DE19649525A1 - Verfahren und Einrichtung zur datenreduzierten Signalabtastung, -speicherung und -darstellung eines analogen elektrischen Eingangssignals - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur datenreduzierten Signalabtastung, -speicherung und -darstellung eines analogen elektrischen EingangssignalsInfo
- Publication number
- DE19649525A1 DE19649525A1 DE1996149525 DE19649525A DE19649525A1 DE 19649525 A1 DE19649525 A1 DE 19649525A1 DE 1996149525 DE1996149525 DE 1996149525 DE 19649525 A DE19649525 A DE 19649525A DE 19649525 A1 DE19649525 A1 DE 19649525A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- data
- reduction
- samples
- stored
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims abstract description 34
- 238000005070 sampling Methods 0.000 title claims abstract description 33
- 230000009467 reduction Effects 0.000 claims abstract description 90
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims abstract description 24
- 238000003860 storage Methods 0.000 claims abstract description 13
- 230000015654 memory Effects 0.000 claims description 37
- 238000012545 processing Methods 0.000 claims description 9
- 230000008569 process Effects 0.000 claims description 8
- 230000000737 periodic effect Effects 0.000 claims description 6
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 claims description 5
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 claims description 4
- 230000008520 organization Effects 0.000 claims description 2
- 238000007781 pre-processing Methods 0.000 claims description 2
- 239000000523 sample Substances 0.000 claims 13
- 238000013500 data storage Methods 0.000 claims 1
- 238000012432 intermediate storage Methods 0.000 claims 1
- DBABZHXKTCFAPX-UHFFFAOYSA-N probenecid Chemical compound CCCN(CCC)S(=O)(=O)C1=CC=C(C(O)=O)C=C1 DBABZHXKTCFAPX-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 230000002123 temporal effect Effects 0.000 description 3
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 2
- 230000008859 change Effects 0.000 description 2
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 108010076504 Protein Sorting Signals Proteins 0.000 description 1
- 101100067427 Saccharomyces cerevisiae (strain ATCC 204508 / S288c) FUS3 gene Proteins 0.000 description 1
- 101100015484 Saccharomyces cerevisiae (strain ATCC 204508 / S288c) GPA1 gene Proteins 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000009977 dual effect Effects 0.000 description 1
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 description 1
- 238000001914 filtration Methods 0.000 description 1
- 230000006870 function Effects 0.000 description 1
- 230000010354 integration Effects 0.000 description 1
- 230000007774 longterm Effects 0.000 description 1
- 238000012805 post-processing Methods 0.000 description 1
- 238000011946 reduction process Methods 0.000 description 1
- 238000004088 simulation Methods 0.000 description 1
- 230000001629 suppression Effects 0.000 description 1
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 1
- 238000012360 testing method Methods 0.000 description 1
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R13/00—Arrangements for displaying electric variables or waveforms
- G01R13/20—Cathode-ray oscilloscopes
- G01R13/22—Circuits therefor
- G01R13/34—Circuits for representing a single waveform by sampling, e.g. for very high frequencies
- G01R13/345—Circuits for representing a single waveform by sampling, e.g. for very high frequencies for displaying sampled signals by using digital processors by intermediate A.D. and D.A. convertors (control circuits for CRT indicators)
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R19/00—Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
- G01R19/25—Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof using digital measurement techniques
- G01R19/2506—Arrangements for conditioning or analysing measured signals, e.g. for indicating peak values ; Details concerning sampling, digitizing or waveform capturing
- G01R19/2509—Details concerning sampling, digitizing or waveform capturing
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Analogue/Digital Conversion (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und eine
zum Durchführen desselben dienende Einrichtung gemäß dem Oberbegriff von An
spruch 12.
Übliche Datenreduktionsverfahren arbeiten im allgemeinen mit veränderlicher Abta
strate und erlauben keine zeitgerechte Rekonstruierung des dazustellenden Ein
gangssignals, da keine genaue zeitliche Zuordnung der abgetasteten Signalproben
möglich ist.
Bei einem weiteren bekannten Datenreduktionsverfahren (Min/Max-Verfahren) wer
den in einem vorgegebenen und während des Meßvorgangs konstanten Zeitintervall
jeweils nur der kleinste und der größte Meßwert gespeichert. Diese beiden Werte
werden an einem einzigen Zeitpunkt gleichzeitig wiedergegeben und bei der Anzeige
durch vertikale Linien miteinander verbunden. Hierbei ist die Anzahl der Signalproben
genau vorherbestimmbar. Jedoch können sich erhebliche, variable und nicht eindeu
tige Signalverfälschungen beispielsweise dann ergeben, wenn innerhalb eines Zeitin
tervalls mehrere Schwingungen auftreten, von denen dann jeweils nur der kleinste
und der größte Meßwert gespeichert werden. Außerdem liegt auch hier keine exakte
zeitliche Zuordnung der Signalproben innerhalb der Zeitintervalle vor. Dieses Verfah
ren erfordert unter Berücksichtigung der jeweils vorhandenen technischen Mittel eine
schwierige Anpassung an das zu untersuchende Eingangssignal, der Meßfehler
steigt mit zunehmender Länge des Zeitintervalls.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine hierzu dienende Einrichtung zu schaffen, womit es unter Berücksichtigung einer
möglichst einfachen Anwendbarkeit möglich ist, einerseits eine genaue zeitgerechte
Zuordnung der Signalproben zu erzielen und andererseits den mit einer Datenreduk
tion grundsätzlich verbundenen maximalen Signalfehler exakt innerhalb einer vorgeb
baren Fehlergrenze zu halten. Trotz hoher Abtastrate soll eine effektive und gleich
zeitig aufwandsgünstige Datenreduktion erzielbar sein.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich ein Verfahren der im Oberbegriff von
Anspruch 1 genannten Art erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen dieses An
spruchs aufgeführten Merkmale aus, nämlich dadurch, daß ein signalangepaßt ein
stellbares, jedoch während der Signalabtastung zeitlich konstantes Abtastintervall für
das Zeitraster gewählt wird, daß ein signalangepaßt einstellbares, jedoch während
der Signalabtastung konstantes Reduktionsintervall für die Signalproben gewählt
wird, daß der Signalwert der ersten Signalprobe gespeichert wird, daß eine Datenre
duktion für diejenigen Signalproben durchgeführt wird, die sich von der jeweils zuvor
gespeicherten Signalprobe um einen Signalwert unterscheiden, der betragsmäßig
kleiner als das Reduktionsintervall ist, daß bei den datenreduzierten Signalproben de
ren Signalwert-Speicherung unterdrückt wird und statt dessen eine fortlaufende bzw.
lauflängencodierte Reduktionszählung der Anzahl der datenreduzierten Signalproben
zwischen jeweils zwei nicht datenreduzierten Signalproben durchgeführt wird, daß bei
den der ersten Signalprobe folgenden, nicht datenreduzierten Signalproben jeweils
deren Signalwert zusammen mit einem der jeweils vorherigen Reduktionszählung
entsprechenden Zählwert gespeichert wird und daß aus den gespeicherten Signal
werten der Signalproben sowie aus den gespeicherten Zählwerten der Reduktions
zählungen eine zeitgerecht und unter Vernachlässigung des Reduktionsintervalls
auch betragsgerecht darstellbare, das jeweilige Eingangssignal repräsentierende
Meßreihe gebildet wird, wobei die Signalwerte der datenreduzierten Signalproben je
weils zeitgerecht durch einen solchen Signalwert ersetzt werden, der dem Signalwert
der jeweils vorherigen nicht datenreduzierten Signalprobe entspricht.
Durch diese Maßnahmen ist es möglich, die durch die Datenreduktion entstehende
maximale Signalungenauigkeit genau innerhalb des vorgebbaren Reduktionsintervalls
(Delta Y) zu halten und eine absolut zeitgerechte Darstellung zu erzielen. Durch ge
eignete Wahl des Reduktionsintervalls (Delta Y) wird der interessante, nämlich der
stärker veränderliche, Verlauf des Eingangssignals mit hoher Abtastrate (viele Meß
punkte) aufgezeichnet und wiedergegeben. Bei weniger interessanten Bereichen des
Kurvenverlaufs wirkt sich die Datenreduktion durch Erhöhung der Reduktionsrate in
vollem Umfang aus, ohne den Speicherungsaufwand zu belasten. Bei diesem Verfah
ren bleiben also bei Vernachlässigung des vorgebbaren maximalen Fehlers innerhalb
des Reduktionsintervalls (Delta Y) der Signalverlauf und somit die Signalqualität des
digitalisierten Eingangssignals voll erhalten. Ferner ist es sehr vorteilhaft, daß bei der
bildhaften Darstellung eine hohe Zoomfähigkeit der datenreduzierten Meßkurve vor
liegt. Es ergibt sich eine maximale horizontale Auflösung, die nur durch die Abtastrate
und die horizontale Auflösung eines Bildschirms begrenzt wird. Ferner ist bei diesem
Verfahren eine Nachbearbeitung (z. B. eine Fourieranalyse) der Meßkurve per Soft
ware möglich.
Abgesehen davon, daß sich das Verfahren grundsätzlich für alle veränderlichen ana
logen Eingangssignale eignet, sind in diesem Zusammenhang die Merkmale der An
sprüche 2 und 3 besonders bevorzugt. Die zeitlichen Veränderungen des periodi
schen Eingangssignals lassen sich genau verfolgen und in verschiedenen Darstel
lungsweisen anzeigen. Beispielsweise können im Motortesterbereich bei der Unter
suchung von Zündspannungssignalen diese als Paradebild (alle Zylinder nebenein
ander; 100% Darstellung) oder als Rasterbild (alle Zylinder übereinander dargestellt)
oder als Einzelbild (nur ein Zylinder dargestellt) angezeigt werden. Da die Abtastrate
während des Meßvorgangs konstant bleibt, kann im Speicherbetrieb zwischen den
einzelnen Darstellungsarten beliebig umgeschaltet werden. Von den Zündspan
nungssignalen werden die interessanten Bereiche des Kurvenverlaufs (Brennlinie)
zumindest weitgehend ohne Datenreduktion verarbeitet, während bei den weniger
interessanten Bereichen des relativ flachen Kurvenverlaufs (Ende Ausschwingvor
gang, Schließwinkel) eine hohe Datenreduktionsrate auftritt. Bei der Aufnahme des
Zündspannungsverlaufs an Verbrennungsmotoren ist ein Datenreduktionsfaktor von
größer als 10 zu erwarten. Die hohe Zoomfähigkeit macht es möglich, einen Bildaus
schnitt beispielsweise bei einer Abtastfrequenz von 1 MHz und einer horizontalen
Auflösung von 500 Bildpunkten bis auf 500 µs zu zoomen. Die genannten Maßnah
men erlauben auch ein exaktes Messen charakteristischer Motorkenngrößen (z. B.
Brenndauer, Schließwinkel, Drehzahl) mit anschließender Fehleranalyse. Die so er
mittelten Kenngrößen können mit Sollwerten verglichen und ausgewertet werden.
Außerdem ist eine gemeinsame Darstellung des Ist- und Sollwertverlaufs in einem
Diagramm denkbar. Im Fehlerfall kann die Meßkurve zur Verdeutlichung in einer an
deren Farbe dargestellt werden. Für reine Zeitmessungen (z. B. Motorrundlauf) kann
das Reduktionsintervalls (Delta Y) relativ groß gewählt werden - mit Vergrößerung
von Delta Y steigt der Datenreduktionsfaktor, so daß sich dieser Fall auch für eine
Langzeitspeicherung eignet.
Die Maßnahmen von Anspruch 4 führen dazu, daß die Anzahl von aufeinanderfol
genden Datenreduktionen begrenzt wird und daß in gewissen Abständen auch dann
exakte Signalproben gespeichert werden, wenn der Kurvenverlauf des Eingangs
signals über längere Zeit sehr flach, nämlich ständig innerhalb des Reduktionsinter
valls (Delta Y) verläuft.
Die Maßnahmen von Anspruch 5 sind bevorzugt, weil eine digitale Auswertung sowie
Weiterverarbeitung unter Berücksichtigung vorhandener technischer Systeme beson
ders einfach ist.
Die Weiterbildungen der Ansprüche 6 bis 8 eignen sich, um die Signalabtastung und
die Datenreduktion in optimaler Weise an das zu untersuchende Eingangssignal und
die erwünschte Signaldarstellung anzupassen.
Mit den Merkmalen der Ansprüche 9 und 10 ist es möglich, Triggervorgänge durchzu
führen und in einer vereinfachten Weise mehrere Eingangssignale durch Kanalum
schaltung gleichzeitig zu untersuchen.
Die Ausgestaltung von Anspruch 11 hat sich besonders bewährt, weil durch die sepa
rate Zwischenspeicherung auf einfache Weise der für die Datenreduktion nur relativ
kurzfristig erforderliche Vergleichswert unabhängig von anderen länger gespeicherten
Werten vorübergehend zur Verfügung gestellt werden kann.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich ferner eine zum Durchführen des
genannten Verfahrens dienende Einrichtung der im Oberbegriff von Anspruch 12 ge
nannten Art erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen dieses Anspruchs aufge
führten Merkmale aus, nämlich durch einen mit einem konstanten, jedoch einstellba
ren, Abtastintervall für das Zeitraster getakteten Analog/Digital-Wandler, durch einen
die digitalen Signalproben vom Analog/Digital-Wandler empfangenden und untersu
chenden Datenreduktions-Baustein, der eine ausfilternde Datenreduktion für diejeni
gen Signalproben durchführt, die sich von der jeweils zuvor gespeicherten, nicht da
tenreduzierten Signalprobe um einen Signalwert unterscheiden, der betragsmäßig
kleiner als ein vorgegebenes, jedoch einstellbares, Reduktionsintervall (Delta Y) ist,
und der für eine fortlaufende bzw. lauflängencodierte Reduktionszählung der Anzahl
der datenreduzierten Signalproben zwischen jeweils zwei nicht datenreduzierten Si
gnalproben sorgt durch einen Adreßzähler zum Erzeugen von Wortadressen, die
den vom Datenreduktions-Baustein nicht datenreduzierten und somit zu speichernden
Signalproben zugeordnet sind, durch einen digitalen Scopespeicher zum fortlaufen
den wortadressierten Speichern von den nicht datenreduzierten Signalproben ent
sprechenden Datenworten, die jeweils die Signalwerte dieser Signalproben, und die
Zählwerte der zugehörigen Reduktionszählung, durch eine Recheneinheit zum Er
zeugen einer bildhaft darstellbaren Meßreihe aus den im Scopespeicher gespeicher
ten Datenworten und durch einen Bildschirm, wie denjenigen eines Personalcompu
ters zum Anzeigen der bildhaft bildhaft darstellbaren Meßreihe. Eine solche Einrich
tung eignet sich gut zur praktischen Durchführung des genannten Datenreduktions
verfahrens mit den erwähnten Vorteilen und ist vielseitig einsetzbar. Die Adreßzäh
lung und die wortadressierte Speicherung der nicht datenreduzierten Signalproben
sowie der Zählwerte der zugehörigen Reduktionszählung ermöglichen eine einfache
Anwendbarkeit der erfindungsgemäßen Maßnahmen.
Die bevorzugten Merkmale von Anspruch 13 eignen sich sehr gut für die praktische
Durchführung der Datenreduktion.
Gemäß Anspruch 14 hat sich ein ständig neu überschreibbarer Ringspeicher für die
Untersuchung längerer oder periodischer Eingangssignale besonders bewährt. Ins
besondere für kürzere oder nicht periodische Eingangssignale können jedoch auch
anders strukturierte Speicher verwendet werden.
Die weiteren Maßnahmen gemäß den Ansprüchen 15 und 16 sehen eine vorteilhafte
Integrierung weiterer Synchronisationskennwerte (zur Triggerung und zur Kanalum
schaltung) in die zu speichernden digitalen Datenworte vor.
Die Ausgestaltung von Anspruch 17 erlaubt das Verwenden eines einfachen und
preiswerten Personalcomputers, der vornehmlich nur zum Eingaben von Befehlen
sowie Programmen und zum bildlichen Darstellen des rekonstruierten analogen Ein
gangssignals dient, während im Front End bzw. im Scopespeicher alle wesentlichen
Signalverarbeitungs- und -speicherungsvorgänge erfolgen.
Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen
und weiteren Details näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer Prinzipdarstellung das Abtasten eines schnell veränderlichen
analogen Eingangssignals in einem Zeitraster mit zeitlich konstanten Abtastintervallen
und das datenreduzierende Unterdrücken sowie Zählen von innerhalb eines vorgege
benen Datenreduktionsintervalls zur zuvor gespeicherten Signalprobe liegenden Si
gnalproben,
Fig. 2 in einer blockschaltbildartigen Prinzipdarstellung eine als Motortester
ausgebildete Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach der vorliegenden Er
findung und
Fig. 3 in einer blockschaltbildartigen Prinzipdarstellung einen Abschnitt der
Einrichtung aus Fig. 1 mit weiteren Details desselben.
Gemäß Fig. 1 werden an Zeitpunkten t1, t2 etc. von einem beispielsweise schnell ver
änderlichen, analogen Eingangssignal in einem Zeitraster mit konstantem, jedoch ein
stellbarem, Zeitintervall Delta t = t2-t1 im Bereich der dargestellten Rechtecke Signal
proben entnommen. Bei dem Eingangssignal handelt es sich beispielsweise um ein
periodisches Signal, wie das Zündspannungssignal eines Verbrennungsmotors. Die
Signalproben werden dadurch gewonnen, daß das analoge Eingangssignal einem ent
sprechend getakteten Analog/Digital-Wandler zugeführt wird, an dessem Ausgang die
digitalisierten Signalproben abgenommen werden können.
Von den einzelnen Signalproben werden nur dienigen gespeichert, die sich von der
jeweils zuvor gespeicherten, also nicht datenreduzierten Signalprobe, um einen
Signalwert unterscheiden, der betragsmäßig gleich oder größer als ein vorgegebenes,
jedoch einstellbares, Reduktionsintervall Delta Y ist. Somit werden nur die den schwarz
gefüllten Rechtecken zugeordneten Signalproben gespeichert, während die übrigen
Signalproben datenreduzierend nicht gespeichert bzw. unterdrückt werden. Statt dessen
werden die einer gespeicherten Signalprobe unmittelbar aufeinanderfolgenden, zu
unterdrückenden Signalproben gezählt, und der sich somit ergebende Reduktionszäh
lerstand wird jeweils zusammen mit der nächsten zu speichernden Signalprobe abge
speichert. Im vorliegenden Beispiel bedeutet das, daß den der ersten Signalprobe fol
genden sieben Signalproben die Reduktionszählerstände mit dem Wert 0 zugeordnet
werden, während der letzten Signalprobe der Reduktionszählerstand 5 zugeordnet
wird, weil zuvor 5 aufeinanderfolgende Signalproben unterdrückt wurden.
Somit kann das analoge Eingangssignal aus den datenreduziert gespeicherten Digital
werten zeitgerecht und unter Vernachlässigung der nicht erfaßten Signalabweichungen
innerhalb des Datenreduktionsintervalls Delta Y auch betragsgerecht rekonstruiert
werden. Dabei werden die Signalwerte der datenreduzierten, also nicht gespeicherten,
Signalproben jeweils zeitgerecht durch einen solchen Signalwert ersetzt werden, der
dem Signalwert der jeweils vorherigen nicht datenreduzierten Signalprobe entspricht.
Während der Messung bleiben das Reduktionsintervall und das Zeitintervall des
Zeitrasters unverändert. Diese Intervalle können jedoch vor der Messung eingestellt
und dem Verlauf des zu untersuchenden Eingangssignals entsprechend angepaßt
werden. Um sehr schnell veränderliche Signale genauer untersuchen zu können, kann
das Zeitintervall für das Zeitraster entsprechend verkleinert werden. Um auch be
tragsmäßig weniger stark veränderliche Signale oder einzelne Signalabschnitte genau
er untersuchen zu können, kann das Reduktionsintervall entsprechend verkleinert wer
den. Ein Verkleinern der genannten Intervalle vergrößert bei gleichem Eingangssignal
allerdings den erforderlichen Speicherbedarf.
Der zum Durchführen des genannten Verfahrens dienende Motortester besteht gemäß
den Fig. 2 und 3 im wesentlichen aus zwei Teilen, nämlich einem Personalcompu
ter bzw. PC 12 und einem (eine Scope-Einheit enthaltenden) Front End 10. Diese Teile
sind über eine schnelle serielle Schnittstelle (Ethernet) 14 verbunden. Während eines
Meßvorgangs werden die analoge Signalverarbeitung, die Digitalisierung und die digita
le Vorverarbeitung sowie Speicherung der reduzierten Daten im Front End 10 durchge
führt. Die gemessenen Daten werden an den PC übermittelt, der die Weiterverarbei
tung, Darstellung und Speicherung übernimmt.
Das Front End 10 wird als ein offenes, modulares Bussystem ausgeführt. Jede Signal
verarbeitungseinheit stellt ein in ein Rack-System einsteckbares Modul dar. Die Ba
sisausstattung des Front End umfaßt ein Bus-System 18, ein CPU/Scope-Modul 16, 26
und ein Analogmodul 20.
Das Analogmodul 20 hat im vorliegenden Bespiel für einen kanalorientierten bzw. -um
schaltbaren Betrieb mit zwei Kanälen zwei Eingangsleitungen zum Anlegen von zwei
beispielsweise schnell veränderlichen, analogen, insbesondere periodischen, Ein
gangssignalen E1 und E2. Diese können an der Zündspule oder dem Zündkabel ab
genommen werden. Die Eingangssignale E1 und E2 gelangen über das Analogmodul
20 und einen Analog-Abschnitt des Bus-Systems 18 zu den Kanälen K1 und K2 eines
Analogteils 22 im Front-End 10. Die Funktionsweise der Datenreduktion ist für alle Ein
gangskanäle gleich und somit auf eine beliebige Anzahl von Eingangskanälen an
wendbar. Die einzelnen Kanäle werden punktweise alternierend digitalisiert und redu
ziert, so daß sich mit zunehmend ansteigender Anzahl der Eingangskanäle die kanalbe
zogene Abtastrate verringert. Da bei einem Zweikanalbetrieb mit einer eingestellten
Abtastfrequenz ständig zwischen zwei Eingangskanälen umgeschaltet wird, wird bei
diesem alternierenden Betriebsmodus jeder Eingangskanal nur mit der halben Ab
tastfrequenz digitalisiert.
In den Kanälen K1 und K2 befindet sich je ein als Summenschaltung ausgebildetes
Bereichsanpassungs-Modul 36 bzw. 40. Den beiden Summenschaltungen wird jeweils
zusätzlich ein zweites Signal von einem Digital/Analog-Wandler (DAC1 bzw. DAC2) 38
bzw. 42 zugeführt, damit die an den Ausgängen der Bereichsanpassungs-Module 36,
40 anstehenden und einem nachfolgenden, mit einer Auflösung von je 8 Bit ausgebil
deten Analog/Digital-Wandler 34 zugeführten modifizierten Eingangssignale durch ge
eignete Offset-Einstellung im optimalen Arbeitsbereich des Analog/Digital-Wandlers 34
zu liegen kommen, im vorliegenden Fall im positiven Spannungsbereich von 0 bis 5
Volt. Die mit einer Auflösung von je 8 Bit ausgebildeten Digital/Analog-Wandler 38 bzw.
42 sind - wie auch ein an einen PLD- bzw. Datenreduktions-Baustein 24 angeschlos
senes Parameterregister-Modul 30 - mit einem Adreß-Daten-Abschnitt des Bus-
Systems 18 verbunden.
Die Intelligenz der Scope-Einheit ist überwiegend in dem im System programmierbaren
PLD-Baustein (Programmable Logic Device) 24 untergebracht und umfaßt verschiede
ne Teilfunktionen (Generierung der Abtastrate für den Analog/Digital-Wandler 34, Da
tenreduktion und Arbiter).
Gemäß Fig. 2 wird der Analog/Digital-Wandler 34 von einem an Timer- und Adreß-
Daten-Abschnitte des Bus-Systems 18 angeschlossenen Abtastraten-Modul 44 im
PLD-Baustein 24 angesteuert, also mit der dem jeweiligen Zeitraster entsprechenden
Abtastfrequenz versorgt. Die durch die Abtastung gewonnen digitalen Signalproben
gelangen zu einem in Fig. 3 detaillierter dargestellten Daten-Reduktions-Modul 46 im
PLD-Baustein 24, das gemäß Fig. 2 vom Adreß-Daten-Abschnitt des Bus-Systems 18,
vom Abtastraten-Modul 44 sowie einem Triggeraufbereitungs-Modul 32 angesteuert
wird und selbst ein Adreßzähler-Modul 28, das Parameterregister-Modul 30 sowie ein
Reduktionszähler-Kanalkennung-Triggerkennung-Modul 48 ansteuert. Von diesem
Modul 48 gelangen die digitalen Signale über ein an den Adreß-Daten-Abschnitt des
Bus-Systems 18 angeschlossenes Arbiter-Modul 50 aus dem PLD-Baustein 24 in ei
nen Scopespeicher (Scope-Modul) 26. Das Arbiter-Modul 50 sorgt für die richtige Zu
griffssteuerung auf den als Dual-Ported, also mit Zweifachzugriff, ausgeführten Scope
speicher (Dual-Ported-SRAM) 26 und verhindert, daß die beiden Partner, nämlich der
Analog/Digital-Wandler 34 über den PLD-Baustein 24 und die CPU 16, gleichzeitig auf
den Scopespeicher 26 zugreifen können (bei gleichzeitgem Zugriffsbegehren kann nur
das Glied darauf zugreifen, das vorher nicht darauf zugegriffen hat). Der Scopespei
cher 26 wird vom Adreßzähler-Modul 28 angesteuert und kann seinerseits die digitalen
Signale an den Adreß-Daten-Abschnitt des Bus-Systems 18 liefern. Der Scopespeicher
26 weist im vorliegenden Fall vier SIM-Module 1 bis 4 mit insgesamt 8 MByte
(Organisation 16 Bit) auf und ist vorzugsweise als Ringspeicher ausgebildet, der ständig
mit neuen Daten überschreibbar ist. Statt dessen kann er in einem speziellen Modus
auch so betrieben werden , daß für einen Single-Shot-Betrieb nach einmaligem Auffül
len des gesamten Scopespeichers 26 die Digitalisierung automatisch angehalten wird.
Die hardwaremäßig digitalseitig datenreduzierten Meßwerte werden im Scopespeicher
26 zusammen mit Synchronisationsbits jeweils als digitale Datenworte mit im vorlie
genden jeweils 16 Bit gespeichert. In jedem Wort stellen die ersten 8 Bits (Bits 0 bis 7)
den eigentlichen Meßwert dar, die folgenden 5 Bits (Bits 8 bis 12) repräsentieren den
zugehörigen Reduktionszählerstand (also die Anzahl der aufeinanderfolgenden vorhe
rigen Signalproben-Unterdrückungen). Ein weiteres Bit (Bit 13) repräsentiert die Kanal
kennung (Kanal 1 oder 2) für eine Kanalumschaltung. Die beiden letzten Bits (Bits 14
und 15) des Datenwortes repräsentieren einen dem zugehörigen Meßwert eventuell
zugeordneten und aus den analogen Eingangssignalen E1 und E2 erzeugten Bildtrig
ger oder Ereignistrigger. Diese Trigger ermöglichen später eine Zuordnung der aufge
zeichneten Signalverläufe zu den einzelnen Zylindern. Die letzten drei Bits (Bits 13 bis
16) des Datenwortes stellen demnach Synchronbits dar. Nach Auftreten eines Bildtrig
ger-Ereignisses wird die Bildanfangsadresse (Adreßzählerstand) in dem von der CPU
16 lesbaren Parameterregister 30 gespeichert.
Ein Bildtrigger kann im vorliegenden Fall eines Motortesters zum Überprüfen von
Zündspannungssignalen dann erzeugt werden, wenn am 1. Zylinder eine bestimmte
Spannungsschwelle (peak) überschritten wird. Mit diesem Trigger kann beispielsweise
eine fortlaufende Parade-Darstellung der Signalverlaufsfolgen an allen Zylindern (alle
Zylinder nebeneinander) durchgeführt werden, beispielsweise einer Folge von vier Ein
zelbildern bei vier Zylindern. Durch die bei dem vorliegend benutzten Datenreduktions
verfahren erzielte hohe Zoomfähigkeit ist es möglich, hieraus im Speicherbetrieb einen
einzelnen Zylinder auszuwählen und in der Einzelbilddarstellung bis zur maximalen
Auflösung zu zoomen.
Ein Ereignistrigger (Klemme 1 bzw. Kl 1 Signal) kann im vorliegenden Fall eines Motor
testers zum Überprüfen von Zündspannungssignalen beispielsweise dann erzeugt
werden, wenn an irgendeinem Zylinder eine bestimmte Spannungsschwelle (peak)
überschritten wird. Mit diesem Trigger kann beispielsweise eine Darstellung der Si
gnalverläufe oder eines Teils derselben nur an einem Zylinder erfolgen.
Die Zentralprozessor- bzw. CPU-Einheit 16 im Front-End 10 befindet sich zwischen
dem Ethernet-Modul 14 sowie dem Adreß-Daten-Abschnitt und dem Timer-Abschnitt
des Bus-Systems 18 und in Datenaustausch mit dem Analog-Modul 20. Beim Einschal
ten des Gerätes wird das jeweilige Meßprogramm vom PC 12 in die CPU-Einheit 16
heruntergeladen.
Die Abtastrate des Analog/Digital-Wandlers 34 ist von der CPU-Einheit 16 für das ge
samte Meßprogramm in mehreren Schritten (abhängig vom Systemtakt der CPU - im
vorliegenden Fall in drei Stufen bis maximal 1,428 MS/S) fest einstellbar. Um einen
höheren Freiheitsgrad für zukünftige Anwendungen zu haben, kann der Analog/Digital-
Wandler 34 auch mit einem flexiblen externen Wandlungstakt von im vorliegenden Fall
bis zu 900 KHz betrieben werden, wobei jedoch die Abtastrate während des Meßpro
gramms ebenfalls konstant bleibt. Im Dataloggerbetrieb (langsame Abtastung im 100
KHz-Bereich) wird der externe Wandlungstakt direkt durch die Zeitgeber-Einheit (TPU-
Kanal) der CPU erzeugt.
Die von den Eingangssignalen E1 und E2 ableitbaren Bildtrigger-Signale und Ereig
nistrigger-Signale gelangen von der CPU-Einheit 16 über den Timerabschnitt des Bus-
Systems 18 zu dem Triggeraufbereitungs-Modul 32, das das Daten-Reduktions-Modul
46 ansteuert. Die beiden genannten Triggermöglichkeiten beziehen sich jeweils auf
beide Kanäle und können für Simulationszwecke von der CPU-Einheit 16 selbst er
zeugt werden.
Die im Scopespeicher 26 zusammen mit der Synchroninformation als einzelne Daten
worte abgelegten digitalen Daten können durch die CPU 16 ausgelesen und auf dem
PC 12 dargestellt werden.
Gemäß Fig. 3 wird jeder durch den Analog/Digital-Wandler 34 digitalisierte Meßwert
automatisch in einem Meßwertzwischenspeicher 52 des PLD-Bausteins 24 abgelegt.
Außerdem wird der erste Meßwert eines jeden Kanals 1 bzw. 2 in einem zusätzlichen
Zwischenspeicher (Zwischenspeicher letzter Meßwert Kanal 1 bzw. 2) 54 gespeichert.
Ferner werden die ersten Meßwerte beider Kanäle zusammen mit der Kanalkennung,
der Triggerkennung und dem Reduktionszählerstand (Zählerstand 0) vom Arbiter-
Modul 50 direkt in den wortweise organisierten Scopespeicher 26 geschrieben. Der
Adreßzähler 28 wird nach Speicherung eines Meßwertes um den Wert Eins erhöht.
Danach wird in einem Vergleicher 56 der zweite Meßwert des ersten Kanals K1 mit
dem ersten Meßwert dieses Kanals (Zwischenspeicher letzter Meßwert Kanal 1) vergli
chen. Diese Meßwerte werden dann in Abhängigkeit davon, welcher der beiden Meß
werte größer ist, so einem Subtrahierer 58 zugeführt, daß dieser den Betrag der Diffe
renz dieser beiden Meßwerte bilden kann. Der so erhaltene Differenzbetrag wird in
einem Vergleicher 64 mit dem für die Datenreduktion eingestellten Reduktionsintervall
Delta Y aus einem Speicher (Speicher für Delta (positiv)) 62 verglichen. Der zweite
Meßwert wird nur dann im Scopespeicher 26 abgelegt, wenn der Differenzbetrag gleich
oder größer als der Spannungswert von Delta Y ist. Das Reduktionsintervall Delta Y ist
variabel und kann vom Anwender stufenweise (Auflösung des Analog/Digital-Wandlers
34, LSB) in bestimmten Grenzen frei gewählt werden. Wenn also der Differenzbetrag
gleich oder größer als Delta Y ist, wird der zweite Meßwert in den Scopespeicher über
nommen und zusätzlich im Zwischenspeicher (Zwischenspeicher letzter Meßwert Kanal
1) 54 abgelegt. Der somit erhaltene Meßpunkt bzw. -wert dient als Ausgangspunkt zur
Berechnung des Differenzbetrags zwischen diesem und dem folgenden Meßwert des
ersten Kanals.
Wenn der Differenzbetrag kleiner als Delta Y ist, wird dieser Meßwert nicht gespei
chert. Statt dessen wird dann, um die zeitliche Zuordnung zwischen den gespeicherten
Meßpunkten bzw. -werten zu gewährleisten, in diesem ,,Datenreduktionsfall" der Re
duktionszähler 48 (Fig. 2) bzw. 68 (Fig. 3) jeweils um den Wert Eins erhöht. Der aktuel
le Zählerstand wird mit dem nächsten zu speichernden Meßwert ebenfalls im Scope
speicher 26 abgelegt und anschließend auf den Wert Null zurückgesetzt. Damit ist der
Zählerstand des Reduktionszählers 48 ein Maß dafür, wie lange sich das zu messende
Signal (Anzahl der Abtastwerte) in dem Spannungsintervall von Delta Y bewegt hat
(Lauflängencodierung).
Der nun folgende zweite Meßpunkt bzw. -wert des Kanals 2 und alle folgenden Meß
punkte bzw. -werte durchlaufen die einzelnen Schritte des Reduktionsverfahrens eben
so wie im Kanal 1 und werden gegebenenfalls entsprechend reduziert.
Wenn der maximale Reduktionszählerstand erreicht ist oder die Analog/Digital-
Wandlung gestoppt wird oder ein Triggerereignis auftritt, wird der letzte Meßwert in
jedem Falle - also unabhängig von seiner Größe - zusammen mit dem Reduktionszäh
lerstand gespeichert.
Gemäß Fig. 3 ist eine Steuereinheit (State Machine) 66 an Eingänge der Geräteteile
28, 30, 34, ferner an Ausgänge der Geräteteile 32, 44, 58, 64, ferner an Eingänge des
Reduktionszählers 68 (48 in Fig. 2), eines Kanalkennung-Triggerkennung-Moduls 70
(48 in Fig. 2) und eines Arbiter (State Machine) - Moduls 72 (50 in Fig. 2) angeschlos
sen. Die Steuereinheit ist außerdem an den Adreß-Daten-Abschnitt des Bus-Systems
18 angeschlossen.
Die Arbitrierung für den Scopespeicher 26 regelt über den Arbiter 72 (50 in Fig. 2) in
dem PLD-Baustein 24 die Zugriffe der beiden Partner (CPU 16, Analog/Digital-Wandler
34) auf den Scopespeicher 26. Um die Zugriffszeit auf dessen SRAM zu minimieren,
wird die State Machine des Arbiters und die der Datenreduktion mit dem Systemtakt
der CPU betrieben. Der Arbiter ist so ausgelegt daß der Scopespeicher 26 von der
CPU 16 beschrieben und gelesen werden kann. Der Analog/Digital-Wandler 34 kann
jedoch nur schreibend auf den Scopespeicher 26 zugreifen.
Nachdem mehrere Bilder (z. B. 3; Anzahl ist abhängig von der gewünschten Zeitbasis)
im Scopespeicher 26 aufgelaufen sind, beginnt die CPU 16 mit dem Auslesen der ge
speicherten Daten. In Abhängigkeit der eingestellten Abtastrate, der Drehzahl und der
Anzahl der gewünschten Punkte in der t-Achse (100% Darstellung) bzw. der ge
wünschten Zeitbasis (z. B. 5 ms) berechnet die CPU 16 die Anzahl der zusammenzu
fassenden Signalproben. Hieraus und aus den lauflängencodierten Meßdaten wird eine
Meßreihe gebildet. Diese stellt die obere und untere Hüllkurve des gemessenen Si
gnals dar. Somit wird die Anzahl der Meßdaten auf eine für die Darstellung sinnvolle
Größe datenreduziert (z. B. 1200 Meßdaten für einen 600 Punkte Standard-VGA-Auflösung).
Die normierten Meßdaten werden über das Ethernet-Modul 14 zu dem die Darstellung
übernehmenden PC 12 gesendet. Dabei werden die obere sowie untere Hüllkurve
gezeichnet und die dadurch entstehende Fläche ausgefüllt. Da die Anzahl der darstell
baren Punkte immer kleiner als die Anzahl der gewandelten Daten ist, ist eine Interpo
lation der Meßwerte überflüssig.
Claims (17)
1. Verfahren zur datenreduzierten Signalabtastung, -speicherung und -darstel
lung eines veränderlichen analogen elektrischen Eingangssignals mit einer in
einem Zeitraster erfolgenden Entnahme von zu speichernden Signalproben,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein signalangepaßt einstellbares, jedoch während der Signalabtastung zeitlich konstantes Abtastintervall für das Zeitraster gewählt wird,
daß ein signalangepaßt einstellbares, jedoch während der Signalabtastung konstantes Reduktionsintervall für die Signalproben gewählt wird,
daß der Signalwert der ersten Signalprobe gespeichert wird,
daß eine Datenreduktion für diejenigen Signalproben durchgeführt wird, die sich von der jeweils zuvor gespeicherten Signalprobe um einen Signalwert unterscheiden, der betragsmäßig kleiner als das Reduktionsintervall ist,
daß bei den datenreduzierten Signalproben deren Signalwert-Speicherung unterdrückt wird und statt dessen eine fortlaufende bzw. lauflängencodierte Reduktionszählung der Anzahl der datenreduzierten Signalproben zwischen jeweils zwei nicht datenreduzierten Signalproben durchgeführt wird,
daß bei den der ersten Signalprobe folgenden, nicht datenreduzierten Sig nalproben jeweils deren Signalwert zusammen mit einem der jeweils vorheri gen Reduktionszählung entsprechenden Zählwert gespeichert wird
und daß aus den gespeicherten Signalwerten der Signalproben sowie aus den gespeicherten Zählwerten der Reduktionszählungen eine zeitgerecht und un ter Vernachlässigung des Reduktionsintervalls auch betragsgerecht darstell bare, das jeweilige Eingangssignal repräsentierende Meßreihe gebildet wird, wobei die Signalwerte der datenreduzierten Signalproben jeweils zeitgerecht durch einen solchen Signalwert ersetzt werden, der dem Signalwert der je weils vorherigen nicht datenreduzierten Signalprobe entspricht.
daß ein signalangepaßt einstellbares, jedoch während der Signalabtastung zeitlich konstantes Abtastintervall für das Zeitraster gewählt wird,
daß ein signalangepaßt einstellbares, jedoch während der Signalabtastung konstantes Reduktionsintervall für die Signalproben gewählt wird,
daß der Signalwert der ersten Signalprobe gespeichert wird,
daß eine Datenreduktion für diejenigen Signalproben durchgeführt wird, die sich von der jeweils zuvor gespeicherten Signalprobe um einen Signalwert unterscheiden, der betragsmäßig kleiner als das Reduktionsintervall ist,
daß bei den datenreduzierten Signalproben deren Signalwert-Speicherung unterdrückt wird und statt dessen eine fortlaufende bzw. lauflängencodierte Reduktionszählung der Anzahl der datenreduzierten Signalproben zwischen jeweils zwei nicht datenreduzierten Signalproben durchgeführt wird,
daß bei den der ersten Signalprobe folgenden, nicht datenreduzierten Sig nalproben jeweils deren Signalwert zusammen mit einem der jeweils vorheri gen Reduktionszählung entsprechenden Zählwert gespeichert wird
und daß aus den gespeicherten Signalwerten der Signalproben sowie aus den gespeicherten Zählwerten der Reduktionszählungen eine zeitgerecht und un ter Vernachlässigung des Reduktionsintervalls auch betragsgerecht darstell bare, das jeweilige Eingangssignal repräsentierende Meßreihe gebildet wird, wobei die Signalwerte der datenreduzierten Signalproben jeweils zeitgerecht durch einen solchen Signalwert ersetzt werden, der dem Signalwert der je weils vorherigen nicht datenreduzierten Signalprobe entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Eingangssignal
ein periodisches Eingangssignal benutzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Eingangs
signal ein schnell veränderliches Zündspannungssignal eines Verbrennungs
motors benutzt wird,
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
bei der Reduktionszählung nach Erreichen einer vorgegebenen maximalen
Anzahl von aufeinanderfolgenden datenreduzierten Signalproben oder nach
Unterbrechung der Signalabtastung oder nach Auftreten eines Triggerereig
nisses der Signalwert der letzten Signalprobe unabhängig von seiner Größe
zusammen mit dem dieser Signalprobe entsprechenden Zählwert gespeichert
wird und daß für die dann unmittelbar folgenden datenreduzierten Signalpro
ben die Reduktionszählung von vorne beginnt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Signalabtastung des analogen Eingangssignals über eine Analog/Digital-
Wandlung mit konstanter Abtastrate erfolgt und die nachfolgende Signalver
arbeitung mit einer wortadressierten Datenspeicherung der nicht datenredu
zierten Signalproben bzw. -werte und der Zählwerte der Reduktionszählungen
digital durchgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
ein in Signalwert-Stufen einstellbares Reduktionsintervall benutzt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduktionsin
tervall für eine Signalverarbeitung ohne Datenreduzierung bis auf den Signal
wert Null reduzierbar ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
ein in Zeit-Stufen einstellbares Abtastintervall benutzt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
bei der Datenspeicherung der einzelnen digitalen Datenworte zusammen mit
den Signalwerten und Zählwerten weitere zusätzliche digitale Kennwerte für
Synchronisationszwecke gespeichert werden, wie solche bezüglich einer Bild
triggerung und/oder einer Ereignistriggerung insbesondere bei periodischen
Eingangssignalen.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine abwechselnde
Kanalumschaltung von mehreren, wie von zwei, Eingangssignalen auf eine
gemeinsame Analog/Digital-Wandlung mit für alle Kanäle konstanter Abtastra
te durchgeführt wird, daß den Signalproben zugeordnete kanalspezifische
digitale Kennwerte erzeugt werden und daß diese zusammen mit den Signal
werten der Signalproben sowie den Zählwerten und den anderen der Trigge
rung dienenden digitalen Kennwerten gespeichert werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Abspeichern des Datenwortes einer nicht datenreduzierten Signalprobe
deren Signalwert für Vergleichsvorgänge separat zwischengespeichert wird
und daß dieser bis zum Auftreten der nächsten nicht datenreduzierten Signal
probe zwischengespeicherte Signalwert mit den Signalwerten nachfolgender
Signalproben verglichen wird.
12. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 11, mit einem in einem Zeitraster getakteten Analog/Digital-
Wandler zur Signalentnahme von Signalproben eines veränderlichen analo
gen elektrischen Eingangssignals, insbesondere Motortester für Verbren
nungsmotoren,
gekennzeichnet
durch einen mit einem konstanten, jedoch einstellbaren, Abtastintervall für das Zeitraster getakteten Analog/Digital-Wandler (34),
durch einen die digitalen Signalproben vom Analog/Digital-Wandler (34) empfangenden und untersuchenden Datenreduktions-Baustein (24), der eine ausfilternde Datenreduktion für diejenigen Signalproben durchführt, die sich von der jeweils zuvor gespeicherten, nicht datenreduzierten Signalprobe um einen Signalwert unterscheiden, der betragsmäßig kleiner als ein vorgegebe nes, jedoch einstellbares, Reduktionsintervall (Delta Y) ist, und der für eine fortlaufende bzw. lauflängencodierte Reduktionszählung der Anzahl der daten reduzierten Signalproben zwischen jeweils zwei nicht datenreduzierten Si gnalproben sorgt,
durch einen Adreßzähler (28) zum Erzeugen von Wortadressen, die den vom Datenreduktions-Baustein (24) nicht datenreduzierten und somit zu spei chernden Signalproben zugeordnet sind,
durch einen digitalen Scopespeicher (26) zum fortlaufenden wortadressierten Speichern von den nicht datenreduzierten Signalproben entsprechenden Da tenworten, die jeweils die Signalwerte dieser Signalproben und die Zählwerte der zugehörigen Reduktionszählung enthalten,
durch eine Recheneinheit (16) zum Erzeugen einer bildhaft darstellbaren Meß reihe aus den im Scopespeicher (26) gespeicherten Datenworten und
durch einen Bildschirm, wie denjenigen eines Personalcomputers (12), zum Anzeigen der bildhaft darstellbaren Meßreihe.
durch einen mit einem konstanten, jedoch einstellbaren, Abtastintervall für das Zeitraster getakteten Analog/Digital-Wandler (34),
durch einen die digitalen Signalproben vom Analog/Digital-Wandler (34) empfangenden und untersuchenden Datenreduktions-Baustein (24), der eine ausfilternde Datenreduktion für diejenigen Signalproben durchführt, die sich von der jeweils zuvor gespeicherten, nicht datenreduzierten Signalprobe um einen Signalwert unterscheiden, der betragsmäßig kleiner als ein vorgegebe nes, jedoch einstellbares, Reduktionsintervall (Delta Y) ist, und der für eine fortlaufende bzw. lauflängencodierte Reduktionszählung der Anzahl der daten reduzierten Signalproben zwischen jeweils zwei nicht datenreduzierten Si gnalproben sorgt,
durch einen Adreßzähler (28) zum Erzeugen von Wortadressen, die den vom Datenreduktions-Baustein (24) nicht datenreduzierten und somit zu spei chernden Signalproben zugeordnet sind,
durch einen digitalen Scopespeicher (26) zum fortlaufenden wortadressierten Speichern von den nicht datenreduzierten Signalproben entsprechenden Da tenworten, die jeweils die Signalwerte dieser Signalproben und die Zählwerte der zugehörigen Reduktionszählung enthalten,
durch eine Recheneinheit (16) zum Erzeugen einer bildhaft darstellbaren Meß reihe aus den im Scopespeicher (26) gespeicherten Datenworten und
durch einen Bildschirm, wie denjenigen eines Personalcomputers (12), zum Anzeigen der bildhaft darstellbaren Meßreihe.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenreduk
tions-Baustein (24) einen zusätzlichen Zwischenspeicher (54) zum vorüberge
henden, separaten, nacheinander erfolgenden Speichern des Signalwertes
zunächst der ersten Signalprobe und dann der jeweils nächsten zu speichern
den, also nicht einer Datenreduzierung zu unterwerfenden, Signalproben,
aufweist, ferner einen Subtrahierer (58), der jeweils den Differenzbetrag zwi
schen dem Signalwert der zuvor im Zwischenspeicher (54) gespeicherten Si
gnalprobe mit dem Signalwert der momentanen Signalprobe bildet, und einen
Vergleicher (64), der den Differenzbetrag des Subtrahierers (58) mit dem vor
gegebenen Reduktionsintervall (Delta Y) vergleicht und von dem nur diejeni
gen Signalwerte der Signalproben für eine Speicherung im Scopespeicher
(26) und für eine aktualisierte Zwischenspeicherung im Zwischenspeicher (54)
freigegeben werden, für die der Differenzbetrag gleich oder größer als das
Reduktionsintervall (Delta Y) ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Scopespeicher (26) als ein ständig neu überschreibbarer Ringspeicher aus
gebildet ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, gekennzeichnet durch ein
Analog-Modul (20) zum Erzeugen von der Triggerung dienenden digitalen
Kennwerten, wie solchen zur Bildtriggerung und/oder Ereignistriggerung aus
dem analogen Eingangssignal, und durch eine Organisation des Scopespei
chers (26) in der Weise, daß diese Kennwerte in das im Scopespeicher (26)
abzulegende zugehörige Datenwort integriert sind.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Analog/Digital-Wandler (34) eingangsseitig mehrere, wie zwei, Si
gnalkanäle (K1, K2) für mehrere separate analoge Eingangssignale aufweist,
wobei die Signalkanäle (K1, K2) durch entsprechende Kanalumschaltung
nacheinander einzeln mit dem Analog/Digital-Wandler (34) verbunden sowie
entsprechende kanalspezifische Kennwerte erzeugt werden, und daß der
Scopespeicher (26) in der Weise organisiert ist, daß diese kanalspezifischen
Kennwerte in die im Scopespeicher (26) abzulegenden zugehörigen Daten
worte der entsprechenden Signalkanäle (K1, K2) integriert sind.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß diese aus einem Front End (10) mit der darin erfolgenden analogen Si
gnalverarbeitung, Digitalisierung sowie digitalen Signalvorverarbeitung und ei
nem hiermit über eine schnelle serielle Schnittstelle (Ethernet) (14) verbunde
nen, unter anderem für die bildliche Darstellung des aus den gespeicherten
Datenworten rekonstruierten Eingangssiganls dienenden Personalcomputer
(12) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996149525 DE19649525A1 (de) | 1996-11-29 | 1996-11-29 | Verfahren und Einrichtung zur datenreduzierten Signalabtastung, -speicherung und -darstellung eines analogen elektrischen Eingangssignals |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996149525 DE19649525A1 (de) | 1996-11-29 | 1996-11-29 | Verfahren und Einrichtung zur datenreduzierten Signalabtastung, -speicherung und -darstellung eines analogen elektrischen Eingangssignals |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19649525A1 true DE19649525A1 (de) | 1998-06-04 |
Family
ID=7813143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996149525 Withdrawn DE19649525A1 (de) | 1996-11-29 | 1996-11-29 | Verfahren und Einrichtung zur datenreduzierten Signalabtastung, -speicherung und -darstellung eines analogen elektrischen Eingangssignals |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19649525A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004058254A1 (de) * | 2004-12-03 | 2006-06-08 | Red-Ant Measurement Technologies And Services E.K. | Verfahren zur Reduktion von Messdaten |
CN108844622A (zh) * | 2018-07-11 | 2018-11-20 | 中国科学院地质与地球物理研究所 | 一种多采样率振动数据记录方法及装置 |
CN117871920A (zh) * | 2024-03-13 | 2024-04-12 | 上海知白智能科技有限公司 | 眼图采集方法、装置、系统及存储介质 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3744397A1 (de) * | 1987-12-29 | 1989-07-13 | Asea Brown Boveri | Verfahren und schaltung zur speicherplatzsparenden signalkurvenaufzeichnung |
EP0335496A2 (de) * | 1988-03-21 | 1989-10-04 | Tektronix Inc. | Anordnung zur zeitlichen Abstimmung einer Wellenform für digitale Oszilloskope |
US4975636A (en) * | 1989-05-01 | 1990-12-04 | Hewlett-Packard Company | Method and apparatus for selecting and displaying a high resolution window from a main display |
DE3332847C2 (de) * | 1982-09-14 | 1994-11-24 | Analogic Corp | Oszillograf |
US5495168A (en) * | 1994-09-12 | 1996-02-27 | Fluke Corporation | Method of signal analysis employing histograms to establish stable, scaled displays in oscilloscopes |
-
1996
- 1996-11-29 DE DE1996149525 patent/DE19649525A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3332847C2 (de) * | 1982-09-14 | 1994-11-24 | Analogic Corp | Oszillograf |
DE3744397A1 (de) * | 1987-12-29 | 1989-07-13 | Asea Brown Boveri | Verfahren und schaltung zur speicherplatzsparenden signalkurvenaufzeichnung |
EP0335496A2 (de) * | 1988-03-21 | 1989-10-04 | Tektronix Inc. | Anordnung zur zeitlichen Abstimmung einer Wellenform für digitale Oszilloskope |
US4975636A (en) * | 1989-05-01 | 1990-12-04 | Hewlett-Packard Company | Method and apparatus for selecting and displaying a high resolution window from a main display |
US5495168A (en) * | 1994-09-12 | 1996-02-27 | Fluke Corporation | Method of signal analysis employing histograms to establish stable, scaled displays in oscilloscopes |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004058254A1 (de) * | 2004-12-03 | 2006-06-08 | Red-Ant Measurement Technologies And Services E.K. | Verfahren zur Reduktion von Messdaten |
DE102004058254B4 (de) * | 2004-12-03 | 2009-11-12 | Red-Ant Measurement Technologies And Services E.K. | Verfahren zur Reduktion von Messdaten |
CN108844622A (zh) * | 2018-07-11 | 2018-11-20 | 中国科学院地质与地球物理研究所 | 一种多采样率振动数据记录方法及装置 |
CN108844622B (zh) * | 2018-07-11 | 2019-08-06 | 中国科学院地质与地球物理研究所 | 一种多采样率振动数据记录方法及装置 |
CN117871920A (zh) * | 2024-03-13 | 2024-04-12 | 上海知白智能科技有限公司 | 眼图采集方法、装置、系统及存储介质 |
CN117871920B (zh) * | 2024-03-13 | 2024-06-11 | 上海知白智能科技有限公司 | 眼图采集方法、装置、系统及存储介质 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69919337T2 (de) | Simultane anzeige von primären messwerten und davon abgeleiteten parametern | |
DE2928144C2 (de) | ||
DE69635300T2 (de) | Verfahren und anordnung zur analyse von signalwellenformen | |
DE3001263A1 (de) | Signalform-erfassungsschaltungsanordnung | |
EP0318768B1 (de) | Logikanalysator | |
DE3505440C2 (de) | ||
DE3327139A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur erfassung von wellenformen | |
DE10142855A1 (de) | Prüfvorrichtung für eine elektronische Vorrichtung, Zittermessvorrichtung und deren Verfahren | |
EP1738185B1 (de) | Signalverarbeitungsvorrichtung mit synchroner triggerung | |
DE19615651C2 (de) | Messverfahren zur Spektralanalyse und Spektralanalysator zur Durchführung des Messverfahrens | |
EP0258231B1 (de) | Signalverarbeitungsgerät | |
DE60302387T2 (de) | Messpunktauswahl zur Erstellung eines Bitfehlerratediagramms | |
DE3304280C2 (de) | ||
DE2121330A1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Prüfen elektronischer digital arbeitender Geräte und ihre Bauteile | |
DE19653425A1 (de) | Digitaloszilloskop mit einer Schwenk- und einer Zoomfunktion, die aus durch einen Triggerversatz indexierten, zeitlich gestempelten Datensätzen erzeugt werden | |
DE4213717A1 (de) | Verfahren zur Ermittlung eines Häufigkeits-Zeitprofils von Ereignissen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE19649525A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur datenreduzierten Signalabtastung, -speicherung und -darstellung eines analogen elektrischen Eingangssignals | |
DE4132294C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Digitalisierung analoger Signale mit einem analogen Oszilloskop | |
DE2952827A1 (de) | Digitalisierung eines wiederkehrenden analogsignals | |
DE2806695C2 (de) | Verfahren zum Messen der Form von sich schnell ändernden periodischen elektrischen Signalen und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE19951188B4 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Aufzeichnung von Impulssignalen | |
DE19701110C2 (de) | Motortester zur Messung und Auswertung von Betriebsfunktionen mit vorzugsweise analogen Meßsignalen eines Verbrennungsmotors | |
DE3629534C2 (de) | ||
DE102019102992A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Aufnehmen und Verarbeiten und Ausgeben von synchronisierten Messdaten sowie Computerprogrammprodukt und Verwendung | |
DE3101837A1 (de) | "signalform-analysator" |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PIERBURG INSTRUMENTS GMBH, 41460 NEUSS, DE |
|
8131 | Rejection | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110601 Effective date: 20110531 |