DE3332847C2 - Oszillograf - Google Patents

Oszillograf

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Oszillografen der im Ober­ begriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Das Bedürfnis, Darstellungen von Signalen und von deren Signal­ eigenschaften entweder allein oder im Zusammenhang mit anderen Signalen oder Vorgängen betrachten zu können, hat in den letzten Jahren beträchtlich zugenommen. Die Bedeutung visueller Dar­ stellungen ist durch die vielfachen analytischen Methoden gewachsen, die mit immer weniger Hardware-Komponenten ausgeführt werden können.
Aus dem US-Patent 4 104 725 sowie der Literaturstelle "industrie-elektrik + elektronik", 1981, Nr. 18, Seite 30, 31 sind Oszillografen der eingangs genannten Art bekannt, bei denen Signalanalysatoren in das Gehäuse des Oszillografen einbezogen sind, um eine komplexe Signalanalyse mit einer verhältnismäßig kompakten Instrumentenausrüstung durchzuführen. Die Signaleigen­ schaften, die angezeigt werden können, werden von mit Abtast­ daten der Signale arbeitenden Schaltungseinrichtungen des Oszillografen abgeleitet. Derartige im Zeitbereich arbeitende Geräte in Form von digitalen Speicheroszillografen, verfügen auch über Rechenfunktionen, beispielsweise für Anstiegszeit, Abfallzeit und Impulsbreite, sowie über zusätzliche Signalver­ arbeitungsfunktionen einschließlich Filterung, Spektralanalyse, wie beispielsweise schnelle Fourier-Transformation und Langzeit- Signalspeicherung für einen späteren Wiederabruf und Vergleich. Signalverarbeitungsrechner bieten zusätzliche Möglichkeiten zur Signalmessung und Parametersichtanzeige. Jedoch kann ein einen Digitalrechner einschließender Oszillograf mit all den eben beschriebenen Funktionen nicht einfach durch Anhäufung der verschiedenen Einzelgerätefunktionen in zweckmäßiger Weise realisiert werden, da eine derartige allgemeine Ausweitung der Oszillografenfunktionen zu einem Gerät führen würde, das ebenso unhandlich wie ein vollständig analog arbeitender Oszillograf gleicher Leistungsfähigkeit wäre, bei welchem jede einzelne Parametereinstellfunktion einem eigenen Bedienungselement einer Vielzahl von Bedienungselementen zugeordnet wäre. Jede neue Funktion mit ihrer besonderen Analogsignalverarbeitung und ihren besonderen Bedienungs- bzw. Steuereigenschaften stellt andere Anforderungen an Aufbau und Auslegung des Oszillografen. Die verschiedenen Funktionen müssen im Sinne einer zweckmäßigen Zusammenwirkung in geeigneter Weise miteinander integriert werden.
Das mittels eines digitalen Oszillografen zu messende Signal muß mit hoher Genauigkeit und Auflösung abgetastet werden, und zwar sowohl hinsichtlich der abgetasteten Amplitude als auch hin­ sichtlich der Abtastperiode. Die Verarbeitungsmöglichkeiten digitaler Oszillografen sind durch die maximalen Eingangssignal­ frequenzen und die Auflösungsgenauigkeit beschränkt. Diese Beschränkung ergibt sich insbesondere durch die Art der verwen­ deten Analog-/Digitalwandlerschaltungen und der nachgeschalteten Speicheranordnungen, die bei hohen Abtastfrequenzen einen auf­ wendigen Aufbau und einen hohen Leistungsverbrauch aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Oszillografen der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine Abtastung der analogen Eingangssignale mit hohen Abtastfrequenzen und hoher Auflösung bei verringertem Schaltungsaufwand ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der erfindungsgemäße Oszillograf weist einen üblichen Anzeige­ bildschirm zur Erzeugung einer Sichtanzeige eines genau abge­ tasteten Signals auf, das in neuartiger Weise gespeichert und dann nach jeweils besonders ausgewählten Verfahren und Parame­ tern verarbeitet wird.
Die Abtastung und Speicherung des oder der analogen Eingangs­ signale kann in einer modularen Baueinheit erfolgen, die auswechselbar in einer Grundeinheit angeordnet ist. Insbesondere enthält eine solche modulare Baueinheit einen Verstärker zur Verstärkung pegelschwacher Signale und einen Abschwächer zur Dämpfung von Signalen mit übergroßer Amplitude. Außerdem enthält die modulare Baueinheit eine Schaltung zur Übermittlung des aufbereiteten oder eingestellten Signals sowie der Parameterein­ stellungen an die Grundeinheit und die Anzeigebaugruppe. Bei dem so übermittelten Signal kann es sich um ein abgetastetes und digitalisiertes Signal handeln oder das Signal kann einer zusätzlichen Verarbeitung oder Aufbereitung unterzogen worden sein. Das abgetastete Signal bildet eine Signaldarstellung die in einer Speicheranordnung gespeichert wird, die zumindest teilweise in der modularen Baueinheit angeordnet sein kann. Das gespeicherte Signal kann dann zur weiteren Verarbeitung und Sichtanzeige auf dem Oszillografen entsprechend den jeweils besonders ausgewählten Parametern abgerufen werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Hochgeschwin­ digkeits-Signalspeicheranordnung in der Einschubeinheit ange­ ordnet, um die jeweils abgetastete Signaldarstellung getrennt von dem den Rechnerprozessen zugeordneten Speicher zu speichern.
Die Trennung der gespeicherten abgetasteten Signaldaten in der Hochgeschwindigkeits-Speicheranordnung innerhalb der Einschub­ einheit und des Rechnerdatenspeichers innerhalb der Grundeinheit des Oszillografen ermöglicht eine wiederholte Neuberechnung ohne Informationsverlust an den ursprünglichen Daten durch mehrfache Signalverarbeitung. Die Hochgeschwindigkeits-Speicheranordnung umfaßt einen hinsichtlich Arbeitsgeschwindigkeit und reduziertem Energieverbrauch gegenüber üblichen Speichern für beliebigen Zugriff wesentlich verbesserten Kaskadenspeicher.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen mehr im einzelnen beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht einer Ausführungsform des Oszillografen,
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Oszillografen nach Fig. 1
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des Analog-/ Digitalwandlers des Oszillografen nach Fig. 1,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Hochgeschwindigkeits-Speicheranordnung des Oszillografen nach Fig. 2, und
Fig. 5 ein Funktionsdiagramm der Hochgeschwindigkeits- Speicheranordnung nach Fig. 4.
Der in Fig. 1 in perspektivischer Frontansicht dargestellte Digitalcomputer-Oszillograf weist einen Anzeigebildschirm 54 zur Sichtdarstellung von an einem Signaleingang 52 empfangenen Signalen auf. Das empfangene Signal wird zunächst in einer Einschubeinheit 56 aufbereitet, abgetastet und digitalisiert.
Die Einschubeinheit 56 speichert das abgetastete Signal in einer Signal-Speicheranordnung und übermittelt es anschließend an eine Verarbeitungseinrichtung im Hauptrahmen bzw. Hauptgehäuse 58, das auch den Anzeigebildschirm 54 aufnimmt und eine Anzahl von nachstehend noch erläuterten Bedienungselementen trägt. Die Einschubeinheit 56 weist eine Anzahl von Bedienungs­ tasten 60 auf, und eine Anzahl von programmierbaren Tasten 62 und ein Netzschalter 64 sind am Hauptgehäuse 58 des Oszillografen angeordnet. Die Einschubeinheit 56 ist durch eine Öffnung 66 in das Hauptgehäuse 58 einsteckbar, wobei ein an der Rückseite der Einschubeinheit angeordneter Stecker 68 in ein nicht dargestelltes, im Hauptgehäuse 58 angeordnet es Gegenelement eingreift.
Ein Blockschaltbild des Oszillografen 50 ist in Fig. 2 dargestellt. Die in Fig. 1 mit 56 bezeichnete Einschubein­ heit und das mit 58 bezeichnete Hauptgehäuse sind in Fig. 2 mit 56A bzw. 58A bezeichnet. Die Einschubeinheit 56A ent­ hält eine analoge Aufbereitungsschaltung 102, die typischer­ weise die Funktionen Filterung, Spannungstrennung, Offset- Einstellungen und andere an sich bekannte Analogfunktionen wahrnimmt. Vor der Abtastung und Umsetzung in ein Digital­ signal durch einen Analog/Digital-Umsetzer 106 wird die Amplitude des Signals durch eine Abschwächerschaltung 10 eingestellt. Außerdem sind weitere Eingangs­ kanäle vorgesehen, die nicht dargestellt, aber jeweils bis zum Analog/Digital-Umsetzer 106, der einen nachstehend noch erläuterten Wählschalter zur Eingangswahl unter verschiedenen Analogsignalen aufweist, mit dem eben beschriebenen Eingangs­ kanal identisch sind. Die erhaltenen Digitalsignale sowie die Parametereinstellungen der Einschubeinheit werden in einem Signalspeicher 100 gespeichert und sodann aber die Sammelleitung 110 an den Verarbeitungsrechner 108 im Hauptgehäuse 58A übermittelt. Die Einschubeinheit 56A weist auch das Tastenfeld 60A mit einer Vielzahl von vom Benutzer zu betätigenden Bedienungstasten auf. Dem Tastenfeld 60A ist eine Anschlußschaltung zur Übermittlung der betreffenden Bedienungssignale auf die Sammelleitung 110 zugeordnet. Die Einschubeinheit enthält einen Verarbeitungs­ programm-Lesespeicher 112, der ebenfalls an die Sammel­ leitung 110 angeschlossen ist. Das in diesem Lesespeicher 112 enthaltene Programm steuert die jeweils von der Bedienungs­ person mittels der Bedienungstasten des Tastenfeldes 60A gewählten Rechnerprozesse, die entsprechend dem im Lese­ speicher 112 gespeicherten Programm vom Rechner 108 aus­ geführt werden. Hierbei können besondere Funktionen vom Benutzer mittels des Tastenfeldes 62A entsprechend den Bedienungstasten 62 in Fig. 1 gewählt werden. Das Tasten­ feld 62A ist über eine Anschlußschaltung 114 mit der Sammelleitung 110 verbunden, und diese Anschlußschaltung 114 leitet auch Analogsignale zum Anzeigebildschirm 54A. Die aufgezeichneten und verarbeiteten Digitalsignale, die vom Benutzer gewählten Oszillografenfunktionen und die durch die Parametersteuereinrichtung 101 eingestellten Parameter­ werte der Einschubeinheit werden in einem externen Speicher gespeichert, beispielsweise in einer Magnetplatteneinheit 59, die über die Sammelleitung 110 mit dem Oszillografen ver­ bunden ist. Die Analogschaltungen 102 und 104 und die Anschlußschaltungen der digitalen Komponenten 60a, 112, 101, 108, 62A und 114 sind an sich bekannt und werden daher nicht näher erläutert. Die Anschlußschaltung zwischen dem Signalspeicher 100 und der Sammelleitung 110 ist an sich bekannt. Der innere Aufbau des Signalspeichers 100 wird weiter unten noch im einzelnen beschrieben.
Der Rechner 108 enthält einen Mikroprozessor und einen diesem zugeordneten Daten- und Programmspeicher (nicht dargestellt) und ist unter Ver­ wendung von an sich bekannten Komponenten aufgebaut. Der in der Einschubeinheit 56A enthaltene Lesespeicher 111 vergrößert den Rechnerdatenprogrammspeicher, indem er einen bestimmten Bereich in der Speicherorganisation einnimmt, zu welchem der Mikroprozessor des Rechners 108 über die Sammel­ leitung 110 Zugriff nehmen kann. In jedem Programmlese­ speicher 112 ist ein besonderer Identifikationscode ent­ sprechend den mathematischen und verarbeitungsmäßigen Funktionsmöglichkeiten gespeichert, die unter Verwendung der betreffenden gewählten Einschubeinheit 56A mittels des Rechners 108 der Grundeinheit des Oszillografen ausgeführt werden können. Der Rechner 108 erzeugt auch über eine entsprechende Schaltung, welche auf die jeweilige Stellung des Ein-Aus-Schalters 116 anspricht, eine Sichtanzeige der im Programmlesespeicher 112 verfügbaren besonderen Programme auf dem Anzeigebildschirm 54A. Außerdem kann die Liste der verfügbaren Programme abgerufen und angezeigt werden, wenn eine oder mehrere der entsprechenden Tasten der Tastenfelder 62A oder 60A betätigt werden. Ferner sind im Rechner 108 Diagnoseprogramme eingebaut, die bei einer Fehlfunktion des Rechners 108 oder anderer Komponenten des Oszillografen 50 eine entsprechende Diagnoseinformation erzeugen.
Die verfügbaren besonderen Verarbeitungsfunktionen des Oszillografen 50 umfassen unter anderem die Verarbeitung und Sichtanzeige von representativen Signalwerten nach einer Vielfalt mathematischer Prozesse. Diese Prozesse können derart miteinander verknüpft sein, daß verschiedene Gleichungen nacheinander zur Ausführung mehrfacher mathematischer Prozesse an einem bestimmten Signal ver­ wendet werden können. Diese Verarbeitungsprozesse können nach Wahl des Benutzers durch entsprechende Bedienung der Tasten der Tastenfelder 60A und 62A in einer bestimmten Kombination oder Reihenfolge ausgeführt werden. Weiterhin können beim Empfang weiterer Signale durch den Oszillografen 50 die Verarbeitungsprozesse auf einer kontinuierlichen Basis fortgeführte Neuberechnungen zur Anzeige eines zusammen­ gesetzten Signals auf dem Anzeigebildschirm 54A umfassen. Ein typischer mathematischer Prozeß ist beispielsweise die an sich bekannte Trendanalysenfunktion. Weitere mathematische Prozesse sind beispielsweise geometrische Berechnungen, Zeitdifferentiationen und Intervalle bestimmter Signale. Der Rechner erzeugt auch ein Koordinatensignal zur Sichtanzeige von Koordinatenachsen mit numerisch bezeichneter Achsenteilung auf dem Anzeige­ bildschirm 54.
Die Elemente des in Fig. 2 dargestellten Analog/ Digital-Umsetzers 106 sind in dem Blockschaltbild 106A in Fig. 3 näher dargestellt. Dieser Analog/Digital-Umsetzer 106 ist wahlweise in einer von drei verschiedenen Betriebsarten betreibbar, nämlich im Einkanalbetrieb mit 100 MHz und 7-Bit-Auflösung, im Einkanalbetrieb mit 50 MHz und 8-Bit- Auflösung, und im Zweikanalbetrieb mit 50 MHz und 7-Bit- Auflösung, wie nachstehend noch im einzelnen erläutert wird.
Die Leitungen, welche die einzelnen Elemente der digitalen Komponenten untereinander verbinden, weisen typischerweise eine Mehrzahl von Adern auf, beispielsweise 8 oder 16 parallele Adern, jedoch sind diese Leitungs­ verbindungen in den Zeichnungsfiguren aus Gründen der Klarheit jeweils nur durch eine einfache Linie dargestellt. Außerdem kann die Anzahl der jedem Element zugeordneten Leitungsadern nach Bedarf von Ausführungsform zu Aus­ führungsform unterschiedlich sein. Die analogen Eingangs­ signale vom Abschwächer 104 werden von einem A/D-Umsetzer­ element 120 und über einen in der Stellung A stehenden Schalter 124 von einem A/D-Umsetzerelement 122 empfangen. In der Stellung B des Schalters 124 kann ein Signal eines zweiten Analogkanals empfangen werden. Über einen Schalter 126 empfangen die A/D-Umsetzerelemente 120 und 122 außerdem Bezugssignale. Wenn der Schalter 126 in seiner Stellung A steht, sind die Spannungsteiler in den beiden A/D-Umsetzerelemente 120 und 122 miteinander in Reihe geschaltet und bilden damit wirkungsmäßig einen einzigen Spannungsteiler. Jedes A/D-Umsetzerelement erzeugt die am wenigsten signifikanten Bits, und das Überlaufsignal des A/D-Umsetzerelements 122 stellt das signifikanteste Bit dar. Ein Schalter 128 wählt in Abhängigkeit von dem Überlaufsignal jeweils eines der Ausgangssignale der beiden A/D-Umsetzerelemente 120 und 122, wobei das Ausgangs­ signal des A/D-Umsetzerelements 122 gewählt wird, solange kein Überlauf angezeigt wird, während, wenn ein Überlauf angezeigt wird, das Ausgangssignal des A/D-Umsetzer­ elements 120 gewählt wird. Die Speicheranordnungen 210 und 250 empfangen die repräsentativen Digitalsignale über einen Schalter 130. Das (kombinierte) 8-Bit-Ausgangssignal wird gewählt, wenn eine 8-Bit-Auflösung gewünscht wird, oder die Ausgangssignale beider einzelner A/D-Umsetzer­ elemente 120 und 122 werden gleichzeitig gewählt, wenn ein Zweikanalbetrieb gewünscht wird, oder diese beiden einzelnen Ausgangssignale werden im Hochgeschwindigkeits­ betrieb (100 MHz) von den beiden Speicheranordnungen 210 und 250 sequentiell gewählt.
Die Schalter 124, 126 und die Torschaltung 130 sind entweder manuell oder durch Programmsteuerung des Rechners 108 über die Sammelleitung 110 betätigbar. Die Torschaltung und die Schalter einschließlich des Schalters 128 sind in Fest­ körpertechnik ausgeführt oder als andere an sich bekannte Schalter ausgebildet. Die A/D-Umsetzerelemente 120 und 122 erzeugen beim Auftreten eines Umsetzungsstartsignals von einer A/D-Steuerschaltung 132, die ihrerseits ein Signal vom Hochfrequenztaktgeber 206 (100 MHz) des Oszillografen empfängt, jeweils ein digitales Ausgangssignal. Die relative Phasenbeziehung zwischen den Umsetzungsstartsignalen 131A und 131B ist zwischen Gleichphasigkeit und einer Phasen­ verschiebung von 180° wählbar, je nachdem, ob eine Daten­ frequenz von 50 MHz oder 100 MHz gewünscht wird. Wenn die beiden A/D-Umsetzerelemente 120 und 122 mit einem gemeinsamen Eingangssignal und in Verbindung mit dem unten noch er­ läuterten Speicher 100 phasenverschoben betrieben werden, erfolgen Datenempfang, Datenabtastung, Digitalisierung und Speicherung der Eingangssignale durch den Oszillografen mit einer Datenfrequenz von 100 MHz.
Der A/D-Umsetzer arbeitet wahlweise je nach den eingestellten Schalterstellungen gemäß der nachstehenden Tafel 1 jeweils in einer von drei möglichen Betriebsarten:
Tafel 1
Die Ausführung des Signalspeichers 100 ist im einzelnen in dem Schaltbild nach Fig. 11 dargestellt. Das Zeitsteuerdiagramm 150 nach Fig. 5 zeigt die typischen Adreßzeiten 152, das Schreibsignal 1511 und die Datenein­ gangssignale 156 eines Einzelspeichers für beliebigen Zugriff (RAM-Speicher) und die Signalzeitbeziehung adressierter Daten unter den verschiedenen RAM-Speicher­ elementen des Speichers 100. Die horizontale Ordinate ist in Intervalle von jeweils 20 ns unterteilt. Bei einem typischen RAM-Speicher, bei welchem das Adressensignal während einer Zeit von 120 ns stabil bleiben muß, müssen die Eingangsdaten typischerweise für eine Zeit von etwa 60 ns bzw. der Hälfte der Adressenzeitperiode 152 stabil sein. Im Hochfrequenzbetrieb erzeugt der Digitalrechner-Oszillograf 50 jedoch einen von der Einschubeinheit 56A kommenden Daten­ strom 158 mit viel höherer Geschwindigkeit und einer Dauer von 10 ns pro Datenwert. Der Signalspeicher 100 nach der Erfindung besteht aus einer Kombination von 16 RAM-Speicher­ elementen, deren jeweilige Charakteristik beim Speichern eines Datenstromes durch die in Fig. 5 dargestellten Signal­ zeiten 152, 154 und 156 dargestellt ist.
Der Signalspeicher 100 weist zwei Speicheranordnungen 210 und 250 auf, die beide gleich ausgebildet sind, jedoch empfangen die beiden Speicheranordnungen im 100-MHz-Betrieb die Daten vom A/D-Umsetzer 106 in abwechselnder Folge. Aus Gründen der Klarheit der Erläuterung können, mit Ausnahme 5 der oben erwähnten Unterschiede, die Arbeitsweisen der beiden Speicheranordnungen 210 und 250 als gleich angesehen werden. Nach dem Zeitsteuerdiagramm 150 gemäß Fig. 5 werden die Signalwerte der Signale 162, 164, 166, 168, 172, 174, 178 und 180 in digitalisierter Form von der Speicher­ anordnung 210 empfangen. Die Signale 163, 165, 167, 169, 173, 175, 179 und 181 werden von der Speicheranordnung 250 nach Fig. 4 empfangen. Die Signalwerte 178, 179 usw. werden miteinander abwechselnd von dem A/D-Umsetzer 106 umgesetzt und vom Speicher 100 empfangen, so daß also das Eingangs­ signal des Oszillografen in 10-ns-Intervallen abgetastet wird. Die miteinander abwechselnd umgesetzten Signale werden von Eingangssignalverteilern 220 und 260 auf­ genommen, welche den betreffenden Datenstrom zu einem von acht Speicherelementen in jeder Speicheranordnung weiterleiten. Die Speicherelemente 211 bis 218 und 251 bis 258 sind jeweils als in CMOS-Technik ausgeführte RAM- Speicher ausgebildet, deren typische Signalcharakteristiken durch die Signale 152, 154 und 156 in Fig. 5 dargestellt sind. Die in den eben erwähnten Speicherelementen gespeicherten Signale werden dann durch die Tätigkeit von Ausgangsmultiplexern 230 und 270 selektiv auf die Sammel­ leitung 110 übermittelt. Die Ausgangsmultiplexer und die Speicherelemente werden von Steuerschaltungen 240 bzw. 280 gesteuert. Die Steuerschaltungen der beiden Speicher­ anordnungen und der Eingangswähler in einer Torschaltung 204 arbeiten unter der Taktsteuerung eines Hochfrequenztakt­ gebers 206 (100 MHz). Die Speicher­ elemente werden im Multiplexbetrieb betrieben, wobei jeweils zwei Speicherelemente am Datenfluß jedes Adressensignals, Daten­ eingangssignals und Datenausgangssignals beteiligt sind. Im einzelnen empfangen die acht Speicherelemente vier Adressensignale A, B, C und D, die von der Steuerschaltung 240 erzeugt werden, wobei die Speicherelemente in Element­ paaren 211 und 212, 213 und 214, 215 und 216, sowie 217 und 218 angeordnet sind. Die entsprechenden Speicher­ elemente 251 und 252, 253 und 254, 255 und 256, sowie 257 und 258 der Speicheranordnung 250 empfangen die in der Speicheranordnung 250 erzeugten Adressensignale A, B, C und D. Die Adressen B, C und D können typischerweise mit dem Adressenwert A identisch, jedoch gemäß der Darstellung nach Fig. 5 zeitverzögert sein. Die Eingangssignalver­ teiler-Signalausgänge P3,7, P4,8, P5,1 und P2,6 sind jeweils an das entsprechende Signaleingangspaar der Speicherelemente 213 und 217, 214 und 218, 211 und 215, sowie 212 und 216 angeschlossen. Die Eingangssignale der Speicheranordnung 250 werden in ähnlicher Weise durch den Eingangssignalverteiler 260 auf die einzelnen Speicher­ elementeingänge verteilt, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Diese Art der Verknüpfung der Speicherelemente ermöglicht eine besonders starke Verringerung der Anzahl der logischen Bauelemente, die im Zusammenhang mit den Daten- und Adressensignalen benötigt werden, was besonders deshalb ins Gewicht fällt, weil diese Elemente die mit der höchsten Geschwindigkeit arbeitenden und die meiste Energie ver­ brauchenden Elemente sind. Daher führt die Verringerung derartiger leistungsverbrauchender Elemente zu einer beträchtlichen Reduzierung des gesamten Leistungsverbrauchs im Signalspeicher 100. Typischerweise sind die Eingangs­ signalverteiler 220 und 260, die Ausgangsmultiplexer 230 und 270 sowie die Steuerschaltungen 230 und 260 in TTL-Technik ausgeführt und die Speicherelemente 211 bis 218 und 251 bis 258 sind als RAM-Speicherelemente in CMOS-Technik ausgeführt.
Die Speicherelemente 211 und 212 erhalten ein gemein­ sames Adressensignal A, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Ent­ sprechend der in Fig. 5 dargestellten typischen RAM-Speicher­ spezifikation muß der hintere Signalflankensprung 155 des Schreibsignals innerhalb einer bestimmten Zeitperiode vor der Änderung des Adressensignals 152 auftreten. Bei 150 muß ein stabiles Dateneingangssignal während einer Zeit­ periode 157 vor dem Auftreten des Sprunges 155 vorhanden sein, ebenso während einer Zeitperiode 159 danach. Die Summe dieser beiden Zeitperioden 157 und 159 ist typischer­ weise gleich oder kleiner als die Hälfte der stabilen Adressenzeit 152. Außerdem ist es für die RAM-Speicher typisch, daß der Signalübergang 155 und die stabile Daten­ eingangssignalperiode 156 vollständig vor einem Wechsel der Adressendaten 152 auftreten. Dies ist im Zeitsteuer­ diagramm 150 anhand des besonderen Adressensignals 160 mit Bezug auf die beiden einander entsprechenden Dateneingangs­ signale 162 und 164 von den Signalausgängen P1,5 und P2,6 des Eingangssignalverteilers 220 (oder 260) dargestellt. Für eine stabile Dateneingabezeitperiode (gleich der Summe der Perioden 157 und 159 von etwa 60 ns, entsprechend Fig. 5), übersteigen die einander entsprechenden Dateneingangs­ signale 162 und 164 nach der Darstellung die Minimal­ forderungen. Daher können beide Speicher­ elemente 211 und 212 unterschiedliche Eingabedaten ent­ sprechend den Signalen von den Signalausgängen P1,5 und P2,6 trotz des Empfangs eines gemeinsamen Adressensignals A selektiv empfangen. Der Zeitversatz von 20 ns zwischen den Dateneingangssignalen 162 und 164 ist bezüglich der besonderen RAM-Speichererfordernisse so lange irrelevant, als die Daten während einer spezifischen Minimalzeit stabil sind, und dieser Zeitversatz tritt mit Bezug auf den Schreibsignalübergang 155 und den Übergang des Adressen­ signals 152 und entsprechend der jeweiligen RAM-Speicher­ elementenwahl auf. Die Adressen A, B, C und D haben den gleichen Wert, sind aber zunehmend zeitverzögert. In ent­ sprechender Weise sind die nächsten beiden Einzeldaten 166 und 168 des Datenstromes als Signale 166A und 168A der Signal­ ausgänge P3,7 und P4,8 des Eingangssignalverteilers 220 dar­ gestellt. Die Signale 166A und 168A werden dann von den Speicherelementen 213 bzw. 214 empfangen. Diese Speicher­ elemente 213 und 214 empfangen ein gemeinsames Adressen­ signal B, in Fig. 5 als Signalblock 170 bezeichnet, während welchem die Signale 158A und 166A in den Speicherelementen 213 und 214 gespeichert werden. Die Datensignale 172 und 174 werden von den Signalausgängen P1,5 und P2,6 des Eingangs­ signalverteilers 220 als Datensignale 172A bzw. 172B durch die Speicherelemente 215 und 216 empfangen. Diese Signale werden aufgrund eines C-Speicheradressensignals 176 in den Speicherelementen 215 und 216 gespeichert. Die Signale 178 und 180 des Eingabedatenstromes werden von den Speicher­ elementen 217 und 218 als von den Signalausgängen P3,7 bzw. P4,8 des Eingangssignalverteilers 220 kommende Signale 178A und 180A empfangen. Diese Eingangssignale 178A und 180A werden dann aufgrund der Adresse D, die als Speicher­ adressensignal 162 dargestellt ist, von den betreffenden Speicherelementen aufgenommen und eingespeichert. Die Adressensignale A, B, C und D werden aufgrund von Signalen, die von der Sammelleitung 110 empfangen werden, von der Steuerschaltung 240 erzeugt. In gleicher Weise benötigt jedes Speicherelement ein Schreibsignal (nicht dargestellt) ent­ sprechend dem im Zeitsteuerdiagramm 150 dargestellten typischen Schreibsignal 154. Die Schreibsignale W₁ bis W₈ für die Speicherelemente werden ebenfalls in der Steuer­ schaltung 240 erzeugt. Das von der Steuerschaltung erzeugte Schreibsignal 154 hat eine Schreibimpulsdauer und einen Über­ gang 155, welche die Minimalforderungen des betreffenden gewählten RAM-Speicherelements übersteigen. Die relative Zeitsteuerung der Schreibsignale erfolgt entsprechend der zeitlichen Position des betreffenden zugehörigen Datensignals (beispielsweise des Signals 162A). Außerdem kann jedes Speicherelement einen Chipwählsignaleingang (nicht dar­ gestellt) aufweisen, jedoch ist die spezielle Funktion der Chipwähleingangssignale für den Speicher nicht wesentlich. Die Steuerschaltung 240 versorgt auch den Eingangssignalverteiler 220 mit den entsprechenden Steuer­ signalen CD und den Ausgangsmultiplexer 230 mit den ent­ sprechenden Steuersignalen CM. Der Eingangssignalver­ teiler 220, der Ausgangsmultiplexer 230, die Steuer­ schaltung 240 und der Taktgeber 206 sind in an sich bekannter und hier nicht mehr im einzelnen erläutert er Digitaltechnik ausgeführt. Die für die Kommunikation mit der Sammel­ leitung 110 notwendigen Anschlußelemente sind so ausgewählt, daß sie innerhalb der besonderen Parameterbereiche der Sammel­ leitung arbeiten.

Claims (5)

1. Oszillograf, der einen Computer mit einer Verbindungs- Sammelleitung und mindestens eine ggf. auswechselbare modulare Eingangs-Baueinheit aufweist, die Analog-Eingangseinrichtungen zum Empfang eines analogen Eingangssignals, einen Analog-/ Digitalwandler zum Umwandeln des analogen Eingangssignals in digitalisierte Abtastsignale, und eine Speicheranordnung zur Speicherung dieses digitalen Signals einschließt, wobei die Speicheranordnung mit der Verbindungs-Sammelschiene verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Speicheranordnung eine Vielzahl von Speicherelementen (211 bis 218, 251 bis 258) zum Speichern eines jeweiligen Abtastsignals aufweist, wobei die Anzahl der Speicherelemente in Gruppen (211, 212; 213, 214; 215, 216; 217, 218) von Elementen unterteilt ist,
daß auf die Gruppen ein Zugriff sequentiell durch ein entsprechendes, einer Gruppe gemeinsames Adressiersignal (A, B, C, D) gemäß einer ersten vorgegebenen Folge erfolgt,
daß ein Eingangssignalverteiler (220, 260) zur gleich­ zeitigen Zuführung von Abtastsignalen an die Speicherelemente (z. B. 211, 215) von zumindestens zwei der Gruppen gemäß einer zweiten vorgegebenen Folge vorgesehen ist, die dadurch bestimmt ist,
daß der Eingangsverteiler (220, 260) eine der Anzahl der Gruppen entsprechende Anzahl von Anschlüssen (P1,5, P2,6, p3,7, P4,8) einschließt, wobei jeder Anschluß mit zumindes­ tens zwei der Speicherelemente und mit einem Ausgangsmultiplexer (230, 270) gekoppelt ist und wobei die zwei Speicherelemente zwei unterschiedlichen Gruppen Gruppen angehören,
und daß der Ausgangssignalmultiplexer (230, 270) zum Empfang von digitalen Ausgangssignalen von den Speicherelementen und zur Lieferung einer Folge von Ausgangssignalen für das Modul vorgesehen ist.
2. Oszillograf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Speicheranord­ nungen (210, 250) vorgesehen ist, wobei jede Anordnung selektiv aktiviert wird, und jeweils die Vielzahl von Speicherelementen, einen Eingangssignalverteiler und den Ausgangssignalmultiplexer umfaßt.
3. Oszillograf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Analog-/Digitalwandler erste und zweite Analog-/Digital-Umsetzerelemente (120, 122) und eine Analog-/Digital-Steuerschaltung (132) sowie Schalteinrichtungen (124, 126, 128, 130) umfaßt,
daß zwei Speicheranordnungen (210, 250) vorgesehen sind und
daß die Analog-/Digital-Steuerschaltung (132) und die Schalteinrichtungen so steuerbar sind, daß selektiv entweder zwei getrennte analoge Eingangssignale mit einer vorgegebenen Abtastfrequenz digitalisiert und einer jeweiligen der Speicheranordnungen (210, 250) zugeführt werden oder
daß ein einziges analoges Eingangssignal mit der doppelten der vorgegebenen Abtastfrequenz digitalisiert und die digitalisierten Ausgangssignale abwechselnd den beiden Speicheranordnungen (210, 250) zugeführt werden.
4. Oszillograf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der kaskadenartig zusammengeschal­ tete Speicher (100) eine Mehrzahl von Speicheranordnungen (210, 250) aufweist, die während eines Arbeitszyklus jeweils während einer bestimmten Periode arbeiten, und
daß jede Speicheranord­ nung eine Anzahl von Speicherelemente (211 bis 218, 251 bis 258) aufweist, die jeweils eine bestimmte maximale Datenempfangs­ geschwindigkeit haben, und
daß jedes dieser Speicherelemente während eines Teils des Arbeitszyklus wirksam ist, wobei ein einem Speicherelement zugeordneter Zyklusteil teilweise mit einem einem anderen Speicherelement zugeordneten Zyklusteil zusammenfällt,
daß der Eingangsverteiler (220) ein Eingangssig­ nal an die Speicherelemente während des jeweiligen betreffenden Zyklusteils liefert, wobei jede Speicheranordnung während der jeweiligen Zyklusperiode Eingangssignale empfängt und Ausgangs­ signale erzeugt, so daß sich ein kontinuierlicher Fluß von Speichereingangsdaten mit einer von der Datengeschwindigkeit jedes der Speicherelemente, der Anzahl der Speicherelemente und der Anzahl der Speicheranordnungen abhängigen Frequenz ergibt.
5. Oszillograf nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Speicherelement Eingangsdaten während eines Zeitintervalls empfängt, das gleich oder kleiner als die Hälfte des dem Speicherelement zugeordneten Zyklusteils ist,
daß der Eingangsverteiler die Speichereingangsdaten in wählbarer Weise auf eine Mehrzahl von Signalausgängen verteilt, und
daß mindestens zwei der Speicherelemente jeweils so zusammengeschaltet sind, daß sie die Eingangsdaten von einem Signalausgang empfangen und jedes Speicherelement während jedes Arbeitszyklus einmal Daten übermittelt erhält.
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