssignaländerung bei
einer Änderung des Meßabstands in Übereinstimmung gebracht.
Bei dem vorstehend dargestellten Beispiel wird zwar der veränderbare
Widerstand 33b eingestellt, jedoch kann auch der
andere veränderbare Widerstand 33a eingestellt werden oder es
können beide veränderbare Widerstände eingestellt werden.
Fig. 7 zeigt die bei der Warm-Fehlerstellenermittlung an
einer Strangguß-Bramme 3 unter Anwendung dieses Systems erzielten
Versuchsdaten als Ausgabekomponente in vertikaler Richtung
auf einem Bildschirm, wobei die Signalverläufe mit dem
Signalverlauf des Ausgangssignals eines herkömmlichen Detektors
verglichen wird.
Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß im Vergleich mit dem in
Fig. 7(a) gezeigten Signalverlauf des Ausgangssignals des herkömmlichen
Detektors, das infolge der Meßabstandsänderung ein
Störsignal enthält und damit hinsichtlich des Störabstands
S/N verschlechtert ist, das Ausgangssignal des Detektors
gemäß dem Ausführungsbeispiel mit dem in Fig. 7(b) gezeigten
Signalverlauf kein durch die Meßabstandsänderung verursachtes
Störsignal enthält, so daß daher der Störabstand S/N verbessert
ist. Bei dem Vergleichsversuch ergab sich nämlich für
eine Fehlerstelle mit einer Tiefe von 2 mm und einer Länge
von 20 mm bei dem Meßausgangssignal des herkömmlichen Detektors
ein Störabstand von 0,6, während bei dem Ausgangssignal
des Detektors gemäß dem Ausführungsbeispiel der Störabstand
auf 3,5 verbessert war.
Hinsichtlich der Widerstände für das Einstellen der Richtung
von durch die Meßabstandsänderung verursachten Änderungen des
Ausgangssignals kann gemäß Fig. 8 das
System derart gestaltet werden, daß an die Meßspule 32a ein
Festwiderstand 33c angeschlossen wird und nur an die Meßspule
32b ein veränderbarer Widerstand 33b angeschlossen wird,
welcher auf einen Wert in der Nähe des Widerstandswerts des
Festwiderstands 33c einstellbar ist. Obgleich bei dem Ausführungsbeispiel
die Parallelschaltung der Widerstände vorgesehen
ist, besteht jedoch keine Einschränkung hierauf; vielmehr
kann irgendeine Einrichtung verwendet werden, mit der auf
geeignete Weise die Richtung einer der Meßabstandsänderung
entsprechenden Ausgangssignalsänderung einstellbar ist. Auch
in diesem Fall ist die gleiche Wirkung wie bei dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel erzielbar.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung entfällt bei der erläuterten
Signalverarbeitung die bei dem herkömmlichen Verfahren
erforderliche umständliche Vorbereitung vor einer Wirbelstrommessung,
nämlich das vorherige Ermitteln eines Phasenwinkels
für einen jeweiligen Faktor und das Einstellen der
erzielten Daten in der Koordinatendreheinheit; die Signalverarbeitung
gemäß den Ausführungsbeispielen ermöglicht daher
eine beträchtlich vereinfachte Prüfung oder Messung.
Da ferner der einem jeweiligen Faktor entsprechende Phasenwinkel
zwangsläufig durch die einschränkende Bedingung bestimmt
ist, daß die Varianz der mit den in einem festen
Meßintervall abzutastenden Meßpunkten gebildeten Verteilung
maximal wird, kann der dem jeweiligen Faktor entsprechende
Phasenwinkel ermittelt werden, sofern ein Unterschied zwischen
den Varianzen der jeweiligen Faktoren besteht; dadurch
wird die Genauigkeit der Ermittlung der Fehlerstelle und der
Messung der physikalischen und geometrischen Größen in starkem
Ausmaß verbessert. Insbesondere kann der Phasenwinkel
durch das Heranziehen der Meßdaten für das Meßobjekt ermittelt
werden, an dem die Fehlerstellenermittlung oder Messung
tatsächlich ausgeführt wird; infolgedessen wird der Phasenwinkel
nicht durch eine Änderung der Ermittlungs- oder Meßbedingungen
beeinflußt, wodurch die Ermittlungs- bzw. Meßgenauigkeit
weiter verbessert wird. Darüber hinaus können alle
die elektromagnetische Induktionsmessung bzw. Wirbelstrommessung
beeinflussenden Faktoren voneinander unterschieden werden,
was beispielsweise dazu führt, daß gleichzeitig mehrere
Arten von Größen gemessen werden können.
Mit dem Wirbelstrom-Fehlerstellendetektor gemäß dem Ausführungsbeispiel
können für Meßabstandsänderungen nicht nur die
Phasen und Amplituden der Ausgangssignale zweier Meßspulen
eines Differential-Meßkopfs, sondern auch die Richtungen der
Änderung der Ausgangssignale miteinander in Übereinstimmung
gebracht werden, so daß daher ein durch die Meßabstandsänderung
verursachtes Störsignal vollständig aus dem Meßausgangssignal
ausgeschieden werden kann, wodurch der Störabstand S/N
verbessert wird und auch eine sehr kleine Fehlerstelle auf
einfache Weise erfaßt werden kann.
Claims (6)
1. Verfahren zur Signalverarbeitung bei einer Wirbelstrom
messung, bei der ein Meßobjekt einer elektromagnetischen
Induktion mit N verschiedenen Meßfrequenzen unterzogen
wird, um M verschiedene Phasenmeßsignale zu erhalten, die
jeweiligen Zuständen des Meßobjekts entsprechen, wobei N
größer oder gleich "1" ist und M kleiner oder gleich 2N ist, da
durch gekennzeichnet, daß
- a) in fest vorgegebenen Meßabschnitten des Meßobjekts die Phasenmeßsignale einer Anzahl von Meßpunkten unter der Voraussetzung abgetastet werden, daß n verschiedenartige Störfaktoren mit n<M vorliegen, von denen ein zu der Wir belstrommessung beitragender Anteil in dem jeweiligen Meßabschnitt eine Varianz der Phasenmeßsignale hat, die größer als die Varianz der Phasenmeßsignale einer zu der Wirbelstrommessung beitragenden zu ermittelnden Zielgröße in diesem Meßabschnitt ist,
- b) in einem M-dimensionalen Raum, der mit Koordinatenachsen gebildet ist, welche den M verschiedenen Phasenmeßsignalen zugeordnet sind, eine erste Koordinatenachse Z1 in einer Richtung festgelegt wird, in der die Varianz der Phasenmeßsignale (b) maximal wird, in einem zu der Koordinatenachse Z1 des mehrdimensionalen Raums ortho gonalen Raum eine zweite Koordinatenachse Z2 in einer Richtung bestimmt wird, in der die Varianz der Phasenmeß signale maximal wird, danach auf gleichartige Weise eine dritte Koordinatenachse Z3, eine vierte Koordinatenachse Z4 . . . und eine M-te Koordinatenachse ZM bestimmt werden und
- (c) beruhend auf den Koordinaten jedes Meßpunkts von der Koordinatenachse Zn + 1 ausgehend eine Messung ausgeführt wird, wodurch als Zielgröße eine vorhandene oder fehlende Fehlerstelle, eine physikalische Größe und/oder eine geo metrische Größe an der Oberfläche des Meßobjekts oder in deren Nähe ermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Festlegen der Koordinatenachsen Z1, Z2, Z3, . . . ZM eine
Varianz/Kovarianz-Matrix gebildet wird, die aus den den
abgetasteten Meßpunkten entsprechenden Phasenmeßsignalen
zusammengestellt ist, und die Koordinatenachsen Z1, Z2,
Z3, . . . ZM in der Weise festgelegt werden, daß sie Eigen
vektoren entsprechen, welche Eigenwerten λ1, λ2, λ3,
. . . λM der Varianz/Kovarianz-Matrix zugeordnet sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Festlegen der Koordinatenachsen Z1, Z2, . . . ZM die Varianz
der Phasenmeßsignale aufeinanderfolgend in allen Rich
tungen des M-dimensionalen Raums unter Verwendung eines Vari
anzzählers ermittelt wird, dem einerseits die Phasenmeßsi
gnale und andererseits aus einer Richtungswähleinheit aufein
anderfolgend ein Richtungsvektor des M-dimensionalen Raums
zugeführt wird, wobei eine Koordinatenachse Z₁ im M-dimensio
nalen Raum festgelegt wird, in der die Varianz maximal wird,
eine Koordinatenachse Z₂ im zum M-dimensionalen Raum vertika
len (M-1)-dimensionalen Raum in einer Richtung festgelegt
wird, in der die Varianz maximal wird, . . . und eine Koordina
tenachse ZM im zum 2-dimensionalen Raum vertikalen 1-dimen
sionalen Raum in einer Richtung festgelegt wird, in der die
Varianz maximal wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an oder nahe der Oberfläche eines in
Strangguß hergestellten Stahlteils als Zielgröße eine
Fehlerstelle unter Anwendung zweier verschiedener Frequen
zen mit einer niedrigen und einer hohen Frequenz ermittelt
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß an oder nahe der Oberfläche eines in
Strangguß hergestellten Stahlteils als Zielgröße eine
Fehlerstelle unter Verwendung einer einzigen Frequenz
ermittelt wird.
6. Wirbelstrom-Fehlerstellendetektor zur Durchführung des
Verfahrens nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, bei dem
Impedanzwerte zweier Spulen eines Differentialmeßkopfs als
Ausgangssignale abgegeben und eine Fehlerstelle an der Ober
fläche oder nahe der Oberfläche des Meßobjekts aus einer Dif
ferenz zwischen den Ausgangssignalen ermittelt wird, gekenn
zeichnet durch eine Phaseneinstelleinrichtung (35) für das
Einstellen der Phasen der Ausgangssignale der beiden Spulen
(32), eine Amplituden-Einstelleinrichtung (36) für das An
gleichen der Amplitudenwerte der Ausgangssignale der beiden
Spulen (32) und eine Richtungseinstelleinrichtung (33) für
das Angleichen der Richtungsänderungen in der Impedanzebene
der beiden Spulen (32) entsprechend den Abstandsänderungen
zwischen den Spulen (32) und der Oberfläche des Meßobjekts.
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: TIEDTKE, H., DIPL.-ING. BUEHLING, G., DIPL.-CHEM. |
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D2 | Grant after examination | ||
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