DE3148640C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Wirbelstrom-Prüfgerät zur
zerstörungsfreien Auffindung von Rissen nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs.
Ein solches Prüfgerät ist durch die US 41 91 922 bekannt geworden.
Wirbelströme können in leitenden Materialien induziert
werden, indem ein sich veränderndes Magnetfeld in
der Nähe des Materials aufgebaut wird. Solche Ströme führen
zu einem Feld, das dem induzierenden Feld entgegengesetzt
ist und durch einen geeigneten Wandler oder Meßumformer
erfaßt werden kann. Die Art und Struktur des Materials
führt zu einem charakteristischen Wirbelstrommuster.
Jede Störung des Musters zeigt einen Bereich eines
möglichen Fehlers an. Eine feldinduzierende Wandlerspule
kann selbst verwendet werden, um das Wirbelstrommuster
durch die Impedanzänderung auszuwerten, die durch das entgegengesetzt
gerichtete Feld induziert ist.
Signale aufgrund von Wirbelströmen sind klein und
treten überlagert mit größeren Signalen aufgrund anderer
Effekte in Erscheinung. Insbesondere erscheint ein
Wirbelstromsignal an einem Wandlerausgang als kleines
Modulationssignal eines im wesentlichen konstanten Bezugspegelsignals.
Um das Bezugspegelsignal zu entfernen, damit ein
meßbares Signal vorliegt, sind zwei Wandler in einer herkömmlichen
Brücke angeordnet, so daß das Bezugspegelsignal
kompensiert wird. Eine solche Anordnung ist in der
GB 20 28 510 beschrieben, in der Wandlerspulen
entgegengesetzt auf einer gemeinsamen Wickelschablone
für eine Drehung über einem Niet-Befestigungselement
in einer technischen Struktur befestigt sind.
Die Spulen sind in einer Brücke verbunden, um das Bezugspegelsignal
zu kompensieren.
Ein beispielsweise in einem Loch des Befestigungselements
bestehender Fehler verursacht eine Störung des
Wirbelstrommusters in dieser Zone, die während einer
Drehung erfaßt wird, wenn eine Spule die Zone durchläuft.
Die entgegengesetzte Spule liefert ein Bezugspegelsignal
entsprechend einer fehlerfreien Struktur an einer
Bezugsstelle, und ein meßbares Signal aufgrund des Fehlers
wird am Brückenausgang erzeugt. Eine Messung von
Signalkomponenten in Phase und mit 90°-Verschiebung führt
zu einer Information über die Art des Fehlers.
In Brückenanordnungen müssen die die Brücke bildenden
Wandler sorgfältig angepaßt werden. Die interessierenden
Signalpegel in Wirbelstrom-Meßwandlern müssen insbesondere
eng angepaßt werden. Die Genauigkeit, mit der
Wandler angepaßt werden können, liefert eine Schranke
für die Arbeitsweise eines Systems mit einer Brückenanordnung.
In Systemen, die Unterschiede im Signalpegel zwischen
einer Bezugsstelle und einem Meßstellenwandler
erfassen, bedingt eine Fehlanpassung einen direkten
Fehler, und zahlreiche solcher Systeme verwenden
eine zusätzliche Schaltungsanordnung, um einen Brückenabgleich
zu erzielen.
Der grundsätzliche Aufbau von Wirbelstrom-Prüfgeräten zur
zerstörungsfreien Auffindung von Rissen ist neben den bereits
genannten durch eine Reihe von weiteren Veröffentlichungen
bekannt geworden:
So ist in DE-Z: Messen + Prüfen/Automatik, Januar/Februar 1975,
Seite 31-36, 39, und März/April 1975, S. 91-95, eine Zusammenfassung
der theoretischen Grundlagen der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung
enthalten. Es ist ein typisches Wirbelstrom-Prüfgerät
erläutert, das einen Wechselstromgenerator zur Erregung der
Prüfspulen aufweist, dessen Frequenz zur Anpassung an die Leitfähigkeit
des Materials veränderbar ist. Das Meßsignal wird
nach Verstärkung einem phasenselektiven Gleichrichter zugeführt.
Das detektierte Signal wird nach Filterung mittels Schwellenwertstufen
klassifiziert.
Die DE-OS 28 14 125 zeigt Maßnahmen zur verbesserten Erkennung
von Impedanzänderungen bei Anwendung unterschiedlicher Prüffrequenzen,
und die US 35 28 003 zeigt insbesondere eine Auswertschaltung
mit einer Schwellenwertstufe, deren Ansprechschwelle
durch das Eingangssignal veränderbar ist.
In der DE-OS 20 29 062 ist ein Verfahren zur automatischen
Eichung des Wirbelstrom-Prüfgeräts beschrieben, bei dem die Meßempfindlichkeit
konstant gehalten wird, wobei von Rißprüfbildern
von Vergleichsstücken ausgegangen wird.
Die der vorliegenden Erfindung am nächsten kommende Vorveröffentlichung
US 41 91 922 zeigt eine automatische Einstellung
des Bezugssignals nach Amplitude und Phase zur Kompensation
des Störsignals. Im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung werden
jedoch die dafür erforderlichen Einstellungen über Regelkreise
bewirkt, die in analoger Technik ausgebildet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wirbelstrom-Prüfgerät
zu schaffen, dessen elektronischer Teil mit handelsüblichen,
insbesondere digitalen Baugruppen ausgestattet ist und
womit ein zuverlässiger, schneller und genauer Abgleich des
Prüfgeräts durchführbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs angegebenen Merkmale.
Das Ausgangssignal des Abgleichsignalgenerators wird zu Beginn der
Messung nach Schätzwerten bestimmt. Alternativ kann das Ausgangssignal
während eines Kalibrierzyklus bestimmt werden,
der einem Meßzyklus vorangeht, wobei der Kalibrierzyklus
in vorteilhafter Weise eine Vielzahl von iterativen oder
sich wiederholenden Schritten einschließt. Das Ausgangssignal
des Abgleichsignalgenerators kann eingestellt werden, indem
Komponenten des Bezugspegels in Phase und 90°-Verschiebung
bestimmt werden.
Es sei betont, daß die Erfindung die Beschränkungen
der herkömmlichen Wirbelstrommessung überwindet,
da der Bezugspegel so eingestellt werden kann,
daß er einer bekannten fehlerfreien Struktur oder
dem Mittelwert typischer Proben oder einem anderen
bevorzugten Pegel entspricht. Damit treten Probleme,
die mit einer Fehlanpassung und wechselseitigen Fehlern
verbunden sind, bei der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung
nicht auf.
Signalpegel werden vorzugsweise durch Steuerkoeffizienten
eingestellt, die beispielsweise das Ausgangssignal
des Abgleichsignalgenerators und ein Erregersignal
steuern. Die Koeffizienten können in bevorzugter Weise
berechnet und durch einen Computer gemäß einem iterativen
Algorithmus eingestellt werden. In bevorzugter
Weise sind Steuereingänge mit Sammelschienen verbunden,
wobei zusätzliche Funktionen vorgesehen sind, wie beispielsweise
eine Steuerung einer drehbaren Sonde. Wenn
eine drehbare Sonde verwendet wird, sind vorzugsweise einander
entgegengesetzt angeordnete Spulen vorgesehen, so daß die Sonde
iterativ zentriert werden kann, indem Symmetrie während
eines Zentrierzyklus gesucht wird.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
und
Fig. 2 in einem Flußdiagramm den Betrieb
des Ausführungsbeispiels von Fig. 1.
Eine Sonde zur Rißerfassung ist in der oben angegebenen
GB-Patentanmeldung 20 28 510 beschrieben. Die Sonde
umfaßt zwei Wandler, die die Form von Spulen haben,
welche angeordnet sind, um die Energie von Wirbelstromfeldern zu erfassen,
wenn sie in enger Nachbarschaft zu einem Werkstoff
liegen, und um das Vorhandensein von Rissen mittels
darin auftretenden Änderungen festzustellen. Dies
führt zu einem Signal, das sich
hinsichtlich eines Bezugssignals
ändert. Im Ausführungsbeispiel der beschriebenen Sonde
sind zwei derartige Wandler in einer abgeglichenen
Konfiguration angeordnet.
Der Wandler wird mit einem sinusförmigen Erregerstrom
beaufschlagt, und das Wandlersignal ändert sich
in Amplitude und Phase
aufgrund von Änderungen der Wirbelstromfelder, bezogen
auf ein Vergleichssignal.
Die Meßvorrichtung empfängt ein Wandlersignal von
einer Spule 20, das sich in Phase und Amplitude hinsichtlich
des Vergleichssignals ändert, und sie umfaßt einen Abgleichsignalgenerator
21 zum Erzeugen eines Signales
mit Komponenten, die untereinander um 90° verschoben
sind und die im wesentlichen den Bezugspegeln entsprechen.
Das Ausgangssignal des Abgleichsignalgenerators wird
mit dem Wandlersignal durch einen Summenverstärker 22 vereinigt,
um auf einer Ausgangsleitung 23 ein meßbares Signal
zu erzeugen.
Ein Erregersignal liegt am Wandler 20 mittels
einer Erregerstromquelle 24. Die Erregung ist sinusförmig,
und die Frequenz und Amplitude
werden durch eine Frequenzsteuerung 25
und eine Amplitudensteuerung 26 gesteuert.
Der Abgleichsignalgenerator 21 ist derart
angeordnet, daß ein Signal mit jeweils einer Komponente in Phase
und um 90° verschoben, bezogen auf das Erregersignal,
erzeugt wird.
Diese liegen an einem Ausgang 27 bzw. 28. Sie werden
mit einer Amplitudensteuerung 29 bzw. 30 in ihrer
Größe eingestellt und durch einen Summenverstärker 31 vereinigt, um ein Ausgangssignal
an 32
zu erzeugen.
Damit die durch das meßbare Signal auf der Ausgangsleitung
23 geführte Information einfach ausgewertet werden
kann, wird die übliche Technik einer synchronen Demodulation
benutzt, um das Signal in eine Komponente in
Phase und um 90° verschoben auf Signalleitungen 37 und
38 zu zerlegen. Demodulatoren 33 und 34 sind durch
Rechteckwellensignale
auf Leitungen 35 bzw. 36 angesteuert. Diese
Signale sind in Phase bzw. um 90° verschoben
mit dem Signal der
Erregerstromquelle 24.
Die Frequenzsteuerung 25, die Amplitudensteuerung
26 und die Amplitudensteuerungen der Komponenten
in Phase und um 90° verschoben vom Abgleichsignalgenerator
21 werden angepaßt, um beaufschlagbar und
einstellbar zu sein von einem Digitalwort, das jeweils
an Eingängen 39, 40, 41 und 42 aufgenommen
wird und einen Steuerkoeffizienten in Digitalformat
darstellt. Das Digitalwort wird vom Ausgang einer
Rechner-Ausgabesammelschiene 43 empfangen, die programmgesteuert
ist, so daß die gewünschten Signale durch
Einstellen der Steuerkoeffizienten erzeugt werden
können. Die Größe der Komponenten in Phase und der
um 90° verschobenen Komponenten des Meßsignals
am Ausgang 23 werden einem Datensammelschieneneingang
44 über einen Multiplexer 45 und einen Analog/Digital-Umsetzer
46 (A/D) mitgeteilt. Ein durch die Rechner-Ausgabesammelschiene
43 gesteuertes Verriegelungsglied
47 wählt entweder die Ausgangsleitung 37 für die
Komponente in Phase oder die Ausgangsleitung 38 für die
um 90° verschobene Komponente für eine Nachrichtenübertragung
über den Analog/Digital-Umsetzer 46. Die
Rate der Nachrichtenübertragung kann gemäß den üblichen
Prinzipien gewählt werden, die für das Abtasten von
Analogsignalen gelten. Zusätzlich ist ein Verriegelungsglied
57 für andere Steuerfunktionen, wie beispielsweise
zur Steuerung der drehbaren Sonde für Rißerfassung,
auf Steuerleitungen 52 vorgesehen. Das Ausgangssignal
der Rechner-Ausgabesammelschiene 43 kann auch an einer Video-Schnittstelle
48 für Übertragung zu einer
Sichtanzeige empfangen werden, so daß eine sichtbare
Anzeige von Ergebnissen und des Betriebs geliefert
werden kann. Die Steuerfunktion der Rechner-Ausgabesammelschiene
43 wird durchgeführt, wenn das relevante
Freigabeeingangssignal von einem Rechnerausgangsanschluß
gemäß der folgenden Tabelle gemeldet wird.
FREIGEBEN 1: | |
Einstellen der Amplitude der um 90° verschobenen Komponenten des Abgleichsignales (EN1). | |
FREIGEBEN 2: | Einstellen der Amplitude der Komponenten in Phase des Abgleichsignales (EN2). |
FREIGEBEN 3: | Einstellen der Frequenzsteuerung - Erregerstromquelle (EN3). |
FREIGEBEN 4: | Einstellen der Amplitudensteuerung (EN4). |
FREIGEBEN 5: | Einstellen der Verriegelung - Steuerfunktion (EN5). |
FREIGEBEN 6: | Einstellen der Verriegelung - Multiplexersteuerung (EN6). |
FREIGEBEN 7: | Daten zu Video-Schnittstelle (EN7). |
Eine zusätzliche Spule 49 der drehbaren Sonde
kann anstelle des Abgleichsignalgenerators 21 geschaltet
werden, indem ein Schalter 50 umgeschaltet wird, so daß
die Sonde direkt über dem Niet justiert werden kann.
Wenn die Sonde nicht genau justiert ist, wird bei
einer Drehung der Sonde ein Fehlersignal aufgrund
der Asymmetrie erzeugt, und die zum Zentrieren erforderliche
Sondenbewegung kann berechnet werden.
Der Betrieb der Vorrichtung kann mittels einer
Rechnersteuerung über die Rechner-Ausgangssammelschiene
43 gesteuert werden. Das erzeugte Meßsignal
kann in Komponentenform in Digitalformat am
Datensammelschieneneingang 46 für eine folgende Auswertung
empfangen werden. Der Betrieb
kann jedoch beispielsweise iterativ gemäß einem Programm
nach dem Flußdiagramm von Fig. 2 ablaufen.
Die Steuerkoeffizienten sind anfänglich auf
Schätzwerte eingestellt, die auf vorhergehenden Messungen
oder Berechnungen beruhen. Das Zentrieren der Sonde
wird durch Überwachen des Signales am Ausgang 23
mit der zusätzlichen Spule 49 bestimmt, die
durch den Schalter 50 anschaltbar ist, der seinerseits
durch das Verriegelungsglied 57 gesteuert ist. Wenn
die Sonde ungenau zentriert ist, kann eine neue Stelle
der Sonde berechnet und die Sonde bewegt werden. Die
Sonde kann in vorteilhafter Weise durch einen Bediener
aufgrund von Signalen bewegt werden, die durch den
Rechner auf Anzeigeleitungen 51 erzeugt sind. Die für
das Zentrieren benötigte Zeit kann verringert werden,
indem eine zusätzliche Eingangsschaltung für Spulenpaare
vorgesehen wird, die entgegengesetzt auf dem
gleichen Umfang wie das Spulenpaar 20 und 49 angeordnet
sind.
Erfindungsgemäß wird das Signal von der Spule 20
abgeglichen, indem die Steuerkoeffizienten der Amplitudensteuerung
29 für die Komponente in Phase und der
Amplitudensteuerung 30 für die um 90° verschobene Komponente
eingestellt werden, damit ein Meßsignal
am Ausgang 23 erzeugt wird. Eine Messung erfolgt durch
Drehung der Spule 20, wie dies oben erläutert wurde.
Die Komponenten in Phase und um 90° verschoben des
Signales werden zum Datensammelschienenausgang 44
zur Speicherung übertragen. Das empfangene Signal kann
analysiert werden, um seine Eignung in Termen des Signalpegels
(Amplitude) und Auflösung (Frequenz) für eine Entscheidung
auf das Vorhandensein eines Risses herbeizuführen.
Wenn die Entscheidungs-Aussagewahrscheinlichkeit
nicht genügend hoch ist, können die Steuerkoeffizienten
der Frequenzsteuerung 25 und der Amplitudensteuerung 26
iterativ eingestellt werden, bis eine Entscheidung mit
der erforderlichen Aussagewahrscheinlichkeit durchgeführt
werden kann.
Das Programm kann in vorteilhafter Weise so aufgebaut
sein, daß eine Vielzahl aufeinanderfolgender
Messungen erleichtert wird und eine Warnunterbrechung
lediglich abgegeben wird, falls das Vorhandensein eines
Risses erfaßt wird. Zustandsberichte und eine visuelle
Anzeige der Lage und Größe von Rissen können visuell
über die Video-Schnittstelle 48 geliefert werden.
Claims (2)
- Wirbelstrom-Prüfgerät zur zerstörungsfreien Auffindung von Rissen eines Bauteils in der Nähe einer Befestigungsstelle mit
- - einer Sonde, die auf einem magnetisierbaren Kern eine Spule (20) aufweist und die schrittweise über der Befestigungsstelle bewegt wird;
- - einer Erregerstromquelle (24) mit Wechselstrom;
- - einer Schaltung (21) zur Bildung eines Kompensationssignals (32), das von der Erregerstromquelle (24) abgeleitet ist, dessen Amplitude und Phasenlage so eingestellt sind, daß Störsignale im Meßsignal (23) automatisch kompensiert sind;
- - einem Summenverstärker (22) zur Zusammenfassung des Signals von der Spule (20) und des Kompensationssignals (32);
- - einem Synchrondemodulator (33, 34) zur Detektierung des Meßsignals (23);
- dadurch gekennzeichnet, daß
- - das Kompensationssignal (32) von einem Abgleichsignalgenerator
(21) geliefert ist, der erzeugt
- = ein in der Amplitude einstellbares Signal (27), das mit dem Signal der Erregerstromquelle (24) in Phase ist, und
- = ein in der Amplitude einstellbares Signal (28), das um 90° gegenüber dem Signal der Erregerstromquelle (24) phasenverschoben ist; und
- = der aus den beiden Signalen (27, 28) mit einem Summenverstärker (31) das Kompensationssignal (32) bildet;
- - die Ausgangssignale (37, 38) des Synchrondemodulators (33, 34) über einen Multiplexer (45) nach Analog/Digitalwandlung (46) an einen Datensammelschieneneingang (44) zur Weiterleitung an einen Computer gegeben werden;
- - der Computer nach Maßgabe der Ausgangssignale (37, 38) des Synchrondemodulators (33, 34) zur Durchführung eines iterativen Abgleichs des Prüfgerätes folgende Einstellsignale über die Rechner-Ausgabesammelschiene (43) abgibt:
- EN1 und EN2 zur Amplitudeneinstellung (29, 30) der beiden Signale (27, 28) des Abgleichsignalgenerators (21);
- EN3 zur Frequenzsteuerung (25) der Erregerstromquelle (24);
- EN4 zur Amplitudensteuerung (26) des Erregersignals;
- EN5 zur Freigabe der Steuerung eines Verriegelungsgliedes (57) für Sondensteuerung (52), Steuerung der Anzeigeleitungen (51) und eines Schalters (50) zur Anschaltung einer zusätzlichen Sondenspule (49);
- EN6 zur Freigabe der Steuerung eines Verriegelungsgliedes (47) zur Steuerung der Eingabe des Multiplexers (45); und
- EN7 zur Abschaltung einer Sichtanzeige (48).
- - das Kompensationssignal (32) von einem Abgleichsignalgenerator
(21) geliefert ist, der erzeugt
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