DE2630290A1 - Geraet zur zerstoerungsfreien pruefung eines werkstoffes und verfahren zum betrieb des geraetes - Google Patents

Geraet zur zerstoerungsfreien pruefung eines werkstoffes und verfahren zum betrieb des geraetes

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DE2630290A1
DE2630290A1 DE19762630290 DE2630290A DE2630290A1 DE 2630290 A1 DE2630290 A1 DE 2630290A1 DE 19762630290 DE19762630290 DE 19762630290 DE 2630290 A DE2630290 A DE 2630290A DE 2630290 A1 DE2630290 A1 DE 2630290A1
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Description

  • Gerät zur zerstörungsfreien Prüfung eines Werkstoffes
  • und Verfahren zum Betrieb des Gerätes Die Erfindung betrifft ein Gerät zur zerstörungsfreien Prüfung eines Werkstoffes, vorzugsweise ein Wirbelstromprüfgerät, mit einer Prüfeinrichtung, die in Abhängigkeit von verschiedenen, den zu prüfenden Werkstoff bzw. Randbedingungen der Prüfung betreffenden Parametern an den Ausgängen dieser Prüfeinrichtung eine Anzahl von mindestens drei Ausgangsgrößen hervorbringt, deren jede im allgemeinen von jedem der Parameter abhängig ist, und mit einer an die Ausgänge der Prüfeinrichtung geschalteten Transformationseinrichtung, die an einem Ausgang ein Ausgangssignal abgibt, das von nur einem der genannten Parameter abhängig ist und in dem demnach die übrigen Parameter unterdrückt sind, wobei die Transformationseinrichtung einstellbare Transformationsglieder benutzt, die in Form von kartesischen Koordinaten eines bestimmten Achsensystems vorliegende Wertepaare in Wertepaare eines anderen gegenüber dem genannten um einen gewünschten Winkelbetrag gedrehten Achsensystems umwandelt. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betrieb des genannten Gerätes.
  • Ein derartiges Gerät ist beschrieben in der US-PS 3 706 029.
  • Bei einem dort gewählten Beispiel handelt es sich um ein Zweifrequenz-Wirbelstromprüfgerät, an dessen Ausgängen vier Ausgangsgrößen angeboten werden, nämlich für jede der beiden Frequenzen jeweils die beiden Komponenten eines Signalvektors in einer Ebene, wie dies bei Einf..-equeñz-Wirbelstromprüfgeräten die Praxis ist. Diesen vier Ausgangsgrößen können Informationen über maximal vier voneinander unabhängige Parameter entnommen werden, wobei unter Parametern sowohl von Werkstoffeigenschaften wie Fehleranwesenheit, Härte, elektrische Leitfähigkeit, abhängige Meßgrößen als auch solche verstanden sein sollen, die mit Randbedingungen der Prüfung wie Wackeleffekt, Zieheffekt oder dgl. zusammenhängen. Im allgemeinen sind die Informationen über die Parameter verschlüsselt in den Ausgangsgrößen eines Prüfgerätes enthalten. Das heißt im vorliegenden Falle, daß jede der vier Ausgangsgrößen von jedem der vier Parameter abhängig ist. Will man die vier Parameter unabhängig voneinander nachweisen, so ist eine Entschlüsselung in einer besonderen Transformationseinrichtung notwendig, die im vorliegenden Fall vier Eingänge und vier Ausgänge aufweist und die an die Ausgänge des Prüfgerätes anzuschließen ist. Häufig kommt es nun vor, daß eigentlich nur einer der Parameter von Interesse ist, z.B. die Fehleranwesenheit, und daß die übrigen Parameter als Störgrößen aufgefaßt werden, die die Aussagekraft der Prüfergebnisse verringern und deren Eliminierung große Bedeutung beigemessen werden muß. Auch das ist natürlich mit einer solchen Transformationseinrichtung möglich, die dann nur einen Ausgang benötigt.
  • Es finden einstellbare Transformationsglieder Anwendung, wie sie bereits bei Einfrequenz-Wirbelstromprüfgeräten bekannt sind, wo mit ihrer Hilfe der Signalvektor gegenüber einer Bezugslage gedreht werden kann, etwa indem die als Punkt auf einem Bildschirm angezeigte Spitze des Signalvektors auf einer Kreisbahn bewegt wird. In einer bekannten Ausführungsform, die auch in der oben genannten Patentschrift beschrieben ist, besitzt ein solches Transformationsglied zwei von einer gemeinsamen Achse angetriebene Sinus-Cosinus-Potentiometer mit kreisförmigen Schleifbahnen und jeweils zwei um 90° gegeneinander versetzten, mechanisch miteiannder gekoppelten Schleifern. Speist man die bei.den Potentiometer an zwei gegenüberliegenden Punkten der Schleifbahn mit Koordinatenwerten + x, - x, bzw + y, - y ein, so erhält man an den Schleifern Signale der Beträge x sin 0, x cos 0 bzw. y sin , y cos , wobei der Drehwinkel der Schleiferachse der Potentiometer gegenüber der Bezugslage ist. Die genannten Beträge werden mit Hilfe von Rechenverstärkern vorzeichenrichtig addiert, um transformierte Werte x', y' zu erhalten, nämlich: x' = x cos 0 - y sin 0 (1) y' = x sin 0 + y cos (2) Die Transformationseinrichtung nach der oben genannten Patentschrift weist bei n Ausgangsgrößen der Prüfeinrichtung n - 1 solcher Transformationsglieder auf, für den Fall von vier Ausgangsgrößen also drei Transformationsglieder. Diese sind in folgender Weise untereinander und mit den Ausgängen der Prüfeinrichtung verbunden. Die beiden Eingänge des ersten Transformationsgliedes werden von zwei beliebigen Ausgängen der Prüfeinrichtung gespeist. Am Eingang des nächstfolgenden Transformationsgliedes liegt einer der Ausgänge des vorhergehenden Transformationsgliedes und ein weiterer Ausgang der Prüfeinrichtung. Das setzt sich fort, bis der letzte der n Ausgänge der Prüfeinrichtung besetzt ist. An die beiden Ausgänge des letzten Transformationsgliedes kann der Eingang einer Anzeigeeinrichtung angeschlossen sein, z.B. die vertikalen und horizontalen Ablenkplatten eines Oszillographen. Durch eine entsprechende Einstellung der Transformationsglieder kann erreicht werden, daß die Signale der unerwünschten Parameter nur noch in der Horizontalen des Bildschirmes in Erscheinung treten, während in der Vertikalen das Signal des erwünschten Parameters unabhängig von den übrigen Parametern auftritt. Man hat also an einem Ausgang des letzten Transformationsgliedes ein Signal zur Verfügung, in dem nur noch die Information des gewünschten Parameters enthalten ist, die übrigen n - 1 Parameter jedoch unterdrückt sind.
  • Obwohl das Vorgehen gemäß der Lehre der genannten Patentschrift eine mögliche Lösung für ein wichtiges technisches Problem bilden könnte, hat sich diese Technik in der Praxis noch nicht durchzusetzen vermocht, da sie einen schwerwiegenden Nachteil aufweist. Es ist nicht möglich für die Bedienung der n - 1 Transformationsglieder eine Anweisung zu geben, die in einigen aufeinander aufbauenden Schritten folgerichtig zum angestrebten Ziel führt, nämlich zur Unterdrückung von n - 1 Parametern und zur selektiven Darstellung eines gewünschten Parameters. Es gelingt nicht mit dem ersten Transformationsglied den ersten Störparameter, mit dem zweiten Transformationsglied den zweiten Störparameter zu entfernen und so fort. Stellt man sich nämlich die n Parameter als Vektoren im n-dimensionalen Raum vor, so nehmen die Achsen, um die man die Vektoren mittels der n - 1 Transformationsglieder drehen kann, eine rein willkürliche Lage gegenüber den Vektoren ein. Mathematisch ausgedrückt kann man sagen, es liegt kein hinreichender Satz von Bedingungen für die Lösung des Problemes vor. Man benötigt daher einen iterativen Prozeß zur Unterdrückung der n - 1 Störparameter, da jede an einem der Transformationsglieder ausgeführte Drehung die am vorhergehenden ausgeführten teilweise wieder rückgängig macht. Es ist möglich, daß man mit dem ersten Transformationsglied die Projektion eines Störparameters zu einem Minimum macht und daß bei eben dieser Stellung des ersten Transformationsgliedes jede Drehung des nachfolgenden Transformationsgliedes das Minimum wieder vergrößert. Um weiter zu kommen muß dann in undefinierbarer Weise zunächst eine neben der Minimaleinstellung liegende Einstellung des ersten Transformationsgliedes gewählt werden. Die endgültige Lösung des Problems, die Unterdrükkung aller unerwünschten Parameter, läßt sich nur durch langwieriges Probieren nach Puzzlemanier ermitteln. Aus dem Gesagten ergibt sich auch, daß eine Automatisierung des Einstellvorganges nicht möglich ist.
  • Ein weiterer Nachteil kommt noch hinzu. Um überhaupt in der beschriebenen Weise ein Eliminieren aller Störparameter zu ermöglichen ist es nötig, daß alle Störparameter gleichzeitig realisiert oder simuliert werden, während die Einstellung der Transformationsglieder stattfindet. Das gleichzeitige Aufbieten aller Störparameter ist jedoch zum einen mit technischen Schwierigkeiten verbunden, zum anderen führt es im allgemeinen am Bildschirm zu einer Über lagerung komplizierter Bahnen, der jede Anschaulichkeit fehlt. Naturgemäß wird hierdurch der Einstellvorgang der Transformationsglieder weiter erschwert.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Gerät gemäß der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, deren Transformationseinrichtung zur Unterdrückung aller unerwünschten Parameter eine konsekutive Einstellung in einer Reihe leicht überschaubarer Schritte erlaubt.
  • Darüber hinaus soll für die Einstellung das gleichzeitige Auftreten aller Störparameter nicht mehr gefordert werden.
  • Vielmehr soll es genügen, wenn sich die Störparameter einzeln und nacheinander realisieren bzw. simulieren lassen.
  • Der Erfindung liegt ferner als Aufgabe ein Verfahren zum Betrieb des oben genannten Gerätes zugrunde.
  • Die Lösung des ersten Teils der Aufgabe besteht in einem Gerät, das gemäß Patentanspruch 1 gekennzeichnet ist. Die Lösung des zweiten Teils der Aufgabe besteht in einem Verfahren, das gemäß Patentanspruch 7 gekennzeichnet ist. Die erfindungsgemäße Lösung führt zwar zu einer Vergrößerung der Anzahl der Transformationsglieder, vergrößert also auch die Anzahl der eventuell von Hand einzustellenden Drehknöpfe. Sie erbringt auf der anderen Seite jedoch eine entscheidende Vereinfachung des Einstellvorganges, die eine Automatisierung des letzteren möglich macht. Eine Vergrößerung des apparativen Aufwandes kann daher leicht in Kauf genommen werden. Die Vereinfachung besteht im wesentlichen darin, daß ein und derselbe leicht ausführbare Schritt sich beim Einstellen jedes Transformationsgliedes wiederholt: ein Punkt, oder beim dynamisch gegebenen Parameter eine Linie wird in eine bestimmte Achse des Bildschirmes gelegt, z.B. in die Horizontale. Damit ist die Vertikale am Bildschirm, bzw. der ihr entsprechende Ausgang des Transformationsgliedes frei vom Signal des Störparameters. Dies geschieht zunächst für den ersten der Störparameter mit den zur ersten Ebene gehörigen Transformationsgliedern, die nun alle über einen Ausgang verfügen, in dem der erste Störparameter nicht mehr enthalten ist. Diese letzteren Ausgänge speisen die Eingänge der Transformationsglieder der nächstfolgenden Ebene, in der nunmehr der zweite Störparameter in gleicher Weise eliminiert werden soll, und so fort.
  • Da jeweils ein Störparameter in einer nachfolgenden Ebene nicht mehr enthalten ist, kann auch die Verstellung der Transformationsglieder dieser und der weiterfolgenden Ebenen keinen Einfluß mehr auf diesen Störparameter ausüben.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können für die Speisung von Transformationsgliedern einer Ebene Ausgänge von anderen Transformationsgliedern der gleichen Ebene benutzt werden, die nicht für die Speisung der nachfolgenden Ebene vorgesehen sind, in denen also das Signal des in dieser Ebene zu unterdrückenden Störparameters noch enthalten ist. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Im folgenden wird die Erfindung mit Hilfe mehrerer Figuren an Beispielen näher erläutert. Es zeigen im einzelnen: Figur 1 ein Prüfgerät der eingangs beschriebenen Gattung Figur 2 ein Prüfgerät gemäß Erfindung Figur 3 eine Variante einer Transformationseinrichtung Figur 4 eine weitere Variante einer Transformationseinrichtung Figur 5 eine Anordnung zum Simulieren eines Störparameters Figur 6 eine Anordnung zum Automatisieren der Einstellung der Transformationsglieder Figur 7 ein elektrisch stellbares Transformationsglied Figur 1 zeigt ein Prüfgerät der eingangs beschriebenen Gattung. Bei der Prüfeinrichtung 1 soll es sich um ein Zweifrequenz-Wirbelstromprüfgerät mit den Prüffrequenzen f1 und f2 handeln. Eine mit diesen beiden Frequenzen betriebene nicht dargestellte Sonde gibt ein Signal ab, das die vier Parameter P01 P1, P2, P3 enthält. Davon soll Parameter P0 als Nutzparameter betrachtet werden und z.B. das Vorhandensein von Fehlern signalisieren, während P1, P2, P3 als zu unterdrückende Störparameter gelten sollen. In Prüfeinrichtung 1 wird das Sondensignal zunächst in zwei Signale der beiden Prüffrequenzen f1 und f2 zerlegt. Durch phasenselektive Demodulation nach zwei aufeiannder senkrecht stehenden Bezugsphasenwinkeln ergeben sich für die Signale der beiden Frequenzen jeweils zwei Signalkomponenten, so daß an den Ausgängen 2 der Prüfeinrichtung 1 vier Ausgangsgrößen S1 - 4 stehen. Diese vier Ausgangsgrößen sind in verschiedener Weise von jedem der vier Parameter P0 - P4 abhängig. Um ein Signal zu erhalten, das nur vom Nutzparameter P0 abhängt, wird eine Transformationseinrichtung 3 benutzt, an deren Eingängen 4 die Ausgangsgrößen S1 - S4 liegen. Die Ausgangsgröße S an Ausgang 5 ist nur von Parameter P0 abhängig.
  • Figur 2 stellt ein Prüfgerät dar, bei dem die Transformationseinrichtung 3 detaillierter wiedergegeben ist. Die letztere besitzt sechs Transformationsglieder 9, die in drei Ebenen 10 - 12 in bestimmter Weise zusammengeschaltet sind. Zur ersten Ebene 10 gehören so viele Transformationsglieder 9 wie Störparameter zu unterdrücken sind, nämlich drei, zu jeder folgenden Ebene jeweils ein Transformationsglied weniger.
  • Jedes der Transformationsglieder 9 besitzt zwei Signaleingänge 13 und zwei Signalausgänge 14, 15 sowie einen Stelleingang 16, in der Figur als Drehknopf zum Einstellen des Winkels angedeutet. Die Transformationsglieder können verschiedenartig aufgebaut sein. Eine Möglichkeit ist im einleitenden Teil beschrieben und benutzt zwei auf einer Achse montierte Sinus-Cosinus-Potentiometer, eine weitere Möglichkeit ist weiter unten erläutert und in Figur 7 dargestellt. Allen Transformationsgliedern ist gemeinsam, daß sie gemäß den Gleichungen (1, 2) die Größen x, y an den Eingängen 13 in die Größen x', y' an den Ausgängen 14, 15 in Abhängigkeit von der Stellgröße 0 am Eingang 16 transformieren.
  • Die Eingänge 13 der Transformationsglieder 9 der ersten Ebene 10 sind mit den Ausgängen 2 der Prüfeinrichtung 1 verbunden. Von den Ausgängen 14, 15 der Transformationsglieder 9 ist jeweils nur einer zur nächsten Ebene weitergeführt. Diese weitergeführten Ausgänge 14 sind mit den Eingängen 13 der Transformationsglieder der jeweils nachfolgenden Ebenen verbunden. Von den Ausgängen des Transformationsgliedes der letzten Ebene 12 ist einer als Ausgang 5 der Transformationseinrichtung 3 nach draußen geführt.
  • Alle Ausgangspaare 14, 15 der Transformationsglieder 9 sind mit Eingängen 17 einer Umschalteinrichtung 18 verbunden, an deren Ausgang 19 die beiden Ablenksysteme eines Kathodenstrahloszillographen 20 geschaltet sind. Durch Wahl der Stellung des Drehknopfes 21 kann jedes beliebige Ausgangspaar 14, 15 an den Oszillographen 20 angeschlossen werden.
  • Das Einstellen der Transformationsglieder 9 zum Zwecke der Unterdrückung der Parameter P1 - P3 geht in der folgenden Weise vor sich. Zunächst wird der mit den Transformationsgliedern der Ebene 10 zu unterdrückende Parameter P1 herbeigeführt. Dies geschieht indem man die Bedingungen, unter denen P1 auftritt, verwirklicht. Soll z.B. unter P1 der Wackeleffekt verstanden sein, so führt man diesen Parameter herbei, indem man die Lage des Prüfteils zur Sonde ändert oder eine andauernde Wackelbewegung des Prüfteils gegenüber der Sonde veranlaßt. Während dessen sind mittels Drehknopf 21 die Ausgänge 13, 14 eines Transformationsgliedes 9 der ersten Ebene 10 an den Oszillographen angeschlossen. Durch Herbeiführen des Störparameters wird der bei Ruhelage des Prüfteils in der Bildschirmmitte liegende Bildpunkt 22 aus dieser Lage ausgelenkt und in eine neue Lage 23 gebracht, bzw. es erscheint ein Strich zwischen den Endpunkten 22 und 23, wenn der Störparameter durch eine andauernde Wackelbewegung, d.h. dynamisch herbeigeführt wird. Durch betätigen des Drehknopfes 16 des mittels Umschalteinrichtung 18 angewählten Transformationsgliedes 9 wird der Bildpunkt bzw. der entsprechende Strich aus der Lage 23 in die horizontale Lage 24 gebracht. Damit ist am die Vertikale des Bildschirmes aussteuernden Ausgang 14 des Transformationsgliedes 9 der Störparameter P1 nicht mehr enthalten. Das Gleiche wird durchgeführt mit den beiden übrigen Transformationsgliedern der Ebene 10. In allen die Ebene 11 speisenden Ausgängen 14 ist der Parameter 1 nun nicht mehr enthalten, so daß er bei beliebiger Stellung der weiteren Transformationsglieder 9 an deren Ausgängen nicht mehr erscheinen kann. In gleicher Weise führt man nacheinander erst den Parameter P2, dann P3 herbei, während man die Transformationsglieder 9 der Ebenen 11 bzw. 12 wie zuvor beschrieben einstellt. Mit sechs gleichen Einstellschritten erreicht man so, daß der Ausgang 5 völlig unabhängig von den Störparametern P1 - P3 wird. Liegen nach in dieser Weise erfolgter Einstellung der Transformationseinrichtung 3 an den Ausgängen 2 der Prüfeinrichtung 1 Signale vor, von denen jedes einzelne jeden der Parameter P0 - P3 enthält, so gibt das Ausgangssignal an Ausgang 5 eine nur noch Parameter P1 enthaltende Größe wieder.
  • Figur 3 zeigt den Aufbau einer Transformationseinrichtung 26 mit vier Ebenen 27 - 30 von Transformationsgliedern 9 und mit vier Transformationsgliedern in der ersten Ebene 27. Mit einer solchen Einrichtung lassen sich vier Parameter P1 - P4 unterdrücken. Die Gesamtzahl der Transformationsglieder, die bei n Parametern n (n2 1) (n-1) 2 beträgt, liegt hier bereits bei zehn, so daß ein Einstellen der Transformationseinrichtung schon als zeitaufwendig erscheint.
  • Wie noch gezeigt wird, läßt sich jedoch der Einstellvorgang automatisieren.
  • In Figur 4 ist eine gegenüber Transformationseinrichtung 3 abgewandelte Transformationseinrichtung 33 mit drei Ebenen 34 - 36 abgebildet. Diese trägt einem relativ selten auftretenden Fall Rechnung, der aber dennoch von Bedeutung sein könnte. Tritt beispielsweise der Nutzparameter P0 nur an den beiden äußeren Ausgängen 2 auf und fällt zufällig der zu unterdrückende Parameter P1 in die gleiche Richtung, so würde mit einer Transformationseinrichtung 3 nach Figur 2 nach Einstellen der beiden äußeren Transformationsglieder 9 an deren zur nächsten Ebene geführten Ausgängen 14 auch der Nutzparameter P0 unterdrückt sein. Da an den Eingängen des mittleren Transformationsgliedes von vornherein der Nutzparameter P0 nicht enthalten war, kann er auch an dessen Ausgang nicht erscheinen. Der Nutzparameter P1 wäre demnach an den weiterführenden Ausgängen 14 der ersten Ebene 10 nicht mehr vorhanden. Dies vermeidet ein Aufbau der Transformationseinrichtung nach Figur 4. Hier sind die beiden nicht in die nächste Ebene 35 führenden Ausgänge 15 der beiden äußeren Transformationsglieder mit den Eingängen 13 des mittleren Transformationsgliedes der Ebene 34 verbunden. An den Ausgängen 15 der beiden äußeren Transformationsglieder ist nämlich nach deren Abgleich der Nutzparameter P0 maximal enthalten. Allerdings ist bei dieser Schaltweise der Transformationseinrichtung eine beliebige Reihenfolge des Einstellens der Transformationsglieder einer Ebene nicht mehr erlaubt. Vielmehr müssen die beiden äußeren Transformationsglieder vor dem inneren eingestellt werden. Die Transformationsglieder der Ebene 35 sind in entsprechender Weise geschaltet. Ganz allgemein kann gesagt werden, daß der Informationsgehalt hinsichtlich des Nutzparameters verbessert wird durch eine Schaltung der Transformationseinrichtung gemäß Figur 4.
  • Figur 5 zeigt, wie in einfacher Weise ein Parameter P simuliert werden kann, wenn dieser zum Zwecke der Einstellung der Transformationsglieder in dynamischer Betriebsweise, herbeigeführt werden soll. Dazu wird ein Magnetbandspeichergerät 41 benutzt, das einen endlos umlaufenden Speicherträger besitzt, z.B. eine in eine Cassette eingespannte endlose Magnetbandschleife. Die Eingänge 42 des Speichergerätes 41 sind mit den vier Ausgängen 2 der Prüfeinrichtung 1 über vier Kontakte 43 verbunden, die Ausgänge 44 des Speichergerätes mit den Eingängen der Transformationseinrichtung 3 über vier Kontakte 45. Die Kontakte 43 bzw. 45 stehen untereinander und mit einem Schalter 46, mit dessen Hilfe Aufnahme- und Wiedergabebetriebsweise des Speichergerätes 41 gewählt werden können, in mechanischer Verbindung.
  • Bei "Aufnahme" sind die Kontakte 43, bei "Wiedergabe die Kontakte 45 geschlossen. Der Einfachheit halber wurde ein dritter Kontaktsatz weggelassen, der Prüfeinrichtung 1 und Transformationseinrichtung 3 nach erfolgter Einstellung der letzteren im normalen Betrieb miteinander verbindet.
  • Die Einspeicherung eines Störparameters in den Speicherträger erfolgt in Betriebsschaltung "Aufnahme" während gleichzeitig der Störparameter in dynarnischem Betrieb herbeigeführt wird. Nach Umschalten auf "Wiedergabe" wird das aufgenommene dynamische Signal des Störparameters fortlaufend wiedergegeben, so daß das Einstellen der dem Störparameter entsprechenden Ebene durchgeführt werden kann.
  • Figur 6 zeigt das Blockschaltbild eines Prüfgerätes mit einer Transformationseinrichtung 50, deren Einstellung weitgehend automatisch erfolgt. Der Aufbau der Transformationseinrichtung 50 kann mit der der Transformationseinrichtung 3 oder 33 übereinstimmen und die im gewählten Beispiel benötigten 6 Transformationsglieder können den im einleitenden Teil beschriebenen, 2 Sinus-Cosinus-Potentiometer benÜtzenden Transformationsgliedern entsprechen. Sie würden zusätzlich in diesem Falle für jede Potentiometerachse einen Stellantrieb besitzen, mit dessen Hilfe das Einstellen der Transformationsglieder auf bestimmte Winkel durch ein gegebenes Stellsignal möglich wäre. Es können aber auch Transformationsglieder ohne mechanisch bewegte Teile eingesetzt werden, die von Hause aus einen Stelleingang 79 zum Einstellen eines bestimmten Winkels durch ein gegebenes Stellsignal besitzen. Ein solches Transformationsglied wird weiter unten an Hand von Figur 7 beschrieben.
  • Zwischen die vier Ausgänge 2 der Prüfeinrichtung 1 und die Eingänge der Transformationseinrichtung 50 ist ein Spitzenwertspeicher 52 geschaltet, der die Aufgabe hat, während des Auftretens der einzelnen Störparameter jeweils an jedem der vier Ausgänge 2 die dort auftretenden maximalen Werte festzustellen, kurzzeitig zu speichern und an die entsprechenden Eingänge der Transformationseinrichtung 50 weiterzuleiten. Durch Signale an einem Schalteingang 53 können die Spitzenwertspeicher gelöscht werden oder auch, wie durch gestrichelt gezeichnete Leitungen 54 angedeutet, umgangen werden. Die in nachfolgende Ebenen weitergeführten Ausgänge 55, 56, 57 der Transformationsglieder 58 sind mit Eingängen 59, 60, 61 eines Minimumdetektors 62 verbunden, dem ein Steuerfeld 63 mit einem Steuereingang 64 vorgeschaltet ist und der einen Ausgang 65 besitzt. Durch entsprechende Signale am Steuereingang 64 kann ein beliebiger der Eingänge 59, der Eingänge 60 oder der Eingang 61 angeschaltet werden. Am Ausgang 65 erscheint dann eine Signalspannung, die solange erhalten bleibt, bis die Spannung am angeschalteten Eingang ein Minimum durchläuft. An den Ausgang 65 angeschlossen ist der Eingang 66 einer Stelleinrichtung 67 mit nachgeschaltetem Steuerfeld 68, das einen Steuereingang 69 und Stellausgänge 70 - 72 besitzt. Die Stellausgänge 70 - 72 sind mit den Stelleingängen 79 der Transformationsglieder 58 verbunden. Durch entsprechende Signale am Steuereingang 69 kann ein beliebiger der Ausgänge 70, der Ausgänge 71 oder der Ausgang 72 angeschaltet werden.
  • Am jeweils angeschalteten Ausgang erscheint dann eine Stellspannung Ue, die das zu diesem Ausgang gehörige Transformationsglied 58 solange verstellt, wie eine Signalspannung an Eingang 66 vorliegt. Zum Prüfgerät nach Figur 6 gehört ferner eine Schalteinrichtung 73 mit drei Auslöseknöpfen 74, 75, 76, die den Einstellebenen 34, 35, 36 zugeordnet sind und mit Ausgängen 77 und 78, die mit den Eingängen 69 und 64 bzw. 53 verbunden sind.
  • Die automatische Einstellung der Transformationseinrichtung 50 nach Figur 6 geht wie folgt vor sich. Man führt zunächst den ersten Störparameter herbei, der durch Ebene 34 unterdrückt werden soll, und betätigt den dieser Ebene zugeordneten Auslöseknopf 74 der Schalteinrichtung 73. Speicher 52 hält die Spitzenwerte der Signale des Störparameters an den Eingängen der Transformationseinrichtung fest. Durch ein Signal von Ausgang 77 werden der Ausgang des ersten Transformationsgliedes 58 der Ebene 34 an den Minimumdetektor und der Stelleingang des gleichen Transformationsgliedes an einen Ausgang 70 der Stelleinrichtung 67 angeschlossen. Damit beginnt das selbsttätige Einstellen des ersten Transformationsgliedes 58, das mit dem Erreichen des Minimums an dessen Ausgang 55 abgeschlossen ist. Ein Signal am Ausgang 78 löscht den Spitzenwertspeicher 52. Weitere Signale von Ausgang 77 veranlassen anschließend nacheinander das Einstellen der beiden weiteren Transformationsglieder 58 der Ebene 34. In der gleichen Weise werden nacheinander die beiden übrigen Störparameter herbeigeführt und durch Betätigen der Auslöseknöpfe 75 und 76 das selbsttätige Einstellen der Transformationsglieder 58 der Ebenen 35 bzw. 36 in die Wege geleitet. Nach Beendigung des Einstellens des Transformationsgliedes 58 der letzten Ebene 36 wird durch ein Signal am Ausgang 78 der Spitzenwertspeicher 52 überbrückt und damit die Einstellperiode beendet, bzw. die Prüfperiode eingeleitet.
  • In Figur 7 ist ein vermittels einer Eingangsspannung Ue einstellbares Transformationsglied 80 dargestellt, das wie folgt aufgebaut ist. Der Ausgang eines Zählfrequenzgenerators 81 ist verbunden mit dem Eingang einer Torschaltung 82, an deren Schalteingang 83 die Spannung Ue geführt wird und deren Ausgang mit dem Eingang eines Ringzählers 84 verbunden ist. Die Ausgänge 85 des Ringzählers 84 führen zu Steuereingängen 86 - 89 von vier Widerstandsnetzwerken 90 - 93. Diese entsprechen steuerbaren Spannungsteilern, deren Teilerverhältnis bei einer Steuergröße für die Netzwerke 90, 93 dem cos , für die Netzwerke 91, 92 den sin entspricht. An den Teilereingängen 94, 96 der Netzwerke 90 bzw. 92 liegen die Größen x, an den Teilereingängen 95, 97 der Netzwerke 91 bzw. 93 liegen die Größen y. Die Teilerausgänge 98, 99 der Netzwerke 90 bzw. 91 sind direkt bzw.
  • über einen Invertierverstärker der Verstärkung -1 an die Eingänge eines Addierverstärkers 103 angeschlossen. Die Teilerausgänge 100, 101 der Netzwerke 92 bzw. 93 sind an die Eingänge eines Addierverstärkers 104 angeschlossen.
  • Das Transformationsglied 80 arbeitet wie folgt. Eine Eingangsspannung Ue öffnet für eine gegebene Zeit das Tor 82 e und läßt den Zähler 84 anlaufen. Die Stellung des Zählers 84, die dem Winkel PI entspricht, steuert die Netzwerke 90 - 93 in der Weise, daß bei Größen x und y an den Teilereingängen 94-- 97, an den Teilerausgängen 98 - 101 die Größen x.cos , x.sin bzw. y.cos, y.sinX entstehen. Diese Größen werden mit Hilfe des Invertierverstärkers 102 und der beiden Addierverstärker 103, 104 zu den Werten x', y' gemäß Formel (1,2) zusammengefügt.
  • ee e te

Claims (7)

  1. PATENTANSP ROCHE K Gerät 9 Gerät zur zerstörungsfreien Prüfung eines Werkstoffes, vorzugsweise Wirbelstromprüfgerät, mit einer Prüfeinrichtung, die in Abhängigkeit von verschiedenen, den zu prüfenden Werkstoff bzw. Randbedingungen der Prüfung betreffenden Parametern an den Ausgängen der Prüfeinrichtung eine Anzahl von mindestens drei Ausgangsgrößen hervorbringt, deren jede im allgemeinen von jedem der Parameter abhängig ist, und mit einer an die Ausgänge der Prüfeinrichtung geschalteten Transformationseinrichtung, die an einem Ausgang ein Ausgangssignal abgibt, das von mir einem der genannten Parameter abhängig ist und in dem demnach die übrigen Parameter unterdrückt sind, wobei die Transformationseinrichtung einstellbare Transformationsglieder benutzt, die in Form von kartesischen Koordinaten eines bestimmten Achsensystems vorliegende Wertepaare in Wertepaare eines anderen, gegenüber dem genannten um einen gewünschten Winkelbetrag gedrehten Achsensystems umwandelt, dadurch gekennzeichnet, daß die Transformationsglieder (9,58,80) der Transformationseinrichtung (3,50) eine Anzahl von jeweils hintereinandergeschalteten Ebenen (10-12, 27-30, 34-36) bilden, deren erste soviel Transformationsglieder (9,58,80) aufweist, wie Parameter zu unterdrücken sind, und deren jede folgende jeweils ein Transformationsglied (9,58,80) weniger besitzt als die ihr vorausgehende, wobei die Ebenen (10-12, 27-30, 34-36) in der Weise hintereinandergeschaltet sind, daß von jedem Transformationsglied (9,58,80) jeweils nur ein Ausgang (14) zur Speisung der nachfolgenden Ebene benutzt wird.
  2. 2) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Speisung der Eingänge (13) von Transformationsgliedern (9) einer Ebene (34) auch solche Ausgänge (15) anderer Transformationsglieder (9) der gleichen Ebene (34) eingesetzt werden, die für Speisung von Eingängen (13) der nachfolgenden Ebene (35) nicht benutzt werden.
  3. 3) Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (18) vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Eingänge (19) einer Anzeigeeinrichtung (20), z.B. eines Kathodenstrahloszillographen, an die Ausgänge (14, 15) jedes der Transformationsglieder (9) gelegt werden können.
  4. 4) Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Ausgänge (2) der Prüfeinrichtung (1) und die Eingänge der Transformationseinrichtung (50) ein Spitzenwertspeicher (52) geschaltet werden kann, daß die weiterführenden Ausgänge (55, 56,57) der Transformationsglieder (58) mit Eingängen (59,60,61) eines Minimumdetektors (62) verbunden sind, der in Abhängigkeit von einer Spannung an einem seiner Eingänge (59,60,61) an seinem Ausgang (65) solange ein Steuersignal abgibt, bis an dem genannten Eingang (59,60,61) ein Spannungsminimum auftritt, daß Stelleingänge (79) der Transformationsglieder (58) an die Ausgänge (70,71,72) einer Stelleinrichtung (67) angeschlossen sind, die bei Anwesenheit eines Steuersignals an ihrem mit dem Ausgang (65) des Minimumdetektors (62) verbundenen Eingang (66) an einem ihrer Ausgänge (70,71, 72) eine Stellspannung abgibt, daß ferner eine Schalteinrichtung (73) vorgesehen ist, die mit dem Minimumdetektor (62) und der Stelleinrichtung (67) verbunden ist und die nacheinander die Eingänge (59,60,61) des Minimumdetektors (62) den zugehörigen Ausgängen (70,71,72) der Stelleinrichtung (67) zuordnet.
  5. 5) Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (41) mit einem endlosen, umlaufenden n-spurigen Speicherträger und durch Schaltmittel (43,45,46), die es erlauben, entweder die n Eingänge (42) der Speichereinrichtung (41) an die n Ausgänge (2) der Prüfeinrichtung (1) oder die n Ausgänge (44) der Speichereinrichtung (41) an die n Eingänge der Transformationseinrichtung (3) zu legen.
  6. 6) Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (41) in einem Magnetbandspeicher besteht, dem als Speicherträger eine endlos umlaufende Magnetbandschleife dient.
  7. 7) Verfahren zum Betrieb eines Gerätes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nacheinander an wenigstens einen der Ausgänge (14,15) der Transformationsglieder (9) einer ersten Ebene (10;27;34) eine Anzeigeeinrichtung (20), z.B. ein Elektronenstrahloszillograph gelegt wird, während ein zu unterdrückender Parameter P1 herbeigeführt wird, daß dabei jeweils für jedes Transformationsglied (9) eine Einstellung gewählt wird, die das von dem zu unterdrückenden Parameter herrührende Signal an dem in die nächste Ebene (11;28;35) weitergeführten Ausgang (14) des Transformationsgliedes (9) praktisch zum Verschwinden bringt, daß der beschriebene Vorgang mit den Transformationsgliedern (9) jeder weiteren Ebene für jeweils einen weiteren zu unterdrückenden Parameter (P2, P3) durchgeführt wird.
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US4823082A (en) * 1986-02-18 1989-04-18 Kabushiki Kaisha Kobe Seiko Sho Signal processing method for an electromagnetic induction test

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