DE3727416A1 - Verfahren und vorrichtung zur detektion von metallobjekten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur detektion von metallobjektenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Detektion von Metallobjekten, wobei die Gegeninduktivität
zwischen einem Sender und einem Empfänger
derartig kompensiert werden kann, daß sie im wesentlichen
gleich null wird und wobei gleichzeitig die Empfindlichkeit
gegenüber mechanischer Störung, wie dem Klappern
oder Rasseln der Vorrichtung verringert werden kann.
Bei der Verwirklichung eines impulsbetätigten Metalldetektors
ist es allgemein üblich, ein sogenanntes Meßfenster
zu benutzen, welches mit Hilfe der Meßverzögerung
und Zeit bestimmt wird. Das Meßfenster wird benutzt,
um die Wirbelströme zu messen, die durch das Abschalten
des Senderstroms erzeugt werden. Für viele Stoffe ist es
charakteristisch, daß das Messen mit der kürzestmöglichen
Verzögerung das stärkste Signal ergibt. In vielen
Fällen verursacht jedoch die Gegeninduktivität zwischen
dem Sender und Empfänger eine sogenannte Spitze des
Grenzbereichs, die erheblich höher liegt als das wirksame
Signal. Aufgrund dieser hohen Spitze des Grenzbereichs
darf folglich die Meßverzögerung nicht sehr kurz sein.
Die Gegeninduktivität zwischen dem Sender und dem Empfänger,
die die Spitze des Grenzbereichs verursacht, kann
beispielsweise durch Verwendung einer in Fig. 1 gezeigten
Anordnung kompensiert werden. Bei dieser Anordnung
ist zwischen einem Sender 1 und einem Empfänger 2 ein
Ausgleichsschaltkreis 3 gebildet, der zusätzlich zu Spulen
4 noch Widerstände R₁ und R₂ aufweist. Um die Gegeninduktivität
zwischen dem Sender und dem Empfänger gemäß Fig. 1
widerlegbar zu machen, müssen die Widerstände R₁ und
R₂ des Ausgleichschaltkreises so gewählt werden, daß
folgende Bedingung erfüllt ist:
worin MLV = Gegeninduktivität zwischen Sender und Empfänger
und Mk = Gegeninduktivität des Ausgleichschaltkreises.
Die Blindwiderstände der Spulen 4 sind niedrig
in bezug auf den Widerstand zwischen R₁+R₂.
Obwohl die Gegeninduktivität zwischen dem Sender und dem
Empfänger mittels der in Fig. 1 gezeigten Anordnung auf
null kompensiert werden kann, wäre es in einem praktischen
Anwendungsfall wegen der in der Gegeninduktivität
auftretenden Schwankungen nötig, jeden Metalldetektor an
Ort und Stelle abzustimmen. In diesem Fall könnten die
Widerstände R₁ und R₂ des Ausgleichsschaltkreises erst am
Ort des Einsatzes bestimmt werden. Bei der Anordnung gemäß
Fig. 1 ergibt sich auch insofern ein Problem, als
irreversible Änderungen der Gestalt oder Lage der Spulen
den Betrieb der Vorrichtung verhindern und folglich die
Notwendigkeit für erneute Kompensation hervorrufen
könnten.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Ausschalten einiger
der Nachteile des Standes der Technik ein neues, verbessertes
und sichereres, impulsbetätigtes Verfahren und
eine ebensolche Vorrichtung zur Detektion von Metallobjekten
zu schaffen, so daß durch Ausschalten der durch
die Impulstechnik und äußere Störung verursachten Nachteile
das Signal/Stör-Verhältnis der Vorrichtung verbessert
werden kann, was gleichzeitig die Identifizierung
von Stoffen verbessert.
Die wesentlichen neuen Merkmale der Erfindung gehen aus
den Patentansprüchen hervor.
Gemäß der Erfindung wird die Notwendigkeit zur Abstimmung
gemäß dem Stand der Technik in vorteilhafter Weise
vermieden, so daß die Kompensation der Gegeninduktivität
zwischen dem Sender und dem Empfänger als ein im wesentlichen
kontinuierliches, automatisches Verfahren unter
Zuhilfenahme der Steuerung mittels Mikroprozessor durchgeführt
wird. Damit ist es auch möglich, das Meßfenster,
d. h. die gewünschte Meßfolge innerhalb des Grenzbereichs
des Senderstroms zu legen, d. h. in die Nähe der Spitze
des Grenzbereichs des Senderstroms. Da sich die von verschiedenen
Stoffen ausgesandten wirksamen Signale im wesentlichen
unmittelbar während der Änderung des Senderstroms
zu bilden beginnen, können Messungen selbst dann
in der kontinuierlich betriebenen Gegeninduktivitätskompensation
vorgenommen werden, wenn die wirksamen Signale
von verschiedenen Stoffen ihren höchsten Wert haben. Die
in den Signaldetektor- und Verarbeitungsgliedern des Metalldetektors
eingestellten kritischen Warngrenzen können
innerhalb des Bereichs der wirksamen Signale gemäß einer
gewünschten, erkennbaren Komponente bestimmt werden. Da
jedoch jede mögliche mechanische Störung, beispielsweise
Klirren, Rattern und Vibration die zu messenden Signale
innerhalb des Grenzbereichs des Senderstroms beeinträchtigen
kann, ist es von Vorteil, das Meßfenster so anzuordnen,
daß es außerhalb des wirksamen Gebiets des Grenzbereichs
des Senderstroms bleibt, d. h. außerhalb der
wirksamen Zone der Spitze des Grenzbereichs. Die kritische
Warngrenze für dieses außerhalb der Spitze des
Grenzbereichs angeordneten Meßfensters muß jedoch so gewählt
werden, daß sie tiefer liegt als innerhalb der
Reichweite der Spitze des Grenzbereichs, da der Signalpegel
der wirksamen Signale bei einer langen Meßverzögerung
wesentlich absinkt. Es ist leicht möglich, die
Größe und den Ort der Meßfenster, d. h. der Meßfolgen
mit Vorteil unabhängig voneinander zu wählen, und zwar
sowohl bei einer kurzen als auch bei einer langen Meßverzögerung.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird vorteilhafterweise
betätigt, um Metallobjekte festzustellen, so daß
bei einem Überschreiten der kritischen Warngrenze, die
als Identifizierungsparameter in dem außerhalb des Grenzbereichs
des Senderstroms liegenden Meßfenster dient, die
kritische Warngrenze gleichfalls in dem Meßfenster innerhalb
des Grenzbereichs des Senderstroms überschritten
wird, ehe die Vorrichtung ein eigentliches Warnsignal
abgibt. Die Überschreitungsrate der Warngrenze, die für
ein Warnsignal während der Meßfolgen nötig ist, welche
innerhalb der Reichweite der Spitze des Grenzbereichs
liegen, kann vorteilhafterweise entweder so bestimmt werden,
daß jedes Überschreiten der Warngrenze für eine Warnung
ausreicht oder daß innerhalb der Reichweite der
Spitze des Grenzbereichs die Warngrenze in einem Ausmaß
überschritten werden muß, welches mit dem Ausmaß des
Überschreitens vergleichbar ist, das außerhalb der Reichweite
der Spitze des Grenzbereichs stattfindet. Damit
kann erfindungsgemäß ein durch äußere Störung hervorgerufener
falscher Alarm im wesentlichen vermieden werden.
Was die genannte Störung betrifft, so ist durch die benutzten
Warngrenzen, die sich innerhalb und außerhalb
des Grenzbereichs des Senderstroms unterscheiden, sichergestellt,
daß selbst wenn die Warngrenze außerhalb des
Grenzbereichs überschritten werden sollte, auch die
Warngrenze innerhalb des Grenzbereichs überschritten
werden muß, beispielsweise um das gleiche Ausmaß, unabhängig
von einem wesentlich höheren Alarmpegel.
Bei Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung kann
auch das Warnsignal verursachende Material für Zwecke
der Klassifizierung identifiziert werden. Da beispielsweise
die von magnetischen und nichtmagnetischen Stoffen
verursachten wirksamen Signale in der Gestalt innerhalb
der Reichweite der Spitze des Grenzbereichs wesentlich
abweichen, kann die Art des Stoffs, der das Signal hervorgerufen
hat, anhand des Verhältnisses der Signale abgeleitet
werden, wenn mindestens zwei Meßfolgen innerhalb
der Reichweite der Spitze des Grenzbereichs benutzt
werden.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften
Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. In den Zeichnungen
zeigt:
Fig. 1 eine bekannte Anordnung zum Kompensieren der Gegeninduktivität
zwischen einem Sender und einem
Empfänger;
Fig. 2 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Anordnung
gemäß der Erfindung zum Kompensieren der Gegeninduktivität
zwischen einem Sender und einem
Empfänger;
Fig. 3 eine Darstellung zur Erläuterung eines vorteilhaften
Ortes der Meßfenster auf der Zeitachse gemäß
der Erfindung sowie von für verschiedene Meßfenster
vorteilhaften Warngrenzen während einer Änderung
des Senderstroms auf den Höhe/Zeit-Koordinaten
des Signals;
Fig. 4 eine Darstellung zur Erläuterung eines anderen
Ortes der Meßfenster auf der Zeitachse gemäß der
Erfindung sowie von für verschiedene Meßfenster
vorteilhaften entsprechenden Warngrenzen während
der Änderung des Senderstroms auf den Höhe/Zeit-
Koordinaten des Signals.
Auf Fig. 1 wurde bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung
des Standes der Technik eingegangen.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Anordnung gemäß der Erfindung
ist zwischen einem Sendersystem 13 und einem Empfängersystem
14 ein multiplizierender Digital/Analog-Umsetzer 16
angeordnet, der mittels Mikroprozessorsteuerung 15 gesteuert
wird, um die Gegeninduktivität MLV zwischen einem
Sender 11 und einem Empfänger 12 kontinuierlich und automatisch
zu kompensieren. Der D/A-Umsetzer 16 ist mit dem
Sender- und Empfängersystem 13 bzw. 14 durch Zwischenschalten
eines Transformators 17 und eines Summierverstärkers
18 verbunden. Um den Ausgleich auf vorteilhafte
Weise durchführen zu können, wird ein Entzerrer 19 zur
Korrektur des Frequenzganges der Signale benutzt, die
mittels der Gegeninduktivitäten MLV und Mk an den Summierverstärker
18 angeschlossen sind, so daß sich im wesentlichen
die gleichen Frequenzgänge ergeben.
In Fig. 3 sind auf Signalhöhe/Zeit-Koordinaten schematisch
wirksame Signale 31, 32 und 33 für verschiedene
metallhaltige Stoffe eingetragen, wobei die Zeit t = 0 dem
Beginn des Abschaltens des Senderstroms entspricht. Während
des Abschaltens des Senderstroms beginnt sich eine
Spitze des Grenzbereichs aufgrund des Abschaltens auszubilden;
diese Spitze ist durch eine gestrichelte Linie
34 angededeutet. Da die Spitze 34 des Grenzbereichs merklich
höher liegt als die Spitzen der wirksamen Signale,
ist in der Darstellung gemäß Fig. 3 aus Gründen der Klarheit
die äußerste Spitze dieser Spitze 34 des Grenzbereichs
nicht dargestellt. Gemäß der Erfindung liegen
innerhalb der Reichweite der Spitze 34 des Grenzbereichs,
d. h. innerhalb des Grenzbereichs des Senderstroms, mit
anderen Worten auf der Zeitachse gemäß Fig. 3 im Intervall
von Punkt t = 0 bis zum Punkt A, Meßfolgen 21 und 22.
Ferner ist im wesentlichen außerhalb der Reichweite der
Spitze 34 des Grenzbereichs eine Meßfolge 23 angeordnet.
Wenn das Verfahren gemäß der Erfindung auf vorteilhafte
Weise angewandt wird, liegt die Warngrenze, die für das
Meßfenster bzw. die Meßfolge 23 eingestellt ist, welche
mit langer Meßverzögerung nach dem Abschalten des Senderstroms
betätigt wird und außerhalb des Grenzbereichs
liegt, wesentlich tiefer als die Warngrenze, die für die
Meßfolgen 21 und 22 eingestellt ist, welche mit kurzer
Meßverzögerung durchgeführt werden und innerhalb des
Grenzbereichs des Senderstroms liegen. Dies ist durch
horizontale Linien 35, 36 und 37 in Fig. 3 gezeigt.
Wenn gemäß der Erfindung die durch ein zu untersuchendes
Objekt verursachten Signale mit einer Vorrichtung gemessen
werden, die mit Impulstechnik arbeitet, ist es vorteilhaft,
mindestens zwei Meßfolgen 21 und 22 zu benutzen,
die innerhalb des Grenzbereichs liegen, sowie eine außerhalb
des Grenzbereichs liegende Meßfolge 23. Die erhaltenen
Meßergebnisse werden vorteilhafterweise beispielsweise
in der Mikroprozessorsteuerung 15 aufgezeichnet,
wo ein Vergleich mit den vorherbestimmten Warngrenzen
35, 36 und 37 durchgeführt wird. Wenn die hinsichtlich
des absoluten Wertes im wesentlichen einen niedrigen
Pegel aufweisende Warngrenze, die während der Meßfolge 23
mit der langen Meßverzögerung eingestellt ist, überschritten
wird, werden die Meßergebnisse der Meßfolgen
21 und 22 mit der kurzen Meßverzögerung mit den hinsichtlich
des absoluten Wertes im wesentlichen einen
hohen Pegel aufweisenden Warngrenzen verglichen. Wenn
die Warngrenze sowohl während der Meßfolge 23 mit der
langen Meßverzögerung als auch während mindestens einer
der Meßfolgen 21 und 22 mit der kurzen Meßverzögerung
überschritten wird, gibt die Vorrichtung ein Warnsignal
ab. Mit Hilfe der innerhalb des Grenzbereichs des Senderstroms
liegenden Meßfolgen 21 und 22 kann auch Auskunft
über das festzustellende Material erhalten werden, wenn
die empfangenen Meßergebnisse mit den Charakteristiken
der durch verschiedene Stoffe verursachten wirksamen Signale
verglichen werden.
Fig. 4 zeigt einen anderen Anwendungsfall des Ortes der
Meßfolgen der durch verschiedene Stoffe verursachten
wirksamen Signale innerhalb der Reichweite der Spitze 34
des Grenzbereichs gemäß Fig. 3. Bei dem in Fig.4 gezeigten
Ausführungsbeispiel ist eine der Meßfolgen innerhalb
der Reichweite der Spitze 34 des Grenzbereichs, nämlich
eine Meßfolge 22 a so ausgedehnt, daß sie die Meßfolge 21
teilweise überlappt. Diese Änderung der Meßfolge kann es
gleichzeitig nötig machen, die Warngrenze zu verändern.
In Fig. 4 ist die neue Warngrenze mit 36 a angedeutet.
Claims (9)
1. Verfahren zum Verbessern des Signal/Stör-
Verhältnisses und der Materialidentifizierung in einer
Metalldetektorvorrichtung, die zum Feststellen von Metallobjekten
mit Impulstechniken arbeitet und einen Ausgleichschaltkreis,
der zwischen dem Sendersystem und
dem Empfängersystem eingestellt ist, um die Gegeninduktivität
zwischen dem Sender und dem Empfänger zu kompensieren,
sowie Glieder zum Feststellen und Weiterverarbeiten
der von den Metallobjekten verursachten Signale
aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgleichschaltkreis
so ausgelegt ist, daß er so arbeitet, daß
das von den Metallobjekten verursachte Signal während
mindestens zwei Meßfolgen (21, 22), die innerhalb der
Reichweite der Spitze des Grenzbereichs des Senderstroms
liegen, und während mindestens einer Meßfolge (23) meßbar
ist, die außerhalb der Reichweite der Spitze des
Meßbereichs des Senderstroms liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichschaltkreis
von einem Mikroprozessor (15) gesteuert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichschaltkreis
so ausgelegt ist, daß er auf im wesentlichen
kontinuierliche Weise betätigt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß während der
innerhalb der Reichweite der Spitze des Grenzbereichs
liegenden Meßfolgen (21, 22) der Signalpegel wesentlich
höher ist als während der außerhalb der Reichweite der
Spitze des Grenzbereichs liegenden Meßfolge (23).
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Detektion
von Metallobjekten das von Metallobjekten verursachte
Signal sowohl während der außerhalb der Reichweite der
Spitze des Grenzbereichs des Senderstroms liegenden Meßfolge
(23) als auch während mindestens einer der Meßfolgen
(21, 22) wahrnehmbar ist, die innerhalb der Reichweite
der Spitze des Grenzbereichs des Senderstroms liegt.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Detektion
von Metallobjekten das von einem Metallobjekt verursachte
Signal die als Identifizierungsparameter benutzte, voreingestellte
Warngrenze sowohl während der Meßfolge (23),
die außerhalb der Reichweite der Spitze des Grenzbereichs
liegt, als auch während mindestens einer der Meßfolgen
(21, 22) überschreiten muß, die innerhalb der
Reichweite der Spitze des Grenzbereichs liegen, wobei die
Warngrenze eine Größe hat, die in einem Verhältnis vergleichbar
zu dem während der Folge (23) außerhalb der
Reichweite der Spitze des Grenzbereichs gemessenen Signals
ist.
7. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Detektion
von Metallobjekten das von den Metallobjekten verursachte
Signal die als Identifizierungsparameter dienende,
voreingestellte Warngrenze sowohl während der Meßfolge
(23) außerhalb der Reichweite der Spitze des Grenzbereichs
als auch während mindestens einer der Meßfolgen
(21, 22) übersteigen muß, die innerhalb der Reichweite
der Spitze des Grenzbereichs liegen, wobei die Warngrenze
in dieser Folge direkt vergleichbar ist mit dem Signal,
welches während der außerhalb der Reichweite der Spitze
des Grenzbereichs liegenden Folge (23) gemessen wird.
8. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichsschaltkreis
einen Digital/Analog-Umsetzer (16) und einen
Entzerrer (19) aufweist, die zwischen ein Sendersystem
(13) und ein Empfängersystem (14) geschaltet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der D/A-Umsetzer
(16) an einen Mikroprozessor (15) angeschlossen
ist.
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